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Bitcoin Cash (BCH)


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vor 6 Stunden schrieb Thiasos:

Visa processed 37 billion transactions in FY2008, or an average of 100 million transactions per day.  That many transactions would take 100GB of bandwidth,

Tagtäglich würde die Blockchain um 100 GB anwachsen.

Ich habe das Gefühl, dass es bei dieser Aussage eher um die Bewältigung von Transaktionen geht und nicht darum sie dauerhaft in der Blockchain zu zementieren.

Das Lightning Network widerspricht daher nicht Satoshis Vision und selbst wenn: Warum sollten sich Technologien nicht mit der Zeit weiterentwickeln dürfen?

Insbesondere wenn Konzepte Lücken aufweisen, sollte das Konzept überdacht und verbessert werden.

Wir sind doch nicht in der Kirche und Satoshis eMails sind keine Bibelverse.

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vor 15 Stunden schrieb Thiasos:

Was ich nicht verstehen kann, warum wird eine einfache und funktionierende Lösung, wie sie nun mal von Anfang an vorgesehen war, bei BTC durch eine komplexe und fehleranfällige Lösung ersetzt, die den Beweis noch erbringen muss, dass sie jemals funktionieren wird? Wieso wird ein System, welches die Intermediäre ausschaltet, durch ein System ersetzt, welches diese wieder benötigt?

Wer "ersetzt" denn irgend etwas? Das Lighning-Netz (und andere) ist ein Zusatzangebot. Jeder kann es sich, in jedem Einzelfall, raussuchen, ob er schnell und billig (und nicht ganz so sicher, und mit einem Zwischensystem) eine Currywurst kauft, oder ob er seine Lebensersparnisse direkt in die Blockchain schreibt.

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Das Lightning ersetzt die ursprünglich vorgesehene Vergrößerung der Blocksize und daher ist das natürlich nicht nur ein Zusatzangebot. Die wo es nicht nutzen können (oder wollen) oder wo es evtl. auch keinen Sinn macht (wie z. B. bei Einmalzahlungen) haben dadurch höhere Transferkosten.

@Jokin
Die Gefahr ist halt das Vertrauen verloren gehen kann, wenn man anfängt Dinge zu ändern, die ursprünglich so und im Whitepaper nicht vorgesehen waren und zukünftig dann evtl. auch noch x andere Dinge geändert werden könnten (z. B. könnte es ja für die Miner vorteilhaft sein, die zukünftigen Halvings zu streichen, begründen könnte man das mit benötigter höherer Sicherheit...oder man könnte auch die 21 Mio-Obergrenze erhöhen usw.). Zurück zum Ausgangspunkt, vorgesehen war nun mal, dass die Blocksize bei höherer Nachfrage erhöht wird. Wenn man das gemacht hätte, dann hätte man trotzdem noch so etwas wie Lightnings entwickeln können und dann wäre es auch eine wirkliche Zusatzfunktion gewesen.

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Am 31.10.2018 um 21:58 schrieb BTC-Hunter:

 

Ps.: Da fällt mir noch was ein. Ich habe eine Rede von CSW gehört, in der er sinngemäß gesagt hat, dass durch die Blöckgrößenerweiterung beim BCash in Zukunft nur teure Rechner als Node fungieren können: "If you can't afford a 20k USD Computer, F*CK OFF". Das ist ja eine tolle Einstellung. Ein Ottonormalo darf keinen Fullnode mehr betreiben. Absolutes NOGO.

 

Da war ich da, das war in Arnheim, und du hast diesen großartigen Satz des einzig wahren Faketoshi etwas aus dem Zusammenhang gerissen:

“Das ist Skalierbarkeit. Und ja, das ist eine 20.000 Dollar Maschine. Ganz offen, mir sind Raspberry Pies egal. Wenn du seit 2009 in Bitcoin bist, und du es dir nicht leisten kannst, dem Netzwerk mit einem 20.000 Dollar Node zu helfen – dann verpiss dich. Und ich sage es nochmal: Wenn du das nicht machen wirst, wenn du nicht bereit bist, dem Netzwerk zu helfen, und wenn du nicht dieses Ding nehmen wirst, das dir gegeben wurde und das dir finanzielle Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit gegeben hat, um Leuten zu helfen, indem du ein wenig Geld für ein anständiges Netzwerk ausgibst – fick dich.”

https://bitcoinblog.de/2017/07/04/ganz-simpel-ganz-einfach-es-ist-gut/

Im Übrigen ist die ganze Diskussion der November Fork von Bitcoin Cash für den A****. Eigenltich geht es um Technik, um Konsens, um Visionen. Aber der soziale Mob reduziert sie auf "Wir hassen alle CSW so arg", womit Bitcoin Cash da angelangt ist, wo Bitcoin vor knapp zwei Jahren war: "Ich hätte gerne eine 2mb Hardfork, aber ich finde Roger Ver zu ätzend." Ein Ad Hominem Trommelfeuer bringt Leute dazu, gegen das zu stimmen, was sie wollen, weil es mit einer Person verbunden wird, mit der sie nichts zu tun haben wollen. Wenn Bitcoin Cash auf die gleiche Weise regiert wird wie Bitcoin, bleibt nicht mehr viel Sinn übrig ...

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vor 23 Minuten schrieb user2748:

as Lightning ersetzt die ursprünglich vorgesehene Vergrößerung der Blocksize und daher ist das natürlich nicht nur ein Zusatzangebot

Die Blockgröße kann zukünftig immernoch angepasst werden.

Lightning ist ein Zusatzangebot, welches man nicht zwingend nutzen muss.

Wer BCH toll findet, soll es nutzen - aber bitte indem er die eigenen Vorteile hervor hebt anstatt dem Bitcoin Nachteile an den Haaren herbei zu zerren.

Bearbeitet von Jokin
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vor 21 Minuten schrieb Jokin:

Die Blockgröße kann zukünftig immernoch angepasst werden.

Das ändert nichts daran, dass das Satoshi-Konzept in diesem Punkt gebrochen wurde, weil es nun mal diese hohe Nachfrage (und in Folge davon absurd hohe Transaktionskosten) bereits  gab und die Blocksize damals halt nicht, wie für diesen Fall ursprünglich vorgesehen, erhöht wurde.

Ansonsten, ich finde Lightning inzwischen sogar ganz interessante Idee (früher war ich da skeptischer...auch die jüngsten Ideen, wie z. B. vom W3c da Schnittstellen für Browser zu entwickeln sind ziemlich cool...) trotzdem wars damals die falsche Entscheidung die Blocksize nicht zu erhöhen (und Kunden mit übertriebenen Gebühren abzuzocken) und es hat der Bitcoin-Sache insgesamt stark geschadet.

Bearbeitet von user2748
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vor 2 Stunden schrieb user2748:

Das Lightning ersetzt die ursprünglich vorgesehene Vergrößerung der Blocksize und daher ist das natürlich nicht nur ein Zusatzangebot. Die wo es nicht nutzen können (oder wollen) oder wo es evtl. auch keinen Sinn macht (wie z. B. bei Einmalzahlungen) haben dadurch höhere Transferkosten.

@Jokin
Die Gefahr ist halt das Vertrauen verloren gehen kann, wenn man anfängt Dinge zu ändern, die ursprünglich so und im Whitepaper nicht vorgesehen waren und zukünftig dann evtl. auch noch x andere Dinge geändert werden könnten (z. B. könnte es ja für die Miner vorteilhaft sein, die zukünftigen Halvings zu streichen, begründen könnte man das mit benötigter höherer Sicherheit...oder man könnte auch die 21 Mio-Obergrenze erhöhen usw.). Zurück zum Ausgangspunkt, vorgesehen war nun mal, dass die Blocksize bei höherer Nachfrage erhöht wird. Wenn man das gemacht hätte, dann hätte man trotzdem noch so etwas wie Lightnings entwickeln können und dann wäre es auch eine wirkliche Zusatzfunktion gewesen.

Dass die Blocksite nicht vergrößert wird ist doch kein Dogma! Sie wurde eben aus den besagten Gründen eben nicht 2017 vergrößert.
Diese Blocksitegrößen Diskussion ist nur für Bcash eine Argumentation. Wahrscheinlich mangels anderer besserer Argumente.

Wenn man, was Du aufführst, die Obergrenze erhöht, ist der Coin kein Bitcoin mehr. Entgegen den vielen unken, die Miner haben die Macht, die Softwareentwickler haben die Macht, blabla wer noch ??? hat die Macht, hat es doch gerade bei Bcash gezeigt, dass es Schlussendlich der Anwender ist!

Der Anwender und nur er allein entscheidet, welchen Client und damit Coin er benutzt. Die Menschen "stimmen mit den Füssen ab". Oder mit den Portmonee. Zahlen sie für den Bitcoin 100%, zahlen sie für den Bcash, mit den heutigen positiven Kurssprung, gerade mal 7%. Deutlicher geht es wohl kaum.

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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2 hours ago, Christoph Bergmann said:

Da war ich da, das war in Arnheim, und du hast diesen großartigen Satz des einzig wahren Faketoshi etwas aus dem Zusammenhang gerissen:

“Das ist Skalierbarkeit. Und ja, das ist eine 20.000 Dollar Maschine. Ganz offen, mir sind Raspberry Pies egal. Wenn du seit 2009 in Bitcoin bist, und du es dir nicht leisten kannst, dem Netzwerk mit einem 20.000 Dollar Node zu helfen – dann verpiss dich. Und ich sage es nochmal: Wenn du das nicht machen wirst, wenn du nicht bereit bist, dem Netzwerk zu helfen, und wenn du nicht dieses Ding nehmen wirst, das dir gegeben wurde und das dir finanzielle Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit gegeben hat, um Leuten zu helfen, indem du ein wenig Geld für ein anständiges Netzwerk ausgibst – fick dich.”

Der eigentliche Kernpunkt meiner Aussage bleibt aber bestehen, oder nicht?

Ich will es noch einmal beschreiben: Einen eigenen Fullnode zu betreiben sehe ich als ein "essenzielles Grundrecht" an. Wer mir dieses Recht nehmen will und dagegen argumentiert, hat mich als Gegner. Wenn bei BCash in Zukunft die Blöcke immer größer werden und die Hardware der Nodes immer anspruchsvoller wird, führt dies zu einer weiteren Zentralisierung des Netzwerkes. Was ich kritisiere, ist das Argument, dass CSW benutzt: "Die, die schon länger dabei sind können gefälligst 20 k USD in Hardware stecken". Das stimmt ja prinzipiell, aber was ist mit den restlichen 90% der Nutzer? Daher meine Kritik.

Quote

Aber der soziale Mob reduziert sie auf "Wir hassen alle CSW so arg",

Es ist ja nicht ganz unbegründet. CSW hat bis heute keine Beweise geliefert, dass er Satoshi ist. Warum nicht? Es ist so einfach und es braucht keine ellenlangen Blog-Beiträge. Einfach eine Nachricht signieren (vielleicht mit dem Priv-Key der Empfangsadresse des Block-Rewards aus dem Genesis-Block), fertig!

Brauchen wir solche Leute?

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vor 4 Minuten schrieb BTC-Hunter:

Der eigentliche Kernpunkt meiner Aussage bleibt aber bestehen, oder nicht?

Ich will es noch einmal beschreiben: Einen eigenen Fullnode zu betreiben sehe ich als ein "essenzielles Grundrecht" an. Wer mir dieses Recht nehmen will und dagegen argumentiert, hat mich als Gegner. Wenn bei BCash in Zukunft die Blöcke immer größer werden und die Hardware der Nodes immer anspruchsvoller wird, führt dies zu einer weiteren Zentralisierung des Netzwerkes. Was ich kritisiere, ist das Argument, dass CSW benutzt: "Die, die schon länger dabei sind können gefälligst 20 k USD in Hardware stecken". Das stimmt ja prinzipiell, aber was ist mit den restlichen 90% der Nutzer?

Ich verstehe Dich. Und ich sehe weitere Anzeichen, die sicherlich nicht als Beweis dienen, aber als Indiz. Das Event findet in London CITY statt.

Man, weiß man nicht wer da zu Hause ist und das sagen hat? Es muss also abgesegnet sein. Und dies zeigt mir, wer da an den Strippen zert und dies schon sehr kräftig. 

Ein Hohn, sich immer auf Satoshi zu berufen. Er würde da ein weiten Bogen drum machen. Aber vielleicht habe ich da was falsch verstanden und es ist nicht die "CITY of London" gemeint.

Axiom

 

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vor 2 Stunden schrieb BTC-Hunter:

Der eigentliche Kernpunkt meiner Aussage bleibt aber bestehen, oder nicht?

Ich will es noch einmal beschreiben: Einen eigenen Fullnode zu betreiben sehe ich als ein "essenzielles Grundrecht" an. Wer mir dieses Recht nehmen will und dagegen argumentiert, hat mich als Gegner. Wenn bei BCash in Zukunft die Blöcke immer größer werden und die Hardware der Nodes immer anspruchsvoller wird, führt dies zu einer weiteren Zentralisierung des Netzwerkes. Was ich kritisiere, ist das Argument, dass CSW benutzt: "Die, die schon länger dabei sind können gefälligst 20 k USD in Hardware stecken". Das stimmt ja prinzipiell, aber was ist mit den restlichen 90% der Nutzer? Daher meine Kritik. 
 

Es ist ja nicht ganz unbegründet. CSW hat bis heute keine Beweise geliefert, dass er Satoshi ist. Warum nicht? Es ist so einfach und es braucht keine ellenlangen Blog-Beiträge. Einfach eine Nachricht signieren (vielleicht mit dem Priv-Key der Empfangsadresse des Block-Rewards aus dem Genesis-Block), fertig!

Brauchen wir solche Leute?

Hm ... ich denke nicht, dass es ein Grundrecht ist, einen Full Node zu betreiben, wenn das das ganze Netzwerk nutzlos macht (ich sage nicht, dass dein Node das macht, aber es ist die Konsequenz aus einem Grundrecht).

CSW: Klar, ich war einer der ersten in den Kreisen, der gesagt hat, man soll CSW meiden, und ich werden auch schon lange von ihm geblockt. Ich mag es nur nicht, wenn eine vollkommen andere Frage - die Fork von Bitcoin ABC - über Ad Hominem Angriffe auf CSW geklärt wird. Es geht hier nicht darum, eine Fork von CSW zu verhindern, sondern darum, die (weitgehend sinn- und nutzlose) Fork von ABC durchzuboxen.

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vor 14 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Du hast noch nicht ganz mitbekommen, dass das Statement von Bitcoin.com inkompatibel mit der Koexistenz von nChain / CoinGeek auf einer Chain ist? Ich finde es nicht besonders erfreulich, aber ich kann mir vorstellen, dass es den Märkten erwünschte Stabilität verspricht ...

Nein habe ich nicht, wenn du den Hardfork ansprichst. Aber du kannst das hier gerne verlinken. Konnte dazu jetzt nichts finden.

Vitali Buterin sagt auf Twitter:

"Die BCH-Community sollte KEINEN Kompromiss mit Craig Wright eingehen, um "eine Spaltung zu vermeiden", und sollte dies als eine Gelegenheit nutzen, ihn abschließend zu verbieten und abzulehnen. Bitcoin Craig (BCC) kann das Tickersymbol von der nun nicht mehr existierenden Kryptowährung übernehmen, für die es ein passender Nachfolger ist."

Für mich als "Laie" ist das alles ein wenig unverständlich. Ich hatte mich mit BCH wenig beschäftigt, hatte es auch nicht im Portfolio. Aber ich hatte jetzt drüber nachgedacht mit ein wenig zuzulegen, halt wegen dem Fork.

 

https://bravenewcoin.com/insights/bitcoin-cash-hard-fork-looking-likely-for-november

Was würde eine Hard Fork für Bitcoin Cash bedeuten?

Wenn beide Lager nicht in der Lage sind, ihre Differenzen aufzulösen und sich zusammenzuschließen, könnte der Split vom 15. November sehr wohl ein kryptisches Äquivalent der "nuklearen Option" sein - und das Rückgängigmachen von BCH. Bitcoin Cash ist zwar nach Marktkapitalisierung derzeit die viertgrößte Kryptowährung, hatte jedoch Probleme mit der Abnahme der Akzeptanzraten der Händler, da sein Wert weiterhin nach wie vor schwächt. Eine harte Gabel kann nur der Schub sein, der seinen Wert vollständig einbricht, falls eines der beiden Lager die Kette des anderen Lagers vollständig vernachlässigt.

Wenn die Gabelung passiert, gäbe es die Mammutaufgabe, die Identitäten der beiden Altmünzen im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu trennen. Die Verwirrung kann sich auf den Wert beider Währungen auswirken, und für den neueren Ableger dürfte die Differenzierung im ständig wachsenden Altcoin-Sektor ein schwieriges Unterfangen sein.

@Christoph Bergmann sie können das gerne ergänzen oder korrigieren. Ich bin mir sicher das nicht jeder hier klar durchblickt in Sachen BCH.

Edit Teil 2: 

Bitte in das BCH Forum verschieben

Bearbeitet von Gast
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12 hours ago, Christoph Bergmann said:

Hm ... ich denke nicht, dass es ein Grundrecht ist, einen Full Node zu betreiben, wenn das das ganze Netzwerk nutzlos macht (ich sage nicht, dass dein Node das macht, aber es ist die Konsequenz aus einem Grundrecht).

Menno, jetzt geb ich's auf :huh: dagegen kann ich nicht argumentieren.

Unsere Meinungen scheinen doch weiter von einander entfernt zu sein als ich ursprünglich dachte :mellow: . 

Bearbeitet von BTC-Hunter
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5 hours ago, BTC-Hunter said:

Menno, jetzt geb ich's auf :huh: dagegen kann ich nicht argumentieren.

Unsere Meinungen scheinen doch weiter von einander entfernt zu sein als ich ursprünglich dachte :mellow: . 

Satoshi verstand unter einem Node lediglich einen Miner. Andere Nodes waren und sind überaupt nicht vorgesehen. Aus diesem Grunde werden mit der Zeit Nodes nur noch mit spezieller Hardware in speziellen Rechenzentren laufen. Es ist im ursprünglichen Konzept nicht vorgehesen, dass du und ich einen Full Node laufen lassen, auch wenn immer wieder etwas anderes behauptet wird:

At first, most users would run network nodes, but as the 
network grows beyond a certain point, it would be left more and more to 
specialists with server farms of specialized hardware.  A server farm would 
only need to have one node on the network and the rest of the LAN connects with 
that one node.

Quelle: https://www.mail-archive.com/cryptography%40metzdowd.com/msg09964.html

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1 minute ago, BTC-Hunter said:

@Thiasos Es ging hier nicht um die wörtliche Auslegung der überlieferten Schriften von Satoshi Nakamoto, sondern um das Privileg einen Fullnode betreiben zu können, wenn man das denn möchte (im Sinne der Cypherpunk- Mentalität).

Es geht um das grundlegende Konzept, wie Bitcoin funktioniert. Ein Full Node, so wie du ihn verstehst, ist überhaupt nicht vorgesehen, denn unter Full Nodes wurden ursprünglich die Miner gemeint.

Was machen denn Full Nodes? Sie enthalten die komplette Blockchain und verifizieren Transaktionen. Aber nur die Nodes der Miner verpacken Transaktionen in Blöcke, hängen diese an die Blockchain und machen diese im ganzen Netz bekannt und nur darauf kommt es an. Es ist für das Netzwerk völlig egal, ob du einen Full Node betreibst oder nicht. Dadurch wird das Netz nicht mehr oder weniger dezentral. Es ist höchstens dann interessant einen Full Node zu betreiben, wenn du ein Unternehmen hast, dass viele Transaktionen zu verarbeiten hat.

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2 minutes ago, Thiasos said:

Es geht um das grundlegende Konzept, wie Bitcoin funktioniert. Ein Full Node, so wie du ihn verstehst, ist überhaupt nicht vorgesehen, denn unter Full Nodes wurden ursprünglich die Miner gemeint.

Was machen denn Full Nodes? Sie enthalten die komplette Blockchain und verifizieren Transaktionen. Aber nur die Nodes der Miner verpacken Transaktionen in Blöcke, hängen diese an die Blockchain und machen diese im ganzen Netz bekannt und nur darauf kommt es an. Es ist für das Netzwerk völlig egal, ob du einen Full Node betreibst oder nicht. Dadurch wird das Netz nicht mehr oder weniger dezentral. Es ist höchstens dann interessant einen Full Node zu betreiben, wenn du ein Unternehmen hast, dass viele Transaktionen zu verarbeiten hat.

Dann schau Dir doch mal an, warum Segwit2X damals gescheitert ist, Stichwort "New York Agreement" ... das lag nicht an den Minern denn die waren sich einig!

Ich kann als Betreiber eines Fullnodes sehrwohl bestimmen wie es weitergehen soll, denn die Fullnodes verbreiten die Blöcke im Netzwerk. Wenn sich eine signifikante Anzahl der Fullnodebetreiber entscheidet gewisse Blöcke nicht weiterzuleiten, dann können die Miner nichts dagegen tun.

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vor 2 Stunden schrieb BTC-Hunter:

Dann schau Dir doch mal an, warum Segwit2X damals gescheitert ist, Stichwort "New York Agreement" ... das lag nicht an den Minern denn die waren sich einig!

Ich kann als Betreiber eines Fullnodes sehrwohl bestimmen wie es weitergehen soll, denn die Fullnodes verbreiten die Blöcke im Netzwerk. Wenn sich eine signifikante Anzahl der Fullnodebetreiber entscheidet gewisse Blöcke nicht weiterzuleiten, dann können die Miner nichts dagegen tun.

Ja genau @BTC-Hunter. Ich sage nur UASF. Und genau deshalb führen die Bcash-Jünger solche Diskussion.

Am besten ein riesen Knoten unter der Kontrolle von CSW.

Es ist schade um die Mühe, mit UASF haben sie sich schon ein  mal die Hände verbrandt und Du wirst sie nicht überzeugen, Macht zu teilen.

Ne, "Ich bin der wahre Satoshi" oder "Nur ich handele nach den wahren Visionen", gerne noch mit paar Zeilen untermauert, Also nur so ist es richtig und wird gemacht. Keine Macht mehr für die Leute, nur noch die "wahren Erleuchteten".

Und so trennt sich auch das Publikum. Zu jedem Topf findet man eben auch ein Deckel.

In Wahrheit hat man sich doch schon entschieden, was ein Blick auf den Kurs zeigt. Bitman hat sich mit seinen Minern  massiv mit Bcash eingedeckt und kann sie einfach nicht verkaufen.  Im Gegenteil, sie halten den Coin am Leben.

Also lass sie doch. Meinetwegen 500 GB Blöcke, in Minutentakt oder noch weniger und riesige Farmen mit Bitman Hardware. Dann natürlich nur mit 100 GB-Leitungen im LAN. Tut doch keinen weh.

Mal ein schroffes Wort, mal wird man als Maximslist bezeichnet. Kann ich mit leben. 

Schau doch mal genau hin, die Jungs zanken sich schon untereinander und wollen Forken. Nur welche Fraktion ist dann der "wahre Satoshi-Visionär"? Es gibt in diesen Kino also eine Fortsetzung.

Um es kurz zu sagen, Bitcoin geht den einen Weg, BCH einen anderen.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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Binance schreibt auf https://support.binance.com/hc/en-us/articles/360018711772

" Binance would like to confirm support for the upcoming Bitcoin Cash hard fork. We will take a snapshot of all Bitcoin Cash balances at UNIX time 1542300000, 2018/11/15 4:40:00 PM (UTC). Deposits and withdrawals of Bitcoin Cash will be suspended starting from 2018/11/15 3:00:00 PM (UTC). Please leave sufficient time for deposits to be processed in full prior to this time. We will handle all technical requirements involved for all users holding Bitcoin Cash in their Binance accounts. "

Bin etwas verwirrt.. Also folgt kein neuer Coin, sondern es gibt ein System Upgrade?

Wenn nicht jeder in BCH dieses Upgrade unterstüzt, hat man dann zwei unterschiedliche Varianten von BCH? Oder wie ist das ganze zu verstehen?

Und wieso erklärt Binance ihre Unterstützung? Müssten nicht die Miner ihre Systeme/Software updaten? Was wäre wenn z.B. alle anderen Börsen das nicht utnerstützen? Dann hätte man doch zwei Verschiedene BCH Plattformen?

Irgendwelche negativen Auswirkung, wenn man seine BCH auf Paperwallets lässt?

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Dieses wörtliche Zitieren von Satoshi, das Verweigern jeglicher neuer Erkenntnisse und die Sperrung gegen alle Innovationen hat irgendwie etwas Befremdliches.

Dass zudem noch die Ungläubigen schlechtgeredet werden und ihnen die Koranverse... ähm, Satoshi-Zitate um die Ohren geworfen werden.

Leute, bleibt mal locker!

Nicht alles was heute Sache ist konnte Satoshi vorhersehen. Konzepte sind nur dann gut wenn sie optimierbar sind.

Und nein, Satoshi ist kein Gott und wenn doch, dann gehört er nicht einer Gruppe allein.

Sorry, eventuell bin ich nun zu weit gegangen, aber seit langem erkenne ich gewisse Parallelen.

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vor 5 Stunden schrieb coinboy:

Bin etwas verwirrt.. Also folgt kein neuer Coin, sondern es gibt ein System Upgrade?

Wenn nicht jeder in BCH dieses Upgrade unterstüzt, hat man dann zwei unterschiedliche Varianten von BCH? Oder wie ist das ganze zu verstehen?

Und wieso erklärt Binance ihre Unterstützung? Müssten nicht die Miner ihre Systeme/Software updaten? Was wäre wenn z.B. alle anderen Börsen das nicht utnerstützen? Dann hätte man doch zwei Verschiedene BCH Plattformen?

Irgendwelche negativen Auswirkung, wenn man seine BCH auf Paperwallets lässt?

Vor einem Jahr wurde gesagt, es soll jedes halbe Jahr ein Systemupgrade in Form eines Hardforks geben.  Das im Mai hat auch wunderbar funktioniert.  Ja, nicht nur Miner sondern auch Exchanges und andere Bitcointeilnehmer müssen dafür ihre Software rechtzeitig updaten, denn es ist ein Hardfork.  Für November hat es ja diese große Diskussion gegeben, weil viele mit dem von den ABC-Entwicklern vorgeschlagenem Entwurf unzufrieden waren.  Das ganze noch angeheizt durch CSW der im August gesagt hat, dass er dann seinen eigenen Fork macht und den mit seiner/nChain's Miningpower durchsetzen will.

Inzwischen haben sich eigentlich fast alle Entwickler auf das von ABC vorgeschlagene Upgrade geeinigt,  Bitcoin Unlimited, Bitcoin XT, Bitprim, bchd und bcash sind alle mit im Boot, nur Bitcoin SV will seine eigenen Regeln, und insbesondere seine eigenen Opcodes (Multiplikation/Bitschiebeoperationen) durchsetzen.  CSW behauptet immer er will keinen Split, aber wie soll das gehen, wenn die Regeln inkompatibel sind. 

Dadurch wird es vermutlich zu einem Split zwischen BitcoinSV und dem Rest der BitcoinCash-Welt kommen.  Eventuell kommt dann noch ein weiterer Split von den Nicht-updatern dazu, aber der wird vermutlich kaum Miningpower bekommen.  Einige Änderungen (CTOR) forcieren einen Split, quasi sofort.  Die neuen Opcodes sorgen auch für einen Split, sobald ein Miner eine Transaktion bestätigt, die diese Opcodes benutzt.  Ich vermute letzteres wird wenige Stunden nach der Aktivierung der neuen Regeln auch passieren und so alle Forks dauerhaft trennen.

Wenn du eine Paperwallet hast, kannst du ruhig abwarten und schauen was passiert.  Oder du kannst versuchen zu raten, welche Seite gewinnt, und dann die Coins aufspalten, um die Coins der anderen Seite zu verkaufen.  Das kann natürlich schiefgehen, wenn du falsch rätst. 

 

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13 hours ago, Jokin said:

Dieses wörtliche Zitieren von Satoshi, das Verweigern jeglicher neuer Erkenntnisse und die Sperrung gegen alle Innovationen hat irgendwie etwas Befremdliches.

Dass zudem noch die Ungläubigen schlechtgeredet werden und ihnen die Koranverse... ähm, Satoshi-Zitate um die Ohren geworfen werden.

Leute, bleibt mal locker!

Nicht alles was heute Sache ist konnte Satoshi vorhersehen. Konzepte sind nur dann gut wenn sie optimierbar sind.

Und nein, Satoshi ist kein Gott und wenn doch, dann gehört er nicht einer Gruppe allein.

Sorry, eventuell bin ich nun zu weit gegangen, aber seit langem erkenne ich gewisse Parallelen.

Ich glaube, du hast da was ziemlich missverstanden. Es geht einzig und allein darum, dass es nicht in Ordnung ist, wenn Unwahrheiten über BCH verbreitet werden.

BTC hat einen anderen Weg weg von Satoshis Vision eines Peer to Peer Electronic Cash Systems hin zu einem Wertaufbewahrungsmittel eingeschlagen. BCH geht den ursprünglichen Weg weiter. Ich weiß nicht, welcher Weg der bessere ist und halte BTC und BCH. Mir ist es daher vollkommen egal, wer sich durchsetzen wird. Aber Lügen zu verbreiten ist einfach nicht in Ordnung.

 

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