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Klimawandel


Axiom0815

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Jo, die kleine Schriftgröße soll signalisieren, das dies nur ein zusätzliches Beiwerk zum Haupttext darstellt. Aber gut, werde dann nur noch in der Standartgröße schreiben . ... akzeptiert . :)

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vor 8 Stunden schrieb ratzfatz:

Interessanter Artikel/Meinung zum Thema. 

Wer es nicht liest, hat nicht wirklich Interesse an einer Problemlösung! 😉

https://www.presseportal.de/pm/83471/5627922

 

99 Prozent der Wissenschaftler von denen ich so gehört habe, behaupten anderes, auf was soll ich mich verlassen? Ich hab absolut keine Ahnung von Meteorologie also muss ich mich auf irgendwas verlassen aber auch kritische Stimmen hören, ich könnte ja verarscht werden.

Ich verlasse mich aber auch auf Ärztebund und Pharmaindustrie.

 

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vor 11 Stunden schrieb ratzfatz:

Interessanter Artikel/Meinung zum Thema. 

Wer es nicht liest, hat nicht wirklich Interesse an einer Problemlösung! 😉

https://www.presseportal.de/pm/83471/5627922

 

Danke. 

Ja, die erste Hälfte hat sich plausibel gelesen, bis zu der Stelle, an der folgende These stand: 

Zitat

Ob der Mensch allerdings im Vergleich zu den natürlichen Klimaveränderungen eine auch nur erwähnenswerte Rolle spielt, ist ebenso wie die Auswirkungen eines erhöhten CO2-Gehalts in der Atmosphäre auf das Klima mit soviel Ungewissheit behaftet, dass sich daraus keine Schlussfolgerungen ziehen lassen, die einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten.

Da gibt es verschiedene Linien:

A: Ist der Mensch überhaupt verantwortlich für den steigenden CO2-Gehalt -> Werde ich besoffen, wenn ich laufend Bier trinke oder liegt das an natürlichen Hefen in meinem Bauch und dem vielen Obst, was es heute Mittag gab? Sprich: Die Diskussion, ob die Verbrennung von CxHy CO2 erzeugt. Könnte jetzt jemand anzweifeln. wenn der Zweifel falsifizierter ist, ist das auch gut, weil das Ergebnis uns dann Klarheit bringt.

B: Ob CO2 überhaupt einen Thermischen Effekt hat. Es kann ja auch an dem Mangel an Piraten liegen, denn als es mehr Piraten gab, war es auch global nicht so warm. Mein Tip: Besorgt euch für 250€ ne Topdon TC001 IR-Kamera oder was vergleichbares (oder wir treffen uns auf der 100k€/BTC-Party und ich demonstrier das live), füllt nen Luftballon mit CO2 und seht selbst. Der Rest ist dann Mathematik.

 

 

Ich denke, dass wir längst über den Punkt hinaus sind, an dem wird den Prozess stoppen können. Zugleich ist es aber eine gute Idee, den Fuß etwas vom Gas zu nehmen. Wir haben die Technologien, CO2-Neutral unseren Energiebedarf zu decken, wir müssen das nur noch aufbauen. Das kostet Geld, der ROI für die Volkswirtschaft ist aber recht schnell erreicht. Und das verschiebt Macht und Einkommensströme. Die bislang mit Abstand mächtigsten und finanzstärksten Player sind Öl- und Gasindustrie. Gegen die sind Läden wie ne FED oder die EZB Kinderkram. Und besagte Player kämpfen seit den 70er hart dafür, die Butter auf dem Brot zu behalten. Dabei haben wir Verwendung für Erdöl und Erdgas, das Zeug ist zum Verbrennen extrem viel zu schade.

Da schliesse ich mich der guten Frau wieder an: Es wird wichtig, Strategien zu entwickeln, wie wir uns dem nachweislich stattfindenden Klimawandel entsprechend anpassen. Das geht damit Los, Wasserkonzepte wie Schwammstadt oder Zisternencluster oder Umwidmung ehemaliger (Tage)Bergbaueinrichtungen zu Puffern zu erdenken und endet bei der Geostrategie. Grönland, ebenso wie die Andenregion werden in vllt 150-200 Jahren enorm an Bedeutung gewinnen. 

Wir werden auch zuverlässige Fusionsreaktoren brauchen, die Rolle von Genetik, Biotechnologie und Nanotechnologie wird immens. Aber nur, wenn wir als Zivilisation die nächsten 50 Jahre überstehen. Das Erstarken der Autokratie mit ihrem (falschen) Versprechen von einfachen Lösungen ist da imho das Hauptproblem. Je zersplitterter die Menschheit ist, desto schwieriger wird die Sache. Daher brauchen wir auch wieder eine starke UNO und Konzerne, die sich wieder auf das Konzentrieren, wofür sie da sind: Auf Steigerung von Innovation und Produktionseffizienz.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb ratzfatz:

Wer es nicht liest, hat nicht wirklich Interesse an einer Problemlösung! 😉

?? Das versteh ich nicht. Wer was nicht liest? Das Buch von Judith Curry? Oder den Artikel über sie? Also, jeder der sich nicht mit Judith Curry befasst hat kein interesse an einer Problemlösung? Wovon, vom klimawandel? Denk mal scharf über deine Aussage nach...

Hast du ihr Buch gelesen? Und hast du interesse an einer Problemlösung? Hast du ihr Buch verstanden? Oder läuft dir nur gut rein was gegen den "Mainstream" geht und "deine Meinung" bestätigt? Hast du dich mit Judith Curry so kritisch auseinandergesetzt wie du es anscheinend mit den wissenschaftlichen Veröffentlichungen der restlichen Klimatologen, Glaziologen, Ozeanologen etc machst? Wenn ja (und davon geh ich bei dir aus, gehst du doch neutral und ohne jeden politischen Bias, wissenschaftlich fundiert und sachlich an die Thematik ran), in wieweit schätzt du hat der Diskurs zwischen ihr und Richard Tol und die anschliessende Auseinandersetzung mit der Gemeinschaft der Klimatologen die verhärteten Fronten begünstigt bzw. hervorgebracht?

Um das ganze bischen einzuordnen, damit sich jeder hier "sein Bild" machen kann...

Im Jahre 2011 kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen der Klimatologin Judith Curry und dem Professor für Wirtschaftswissenschaften (und economics of climate change) Richard Tol, nachdem Curry auf ihrem Blog zwei Paper veröffentlicht hat, die wissenschaftlich fehlerhaft, bzw sachlich falsch waren. Und zwar wurde eine  statistische Methode mathematisch falsch angewandt, was zu falschen Ergebnissen führte.

Nachdem Tol Curry darauf aufmerksam gemacht hat, verteidigte sich Curry, sie wolle "allen Seiten im Diskurs" Raum geben, und ohne Bias veröffentlichen. Worauf Tol meinte, das Problem sei nicht der Diskurs nach allen Seiten, sondern das schlichte Veröffentlichen von Falschinformationen. Im Rahmen der Auseinandersetzung zerlegt Tol die zwei fraglichen Paper und zeigt klar die mathematischen Fehler die darin gemacht werden auf, die zu falschen Schlüssen führen. (Erinnert mich etwas an die Diskussionen die hier zum Teil geführt werden, Lüge -> Richtigstellung -> ignorieren der Richtigstellung -> Wiederholung der Lüge -> Erneute Richtigstellung -> weiteres ignorieren und Verweis auf "Meinungsfreiheit" und "politischen Bias" -> erneutes Lügen .... usw. 

Man kann Auszüge aus dem Diskurs hier nachlesen:

http://discovermagazine.com/environment/is-judith-curry-peddling-disinformation

Hauptargument von Curry war, das alle Paper irgendwelche Fehler hätten. Aber egal, will darauf nicht weiter eingehen, kann jeder selber nachlesen.

 

Ab da hat sich der Diskurs verhärtet. Curry hat sich der Fehlersuche in Veröffentlichungen von klimatologen gewidmet und wurde natürlich auch fündig, überraschend, bei diesem hochkomplexen Thema das in seinen Feinheiten bei weitem nicht ganz verstanden ist. Seitdem versteift sie sich darauf, dass die weltweite Gemeinschaft der klimawissenschaftler gebiast wäre, keine anderen Meinungen zuliesse und Ergebnisse die nicht ins Bild passen unterschlagen werden. Sie liebt es sich als "neutrale Figur" zwischen den Fronten zu präsentieren, die "allen Seiten zuhöre" und während sie versucht Fehler in den Veröffentlichungen anderer zu finden wird sie selbst mehr und mehr eine Plattform zur Verbreitung von Fehlinformation bzw. schlichten Lügen.

inwieweit persönliche Befindlichkeiten und das derzeitige politische Klima dabei ne Rolle spielen mag jeder selbst beurteilen. Inwieweit ihre Aussagen, in Anbetracht von Historie und Umständen als Gral der Wahrheit erhoben werden sollten ebenfalls. Ebenso wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man sich im derzeitigen politischen klima "vor den karren spannen lässt". Das wirft sie der Masse der Wissenschaftler vor, gilt das auch für sie?

Hier nochmal die Frage an Dich, @ratzfatz, hältst du Currys Beitrag für so essenziell weil er endlich nachgewiesenermassen "die Wahrheit" spricht, oder gefällt dir einfach dass "deine Meinung" bestärkt wird? (Die Frage ist rethorisch, aber denk mal wirklich unvoreingenommen drüber nach)

 

Zur Thematik an sich, was sagt Curry eigentlich:

- Sie leugnet weder den Klimawandel, noch die anthropogene Komponente durch das verfeuern fossiler Brennstoffe.

- Sie legt hauptsächlich den Finger auf die Tatsache, das man das chaotische System klima sehr schwer (oder eigentlich gar nicht) exakt beschreiben kann und viele Aussagen über die Zukunft mit hohen Unsicherheiten belegt sind.

- Daraus zieht sie den persönlichen Schluss, dass es theoretisch auch möglich wäre, das es gar nicht so schlimm kommen wird (weil es schwer exakt zu beweisen ist, wie schlimm es genau werden wird), und wirft der Wissenschaftlichen Gemeinschaft vor voreingenommen zu sein und ausschliesslich ins alarmistische Horn zu blasen. (Genauso ist es nach Curry möglich, dass es viel schlimmer kommt, die Wahrscheinlichkeit dafür hält die Person Curry für "klein". Soll man auf dieser Einschätzung die weltweiten politischen Entscheidungen fällen?)

 

Paar Beispiele für Currys Aussagen:

- Die vorhergesagte Temperaturerhöhung bei Verdopplung des atmosphärischen CO2 ist ihrer Aussage nach mit nem Unsicherheitsfaktor 3 belegt.

Meine "Meinung" dazu: Und jetzt?? Ist doch logisch dass es sehr schwer ist genau vorherzusagen wie warm es wird, wenn bekanntermassen eine ganze Reihe von Systemen und nicht linearen Rückkopplungen bei einer derartigen Erhöhung ins Spiel kommen. Das richtig zu simulieren ist ein absoluter Wahnsinn, bzw. praktisch unmöglich, da es unmöglich ist alle Faktoren und Abhängigkeiten zu berücksichtigen. (Eisflächen/Strömungen/Brände/Methan und und und...)

Was sicher ist: Es wird wärmer! Ursächlich ist das CO2, es gibt schlicht keinen anderen Parameter der so einen gewaltigen Einfluss auf die weltweite Durchschnittstemperatur hat und sich im Gleichtakt mit der Temperatur verändert hat. Der Mechanismus dafür ist bestens verstanden. 

Man kann, wenn man keine 100%ige Simulation laufen lassen kann, zum Beispiel aber jetzt erdgeschichtlich schaun was los war, als es

- das letzte mal soviel CO2 in der atmosphäre gab

- das letzte mal so warm war.

Zum zweiten Punkt: 1,5 Grad wurden wohl in der letzten Warmzeit gerissen. Allerdings bei einem CO2 gehalt von 300 ppm!!! Also wurds paar tausend jahre so warm (Grund: Milankovic!), dann wieder kälter. Hat allem Anschein nach gereicht die Antarktis abschmelzen zu lassen und den Meeresspiegel um 5 m ansteigen zu lassen.

zum ersten Punkt: Das war vor über 20 mio jahren der Fall, und es war deutlich wärmer, mit der völlig anderen Erde als heute. Der Siegeszug der Säugetiere und des Menschen kam erst als das CO2 und die Temperatur auf das jetzige Niveau viel. könnte es da einen Zusammenhang geben?

Und dabei ist ja bei 420ppm nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, wies aussieht reissen wir locker die 500 oder sogar die 600 ppm, da sind wir dann in der Zeit der Dinosaurier, da gabs  (praktisch) keine Säuger, gibt dir das nicht zu denken?

 

- Der Vorhergesagte Anstieg des Meeresspiegels ist ebenso schwer zu simulieren und schwer harte Zahlen für den zeitlichen Ablauf zu nennen.

Auch hier: Und jetzt?? Es ist ohne Zweifel, das nach einem Abschmelzen des Thwaites-Gletschers das Westantarktische Eisschild ins Wasser rutschen wird und der Meeresspiegel um ca 4 oder 5 meter ansteigen wird. Die einzige Unsicherheit ist, wie langsam oder schnell der Gletscher schmilzt, und wie langsam oder schnell das Westantarktische Eisschild ins Meer rutscht.

Die Mechanismen die dabei spielen sind logischerweise nicht voll erfassbar, also ist es schwer sichere Aussagen zu treffen. Und jetzt???? Heisst es es ist alarmistisch darauf hinzuweisen, mehr noch, in höchsten, dramatischen Tönen zu warnen?

Der Thwaites Gletscher zum Beispiel zerlegt sich viel viel schneller als erwartet. Die effektive Abschmelzrate ist tatsächlich kleiner als Simuliert, aber die Art und Weise des Abschmelzens wurde nicht vorhergesehen, es Schmelzen von unten senkrechte kanäle ins Eis, und wies aussieht wird er die nächsten Jahrzehnte auf einmal wegbröseln.

Dann beginnt das Unaufhaltsame Rutschen, das ohne wenn und aber zu ca 4 m Meerersspiegelanstieg führt. Nur weis keiner wie schnell sone Eismasse über den Boden rutscht. Da ist von Jahrhunderten bis zu Jahrzehnten alles drin. 

Bis jetzt passiert tatsächlich alles viel schneller, als noch vor 20 Jahren vorhergesehen.

Wenn das Wasser 5 Meter ansteigt, dann ist unsere Welt "fucked", um es mit den Worten von @Theseus zu sagen. Die Geschichte mit den antarktischen Octopussen weist darauf hin, dass dieser Vorgang bereits bei 1,5 ° Erhöhung passiert. Da sind wir jetzt. Das kino geht los.

 

und so weiter.... Aus meiner, ganz persönlichen Sicht und bescheidenen "Meinung" hat sich Curry aus persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeit in ne Rolle manövrieren lassen, in der sie sich darin gefällt Halbwahrheiten und Falschinformation zu streuen um sich von dem riesigen politischen Lager der Zweifler, Leugner, Lügner und Zersetzer feiern zu lassen.

Das heisst nicht, dass sie nicht den ein oder anderen Punkt hat, und durchaus unsauberes Arbeiten, Unterdrücken von unstimmigen Messungen und unsauberen "Corpsgeist" unter den klimatologen zurecht anprangert.

Nur sind die Schlüsse die sie daraus zieht imho falsch und gefäjrlich, es ist wie so oft  (zB Corona...), man verbeisst sich in Details und verliert damit, bzw. lenkt ab vom grossen Ganzen.

Wenn Vorhergesagt wird, das Hurricane zunehmen, dann aber Messungen zeigen dass sie gleichgeblieben sind, und bei der Veröffentlichung gebiast Daten aufgenommen wurden um zum erwünschten Ergebnis zu kommen, dann muss das erwähnt, kritisiert und richtiggestellt werden  (sie ist Hurrican-Spezialistin, und mit so einem Fall ging ihre Geschichte los), das ändert aber nichts am grossen ganzen, DAS es wärmer wird, DAS das verbrennen fossiler Rohstoffe ursächlich ist, DAS es katastrophale Auswirkungen haben wird und DAS man deswegen versuchen muss so schnell wie möglich co2 neutral zu werden, weil die durch nicht-handeln verurschten schäden in der zukunft die jetztigen kosten der umstellung um Grössenordnungen übersteigen werden.

 

ich mein, man muss doch nicht viel simulieren und viel von Mathematik verstehen um die einfache Sache zu verstehen dass zum Beispiel eine wärmere Atmosphäre mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, es dadurch zwangsweise zu längeren Trockenphasen  (die Atmosphäre kann mehr aufnehmen bis sie es wieder loswerden muss) und stärkeren Niederschlägen (WENN sie es los wird kommt mehr runter, ist ja mehr drin) führt.

Und hey, surprise, genau das SEHEN wir doch!!! Wie kann man da sich in Argumenten von Flächenversiegelung, Dämmen oder sonstwas verrennen, die Problematiken gibts natürlich, die gabs aber vorher auch schon. Aber rein die Menge an Wasser die runterkommt, die "DATEN" (wie so schön in "don't look up" zelebriert) zeigen es doch, JEDER kann es beobachten wenn er will, die Niederschlagsmengen pro Zeiteinheit reissen grad alle Rekorde ein, egal ob Italien, China, USA, Pakistan, Australien und und und..... Gleichzeitig ist es so warm wie noch nie... Liegt ein Zusammenhang hier nicht nahe, ganz ohne Kenntnisvon Dampfdriuckkurven und Hauptsätzen der Thermodynamik?

Also, entweder leugnet man was man sieht, oder man machts wie Axiom und führt einen anderen Grund an, zB mit geheimen Programmen wird Starkregen erzeugt um Wahlen zu beeinflussen (seine Aussage nach der Ahrtal-Katastrophe) Leider hat er nie erklärt wer für die katastrophen in China u.ä. verantwortlich ist, aber da gibts bestimmt auch ein Narrativ zu, kann das vielleicht jemand mit Einblicken in diese Gedankenwelten mal teilen?

 

Bearbeitet von mahatma
syntax
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EIN Problem ist auch, dass das Wort "Klimaschutz" mittlerweile negativ besetzt ist. Vor 3 Jahren war gefühlt eine extrem breite Mehrheit dafür, dass man Klimaschutz ernst nehmen muss und viele hierzu erforderlichen Massnahmen unterstützt hat.

mittlerweile hat sich das gedreht. Wenn heute ein Politiker das Wort "Klimaschutz" in den Mund nimmt und sagt: "Wir müssen das und jenes wegen des Klimaschutzes unternehmen", verdrehen viele den Kopf und wenden sich gegen die Massnahme.

Das Problem dabei ist u. a., dass "Klimaschutz" Geld kostet und kaum jemand eine positive Erfahrung aus diversen Massnahmen gemacht hat.

 

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vor 8 Stunden schrieb mahatma:

Allerdings bei einem CO2 gehalt von 300 ppm!!!

Niemand war damals dabei, und keiner kann genau wissen, wie hoch die CO₂-Konzentration damals wirklich war. Ich denke, kaum jemand zweifelt am Klimawandel. Allenfalls wird der Anteil des CO₂ am Klimawandel angezweifelt. Außerdem ist es eine Tatsache, dass es nichts am Klimawandel ändert, wenn Deutschland ab heute kein fossiles CO₂ mehr produziert. @Theseus, niemand zweifelt an dem, was in deinen Experimenten gezeigt wird. Viele militante Anhänger der Klimareligion glauben, dass der Klimaschutz Wetterkatastrophen verhindern könne. Das ist aber nicht der Fall. Selbst wenn die ganze Welt ab sofort kein fossiles CO₂ mehr in die Atmosphäre abgibt, wird das erst Auswirkungen auf das Klima haben, wenn wir alle schon gestorben sind.

PS: Außerdem wird der Mensch Mittel und Wege finden um trotz des Klimawandels zu überleben.

Bearbeitet von Sophopt
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17 minutes ago, Sophopt said:

Niemand war damals dabei, und keiner kann genau wissen, wie hoch die CO₂-Konzentration damals wirklich war.

Das ist ein sinnloses Holzhammer-Totschlag-Argument.

Solche Sachen aus der Vergangenheit kann man dank langjähriger Forschung inzwischen vermutlich in vielen Fällen genauer ermitteln, als wenn jemand damals mit einem Messinstrument selber vor Ort nachmessen hätte wollen.
(Hint: Man braucht viele Messungen, um lokale Verzerrungen rauszumitteln, und man muss diverse Fallstricke vermeiden, die man als Laie u.U. gar nicht kennt. Siehe neulich den Herrn Bloch mit seinen CO2-Auswertungen.)

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vor 26 Minuten schrieb Sophopt:

Niemand war damals dabei, und keiner kann genau wissen, wie hoch die CO₂-Konzentration damals wirklich war.

junge, frag doch mal deinen kumpel chatGPT wie man das macht...  *facepalm*

kleiner hint: es fängt mit "Analyse-eingeschlossener-luftbläschen-in" an und hört mit "eisbohrkernen-der-antarktis" auf.

glaubst du echt da hängen die leut in den unis und instituten rum und fantasieren einfach vor sich hin??

Bearbeitet von mahatma
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vor 2 Stunden schrieb mahatma:

glaubst du echt da hängen die leut in den unis und instituten rum und fantasieren einfach vor sich hin??

Ich hatte neulich von Markus Fiedler gehört, dass es dabei Interpretationsspielraum gibt und dass es offenbar Manipulationen gab. So genau habe ich mich damit aber nicht beschäftigt.

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3 minutes ago, Sophopt said:

Ich hatte neulich von Markus Fiedler gehört, dass [...]

Von dem habe ich in einem anderen Forum ein Video aufgenötigt bekommen, und das taugt nichts. Logische Böcke, beruft sich auf längst widerlegte Studien (z.B. die CO2-Auswertungen des Herrn Bloch) etc.

Markus Fiedler ist als Quelle ungeeignet.

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vor 7 Minuten schrieb nickZ:

Nestlé freut sich schon. Wir haben kein "Wissenproblem" 

Wir haben Umsetzenproblem. 

Aber das wissen wir auch schon 10 Jahre und länger. 

Wann war der Film "We Feed the World" im Kino? 

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Am 7.1.2024 um 00:33 schrieb ratzfatz:

Interessanter Artikel/Meinung zum Thema. 

Wer es nicht liest, hat nicht wirklich Interesse an einer Problemlösung! 😉

https://www.presseportal.de/pm/83471/5627922

 

Mir sagen ihre Worte leider nichts ... sorry dafür ratzfatz . Dennoch mag ich grundsätzlich die Kontroverse in der Diskussion dazu. :)

Zur Person Judity-Curry habe ich mal dies hier ausgegraben ... ob alles so stimmt weiß ich natürlich auch nicht.

https://www-desmog-com.translate.goog/judith-curry/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Bearbeitet von Manno
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vor 6 Stunden schrieb nickZ:

Da setze ich nochmal einen drauf. Phosphate z.B., für die Landwirschaft elemantar, sind auch nur recht begrenzt verfügbar: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peak_Phosphor

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  • 2 Wochen später...

China hat letztes Jahr mehr PV-Leistung zugebaut, als die USA (als zweitbester) überhaupt haben.
 

China is the world leader in renewable energy, including 40 percent of the planet’s entire solar capacity, reported Rystad Energy. The United States comes in second place with 12 percent.

Last year, China installed more new solar capacity than the total amount ever installed in any other country, Bloomberg reported.

[...]

According to China’s National Energy Administration (NEA), the country increased its solar capacity by 216.9 GW last year, eclipsing its record of 87.4 GW from the previous year, reported Bloomberg. That’s more than the U.S. total of 175.2 GW, estimates by BloombergNEF said.


https://www.ecowatch.com/china-new-solar-capacity-2023.html

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vor 12 Stunden schrieb Manno:

 

Katalonien ruft Wassernotstand aus

Das wird leider in vielen Regionen der Welt zunehmen. Und wir stehen damit erst am Anfang dieses Naturereignisses / wandels. ☹️

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/spanien-katalonien-duerre-notstand-100.html

Ja, und u. a. die Landwirtschaft muss den Wasserverbrauch drastisch herunterfahren. D. h. Obst und Gemüse, das üblicherweise aus Spanien kommt, gibt es dieses Jahr nicht mehr. D. h. tausende von Arbeitsplätzen sind in Gefahr, nicht nur direkt in den Betrieben, sondern auch z. B. in der Logistik und nicht zuletzt bleiben bei uns Regale leer. Oder es wird teurer...

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Teurer wird es sowieso. Aber man spart sich die Karrerei und die Arbeitsplätze dort sind größtenteils Ausbeutung. Und hier könnte einiges angebaut werden statt die Äcker mit teils unnötiger Milchwirtschaft und Freiflächen PV zu vergeuden. Und Arbeitskräfte hätten wir auch genug. Think positive.

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vor 7 Stunden schrieb WieWitzig:

Teurer wird es sowieso. Aber man spart sich die Karrerei und die Arbeitsplätze dort sind größtenteils Ausbeutung. Und hier könnte einiges angebaut werden statt die Äcker mit teils unnötiger Milchwirtschaft und Freiflächen PV zu vergeuden. Und Arbeitskräfte hätten wir auch genug. Think positive.

Agrivoltaik finde ich cool. Da wo die Module den Pflanzen Schutz bieten. Das kann - wenn man es richtig anstellt - sogar den Biomasseertrag erhöhen.

Problem in .de ist nur: Die Finanzämter kommen mit der Doppelnutzung nicht klar.

Bearbeitet von Theseus
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