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Krise?


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Also mittlerweile sind wir ja wohl beim Thema "bedingungsloses Grundeinkommen" angekommen. Ich bin offen für vieles, aber ich glaube, innerhalb der EU ist das auf absehbare Zeit (kleiner 20 jahre) nicht möglich. Das könnte man in extrem reichen Ländern durchführen (Katar, Saudi-Arabien etc), aber die dortigen Herrscher haben anderes im Sinn. 

Aber hier innnerhalb der EU.....Aus heutiger Sicht würde ich sagen. Nein. 

Rainer

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vor 30 Minuten schrieb Stefan129:

??? du gibst doch jetzt schon den  Leuten viel mehr? vom dem Geld was die Leute bekommen muss auch alles bezahlt werden. Daher werden 1.000 Euro denk mal nicht ausreichen und dann hast du am Ende ja nach Region sogar weniger als Hartz4. Abgesehen davon ist das nur eine Zahl die erst mal im Raum steht.

Wenn du jetzt alleine nur Hartz 4 und ne Wohnung vom Amt bekommst, bist du doch schon bei 1.000 Euro. Glaub einigen ist nicht bewusst das alles was irgendein Amt normal bezahlt dann nicht mehr zahlt! Sonst kannst ja gleich bei Hartz 4 bleiben, macht dann keinen Unterschied. Was das dann mit Flüchtlingen zu tun haben soll musst du mir mal erklären, sowas gibt es auch nur wenn du mindestens hier 5 Jahre lebst oder diverse andere Bedingungen. Auch heute schon ist Wirtschaft kein Asylgrund, das ist dir schon klar oder? ich kann auch heute schon nicht in jedes Land einfach gehen nur weil ich bock habe und mich da breit machen. Vor allem bis es in Deutschland kommt, hat das wahrscheinlich schon die halbe Welt, siehe Mindestlohn. Wie oben schon an einem Beispiel geschildert, für sowas in ärmeren Ländern ein und es machen sich auch weniger auf den Weg, aber es werden eh genug kommen dank des Klimawandels, da braucht es sicher kein Grundeinkommen. 

Fakt ist die Welt ist im Wandel und Hilfsjobs, gering qualifizierte Jobs usw usw werden immer weniger, die Menschen aber nicht. Die Breite Masse sind aber die mit normalen Jobs. Deswegen wählen viele Rechts von Deutschland über Amerika bis nach Brasilien. Lösungen müssen her und zwar in dem Sinne das der schwächere vom stärkeren unterstützt wird. Da aber keiner auf was verzichten will, ist das ganze eh zum scheitern verurteilt und daher haben wir dann die KRISE :) 

Du weisst schon, das Deutschland ein Beamtenstaat ist?

Und dann noch die vielen Behörden ohne Beamtenstatus. Stelle Dir vor Rentenversicherung, Jobcenter und Co sind auf einmal unnütz. Wieviel Leute haben da von heut auf morgen keine Arbeit mehr?

Dann fallen neben den "unqualifizierten" Arbeiten auch noch die "stempeln mit wichtig tun" weg.
Die Banken sind sowieso in Auflösung.

Die Zukunft wird rosig!
Gleich noch mal Bitcoin kaufen...

Axiom

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vor 7 Stunden schrieb Stefan129:

Die größte Herausforderung in Zukunft wird eh sein, wie halte Ich den Menschen und das System bei Laune bei all der Modernisierung. Du kannst ja nicht überall nur Leute kürzen, Roboter hinstellen, Leute haben keine Arbeit mehr und gleichzeitig erwarten das gekauft wird.

Die größte Herausforderung wird in Europa und insb. Deutschland sein: wie schaffen wir es, bei schrumpfender Anzahl von Erwerbstätigen (Stichpunkt: alternde Gesellschaft) unseren Wohlstand zu halten! Mir kann die Digitalisierung, was immer man darunter versteht (Vernetzung, AI, etc.), nicht schnell genug gehen. Wie man den Wohlstand dann verteilt, ist für mich zweitrangig. Denn erstens kann man nicht verteilen was man nicht hat und zweitens, was viel wichtiger ist, sichert Wohlstand den Frieden.

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vor 6 Minuten schrieb ap7fxm:

Die größte Herausforderung wird in Europa und insb. Deutschland sein: wie schaffen wir es, bei schrumpfender Anzahl von Erwerbstätigen (Stichpunkt: alternde Gesellschaft) unseren Wohlstand zu halten! Mir kann die Digitalisierung, was immer man darunter versteht (Vernetzung, AI, etc.), nicht schnell genug gehen. Wie man den Wohlstand dann verteilt, ist für mich zweitrangig. Denn erstens kann man nicht verteilen was man nicht hat und zweitens, was viel wichtiger ist, sichert Wohlstand den Frieden.

Da hast du auch ausnahmslos Recht, das hab ich auch woanders schon mal so formuliert, Ich halte das nur für ein Mittel um genau so etwas zu erreichen. Aber genug vom Thema Grundeinkommen.

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vor 9 Minuten schrieb Adriana Monk:

Und warum soll ich dann arbeiten gehen, wenn es auf Hartz IV einfacher geht, bequem durchs Leben zu kommen ? Wisst ihr, wie schwer das morgens ist, noch vor dem Tageslicht aus meinem warmen Bett zu kommen  und dann noch mit dem Fahrrad zur Arbeit, um mir den dummen Chef anzuhören ...

AM

Blöde Frage, wenn das so toll ist mit dem Hartz4, warum machst du es nicht? 

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vor 23 Minuten schrieb Adriana Monk:

Das ist einfach zu klären. Die Norweger hatten vor 1-2 Jahren mal eine ziemliche Krise. Da hat ein Institut mal nachgerechnet, wie und wann die Verhältnisse in Norwegen aussehen, wenn man weiter den Zuwachs ausländischer, besonders nicht Europäscher Herkunft, hat. Der Report ist dann irgendwo in der Schublade verschwunden, die Autoren entlassen und gedeckelt, weil man Angst hatte, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Das gab dann einen ziemlichen Skandal, die Instituttsleitung musste gehen, Minister mussten sich erklären. Und nein, das Ergebnis wollt ihr nicht wissen, da habt ihr andere Probleme als Umverteilung. Die ersten Ergebnisse kann man ja jetzt schon betrachten ...

Na dann her mit den Link zur Studie oder mehr Informationen. So kann man nur in die eine oder andere spekulieren. 

Axiom

 

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vor 19 Stunden schrieb Stefan129:

Grundeinkommen entspricht Sozialbudget

Betrachtet man die Geldmengen, die in Deutschland im Umlauf sind, scheint ein Grundeinkommen sogar umsetzbar. So entspricht die benötigte Summe des Grundeinkommens ziemlich exakt dem Sozialbudget der Bundesrepublik. Für das Jahr 2016 waren das 918 Milliarden Euro. Darin sind sämtliche Geld- und Sachleistungen eingerechnet, die zur Absicherung der Bürger dienen, selbst erwirtschaftete Renten und geleistete Sozialabgaben inklusive. Das Volkseinkommen, also die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen, belief sich im Jahr 2016 sogar auf 2,3 Billionen Euro.

Das Geld wäre prinzipiell also vorhanden, nur ist es derzeit anderweitig gebunden. Generell lautet eine der größten ungeklärten Fragen, wie sich die Übergangsphase finanzieren lässt. Wenn jeder 1.000 Euro monatlich bekommt

Ähm, hä?

Die geben 1.000 Mrd. Euro pro Jahr aus? ... wofür das denn?

Da sehe ich gerade das hier:

Unbenannt.png.451518c4b03a77b4e79f17c8979e314c.png

1,2 Mrd. Euro werden für Wohngeld aufgewendet um 661.200 Wohnungen zu unterstützen.

=> Das sind im Durchschnitt(!) satte 1.800 Euro je Wohngeldbezieher.

WAAAAAS ?!?

Sind die denn vollkommen irre?

Nun gut, die kleine Fußnote ist ja auch interessant: "Einschließlich geschätzter Verwaltungsausgaben" ... "geschätzt"?!? Die müssen doch wissen, was die da ausgeben.

Auf die Schnelle finde ich keine Obergrenze für Wohngeld, aber eine kleine kurze Berechnung zeigt mir, dass ich nicht über 900 Euro Wohngeldanspruch komme. Das würde bedeuten, dass deutlich mehr für die Verwaltung ausgegeben wird als an Wohngeld überwiesen wird.

Ist meine Rechnung richtig? Das ist ja nur ein kleines Beispiel, was mir ins Auge gesprungen ist.

 

... somit werde ich nun auch mehr und mehr zu einem Freund des BGE, welches an Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft ausgeschüttet wird, welche eine deutsche Wohnanschrift haben. Damit wären zwar wieder "Bedingungen" geschaffen, aber ganz ohne Bedingungen kann man das auch nicht machen sonst fließt das Geld in alle Welt, was ja an sich ausgeschüttet werden soll damit die Menschen hier in Deutschland die Waren kaufen und nicht ins Ausland zu irgendwelchen Verwandten schicken.

Da wäre es schon wieder ganz interessant eine lokale digitale Währung zu schaffen, die eigentlich wie Lebensmittelgutscheine funktioniert, nur dass man davon alles kaufen kann, aber halt nur innerhalb von Deutschland.

Man zieht sich also die Angaben von den Meldeämtern, schmeißt da alle raus, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben und schickt jedem eine Bezahlkarte, die im ersten Schritt eine VISA-Card ist. Auf dieser VISA-Card wird dann jede Stunde 1 Euro überwiesen. Damit kann dann jeder sein Geld sparen oder sofort ausgeben, muss aber nicht bis zum Monatsende warten.

Selbstverantwortlich müssen die Leute dann selber zusehen, dass sie das Geld von der Karte auf ihr Bankkonto bringen um Miete zu zahlen.

Später kann man das ja über Smartcontracts machen - 1 Euro geht in die Karte rein und dann gehen meinetwegen 30 Cent wieder raus für die Miete der Wohnung in der sie gerade "eingebucht" sind. Das könnte man dann ja so machen ... oder andere Leistungen, die genutzt werden - werden on the fly bezahlt. Wer sich im Schwimmbad einbucht, zahlt je Stunden seinen Beitrag automatisch. Wer sich in eine U-Bahn einbucht, zahlt die U-Bahn bis er sie wieder verlässt ... etc.

 

Edit: :D ... und da war er wieder, der Gedankenfehler: Es sind die Zahlen "pro Jahr" und ich war gedanklich bei "pro Monat" ... au weia.

Bearbeitet von Jokin
... doof, doof ....
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Am 5.8.2019 um 17:25 schrieb Jokin:

3D-Druck macht für die Serienfertigung wenig Sinn, da deutlich zu langsam.

 

Nicht in jedem Fall. Hochkomplexe Kunststoffteile oder Alu-Spritzgussteile die sonst in zwei Arbeitsgängen oder aus zwei Teilen gemacht werden müssen kann man gut drucken. Wir haben schon solche Teile im Serienanlauf.

Am 5.8.2019 um 18:05 schrieb Axiom0815:

Schau die die Entwicklung bei den industriellen Webstühlen an. Da mach nicht einer mehr was mit ein Faden (langsam, Oma strickt), sondern Tausende Faden paaralell werden zu ein Tuch.
Ach der Mensch ist erfinderisch. Es müssen nur die Grundlagen klar sein.
Z.B. ist ein Zahnrad aus den 3D-Drucker genau so stabil, wie eins aus der Drehmaschine. (Wer dazu Links hat, gerne her damit)

Axiom

Zahnräder aus Metall werden gefräst. Für Anwendungen wo es nicht lange halten muss oder im Miniaturformat wo keine hohen Kräfte übertragen werden kann ich mir sowas auch gedruckt gut vorstellen.

Gedrucktes Metall kann man ja vermutlich nicht härten weil es keinen Molekülverbund gibt wie bei gegossenem gewalzten Stahl gibt. Da sind sicher Grenzen. Und erst ein härten macht Stahl widerstandsfähig und bringt Elastizität ohne plastische Verformung.

Am 5.8.2019 um 19:30 schrieb Adriana Monk:

Ja, aber werden Zahnräder in der Massenfertigung nicht gespritzt ?

Die werden gegossen und dann gefräst bei Metall. Kunststoff wird gespritzt.

Bearbeitet von battlecore
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vor 44 Minuten schrieb battlecore:

Zahnräder aus Metall werden gefräst. Für Anwendungen wo es nicht lange halten muss oder im Miniaturformat wo keine hohen Kräfte übertragen werden kann ich mir sowas auch gedruckt gut vorstellen.

Ist eher das Gegenteil der Fall, die gedruckten Zahnräder schlagen in Tests die gefrästen recht deutlich sogar. FInde nur keinen Artikel zu Autos direkt. Kollege aus dem Werkzeugbau bei uns meinte mal: Das er einen Bericht gesehen hat wo auch im Auto ein gedrucktes Zahnrad wesentlich länger gehalten hat, als zb. unsere.

Wenn es interessiert, die Teile von Autos sind geschmiedet, nicht gespritzt oder sowas.

Labortests beweisen: Tribo-SLS-Pulver stellt POM in den Schatten

Beim SLS-Druck steht und fällt die Industrietauglichkeit mit der Qualität des Kunststoffpulvers. Auch hier investiert Igus Forschungsarbeit. Das Unternehmen hat unter anderem Iglidur I3 geschaffen, ein Lasersintermaterial, speziell entwickelt für den 3D-Druck von Zahnrädern und Verschleißteilen. Auch für dieses Material beweisen Labortests die hohe Abriebfestigkeit und lange Lebensdauer: Im Schwenktest bei 1440° bei einer Geschwindigkeit von 0,1 m/s und einem Drehmoment von 2,2 Nm trat ein additiv gefertigtes Zahnrad aus Iglidur I3 gegen ein POM gespritztes und ein aus POM gefrästes Zahnrad an. Alle Zahnräder besaßen 30 Zähne und eine Breite von 16 mm. Während das gespritzte Zahnrad aus POM schon nach 4000 Zyklen ausfiel und auch das gefräste POM-Zahnrad nach 12 500 Zyklen brach, hielt das Zahnrad aus Iglidur I3 fast 20 000 Zyklen stand.

Fazit

Klassische Fertigungstechnologien sind zum jetzigen Zeitpunkt die erste Wahl, wenn es darum geht, Bauteile in großen Stückzahlen zu fertigen. Beispielsweise amortisieren sich die Anschaffungskosten für ein verhältnismäßig teures Spritzgusswerkzeug bei Großserien beispielsweise relativ schnell. Anders sieht es beim Rapid Prototyping oder Kleinserien aus. Hier etabliert sich der 3D-Druck als ernstzunehmende Fertigungsmethode, die bei Kleinteilen auch noch bei Stückzahlen von bis zu 10 000 interessant sein kann. Zukünftig könnte sich das Gewicht sogar in Richtung größerer Stückzahlen verschieben. Denn 3D-Drucker werden nicht nur immer schneller. Die Geräte werden in absehbarer Zeit auch mit mehreren Lasern oder Druckköpfen gleichzeitig arbeiten.

 

https://additive.industrie.de/news/industrie-4-0-der-vormarsch-der-additiven-fertigung/

Bearbeitet von Stefan129
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2 hours ago, Jokin said:

1,2 Mrd. Euro werden für Wohngeld aufgewendet um 661.200 Wohnungen zu unterstützen.

=> Das sind im Durchschnitt(!) satte 1.800 Euro je Wohngeldbezieher.

WAAAAAS ?!?

Sprich, 150€ im Monat. Immer noch so wild? :P

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@Stefan129 Bei Kunststoff kann das sein. Je nachdem welches Filamentmaterial benutzt wird, es gibt mittlerweile viele geeignete. Bei Pulver natürlich auch. POM ist aber für Zahnräder ungewöhnlich, es wird eigentlich als Verschleissmaterial benutzt weil es ja eher weich ist. Da können z.b. Ketten und andere Züge drüberlaufen und Transportmechaniken. Für Transportrollen an Laufbändern kann man das auch nutzen.

Ich meinte aber Metallzahnräder.

Da sind Schmiedeteile eher im Rennsport zuhause.

Geschmiedet sind an sich eher wenige Teile bei Autos. Drehteile und Frästeile sind ja viel preiswerter. Aber die Rohlinge für die Teile können natürlich auch geschmiedet sein, geklopft sagen wir dazu. Bei Kleinteilen wie Ansatzschrauben, Nieten, Montageteile undso gibts das auch oft.

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vor 7 Minuten schrieb battlecore:

@Stefan129 Bei Kunststoff kann das sein. Je nachdem welches Filamentmaterial benutzt wird, es gibt mittlerweile viele geeignete. Bei Pulver natürlich auch. POM ist aber für Zahnräder ungewöhnlich, es wird eigentlich als Verschleissmaterial benutzt weil es ja eher weich ist. Da können z.b. Ketten und andere Züge drüberlaufen und Transportmechaniken. Für Transportrollen an Laufbändern kann man das auch nutzen.

Ich meinte aber Metallzahnräder.

Da sind Schmiedeteile eher im Rennsport zuhause.

Geschmiedet sind an sich eher wenige Teile bei Autos. Drehteile und Frästeile sind ja viel preiswerter. Aber die Rohlinge für die Teile können natürlich auch geschmiedet sein, geklopft sagen wir dazu. Bei Kleinteilen wie Ansatzschrauben, Nieten, Montageteile undso gibts das auch oft.

In normalen Autos sind schon viel geschmiedete Teile drin. Die werden natürlich noch weiterverarbeitet. Wir machen ja alles komplett hier bei uns. Material kommt in Stangen, dann aber auf Die Scheere/ größere Sachen halt auf die Säge. Dann wird das Zeug erwärmt und geschmiedet+ später halt alles bis zum fertigen Getriebeteil. Also Drehen, Fräsen, Räumen usw usw.

 

Aber schau mal hier, was es alles gibt. 

https://www.youtube.com/watch?v=yiUUZxp7bLQ

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vor 5 Minuten schrieb BL4uTz:

Gold und Silber gehen ganz schön durch die Decke,  da scheinen viele die Vorzeichen zu erkennen.  Was denkt ihr passiert mit den Immobilienpreisen  ?

Die Immobilienblase wird erst mal noch dicker. Die Grundschuldzinsen werden aufgrund der EZB-Politik wohl sogar noch sinken. Ich sehe da mittelfristig keine Trendwende.

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vor 6 Stunden schrieb Igo:

Die Immobilienblase wird erst mal noch dicker. Die Grundschuldzinsen werden aufgrund der EZB-Politik wohl sogar noch sinken. Ich sehe da mittelfristig keine Trendwende.

Ja und nein....Die Zinsen werden auf dem Papier sinken, aber bekommt man dann auch einen Kredit von der Bank? Die Banken sind schon vorsichtiger, WEM sie Geld für einen Hausbau oder Wohnungskauf leihen. Ein Freund meines Sohnes, 25 Jahre, ausgelernter KFZ.Mechantroniker, Single, guter Arbeitgeber seit 10 Jahren, wollte sich eine Wohnung für 145.000 Euro kaufen. 20.000 Euro Eigenkapital hatte er gespart, also Kreditsumme 125.000 Euro. Nix zu machen. Die Eltern mussten zusätzlich bürgen. Dann hat es geklappt, aber nur wegen Bürgschaft der Eltern.

Die Banken wissen, dass sie auf tausenden von Krediten sitzen, die aber eventuell nicht mehr bedient werden können: Arbeitslosigkeit, Scheidung etc. Und dann? Also von Wachsen einer Immobilienblase.....weiß nicht ob das so stimmt.

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Die geben 1.000 Mrd. Euro pro Jahr aus? ... wofür das denn?

Und da weiß man auch, weshalb in D nichts investiert wird bzw. Werden kann. Bei einem Gesamthaushalt von 1.2 Billionen (nicht die amerikanischen) gehen 1 Bio in fragwürdige „soziale Projekt“ ... aber der dumme Michel will ja immer einen „starken“ Staat (, der ihn ausnimmt und bevormundet).

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Igo:

Die Immobilienblase wird erst mal noch dicker. Die Grundschuldzinsen werden aufgrund der EZB-Politik wohl sogar noch sinken. Ich sehe da mittelfristig keine Trendwende.

Ich denke es könnte kein schlechter Zeitpunkt sein zu verkaufen, viele Anzeichen wie in Spitzen solcher Blasen. Viel Fomo im Markt, Leute die Jahrzehnte in Miete gewohnt haben kommen plötzlich auf die Idee diese Immobilie zu kaufen. Die Frage natürlich was mit dem Fiat dann anfangen , bleibt nur Gold , Silber, Bitcoin.

Bearbeitet von BL4uTz
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vor 8 Stunden schrieb BL4uTz:

Die Frage natürlich was mit dem Fiat dann anfangen , bleibt nur Gold , Silber, Bitcoin.

Da ich in der eigenen Immobilie weit geringere Zinsen an die Bank zahle als ich Miete an einen Vermieter zahlen würde, wäre ich schön blöd wieder zur Miete zu wohnen und dafür Gold zu kaufen.

Und wo soll man mehrere kg Gold sicher lagern?

Hat man sogar Immobilien, die vermietet sind, dann macht es doch mehr Sinn, diese in der Vermietung zu lassen anstatt zu veräußern und dafür Gold zu kaufen.

Den Erlös in Bitcoins zu stecken ist eine hochriskante Sache - das ist genau das Gegenteil von dem was die Profis machen. Die verkaufen Bitcoins um Gold und Immobilien zu kaufen.

Selbst wenn der Wert einer Immobilie sinkt, so erhält man weiterhin monatliche Mieteinnahmen (von Ausnahmen abgesehen).

Mit Bitcoins lässt sich nicht solch ein stabiles monatliches Einkommen erzielen.

Da wir nicht das Hypothekenkonzept der USA haben sondern laufzeitgebundene stabile Zinssätze, ist die Gefahr der Blase hier geringer, dafür das Risiko der Bankenpleiten größer. In den USA werden den Gläubigern die Zinssätze nach oben gedreht falls die Bank mehr Einnahmen erzielen will - und das brachte die Blase dort zum Platzen.

Und weiterhin sehe ich für DE noch mehr Bauboom um die sinkende Industrieproduktion auszugleichen - es bleibt spannend. Die gesteigerte Binnennachfrage soll sinkende Exporte ausgleichen.

Bearbeitet von Jokin
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Ich bleibe dabei, dass wir jdf in Ballungsgebieten Deutschlands eine kreditinduzierte Immobilienblase haben.

"Kreditinduzierte Immobilienblasen resultieren aus einer deutlichen Ausweitung und/oder Verbilligung[8] des Angebots an Immobilienfinanzierungen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Der Effekt ist häufig auf zu geringe Markttransparenz oder zu geringe Marktregulierung zurückzuführen.

Durch eine deutliche und systematische Ausweitung der Kreditgewährung auch an Darlehensnehmer mit geringer Bonität („Subprime-Kredite“) entsteht eine erhebliche zusätzliche Immobiliennachfrage, die auf ein (aufgrund der Begrenzung der Ressource Boden) beschränktes Angebot trifft. Das geschah z. B. in den USA bis 2007. Die steigende Nachfrage führt in der Regel zu steigenden Immobilienpreisen. Der gleiche Mechanismus wirkt bei einer deutlichen Verbilligung der Kreditkosten z. B. durch ein Sinken des Zinsniveaus. Jeder Kreditnehmer kann sich in der Folge „mehr“ Immobilie bei gleichbleibender laufender Belastung leisten. Auch hier begünstigt die erhöhte Nachfrage steigende Immobilienpreise. Unterbleibt, wie in den USA geschehen, bei einem Zusammentreffen derartiger Faktoren eine Intervention durch die zuständigen Aufsichtsgremien, weil z. B. die positiven konjunkturellen Folgen der Immobilienpreissteigerung gewollt sind,[9] und fehlt auch die Gegenreaktion des Marktes auf die steigende Kreditnachfrage (durch steigende Kreditkosten bzw. Zinsen), so entwickelt sich eine Immobilienblase. Es kommt zu einer sich selbst tragenden Entwicklung; immer mehr Nachfrage begünstigt immer höhere Preise." (Wikipedia)

Ich kenne Leute, die sich vor Jahren beim Hauskauf eigentlich völlig übernommen haben. Deren Tilgung ist verschwindend gering. Sie haben voraussichtlich Glück. Denn mit Ablauf der (an sich viel zu kurz gewählten) Zinsbindung von 10 Jahren werden die Zinsen noch niedriger sein. Die profitieren dann von der unsäglichen EZB-Politik😀

Insofern: Immobilienblase ja, Gefahr des Platzens vorerst nein.

Wenn in Ballungsgebieten wirklich mal einem ein Kredit verweigert wird, stehen 50 andere bereit, die den gleichen Kaufpreis zahlen wollen und finanzieren können...

 

Bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Den Erlös in Bitcoins zu stecken ist eine hochriskante Sache - das ist genau das Gegenteil von dem was die Profis machen. Die verkaufen Bitcoins um Gold und Immobilien zu kaufen.

Hätte dich was die Zukunft von Bitcoin betrifft etwas bullischer eingeschätzt , wie kommts?

 

Mein Problem mit Immobilien

A.Binden an einen  Ort

B. Viel stress, fast eine Vollzeitbeschäftigung  

C. Viele Steuern 

 

Gold

stimme  ich dir zu

A. Lagerprobleme  , Silber nochmal schlechter 

B. Schwer schnell zu cash  zu machen  

 

Kryptowährungen  

Die Nachteile von oben fallen  weg oder werden sogar zu starken Vorteilen

Nachteile

A.Werden von wenigen Walen  kontrolliert, kennen sich untereinander wahrscheinlich auch 

B. Tether Betrug könnte jederzeit auffliegen 

C. Große Gefahr von internationalen Verboten 

 

 

 

 

Bearbeitet von BL4uTz
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vor 6 Minuten schrieb BL4uTz:

Hätte dich etwas bullischer eingeschätzt was die Zukunft von Bitcoin betrifft , wie kommts?

Ich bin bullisch eingestellt, aber ich gehe nur Risiken ein mit denen ich mich wohl fühle.

Wenn ich also das Risiko mit Bitcoin eingehe, brauche ich zum Wohlfühlen eine Absicherung.

Und wenn der Bitcoin mal eben um das Doppelte hoch schießt, dann kann das auch mal wieder um einige Prozente runter gehen, also werden die Gewinne abgesichert um die dem Risiko zu entziehen.

vor 9 Minuten schrieb BL4uTz:

Mein Problem mit Immobilien

A.Binden an einen  Ort

B. Viel stress, fast eine Vollzeitbeschäftigung  

C. Viele Steuern 

Ich kenne Leute, die haben unterschiedliche Immobilien an unterschiedlichen Orten.

Mein eigenes Haus kann ich jederzeit verlassen und vermieten, das bindet mich nicht. Von den Mieteinnahmen kann ich woanders leben und diese an den Vermieter durchreichen.

Viel Stress? Vollzeitbeschäftigung? Mieterwechsel? Nö. Dafür gibt es die Hausverwaltung.

Viele Steuern? Auch nö, die Kosten für die Immobilie lassen sich abschreiben, die Finanzierungszinsen sind absetzbar und die übrigen Einnahmen sind mit dem pers. Einkommensteuersatz zu versteuern wie das andere Einkommen auch.

Ich glaube, Du wohnst noch zur Miete und hast keine vermietete Immobilie ... ich rate Dir: "einfach mal machen".

vor 15 Minuten schrieb BL4uTz:

Gold

stimme  ich dir zu

A. Lagerprobleme  , Silber nochmal schlechter 

B. Schwer schnell zu cash  zu machen

Wieso schwer zu cash zu machen? Ab zum Goldankäufer und Gold gegen Cash tauschen ... im kleinen 4-stelligen Bereich nicht das Problem, daher rate ich auch eher zu 1-Unzen-Barren und Krügerrand als zu irgendwelchen exotischeren Formen.

vor 16 Minuten schrieb BL4uTz:

Nachteile

A.Werden von wenigen Walen  kontrolliert, kennen sich untereinander wahrscheinlich auch 

B. Tether Betrug könnte jederzeit auffliegen 

C. Internationale Verbote

Die Wale werden mit der Zeit immer kleiner - denn auch die cashen Gewinne immer mal aus - siehe oben. Die pumpen kein Geld da rein ... wozu auch?

Tether Betrug? Da versuchen so viele Leute schon den Betrug aufzudecken - offenbar ist das doch kein Betrug?

Es gibt keine internationalen Verbote. Es gibt lokale Verbote und Verwirrung, die mal kommen und mal gehen - die Bank of China hat ein Bitcoin-Erklärchart veröffentlich, da ist sogar Libra erwähnt. Und nicht etwa negativ - nein, das ist neutral und aufklärend. Sieht recht interessant aus:
https://openapi.boc.cn/inews/index.html?from=singlemessage&isappinstalled=0#/authorPageDetail/1000899%3FchannelId%3D110000%26fromShare%3D1%26inComeSource%3Dzyzq-main

 

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