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vor 16 Minuten schrieb Sophopt:

Vertrauen in Software, deren Quellcode du nicht verstehst.

Ähm, das ist OpenSource-Code, der sehr gut geprüft wurde.

Da ich selber programmiere, ist das für mich nicht schwer selbst zu verstehen.

vor 18 Minuten schrieb Sophopt:

Woher kommen eigentlich die Privaten Schlüssel einer Offline-Wallet? Können Private Schlüssel offline erstellt werden? Wenn ja, wie?

Die werden aus dem Seed errechnet. Das ist nix Neues und die Mathematik wurde schon vor Bitcoin angewendet.

(mich erschreckt diese Frage - hast du wirklich sooo wenig Ahnung?)

vor 19 Minuten schrieb Sophopt:

Werden die neuen Bitcoin-Adressen erst offline erstellt und dann mit dem Online-Computer (natürlich ohne den privaten Schlüssel) zur Blockchain geschickt?

Nein, die werden nich "zur Blockchain" geschickt.

(wow!!!)

vor 20 Minuten schrieb Sophopt:

Ja, ich will viel lernen.

Danke, das ist auch bitter nötig!

vor 21 Minuten schrieb Sophopt:

Für eine Transaktion braucht man doch den Privaten Schlüssel, dann muss er offensichtlich raus, oder geht das auch offline?

Die Transaktion wird offline signiert.

vor 21 Minuten schrieb Sophopt:

Die Erstellung der Signatur geht sozusagen offline? Das wäre echt cool. Ich brauche so eine Offline Wallet.

Aber selbstredend!

learnmeabitcoin.com

 

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vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Nein, die werden nich "zur Blockchain" geschickt.

Wie kann dann jemand auf eine Adresse die die Blockchain nicht kennt Geld senden? Wird die in dem Moment erstellt wenn Geld drauf gesendet wird? ja, selbst diese Basics weiß ich nicht. Sorry. Habe noch nicht soviel Zeit da rein investiert. und nicht jeder ist Programmierer. Software ist heutzutage oftmals so komplex, dass eine Person unmöglich den Quelltext überblicken oder lesen kann.

Sorry, das ist schon wieder off Topic, aber hier ist doch viel Off Topic?

Bearbeitet von Sophopt
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vor 25 Minuten schrieb Sophopt:

Vertrauen in Software, deren Quellcode du nicht verstehst. Woher kommen eigentlich die Privaten Schlüssel einer Offline-Wallet? Können Private Schlüssel offline erstellt werden? Wenn ja, wie? Werden die neuen Bitcoin-Adressen erst offline erstellt und dann mit dem Online-Computer (natürlich ohne den privaten Schlüssel) zur Blockchain geschickt? Ja, ich will viel lernen. Für eine Transaktion braucht man doch den Privaten Schlüssel, dann muss er offensichtlich raus, oder geht das auch offline? Die Erstellung der Signatur geht sozusagen offline? Das wäre echt cool. Ich brauche so eine Offline Wallet.

wow, lies dich mal in bitcoin ein!

Mit dem Private Key fängt alles an, das ist ne beliebig gewählte Zahl zwischen 0 und 2^256. Und sich ne Zahl aussuchen kann man prima "offline", zB würfeln o.ä.

Aus dem Private Key wird die Adresse "berechnet". Aus der Adresse ist es unmöglich zurückzurechnen.

Willst du ne Transaktion machen, musst du zeigen dass dir die Adresse gehört, das bedeutet dass du in Kenntnis des Private Keys bist. Dazu wird die Nachricht unterschrieben, und die Signatur zusammen mit dem Public Key versendet.

Jeder Netzteilnehmer kann dann nachprüfen, ob die unterschreibende Partei in Kenntnis des Private Keys war, sonst passt die Unterschrift nicht zum Pulic Key, und das ohne das der Private Key öffentlich wurde.

Das ist doch genau der Clou bei den Kryptowährungen, das Zero-Proof-Prinzip. Du kannst sicher nachweisen dass du was weisst, ohne dasselbige zu verkünden.

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vor 4 Minuten schrieb Sophopt:

Habe noch nicht soviel Zeit da rein investiert. und nicht jeder ist Programmierer.

Dazu muss man kein Programmierer sein, sondern sich nur mal ganz grundlegend mit BTC befasst haben.

vor 4 Minuten schrieb Sophopt:

Wie kann dann jemand auf eine Adresse die die Blockchain nicht kennt Geld senden? Wird die in dem Moment erstellt wenn Geld drauf gesendet wird?

Ne Adresse wird nie erstellt, sie ist einfach das Resultat aus der "Adress-berechnung", von nem private Key ausgehend.

Du kannst jederzeit an jede (gültige, dass heisst den Formatierungsregeln genügende) BTC Adresse was schicken, kein Problem.

Im Moment wo von der Adresse wieder weitergeschickt werden soll, muss der Ersteller der Transaktion zeigen dass er den private Key der Adresse kennt, nichts weiter.

Schickst du also BTC an ne beliebige Adresse die du dir grad so ausdenkst, dann sind die Coins geburned, weil niemand in der Lage ist daraus den richtigen Private Key zu errechnen. 

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5 hours ago, Jokin said:

Bitcoin ist eine Währung, die auf Kryptographie, als auf reiner Mathematik basiert. Da braucht es keinerlei "Vertrauen". Wer Bitcoin noch immer mit "Vertrauen" in Verbindung bringt, muss noch viel lernen.

Das möchte ich ein bisschen einschränken.

Die ganzen Vorteile von BTC wie die Maximalanzahl von 21 Millionen u.ä. sind nicht in Stein gemeisselt, sondern resultieren aus dem Sourcecode. Sourcecode ist aber grundsätzlich veränderbar.

Da die wichtigen Parteien (Core-Entwickler, Miner, ...) Vorteile davon haben, den BTC wertvoll, vertrauenswürdig und software-technisch stabil zu halten, ist eigentlich keine Gefahr zu befürchten.
 

Was wäre aber, wenn eine charismatische Person mit anderen Visionen "an die Macht" käme? (D.h. genügend viele von den wichtigen Parteien irgendwie überzeugen oder über den Tisch ziehen könnte, so dass er irgendwann eine Mehrheit hat wie CSW bei BSV.)

CSW versucht bei BSV ja schon seit Jahren, alles auf den Kopf zu stellen, was man eigentlich unter einem Peer to Peer-System ohne Mittelsmänner versteht.

Minerflags, um missliebige Miner auszuschließen, heftige und weiter steigende Hardwareanforderungen an einen BSV-Node, um Privatpersonen rauszukicken, Möglichkeiten zu verlangen, damit Gerichte Personen blacklisten können oder gar Coins zu anderen Personen transferieren lassen können.


Sowas wäre auch für BTC eine Gefahr - hoffentlich passiert es nie - und könnte in Konsequenz möglicherweise auch den angeblich so unveränderlichen Eigenschaften schaden.

Bearbeitet von PeWi
Mini-Ergänzung
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vor 43 Minuten schrieb PeWi:

Das möchte ich ein bisschen einschränken.

Die ganzen Vorteile von BTC wie die Maximalanzahl von 21 Millionen u.ä. sind nicht in Stein gemeisselt, sondern resultieren aus dem Sourcecode. Sourcecode ist aber grundsätzlich veränderbar.

Da die wichtigen Parteien (Core-Entwickler, Miner, ...) Vorteile davon haben, den BTC wertvoll, vertrauenswürdig und software-technisch stabil zu halten, ist eigentlich keine Gefahr zu befürchten.
 

Es steht jedem Menschen frei, ein Projekt zu Forken, wenn die Lizenz es her gibt.
Die eigentliche Frage ist, wer bereit ist, den Fork zu benutzen. Freecoins mitnehmen wird jeder, aber das war es vllt auch schon. Wenn nun 95% der Marktteilnehmer Variante A bevorzugen, dann ist Variante B einfach deutlich weniger relevant.

vor 43 Minuten schrieb PeWi:

Was wäre aber, wenn eine charismatische Person mit anderen Visionen "an die Macht" käme? (D.h. genügend viele von den wichtigen Parteien irgendwie überzeugen oder über den Tisch ziehen könnte, so dass er irgendwann eine Mehrheit hat wie CSW bei BSV.)

CSW versucht bei BSV ja schon seit Jahren, alles auf den Kopf zu stellen, was man eigentlich unter einem Peer to Peer-System ohne Mittelsmänner versteht.

Charisma ist so eine Sache. Andererseits gibt es auch andere Menschen mit Charisma. Letztlich ist das dann auch ein Filter.

vor 43 Minuten schrieb PeWi:

Minerflags, um missliebige Miner auszuschließen, heftige und weiter steigende Hardwareanforderungen an einen BSV-Node, um Privatpersonen rauszukicken, Möglichkeiten zu verlangen, damit Gerichte Personen blacklisten können oder gar Coins zu anderen Personen transferieren lassen können.

 

Würdest Du so einen Fork bei dir einspielen? Wer (generell) würde so etwas anwenden wollen?

vor 43 Minuten schrieb PeWi:


Sowas wäre auch für BTC eine Gefahr - hoffentlich passiert es nie - und könnte in Konsequenz möglicherweise auch den angeblich so unveränderlichen Eigenschaften schaden.

Dann gibt es halt BTC-Classic weiterhin und "der Markt regelt" das dann.

Bearbeitet von Theseus
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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Wie kann dann jemand auf eine Adresse die die Blockchain nicht kennt Geld senden? Wird die in dem Moment erstellt wenn Geld drauf gesendet wird? ja, selbst diese Basics weiß ich nicht. Sorry. Habe noch nicht soviel Zeit da rein investiert. und nicht jeder ist Programmierer. Software ist heutzutage oftmals so komplex, dass eine Person unmöglich den Quelltext überblicken oder lesen kann.

Sorry, das ist schon wieder off Topic, aber hier ist doch viel Off Topic?

Alle Privatkeys sind schon von Anfang an da. Du suchst dir nur einen davon aus.

Du kannst da fast frei wählen welche Buchstaben und Zahlen du wählst. Praktisch wie wenn man ein Passwort für einen Email Account erstellt. Je zufälliger deine Auswahl ausfällt, desto unwahrscheinlicher ist es das jemand deinen Key errät. 

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vor 4 Minuten schrieb ratzfatz:

Alle Privatkeys sind schon von Anfang an da. Du suchst dir nur einen davon aus.

Du kannst da fast frei wählen welche Buchstaben und Zahlen du wählst. Praktisch wie wenn man ein Passwort für einen Email Account erstellt. Je zufälliger deine Auswahl ausfällt, desto unwahrscheinlicher ist es das jemand deinen Key errät. 

So ähnlich ist es ja auch mit den Adressen :). Sie werden nur aus den Privaten Schlüsseln errechnet und erscheinen erst auf der Blockchain wenn sie benutzt werden. Schön erklärt.

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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

ja, selbst diese Basics weiß ich nicht.

Bitte mach das mal.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, fällt mir auch in anderen Themen auf, dass du sehr intensiv deine Meinung vertrittst, die du dir nicht auf Basis von selbst erlangtem Wissen gebildet haben wirst - deine Meinung und Ansichten wären sonst bestimmt anders.

vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Sorry. Habe noch nicht soviel Zeit da rein investiert. und nicht jeder ist Programmierer. Software ist heutzutage oftmals so komplex, dass eine Person unmöglich den Quelltext überblicken oder lesen kann.

Es reicht wenn du bei learnmeabitcoin.com das "Konzept" liest und verstehst wie Bitcoin funktioniert. Den Quellcode musst du nicht lesen.

Du musst auch nicht dem Bitcoin vertrauen sondern denen, die den Code auf ihren Nodes laufen lassen.

vor 1 Minute schrieb Sophopt:

So ähnlich ist es ja auch mit den Adressen :). Aber schön erklärt.

Ähm, nein. Das ist "exakt" genauso, da diese aus den PrivateKeys ermittelt werden.

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Sowas wäre auch für BTC eine Gefahr - hoffentlich passiert es nie - und könnte in Konsequenz möglicherweise auch den angeblich so unveränderlichen Eigenschaften schaden.

Dann gäbe es einen weiteren Fork und BTC läuft weiter weil die Kette von denen fortgeführt wird die von der Begrenzung überzeugt sind.

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28 minutes ago, Theseus said:

Würdest Du so einen Fork bei dir einspielen?

6 minutes ago, Coins for fun said:

Dann gäbe es einen weiteren Fork und BTC läuft weiter weil die Kette von denen fortgeführt wird die von der Begrenzung überzeugt sind.

Ihr macht euch das zu einfach - ich schrieb extra von "genügend viele von den wichtigen Parteien".

Wenn die wichtigen Akteure (Börsen, Miner etc) alle mitziehen, dann wird BTC Classic zur Minderheitenchain, die nur noch von den Idealisten weitergeführt wird.

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vor 17 Minuten schrieb PeWi:

Ihr macht euch das zu einfach - ich schrieb extra von "genügend viele von den wichtigen Parteien".

Wenn die wichtigen Akteure (Börsen, Miner etc) alle mitziehen, dann wird BTC Classic zur Minderheitenchain, die nur noch von den Idealisten weitergeführt wird.

Vielleicht die Frage, wie wichtig welches Attribute für welche Investoren sind.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Das ist jedoch das Geld was jährlich den Besitzer wechselt.

Zur besseren Abschätzung bräuchte man das Geld welches täglich den Besitzer wechselt. Auch das wäre jedoch nicht richtig, denn man müsste das die Lieferketten entlang betrachten.

Und die 21 Mio. BTC stehen ja nicht komplett für alle Handelspartner zur Verfügung, das wird vielleicht die Hälfte sein.

Ich denke irgendwo zwischen 1.000.000 bis 10.000.000 Euro je BTC müsste das schon liegen

Wie meinst du wird das skalliert werden? Werden die Zahlungen über das Bitcoin Protokoll geschickt? Oder kommt dazu Lightning in Frage?
Dazu müssten ja Unsummen an Liquidität in Lightning bereitgestellt werden und man verliert die Sicherheit des Bitcoin Protokoll. Soviel ich weiß sind zur Zeit selbst Zahlungen von 0,1 BTC eine Herausforderung für Lightning, so dass die meisten Versuche failen. Das Problem ist doch aktuell schon, im Lightning Netzwerk geeignete Zahlungskanäle zu finden. Hinzu kommt, dass das Finden von Kanälen in ein Graphen ein NP-Problem darstellt. Hierzu hat René Pickhardt seine Pickhardt Payments entwickelt, die die Suche zwar optimieren, aber das NP-Problem besteht immer noch. Das heißt, je mehr Hubs und Kanäle hinzukommen, umso mehr verlängert sich die Zeit des Findens von liquiden Zahlungskanälen expotential.
Nicht Umsonst befindet sich das Lightning Protokoll, nach fast 7 Jahren Entwicklung, immer noch im Teststatus.  

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vor 5 Minuten schrieb Squirrel:

 Hinzu kommt, dass das Finden von Kanälen in ein Graphen ein NP-Problem darstellt. Hierzu hat René Pickhardt seine Pickhardt Payments entwickelt, die die Suche zwar optimieren, aber das NP-Problem besteht immer noch. Das heißt, je mehr Hubs und Kanäle hinzukommen, umso mehr verlängert sich die Zeit des Findens von liquiden Zahlungskanälen expotential.

Endlich weiß ich, was die Pickhardt Payments sind. Schon oft gehört aber nie hinterfragt. Danke 😀

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vor 3 Stunden schrieb Exodus:

 

Wenn du eine Paperwallet auf der Website bitcoinpaperwallet(dot)com erstellst, kannst du deine Coins beim Wegtransferieren zusehen.

Diese Website ist ein SCAM, seit der originale Betreiber Canton Becker sie an einen zweifelhaften neuen Besitzer verkauft hat.

Das ist auch keine Neuigkeit... hört bitte auf, diese Website zu bewerben, auch wenn und gerade weil sie in den Google Suchtreffern ziemlich vorne ist. Die von dieser Website auch offline generierten Private Keys sind deterministisch dem Website-Betreiber bekannt und keineswegs vollkommen zufällig, auch wenn einem eine zufällige Generierung suggeriert wird. Der Javascript-Code der Seite ist extrem shady und man kann mit einer simplen Änderung beweisen, daß hier keine zufälligen Private Keys generiert werden.

Canton Beckers korrekte und ehrliche Paperwallet-Skriptversion ist auch noch auf seinem Github zu finden. Der aktuelle Website-Betreiber legt seinen aktuellen Scriptcode natürlich nicht offen aus, dann wäre ziemlich schnell ersichtlich, wie der Hase läuft.

Ich habe noch eine Paperwallet dieser Website von 2014 im Familienbesitz und die Coins sind noch "drauf". Es gibt nicht wenige Berichte von Personen im Internet (Foren, Reddit, ...), deren Paperwallets von dieser Website nach Ende 2018 oder Anfang 2019 systematisch leergeräumt wurden. Natürlich sind Fehler der User nicht auszuschließen, aber wie gesagt: ich habe Canton Beckers Javascript-Code überprüft, der war OK und sauber. Ich habe mir den aktuellen Javascript-Code angesehen und der ist sehr shady und legt einigen Wert darauf, zu verschleiern, was genau da abläuft. Definitiv werden da keine zufälligen Private Keys generiert, natürlich nur offline genutzt, aber selbst dann ist da nix zufällig, sondern beweisbar "getürkt".

Bearbeitet von Cricktor
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vor 1 Stunde schrieb Sophopt:

So ähnlich ist es ja auch mit den Adressen :). Sie werden nur aus den Privaten Schlüsseln errechnet und erscheinen erst auf der Blockchain wenn sie benutzt werden. Schön erklärt.

Nein, in der Blockchain gibt es keine Adressen, nur Transaktionen von Inputs zu Outputs. Outputs werden mit einem Lock-Script "zugesperrt". Bitcoin-Adressen sind nur ein für Menschen und Wallets leichter handhabbares Rezept, wie diese Lock-Scripte zu erstellen sind.

  

vor 1 Stunde schrieb ratzfatz:

Alle Privatkeys sind schon von Anfang an da. Du suchst dir nur einen davon aus.

Ja, stimmt, siehe https://allprivatekeys.com/all-bitcoin-private-keys-list

Aber lass' zur Sicherheit deiner Coins eine gescheite Wallet-Software oder Wallet-Hardware entscheiden, welche deiner Private Keys sicher von dir zu verwenden sind.

Bearbeitet von Cricktor
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vor 58 Minuten schrieb Theseus:

Vielleicht die Frage, wie wichtig welches Attribute für welche Investoren sind.

Für "Investoren" spielt die Rendite und somit der ROI eine Rolle. Da es bei Bitcoin keine Rendite gibt, gibt es per Definition schon keine Investoren.

Falls du "Anleger" meinst, dann spielt für diese die "Sicherheit" und "Beständigkeit" eine wesentliche Rolle. Großanleger werden sogar eigene Nodes oder gar Miningfarmen betreiben - dann werden sie dadurch natürlich zu Mining-Investoren.

vor 29 Minuten schrieb Squirrel:

Wie meinst du wird das skalliert werden? Werden die Zahlungen über das Bitcoin Protokoll geschickt? Oder kommt dazu Lightning in Frage?
Dazu müssten ja Unsummen an Liquidität in Lightning bereitgestellt werden und man verliert die Sicherheit des Bitcoin Protokoll. Soviel ich weiß sind zur Zeit selbst Zahlungen von 0,1 BTC eine Herausforderung für Lightning, so dass die meisten Versuche failen. Das Problem ist doch aktuell schon, im Lightning Netzwerk geeignete Zahlungskanäle zu finden. Hinzu kommt, dass das Finden von Kanälen in ein Graphen ein NP-Problem darstellt. Hierzu hat René Pickhardt seine Pickhardt Payments entwickelt, die die Suche zwar optimieren, aber das NP-Problem besteht immer noch. Das heißt, je mehr Hubs und Kanäle hinzukommen, umso mehr verlängert sich die Zeit des Findens von liquiden Zahlungskanälen expotential.
Nicht Umsonst befindet sich das Lightning Protokoll, nach fast 7 Jahren Entwicklung, immer noch im Teststatus.  

Im internationalen Zahlungsverkehr werden eher wenig Kleingeldbeträge versendet. Da geht es um Schiffsladungen, die zu bezahlen sind. Das kann onchain passieren - muss es eh aufgrund der Größe und der Sicherheit (Verifizierung der geleisteten Zahlung).

Hier werden Im- und Exportunternehmen die Zahlungen mit den Transportunternehmen vornehmen. Aktuell läuft das über Swift-Zahlungen, die Gebührenstruktur ist undurchsichtig. Wann das Geld gebucht ebenso. Das kann schonmal ein paar Tage dauern.

Mit einer Bitcoinzahlung geht das deutlich schneller. 

Aktuell schwankt der Bitcoinkurs leider sehr stark. Das wird sich über die nächsten Jahre erledigt haben, da wird es Mechanismen geben, die den Kurs stabilisieren - und wenn es nur ein extrem hohes Orderbuchvolumen gibt welches kursdämpfend wirkt.

Das Lightning-Network kann dazu ebenfalls genutzt werden wenn die Zahlungsströme in beide Richtungen halbwegs ausgeglichen verlaufen, dann werden eben entsprechend große Paymentchannel geöffnet. Auch hier wird die Zeit zeigen wo die Grenzen sind.

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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Im internationalen Zahlungsverkehr werden eher wenig Kleingeldbeträge versendet. Da geht es um Schiffsladungen, die zu bezahlen sind. Das kann onchain passieren - muss es eh aufgrund der Größe und der Sicherheit (Verifizierung der geleisteten Zahlung).

Hier werden Im- und Exportunternehmen die Zahlungen mit den Transportunternehmen vornehmen. Aktuell läuft das über Swift-Zahlungen, die Gebührenstruktur ist undurchsichtig. Wann das Geld gebucht ebenso. Das kann schonmal ein paar Tage dauern.

Mit einer Bitcoinzahlung geht das deutlich schneller. 

Aktuell schwankt der Bitcoinkurs leider sehr stark. Das wird sich über die nächsten Jahre erledigt haben, da wird es Mechanismen geben, die den Kurs stabilisieren - und wenn es nur ein extrem hohes Orderbuchvolumen gibt welches kursdämpfend wirkt.

Das Lightning-Network kann dazu ebenfalls genutzt werden wenn die Zahlungsströme in beide Richtungen halbwegs ausgeglichen verlaufen, dann werden eben entsprechend große Paymentchannel geöffnet. Auch hier wird die Zeit zeigen wo die Grenzen sind.

Ich bin da skeptisch. Bitcoin ist in vielerlei Hinsicht einfach genial, aber meiner Meinung nach nicht als weltweites Zahlungsmittel geeignet. Die Zukunft wird es zeigen.  

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vor 8 Stunden schrieb Jokin:

 

Bitcoin ist eine Währung, die auf Kryptographie, als auf reiner Mathematik basiert. Da braucht es keinerlei "Vertrauen". Wer Bitcoin noch immer mit "Vertrauen" in Verbindung bringt, muss noch viel lernen.

Wahrscheinlich ist eher damit gemeint, dass man darauf vertrauen muss, dass der Handelspartner Bitcoin akzeptiert? Daraus ergibt sich jedoch kein Wert. Er tut es oder tut es nicht.

 

Ja aber selbstverständlich ist bei BTC "Vertrauen", "Glaube" und "Hoffnung" mit im Spiel. Egal, ob BTC auf Mathematik beruht oder nicht.

Wenn ich heute 1 BTC erwerbe (egal durch Kauf bei einer Börse oder durch Verkauf eines meiner Motorräder und ich akzeptiere BTC als Zahlungsmittel), dann vertraue, glaube, hoffe  ich darauf, dass ich irgendwann in der Zukunft für diesen 1 BTC auch wieder eine Sache im Wert von 24.000 Euro bekomme oder ich diesen 1 BTC bei einer Börse wieder für mindestens 24.000 Euro verkaufen kann. 

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vor 7 Stunden schrieb Maaz:

Ja, richtig.

Und die Stimmung war eine komplett andere. Nicht wenige haben zu der Zeit den Kurs eher bei $300 als bei $2000 gesehen.

Ich besitze kaum ETH, deswegen habe ich weder ge- noch verkauft. Aber hat jemand hier zu der Zeit nachgelegt? Dann Glückwunsch.

Wie gesagt. Ich bin sehr gespannt, was Mitte September passiert. Ich tippe auf "Sell the News", könnte mir aber vorstellen, dass er mittelfristig weiter steigt.

 

Ja, habe bei 0.054 50% meiner BTC in ETH gewechselt, gestern bei 0.082 dann wieder zurück. Ist sicherlich noch Luft nach oben, aber mein Indikator hat mir gesagt, reicht jetzt erstmal. Den gleichen Trade (0.055 und 0.081) habe ich letztes Jahr schon einmal gemacht. 

 

Die 2000$ haben sich doch als starker Widerstand gezeigt und mir ist das Risiko des Merges zu groß.

Bearbeitet von Kadinger
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vor 9 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ja aber selbstverständlich ist bei BTC "Vertrauen", "Glaube" und "Hoffnung" mit im Spiel. Egal, ob BTC auf Mathematik beruht oder nicht.

Ja, weil du "Technik" und "Wert" in einen Topf schmeißt.

Das kann man niemandem übel nehmen, denn in der Fiatwelt fragt keiner nach der "Technik", da sie sich dort auf die Fälschungssicherheit beschränkt. 

Beim Bitcoin muss man nicht darauf vertrauen, dass er nicht fälschbar ist, bzw. keine Doublespends geschehen.

Der "Wert" ist davon vollkommen losgelöst, denn dieser ergibt sich aufgrund von Angebot und Nachfrage und nicht ob jemand darauf "vertraut", dass er für seinen Bitcoin dasselbe bekommt wie er dafür gegeben hat.

vor 15 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Wenn ich heute 1 BTC erwerbe (egal durch Kauf bei einer Börse oder durch Verkauf eines meiner Motorräder und ich akzeptiere BTC als Zahlungsmittel), dann vertraue, glaube, hoffe  ich darauf, dass ich irgendwann in der Zukunft für diesen 1 BTC auch wieder eine Sache im Wert von 24.000 Euro bekomme oder ich diesen 1 BTC bei einer Börse wieder für mindestens 24.000 Euro verkaufen kann.

Mit der Argumentation braucht man auch "Vertrauen" beim Goldkauf, beim Aktien-, wie auch beim Immobilienkauf.

Nein, sorry - mit "Vertrauen" hat das nix zu tun, das ist reine "Spekulation".

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vor 5 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ja aber selbstverständlich ist bei BTC "Vertrauen", "Glaube" und "Hoffnung" mit im Spiel. Egal, ob BTC auf Mathematik beruht oder nicht.

Wenn ich heute 1 BTC erwerbe (egal durch Kauf bei einer Börse oder durch Verkauf eines meiner Motorräder und ich akzeptiere BTC als Zahlungsmittel), dann vertraue, glaube, hoffe  ich darauf, dass ich irgendwann in der Zukunft für diesen 1 BTC auch wieder eine Sache im Wert von 24.000 Euro bekomme oder ich diesen 1 BTC bei einer Börse wieder für mindestens 24.000 Euro verkaufen kann. 

sehe ich genauso. Bitcoin hat riesige Möglichkeiten in der Ledger Technologie aufgezeigt. Ist aber meiner Meinung nach nur ein Vorreiter. Ähnlich dem ersten Benz, das Grammophone, die ersten Koffer Telefone etc. Ich glaube wir können uns noch gar nicht vorstellen, wo die Technologie uns noch hinführt und welche Möglichkeiten uns noch auftun. Bin da sehr optimistisch. Glaube aber auch das 99,9 % oder mehr Prozent der Coins in Zukunft keine Rolle mehr spielen werden. 

Bitcoin ist geil. Aber ich halte es für sehr vermessen zu glauben er wird mal 1.000.000 oder gar 10.000.000 Millionen wert sein. Das Vertrauen habe ich nicht. Ich vertraue aber der Ledger Technologie, dass mein Wallet sicherer ist als Fort Knox.

 

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vor 20 Minuten schrieb Jokin:

Was steht dem entgegen? Und welche Lösungen wären dafür denkbar?

Die Volatilität hatte ich bereits erwähnt. Die muss sich erst legen.

Wann wird sie sich legen? Warten jetzt alle Hodler auf den Endpreis und ab dann wird mit BTC bezahlt?

Die Lösungen wird uns die Zukunft zeigen. Ich glaube nicht mehr, dass es BTC sein wird.

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vor 16 Minuten schrieb Jokin:

 

Mit der Argumentation braucht man auch "Vertrauen" beim Goldkauf, beim Aktien-, wie auch beim Immobilienkauf.

Nein, sorry - mit "Vertrauen" hat das nix zu tun, das ist reine "Spekulation".

Goldkauf: ja, Zustimmung.

Aktien und Immobilien: eher nicht, denn bei Aktien kann ich Dividende bekommen 7nd bei Immobilien mieteinnahmen.

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