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Prognose


fjvbit

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vor 2 Stunden schrieb dxtr:

...Ich finde, man kann es sich nicht vorstellen, dass Tech-Aktien oder Bitcoin nochmal 10x machen. Alles scheint am Maximum zu sein...

Aber war was nicht immer so? ;) 

Dem Maximum kommen wir näher, wenn der Autohändler um die Ecke ein Schild aufhängt auf dem steht "BTC ONLY". ;) 

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vor 6 Stunden schrieb dxtr:

Ich investiere mein Geld leider erst seit knapp 3 Jahren und habe mir zwischenzeitlich auch die vergangenen Zeithorizonte angeschaut - speziell die Finanzkrise 2008 und die die nachfolgende Entstehung von Bitcoin. Ein super Zeitpunkt zum Investieren - gerade in Tech-Firmen. Ich finde rückblickend sieht das immer sehr einfach aus. Auch am Anfang der der Corona-Krise 2020 waren die Chancen sehr groß, aber man musste da auch erstmal die Nerven haben, in solch einer Situation zu investieren, wenn alle Panik haben. Jetzt zu Beginn des Ukraine-Russland- Konflikts habe ich die Chance ergriffen. Auch wenn der Crash nicht so immens war, habe ich die Verunsicherung der Märkte endlich mal genutzt.

Trotzdem bleibt es spannend, was in den nächsten 5-10 Jahren die meiste Rendite bringen wird. Ich finde, man kann es sich nicht vorstellen, dass Tech-Aktien oder Bitcoin nochmal 10x machen. Alles scheint am Maximum zu sein. Aber es wird wohl weitergehen. Hier muss man zusätzlich die Geldpolitik der Notenbanken mit beobachten. Es bleibt spannend und Chancen werden immer wieder kommen! :) 

Ich bin weit davon entfernt Anlageberatung zu machen, aber mal was grundsätzliches aus meiner Sicht.

Wirklichen Wertzuwachs, also ein Mehrwert kann man nur mit Produktivvermögen erwirtschaften. Ich habe mein größeren Teils meines Leben Aktien massiv übergewichtet. 

Anderes wie Gold und Bitcoin sind zum Werterhalt da und nutzt man zum Vorteil, wenn das inflationären FIAT-System den Wert des Geldes verfallen läßt. 

Heißt übersetzt, nicht Gold oder Bitcoin steigen im Wert, sondern der Wert des Geldes verfällt!

Diese beiden Grundsätze werden von vielen anderen Effekten überlagert. Flüchten z.B. die Leute in begrenzte Sachwerte, treibt dass den Preis noch zusätzlich...

Bei Bitcoin kommt noch das "Neu" hinzu und der Netzwerkeffekt (beides positiv).

Willst Du also erfolgreich sein, handel Rational. 😉

Und denke immer an das alte Kinderspiel "Reise nach Jerusalem" (Stuhltanz), das wenn das Signal erklingt, Du immer noch ein Stuhl hast. Sonst lösen sich "Luftschlösser" sehr schnell in Nichts auf.

Axiom

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vor 53 Minuten schrieb Axiom0815:

Wirklichen Wertzuwachs, also ein Mehrwert kann man nur mit Produktivvermögen erwirtschaften.

Wir nähern uns in unserer Weltsicht einander an, was? 😅 Das meiste, aus diesem einen Beitrag kann ich unterschreiben ;) 

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vor 4 Stunden schrieb coinflipper:

Wir nähern uns in unserer Weltsicht einander an, was? 😅 Das meiste, aus diesem einen Beitrag kann ich unterschreiben ;) 

Ja, es gibt ganz kleine Differenzen in winzigen Details. 😉

Was ich aber an Dir schätze, wir haben Differenzstandpunkte und fangen jetzt deshalb aber nicht ein "persönlichen Krieg" an. 

Deshalb ich auch jedesmal wieder Deine Meinung schätze und durchdenken. Allein schon, weil niemand immer richtig liegen kann und ich so Input von aussen bekomme und mit einfließen lassen kann.

Das völlige Gegenteil, wo es Leute nicht mehr um die Sache, sondern um die Person geht. Über Aktivitäten suchen um alles down zu voten. Hilf nicht wirklich weiter, soll wohl nur Stimmung machen?

Na und dann dass dazwischen, mit blöder persönlicher Anmache, muss ich nicht weiter erläutern. Lösung fängt mit "i" an. 😉

Axiom

 

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vor 7 Stunden schrieb Longbreath:

Warum 

vor 5 Stunden schrieb Maaz:

Das habe ich mich auch gefragt. Warum hältst du das für einen fatalen Fehler, @coinboy?

 

Wenn ich ASTR kaufen wollte und dafür kein frisches Fiat oder Fiat durch realisierte Gewinne habe, dann würde ich erstmal durch mein Portfolio gehen und meine Coins angucken, die ich verkaufen würde.

In den Meisten Fällen würde ich nur ein Teil der Coins verkaufen und nicht alles. Es sei denn, ich bin zu der Bewertung gekommen, dass ich diesen Coin nicht halten will.

Longbreath will all seine Cakes (wenn ich Cake schreibe meine ich Pancakeswap) verkaufen. Ich persönlich sehe Cake als ein muss im Portfolio. Cake ist einer der größten dezentralen Exchange, zeitweise auf Top 1, starkes Volumen, 3 Millionen Nutzer im Monat, hat besondere Features die es so in der Kryptowelt nicht gibt. Zum Beispiel Lotterie, die ich selbst monatelang getestet und auch mal kleine Gewinne hatte. Nur in Deutschland spielen ca. 7,1 Millionen Menschen Lotto. Umso mehr sich Kryptos verbreiten, desto mehr wird die reale Welt im Kryptowelt abgebildet. Also nicht nur Investoren, Spekulanten. Sondern auch Zocker, Lotto-Spieler usw..

 

Cake wird von Binance gepusht (Binance hat Cake neulich in seine App intergriert?), ist größte DEX auf BNB.

Jeder neue Token, Shit- und Scam-Coin auf BNB-Chain kann zuerst auf Cake gekauft werden, bevor sie auf große Börsen kommen. Die Börsen brauchen sehr lange bis die Coins gelistet sind, auf Cake kann man sie sofort kaufen. Das wird in Zukunft die Nutzer Zahl auf Cake noch drastischer steigen lassen. Das heisst mehr Volumen und mehr Burn für den Cake-Token.

Aktueller Nachteil ist die Inflation durch Staking, der durch Coin-Burns zwar ausgeglichen wird (Anzahl der Coins nimmt trotzdem zu). Sobald Cake seine Emmission ändert oder beschließt Cake deflationär zu machen, dann sehen wir Cake schnell bei 50 bis 100 Milliarden Mcap. Cake hat mehr Volumen als die meisten zentralen Exchanges...

Zudem hat Cake neben dem Swap-Trade auch ein Order-Buch-Trade...

Und Cake ist von $44 auf $6 gefallen und ist aktuell bei $9. Also hatte schon eine (Teil?)Bereinigung hinter sich. ASTR ist von 0,26 gefallen, war monatelang 0,07 - 0,1 und ist jetzt aktuell bei $0,23. Einige(viele?) sitzen bereits auf Gewinne. Cake hat Gesamt Mcap 2,6 Milliarden, Astr 1,6 Milliarden...

All meine Cakes würde ich nicht gegen ASTR tauschen. Auch nicht die Hälfte. Gerade auch in der Zeit, wo DEX'es immer wichtiger werden. Ich überlege 4-5 stellig Cake nachzukaufen🤑...

 

Aber das ist meine eigene Einschätzung und Phantasie. Ihr braucht eure eigene und solltet eure eigene befolgen. Vielleicht schätzt ihr das besser ein als ich. Nur nicht einfach so etwas beschließen wegen Fomo, sondern miteinander vergleichen und bewusst eine Entscheidung treffen worauf man dann spekuliert.

 

Weisst du warum du Cake nicht mehr haben willst und warum du ASTR haben willst? Wenn ja, befolgen und kaufen...

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vor 19 Minuten schrieb coinboy:

Longbreath will all seine Cakes verkaufen. Ich persönlich sehe Cake als ein muss im Portfolio. Cake ist einer der größten dezentralen Exchange, zeitweise auf Top 1, starkes Volumen, 3 Millionen Nutzer im Monat, hat besondere Features die es so in der Kryptowelt nicht gibt.

Alles klar, danke für die ausführliche Erklärung!

Ich kenne Cake eigentlich gar nicht.

Irgendwie hatte ich das mit Cake-DEFI, Julian Hosp und SCAM in Verbindung gebracht, aber die beiden Projekte haben - glaube ich - nichts miteinander zu tun, oder?

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vor 18 Minuten schrieb Maaz:

Alles klar, danke für die ausführliche Erklärung!

Ich kenne Cake eigentlich gar nicht.

Irgendwie hatte ich das mit Cake-DEFI, Julian Hosp und SCAM in Verbindung gebracht, aber die beiden Projekte haben - glaube ich - nichts miteinander zu tun, oder?

Nein, mit Cake-DEFI von Hosp hat es nichts zu tun...

https://pancakeswap.finance/

https://coinmarketcap.com/currencies/pancakeswap/

 

Oder meinte Longbreath Cake-DEFI und ich habe ihn falsch verstanden? Coin Abkürzung Cake = PancakeSwap... Falls er doch den von Hosp meint, am besten sofort alles gegen ASTR tauschen... Sogar Doge wäre die bessere Alternative als der Coin/Token von Hosp...

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vor 10 Minuten schrieb coinboy:

Nein, mit Cake-DEFI von Hosp hat es nichts zu tun...

https://pancakeswap.finance/

https://coinmarketcap.com/currencies/pancakeswap/

 

Oder meinte Longbreath Cake-DEFI und ich habe ihn falsch verstanden? Coin Abkürzung Cake = PancakeSwap... Falls er doch den von Hosp meint, am besten sofort alles gegen ASTR tauschen... Sogar Doge wäre die bessere Alternative als der Coin/Token von Hosp...

Nene war schon das richtige 

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vor 45 Minuten schrieb coinboy:

hat besondere Features die es so in der Kryptowelt nicht gibt. Zum Beispiel Lotterie, die ich selbst monatelang getestet und auch mal kleine Gewinne hatte. Nur in Deutschland spielen ca. 7,1 Millionen Menschen Lotto. Umso mehr sich Kryptos verbreiten, desto mehr wird die reale Welt im Kryptowelt abgebildet. Also nicht nur Investoren, Spekulanten. Sondern auch Zocker, Lotto-Spieler usw..

Einen Lotto coin gibt es schon ne Weile. 

Als Gewinn bekommt man glaube ich dann Lotto Coins. 

Hab da mal am Airdrop teilgenommen aber hab keine bekommen. 

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vor 28 Minuten schrieb ratzfatz:

Einen Lotto coin gibt es schon ne Weile. 

Als Gewinn bekommt man glaube ich dann Lotto Coins. 

Hab da mal am Airdrop teilgenommen aber hab keine bekommen. 

Wie seriös ist ein Lotto-Coin? Einer der größten DEX mit Binance Unterstützung würde ich mehr trauen, als ein Lotto-Coin nur mit dieser angeblichen Funktion... Lotterie auf Cake wird mit Chainlinks VRF (verifiable source of randomness) realisiert...

https://medium.com/pancakeswap/why-were-using-chainlink-vrf-as-a-provably-fair-way-to-draw-lottery-winners-f1da41af125f

https://chain.link/chainlink-vrf

 

Auf Pancakeswap kriegt man den Lotto-Gewinn in Cake...

https://pancakeswap.finance/lottery

 

Mein höchster Gewinn war 1x 3 richtige🤑.. Für 3 richtige kriegt man meistens 100 bis 200 Cake... Abhängig wieviele weitere 3 richtige haben

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Das erinnert mich an meinem ersten Post im Coinforum 😁.. Im Thread "Bitcoin.de Wunschliste"

 

Am 26.11.2017 um 04:40 schrieb coinboy:

Wie wäre es mit etwas einzigartiges, z.B. einer (Tages) Lotterie/Verlosung z.B. für 3 Euro bzw 0,0004166 BTC im falle eines kurses von 7200 Euro + kleine Gebühr? Damit öffnet sowohl für euch als auch für die Glücklichen eine neue Einnahmequelle

Man kann ja gründlich überlegen, wie das sinn machen würde, zu welchem preis, gebühr, größe der Teilnehmenden in einer Verlosung usw. Z.B.   Lotterie findet immer statt, wenn x beliebige Personen innerhalb y Stunden an der Lotterie teilnehmen. Wenn es mehr als y Stunden sind, wird die Lotterie storniert und von vorne begonnen (damit nicht zu hohen Kursschwankungen ausgesetzt). Bei jeder Ziehung für alle die selbe Wahrscheinlichkeit und von den x bliebiebigen Teilnehmern gewinnt durch zufall ein Teilnehmer.

Optional könnte bei jeder Express Handlung ein Kästchen sein, wo dem Käufer angeboten wird, beim Lotterie teilzunehmen (vom gekauften coin wird der kleine betrag zur lotterie abgezogen). Und natürlich auch den anderen usern, die coins haben. Und die Gewinner immer auflisten, damit jeder verfolgen kann.


Ob das ankommt oder nicht, könnte man ja auch testen.

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vor 11 Minuten schrieb Longbreath:

Hat hier jemand Bico auf dem Schirm 

Da gibt es einen kleinen Thread mit bis jetzt 3 Beiträgen....Mal schauen

ATH im Dezember bei 21 $, jetzt bei knapp 2$. Warum der wieder auf 21 $ steigen sollte, ist mir nicht ganz klar. Aber jeder wie er mag.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 23 Stunden schrieb coinflipper:

Was er beschreibt, ist der aktuelle Alltag, aber auch der von jedem Jahr. Bei höherer Inflation passiert das gleiche, nur schneller.

Und das führt deiner Meinung nach auch bei Inflationsraten von >10% über Jahren nicht ab einem bestimmten Punkt zu Problemen?

vor 23 Stunden schrieb coinflipper:

Die EZB könnte Geld ohne Ende drucken, solang es gleich verteilt wird, gibt es kein Problem.

Dir romantische Geschichte der MMT-Anhänger

Wären da nicht so blöde Tatsachen wie der Cantillon-Effekt

 

vor 23 Stunden schrieb coinflipper:

Verstehe mich nicht falsch, es ist gut, auch das zu verstehen, aber im Endeffekt zählt nur, was man draus macht. Je mehr Leute nichts tun, und nur jammernd protestieren, tja, um so einfacher, für die die was tun. Denn die haben für gewöhnlich dann auch weniger Konkurrenz.

vor 23 Stunden schrieb coinflipper:

Zwischen 2008 und jetzt gab es viele Chancen ein Vielfaches der Inflation auf sein Vermögen drauf zu packen. Man kann die Schuld bei anderen suchen,... wenn es einem sein Gewissen beruhigt, aber man kann auch anerkennen, dass wir in einen der reichsten Regionen der Erde wohnen, mit Gesetze und Freiheit, die es einem erlauben, sich zu entfalten... Und meist war alles nur ein Mausklick entfernt.

In der Retroperspektive stimmt das natürlich... jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied, heißt es ja so schön.

Es gibt nur ein ganz gewaltiges Problem, wenn man die Blick in die Zukunft wagt:

Selbst in deiner glorreichen Zeit von 2008 an, haben diese Chance ja scheinbar zunehmend mehr Leute nicht wahrgenommen (Schere Reich Arm)

Das war aber ein Kinderspielplatz im Gegensatz zu dem jetzt anstehenden Marktumfeld. Wer etwas Kapital hatte, konnte dieses easy vermehren...

Jetzt folgt aber: Rezession, extrem hohe Inlation, keine Zinsen, keine Regulierungsmöglichkeiten(Willen) der EZB, Energiemangel, Mangel an Vorprodukten, usw.

Das ist ein derart toxischer Cocktail, dass ich persönlich gerne auf die letzten Jahre verzichtet hätte und dafür jetzt zumindest eine EZB mit etwas mehr Handlungsspielraum hätte...

Denn dadurch werden nun noch sehr viel mehr Menschen durch das System fallen und das könnte ab einem bestimmten Punkt zu wirklich ernsthaften Problem führen.

Und da werden dir und mir vermutlich auch sehr viele Mausklicks nicht mehr die große Lösungshilfe bieten.

 

 

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vor 46 Minuten schrieb mike_grh:

Und das führt deiner Meinung nach auch bei Inflationsraten von >10% über Jahren nicht ab einem bestimmten Punkt zu Problemen?

Dir romantische Geschichte der MMT-Anhänger

Wären da nicht so blöde Tatsachen wie der Cantillon-Effekt

 

In der Retroperspektive stimmt das natürlich... jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied, heißt es ja so schön.

Es gibt nur ein ganz gewaltiges Problem, wenn man die Blick in die Zukunft wagt:

Selbst in deiner glorreichen Zeit von 2008 an, haben diese Chance ja scheinbar zunehmend mehr Leute nicht wahrgenommen (Schere Reich Arm)

Das war aber ein Kinderspielplatz im Gegensatz zu dem jetzt anstehenden Marktumfeld. Wer etwas Kapital hatte, konnte dieses easy vermehren...

Jetzt folgt aber: Rezession, extrem hohe Inlation, keine Zinsen, keine Regulierungsmöglichkeiten(Willen) der EZB, Energiemangel, Mangel an Vorprodukten, usw.

Das ist ein derart toxischer Cocktail, dass ich persönlich gerne auf die letzten Jahre verzichtet hätte und dafür jetzt zumindest eine EZB mit etwas mehr Handlungsspielraum hätte...

Denn dadurch werden nun noch sehr viel mehr Menschen durch das System fallen und das könnte ab einem bestimmten Punkt zu wirklich ernsthaften Problem führen.

Und da werden dir und mir vermutlich auch sehr viele Mausklicks nicht mehr die große Lösungshilfe bieten.

 

 

Das sind genau die Sachen die mich noch zögern lassen wieder am Aktien Markt richtig aktiv zu werden. Will die Tage eigentlich einen ETF starten und regelmäßig investieren. Aber eigentlich gibt es keinen logischen Grund für weiteres Wachstum. Wir kommen in eine Deglobalisierung und die fetten Jahre sollten erst mal vorbei sein. D 

Da sollten man sich eigentlich mit Bitcoin wohler fühlen. Auf der anderen Seiten kann man bei jetzigen Start auch die Tiefs mitnehmen und profitiert dann hoffentlich von irgendwann besseren Zeiten, nur ob und wann die wieder kommen ist nicht ersichtlich. Sehe da eher sehr dunkle Wolken am Horizont.

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vor 17 Minuten schrieb Stefan129:

Das sind genau die Sachen die mich noch zögern lassen wieder am Aktien Markt richtig aktiv zu werden. Will die Tage eigentlich einen ETF starten und regelmäßig investieren. Aber eigentlich gibt es keinen logischen Grund für weiteres Wachstum. Wir kommen in eine Deglobalisierung und die fetten Jahre sollten erst mal vorbei sein. D 

Da sollten man sich eigentlich mit Bitcoin wohler fühlen. Auf der anderen Seiten kann man bei jetzigen Start auch die Tiefs mitnehmen und profitiert dann hoffentlich von irgendwann besseren Zeiten, nur ob und wann die wieder kommen ist nicht ersichtlich. Sehe da eher sehr dunkle Wolken am Horizont.

Jede Krise kennt auch Gewinner. Und wenn du in den s&p500 investiert, ist da bestimmt auch der ein oder andere Gewinner dabei. Firmen, die du heute nicht unbedingt auf dem Schirm hast und die plötzlich ein rasantes kursfeuerwerk hinlegen. Von daher kann der Index durchaus steigen.

Ist zwar brutal ausgedrückt, ist aber Realität. 

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vor 9 Minuten schrieb mike_grh:

Und das führt deiner Meinung nach auch bei Inflationsraten von >10% über Jahren nicht ab einem bestimmten Punkt zu Problemen?

Doch schon. Ich glaube diese grob gewählten 2% Inflation, sind ganz ok. Das ist eine Steigerung, auf die sich die Wirtschaft einstellen kann und die vermutlich der erhöhten Produktion, Populationswachstum, Innovation etc. entsprechen kann. Ist diese zu hoch, bedarf es zu viel Anpassung. Es wird alles schwerer planbar, dadurch das Risiko höher, schwerer kalkulierbar, schwerer skalierbar, etc. ... sicher kein guter Zustand, aber sollte dieser Zustand "einmalig" sein, zumindest über einen gewissen Zeitraum, dann ist das bewältigbar, mMn.

vor 12 Minuten schrieb mike_grh:

Dir romantische Geschichte der MMT-Anhänger

Wären da nicht so blöde Tatsachen wie der Cantillon-Effekt

Eben, die Verteilung ist das Problem. (das ist übrigens auch in einem deflationären System) Das sollte der feine Herr auch ansprechen. Ich glaube in Österreich hat der Staat das während Corona so gehandhabt, ein großer Brocken waren Garantien/Stundungen, ein anderer waren Kurzarbeitszahlungen (also Zahlungen des Personals, defakto kein Geld was in den Unternehmen hängen blieb), dann war noch Umsatzersatz, Mietszahlungen, Ausfallsbonus etc. Dabei waren gar nicht alle Unternehmen Profiteure, diese mussten erst aufzeigen, dass sie die Jahre zuvor gut gewirtschaftet hatten (das ging dann für manche nicht gut aus), aber sie haben versucht keine Unternehmen, die ohnehin "schlecht" liefen, zu retten.(auch das war nur mäßig fair irgendwie) Insgesamt war die Verteilung der Finanzspritzen aber schon so, dass viel von dem Geld erstmal an Unternehmen landete und Arbeitnehmer wegen Kurzarbeit sogar weniger Geld verdient haben. (in 2020 -5,8% Lohn im Schnitt) Dieser Effekt, nennen wir ihn Cantillon-Effekt, war in der Krise stärker und schneller als sonst. Die Privaten merkten es nur nicht so, weil sie Urlaube und Ausgaben generell auch reduziert haben, sodass sie auch gut über die Runden gekommen sind. Die Firmen hatten weniger Umsatz, aber auch geringere Kosten, weil teilweise da der Staat eingesprungen ist.

Die Frage ist, wo ist das Geld? Ist witzigerweise schwer zu beantworten. mMn bei den Unternehmen und bei denen, die immer noch gleich viel wie sonst verdient haben, aber geringere Ausgaben hatten (Vermieter, Firmen, Energielieferanten, etc.). Das System lief ja noch, aber manche waren eben durch die Hilfen nicht angewiesen, um auf Reserven zurück zu greifen. D.h. altes Geld war da, neues zahlte Rechnungen. Altes Geld, wer schlau war, hat es investiert, und neues "geschenktes" Geld als Nutzkapital hergenommen.

Was der Dr. im Video auch anspricht, Geld, was raus geht aus den Banken, soll auch schnell als möglich wieder eingesammelt werden. Ist aber schwierig, weil das Geld eben zu einem großen Teil verschenkt wurde und nicht geliehen wurde. Je mehr Leute Geld hernehmen, um damit zu investieren, in z.B. Aktien, Gold, Bitcoin etc, desto weniger davon ist im Umlauf. Man könnte schon fast sagen, Geld kommt aus dem Nichts, und raus aus unserem System kommt es, wenn es wieder in die Finanzwirtschaft fließt.

Auch wenn man das alles nicht gut heißen mag, hätte der Staat in der Krise nicht so eingegriffen, mal dir aus, wie das ausgegangen wäre: Jedes Unternehmen, dass weniger Umsatz erwartet hätte, hätte sofort Personal entlassen. Hätte es ja sonst nicht zahlen können. Man hätte die Investitionen und personellen Ausgaben so weit reduzieren müssen, bis es dem Umsatz entspricht. In einem Sozialstaat, wie den unseren, wäre das für 2 Jahre ziemlich teuer geworden. 

Ein Beispiel, weil die unsere Kunden sind: der Flughafen Wien hat während Corona 800 Mitarbeiter entlassen (manche direkt, bei anderen zahlen sie Umschulungen, sodass diese das Unternehmen dann verlassen können.) Es waren quasi relativ "stille Entlassungen". Größtes Problem sind nicht die Ausfälle an Privatflügen, sondern geschäftliche Flüge wurden zunehmend abgesagt und die Unternehmen treffen sich "virtuell". Diese 800 Menschen werden auch nicht mehr nachbesetzt. Danke Microsoft Teams ;) Sie ziehen nun aus diversen Towers von dort zusammen und verbunden mit Home office und Kurzarbeit, brauchen die wesentlich weniger Bürofläche. Wir als Einrichter, haben weniger zum Einrichten, andere weniger zum Servicieren, weniger Energie, etc. Was passiert nun dort? Das Unternehmen Flughafen Wien fährt halt weniger Umsatz, weniger Gewinn, ergo weniger Steuern. Die ehemaligen Angestellten sind ja nicht tot, jetzt müssen die wo anders unterkommen. Im Grunde wurden sie vom digitalen Trend schneller eingeholt, als gewünscht.

vor 50 Minuten schrieb mike_grh:

Selbst in deiner glorreichen Zeit von 2008 an, haben diese Chance ja scheinbar zunehmend mehr Leute nicht wahrgenommen (Schere Reich Arm)

... ja, das ist leider so.

 

vor 51 Minuten schrieb mike_grh:

Das war aber ein Kinderspielplatz im Gegensatz zu dem jetzt anstehenden Marktumfeld. Wer etwas Kapital hatte, konnte dieses easy vermehren...

Jetzt folgt aber: Rezession, extrem hohe Inlation, keine Zinsen, keine Regulierungsmöglichkeiten(Willen) der EZB, Energiemangel, Mangel an Vorprodukten, usw.

Das ist ein derart toxischer Cocktail, dass ich persönlich gerne auf die letzten Jahre verzichtet hätte und dafür jetzt zumindest eine EZB mit etwas mehr Handlungsspielraum hätte...

Denn dadurch werden nun noch sehr viel mehr Menschen durch das System fallen und das könnte ab einem bestimmten Punkt zu wirklich ernsthaften Problem führen.

Ich hoffe, es wird nicht all zu schlimm. Was eben passiert ist, ist, dass die vielen Monate, wo wir nicht gearbeitet haben, aber erhalten wurden, das Geld des Staates herhalten musste. Und nun, kommen viele Unternehmen auf die Idee sie erhöhen mal die Preise, es gibt ja mehr Geld im Umlauf, oder auf Konten. mMn nicht aus reellem Bedarf, sondern weil es alle tun. Sobald die das alle tun, müssen Löhne steigen und dann müssen Preise tatsächlich auch steigen, sonst kann man die erhöhten Löhne nicht mehr zahlen. 

Ich glaube der Staat konnte nicht anders, als so zu handeln, wie er handelte. Es war sicher nicht immer komplett fair, aber irgendwie so notwendig. Die meisten Firmen hingegen, treiben aktuell Preise an, was sie nicht in diesem Ausmaß müssten.

--------------

Ich stelle mir als Privatmensch die Frage: Wenn alles teurer wird, werden bitcoin und andere coins billiger? Waren die Anstiege zuvor, zu hoch? Oder wird der Bedarf nach preisstabilen Investitionen jetzt um so mehr steigen? 

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Hier noch ein Tipp vom mir. Auf der Bitcoin-Konferenz könnte Apple am 7.4. eine Zusammenarbeit mit Strike bekannt geben. Was das dann heißt, kann sich jeder selber ausmahlen. 😉

Quellen 🤣

Gibt's nicht, erst max. nach der Bekanntgabe auf der Konferenz.  Also bleibt es bei meinen "geliebten Spruch":

Schauen wir mal ... 😉

Axiom

 

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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Hier noch ein Tipp vom mir. Auf der Bitcoin-Konferenz könnte Apple am 7.4. eine Zusammenarbeit mit Strike bekannt geben. Was das dann heißt, kann sich jeder selber ausmahlen. 😉

Quellen 🤣

Gibt's nicht, erst max. nach der Bekanntgabe auf der Konferenz.  Also bleibt es bei meinen "geliebten Spruch":

Schauen wir mal ... 😉

Axiom

 

hier noch eine Quelle😜

ich denke auch da könnt was kommen👌🏻

 

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Am 1.4.2022 um 09:46 schrieb James Hodlen:

War auch klar, dass sich die Staatsregierungen das nicht einfach so gefallen lassen. (Warum eigentlich nicht? Ist das ein Naturgesetz? 🤔)

Bitcoin ist Outlaw. Outlaws werden bekämpft. Wer sich das schönredet hat selber schuld.

Keine Ahnung wer blockchainchick ist, aber sie sagt was ich sag. 👍

 

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