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Prognose


fjvbit

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vor 12 Stunden schrieb coinboy:

Nichts wäre amüsanter als die Maxis mit einem Shit-Shitcoin zu verärgern:

 

Und ich setz mal wieder einen drauf: Mein nächster Nachkauf geht an BCH und XEC... Eventuell auch BSV B), mal gucken...

 

Übrigens immer noch seit 2018 0 BTC im Portfolio 🤑...

Im Mai 2022 kostete ein BSV 0,0018 BTC und nun bekommt man 0,0026 BTC je BSV.

Während BTC ziemlich Federn lies, blieb BSV mit ca. 50 USD recht wertstabil.

Da könnte man glatt zur Erkenntnis kommen, BSV sei ein "Wertspeicher".

Und anhand dieses ausgewählten Zeitbereichs stimmt das auch 🙂 

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vor einer Stunde schrieb n00b:

Warum BSV? Ist das nicht bereits weitgehend delisted?

Genau weil es delistet wird. Und weil die Story um CW nicht so richtig geklärt ist. 

Weil das Verhalten der Anleger dieses Coins und von Craig Wright ein Teilabbild der Gesellschaft abdeckt.

Wenn Digitalisierung und Kryptos immer größere Rolle spielt und unumgänglich wird, werden die Menschen all ihre Einstellungen und Gewohnheiten ins digitale übertragen. Ein Impfgegner wird keine Coins / Token von Pharmakonzernen kaufen. Jemand der eine Anti-Haltung hat wird das nicht machen was die Mehrheit tut. Der wird bewusst sich für das was die Mehrheit hasst entscheiden.

Menschen können nicht und wollen nicht an das selbe Glauben. Wieso haben wir mehrere Götter und Religionen? Oder das Gegenteil Atheismus und die Extreme Satanismus? Mehrere Ideologien, politische Einstellungen?

Wird Bitcoin ein Massenphänomen (als Finanzsystem, Ideologie, Religion) werden wir verschiedene Formen von Bitcoin sehen (bzw. auch von anderen Coins).

Dass BSV der Bitcoin der Außenseiter, Demagogen, Extremisten usw. wird weiss ich natürlich nicht. Ein kleiner Anteil und Mininachkäufe reichen aus, falls es doch so kommt massiv davon zu profitieren. Ein Großteil seiner Investition sollte man natürlich nicht auf so ein Szenario setzen.

Bearbeitet von coinboy
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vor 21 Minuten schrieb Jokin:

Im Mai 2022 kostete ein BSV 0,0018 BTC und nun bekommt man 0,0026 BTC je BSV.

Während BTC ziemlich Federn lies, blieb BSV mit ca. 50 USD recht wertstabil.

Da könnte man glatt zur Erkenntnis kommen, BSV sei ein "Wertspeicher".

Und anhand dieses ausgewählten Zeitbereichs stimmt das auch 🙂 

Naja, wie schnell man doch diverse Nachrichten vergisst, ich habe nicht mehr dran gedacht: https://coincierge.de/2021/bitcoin-sv-bsv-von-massiver-51-attacke-getroffen-angreifer-erstellen-drei-neue-chains-des-btc-forks/

Die Angreifer wollten nur keinen Schaden machen....

Dass noch niemand etws gegen die 51% Attacken erfunden hat wundert mich. Man sollte den Minern das Rauswerfen von Transaktionen nicht länger ermöglichen. Wenn Miner das System manipulieren könnten sie mit hohen Strafen belegt werden wie das bei ETH jetzt der Fall ist.

Ich versteh nur nicht warum bei ETH jetzt 66% ausreichend sind. Warum setzt man das nicht einfach auf 100% hoch? Ein Angreifer müsste 100% erreichen.....  Jeder der das System manipulieren will fliegt raus und verliert sein ganzes Guthaben....

Bearbeitet von Sophopt
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43 minutes ago, Sophopt said:

Dass noch niemand etws gegen die 51% Attacken erfunden hat wundert mich. [...]

Ich versteh nur nicht warum bei ETH jetzt 66% ausreichend sind. Warum setzt man das nicht einfach auf 100% hoch? [...]

Diese 51% bzw 66% sind keine willkürlich festgelegten Zahlen, sondern ergeben sich aus der "Mathematik dahinter". Insofern kann man die auch nicht per Gutdünken anders festlegen.

Und zur 51%-Grenze bei BTC - vereinfachte Darstellung:

Bei einem dezentralen System wie BTC gibt es niemanden, der so einfach sagen kann, was gültig und was nicht gültig ist. Deswegen wird quasi darüber "abgestimmt". Und deswegen kann jemand mit 51% auf längere Frist diese "Abstimmungen" zu seinen Gunsten entscheiden. (Wie gesagt, eine stark vereinfachte Darstellung.)

(Die 66%-Grenze beim ETH-Staking mögen ETH-Spezialisten erklären.)

Bearbeitet von PeWi
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vor 3 Stunden schrieb PeWi:

Diese 51% bzw 66% sind keine willkürlich festgelegten Zahlen, sondern ergeben sich aus der "Mathematik dahinter". Insofern kann man die auch nicht per Gutdünken anders festlegen.

Und zur 51%-Grenze bei BTC - vereinfachte Darstellung:

Bei einem dezentralen System wie BTC gibt es niemanden, der so einfach sagen kann, was gültig und was nicht gültig ist. Deswegen wird quasi darüber "abgestimmt". Und deswegen kann jemand mit 51% auf längere Frist diese "Abstimmungen" zu seinen Gunsten entscheiden. (Wie gesagt, eine stark vereinfachte Darstellung.)

(Die 66%-Grenze beim ETH-Staking mögen ETH-Spezialisten erklären.)

Die Grenze bei ETH wird hier erklärt: 

 

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vor 14 Stunden schrieb Sophopt:

Ich versteh nur nicht warum bei ETH jetzt 66% ausreichend sind. Warum setzt man das nicht einfach auf 100% hoch? Ein Angreifer müsste 100% erreichen.....  Jeder der das System manipulieren will fliegt raus und verliert sein ganzes Guthaben....

Und wer entscheidet darüber, welche Aktivitäten das "System" manipulieren wollen um genau diese zu verhindern?

vor 14 Stunden schrieb Sophopt:

Dass noch niemand etws gegen die 51% Attacken erfunden hat wundert mich.

Du hast wirklich absolut keinen blassen Dunst von der Technologie, oder?

... bei Platincoin gibt es "Minerzertifikate", da darf nur derjenige einen Miner betreiben, dem es von der Firma erlaubt ist. Absolute Zentralisation - wer dann nicht das macht was die Firma vorgibt, fliegt raus und darf nicht mehr minen.

vor 14 Stunden schrieb Sophopt:

Man sollte den Minern das Rauswerfen von Transaktionen nicht länger ermöglichen. Wenn Miner das System manipulieren könnten sie mit hohen Strafen belegt werden wie das bei ETH jetzt der Fall ist.

Es ist vollkommen normal, dass zwei neue Blöcke nahezu gleichzeitig gefunden werden und beide Blöcke nicht exakt dieselben Transaktionen enthalten.

Miner bauen stets auf der längsten Chain weiter. Daher gibt es immer mal einen Reorg von einem Block. Die Transaktionen sind dann in einem anderen Block.

Bei einer 51%-Attacke sorgen Angreifer dafür, dass deutlich mehr Blöcke reorganisiert werden und dass Transaktionen verändert werden, also UTXO an andere Adressen gesendet werden.

Das ist bei BSV besonders fatal, denn dort nutzen manche Apps das "Zero-Confirmation"-Vertrauen um instant Transaktionen abzubilden.

Gleichzeitig ist die Hashrate von BSV derart gering, dass Angreifer gar nicht viel Rechenleistung brauchen um der Blockchain zu schaden.

Dass von der "Blockchain Association" eine Empfehlung ausgegeben wird, dass ein bestimmter Block als ungültig zu setzen ist, zeigt die Zentralisierung von BSV.

Bei BTC würde das nicht gehen. Die Hashleistung für einen 51%-Angriff gibt es auf der Welt schlichtweg nicht.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Du hast wirklich absolut keinen blassen Dunst von der Technologie, oder?

In dem Fall stimmt das nicht ganz, denn ich kenne dieses System in dem der schnellere gewinnt. Ich schlage nur vor die kompetitive Komponente ganz abzuschaffen. Ich denke beim Proof of Stake wird das bereits so gemacht. Die meisten Miner minen vollkommen sinnlos weil ihre Blocks werden meistens abgelehnt. Was ist das nur für ein irrsinniges System. Ich ich denke nicht, dass das die einzige Methode einer Dezentralisierung ist. Man könnte die Hashrate auch sinnvoll nutzen und brüderlich teilen so wie das innerhalb eines Mining-Pools bereits wunderbar funktioniert. Außerdem ist eine Instanz (Könnte bei Bitcoin die Gesamtheit der Nodes sein), die die Einhaltung der Regeln überwacht, nicht unbedingt eine Zentralisierung. Ich kritisiere einfach das PoW-System, das ist doch noch erlaubt oder?

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Wie kann sich ETHW Minen lohnen?

 

Der Aufwand müsste doch für ETHW der gleiche wie für ETH sein. 

Aber ETHW und ETH (vor PoS) haben den gleichen Reward: 2 Stück pro Block

https://2cryptocalc.com/ethw-mining-calculator

https://www.coinwarz.com/mining/ethereum/calculator

Ich verstehe es nicht. Irgendwas muss anders sein. Difficulty?

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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Ich kritisiere einfach das PoW-System, das ist doch noch erlaubt oder?

Klar. Im besten Fall wirst du anfangen es wirklich zu verstehen.

vor einer Stunde schrieb Sophopt:

In dem Fall stimmt das nicht ganz, denn ich kenne dieses System in dem der schnellere gewinnt. Ich schlage nur vor die kompetitive Komponente ganz abzuschaffen.

Es geht nicht darum dass der schnellere gewinnt. Es geht im Endeffekt darum, wie man aus einem Pool von gleichberechtigten Teilnehmern völlig zufällig einen auswählt, der den nächsten Block "anfügen" darf.

(Ohne darauf im Detail einzugehen, es ist essentiell, dass nicht vorhersehbar ist, wer den nächsten Block "findet", da derjenige der die Blöcke anfügen darf quasi die Blockchain kontrolliert. Kann man den nächsten Kandidaten mit ner gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen ist Missbrauch und Manipulation Tür und Tor geöffnet)

Denk über diesen Punkt mal bischen intensiver nach. Du hast nen Pool von Nodes, alle sind gleichberechtigt und niemand kann nem anderen Teilnehmer vorschreiben was er machen soll. Der einzige "Kontrollmechanismus" ist derjenige, das alles was über das Netz verteilt wird (Transaktionen, neue Blöcke etc...) gewissen Regeln genügen muss, wird ne Regel nicht eingehalten wird die "Nachricht" von den Nodes nicht weitergeleitet.

vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Die meisten Miner minen vollkommen sinnlos weil ihre Blocks werden meistens abgelehnt. Was ist das nur für ein irrsinniges System. Ich ich denke nicht, dass das die einzige Methode einer Dezentralisierung ist. Man könnte die Hashrate auch sinnvoll nutzen und brüderlich teilen so wie das innerhalb eines Mining-Pools bereits wunderbar funktioniert.

Sorry, aber du hast PoW nicht mal im Ansatz verstanden. 

Der Sinn des Hash-findens ist der, dass es völlig zufällig geschieht und nicht manipulierbar ist. Niemand kann sich "vordrängeln", es führt kein Weg vorbei die "Arbeit" tatsächlich durchzuführen um die Berechtigung für den nächsten Block zu bekommen. Da jeweils der Hash des Vorgängerblocks mit verarbeitet wird hat man automatisch nen robusten Zeitstempel, es ist physikalisch bewiesen und ganz klar, wer zuerst und wer danach kommt.

Es mag sein dass dies nicht die einzige Methode einer Dezentralisierung ist. Aber sie ist extrem robust, sehr simpel, und läuft seit über 10 Jahren ohne Störung.

Viele schlaue Menschen denken seit Jahren drüber nach, wie man ein echt dezentrales Netz ohne PoW aufbauen kann. In jedem Fall muss der simple, robuste Mechanismus von PoW durch Code ersetzt werden. (ok, PoW ist natürlich auch Code, aber extrem simpel, und die Hashfunktion lässt sich nicht austricksen.) Die "Zufälligkeit" der Hashfunktion muss einfach ausgedrückt simuliert werden, ohne ein Loophole zu erzeugen, was es Teilnehmern (oder Gruppen von Teilnehmern) erlauben würde sich bei der Blockerstellung vorzudrängeln.

Schau dir mal genau den Mechanismus von ETH an, wie unglaublich komplex das wird, "nur" um zufällig den nächsten Kandidaten für ne Blockerstellung auszuwählen. Und schau was für Probleme andere Blockchains wie Solana haben.

Die Downside ist leider, dass dieser Ansatz massiv Energie verbraucht. Das ist ein anderes Thema. Und natürlich problematisch. Leider bis jetzt alternativlos, mal sehen wie sich ETH die nächsten Jahre schlägt, das ist bisher die einzige Blockchain mit nennenswerten Anwendungen und "Werten", Anreiz für Angriffe auf die Blockchain gibts also genug.

vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Außerdem ist eine Instanz (Könnte bei Bitcoin die Gesamtheit der Nodes sein), die die Einhaltung der Regeln überwacht, nicht unbedingt eine Zentralisierung.

Ah, eine Instanz die die Einhaltung der Regeln befolgt ist nicht unbedingt ne Zentralisierung? Für mich ist genau das die Definition von Zentralisierung.

Wie willst du aus der Gesamtheit der Nodes eine Instanz machen? Das ist doch genau der Trick, dass jeder Node für sich allein im Netz hängt, und egal was für Verzögerungen es in der Kommunikation zwischen Nodes gibt, egal wieviel Nodes im Netz sind, egal ob das Internet flächendeckend funktioniert oder nicht, dadurch das jede Node einfach nur ihr Ding macht, ist sichergestellt dass sich der ganze "Schwarm" von Nodes immer korrekt verhält und ausserdem im Schnitt alle 10 Minuten zuverlässig ein Block gefunden wird. Genau das ist 100% dezentral!

 

Hier mal entsprechende Stellen im Whitepaper...

Zitat

We need a way for the payee to know that the previous owners did not sign any earlier transactions. For our purposes, the earliest transaction is the one that counts, so we don’t care about later attempts to double-spend. The only way to confirm the absence of a transaction is to be aware of all transactions. In the mint based model, the mint was aware of all transactions and decided which arrived first. To accomplish this without a trusted party, transactions must be publicly announced[1], and we need a system for participants to agree on a single history of the order in which they were received.

...

The solution we propose begins with a timestamp server. A timestamp server works by taking a hash of a block of items to be timestamped and widely publishing the hash, such as in a newspaper or Usenet post[2-5]. The timestamp proves that the data must have existed at the time, obviously, in order to get into the hash. Each timestamp includes the previous timestamp in its hash, forming a chain, with each additional timestamp reinforcing the ones before it.

 

Zitat

The proof-of-work also solves the problem of determining representation in majority decision making. If the majority were based on one-IP-address-one-vote, it could be subverted by anyone able to allocate many IPs. Proof-of-work is essentially one-CPU-one-vote. The majority decision is represented by the longest chain, which has the greatest proof-of-work effort invested in it. If a majority of CPU power is controlled by honest nodes, the honest chain will grow the fastest and outpace any competing chains.

Bearbeitet von mahatma
whitepaper zitat angefügt
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vor 3 Stunden schrieb n00b:

Wie kann sich ETHW Minen lohnen?

 

Der Aufwand müsste doch für ETHW der gleiche wie für ETH sein. 

Aber ETHW und ETH (vor PoS) haben den gleichen Reward: 2 Stück pro Block

https://2cryptocalc.com/ethw-mining-calculator

https://www.coinwarz.com/mining/ethereum/calculator

Ich verstehe es nicht. Irgendwas muss anders sein. Difficulty?

Mining in Deutschland lohnt sich seit dem "Merge" überhaupt nicht mehr, und natürlich haben sie die Scwierigkeit runter gefahren weil es weniger wert ist. Das geht glaube ich auch irgendwie automatisch. Ich prüfe immer auf whattomine ob ich ne günstige Elektroheizung aufstellen kann oder nicht.....

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vor 3 Stunden schrieb mahatma:

Der Sinn des Hash-findens ist der, dass es völlig zufällig geschieht und nicht manipulierbar ist. Niemand kann sich "vordrängeln", es führt kein Weg vorbei die "Arbeit" tatsächlich durchzuführen um die Berechtigung für den nächsten Block zu bekommen.

Stimmt nicht ganz, denn meistens wird der mit der schnellsten Hardware gewinnen. Ein vollkommenes Zufallsprinzip wäre mir da lieber. Evtl. Ein 100% Konsens unter den Nodes oder eben von mir aus 90% Konsens. Die Mehrheit kann manipulieren obwohl Manipulation verboten ist. Was kann man dagegen tun? Man kann man verschiedene Manipulationsmethoden per Algorithmus unterbinden wie beispielsweise Double sends.

Aber ansonsten bedanke ich mich für deine sehr gute Antwort. Das ist wieder Off Topic. Ich höre damit auf. Wenns sein muss kann das in den OT-Thread verschoben werden....

Übrigens geht zur Zeit der Euro massiv in den Keller so dass ich aufgehört habe meine beobachteten Coins gegen Euro zu vergleichen: https://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs

Bearbeitet von Sophopt
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vor 38 Minuten schrieb Sophopt:

Stimmt nicht ganz, denn meistens wird der mit der schnellsten Hardware gewinnen.

Stimmt nicht ganz, denn wenn ein Miner 100 Hashes je Sekunde berechnen kann, 100 weitere Miner lediglich einen Hash je Sekunde, dann bekommt der schnelle Miner im Schnitt jeden zweiten Block zum Anhängen.

Das liegt in der Natur der Dinge.

vor 39 Minuten schrieb Sophopt:

Ein 100% Konsens unter den Nodes oder eben von mir aus 90% Konsens.

Es reicht auch 1% Konsens, denn dieser eine schnelle Miner kann nach belieben die Blockchain manipulieren.

Die weiteren 100 Miner werden jedoch die Blöcke dieses einen Miners nicht akzeptieren und auf den letzt gültigen Block aufbauen.

Dadurch steht der schnelle Miner vollkommen alleine da und hat seine eigene Blockchain geforkt wenn er bei seinen Regeln bleiben möchte.

100 langsame Miner gegen einen einzigen schnellen Miner - was nützt diesem einen Miner seine Schnelligkeit dann noch?

vor 41 Minuten schrieb Sophopt:

Die Mehrheit kann manipulieren obwohl Manipulation verboten ist. Was kann man dagegen tun?

Du hast hoffentlich erkannt, dass die Mehrheit nicht schnell sein muss und dass das Bitcoin-Konzept derart genial ist, dass es seit über einem Jahrzehnt keinen Hacker gab, der sich den Jackpot holte 😉 

vor 43 Minuten schrieb Sophopt:

Man kann man verschiedene Manipulationsmethoden per Algorithmus unterbinden wie beispielsweise Double sends.

Es heißt "Double Spends" - denn ein und die dieselbe Transaktion kannst du beliebig oft ins Netzwerk senden.

Double Spends sind ausgeschlossen indem man einfach wartet bis die Transaktionen mehrmals bestätigt ist. Im Bitcoinnetzwerk ist die Gefahr gering, dass jemand einen Doublespend erfolgreich durchbringt. 

vor 45 Minuten schrieb Sophopt:

Aber ansonsten bedanke ich mich für deine sehr gute Antwort. Das ist wieder Off Topic. Ich höre damit auf.

Ich denke es ist absolut wichtig hin und wieder Neulingen auf's Pferd zu helfen damit sie fachlich fundiert argumentieren können warum der Energieverbrauch von Bitcoin vollkommen ok ist (sofern erneuerbare Energien oder Überschussenergie genutzt wird)

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vor 2 Stunden schrieb Sophopt:

Mining in Deutschland lohnt sich seit dem "Merge" überhaupt nicht mehr, und natürlich haben sie die Scwierigkeit runter gefahren weil es weniger wert ist. Das geht glaube ich auch irgendwie automatisch. Ich prüfe immer auf whattomine ob ich ne günstige Elektroheizung aufstellen kann oder nicht.....

Jetzt ist‘s auch mir klar. Danke

 

https://2miners.com/eth-network-difficulty

vs

https://2miners.com/ethw-network-difficulty

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vor 14 Stunden schrieb Jokin:

Miner bauen stets auf der längsten Chain weiter. Daher gibt es immer mal einen Reorg von einem Block. Die Transaktionen sind dann in einem anderen Block.

Bei einer 51%-Attacke sorgen Angreifer dafür, dass deutlich mehr Blöcke reorganisiert werden und dass Transaktionen verändert werden, also UTXO an andere Adressen gesendet werden.

Ehrliche Miner bauen an der Chain weiter, die die meiste PoW akkumuliert. Das muss nicht zwingend die längste Chain sein.

Ein böswilliger 51%-Angreifer kann nur seine eigenen Transaktionen bei einem Reorg der Blockchain verändern, niemals fremde Transaktionen, da er fremde Transaktionen ohne die zugehörigen Private Keys für deren Inputs niemals signieren könnte.

Böswillige 51%-Angreifer können nach meinem Verständnis nur Transaktionen zensieren, Reorgs machen und Double Spend bis kein Vertrauen mehr da ist. Fremde Transaktionen können sie nur verschwinden lassen, aber nimmer verändern.

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Michael Saylor sagt Bitcoin-Preis von 500.000 Dollar voraus – CoinShares bleibt für 2022 pessimistisch

https://bitcoinblog.de/2022/09/26/michael-saylor-sagt-bitcoin-preis-von-500-000-dollar-voraus-coinshares-bleibt-fuer-2022-pessimistisch/

 

Zitat von Paul Janowitz zum Artikel:

"Michael Saylor zum Bitcoin Preis zu befragen ist schon etwas töricht, denn mit seiner gehebelten Position (nichts anderes ist der Kauf auf Pump) muss er hoffen, dass der Preis wieder steigt, denn aus dem laufenden (rückläufigen) Geschäft wird er die steigenden Zinsen irgendwann nicht mehr finanzieren können.

Er „vergisst“ auch gerne, dass er in der letzten Blase zusammen mit Musk den Preis zu einem beachtlichen Teil selbst hochgetrieben hat, als sie zusammen fast 200.000 Coins vom Markt weggekauft haben, Musk ist zwar wieder fast vollständig raus, was den Bärentrend auch befeuert hat, aber Saylor ist eine andere Größenordnung. Ich sehe in der aktuellen Lage eher Leute, die sich von Aktien oder Crypto trennen, um ihre gestiegenen Lebenskosten zu tragen.

Eine natürliche Nachfrage kann ich auch beim besten Willen nicht erkennen, der letzte verbliebene große Player/Merchant aus dem Darknet, Hydra ist mittlerweile auch offline und die verbleibenden großen Marktplätze sind fast alle Monero-only. Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man froh ist, dass man keine Darknet-Adoption (mehr) hat, nur wurde diese auch nicht durch andere Adoption ersetzt, auch die ist eher rückläufig. Ein Geld, welches man nirgends ausgeben kann, verliert irgendwann die Eigenschaft, Geld zu sein. Wenn HODLing die einzige verbleibende Anwendung sein sollte, sehe ich in der aktuellen Teuerung eher wenig Nachfrage seitens durchschnittlicher Menschen danach, weil die meisten immer weniger zurücklegen können. Energiekonzerne mit ihren „Zufallsgewinnen“ sind eher konservativ mit Investitionen und schütten eher Dividenden an ihre Anleger aus als Bitcoin zu kaufen… Die beiden anderen großen Anwendungsfelder, Defi und NFTs werden von Ethereum und den ganzen Ethereum „Killern“ beackert und sorgen auch nicht für eine natürliche Nachfrage nach Bitcoin.

Bitcoin feiert sich auf Konferenzen als überlegen gegenüber Altcoins, dabei vergessen die meisten, dass die größten Probleme ungelöst sind, das größte halte ich noch nichtmal fehlende Privatsphäre oder Skalierbarkeit, sondern schlichtweg die Sicherheit des Netzwerks nach einigen weiteren Halvings, die ohne entsprechende Kursanstiege den Mining Reward signifikant senken und die Nachfrage nach hochpreisigen Transaktionsgebühren, die diese auffangen würden, ist nicht erkennbar. Warum blendet man das auf Konferenzen & Co. komplett aus?"

 

Können Halvings bei BTC zu Gefahr werden?

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bei mir leuchtet was grünes im Portfolio! 😅 (Quant und Tether) - sonst alles bis auf FTX, Cosmos, Eth, Sol und Index (2-wöchentl. Nachkauf) über 50% im minus. Am mühsamsten ist der zweiwöchentliche Nachkauf beim Index - der bleibt trotzdem gleich - allerdings alles niedrige Invests - ein Teil wurde in eine PV-Anlage umgeschichtet (da seh´ ich wenigstens jeden Tag einen Ertrag);

 

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vor einer Stunde schrieb saragossa:

bei mir leuchtet was grünes im Portfolio! 😅 (Quant und Tether) - sonst alles bis auf FTX, Cosmos, Eth, Sol und Index (2-wöchentl. Nachkauf) über 50% im minus. Am mühsamsten ist der zweiwöchentliche Nachkauf beim Index - der bleibt trotzdem gleich - allerdings alles niedrige Invests - ein Teil wurde in eine PV-Anlage umgeschichtet (da seh´ ich wenigstens jeden Tag einen Ertrag);

 

Der letzte Pump vor dem Dump? Da wurden wohl viele Shortis gegrillt. 

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vor 10 Stunden schrieb coinboy:

...Ein Geld, welches man nirgends ausgeben kann, verliert irgendwann die Eigenschaft, Geld zu sein. ...

Ist für Dich Bitcoin Geld? Für mich ist es ein Vermögensgegenstand wie Gold. Das gäbe ich doch auch nicht für den Kauf täglicher Dinge aus. Von daher ist HODL das einzig sinnvolle... Kenne keine bessere Art Vermögen zu speichern als in Bitcoin (unabhängig der Kurse, sondern lediglich aus der Tatsache, dass man sein Gesamtes Vermögen mit nur 12 Wörtern überall mit hinnehmen kann)

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vor 30 Minuten schrieb James Hodlen:

Das wird sich einpendeln wenn Bitcoin Mainstream ist. We're still early.

"What’s more valuable than unstoppable money?"

Das ist wovon wir ausgehen, bzw. worauf wir "wetten", auch ich!

Der schlaue Mensch vermeidet dennoch Denkverbote und ideologische Korsetts, bleibt immer wach, hat die Augen offen, gegencheckt seine Position und schliesst einen Paradigmenwechsel nie grundsätzlich und unter allen Umständen aus....

Hervorragender Beitrag von  @Christoph Bergmann https://bitcoinblog.de/2022/09/21/die-orangepiller-in-innsbruck/ 

Muss sagen, mich persönlich stösst dieser Hauch von religiösem Wahn ab, in diesem Stadium angelangt ist man auf jeden Fall nicht mehr in der Lage, sein Umfeld neutral und wach zu beobachten.

Das schöne an Krypto: Jeder zieht seine Schlüsse, positioniert sich, erntet seine Früchte und löffelt aus was er sich einbrockt... Eigenverantwortung par excellence...

Bearbeitet von mahatma
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vor 11 Stunden schrieb coinboy:

Können Halvings bei BTC zu Gefahr werden?

Nein. Der Mining-Reward wird eines Tages ausschließlich aus Transaktionsgebühren bestehen. Die müssen also reichen. Würde auf die "Halvings" verzichtet würde die Geldschöpfung früher als geplant beendet. ETH hat sich in den letzten Tagen ziemlich stark vermehrt. Anscheinend reicht das Verbrennen der Transaktionsgebühren nicht ganz aus. Besser ist man bezahlt die Staker gleich mit den Transaktionsgebühren. Die ETH-Community will anscheinend eine gewisse Vermehrung haben.

Bearbeitet von Sophopt
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