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Prognose


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vor 10 Stunden schrieb leblitzdick:

Das Problem ist die Glaubwürdigkeit der kontrollierenden Instanz.

Wer oder was soll das sein und wie kann das technisch funktionieren, um sicher zu stellen, das dort nicht wieder eine KI der Katze in den Schwanz beißt?

z.B. solche Technologien:  https://www.slashcam.de/news/single/Fotos-mit-Authentizitaetsgarantie--Leica-M11-P-unte-18227.html

In Zukunft werden mehr solche Technologien entwickelt die beweisen, dass Bildmaterial nachträglich nicht weiter bearbeitet wurde. Instagram hat auch bereits angefangen, Inhalte die möglicherweise mit KI erstellt wurden, zu kennzeichnen. Das ist alles noch nicht ausgereift aber es werden bessere Lösungen kommen.

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vor 52 Minuten schrieb Place75:

Technologien entwickelt die beweisen, dass Bildmaterial nachträglich nicht weiter bearbeitet wurde.

Dann wird eben vorträglich manipuliert.

Ich manipuliere ein Szenario und mache ein Foto davon - die Technologie sagt es ist unbearbeitet.

Ich erstelle ein KI-Bild, davon einen hochwertigen Print und fotografiere den mit der Leica Knipse - die Technologie sagt es ist echt.

 

und nun?

 

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99,9% aller Technologien und Techniken können "gut" oder "schlecht" angewendet werden. Mir fällt jetzt so auf die schnelle nichts ein, was nur und ausschließlich zum Wohle der Menschheit eingesetzt wurde und wird. 

So ist das auch mit der KI: KI kann durchaus sinnvolle Anwendungsbereiche finden, aber viele Schwindler, Betrüger, Gauner, Gangster etc werden wissen, wie sie die KI zu ihrem Zweck einsetzten werden. Verhindern wird man Missbrauch von irgendeiner Technik oder Technologie mit Sicherheit nicht können.

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Das Misstrauen gegenüber KI-Inhalten ist eigentlich nichts Neues. Als die ersten Zeitungen aufkamen, waren die Menschen auch skeptisch und wussten nicht, ob sie den gedruckten Nachrichten trauen konnten. Es gab keine Sicherheiten, ob das, was in den Zeitungen stand, wirklich stimmte. Erst mit der Zeit haben sich Journalisten ethische Standards gesetzt und die Presse hat sich selbst überprüft. So entstand das Vertrauen, das wir heute teilweise in seriöse Medien haben.

Ähnlich ist es jetzt mit KI-generierten Inhalten. Am Anfang gibt es verständlicherweise Zweifel, aber wie damals bei den Zeitungen könnten sich auch hier Mechanismen entwickeln, die Vertrauen schaffen. Wenn KI-Systeme transparent arbeiten und ihre Inhalte überprüfbar sind, könnte sich unser Vertrauen in diese Technologie auf die gleiche Weise entwickeln, wie es bei den klassischen Medien der Fall war.

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Die Geschichte der Fotografie ist eine Geschichte des Lügens mit Bildern.

Nicht nur im Krieg, aber vor allem dort. Los ging es 1855 im Krimkrieg mit Roger Fenton, einem "embedded journalist", wie man heute sagen würde. Ablichten durfte er nur die hübschen Seiten des Krieges, aber keine Toten und Verwundeten. Damit seine statischen Aufnahmen dramatischer wirkten, ließ er sogar zusätzliche Kanonenkugeln auf einem Weg verteilen, siehe hier.

Bilder werden immer lügen. Sind sie mit einer vermeintlichen 'Authentizitätsgarantie' versehen, werden sie sogar ein tendenziell noch gefährlicheres Instrument...

Bearbeitet von Sprudelkiste
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vor 31 Minuten schrieb Sprudelkiste:

Die Geschichte der Fotografie ist eine Geschichte des Lügens mit Bildern.

Nicht nur im Krieg, aber vor allem dort. Los ging es 1855 im Krimkrieg mit Roger Fenton, einem "embedded journalist", wie man heute sagen würde. Ablichten durfte er nur die hübschen Seiten des Krieges, aber keine Toten und Verwundeten. Damit seine statischen Aufnahmen dramatischer wirkten, ließ er sogar zusätzliche Kanonenkugeln auf einem Weg verteilen, siehe hier.

Bilder werden immer lügen. Sind sie mit einer vermeintlichen 'Authentizitätsgarantie' versehen, werden sie sogar ein tendenziell noch gefährlicheres Instrument...

Wir werden uns damit abfinden müssen selber zu denken und mit dem uns mehr oder weniger gegeben Verstand die Lage zu beurteilen.

Das ist sowieso das Grundproblem, der Verstand ist heutzutage in allen Bereichen unterrepräsentiert.

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vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Zum Thema Kurssteigerungen vom BTC: Mir fällt irgendwie auf, dass die letzten großen Steigerungen vom BTC mit 1. der Zulassung der ETFs und 2. ganz frisch: Mit den Aussagen von H. Powell zusammenhängen.

Das bedeuted für mich, dass der BTC schlicht und ergreifend ein stinknormales Asset geworden ist, das auf Nachrichten der traditionellen Finanzsysteme entsprechend reagiert. Mitunter sehr viel heftiger als z. B. der Dow Jones oder der S&P500, aber die Grundtendenz ist klar: Die traditionellen Finanzsysteme geben beim BTC die Richtung vor.

Oder um es anders auszudrücken: Nix alternatives und unabhängiges Geld ohne staatliche Einflüsse. Diese eigentliche Idee oder Philosophie des BTC dürfte endgültig ad acta gelegen werden.

Du setzt hier, den Preis kontrollieren- mit Bitcoin kontrollieren gleich.

 

Edit:

Warum selber schreiben wenn's KI gibt 😉

"Ich verstehe deinen Standpunkt, sehe die Situation aber etwas anders. Während es stimmt, dass der Bitcoin-Kurs auf Nachrichten aus dem traditionellen Finanzsektor reagiert, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Bitcoin kontrolliert wird oder seine Unabhängigkeit verloren hat. Hier einige Punkte zu bedenken:

1. Marktreaktion vs. Kontrolle: Dass der Bitcoinkurs auf Nachrichten reagiert, ist ein normales Marktverhalten. Das gleiche gilt für Gold, Aktien oder andere Assets. Eine Kursreaktion bedeutet nicht, dass das Asset selbst kontrolliert wird.

2. Dezentrale Struktur: Bitcoins grundlegende Eigenschaften - wie das begrenzte Angebot von 21 Millionen Coins, die dezentrale Blockchain und das Proof-of-Work-System - bleiben unverändert. Keine zentrale Autorität kann diese Kernaspekte kontrollieren oder ändern.

3. Unabhängigkeit des Netzwerks: Das Bitcoin-Netzwerk funktioniert weiterhin unabhängig von staatlicher Kontrolle. Transaktionen können nicht zensiert oder rückgängig gemacht werden.

4. Adoption und Volatilität: Die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin im Mainstream-Finanzsektor kann zu höherer Volatilität führen, da mehr Akteure am Markt teilnehmen. Das ist aber ein Zeichen für Wachstum, nicht für Kontrollverlust.

5. Langfristige Perspektive: Kurzfristige Kursschwankungen sollten nicht mit der langfristigen Funktion und Philosophie von Bitcoin verwechselt werden. Seine Rolle als potenzielles alternatives Geldsystem bleibt bestehen.

Es ist wichtig, zwischen Marktdynamiken und der zugrunde liegenden Technologie zu unterscheiden. Während der Preis von externen Faktoren beeinflusst wird, bleibt das Bitcoin-Protokoll selbst dezentral und unabhängig."

 

 

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 7 Stunden schrieb Krypto-Patty:

Aufgrund Solingen und anderen Attacken auf Menschen möchte man jetzt sogenannten „Messer verbotszonen“ und man will Schilder aufstellen „Messer verboten“.

Ich bin so froh das jemand auf so eine einfache und grandiose Idee gekommen ist. 

Das hilft doch nix, dann wird mit einer anderen Waffe rumspaziert. 

Viel besser wäre doch ein Schild mit "Menschen verletzen und töten ist hier verboten". 

😬

Bearbeitet von Exodus
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Messerverbote oder so ähnlich bringen gar nichts. War heute nachmittag größtenteils in meiner Werkstatt am rumbasteln. Da kann man schätzungsweise 80% der vorhandenen Werkzeuge auch als potentielle Waffen bezeichnen: Angefangen vom simplen Schraubendreher über diverse Hämmer bis hin zu Sägen aller Art, Schweissgerät usw usw.

Und wenn ich einem Kumpel helfen will und dazu Werkzeug brauche, ist der Kofferraum auch manchmal ganz schön voll mit potentiellen Waffen

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 10 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Messerverbote oder so ähnlich bringen gar nichts. War heute nachmittag größtenteils in meiner Werkstatt am rumbasteln. Da kann man schätzungsweise 80% der vorhandenen Werkzeuge auch als potentielle Waffen bezeichnen: Angefangen vom simplen Schraubendreher über diverse Hämmer bis hin zu Sägen aller Art, Schweissgerät usw usw.

Und wenn ich einem Kumpel helfen will und dazu Werkzeug brauche, ist der Kofferraum auch manchmal ganz schön voll mit potentiellen Waffen

Ich denke schon das es was bringt. Es tötet sich halt einfacher mir einem Messer als mit einem Schweissgerät. Außerdem geht es wohl eher darum, dass ,wenn die Talahons kontroliert werden, ihnen die Cops das Messer abnehmen können und im bestfall auch noch ein Bußgeld von z.B. 500€ aufgebrummt werden kann.
Die ganze Debatte hier, erinnert an die amerikanischen Sprüche wie z.B. "Waffen töten keine Menschen töten Menschen". Was natürlich auf ne gewisse Art stimmt, aber man vergleicht einfach mal den Las Vegas Amoklauf von 2017, wo 58 Menschen getötet und ungefähr 869 verletzt wurden und Solingen.
Was ich sagen will, die Art der Waffe ist absolut eintscheidend, wenn es um den Bodycount geht!

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vor 29 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Messerverbote oder so ähnlich bringen gar nichts. War heute nachmittag größtenteils in meiner Werkstatt am rumbasteln. Da kann man schätzungsweise 80% der vorhandenen Werkzeuge auch als potentielle Waffen bezeichnen: Angefangen vom simplen Schraubendreher über diverse Hämmer bis hin zu Sägen aller Art, Schweissgerät usw usw.

Und wenn ich einem Kumpel helfen will und dazu Werkzeug brauche, ist der Kofferraum auch manchmal ganz schön voll mit potentiellen Waffen

Noch einfacher: Gib mir ein simples Taschenbuch und ich hab ne Waffe, die jeden Schlagring in den Schatten stellt. Hardcover-Bücher sind sogar noch bessere Waffen.

 

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vor einer Stunde schrieb CoinIn-CoinOut:

Außerdem geht es wohl eher darum, dass ,wenn die Talahons kontroliert werden, ihnen die Cops das Messer abnehmen können und im bestfall auch noch ein Bußgeld von z.B. 500€ aufgebrummt werden kann.

Racial Profiling, da zahlt dann eher der kontrollierende Beamte am Ende die 500€ Strafe 😉

 

vor einer Stunde schrieb CoinIn-CoinOut:

"Waffen töten keine Menschen töten Menschen".

Wer hält sich am ehesten an Waffenverbote? Doch eher der unbescholtene Bürger. Verbrecher wird es nicht jucken.

Also wird der normale Bürger noch mehr zum Freiwild?

In den USA gibt es auch einen Ort in welchem es Pflicht ist eine Schusswaffe zu besitzen.

Keiner traut sich, weil er weiß, alle um mich rum sind bewaffnet.

Selbstmordkandidaten fängt man damit nicht unbedingt ab, aber zumindest werden sie eventuell schneller ausgeschaltet.

Aber verstehe auch deine Argumentation. Schwierig was richtig ist.

 

Bearbeitet von ratzfatz
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vor einer Stunde schrieb ratzfatz:

Keiner traut sich, weil er weiß, alle um mich rum sind bewaffnet.

Das gut, alte "an armed society is a polite society" (Robert Heinlein)

Das lässt auch F. Paul Wilson eine seiner Romanfiguren sagen, Rapairman Jacks Waffenhändler, Abe Grossman. Der aber dann auch gleich hinzufügt, dass es beim Übergang zu dieser Gesellschaft wohl zu einigen Anpassungsschmerzen käme, die er sich dann lieber aus der Entfernung eines sehr, sehr ausgedehnten Karibikurlaubs ansehen würde.

Waffen sind ein Problem in den Händen von Gewalttätern, übernervösen Selbstverteidigern und kompletten Psychopathen, und von der mittleren Kategorie gibt es mehr als von den beiden anderen zusammen. Falls die alle schwer bewaffnet würden, dann mache ich auch erstmal einen sehr, sehr langen Urlaub bis sich das ausgemendelt hat 😉 

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vor 14 Minuten schrieb bulsan:

Das gut, alte "an armed society is a polite society" (Robert Heinlein)

Das lässt auch F. Paul Wilson eine seiner Romanfiguren sagen, Rapairman Jacks Waffenhändler, Abe Grossman. Der aber dann auch gleich hinzufügt, dass es beim Übergang zu dieser Gesellschaft wohl zu einigen Anpassungsschmerzen käme, die er sich dann lieber aus der Entfernung eines sehr, sehr ausgedehnten Karibikurlaubs ansehen würde.

Waffen sind ein Problem in den Händen von Gewalttätern, übernervösen Selbstverteidigern und kompletten Psychopathen, und von der mittleren Kategorie gibt es mehr als von den beiden anderen zusammen. Falls die alle schwer bewaffnet würden, dann mache ich auch erstmal einen sehr, sehr langen Urlaub bis sich das ausgemendelt hat 😉 

Dachte ich mir auch schon, so einfach einführen könnte man freie Waffen nicht. Der Übergang wäre schmerzhaft und könnte länger dauern.

Und die Psychos, ja da gibt es leider zu viele.

Ich kenne Leute, die bei einem Streit alles vergessen und sicher auch eine Schusswaffe einsetzen würden, ohne  die Folgen für sich selbt zu bedenken.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Noch einfacher: Gib mir ein simples Taschenbuch und ich hab ne Waffe, die jeden Schlagring in den Schatten stellt. Hardcover-Bücher sind sogar noch bessere Waffen.

 

Es ist absolut richtig, einfach alles kann als Waffe eingesetzt werden.

Nur würden sich Anhänger des IS wahrscheinlich nicht damit zu frieden geben, denn die Enthauptung oder die Kehle durchzuschneiden hat eine lange Tradition.

Siehe als Beispiel folgenden Link.

https://www.cicero.de/weltbuhne/kopf-ab-im-namen-allahs/36629

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