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Verbrenner-Motoren verboten


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Ich bin ganz deutlich "pro Verbrennerverbot" - jedoch weder in zu naher noch in zu ferner Zukunft.

 

Na das ist doch mal eine klare Meinung. 👍

Und ich sehe das anders. Man sollte keine Technologien verbieten, sondern Rahmen für Wettbewerb schaffen. Wenn es also um die CO2 Emissionen geht, sollte man das klar da begrenzen.

So sperrt man sich gegen neue Innovationen, die man heute noch gar nicht abschätzen kann. Z.B. synthetischer Kraftstoff...

Bevormundung trägt immer den Keim "ich weiß es besser" in sich, oder die Einbildung der "Weisheit".

Wie oft hört man dann später, oh, dass konnte man ja nicht ahnen, es war nicht abzusehen, blabla...

Es ist einfach unklug! Und deshalb habe ich da ein Differenzstandpunkt.

vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Ich glaube, darum geht es für @Axiom0815: Ein Verbot. es geht nicht um Verbrenner-Autos, sondern um das Verbot an sich. Es fällt ihm imho schwer zu akzeptieren, dass der Staat (oder die Staatengemeinschaft EU) das Monopol hat, etwas zu verbieten. 

Hört sich an, als ob Du von ein "bockigen Kind" sprichst, was Probleme mit Autoritäten hat. 😉

Wie schon gesagt, geht es mir hier um eine klügere Entscheidung.  Ohne das man sich Wege vermauert.

Das man aber hier bei den aktuelle Akteuren auch eine gewisses Bedenken an den Motiven hat, haben wir ja schon bei Bitcoin diskutiert, wo man verklausiert PoW und damit Bitcoin in Europa verbieten wollte.  Tut mit Leid, nach souveränen Verhalten sieht mir das nicht aus.

vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Aber so ist das nun mal leider: Der Staat hat die Möglichkeit, etwas zu verbieten: Z. B. Verkauf von Glühbirnen, Verkauf von Asbest als Baustoff, Verkauf von Spraydosen, die FCKW enthalten, Verbot von Versammlungen während einer Pandemie, und jetzt halt das Vebot von Verbrenner-Autos ab einem bestimmten Zeitpunkt usw. usw. Man mag das schlecht finden, aber das ist nun mal leider so.

Der Staat kann das.

Schön viel aufgeführt. Sollte wohl was unterschwellig Aussagen?

Nun, wir haben beide verschieden Lebenserfahrungen. Ich habe beruflich die Möglichkeit von Entscheidungen kennen gelernt, um weiß im Gegensatz zu manchen anderen ohne Führungserfahrungen, dass jede Entscheidung auch seine Konsequenzen hat! Weshalb ich immer zu klugen und wohl abgewogen Lösungen neige.

vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Der Staat könnte das auch eleganter lösen, indem er gewisse Dinge halt höher besteuert, die dann auf ein Quasi-Verbot hinauslaufen. 

Aber es fragt sich, ob dann nicht das Geschrei noch größer wäre

Technologie die besser ist, setzt sich durch, so oder so. Es ist ein Irrglaube das man sich da gegen stellen kann oder sie "besonders fördern". 😉

Es ist sogar so, dass Fehlentscheidungen/Entwicklungen so massive Auswirkungen haben können. Und das würde dann massive Folgen für die Leute haben.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 12 Stunden schrieb battlecore:

Aber da vorhandene bereits zugelassene Verbrenner auf verschiedene Arten künstlich immer teurer gemacht werden sollen ist das schon ein Quasiverbot. Weil das aufs selbe rauskommt.

Woher hast du diese Information?

vor 12 Stunden schrieb battlecore:

Aber ja, klar. Man drückt sich elegant um den alten Vorwurf der Verbotspolitik.

Respekt - wenn jemand versucht völlig absurde Vorwürfe sachlich zu entkräften, dann wird es als "herumdrücken" bezeichnet?

Sorry, aber das entzieht doch jedem Argument die sachliche Basis auf der man argumentieren kann.

Irre :D 

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vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

Und ich sehe das anders. Man sollte keine Technologien verbieten, sondern Rahmen für Wettbewerb schaffen. Wenn es also um die CO2 Emissionen geht, sollte man das klar da begrenzen.

Auch "in Aussicht gestellte Verbote" sind Teil des Rahmens.

Ohne Verbote würden wir noch Glühlampen haben, da die LED-Fertigung zu teuer wäre. Ohne Massenfertigung wird das nix.

Also muss man bei einem tragfähigen Konzept irgendwie die Massenadoption "unterstützen". Und das geht nunmal sehr einfach über konkrete Verbote.

Nicht alle Verbote erscheinen uns zu Beginn sinnvoll - später jedoch schon.

Die Netzteilvereinheitlichung zum Beispiel. 

Es geht bei dem "Verbrennerverbot" nicht darum die CO2-Emissionen schnellst möglich zu reduzieren, denn dazu würde es andere Mittel geben.

Schau dir dazu mal die Abgasgesetzgebung an. Da wurden nach und nach immer mehr Schadstoffe reduziert, die gar nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen. 

Wir sind nun an einem Punkt bei dem die Abgasnachbehandlung teurer ist als der Motor.

Das sorgt nun dafür, dass bei Kleinwagen das Verbrennersterben bereits eingesetzt hat.

Und wen juckt's?

Natürlich werden Kleinwagen dadurch teurer, jedoch führt dies zu dem Lastenfahrradboom und der führt zum Umkrempeln der Innenstädte mit ihren Radrouten.

Wir befinden uns gerade in einem Mobilitätswandel, der sich über weitere 20 Jahre hinziehen wird.

Heute noch nicht geborene Menschen werden sich freuen, dass wir diesen Wandel angestoßen haben.

 

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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Wir sind nun an einem Punkt bei dem die Abgasnachbehandlung teurer ist als der Motor.

Das sorgt nun dafür, dass bei Kleinwagen das Verbrennersterben bereits eingesetzt hat.

Da beißt sich was. Wenn das "Verbrennersterben" bereits schon eingesetzt hat, muss man es doch nicht mehr verbieten?

Axiom

 

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Es ist ja wie bei allen Themenbereichen, die komplex, weitreichend und tragend sind.

Jemand muss richtungsweisend entscheiden, damit das Handeln beginnt. 
Das wird in meinen Augen gerade getan und ist besser als das Verharren und Abwarten in ungünstigen Positionen.

Im Anschluss folgen adhoc die Kommentierungen aus den unterschiedlichen Sichtweisen und Positionen heraus.

Die Wirtschaft und Lobby tritt lautstark für ihre Interessen ein. 
Die Gegner wettern dagegen, den Befürwortern geht es nicht weit genug.

Die vorausschauenden Privatpersonen haben im Vorfeld ihre Lebensstrategie bereits an den bestehenden Leitplanken entlang entwickelt und fühlen sich entweder bekräftigt oder sind vom Verlauf enttäuscht, weil er ihr Modell konterkariert. 

Wer nicht plant, ist von Allem überrascht oder nimmt die Dinge als Gottgegeben hin.

Es läuft quasi jedes Mal das gleiche Schauspiel im Nachgang, auch bei den politischen Oppositionen und das ist langweilig und ermüdend, denn die reflexartigen Kritiken sind leicht konstruiert.
Die wirklich wertvollen, belast- und belegbaren Gegenkonzepte zu entwickeln, das bürdet sich niemand gerne auf.
Vermutlich auch, weil die Motivation fehlt, gegen das nun Beschlossene einen hohen Aufwand zu betreiben, wo das Kind jetzt nach subjektivem Empfinden, bereits am Brunnenboden zerschellt ist.

Wer diese Dinge mit entscheiden will, muss politisch aktiv werden. 
Alle anderen müssen sich arrangieren, wollen sie nicht rebellieren.

Die Diskussion kann zielführend nur darum gehen, wie man sich selbst bestmöglich darauf vorbereitet und welche Schlüsse man daraus für seine persönliche Lebenssituation zieht. 
 

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vor 23 Stunden schrieb Solomo:

Deutschland ist ein Land der Mieter. Viele haben keine Möglichkeit ein E-Auto zu Laden. Was wir sehen werden ist eine frühe Sättigung am Markt und dann sind die Fragezeichen bei den Verantwortlichen groß. Ich kann es relativ gut beurteilen weil mein Chef vom Fach ist und diesbezüglich deutschlandweit vernetzt ist.

Auf dem Land mit Eigenheim und Solar ist eAuto perfekt. In der Hochhaussiedlung hingegen die Ladethematik schwierig. Andererseits.. Wer in ner Stadt mit gutem ÖPNV (insbesondere U-Bahn) lebt, hat nicht das Problem, dass der Bus zwar fährt, aber nur jeweils um 6:15 und 17:22.

vor 23 Stunden schrieb Solomo:

Es ist nicht nur damit getan Ladesäulen zu installieren, es müssen Infrastrukturen geschaffen werden, z.B. Leitungsausbau. D.h. es müssen Strassenzüge aufgerissen werden und elektrotechnisch muss vieles geändert werden. Das ist ein riesen Aufwand! Dazu sind unsere Netze viel zu instabil.

Das ist auch eine Frage des Mindsets. 50 Haushalte pro Straße, die alle extra 11kw zu der Zeit wenn Herd, Ofen und Tagesschau laufen, ziehen, können ein Problem sein. Vor allem, wenn es mehr als 1 Straße pro Ort gibt.
Andererseits kann man mit intelligenter Ladetechnik die Auto dann aufladen, wenn der Strom gerade "über" ist. Ich hab hier so eine Wallbox-Schaltung, die Ladeströme in Echtzeit variabel an den Überschuss von der Solaranlage anpasst. Aktuell (8:15) gehen 3kw ins Auto, 1kw in den Akku vom Haus, der Rest für Aquarium, Kühlschrank, Heizung usw. Das Reicht, um das Auto am Wochenende so weit Aufzuladen, dass meine Frau damit die Woche über ihre Pendelstrecke zurück legen kann. Die Wallboxlogik hat mich 530€ gekostet. Fertig zusammengelötet incl. Schütz. Industrie kann das Billiger.

vor 23 Stunden schrieb Solomo:

Wenn du jetzt eine Säule beantragst wird geschaut in wie weit das Leitungssystem schon belastet ist und das sind weniger Ladesäulen in einem Viertel als du denkst.

Meiner Meinung nach gehört Ladetechnik auf alle P&R-Parkplätze, Firmenparkplätze und sonstige Ziele, bei denen Autos _Tagsüber_ stehen. Zusammen mit einer Logik, der man sagt "ich werde hier x Stunden parken und hätte gerne zwischen y und z kWh Strom" wird aus den E-Autos dann eine solide Netz-Glättungs-Einrichtung.

Passt halt nur überhaupt nicht zu der Denke vonwegen "Ich fahre jetzt den Tank leer und stell mich dann ne Stunde an die Säule". Akkus mögen es übrigens auch lieber, gemächlich geladen zu werden.

vor 23 Stunden schrieb Solomo:

Unabhängig davon ob jemand ein Freund ist von E-Autos ist oder nicht, es geht hier um Ideologien und nicht um rationales Denken. Mit Ideologien sind noch keine Schlachten gewonnen worden.

Auf Wasserstoff umzustellen würde wesentlich schneller funktionieren. Dafür bräuchte man "nur" Tankstellen. Die Technik bei den Autos wäre ebenfalls da, siehe Asien. Es ist aber politisch nicht gewollt!

Oder Ethanol... Ist ne super Sache, um Energie zu speichern. Bei Wasserstoff muss halt alles Safe sein.. Knallgas in großen Mengen kommt derbe uncool. Wechselakkus in 19"-Modulen wären ebenfalls eine Lösung. LiFePo4 sind echt billig geworden.

vor 23 Stunden schrieb Solomo:

In ungefähr 5-7 Jahren haben wir die serienreife Technik bei Batterien wie die Festoffzelle und Reichweiten von 1000 km+. Dann fehlt uns aber weiterhin die Infrastruktur. Und das können Jahrzehnte sein die ins Land gehen. Schleppender "aufwendiger" Ausbau, Baugenhemigungen usw.

Irgendwann muss man halt anfangen. Und Tesla hat gezeigt, daß es möglich ist, flächendeckend Infrastruktur aufzubauen.
Selbst wenn 2035 keine neuen Verbrenner zugelassen werden, bedeutet das ja nicht, daß nicht auch noch 5 oder 10 Jahre später massenhaft Verbrennungsmotoren herum fahren. Mein Passat ist mittlerweile auch über 10 Jahre alt und bringt mich noch von A nach B.

vor 23 Stunden schrieb Solomo:

Elektroautos werden genau wie SUV nur am Leben gehalten weil sie massiv gefördert werden bzw. die meisten SUV geleast sind. Das wird aber irgendwann auch vorbei sein.

Ich denke, daß E-Autos künstlich teuer gehalten werden, weil es ja die Förderung gibt. So ein Turbodiesel ist deutlich komplexer und damit teurer als ein Elektromotor. Akkus&BMS sind auch eher Lowtech.

vor 23 Stunden schrieb Solomo:

Wenn z.B. die Festoffzelle serienreif auf den Markt kommt bin ich bereit mir das nochmal anzuschauen. Solange bleibe ich beim Verbrenner.

Edit: Du kannst Wasserstoff vorübergehend mehr als genug einkaufen. Das ist aber ideologisch nicht gewollt weil er ja GRÜN sein soll!

 

Gamechange wird sein, wenn H2-Technik (Elektrolyseur+BS-Zelle+Speicher) zu einem Preis verfügbar sind, der auch bei Leistungen bis 15kW wirtschaftlich lohnt. Dann wird auch das letzte Dach zum PV-Dach werden.

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vor 18 Minuten schrieb Axiom0815:

Da beißt sich was. Wenn das "Verbrennersterben" bereits schon eingesetzt hat, muss man es doch nicht mehr verbieten?

Axiom

 

Was soll sich da beißen? Es war nur ein Beispiel.

Jokin schrieb bei "Kleinwagen". In der Kompakt und SUV-Klasse ist das Verhältnis vernachlässigbarer. Was ist daran nun wieder so schwer zu verstehen?

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Selbst wenn 2035 keine neuen Verbrenner zugelassen werden, bedeutet das ja nicht, daß nicht auch noch 5 oder 10 Jahre später massenhaft Verbrennungsmotoren herum fahren. Mein Passat ist mittlerweile auch über 10 Jahre alt und bringt mich noch von A nach B.

 

Aktuell wird in der Politik über den Havanna-Effekt diskutiert. Die Deutschen lieben ihre Verbrenner. Kommt es zu einem Verbot von Verbrenner-Neufahrzeugen werden die Bestandsfahrzeuge solange geflickt bis sie auseinander fallen. Das würde den Verkehr gefährden und die Unfallzahlen würden in die Höhe schnellen.

Dann hätten wir auf den Straßen Verhältnisse wie in Havanna. "Haste mal ein wenig Panzertape für mich?" Übertrieben dargestellt.

Da wir aber nicht das trockene Klima haben wie auf Kuba, werden die Autos schneller verrosten als dieser Effekt eintreten kann.

Ich denke das der TÜV auch dafür sorgen wird das es zu keinem Havanna-Effekt kommt.

 

 

Bearbeitet von Solomo
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vor 8 Minuten schrieb Solomo:

Aktuell wird in der Politik über den Havanna-Effekt diskutiert. Die Deutschen lieben ihre Verbrenner. Kommt es zu einem Verbot von Verbrenner-Neufahrzeugen werden die Bestandsfahrzeuge solange geflickt bis sie auseinander fallen. Das würde den Verkehr gefährden und die Unfallzahlen würden in die Höhe schnellen.

Dann hätten wir auf den Straßen Verhältnisse wie in Havanna. "Haste mal ein wenig Panzertape für mich?" Übertrieben dargestellt.

Da wir aber nicht das trockene Klima haben wie auf Kuba, werden die Autos schneller verrosten als dieser Effekt eintreten kann.

Ich denke das der TÜV auch dafür sorgen wird das es zu keinem Havanna-Effekt kommt.

 

 

In so einem Fall muss man echt sagen: Zum Glück haben wir diese Vorschriften mit dem TÜV oder der Hauptuntersuchung. Als Jugendlicher habe ich diese Institution gehasst bis zum Geht-nicht-mehr, aber so im Nachhinein.... 

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vor 22 Minuten schrieb Solomo:

Aktuell wird in der Politik über den Havanna-Effekt diskutiert. Die Deutschen lieben ihre Verbrenner. Kommt es zu einem Verbot von Verbrenner-Neufahrzeugen werden die Bestandsfahrzeuge solange geflickt bis sie auseinander fallen. Das würde den Verkehr gefährden und die Unfallzahlen würden in die Höhe schnellen.

Dann hätten wir auf den Straßen Verhältnisse wie in Havanna. "Haste mal ein wenig Panzertape für mich?" Übertrieben dargestellt.

Da wir aber nicht das trockene Klima haben wie auf Kuba, werden die Autos schneller verrosten als dieser Effekt eintreten kann.

Ich denke das der TÜV auch dafür sorgen wird das es zu keinem Havanna-Effekt kommt.

 

 

JA, so in die Richtung hab ich auch gedacht. Vielleicht um 2030 rum einen gebrauchten Roadster/Cabrio/Wasauchimmer kaufen, 10 Jahre lang einlagern und laufend etwas aufwüschen und dann 2040/45 für einen soliden Betrag im Top-Zustand verkaufen.

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Das ist auch eine Frage des Mindsets. 50 Haushalte pro Straße, die alle extra 11kw zu der Zeit wenn Herd, Ofen und Tagesschau laufen, ziehen, können ein Problem sein.

Da wäre z.B. ein Lösungsansatz, Tagesschau abschalten. Das mal hoch gerechnet, wie viel Energie/CO2 wir allein bei den Empfängern einsparen könnten.

Und die Einsparungen bei den Sender, bis hin zu zukünftigen Pensionsansprüchen...

So richtig Provaganda würde dabei nicht "verloren" gehen. Wir haben ja auch User die das z.B. hier übernehmen. 😉

Axiom

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Das ist auch eine Frage des Mindsets. 50 Haushalte pro Straße, die alle extra 11kw zu der Zeit wenn Herd, Ofen und Tagesschau laufen, ziehen, können ein Problem sein. Vor allem, wenn es mehr als 1 Straße pro Ort gibt.
Andererseits kann man mit intelligenter Ladetechnik die Auto dann aufladen, wenn der Strom gerade "über" ist. Ich hab hier so eine Wallbox-Schaltung, die Ladeströme in Echtzeit variabel an den Überschuss von der Solaranlage anpasst. Aktuell (8:15) gehen 3kw ins Auto, 1kw in den Akku vom Haus, der Rest für Aquarium, Kühlschrank, Heizung usw. Das Reicht, um das Auto am Wochenende so weit Aufzuladen, dass meine Frau damit die Woche über ihre Pendelstrecke zurück legen kann. Die Wallboxlogik hat mich 530€ gekostet. Fertig zusammengelötet incl. Schütz. Industrie kann das Billiger.

Ja, genau!

Ich hab  das auch - hab mehr bezahlt, aber das ist einfach genial bereits heute ein intelligentes Stromnetz zumindest zu Hause zu haben.

vor 18 Minuten schrieb Axiom0815:

Da wäre z.B. ein Lösungsansatz, Tagesschau abschalten. Das mal hoch gerechnet, wie viel Energie/CO2 wir allein bei den Empfängern einsparen könnten.

Und die Einsparungen bei den Sender, bis hin zu zukünftigen Pensionsansprüchen...

So richtig Provaganda würde dabei nicht "verloren" gehen. Wir haben ja auch User die das z.B. hier übernehmen. 😉

Axiom

Darum ging es doch gar nicht.

Interessant, dass du nun schon auf Teilzitate derart quer antwortest, dass sie nicht nur aus dem Zusammenhang gerissen werden sondern du es schaffst den intelligenten Lösungsansatz zum beschriebenen Problem durch IMHO wegzuschneiden und durch völligen verqueren Unsinn zu ersetzen.

 

Beängstigende Diskussionskultur.

Sorry, aber ich bin auch mit vielen anderen nicht einer Meinung, aber wir schaffen es unsere Argumente sachlich und auf Augenhöhe auszutauschen - magst du bitte auch wieder zu uns hoch kommen?

Zur Meinungsfreiheit gehört nicht nur seine Meinung einfach so rauszuposaunen sondern auch andere Meinungen zu lesen und zu hinterfragen. Und das möglichst sachlich.

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Lustig :)

 

Wir haben so viele schlaue Leute hier in dem Forum. Ich frage mich daher, wie man nur Elektromobilität fördern und nur noch benutzt werden soll?
Die Gesellschaft ist weit weg von dem Modell und in den nächsten 10-15 Jahren wird das auch nichts.

Jahrzehnte lang wurde am Verbrenner gearbeitet und perfektioniert. Von heute auf morgen will er angeschafft werden ohne genauer auf die Konsequenzen zu schauen.

 

Lebt Ihr mal weiter in der fiktiven Welt der Politiker und Ökopropheten...kein wunder das die immer gewählt werden :rofl: 

 

 

User / Leute dürfen mir gerne das reale Gegenteil beweisen, das Elektroautos besser sind. Was ich bezweifeln mag :lol: 

Bearbeitet von Göcklinger
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vor 6 Minuten schrieb Göcklinger:

Lustig :)

 

Wir haben so viele schlaue Leute hier in dem Forum. Ich frage mich daher, wie man nur Elektromobilität fördern und nur noch benutzt werden soll?
Die Gesellschaft ist weit weg von dem Modell und in den nächsten 10-15 Jahren wird das auch nichts.

Jahrzehnte lang wurde am Verbrenner gearbeitet und perfektioniert. Von heute auf morgen will er angeschafft werden ohne genauer auf die Konsequenzen zu schauen.

 

n den nächsten 10-15 Jahren wird das auch nichts. Wer sagt das? 

Von heute auf morgen ; Na ja, von heute auf morgen ist das ja nicht gerade. Sind ja schon ein paar Jährchen, wo man einiges erfinden und realisieren kann.

 

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vor 17 Minuten schrieb Göcklinger:

Lustig :)

 

Wir haben so viele schlaue Leute hier in dem Forum. Ich frage mich daher, wie man nur Elektromobilität fördern und nur noch benutzt werden soll?
Die Gesellschaft ist weit weg von dem Modell und in den nächsten 10-15 Jahren wird das auch nichts.

Jahrzehnte lang wurde am Verbrenner gearbeitet und perfektioniert. Von heute auf morgen will er angeschafft werden ohne genauer auf die Konsequenzen zu schauen.

 

Lebt Ihr mal weiter in der fiktiven Welt der Politiker und Ökopropheten...kein wunder das die immer gewählt werden :rofl: 

 

 

User / Leute dürfen mir gerne das reale Gegenteil beweisen, das Elektroautos besser sind. Was ich bezweifeln mag :lol: 

Viel Gerede und dabei nix aber auch wirklich gar nix gesagt. Glückwunsch, du hast das Zeug zum Politiker! 

 

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vor 19 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

n den nächsten 10-15 Jahren wird das auch nichts. Wer sagt das? 

Von heute auf morgen ; Na ja, von heute auf morgen ist das ja nicht gerade. Sind ja schon ein paar Jährchen, wo man einiges erfinden und realisieren kann.

 

so kommt es aber einem vor....wie sich das eben die Politiker und Konsorten zurechtlegen wollen!

 

Ich und auch andere lieben die Verbrenner. Alleine die Diesel Power ist so faszinierend und gehört einfach zu unsere Geschichte. Dementsprechend auch nicht weg zudenken! 

Mittlerweile gibt es auch verfahren Diesel synthetisch herzustellen von Co2 aus der Atmosphäre. Dieser  Diesel ist so gut wie CO2 Frei und würde diese Luft / Atmosphäre weiterhin sauber halten.

Die Anlagen sind sogar Klimaneutral gestaltet! 

Wieso nutzt man derart Anlagen nicht? Sondern versucht eine ganze Sparte wieder neu zu erfinden, was wieder mehr Energie und Ressourcen frisst!?

 

 

 

Bearbeitet von Göcklinger
Für unwissend wie Herr Crypto wer auch immer xD
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vor 4 Minuten schrieb Arghlh:

Viel Gerede und dabei nix aber auch wirklich gar nix gesagt. Glückwunsch, du hast das Zeug zum Politiker! 

puhhh...sehe bei deinem Post hier gerade nicht viel mehr. Diesen hättest du ja auch produktiver gestalten können 🤣👍

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vor 43 Minuten schrieb Göcklinger:

Lustig :)

 

Wir haben so viele schlaue Leute hier in dem Forum. Ich frage mich daher, wie man nur Elektromobilität fördern und nur noch benutzt werden soll?
Die Gesellschaft ist weit weg von dem Modell und in den nächsten 10-15 Jahren wird das auch nichts.

Jahrzehnte lang wurde am Verbrenner gearbeitet und perfektioniert. Von heute auf morgen will er angeschafft werden ohne genauer auf die Konsequenzen zu schauen.

 

Lebt Ihr mal weiter in der fiktiven Welt der Politiker und Ökopropheten...kein wunder das die immer gewählt werden :rofl: 

 

 

User / Leute dürfen mir gerne das reale Gegenteil beweisen, das Elektroautos besser sind. Was ich bezweifeln mag :lol: 

Liest sich trollig.

 

Wenn synthetischer Diesel so einfach und billig herstellbar ist, dann mach das. Geb dir gerne 1€/Liter und nehme große Mengen ab. Würde dir auch eine Anlage abkaufen, die wirtschaftlich Synfuel zu dem Preis herstellen kann.

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vor 49 Minuten schrieb Göcklinger:

 

Mittlerweile gibt es auch verfahren Diesel synthetisch herzustellen von Co2 aus der Atmosphäre. Dieser  Diesel ist so gut wie CO2 Frei und würde diese Luft / Atmosphäre weiterhin sauber halten.

Die Anlagen sind sogar Klimaneutral gestaltet! 

Wieso nutzt man derart Anlagen nicht? Sondern versucht eine ganze Sparte wieder neu zu erfinden, was wieder mehr Energie und Ressourcen frisst!?

 

Und die Energie dafür wird per Perpetuum Mobile erzeugt? 

Falls zur Herstellung andere Energiequellen genutzt werden sollen, wie ist der Wirkungsgrad der Anlagen bei der Umwandlung von Strom in synthetischen Treibstoff? 

Beim Verbrennen im Dieselmotor ergibt sich ein Wirkungsgrad von deutlich unter 50%. Davon muss dann noch der Verlust bei der Erzeugung des synthetischen Treibstoff abgezogen werden. 

Klingt für mich nicht so, als ob sich das wirklich lohnen würde. Es sei denn halt, man hat soviel Energie über das es auf den Wirkungsgrad nicht ankommt.

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vor 37 Minuten schrieb Theseus:

Liest sich trollig.

 

Wenn synthetischer Diesel so einfach und billig herstellbar ist, dann mach das. Geb dir gerne 1€/Liter und nehme große Mengen ab. Würde dir auch eine Anlage abkaufen, die wirtschaftlich Synfuel zu dem Preis herstellen kann.

dein Post liest sich echt trollig...das stimmt :) 

vor 8 Minuten schrieb Arghlh:

Und die Energie dafür wird per Perpetuum Mobile erzeugt? 

Falls zur Herstellung andere Energiequellen genutzt werden sollen, wie ist der Wirkungsgrad der Anlagen bei der Umwandlung von Strom in synthetischen Treibstoff? 

Beim Verbrennen im Dieselmotor ergibt sich ein Wirkungsgrad von deutlich unter 50%. Davon muss dann noch der Verlust bei der Erzeugung des synthetischen Treibstoff abgezogen werden. 

Klingt für mich nicht so, als ob sich das wirklich lohnen würde. Es sei denn halt, man hat soviel Energie über das es auf den Wirkungsgrad nicht ankommt.

Es gibt genug Modelle die berechnet wurden, wie und wo sich das ganze lohnen würde. Ich versuche mal das Video und  den Bericht zu finden!

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Ja, genau!

Ich hab  das auch - hab mehr bezahlt, aber das ist einfach genial bereits heute ein intelligentes Stromnetz zumindest zu Hause zu haben.

Darum ging es doch gar nicht.

Interessant, dass du nun schon auf Teilzitate derart quer antwortest, dass sie nicht nur aus dem Zusammenhang gerissen werden sondern du es schaffst den intelligenten Lösungsansatz zum beschriebenen Problem durch IMHO wegzuschneiden und durch völligen verqueren Unsinn zu ersetzen.

 

Beängstigende Diskussionskultur.

Sorry, aber ich bin auch mit vielen anderen nicht einer Meinung, aber wir schaffen es unsere Argumente sachlich und auf Augenhöhe auszutauschen - magst du bitte auch wieder zu uns hoch kommen?

Zur Meinungsfreiheit gehört nicht nur seine Meinung einfach so rauszuposaunen sondern auch andere Meinungen zu lesen und zu hinterfragen. Und das möglichst sachlich.

Blasphemie 🤣

Nun sag mir mal bitte, was daran falsch ist, bei überlasteten Leistungen Mio. Verbraucher abzuschalten und somit den Stromverbrauch signifikant zu senken?

Bitte physisch begründen. Nicht das Du darin Blasphemie siehst und mich deshalb gleich wieder auf der persönlichen Schiene angreifen musst. 

Oder war es Dir wichtig, Dich selbst zu erhöhen? (Unsere Augenhöhe ...)

Schon komisch, wo andere ein "Lacher" sehen, reagierst Du dermassen. 😉

Axiom

 

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vor 11 Minuten schrieb Göcklinger:

dein Post liest sich echt trollig...das stimmt :) 

Es gibt genug Modelle die berechnet wurden, wie und wo sich das ganze lohnen würde. Ich versuche mal das Video und  den Bericht zu finden!

Wenn dann bitte Text zum lesen.

Und bitte mit Beleg, dass das dann effektiver ist als den Strom direkt zu nutzen. 

Bearbeitet von Arghlh
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vor 1 Minute schrieb Arghlh:

Wenn dann bitte Text zum lesen.

wäre das Video nicht besser? Du verstehst ja anscheinend nicht mal den Satz wo ich gepostet habe? 

Ich hab doch ausführlich Geschrieben:

 

vor 14 Minuten schrieb Göcklinger:

Ich versuche mal das Video und  den Bericht zu finden!

Sonst wäre dieser Post jetzt nicht von dir getätigt worden.

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vor 11 Minuten schrieb Arghlh:

Was muss ich mir unter einer physischen Begründung vorstellen? Einen Faustschlag? 

Lese ich hier etwa eine gewisse Grundaggressivität?

Hier in dem Forum herrscht bei einigen Themen eine Respektlosigkeit, da gehören einige User eine Nackenschelle! 

Ich bin mal das Wetter genießen....Bomben Wetter hier. Das kann ich einigen auch Empfehlen ;) 

Bearbeitet von Göcklinger
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