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Habt ihr eure Photovoltaik-Stromversorgung sichergestellt? Startfähigkeit bei Netzausfall (Schwarzstart)?


Tschubaka

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vor 2 Minuten schrieb Latest:

WR ist allerdings kein Hybrid. Bei Sungrow würde ich nur die SH-Serie nehmen, die auch ohne Akku schwarzstartfähig ist. Allerdings aktuell nur mit langer Lieferzeit verfügbar. 

Bearbeitet von cryptonix
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vor 30 Minuten schrieb cryptonix:

WR ist allerdings kein Hybrid. Bei Sungrow würde ich nur die SH-Serie nehmen, die auch ohne Akku schwarzstartfähig ist. Allerdings aktuell nur mit langer Lieferzeit verfügbar. 

Aber in Summe ein guter Preis für gute Produkte?

 

Falls ihr übrigens zum Thema gerne Lektüre hättet, um die Sonne im Strandkorb mit Bildung geniessen zu können - ich fand den Bericht des Fraunhofer ISE sehr interessant:

https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf

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vor 36 Minuten schrieb cryptonix:

WR ist allerdings kein Hybrid. Bei Sungrow würde ich nur die SH-Serie nehmen, die auch ohne Akku schwarzstartfähig ist. Allerdings aktuell nur mit langer Lieferzeit verfügbar. 

und die SH Serie endet bei 10 kw? Also 2 für 20?

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vor 1 Minute schrieb Latest:

und die SH Serie endet bei 10 kw? Also 2 für 20?

Ja, leider schon. Ist aber bei so gut wie allen Hybrid-WR, Kostal, Sungrow, ...

vor 7 Minuten schrieb Latest:

Aber in Summe ein guter Preis für gute Produkte?

Preislich kenn ich mich mittlerweile nicht mehr so aus, daher schwierig. Sieht aber beim schnellen Vergleich sehr günstig aus. Halt immer auf Seriosität, Lieferfähigkeit, etc. schauen - oft wird daher empfohlen es selber abzuholen, sofern möglich.

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Mal eine Frage als Laie, mein Wechselrichter ist nicht in der Lage, ohne Netz zu funktionieren.

Einen Wechsel des Wechselrichters und Umrüstung auf autarken Betrieb bei Stromausfall hat mein Elektriker mit über 6000€ veranschlagt, was mir doch zu viel ist.

Warum kann ich nicht einfach eine USV (z.B. https://www.techstage.de/test/anker-powerhouse-757-im-test-diese-powerstation-macht-alles-richtig/ym4gkrr?wt_mc=intern.red.techstage.newsticker.7-tage-news.teaser.teaser) in das Netz hängen?

Bei Stromausfall würde die den Betrieb der Solaranlage erstmal sicherstellen und die USV würde über die Solaranlage/Batteriespeicher wieder aufgeladen.

Klappt das oder habe ich da einen Denkfehler?

 

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vor einer Stunde schrieb Arghlh:

Klappt das oder habe ich da einen Denkfehler?

Klappt nicht! Das ist alles nicht ganz so einfach. Stichwort Netz freischalten, dein WR wird sicher dreiphasig sein, das USV-Dingens einphasig, da springt er nicht an. Unsymmetrie, Lastwechsel, ... Da kommt mehr zusammen. Am Netz ist vieles "leichter".

Besser eine vernünftige Lösung wählen, z.B. Sungrow RH-Serie (KEINE WERBUNG, hab ich nicht nötig ;) ). Der kann auch begrenzt Notstrom ohne Speicher. Oder eben später Speicher nachrüsten. Allerdings kleine Umverdrahtung notwendig, da er 2 Ausgänge hat. Normales Netz und Backup.

Bearbeitet von cryptonix
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Akkus sind ganz schön teuer - hat einer der Profis hier einen Tipp, wieviel man für einen günstigen Akku (gerne mit Eigenleistung) ausgeben muss?

Meine beiden Balkonkraftwerke (Ost- u. West-Ausrichtung) bringen im Sommer in den Mittagsstunden mehr, als wir sinnvoll verbrauchen. Mit einem Akku und einem Einspeisebegrenzer auf z.B. 300W bis 400W könnte ich sicherstellen, dass wir allen Strom selber verbrauchen und nichts verschenken.

Dazu bräuchte ich einen Akku von 4 bis 5 kWh und müsste den bisherigen Hoymiles 1500 durch passende Geräte zum Laden des Akkus und Wieder-Einspeisen ersetzen.

Hat jemand Empfehlungen und Preise für günstige Akkus und Wandler?

 

 

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Akkus sind ganz schön teuer - hat einer der Profis hier einen Tipp, wieviel man für einen günstigen Akku (gerne mit Eigenleistung) ausgeben muss?

Meine beiden Balkonkraftwerke (Ost- u. West-Ausrichtung) bringen im Sommer in den Mittagsstunden mehr, als wir sinnvoll verbrauchen. Mit einem Akku und einem Einspeisebegrenzer auf z.B. 300W bis 400W könnte ich sicherstellen, dass wir allen Strom selber verbrauchen und nichts verschenken.

Dazu bräuchte ich einen Akku von 4 bis 5 kWh und müsste den bisherigen Hoymiles 1500 durch passende Geräte zum Laden des Akkus und Wieder-Einspeisen ersetzen.

Hat jemand Empfehlungen und Preise für günstige Akkus und Wandler?

 

 

Unter dem Video sind links zum Ali.

 

 

Die 22kwh wirst du bei deinen Balkonanlagen nicht brauchen, gibt die Zellen aber auch in kleiner.

Ein Bekannter hat seinem Balkon-WR eine Lade- und Verbrauchssteuerung aus dem Wohnmobil-DIy vorgeschaltet. Läuft wohl zufriedenstellend.

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Warum keine Windturbine, klein und so um die 600 Watt als Trommelformat dazu einen Inversor der von 12V auf 110 geht. 24 amp haben die glaube ich.
Ab 600 Watt kommen die Turbinen dann mit 24 bzw 48 V und da sind die Inversoren teuer.

 

Akkus kannst du auch Autobatterien nehmen, kosten wesentlich weniger und halten ca 3 Jahre, manche länger.

Bearbeitet von nickZ
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vor 3 Stunden schrieb PeWi:

Akkus sind ganz schön teuer - hat einer der Profis hier einen Tipp, wieviel man für einen günstigen Akku (gerne mit Eigenleistung) ausgeben muss?

Meine beiden Balkonkraftwerke (Ost- u. West-Ausrichtung) bringen im Sommer in den Mittagsstunden mehr, als wir sinnvoll verbrauchen. Mit einem Akku und einem Einspeisebegrenzer auf z.B. 300W bis 400W könnte ich sicherstellen, dass wir allen Strom selber verbrauchen und nichts verschenken.

Dazu bräuchte ich einen Akku von 4 bis 5 kWh und müsste den bisherigen Hoymiles 1500 durch passende Geräte zum Laden des Akkus und Wieder-Einspeisen ersetzen.

Hat jemand Empfehlungen und Preise für günstige Akkus und Wandler?

 

 

Du wirst sie nicht nutzen, aber ich stelle mal trotzdem eine Variante zur Diskussion. 

Deine Solarpanel direkt an eine Powerstation, die Verbraucher an die AC 230V Seite anschließen. 

Die gelieferte Solarenergie wird durch den internen Wechselrichter durchgereicht, was am Überschuss da ist, im Akku gespeichert.

Irgendwann ist die Sonne weg und die Powerstation liefert aus dem Akku den Strom und "nuckelt" ihm leer. (Hier kann man Tiefswerte z.B. 30% oder 20%) einstellen.

Ist der Akku der Powerstation leer, schaltet sie AC ab. Hieran hast Du ein Schütz angeschlossen der spannungslos abfällt und die Verbraucher wieder direkt ans Netz schaltet.

Klar, man hat da Schaltunterbrechungen drin. Nicht unbedingt schön. 😞 (Lösung USV)

Dafür kauft man sich eine Powerstation nach seinen Wünschen und muss nicht selber basteln. 

Axiom

 

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vor 50 Minuten schrieb nickZ:

Warum keine Windturbine, klein und so um die 600 Watt als Trommelformat dazu einen Inversor der von 12V auf 110 geht. 24 amp haben die glaube ich.
Ab 600 Watt kommen die Turbinen dann mit 24 bzw 48 V und da sind die Inversoren teuer.

 

Akkus kannst du auch Autobatterien nehmen, kostenm wesentlich weniger und halten ca 3 Jahre, manche länger.

Das Problem im Homebereich bei Windkraft ist, was brauchbares zu finden.

Wird es zu groß, kommt der Nachbar oder das Amt und erzählt Dir was, kleine Windräder sind nicht so effektiv  und eher Liebhaberei.

Kommt natürlich auch immer darauf an, wo? Auf dem platten Land stört es sicher weniger, als in der engen Reinhaussiedlung am Stadtrand.

Axiom

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vor 7 Stunden schrieb nickZ:

Warum keine Windturbine, klein und so um die 600 Watt als Trommelformat dazu einen Inversor der von 12V auf 110 geht. 24 amp haben die glaube ich.
Ab 600 Watt kommen die Turbinen dann mit 24 bzw 48 V und da sind die Inversoren teuer.

 

Akkus kannst du auch Autobatterien nehmen, kosten wesentlich weniger und halten ca 3 Jahre, manche länger.

Ein ordentlich dimensionierte C-Rotor kann was bringen, aber die gibts nicht bei ebay oder Amazon.

Was aktuell an Windrädern für den Hausgebrauch angeboten wird, ist zu 99% Bauernfängerei. Schau dir mal an, bei welchen Geschwindigkeiten die genannte Leistung geliefert wird. Da ist es oft so, dass sich so ein Teil nur lohnt, wenn ganzjährig Windstärke 7 am Aufstellort ist.

wie axiom auch schon schreibt: Das ist zumeist Liebhaberei. 

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1 hour ago, Theseus said:

Da ist es oft so, dass sich so ein Teil nur lohnt, wenn ganzjährig Windstärke 7 am Aufstellort ist.

Laut einigen Artikeln: Wenn man nicht an einer Stelle wohnt, an der es Dauerwind gibt, z.B. in Meeresnähe, dann produziert ein Windrad den Großteil seiner Jahresleistung dann, wenn es mal stürmt, aber beim normalen Wetter so gut wie nichts.

Das ist für die Autarkie unbrauchbar und nutzt nur bei Einspeisung (die sich aufgrund der mickrigen Vergütung aber nicht lohnt).

Und man unterschätzt als Laie gerne, welche Rotorgrößen und Masthöhen man brauchen würde, um ein paar Hundert Watt zu bekommen.

8 hours ago, Axiom0815 said:

Du wirst sie nicht nutzen, aber ich stelle mal trotzdem eine Variante zur Diskussion. 

Technisch ist deine vorgeschlagene Lösung sehr reizvoll und hat nicht umsonst viele guten Kritiken bekommen.

Wäre bei uns ist das Geld üppiger, würde ich auch durchaus darüber nachdenken. So müsste ich aber an die Reservern, die später (hoffentlich) der Altersarmut entgegenwirken können.

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3 minutes ago, Stone said:

Findest du, dass auch startups wie BLUE POWER, Vortex Bladeless oder MOWEA nur Bauernfängerei sind.

Am Beispiel Blue Power:

Technisch mögen die durchaus taugen. Aber das Versprechen auf ihrer Homepage ("effizient", "unerschöpflich", "für jedermann") ist irreführend/unseriös, weil die wenigsten einen Standort mit geeigneten Windverhältnissen haben - und der ist das A und O, um das man auch mit beliebig viel Technik nicht herumkommt.

Siehe den zweiten Link von @Kaffeepause, es gibt viele Randbedingungen, die selten erfüllt sind.

 

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vor 6 Minuten schrieb Stone:

Findest du, dass auch startups wie BLUE POWER, Vortex Bladeless oder MOWEA nur Bauernfängerei sind.

Bluepower finde ich unattraktiv, lies dazu auch folgende Diskussion: https://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=6383 ; im KWA-Forum ist ziemlich viel Expertise gebündelt.

Das Bladeless-Pendel-Prinzip, das Vortex benutzt, finde ich schon interessant, seit ich damals auf Heise über ein Ähnliches Verfahren für die Nutzung von Wasserkraft gelesen habe. Einzig die Frage nach einer wirtschaftlichen Massenproduktion für die "Grashalme" bekomm ich nicht gelöst. Vielleicht irgendwas mit CFK, aber das ist kostspielig.

MOWEA trägt den Gedanken, einfach überall Turbinen hin zu packen, aber die Physik haben die auch nicht erfunden.

 

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vor 2 Minuten schrieb PeWi:

Aber das Versprechen auf ihrer Homepage ("effizient", "unerschöpflich", "für jedermann") ist irreführend/unseriös, weil die wenigsten einen Standort mit geeigneten Windverhältnissen haben - und der ist das A und O, um das man auch mit beliebig viel Technik nicht herumkommt.

Bluepower geht aber auf diese und auch neuere Probleme ein.

Zitat

Bürokratie bremst Erfindergeist

 

Die Fertigung der Kleinwindkraftanlagen erfolgt am Standort in Liezen. Aktuell können dort pro Tag bis zu 20 Turbinen gebaut werden. "Die Kleinwindkraftanlage ist so konstruiert, dass wir die Produktion schnell skalieren können", sagt der CEO. Das würde dann aber eher mit Partnern erfolgen, die in Lizenz fertigen. "Der Flaschenhals ist nicht die Fertigung, sondern die Bürokratie", weiß Gösweiner "Unsere Kleinwindkraftanlagen sind genehmigungspflichtig, und viele Gemeinden kennen sich zu wenig aus, was den Prozess verzögert."

Eine weitere Hürde für die Expansion sind die steigenden Rohstoffpreise. Aktuell kostet eine Kleinwindkraftanlage rund 7.000 Euro netto - das sind 50 Prozent mehr als noch vor einigen Monaten. Gösweiner rechnet dennoch mit einer anhaltend hohen Nachfrage: "Es liegt viel Kapital brach, und immer mehr Kunden sagen sich, bevor mein Geld auf Grund der Inflation an Wert verliert, mache ich lieber etwas Sinnvolles und kaufe mir ein Kleinkraftwerk." Ein Gedanke, den auch die Ex-Skirennfahrerin Kathrin Zettel hatte, als sie sich 2019 in das Unternehmen einkaufte und das Team auch operativ unterstützt.

 

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6 minutes ago, Stone said:

luepower geht aber auf diese und auch neuere Probleme ein.

Das Video kann ich erst später schauen, weil ich gleich zur Arbeit los muss, im Artikeltext war zum Standort mit seinen Windverhältnissen aber nichts gestanden.

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Windkraftanlagen: Bevor man sich darüber Gedanken macht, zuallererst mit einem Zimmermann und/oder Dachdecker Rücksprache halten. Dachstühle sind ja im Regelfall für ruhende Lasten ausgelegt und wenn da so ein Rotor auf dem Dach montiert wird, wirken da ziemlich Kräfte auf den Dachstuhl, die u. U. das Dach nachhaltig beschädigen können.

Auch die Geräuschentwicklung, die durchs Haus dröhnen kann, wenn der Rotor läuft, sollte nicht unterschätzt werden.

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vor 14 Stunden schrieb PeWi:

Akkus sind ganz schön teuer - hat einer der Profis hier einen Tipp, wieviel man für einen günstigen Akku (gerne mit Eigenleistung) ausgeben muss?

Meine beiden Balkonkraftwerke (Ost- u. West-Ausrichtung) bringen im Sommer in den Mittagsstunden mehr, als wir sinnvoll verbrauchen. Mit einem Akku und einem Einspeisebegrenzer auf z.B. 300W bis 400W könnte ich sicherstellen, dass wir allen Strom selber verbrauchen und nichts verschenken.

Dazu bräuchte ich einen Akku von 4 bis 5 kWh und müsste den bisherigen Hoymiles 1500 durch passende Geräte zum Laden des Akkus und Wieder-Einspeisen ersetzen.

Hat jemand Empfehlungen und Preise für günstige Akkus und Wandler?

 

 

Naja was Akkus angeht, am meisten Kapazität für Preis macht man den Selbstbau mit den űblichen 3,2v lifepo4 Zellen wie Eve, catl, leashen usw.. 

Damit am besten eine 8s Konfiguration (ca 7kw/h) auf min. 24v, da dort schon wirklich ordentlich Ampere fließen. Dazu ein BMS was 200a entladen und 50a Laden bewerkstelligen kann. Sind ca 4000watt Leistungsabgabe und ca 1500watt Ladungs Aufnahme. 

Mit 8 Zellen, ein BMS, balancer und einem zuverlässigen Wechselrichter wirst du irgendwo zw. 2500 bis 3000, - eur landen. 

Ein Bleiakku ist aus meiner Sicht keine gute Wahl, eine Entladung unter 50% wird er nicht lange aushalten, bei ner AGM ebenso auch wenn Zyklen fester. 

Als Alternative Axiom seine Version, da macht man nichts verkehrt, oft gibt es im Kleinanzeigen Markt neuwertige Geräte weit unter Neuwert, würde an dieser Stelle auf ekoflow schielen mit min. 2000wh.. 

 

Bearbeitet von Launisch
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4 hours ago, Stone said:

Bluepower geht aber auf diese und auch neuere Probleme ein.

Jetzt habe ich auch das im Artikel eingebettete Video gesehen.

Mir fehlt das Eingehen auf die zwei wesentlichen Punkte:

a) Ohne gut geeigneten Windstandort lohnt Windkraft einfach nicht, egal wie toll die Turbine ist.

b) Selbst wenn man damit im Schnitt einen großen Teil des Jahresstromverbrauches ernten könnte - wenn man nicht in einem Dauerwindgebiet wohnt, hat man die meiste Zeit des Jahres so gut wie nichts und während stürmischer Tage viel zu viel. Einspeisen rentiert sich wegen der mickrigen Vergütung überhaupt nicht, und zum Speichern bräuchte man einen Akku, der für einen bis mehrere Monate reicht.

Zusätzlich noch die im von @Theseusverlinkten Thread angebrachten Kritikpunkte:

- statt der Ummantelung könnte man auch den Rotor 10% bis 20% größer machen und könnte gleich viel Energie ernten
- die Ummantelung macht die Turbine elend schwer, die Ansprüche an den Mast und seine Abspannung steigen deutlich
- die große Ummantelung dürfte die Sturmsicherheit erschweren

- dagegen steht die geringere Geräuschentwicklung aufgrund der Ummantelung


 

 

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2 hours ago, Launisch said:

Naja was Akkus angeht, am meisten Kapazität für Preis macht man den Selbstbau mit den űblichen 3,2v lifepo4 Zellen wie Eve, catl, leashen usw.. 

[...]

Mit 8 Zellen, ein BMS, balancer und einem zuverlässigen Wechselrichter wirst du irgendwo zw. 2500 bis 3000, - eur landen. 

Sowas habe ich befürchtet - das würde sich erst in 10 Jahren oder so amortisieren. Voraussichtlich wohnen wir weit weniger lang hier. Und wo wir dann wohnen werden, muss man erst neu schauen, was geht und was lohnt.

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Sowas habe ich befürchtet - das würde sich erst in 10 Jahren oder so amortisieren. Voraussichtlich wohnen wir weit weniger lang hier. Und wo wir dann wohnen werden, muss man erst neu schauen, was geht und was lohnt.

https://www.ebay.de/itm/224574319622?_trkparms

wäre Option, wenn Du Dir das handwerklich zutraust.
24V ( 25,2V) 100Ah mit BMS für nen tausender

Wechselrichter mit Laderegler gibts auch schon für um die 500€

Bearbeitet von Theseus
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1 hour ago, Theseus said:

https://www.ebay.de/itm/224574319622?_trkparms

wäre Option, wenn Du Dir das handwerklich zutraust.

Ich bin jetzt kein Elektro-/Elektronik-Profi, aber brauchbare Grundlagen sind da. Über den Rest kann man sich fortbilden.

1 hour ago, Theseus said:

24V ( 25,2V) 100Ah mit BMS für nen tausender

Wechselrichter mit Laderegler gibts auch schon für um die 500€

Schaut gut aus, danke!

Muss mal mit meiner besseren Hälfte konferieren, was unseren Zeithorizont betrifft und wieviel wir für diese begrenzte Zeit noch investieren wollen.

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vor 13 Stunden schrieb PeWi:

Technisch ist deine vorgeschlagene Lösung sehr reizvoll und hat nicht umsonst viele guten Kritiken bekommen.

Wäre bei uns ist das Geld üppiger, würde ich auch durchaus darüber nachdenken. So müsste ich aber an die Reservern, die später (hoffentlich) der Altersarmut entgegenwirken können.

Andreas will in einer der nächsten Videos was zu BKW gleich mit Speicher machen. Einfach mal ein Auge drauf halten, vielleicht ist das dann was für Dich.

Was ich bei den Akkus noch hoch wichte ist die max. Aufladegeschwindigkeit. Ist heute vielen nicht so wichtig. Ich plane aber schon mit Brownouts, als Flächenabschaltungen. Wenn wir dann mit Glück paar Stunden Strom bekommen, ist es dann eben wichtig in 2-3 Stunden den Akku wieder voll zu hauen, bevor die nächste Stromsperre wieder zuschlägt.

Aber eben dann alles "sauber teuer". Da gebe ich Dir recht.

Axiom 

 

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