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vor 7 Minuten schrieb CptHero:

Wer heute von der Uni ohne Arbeitserfahrung kommt kann (fast egal welcher Fachbereich) mit einem Einstiegsgehalt von 30-38k rechnen.

Und diesen quatsch glaubst Du selbst?

fast 40k verdient meine Frau ohne Hochschulbildung mit einfacher Industriekauffrauausbildung und nun simpler Tätigkeit im Marketingbereich eines nach tarif zahlenden Unternehmens.

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vor 14 Minuten schrieb CptHero:

Nein sind sie nicht. Das ist absoluter Schwachsinn. Vielleicht in deiner kleinen "Workbubble". Im Bereich der hochqualifizierten (nicht überqualifizierten), damit sind auch junge Meister eingeschlossen, sind die Einstiegsgehälter deutschlandweit im Vergleich zu den letzten 20 Jahren NICHT gestiegen. Im Gegenteil, sie sind sogar gesunken nimmt man Inflation, Teuerung etc. mit in die Rechnung. Einzige Ausnahme: IT. Dort sind Einstiegsgehälter nach dem Master bei ca. 55k angesiedelt. 

Wer heute von der Uni ohne Arbeitserfahrung kommt kann (fast egal welcher Fachbereich) mit einem Einstiegsgehalt von 30-38k rechnen. DAS ist lächerlich. Das liegt 50% unter dem Durchschnitt der Einstiegsgehälter vor 40 Jahren. Jetzt denkt euch mal Steuern und alle anderen Abgaben dazu. 

Wer hier also erzählt, dass er mit seinen mitte 50 nicht versteht warum sich alle beschweren ist KERN des Problems. Generation 50+ will keine guten Gehälter zahlen. Punkt. 

Ein Grund warum ich nebenberuflich arbeite und jeden Cent investiere. Ich verzichte fast auf jedwegen Luxus, weil mir klar ist, dass für mich keine Rente mehr da sein wird. 

Denn Scheiß glaubst Du doch wohl selber nicht???

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vor einer Stunde schrieb DefinierMirCoin:

Geld fließt nach eigenen Regeln, das hat nur selten was mit der verrichteten Arbeit zu tun.

Nein, das Geld fließt nicht nach eigenen Regeln.

Solch eine Sichtweise zeugt von absoluter Unkenntnis von Marktwirtschaft.

Der Kunde bezahlt, was der Kunde bereit ist zu bezahlen im Einklang mit dem was der Leistungsgeber fordert.

Wenn enorm viele Pflegekräfte bereit sind für wenig Geld zu arbeiten, erhalten sie auch nur wenig Geld - warum sollte jemand mehr bezahlen als nötig?

Wenn niemand mehr Pflegekraft sein will sondern sie sich alle zu hochqualifierten IT-Entwicklern weiterbilden und es dort dann mehr Entwickler gibt als nachgefragt werden, bekommen sie wieder nur ihren Mindestlohn während die übrigen wenigen Pflegekräfte Spitzenlöhne verdienen.

Ich hab mich Ende der 90er mit HTML-Webseiten, PHP und Datenbanken dumm und dämlich verdient - als Student.

Ich hätte direkt zu tollem Gehalt ohne Abschluss in die Wirtschaft wechseln können.

Mir war aber schon klar, dass Angebot und Nachfrage mein Gehalt bestimmen werden. Also ging ich weiter studieren, nahm einen tollen Job an und sah zu wie sich die nach mir kommenden Webdesigner die Preise kaputt machten. Ich hatte das Feld da schon längst wieder verlassen.

Und genauso ist es bei den Kryptowährungen - wer früh dabei war, konnte das fette Geld machen ohne daran glauben zu müssen.

Nun ist es schon die breite Masse, die an hohe Kurse glauben muss um die Hoffnung nicht zu verlieren.

Die Early Birds sind schon weiter gezogen, viele andere kommen nun an .... und werden sich auch hier die Preise kaputt machen.

Ich weiß nicht ob es schon zu spät ist um jetzt noch einzusteigen, ich weiß nur, dass ich in 2016 noch nicht zu spät war.

Marktwirtschaft bestimmt den Preis und die Leistung - nicht eigene Regeln des Geldes.

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vor 15 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

Und diesen quatsch glaubst Du selbst?

fast 40k verdient meine Frau ohne Hochschulbildung mit einfacher Industriekauffrauausbildung und nun simpler Tätigkeit im Marketingbereich eines nach tarif zahlenden Unternehmens.

Quatsch ist es nicht. In der freien Wirtschaft ist ein Einstiegsgehalt von 32'-37' für Uni Absolventen nicht unüblich. Es kommt natürlich immer auf Branche, Region, Abteilung, usw... an. 

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vor 22 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

Und diesen quatsch glaubst Du selbst?

fast 40k verdient meine Frau ohne Hochschulbildung mit einfacher Industriekauffrauausbildung und nun simpler Tätigkeit im Marketingbereich eines nach tarif zahlenden Unternehmens.

Da bin ich ganz bei dir und ich mag Leute nicht, die denken dass ein Uniabschluss der Garant für ein tolles Gehalt ist.

Ganz praktisch, als Einstiegsgehalt habe ich vor 5 Jahren als Architekt in München ca. 2900/3000 Brutto bekommen, selbst beim Freistaat direkt war da bei Bauämtern etc nicht mehr drin und damit war ich in den Jahrgängen die ich kenne also ca +/- 2 in meinem Semester ziemlich gut dabei. Für mich reicht das aus um glücklich zu sein, aber viel ist was anderes und wenn ich nicht ganz ungeschickt bin hätte ich das mindestens auch in einem Handwerklichen Beruf.. ganz ohne 5 Jahre Studium.. nur so als kleiner Denkanstoß lieber @CptHero 😶

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vor 8 Minuten schrieb Jokin:

Nein, das Geld fließt nicht nach eigenen Regeln.

Solch eine Sichtweise zeugt von absoluter Unkenntnis von Marktwirtschaft.

Der Kunde bezahlt, was der Kunde bereit ist zu bezahlen im Einklang mit dem was der Leistungsgeber fordert.

Wenn enorm viele Pflegekräfte bereit sind für wenig Geld zu arbeiten, erhalten sie auch nur wenig Geld - warum sollte jemand mehr bezahlen als nötig?

Wenn niemand mehr Pflegekraft sein will sondern sie sich alle zu hochqualifierten IT-Entwicklern weiterbilden und es dort dann mehr Entwickler gibt als nachgefragt werden, bekommen sie wieder nur ihren Mindestlohn während die übrigen wenigen Pflegekräfte Spitzenlöhne verdienen.

Ich hab mich Ende der 90er mit HTML-Webseiten, PHP und Datenbanken dumm und dämlich verdient - als Student.

Ich hätte direkt zu tollem Gehalt ohne Abschluss in die Wirtschaft wechseln können.

Mir war aber schon klar, dass Angebot und Nachfrage mein Gehalt bestimmen werden. Also ging ich weiter studieren, nahm einen tollen Job an und sah zu wie sich die nach mir kommenden Webdesigner die Preise kaputt machten. Ich hatte das Feld da schon längst wieder verlassen.

Und genauso ist es bei den Kryptowährungen - wer früh dabei war, konnte das fette Geld machen ohne daran glauben zu müssen.

Nun ist es schon die breite Masse, die an hohe Kurse glauben muss um die Hoffnung nicht zu verlieren.

Die Early Birds sind schon weiter gezogen, viele andere kommen nun an .... und werden sich auch hier die Preise kaputt machen.

Ich weiß nicht ob es schon zu spät ist um jetzt noch einzusteigen, ich weiß nur, dass ich in 2016 noch nicht zu spät war.

Marktwirtschaft bestimmt den Preis und die Leistung - nicht eigene Regeln des Geldes.

Ich habe nirgends behauptet, dass Angebot und Nachfrage nicht den Geldfluss beeinflussen. 

Es ging um die eingebrachte Leistung. Die hat damit nichts zu tun. Und das man die schlecht vergleichen kann.

Deine Beispielen zeigen nur, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss. Das kann man selten beeinflussen.
Hätte es in den 90ern kein Internetboom gegeben, wärst du auch mit deinen HTML Kenntnissen nicht weit gekommen. Abgesehen davon bin ich mir ziemlich sicher, dass deine damaligen Webseiten nichts von der Komplexität und Qualität der nachfolgenden Webdesigner hatte. Einfach weil die Technik noch nicht so weit war. Also komm mir nicht mit Leistung.

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vor 30 Minuten schrieb Jokin:

Nein, das Geld fließt nicht nach eigenen Regeln.

Solch eine Sichtweise zeugt von absoluter Unkenntnis von Marktwirtschaft.

Der Kunde bezahlt, was der Kunde bereit ist zu bezahlen im Einklang mit dem was der Leistungsgeber fordert.

Wenn enorm viele Pflegekräfte bereit sind für wenig Geld zu arbeiten, erhalten sie auch nur wenig Geld - warum sollte jemand mehr bezahlen als nötig?

Wenn niemand mehr Pflegekraft sein will sondern sie sich alle zu hochqualifierten IT-Entwicklern weiterbilden und es dort dann mehr Entwickler gibt als nachgefragt werden, bekommen sie wieder nur ihren Mindestlohn während die übrigen wenigen Pflegekräfte Spitzenlöhne verdienen.

Ich hab mich Ende der 90er mit HTML-Webseiten, PHP und Datenbanken dumm und dämlich verdient - als Student.

Ich hätte direkt zu tollem Gehalt ohne Abschluss in die Wirtschaft wechseln können.

Mir war aber schon klar, dass Angebot und Nachfrage mein Gehalt bestimmen werden. Also ging ich weiter studieren, nahm einen tollen Job an und sah zu wie sich die nach mir kommenden Webdesigner die Preise kaputt machten. Ich hatte das Feld da schon längst wieder verlassen.

Und genauso ist es bei den Kryptowährungen - wer früh dabei war, konnte das fette Geld machen ohne daran glauben zu müssen.

Nun ist es schon die breite Masse, die an hohe Kurse glauben muss um die Hoffnung nicht zu verlieren.

Die Early Birds sind schon weiter gezogen, viele andere kommen nun an .... und werden sich auch hier die Preise kaputt machen.

Ich weiß nicht ob es schon zu spät ist um jetzt noch einzusteigen, ich weiß nur, dass ich in 2016 noch nicht zu spät war.

Marktwirtschaft bestimmt den Preis und die Leistung - nicht eigene Regeln des Geldes.

Sooooooooooooooooooooooooo viel Text. Dabei lässt sich das Geschriebene einfach zusammenfassen: Den Letzten beißen die Hunde.

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vor 7 Minuten schrieb awdl:

Da bin ich ganz bei dir und ich mag Leute nicht, die denken dass ein Uniabschluss der Garant für ein tolles Gehalt ist.

Ganz praktisch, als Einstiegsgehalt habe ich vor 5 Jahren als Architekt in München ca. 2900/3000 Brutto bekommen, selbst beim Freistaat direkt war da bei Bauämtern etc nicht mehr drin und damit war ich in den Jahrgängen die ich kenne also ca +/- 2 in meinem Semester ziemlich gut dabei. Für mich reicht das aus um glücklich zu sein, aber viel ist was anderes und wenn ich nicht ganz ungeschickt bin hätte ich das mindestens auch in einem Handwerklichen Beruf.. ganz ohne 5 Jahre Studium.. nur so als kleiner Denkanstoß lieber @CptHero 😶

Du bestätigst genau was ich geschrieben habe. Außerdem habe ich nicht behauptet ein Uniabschluss ist Garant für tolles Gehalt. Dieser Meinung bin ich nämlich ganz bestimmt nicht. 

 

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vor 22 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Es ging um die eingebrachte Leistung. Die hat damit nichts zu tun. Und das man die schlecht vergleichen kann.

 

Es ist dich völliger Wuatsch jemanden nach eingebrachter Leistung zu bezahlen.

Jemand, der den ganzen Tag Sand von einem Haufen auf den anderen schaufelt und wieder zurück, leistet sehr viel - er hat am Ende des Tages jedoch keinen Mehrwert geschaffen. Er hat keinen Dienst erbracht welcher eine Veränderung / Verbesserung brachte.

Nein, meiner Meinung nach gehört nicht die Arbeit bezahlt sondern der Mehrwert.

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vor 3 Stunden schrieb WeilIchEsBin:

Selbst Schuld. In der aktuellen Wirtschaftssituation herrscht ein Arbeitnehmer Markt. Man kann derzeit alles erdenkliche verlangen da ein regelrechter Fachkraftmangel herrscht.

Alten Arbeitgeber Brust an die Waffe setzen und erläutern was einem nicht gefällt und andererseits kündigen und einen neuen angenehmeren Partner finden. Ganz einfach.

 

PS: Und bei Gehaltsbesprchungen gerne mal ganz oben die Latte ansetzen. Die Löhne und Gehälter sind derzeit auf einem erste Sahne Niveau.

Ist das in DE so? Bei uns in Ö. funktioniert das erfahrungsgemäß nur mit einem technischen Studium bzw. wenn man einen Beruf mit technischem Schwerpunkt (Mechatroniker z.B.) hat.

Ich hab in meinem Bekanntenkreis einige mit Bachelor- und/oder Masterabschluss die keinen Job bekommen - zumindest nicht in dem Bereich, in welchem sie gelernt haben ;)

Hier ist der Fachkräftemangel eigentlich selbst gemacht...den gibts auch wirklich nur da wo Firmen nicht bereit sind zu zahlen.

So einfach ist das.

 

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Gerade eben schrieb Heineken:

puhhh...schon krass wie manche hier anderer Meinung von Leistungen sind ^^

Naja, es kommt immer auf die Sichtweise an. 

Wenn man den ganzen Tag einen Haufen von A nach B schaufelt (frei nach Jokin) und danach wieder zurück, ist auf den ersten Blick auch keine Mehrleistung erbracht worden, aber wenn kurzfristig Platz A frei wurde, damit ein wichtiger Transport stattfinden konnte, dann ist dort sehr wohl eine Mehrleistung.

Gleiches gilt für Spekulanten, die mögen für sich oder ihre Auftraggeber einen Mehrwert schaffen, ist nur die Frage was gesamtgesellschaftlich dadurch geschaffen wird. Im Endeffekt verteilen die nur um, schaffen aber nichts, zumindest nicht direkt. Umverteilung muss per se ja nichts schlechtes sein.

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Hey Börsenjunkies, ich habe einen Filmtipp für euch ;)

Money Monster:  - Im übertragenen Sinne geht es um Wale, Marktmanipulation an der Börse und einen Kryptoneulig, der bei Youtube auf einen Chartwahrsager mit einer Glaskugel gehört hat, einen Shitcoin am ATH gekauft hat und damit sein Haus und Hof verzockt hat.   

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vor 5 Minuten schrieb Swebbo:

zumindest nicht in dem Bereich, in welchem sie gelernt haben

Da sind die meißten aber auch selbst Schuld. Man schaut sich auch vorm Studium den Arbeitsmarkt an und studiert nicht das wonach man gerade Lust oder noch plätze frei waren, dass nämlich ist das hauptproblem unserer heutigen Arbeitslosen Master Bachelo und Doktoren, sie studieren Sachen die kein Mensch braucht. Ich lern doch auch nicht Hufschmied, auch nicht wenn ich der beste wäre, da es 0 Sinn machen würde in heutiger Zeit.

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vor 1 Minute schrieb WeilIchEsBin:

Da sind die meißten aber auch selbst Schuld. Man schaut sich auch vorm Studium den Arbeitsmarkt an und studiert nicht das wonach man gerade Lust oder noch plätze frei waren, dass nämlich ist das hauptproblem unserer heutigen Arbeitslosen Master Bachelo und Doktoren, sie studieren Sachen die kein Mensch braucht. Ich lern doch auch nicht Hufschmied, auch nicht wenn ich der beste wäre, da es 0 Sinn machen würde in heutiger Zeit.

Klar - wenn du genau das machen möchtest wofür andere dich brauchen..nur zu.

Viele machen eben genau das gerne, was sie selbst möchten im Leben - rentiert sich nur nicht unbedingt finanziell.

So hat man wahrscheinlich mehr Freude aber weniger Geld...ist eben die Frage was dir wichtiger ist ;)

Wenn dir der Gedanke an nen guten Verdienst als Arbeitnehmer ausreicht, hast du eh gewonnen und alles richtig gemacht :)

 

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vor 7 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

Da sind die meißten aber auch selbst Schuld. Man schaut sich auch vorm Studium den Arbeitsmarkt an und studiert nicht das wonach man gerade Lust oder noch plätze frei waren, dass nämlich ist das hauptproblem unserer heutigen Arbeitslosen Master Bachelo und Doktoren, sie studieren Sachen die kein Mensch braucht. Ich lern doch auch nicht Hufschmied, auch nicht wenn ich der beste wäre, da es 0 Sinn machen würde in heutiger Zeit.

Hufschmied....im nächsten Leben wird das bestimmt wieder ein guter Job sein :lol: 

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vor 22 Minuten schrieb Jokin:

Es ist dich völliger Wuatsch jemanden nach eingebrachter Leistung zu bezahlen.

Jemand, der den ganzen Tag Sand von einem Haufen auf den anderen schaufelt und wieder zurück, leistet sehr viel - er hat am Ende des Tages jedoch keinen Mehrwert geschaffen. Er hat keinen Dienst erbracht welcher eine Veränderung / Verbesserung brachte.

Nein, meiner Meinung nach gehört nicht die Arbeit bezahlt sondern der Mehrwert.

Na davon habe ich doch geredet, dass die Leistung den Geldfluss nicht bestimmt.

Und beim Thema Mehrwert kommt die Eingangsfrage zurück:  Wer leistet mehr? Ein Schauspieler, Bauarbeiter oder Politiker? Pflegedienst oder Maler?
Zu deinem Beispiel: Wenn einer den ganze Tag Sandhaufen schaufelt, mag das auch einen Mehrwert haben, wenn er damit eine Flut stoppt. Wird sich das auf sein Einkommen auswirken?

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Also in München  kenne Ich das nur aktuell im IT Bereich so, das da wirklich stellenweise Gehälter bezahlt werden wo du nur staunst, weil da wirklich Fachkräftemangel ist. Aber in vielen anderen Bereichen eben nicht und schon gar nicht jetzt wo die Krise da ist. Viele Firmen verhängen gerade Einstellungsstopp, stellen Leute aus, Befristungen werden nicht verlängert, Leiharbeiter entlassen usw. Eh jetzt jemand fragt welche Kriese. Autoabsatz bricht gerade deftig ein und der Sektor ist immer der Vorbote für eine Flaute. Muss jetzt keine Handfeste Krise werden, aber ein Einbruch zeichnet sich gerade ab und Erholung zweites Quartal ist nicht in Sicht. 

Ich hab selber im Jahr durch  Headhunter immer wieder mal Bewerbungsgespräche und da wurde Ich auch schon abgelehnt weil ich zu hohes Gehalt haben wollte, oder schon hatte. In den meisten Bereichen ist Fachkräftemangel nach wie vor ein Märchen. In speziellen Bereichen kann es sein das man da fordern kann, aber generell nein und der Trend geht auch bei höheren Berufen eher zum Lohndumping, daher kann ich das (ohne jetzt die letzten Seiten gelesen zu haben) schwer nachvollziehen, schon gar nicht 40k ohne Studium, das sind AUSNAHMEN wie zb. in der IT, da hat Freund von mir auch über 100k ohne ne Uni besucht zu haben, er hat sich halt pervers viel Wissen angeeignet und ist darin gut. Eine der wenigen Branchen wo es relativ egal ist was dein eigentlicher Beruf ist.

 

Bearbeitet von Stefan129
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