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vor 3 Minuten schrieb James Hodlen:

Zumal auch regelmäßig Geld von genau diesen Schuldnern abgefischt wird. Bei Crash und Kursschwankungen kann es zu Nachforderungen seitens des Kreditgebers kommen. Ist in dem Falle der BTC dann auch gerade unten (weil alle Welt liquidieren muss) hat man schlechte Karten, keine BTC mehr und einen schönen Berg Schulden. Warren Buffett liked das.

Da hast Du absolut Recht, war mir damals persönlich aber egal. Ganz nach dem Motto: ob mich das Ghetto oder der banker f***t ist eh egal...

Mit heutigen Augen natürlich eine absolute Dumme Idee.

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vor 3 Minuten schrieb James Hodlen:

Zumal auch regelmäßig Geld von genau diesen Schuldnern abgefischt wird. Bei Crash und Kursschwankungen kann es zu Nachforderungen seitens des Kreditgebers kommen. Ist in dem Falle der BTC dann auch gerade unten (weil alle Welt liquidieren muss) hat man schlechte Karten, keine BTC mehr und einen schönen Berg Schulden. Warren Buffett liked das.

Ein Albtraum...

Aber es schwankt zwischen "Gier frisst Verstand" und "der ängstliche deutsche Michel" 😉

 

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Ich habe jetzt Nachricht von Binance bekommen mich vollständig zu verifizieren. Sie wollen meinen Arbeitgeber und deren Anschrift wissen. Ist das in der Form überhaupt zulässig?

Das werde ich natürlich nicht machen!

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vor 9 Minuten schrieb Solomo:

Ich habe jetzt Nachricht von Binance bekommen mich vollständig zu verifizieren. Sie wollen meinen Arbeitgeber und deren Anschrift wissen. Ist das in der Form überhaupt zulässig?

Das werde ich natürlich nicht machen!

Wenn ich mich noch richtig erinnere, musst du das bei Finex auch angeben, wenn du dich voll verifizieren möchtest, damit du Fiat bzw. Tether abziehen kannst... 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Die 1,6% sind nur beiläufig erwähnt. Es ging eher um das neue ATH.

Und ja, ich schaue auch mit Sorge auf den Aktienmarkt. Wenn es dort knallt, dann rauschen die Kryptowährungen ebenso runter.

Was nun schneller und heftiger runter rauscht? Das ist schwer zu sagen. Die Menschen werden ihr wertvollstes Gut zuletzt abstoßen. Das werden eher nicht die Altcoins sein.

Die Frage "wie lange" das noch gut gehen kann ist ziemlich einfach beantwortet:

Wenn nicht genug Geld mehr für weitere Aktienkäufe "der einen" vorhanden ist um die Verkäufe "der anderen" aufzufangen. Oder wenn die "anderen" nix mehr zum Verkaufen haben.

Die "einen" sind die, die das frisch gedruckte Geld aus Anleihekäufen nehmen und Aktien davon kaufen.

Die "anderen" sind die, die Geld brauchen und dafür nach und nach Aktien mit deutlichem Gewinn verkaufen.

Mir kommt diese Gelddruckerei immer mehr wie eine mächtige Umverteilung vor. Die wenigen "einen" sammeln Sachwerte ein (investieren) während die "anderen" ihre Rücklagen aufbrauchen und konsumieren.

Mit jedem neuen ATH steigt der Druck im Geldsystem. Solange das System diesem Druck stand hält, die Menschen also dem System weiter vertrauen, geht das auch weiterhin gut.

Aber wehe "zu viele" Menschen verlieren das Vertrauen ....

Einwand an mich selber: Es sind nicht die Menschen sondern die Banken: Wenn die Banken das Vertrauen in die Menschen verlieren und ihnen weniger Kredite geben wollen, dann geht das Licht aus.

Das würde bedeuten, dass wir Bitcoin-Hidler einfach möglichst viel Kredit aufnehmen müssen um die Banken in den Vertrauensverlust zu bringen?

Nein, denn Banken verdienen an Krediten. Mehr Kreditvergaben stärken sie eher.

Erst wenn die Kredite ausfallen bekommen sie ein Problem. Und das passiert wenn die Lebenshaltungskosten so stark steigen, dass die Kredite nicht bedient werden können.

Da ist sie wieder, die Hyper-Inflation - der Killer des Geldsystems.

Mit der Umverteilung liegst du richtig. Ist unausweichlich im System verankert. Aber einen Schritt weiter: Wer verdient an Banken?

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vor 3 Minuten schrieb H3is3nb3r9:

Wenn ich mich noch richtig erinnere, musst du das bei Finex auch angeben, wenn du dich voll verifizieren möchtest, damit du Fiat bzw. Tether abziehen kannst... 

Dort bin ich nicht, aber bei den bekannte anderen Börsen wurde damals danach nicht gefragt. Dann soll Binance halt meinen Account löschen.

Bearbeitet von Gast
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vor 19 Minuten schrieb Pappnase:

Ich weiss gar nicht, weshalb ihr das hier reinschreibt. Nie nicht würde ich 100000€ aufnehmen um das in Kryptos zu stecken, auch wenn ich nicht an die Wertstabilität von fiat glaube. Glaubt ihr wirklich, daß im Falle einer Hyperinflation alle Kredite einfach so weiterlaufen? Da wird es mit Sicherheit irgendwelche Zwangsabgaben geben, damit der Wert wieder reinkommt. An kryptos ist dann aber kein rankommen? Stimmt, solange ihr die nicht in irgendwas Materielles tauscht...

Und nachher ist das Geheule wieder gross, wenn der btc um 50% runterkracht... 

Fall 1:
Ich besitze 10 kg Gold im Wert von einer halben Mio. Euro, gekauft für damals 100.000 Euro
Zusätzlich habe ich drei Immobilien im Wert von 1,5 Mio.  mit monatlichen Mieteinnahmen von 2.000 Euro nach allen Abzügen.
=> Warum nicht 100.000 Euro als Kredit aufnehmen, der durch 1/5 meiner Goldreserven gedeckt ist und dessen Tilgung ich locker aus den Mieteinnahmen stemmen kan?

Fall 2:
Ich habe ein durchschnittliches Monatseinkommen und mir bleiben nach Abzügen von Miete und Lebenshaltungskosten gerade mal 500 Euro. Damit könnte ich einen 100.000-Euro-Kredit bedienen, jedoch hab ich dann nichts mehr für Urlaub über und wenn ich meine Arbeit verliere muss ich darauf vertrauen, dass die Kurse mindestens stabil blieben.
=> Ich müsste grob wahnsinnig sein einen 100.000-Euro-Kredit aufzunehmen.

Fazit: Es hängt ganz enorm von den persönlichen Umständen ab ob man das "Risiko" tragen "möchte" einen kompletten Verlust der kreditfinanzierten Coins wegzustecken.

Daher ist auch der stete Warnhinweis absolut richtig, Kredite sind grundsätzlich nicht zu empfehlen ohne die persönlichen Umstände zu berücksichtigen.
Im Zweifel: Finger weg von Krediten.

 

vor 29 Minuten schrieb battlecore:

Sehe ich ähnlich. Es ist nett das El Salvador vorangeht. Aber einen echten Angriff auf Bitcoin als Währung wäre vermutlich eine Katastrophe. Würden die Banken einfach den Geldverkehr mit El Salvador einstellen dann wärs aus. Auch der IWF hat ja angekündigt das es keine Kredite mehr geben soll.

Von Bitcoin allein wird da niemand leben können. Warenverkehr international läuft in Dollar mit Krediten.

Ich denke auch, dass El Salvador mit dem Feuer spielt.

Deren Wirtschaftsdaten sind nicht soooo übel: https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/el-salvador-wirtschaftsbericht.pdf

Natürlich importieren sie mehr als sie exportieren, aber sie kommen irgendwie über die Runden.

Sollte die USA ihnen die Verwendung des Bitcoin verbieten, wird das Land mit dem Mittelfinger winken ... jedoch kann die USA dem Land verbieten den USD weiter zu benutzen und sämtliche Geldhähne abdrehen. Dann bekommt El Salvador ganz schnell ein heftiges Problem, denn die Wirtschaft auf Bitcoin umzustellen wird so schnell gar nicht zu machen sein.

Für die Importe sehe ich jedoch weniger das Problem, denn die Waren lassen sich auch in Bitcoin bezahlen, denn die exportierenden Länder wollen hauptsächlich "exportieren" und hängen eher weniger am USD, würden jedoch Bitcoin aufgrund der großen Schwankungen nur mit "Sicherheitspuffer" annehmen wollen.

Für El Salvador kann der Bitcoin nur dann zum "Befreiungsschlag" werden wenn sie frühzeitig ihre Hauptimporteure auf ihre "Bitcoin"-Seite holen.

Jedoch bleibt für El Salvador das Problem: "Woher kommen die Bitcoin?". Hier müssen sie entweder eine massive Miningindustrie aufbauen oder sie müssen mehr exportieren als sie importieren damit auch ausreichend Devisen ins Land gelangen.
Alternativ können sie auch weniger importieren und mehr im Land benötigte Waren selbst produzieren.

Meiner Ansicht nach ist das ein verdammt riskantes Unterfangen was El Salvador da gerade durchzieht. Diesen Risiken müssen extrem hohe Chancen gegenüber stehen - oder eine große Not, die sich in der Zukunft anbahnt.

Welche Not kann das sein?

Meine Mutmaßung bezieht sich "mal wieder" auf die Geldpolitik der FED, da wird sehr viel Geld ins Finanzsystem gepumpt welches jedoch ganz bestimmt nicht dem Ausland nutzen wird sondern den inländischen Unternehmen. Daher kann ich durchaus nachvollziehen, dass El Salvador eine "alternative Weltwährung" in Stellung bringt - wenngleich ich das derzeit für viel zu verfrüht halte. Der Bitcoinkurs wird sich noch lange nicht stabilisieren. 

 

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Kreditraten sind halt laufende Kosten. Ein Kredit kann sinnvoll sein, wenn dadurch andere laufende Kosten verschwinden und unterm Strich der monatliche Cashflow besser wird. Deshalb kaufen Leute Häuser auf Pump. Leider vergessen viele dabei, dass die Anuität max. 90% der Kaltmiete betragen sollte.

Konsumkredite für Lambo, Fernseher oder Urlaub hingegen sind bäh.

Kredit um zu Investieren .. Wie mit allem, auf das Risikomanagement kommt es an. Letztlich geht es darum, wie viel Liquidität wie stark und für welche Zeit in was gebunden wird. 

Darlehen sind Hebel auf die eigene Wirtschaftskraft. Kann klappen oder kann einen zerlegen.

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Jedoch bleibt für El Salvador das Problem: "Woher kommen die Bitcoin?". Hier müssen sie entweder eine massive Miningindustrie aufbauen oder sie müssen mehr exportieren als sie importieren damit auch ausreichend Devisen ins Land gelangen.

1/5 des BIP kommt aus Auslandsüberweisungen der emigrierten Arbeiterschaft... das geht locker in BTC wenn die Banken passen

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vor 27 Minuten schrieb Solomo:

Ich habe jetzt Nachricht von Binance bekommen mich vollständig zu verifizieren. Sie wollen meinen Arbeitgeber und deren Anschrift wissen. Ist das in der Form überhaupt zulässig?

Das werde ich natürlich nicht machen!

Bist du dir sicher?

Ich musste das nicht.

vor 12 Minuten schrieb James Hodlen:

Mit der Umverteilung liegst du richtig. Ist unausweichlich im System verankert. Aber einen Schritt weiter: Wer verdient an Banken?

Ich würde mal pauschal auf "Die Investoren" tippen, also in der Regel die Aktionäre.

Vermutlich hast du jedoch eine andere Antwort im Sinn?

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Bist du dir sicher?

Ich musste das nicht.

Ich würde mal pauschal auf "Die Investoren" tippen, also in der Regel die Aktionäre.

Vermutlich hast du jedoch eine andere Antwort im Sinn?

Ich hatte mich auf der Arbeit nur in die App eingeloggt. Ich schaue heute Abend auf meinem PC. Eigentlich bin ich voll verifiziert. Die App hatte vor meinem Einloggen ein Update gemacht.

Edit: Die Meldung kommt wenn ich die Binance App öffne. Nach ein paar Seks verschwindet sie wieder. 

Ich bin Advanced verified.

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vor 3 Minuten schrieb Solomo:

Ich hatte mich auf der Arbeit nur in die App eingeloggt. Ich schaue heute Abend auf meinem PC. Eigentlich bin ich voll verifiziert. Die App hatte vor meinem Einloggen ein Update gemacht.

Interessanter Punkt. Bevor es jetzt hier ausufert.

Wollen wir die Diskussion vielleicht im Binance Thread fortsetzen? Würde bei mir mal schauen. Mit App meinst du Android? (gern mit Zitat im Binance Thread)

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Fall 1:
Ich besitze 10 kg Gold im Wert von einer halben Mio. Euro, gekauft für damals 100.000 Euro
Zusätzlich habe ich drei Immobilien im Wert von 1,5 Mio.  mit monatlichen Mieteinnahmen von 2.000 Euro nach allen Abzügen.
=> Warum nicht 100.000 Euro als Kredit aufnehmen, der durch 1/5 meiner Goldreserven gedeckt ist und dessen Tilgung ich locker aus den Mieteinnahmen stemmen kan?

Fall 2:
Ich habe ein durchschnittliches Monatseinkommen und mir bleiben nach Abzügen von Miete und Lebenshaltungskosten gerade mal 500 Euro. Damit könnte ich einen 100.000-Euro-Kredit bedienen, jedoch hab ich dann nichts mehr für Urlaub über und wenn ich meine Arbeit verliere muss ich darauf vertrauen, dass die Kurse mindestens stabil blieben.
=> Ich müsste grob wahnsinnig sein einen 100.000-Euro-Kredit aufzunehmen.

Fazit: Es hängt ganz enorm von den persönlichen Umständen ab ob man das "Risiko" tragen "möchte" einen kompletten Verlust der kreditfinanzierten Coins wegzustecken.

Daher ist auch der stete Warnhinweis absolut richtig, Kredite sind grundsätzlich nicht zu empfehlen ohne die persönlichen Umstände zu berücksichtigen.
Im Zweifel: Finger weg von Krediten.

 

Ich denke auch, dass El Salvador mit dem Feuer spielt.

Deren Wirtschaftsdaten sind nicht soooo übel: https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/el-salvador-wirtschaftsbericht.pdf

Natürlich importieren sie mehr als sie exportieren, aber sie kommen irgendwie über die Runden.

Sollte die USA ihnen die Verwendung des Bitcoin verbieten, wird das Land mit dem Mittelfinger winken ... jedoch kann die USA dem Land verbieten den USD weiter zu benutzen und sämtliche Geldhähne abdrehen. Dann bekommt El Salvador ganz schnell ein heftiges Problem, denn die Wirtschaft auf Bitcoin umzustellen wird so schnell gar nicht zu machen sein.

Für die Importe sehe ich jedoch weniger das Problem, denn die Waren lassen sich auch in Bitcoin bezahlen, denn die exportierenden Länder wollen hauptsächlich "exportieren" und hängen eher weniger am USD, würden jedoch Bitcoin aufgrund der großen Schwankungen nur mit "Sicherheitspuffer" annehmen wollen.

Für El Salvador kann der Bitcoin nur dann zum "Befreiungsschlag" werden wenn sie frühzeitig ihre Hauptimporteure auf ihre "Bitcoin"-Seite holen.

Jedoch bleibt für El Salvador das Problem: "Woher kommen die Bitcoin?". Hier müssen sie entweder eine massive Miningindustrie aufbauen oder sie müssen mehr exportieren als sie importieren damit auch ausreichend Devisen ins Land gelangen.
Alternativ können sie auch weniger importieren und mehr im Land benötigte Waren selbst produzieren.

Meiner Ansicht nach ist das ein verdammt riskantes Unterfangen was El Salvador da gerade durchzieht. Diesen Risiken müssen extrem hohe Chancen gegenüber stehen - oder eine große Not, die sich in der Zukunft anbahnt.

Welche Not kann das sein?

Meine Mutmaßung bezieht sich "mal wieder" auf die Geldpolitik der FED, da wird sehr viel Geld ins Finanzsystem gepumpt welches jedoch ganz bestimmt nicht dem Ausland nutzen wird sondern den inländischen Unternehmen. Daher kann ich durchaus nachvollziehen, dass El Salvador eine "alternative Weltwährung" in Stellung bringt - wenngleich ich das derzeit für viel zu verfrüht halte. Der Bitcoinkurs wird sich noch lange nicht stabilisieren. 

 

Du hast natürlich recht. Ich bin von Fall 2 ausgegangen. Fall 1 ist natürlich ein ganz anderes Kaliber. Ich würde jedoch trotzdem eher 1/5 des Goldes verkaufen, als einen Kredit aufzunehmen. Ich bin einfach kein Freund von Krediten, obwohl ich natürlich mein Haus so finanziert habe, welches in der Zwischenzeit gottlob abbezahlt ist. Mag sein, dass ich mit dieser Abneigung falsch liege, wenn man sich die Geldpolitik so anschaut.... 

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vor 4 Minuten schrieb Pappnase:

Mag sein, dass ich mit dieser Abneigung falsch liege, wenn man sich die Geldpolitik so anschaut.... 

Die Inflation liegt höher als Zinsen. Die Zinsen sind niedrieger als künftige erwartete Lohnsteigerung. Im gewissen/gesunden Rahmen finde ich daher die Kredite gut. Diese verbilligen momentan den Preis, gemessen an künftigen Kaufkraft  .

Alles IMHO.

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vor 2 Minuten schrieb Pappnase:

Ich würde jedoch trotzdem eher 1/5 des Goldes verkaufen, als einen Kredit aufzunehmen. Ich bin einfach kein Freund von Krediten, obwohl ich natürlich mein Haus so finanziert habe, welches in der Zwischenzeit gottlob abbezahlt ist. Mag sein, dass ich mit dieser Abneigung falsch liege, wenn man sich die Geldpolitik so anschaut....

Ist doch vollkommen in Ordnung wenn du für dich das Risiko als "extrem hoch" bewertest und daher eine "Abneigung" gegenüber Krediten hast. Exakt das gehört zum Risikomanagement. Die einen können selbst bei kleinen Krediten kein Auge mehr zutun und die anderen rasseln im seelenruhigen Tiefschlaf in ihre Privatinsolvenz.

Daher finde ich es auch richtig das Thema "Kredit" immer mal wieder zum Thema zu machen um auch Neulingen aufzuzeigen, dass das ein Spiel mit dem Feuer ist.

Gehebelte Trades sind ja auch quasi "kreditfinanzierte" Trades. Auch wenn ich gern (mehrfach abgesicherte und aus laufenden Einnahmen finanzierbare) Kredite habe, so sind mir gehebelte Trades zu heiß und da hab ich meine "Abneigung" zu. Auch da kann es sein, dass ich mit der Abneigung falsch liege, aber ich kann zumindest ruhig schlafen 🙂

 

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vor 13 Minuten schrieb Pappnase:

Du hast natürlich recht. Ich bin von Fall 2 ausgegangen. Fall 1 ist natürlich ein ganz anderes Kaliber. Ich würde jedoch trotzdem eher 1/5 des Goldes verkaufen, als einen Kredit aufzunehmen. Ich bin einfach kein Freund von Krediten, obwohl ich natürlich mein Haus so finanziert habe, welches in der Zwischenzeit gottlob abbezahlt ist. Mag sein, dass ich mit dieser Abneigung falsch liege, wenn man sich die Geldpolitik so anschaut.... 

Aber warum schon voreilig Gold verkaufen=? Dann ist es weg, kann man ja immer noch machen, wenn es Probleme geben sollte. Falls nicht hat man einen Kredit, mehr Geld in den Anlagen was arbeiten kann UND alles sein Gold noch. 

Anders sieht es natürlich aus, man ist der Meinung, Gold wäre momentan massiv überbewertet und hat Angst vor einem Kursrutsch. Dann macht es natürlich Sinn, einen Teil zu dem hohen Preis zu verkaufen und in andere Anlageklassen zu legen, Stichwort Rebalancing. 

Was ich nie machen würde, sind Hebelkredite bei den Brokern/ Börsen. Die wissen nämlich, wie viele Shorts/ Longs/ und welche Stops im Markt sind. Und dieses Wissen würde mir Angst machen, das es gegen mich ausgenutzt wird. Aber ein Kredit, den man locker zahlen kann oder der problemlos gedeckt ist auf der einen Seite und den dann anlegen wo auch immer, das finde ich unkritischer. Warum sollte man nicht mal davon profitieren, das es so billiges Geld gibt? 

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Da will wohl jemand Panik verbreiten. 

... 

Am 23. August wurden 15.000 BTC an die Börse transferiert. Laut Börse handelt es sich hierbei nicht um eine interne Transaktion zwischen den Wallets der Börse. Die Adresse gehört einer Person oder Organisation.

... 

https://u.today/740-million-in-bitcoin-transferred-to-huobi

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vor 2 Minuten schrieb ratzfatz:

Da will wohl jemand Panik verbreiten. 

... 

Am 23. August wurden 15.000 BTC an die Börse transferiert. Laut Börse handelt es sich hierbei nicht um eine interne Transaktion zwischen den Wallets der Börse. Die Adresse gehört einer Person oder Organisation.

... 

https://u.today/740-million-in-bitcoin-transferred-to-huobi

und hat in Dir einen willigen Verbreiter gefunden 😉

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vor 12 Minuten schrieb Tom2005:

Aber warum schon voreilig Gold verkaufen=? Dann ist es weg, kann man ja immer noch machen, wenn es Probleme geben sollte. Falls nicht hat man einen Kredit, mehr Geld in den Anlagen was arbeiten kann UND alles sein Gold noch. 

Anders sieht es natürlich aus, man ist der Meinung, Gold wäre momentan massiv überbewertet und hat Angst vor einem Kursrutsch. Dann macht es natürlich Sinn, einen Teil zu dem hohen Preis zu verkaufen und in andere Anlageklassen zu legen, Stichwort Rebalancing. 

Was ich nie machen würde, sind Hebelkredite bei den Brokern/ Börsen. Die wissen nämlich, wie viele Shorts/ Longs/ und welche Stops im Markt sind. Und dieses Wissen würde mir Angst machen, das es gegen mich ausgenutzt wird. Aber ein Kredit, den man locker zahlen kann oder der problemlos gedeckt ist auf der einen Seite und den dann anlegen wo auch immer, das finde ich unkritischer. Warum sollte man nicht mal davon profitieren, das es so billiges Geld gibt? 

Wie gesagt, liege ich mit meiner Abneigung vielleicht falsch. Ich sehe durchaus den Vorteil von billigem Geld. Wenn ich Millionär wäre und hätte genügend Rücklagen, würde ich wahrscheinlich anders denken. Aber das bin ich leider nicht. Wenn ich den Kredit nicht mehr tilgen könnte, aus welchen Gründen auch immer, müsste ich mein Haus verkaufen. Dies würde mich einfach nicht mehr ruhig schlafen lassen können. Also kommt sowas für mich nicht in Frage. 

Soll nicht heissen, dass ich mir keinen Kredit über zb 5k leisten könnte. Hab nen gut bezahlten, relativ sicheren Job, Eigenheim usw. Aber ich möchte mir auch hin und wieder was leisten und nicht immer auf Messers schneide leben.

Ich schaue mir ende des Monats an, was geht und investiere dann individuell. Manchmal in Krypto, manchmal in Edelmetall und manchmal in Aktien. Manchmal auch gar nicht. So bleibe ich flexibel und kann auch gut schlafen dabei. Habe ich einen Kredit, muss ich den bedienen, ob ich will, oder nicht 🤷

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vor 25 Minuten schrieb ratzfatz:

Da will wohl jemand Panik verbreiten. 

... 

Am 23. August wurden 15.000 BTC an die Börse transferiert. Laut Börse handelt es sich hierbei nicht um eine interne Transaktion zwischen den Wallets der Börse. Die Adresse gehört einer Person oder Organisation.

... 

https://u.today/740-million-in-bitcoin-transferred-to-huobi

Wie sieht es da mit dem "mittelherkunftsnachweis" aus? (Sofern huobi einen verlangt)

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