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Coronavirus


Skogen

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vor 5 Minuten schrieb battlecore:

Äh..doch. Schrieb ich nicht?

Letztes Jahr hats einer dreimal nacheinander in einigen Monaten gehabt. Dazu muss ich sagen das er aber...keine Ahnung wie das politisch korrekt heisst...er steht auf frische zugereiste männliche Neubürger und wohnt direkt an son Park wo die sich alle treffen. Mit ständig wechselnden Kontakten ist das Risiko mutmasslich auch höher. Das erste Mal hat ers natürlich richtig übel gehabt, danach nicht mehr ganz so schlimm, da wars wohl für ihn wie ne übliche Grippe.

In dem Zusammenhang frage ich mich wie man dann die "Betagten" und "Gebrechlichen" davor schützen will, wenn sie es denn doch wieder treffen kann. o_0

Es bleibt spannend ... ;o))

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vor 7 Stunden schrieb Gulliver:

An meiner gemachten Feststellung (Du nennst es halt Vorwurf) ist nichts schlimm, denn sie bezeichnet wir billig die Politik nach zwei Jahren konzeptionsloser Pandemiepolitik (mit freundlicher Unterstützung der Medien) versucht hier wieder einmal davonzukommen. Impfen lassen und alles ist gut … mitnichten, denn mittlerweile muss sich auch der Impfwillige mit einer Impffrequenz (und wohl sehr bald auch wieder mit anderen „bewährten Maßnahmen“) auseinandersetzen, die er so sicherlich nicht auf dem Radar gehabt hat, als er sich für die Impfung entschieden hat. Und wenn er das nicht tut, oder so macht, wie die Politik es sich vorstellt, ist er nicht zwangsläufig besser unterwegs als ein Ungeimpfter. Dazu paßt, dass jetzt auch über eine Befristung der Impfzertifikate nachgedacht wird (Artikel in der FAZ).
 

Habe ich auch gemacht und bin bereits seit Mitte des Jahres voll geimpft. Dass es jährlich (!) zu Auffrischungen kommen muss, war mir auch klar und für mich auch akzeptabel. Die Art und Weise jedoch, wie hysterisch auf allen Kanälen nach Booster gerufen wird (wo die meisten Geimpften zeitlich dafür noch nicht mal in Frage kommen) und wie unreflektiert das in der Geimpften-Community teils zur Kenntnis genommen wird, ist für mich erschreckend und zeugt aus meiner Sicht von einer Hemmungslosigkeit (wie man sie lieber gerne bei den Ungeimpften verortet). Was sollen die Verantwortlichen Politiker schon anders darin sehen, als Unterstützung für die eigenen Ideen und den Glauben, dass ein Virus mit immer mehr Autorität, die alle gleichsam trifft und treffen wird (den Ungeimpften, wie auch Geimpften), besiegt werden kann.

 

 

Danke für die Klarstellung.

Mir liegt es fern, dich davon abzuhalten, die hier genannte Kritik zu posten.

Ich denke auch, die Politik kommt vie zu gut weg, sehe auch ein Stück Sündenbocksuche in den Ungeimpften, und schaue einer Zukunft der jährlichen oder halbjährlichen Booster besorgt entgegen. In jedem Fall wünsche ich mir viele ergebnisoffene Studien dazu, wie die Nebenwirkungen mit der Frequenz der Impfungen skalieren.

Und auch ich finde es besorgniserregend, schon seit Mitte 2020 etwa, wie von Politik und Teilen der Bevölkerung "Autorität" und "Gehorsam" und "Symbole" (z. B. FFP2-Masken-Pflicht auf den Parkplätzen vor Supermärkten, FFP2-Maskenpflicht, wenn man nach dem Gruppensport in die Umkleide geht etc.) als Mittel gegen ein Virus angesehen wird.

Worum es mir ging, war, dass man in der aktuellen Situation seine Worte behutsam wählen sollte, um die Welt nicht in zwei Lager zu teilen und die anderen deswegen vorzuverurteilen.

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Grad die Stiko und das RKI sowie unzählige Virologen und Ärzte haben davor gewarnt kleine Kinder zu impfen weil ihr Risiko bei der Impfung höher ist als das der Krankheit.

Kaum wird von der Politik die Kinderimpfung ins Spiel gebracht tönt es von denselben Leuten das unbedingt die Kinder geimpft werden müssen.

Ja wasn nu??

Nebenbei wird die Impfquote niedriger weil plötzlich Kinder als ungeimpft mitgezählt werden.

Letzte Woche gings schon das erste Mal um die Zahl der ungeimpften ab 0 Jahren.

Hallo?? Soll die Quote mit allen Mitteln kleingerechnet werden?

Jede Woche gibts irgendwo ne neue Meinung. Und wenn nicht dann kommt halt Lauterbach mit was neuem um die Ecke.

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vor 5 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

In dem Zusammenhang frage ich mich wie man dann die "Betagten" und "Gebrechlichen" davor schützen will, wenn sie es denn doch wieder treffen kann. o_0

Es bleibt spannend ... ;o))

Ist doch ganz einfach, die sind achtendrölfzigmal geimpft. Wurd doch propagiert das das gut ist. Also brauchen wir uns doch garkeine Gedanken machen.

Das sich Dutzende im Altersheim anstecken und sterben obwohl da nur geimpfte sind und auch nur geimpfte zu Besuch kommen dürfen....naja...muss man ja nicht so breittreten.

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vor 4 Stunden schrieb Theseus:

Ich finde schade, daß du diese Glechsetzungskette daraus liest. In meiner Welt sind Menschen erst einmal Menschen. Ausgehend von meinem wissenschaftlichen Weltbild hab ich mich auf die Suche nach den Ursachen für die gefühlt hohe Quote an Impfablehnung gemacht. Dabei hab ich verschiedene Vektoren identifiziert, doch die mit abstand stärksten Einflüsse kommen alle aus einer Richtung, in der stark mit Rhetorik, Hypnotischen Mustern und gezielter Informationsumformung gearbeitet wird. Und darauf, daß diese Quellen Geldgeber mit gewissen Interessen haben, wollte ich mal hinweisen. Schade, daß mein Post bei Dir so eine Wirkung ausgelöst hat. Sie z.b. RT-News.

Persönlich ist es mir egal, in welche Richtung sich die Impfquote bewegt - Zum einen bin ich geimpft und zum anderen fehlt mir schlicht der Einfluss irgend etwas daran zu ändern, was in der Gesellschaft passiert. Besser dran wären wir sicherlich mit 100% Impfabdeckung, das ist Fakt, aber wenn nun jemand z.B. Angst vor Spritzen hat, dann ist das halt so.

Ja. Oder Schlafschaaf zu sein, oder Obrigkeitshörig, oder "Wissenschaftsgläubig", wobei ich letzteres wirklich bin :)

Bei "meinen" Impfskeptikern ist das leider nicht so:

 - "Mich macht stutzig, daß die Regierung/da Oben so erpicht darauf sind, daß wir uns impfen lassen"
 - "Es ist komisch, daß Biotech ausgerechnet 'An der Goldgrube' als Adresse hat"
 - "Hast du schon mal was von Orgon-Energie gehört"
 - "Die Systemmedien..."
 - "Du musst die die Informationen auch aus freien Quellen zusammen suchen"
 - "Die manipulieren auch das Wetter, dazu gibt es eine Doku auf YouTube" 

Gemeinsam haben die, dass sie alle an sich ganz wundervolle Menschen sind und dass sie Quellen haben, die mit recht finsteren Mitteln FUD und/oder Manipulation betreiben oder schlicht unwissenschaftlich drauf sind.

Impfbefürworter in dem Sinne hab ich weniger, es sind schlicht fast alle aus meiner Peergroup geimpft und beschäftigen sich nicht weiter mit dem Thema. Nur einige, wie z.b. die Bekannte, die im Uniklinikum ne PostDoc-Stelle hat, sind gelegentlich genervt von "den Deppen" (wie sie die Impfverweigerer nennt).

 

Auf die Gefahr hin, zu wiederholen, was ich schon vor ein paar Monaten schrieb: Menschen, die sich nicht Impfen lassen, weil sie Angst davor haben, sind für mich kein Problem. Sauer bin ich nur auf die Influencer, die mittels Manipulation aus niederen Motiven Menschenleben auf dem Gewissen haben.

 

Meine eigenen Hauptmotivation fürs Impfen war übrigens weniger das Lungen-Problem als eher die Sorge um die neurologischen Folgen einer Coronainfektion. Denn das Virus kann aufs Hirn gehen.

 

Ich hoffe, dass ich dir so meine Sichtweise etwas näher bringen konnte.
Vielleicht komprimiere ich in Zukunft nicht mehr so stark.

Auch hier Danke.

Das kann ich auch zu einem großen Teil teilen, vor allem das hier:

"Menschen, die sich nicht Impfen lassen, weil sie Angst davor haben, sind für mich kein Problem. Sauer bin ich nur auf die Influencer, die mittels Manipulation aus niederen Motiven Menschenleben auf dem Gewissen haben"

Und

"Gemeinsam haben die, dass sie alle an sich ganz wundervolle Menschen sind und dass sie Quellen haben, die mit recht finsteren Mitteln FUD und/oder Manipulation betreiben oder schlicht unwissenschaftlich drauf sind."

Das kann ich aus meinem Umfeld auch zumindest teilweise teilen. Ich sehe schon seit Jahren einen erheblichen Vertrauensverlust in die Medien, der imho fast vollkommen selbstverschuldet ist.

Vermutlich sollte man das "wundervolle Menschen" betonen - oft sind es gerade die intelligentesten, neugierigsten und moralisch reflektiertesten Menschen, die zu unorthodoxen Meinungen neigen. Ist auch kein Wunder. Sich mit etwas auszukennen, erschüttert oft das Vertrauen in Medien und Politik.

"Experte" in Sachen Bitcoin zu werden, hat mich etwa gelehrt, dass die Medien meist sehr falsch liegen (aber sich eie hohe Urteilskraft anmaßen), dass die Politiker, die sich mit einer Sache beschäftigen (z. B. im Europaparlament) keine Ahnunug von der Sache haben, dass die Experten, die die Regierung beruft, um sich beraten zu lassen, in der Regel keine echten Experten sind, etc. 

Wichtig finde ich halt, dass man diese wundervollen Menschen nicht darauf reduziert, das Opfer von finsteren Manipulatoren zu sein. Das sind sie ebenso wenig wie die anderen autoritätshörige Schlafschafe sind. Aus diesem Grund bin ich gestern nacht eingeschritten - ich möchte nicht, dass sich die Klischees und Vorurteile zwischen den beiden Lagern hier reproduzieren.

 

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vor 5 Minuten schrieb battlecore:

Ist doch ganz einfach, die sind achtendrölfzigmal geimpft. Wurd doch propagiert das das gut ist. Also brauchen wir uns doch garkeine Gedanken machen.

Das sich Dutzende im Altersheim anstecken und sterben obwohl da nur geimpfte sind und auch nur geimpfte zu Besuch kommen dürfen....naja...muss man ja nicht so breittreten.

Wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen. — Leider könntest Du recht haben. ;o))

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vor 39 Minuten schrieb battlecore:

Grad die Stiko und das RKI sowie unzählige Virologen und Ärzte haben davor gewarnt kleine Kinder zu impfen weil ihr Risiko bei der Impfung höher ist als das der Krankheit.

Kaum wird von der Politik die Kinderimpfung ins Spiel gebracht tönt es von denselben Leuten das unbedingt die Kinder geimpft werden müssen.

Ja wasn nu??

Nebenbei wird die Impfquote niedriger weil plötzlich Kinder als ungeimpft mitgezählt werden.

Letzte Woche gings schon das erste Mal um die Zahl der ungeimpften ab 0 Jahren.

Hallo?? Soll die Quote mit allen Mitteln kleingerechnet werden?

Jede Woche gibts irgendwo ne neue Meinung. Und wenn nicht dann kommt halt Lauterbach mit was neuem um die Ecke.

Es ist halt alles ein bisschen komplizierter.

Es wurde NICHT deshalb vor der Impfung von Kindern gewarnt weil das Risiko größer als der Nutzen wäre, sondern weil es zu diesem Zeitpunkt noch nicht genügend Daten gab um mit ausreichender Gewissheit zu belegen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt.

Ob man nun die Kinder am besten mitzählt oder nicht hängt davon ab, was man mit den Daten machen möchte. Wenn es um die Herdenimmunität geht, dann muss man die Kinder mitzählen, weil die ja das Virus mitübertragen. Ist aber ne eher unwichtige Diskussion, weil man die Herdenimmunität nicht exakt vorhersagen muss. Sie stellt sich ein wenn sie sich eben einstellt. Wenn es um die mögliche Überlastung der Intensivstationen geht, dann muss man die Kinder nicht mitzählen, weil deren Erkrankungsrisiko sehr klein ist. Wahrscheinlich muss man dann erst ab 30 oder 40 anfangen zu zählen.

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vor 11 Stunden schrieb user2748:

Was denkt ihr eigentlich, warum Biotech (und auch noch keine andere Firma....) noch keine auf Delta angepasste Impfung fertig entwickelt und auf Markt gebracht hat? Früher gabs doch so Aussagen wie das wäre relativ schnell möglich, innerhalb weniger Wochen. Und klar, die ganzen Test, Zulassungen usw. kosten dann bestimmt auch ordentlich was, nur am Geld kanns ja nicht liegen, Biotech schwimmt ja quasi in Geld und wäre ja ein riesiges Geschäft hier erster auf den Markt zu sein und dann Großteil der ganzen kommenden Booster-Impfungen damit durchführen zu können usw. 

Im Grunde hört man davon aber kaum noch was und die Presse hat anscheinend auch kein Bock hier nachzufragen und das sind ja aktuell quasi oft Zeichen, das hier was nicht stimmen könnte. Gingen evtl. irgendwelche Vortests richtig schief und/oder haben die Experten hier evtl. andere (indirekte) Gefahren ausgemacht (Virusflucht...) und sehen das jetzt kritischer? Was denkt ihr?

Ich denke, dass man es den Impfen Abgeneigten offensichtlich nicht recht machen kann. Entweder geht die Zulassung angeblich zu schnell und man nöhlt deswegen rum oder es geht angeblich zu langsam und man nöhlt ebenfalls rum...

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vor 53 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Sorry für die späte Antwort. Eigentlich versuche ich, hier nicht zu diskutieren, sondern zu moderieren.

Natürlich kann man wissenschaftliche Erkenntnisse diskutieren. Man sollte das auch, das macht Wissenschaft aus.

Ich halte aber wenig davon, alle als "Wissenschaftsleugner" abzutun, die den "vorläufigen Konsens" der Wissenschaft hinterfragen. Meinetwegen, wenn jemand den jahrhunderte alten Konsens bezweifelt, dass es die Schwerkraft gibt, oder auch die Quantentheorie, die nun ja auch schon ein Jahrhundert da ist. Aber schon beim Klimawandel finde ich es kritisch, wie mit Wissenschaft umgegangen wird, und bei einer neuen, fremden Krankheit, womöglich der ersten Biowaffe, die versehentlich auf dei Menschheit losgeht (womöglich!)  und einem neuen (wenn auch gut getesteten) Impfstoff - da ist am Konsens der Wissenschaft oft am zuverlässigsten, dass er in wenigen Wochen anders aussehen wird.

Deine Entscheidung, die Stiko als Indikator für diesen Konsens zu nehmen, ist gut. Das sind Wissenschaftler, nicht wenige, die zu einem konkreten Thema einen Konsens finden. Dürfte nicht die schlechteste Wahl sein. Aber es dürfte eine legitime Position sein, nicht alles bedenkenlos anzunehmen, was die Stiko sagt, schon allein, weil sich der durch sie geäußerte konsens in wenigen Wochen ändern kann, vermutlich auf Druck von Söder (Kinderimpfung), und weil ähnliche Expertenkommissionen (USA, WHO) einen etwas anderen Konsens formulieren.

Generell kamen von Medien und Politik so viel unzuverlässiges und falsches und widersprüchliches (Masken, Impfpflicht, Lockdown, Prognosen von Todeszahlen, Freedom Day, etc.), dass es geradezu geboten ist, hier ein gesundes Misstrauen walten zu lassen. Wenn ein solches Misstrauen nun sozial stigmatisiert wird, ist das auch ein Freifahrtschein für die Politik, so weiter zu machen.

Vielen Dank für Deine Antwort! Ich will Dich nicht zu lange abhalten davon, Deinen nächsten Blogartikel zu schreiben, auf den bin ich nämlich wie immer sehr gespannt.

Der große Unterschied liegt für mich darin, wie sich die Skeptiker an der Diskussion beteiligen. Wollen sie etwas verstehen und Fragen aufwerfen? Super! Oder wollen sie an einem Lagerkampf teilnehmen obwohl sie im einzelnen gar nicht verstehen um was es geht? In letzterem Fall werden irgendwelche blödsinnigen Dinge geforwarded allein deshalb, weil sie die eigene Meinung/Skepsis zu bestätigen scheinen. Und dadurch wird tatsächlich Schaden angerichtet, weil Menschen verunsichert werden.

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vor 47 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Auch hier Danke.

Das kann ich auch zu einem großen Teil teilen, vor allem das hier:

"Menschen, die sich nicht Impfen lassen, weil sie Angst davor haben, sind für mich kein Problem. Sauer bin ich nur auf die Influencer, die mittels Manipulation aus niederen Motiven Menschenleben auf dem Gewissen haben"

...

 

Dem kann ich (fast) zustimmen. Nur: was niedere Motive sind, das ist fließend. Auch jemand, der sich lange Zeit aus dem Fenster gelehnt hat und z.B. Impfrisiken dramatisiert hat, fürchtet vielleicht einen Gesichtsverlust, wenn er eingestehen würde, dass alles doch nicht so schlimm ist. Also Augen zu und hoffen, dass man doch Recht hatte und alle anderen mit Fake-News irritieren. Auch das ist nicht gut, wenn auch nicht ganz so offensichtlich wie ein Influencer, der von anonymen Geldgebern gesponsort wird.

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vor 10 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Auch hier Danke.

Ebenso erwidert :)

vor 10 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Wichtig finde ich halt, dass man diese wundervollen Menschen nicht darauf reduziert, das Opfer von finsteren Manipulatoren zu sein. Das sind sie ebenso wenig wie die anderen autoritätshörige Schlafschafe sind. Aus diesem Grund bin ich gestern nacht eingeschritten - ich möchte nicht, dass sich die Klischees und Vorurteile zwischen den beiden Lagern hier reproduzieren.

 

Es ist vielleicht auch eine Frage von Entwicklung und Wahrnehmung. Mir hat mal jemand eine schöne Metapher gesagt: Wir entwickeln uns spiralförmig aufwärts. Von oben oder unten aus betrachtet, sieht es eher aus, als ob wir uns im Kreis bewegen. Will in diesem Fall meinen: Gerade in der schnellen (kurzfristig) Form der Textkommunikation(fehlende Sinneskanäle) in Foren und dergleichen fällt es schon mal schwer, die jeweilige Ebene der Kommunikationspartner zu sehen. Selbiges git für die Hintergründe, die zu Äusserungen führen.  Was für den einen trivial ist, ist für den anderen vielleicht extrem erwähnenswert. Was für den Einen eine wichtige Information ist, ist für den Anderen möglicherweise Grundlage von vorgestern. Auch das schlägt in die Richtung mit den Vorurteilen oder - wie ich sie gern nenne "Tilgungen".
Person A glaubt, daß Person B eine Meinung über Person A hat. Nun kann Person A Person B fragen, ob dem so ist oder aber Person A kann sich gegenüber Person B so verhalten als dem so ist. In die Falle bin ich früher häufiger getappt .. und manchmal passiert mir das auch heute noch.

vor 1 Minute schrieb drjazz:

Der große Unterschied liegt für mich darin, wie sich die Skeptiker an der Diskussion beteiligen. Wollen sie etwas verstehen und Fragen aufwerfen? Super! Oder wollen sie an einem Lagerkampf teilnehmen obwohl sie im einzelnen gar nicht verstehen um was es geht? In letzterem Fall werden irgendwelche blödsinnigen Dinge geforwarded allein deshalb, weil sie die eigene Meinung/Skepsis zu bestätigen scheinen. Und dadurch wird tatsächlich Schaden angerichtet, weil Menschen verunsichert werden.

d'accord

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9 minutes ago, drjazz said:

Der große Unterschied liegt für mich darin, wie sich die Skeptiker an der Diskussion beteiligen. Wollen sie etwas verstehen und Fragen aufwerfen? Super! Oder wollen sie an einem Lagerkampf teilnehmen obwohl sie im einzelnen gar nicht verstehen um was es geht?

Viele "Skeptiker" haben kein Interesse dran, irgendwas zu verstehen, es geht einfach ums Pöbeln (meine Interpretation).

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/studie-ueber-querdenken-in-baden-wuerttemberg-alle-anderen-sind-schlafschafe-a-387b6a54-9268-4f31-8212-19bb901764d2

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vor 27 Minuten schrieb drjazz:

st aber ne eher unwichtige Diskussion, weil man die Herdenimmunität nicht exakt vorhersagen muss. Sie stellt sich ein wenn sie sich eben einstellt.

War aber eine offenbar wichtige Diskussion.

Letztes Jahr gings um Herdenimmunität wenn wir 60 Prozent mit Impfen und Genesen erreicht haben.

Dann waren wir bei 65 Prozent geimpften, zack, schon war von Genesenen keine Rede mehr und rs hiess wir müssen mindestens 85 Prozent Geimpfte haben.

Dann wurd festgestellt das man beim zählen wohl irgendwie was falsch gemacht hat und wir etwa 80 bis 82 Prozent geimpfte haben.

Schwupp, ach ne wir müssen dringend noch die Kinder mitzählen.

Nu werden Millionen geimpft aber die Impfquote steigt keinen Furz.

Wem will man diese ständig wechselnden Rechnungen denn noch allen Ernstes beibiegen? Das glaubt keine Sau mehr. Frag mal draussen in der Welt wenn du Leute triffst, die zeigen doch mittlerweile alle nen Vogel.

 

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vor 35 Minuten schrieb drjazz:

Ob man nun die Kinder am besten mitzählt oder nicht hängt davon ab, was man mit den Daten machen möchte.

Da bringst du das auf den Punkt was ich die ganze Zeit sage.

Es werden genau die Daten genutzt die das gewünschte Ergebnis bringen.

Darüber braucht mir keine was erzählen. Das ist meine tägliche Arbeit. Gewünschte Ergebnisse die Hieb- und Stichfest sind. Die Datenbasis will ja keiner wissen.

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vor 54 Minuten schrieb battlecore:

War aber eine offenbar wichtige Diskussion.

Letztes Jahr gings um Herdenimmunität wenn wir 60 Prozent mit Impfen und Genesen erreicht haben.

Dann waren wir bei 65 Prozent geimpften, zack, schon war von Genesenen keine Rede mehr und rs hiess wir müssen mindestens 85 Prozent Geimpfte haben.

Dann wurd festgestellt das man beim zählen wohl irgendwie was falsch gemacht hat und wir etwa 80 bis 82 Prozent geimpfte haben.

Schwupp, ach ne wir müssen dringend noch die Kinder mitzählen.

Nu werden Millionen geimpft aber die Impfquote steigt keinen Furz.

Wem will man diese ständig wechselnden Rechnungen denn noch allen Ernstes beibiegen? Das glaubt keine Sau mehr. Frag mal draussen in der Welt wenn du Leute triffst, die zeigen doch mittlerweile alle nen Vogel.

 

Ich kann Deinen Frust nicht nachvollziehen.

Wenn man einen Epidemiologen fragt, wann er glaubt, dass die Herdenimmunität erreicht ist, dann gibt er eben eine Schätzung ab. Und wenn es eine neue Mutante gibt, dann gibt er eben eine neue Schätzung ab (Anfang 2021 ging eine neue, höher infektiöse Mutante um, und dann kam Delta. Alles ganz logisch).

Für die Politik ist dieser Wert aber völlig irrelevant. Warum sollte man sich dafür interessieren? Ich habe mich jedenfalls nicht sonderlich dafür interessiert, egal was die Bild-Zeitung geschrieben hat. Für die Politik entscheidend ist der Zeitpunkt, ab dem man auf einschneidende Maßnahmen wie z.B. Lockdown etc. verzichten kann. Und den kann man nur anhand der Situation auf den Intensivstationen ausloten.

Vielleicht wurde die Herdenimmunität ja auch deshalb kommuniziert, weil es damals ein paar "Querdenker" gab, die meinten, einschneidende Maßnahmen wären nicht nötig, weil es eine hohe Dunkelziffer gäbe an Menschen, die bereits immun sind. Und da kommen natürlich die Epidemiologen und sagen Moment mal, solange wir nicht mind. 60% Immunität haben, können wir diese Träume begraben.

Bearbeitet von drjazz
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vor 39 Minuten schrieb battlecore:

Da bringst du das auf den Punkt was ich die ganze Zeit sage.

Es werden genau die Daten genutzt die das gewünschte Ergebnis bringen.

Darüber braucht mir keine was erzählen. Das ist meine tägliche Arbeit. Gewünschte Ergebnisse die Hieb- und Stichfest sind. Die Datenbasis will ja keiner wissen.

Da hast Du mir aber ganz bewusst das Wort im Mund rumgedreht!

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vor einer Stunde schrieb battlecore:

Pandemie der ungeimpften ist schon falsch weil das die einzigen sind die getestet werden. Wie würde es denn aussehen wenn alle geimpften auch ständig getestet werden? Meiner Meinung nach werden die Zahlen dann noch ganz anders aussehen, denn es gibt mehr geimpfte als ungeimpfte.

Ich finde diese Formulierung wurde immer mit den falschen Zahlen in Verbindung gebracht. Wenn man von schwere Verläufen und Krankenhausaufenthalten spricht, dann haben wir hauptsächlich eine Pandemie der Ungeimpften.

Wenn wir von generellen Inzidenzen sprechen, dann nicht. Aber, der Virus hat ja das bekannte Problem, sich leicht zu verbreiten, aber nur selten dramatisch zu wirken. Das Problem der Pandemie ist somit nicht mehr nur zwingend die Verbreitung, als die Dramatik in manchen Fällen, weil die Personen nicht geschützt sind.

Die Politik versucht die Situation weg von nur mehr reiner Virus Eindämmung hin zum Schutz der Menschen mittels Impfung. Das Problem hat sich somit etwas verlagert.

Wenn man bedenkt, dass wir das Virus womöglich niemals ausrotten werden, werden wir das Problem schon so hinstellen müssen, wenn wir damit leben wollen.

Bei uns streben die Politiker z.B. nicht wie in China eine strikte Eindämmungspolitik an.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 16 Minuten schrieb battlecore:

War aber eine offenbar wichtige Diskussion.

Letztes Jahr gings um Herdenimmunität wenn wir 60 Prozent mit Impfen und Genesen erreicht haben.

Dann waren wir bei 65 Prozent geimpften, zack, schon war von Genesenen keine Rede mehr und rs hiess wir müssen mindestens 85 Prozent Geimpfte haben.

Dann wurd festgestellt das man beim zählen wohl irgendwie was falsch gemacht hat und wir etwa 80 bis 82 Prozent geimpfte haben.

Schwupp, ach ne wir müssen dringend noch die Kinder mitzählen.

Nu werden Millionen geimpft aber die Impfquote steigt keinen Furz.

Wem will man diese ständig wechselnden Rechnungen denn noch allen Ernstes beibiegen? Das glaubt keine Sau mehr. Frag mal draussen in der Welt wenn du Leute triffst, die zeigen doch mittlerweile alle nen Vogel.

 

Vielleicht will man nicht zugeben, dass die ursprünglich genannte Quote, die erreicht werden muss, bei den aktuellen Krankenhauszahlen, wohl zu gering angesetzt wurde.

Ist jetzt keine Sache des "Verarschens", "Anlügen" oder sowas, sonst wohl eine Fehleinschätzung damals, oder vielleicht Fehlkommunikation. Tatsache ist, es reicht wohl sich nicht ganz... An welcher Stellschraube man nun auch immer drehen will, irgendwas muss passieren.

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vor einer Stunde schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

In dem Zusammenhang frage ich mich wie man dann die "Betagten" und "Gebrechlichen" davor schützen will, wenn sie es denn doch wieder treffen kann. o_0

Es bleibt spannend ... ;o))

Ich zitiere mich, weil ich etwas gefunden habe – das sich zumindest gut ließt:

COVID-19-Impfstoffe: Neuer Angriffspunkt könnte dauerhafte Immunität ermöglichen

Es geht in dem Artikel vom 19.11.2021 um die folgende Studie, publiziert in Nature am 10.11.2021.

Pre-existing polymerase-specific T cells expand in abortive seronegative SARS-CoV-2

 

PS: Mal gucken wer sie zuerst aufgreift um es in ein Medikament zu verwandeln. ;o))

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vor einer Stunde schrieb battlecore:

Ist doch ganz einfach, die sind achtendrölfzigmal geimpft. Wurd doch propagiert das das gut ist. Also brauchen wir uns doch garkeine Gedanken machen.

Das sich Dutzende im Altersheim anstecken und sterben obwohl da nur geimpfte sind und auch nur geimpfte zu Besuch kommen dürfen....naja...muss man ja nicht so breittreten.

Das dort noch viel mehr sterben (würden), wenn sie nicht geimpft wären muss man dann vermutlich auch "nicht so breittreten", oder?

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Wenn ich mal dazwischen grätschen darf :)

Heute Morgen wurde im Radio gesagt das es ein Ansturm auf das Boostern gibt, aber die Akzeptanz in der Bevölkerung unter den geimpften weiter sinkt. Das hat anscheinend damit zu tun das die Geimpften jetzt auch wieder von den Maßnahmen betroffen sind.

In den Stadien der 3. Liga in BaWü und NDS werden die Kapazitäten auf 50% gesetzt. Das sorgt in den Vereinen und bei den Zuschauern für viel Frust und Ärger. Mal von den finanziellen Konsequenzen der Vereine abgesehen. Und es wird weiter reduziert werden. Viele Weihnachtsfeiern und Märkte werden abgesagt, also kein 2G.

Der Biontech Chef sagte ausserdem das wir jetzt jedes Jahr MINDESTENS eine Spritze benötigen um dem Virus stand zu halten. Ausrotten ist wohl nicht möglich, auf Grund der Mutationen. Mindestens habe ich geschrieben weil sich der Biontech Chef und die Studien nicht einigen können. Nach 4-9 Monaten lässt die Wirkung nach.

Mein Fazit: Es ist seit Mitte des Jahres bekannt das wir eine nächste Welle im Winter bekommen werden, das war mir schon als "unwissender" klar! Gewalt in Familien und Alkoholismus steigen rapide an. Frauenhäuser sind überfüllt. Es gibt zu wenige Psychater die Kinder mit psychischen Schäden behandeln können.

Unsere Politiker haben die kommenden Toten auf dem Gewissen und der größte Skandal ist das eben diese nicht dafür strafrechtlich belangt werden können.

Ich bin selber Geimpft und ich habe auch die Grippe Impfung bekommen, aber ich verstehe wenn sich Frust in der Bevölkerung aufbaut. Und das haben eben unsere unfähigen Politiker zu verantworten.

 

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10 minutes ago, Solomo said:

Und das haben eben unsere unfähigen Politiker zu verantworten.

Es wurden definitiv Fehler gemacht, besonders in der Kommunikation. Jedoch sei daran erinnert, dass das Virus und die damit einhergehende Krise für ALLE neu ist. Auch für "die Politiker", "die Wissenschaftler" und "die Medien". Es wird ständig dazugelernt und dann muss auch mal neu justiert werden. Und selbstverständlich sollten die Fehler angesprochen werden. Aber es sollte dabei nicht vergessen werden, dass Menschen nun mal Fehler machen. Und hinter "den Politikern", "den Wissenschaftlern" und "den Medien" stecken Menschen. Für meinen Geschmack wird den Genannten seitens der "Skeptiker" zu oft Mutwilligkeit unterstellt. Und das ist einfach falsch.

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Was ich noch zu all dieser Diskussionen noch erwähnen möchte, man muss vielleicht die schweren Verläufe von Corona und Impfung nicht unbedingt so betrachten, wie die schlechten  Bewertungen bei Amazon, wo man als Käufer sich trotz tausender positiver Bewertungen trotzdem erst die 1 Stern-Bewertungen durchliest. Wenn es 99 % gute Verläufe sind, muss man sich erstmal privat nicht wegen den doch relativ geringen Fällen verrückt machen... Also alleine für sein eigenes seelisches Wohl. Obwohl wir sicher alle dramatische Fälle kennen und kannten, manche von uns in den eigenen Familien.

Ganz alles können wir ja doch nicht kontrollieren. Auf beiden Seiten der Lager nicht.

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vor 32 Minuten schrieb Solomo:

Unsere Politiker haben die kommenden Toten auf dem Gewissen und der größte Skandal ist das eben diese nicht dafür strafrechtlich belangt werden können.

Also aus meiner Sicht haben primär die Impfunwilligen hier irgendwas auf dem Gewissen. Aber das wollen sie natürlich nicht wahrhaben. Wurde ja vermutlich hier schon ein paar Mal geschrieben, wie sich die Inzidenzen zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden. Und ich rede hier ausschliesslich von den Aluhutträgern und der inzwischen immer größer werdenden Gruppe von trotzigen Personen, die sich wie pubertierende Kinder aufführen ("Wenn die da oben ..., dann mache ich das erst recht nicht .... )

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