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vor 2 Stunden schrieb red_g:

Aber aus diesem einen Bildchen mit Daten die mindestens 10 Jahre alt sind eine dumpfe Schimpftirade gegenüber Politikern abzulassen ist, erstens sehr durchsichtig und zweitens manipulativ.

BG

G.

Ich setze noch einen drauf: Nur Zahlen sagen nichts aus. Beispiel Vergleich zwischen Schweiz und Deutschland:

 

In der Schweiz verdient ein durchschnittlicher Maurer 55000 Schweizer Franken im Jahr. Macht ungefähr 52000 Euro im Jahr.

In Deutschland 35000 Euro im Jahr. Einer mit Meister ab 42500 Euro im Jahr. In der Schweiz verdient ein Maurer mit Meister auch mehr als 52000 Euro im Jahr.

 

Frage: Wer verdient mehr?

 

Nur auf Zahlen gesehen klar der Schweizer verdient mehr. Versucht man die Frage zu beantworten, indem man das Einkommen in Relation zu den Ausgaben am Arbeitsort/Lebensort setzt, ergibt sich ein anderes Bild.

Wenn beispielsweise der Maurer 52000 im Jahr verdient, aber 26000 Euro im Jahr (50% des Einkommens) zur Miete geht und Milch 3 Euro, Döner 9 Euro, Butter 3,50 Euro, King-Menü bei Bürger King 16 Euro kostet. Während in Deutschland der Maurer auch 50% seines Einkommens für die Miete zahlt, aber dafür der Döner 4 Euro, Butter 1,60, King Menü bei Bürger King 6 Euro kostet.

 

Ob in Schweiz die Preise für oder Butter oder Milch so stimmen weiss ich nicht, sollte nur als Beispiel dienen. Für Döner und King-Menü hatte ich diese Preise bezahlt. Die Lebensmittelpreise sind in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland. Wenn der Schweizer Maurer am Lebensort genauso viel leisten kann, wie der Deutsche Maurer in Deutschland an seinem Lebensort, verdient der Schweizer nicht mehr. Der Schweizer hat nur dann gegenüber dem Deutschen einen Vorteil, wenn er beispielsweise mit seiner Rente in Deutschland leben will. Oder in Bulgarien. Dann kann er mit seiner Rente mehr in Deutschland/Bulgarien leisten, als der Deutsche Rentner. Gleiches gilt auch für Ersparnisse. Setzen aber beide Parteien ihre Ersparnisse in ihren Heimatländern, leisten sie das gleiche an ihren Wohnorten.

 

Ein Maurer in der Schweiz wird nicht einen Lebensstandard haben wie ein Ingenieur in Deutschland. Sondern ungefähr den selben lebensstandard haben wie ein Maurer in Deutschland.

 

Wandert der Deutsche Maurer, der viel weniger Rente als der Schweizer kriegt, nach Bulgarien, leistet er am Wohnort in Bulgarien mehr als der Schweizer Rentner an seinem Wohnort in der Schweiz. Obwohl der Deutsche Rentner weniger Einkommen hatte und weniger Rente hat.

 

Jetzt kann man sich darüber streiten was "leisten" bedeutet. Bei Anschaffung von Technik, Importwaren (z.B. Iphone) ist der Schweizer im Vorteil. Bei Wohnraum, Dienstleistung, Konsum, Urlaub der Deutsche Rentner in Bulgarien. Wohnen beide in der Rente am selben Wohnort, ist der Schweizer im Vorteil.

Bearbeitet von coinboy
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Hallo,

Mal ein Lagebericht aus unserer Stadt mit angeschlossenem Landkreis in Bayern, Einwohnerzahl ca. 220 000.   Nachdem wir ja seit fast 3 Wochen Ausnahmezustand mit Ausgangsbeschränkung haben scheint sich die Lage grundlegend zu ändern. Nun ja, bis letzte Woche waren bei uns alle Wertstoffhöfe geschlossen. Also nicht so systemrelevant. Weil es wohl sehr viele Beschwerden gab hat man 4 Höfe ab dieser Woche wieder eingeschränkt geöffnet. Trotz Ausgangsbeschränkung bildeten sich 100erte Meter lange Warteschlangen, die führten teilweise zu einem Verkehrschaos. Aufrufe, nur in dringenden Fällen Abfälle zu entsorgen brachten nichts. Die Polizei konnte die Verkehrsicherheit nicht mehr gewährleisten, ab morgen ist also wieder geschlossen..... mit wenigenAusnahmen... 🙄

Als Ergänzung zu der Lage, es gibt aktuell bei uns 303 bestätigte Fälle, also 137 pro 100 000 Einwohner, andere Quellen sagen 95/100000.

Bin mal gespannt wie lange sich die Bürger noch ruhig verhalten, und was passiert wenn man schrittweise wieder zum "Normalzustand" kommen will. 🙄

Gruß Pauli

 

 

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vor 3 Stunden schrieb red_g:

Entschuldige bitte aber das sind erstens Zahlen aus 2008/2010, also über 10 Jahre alt und zweitens geht aus diesem Bildchen nicht hervor was in das Durchschnittsvermögen eingerechnet wurde. Barvermögen, Aktien, Immobilien,...!?

Nun, es sieht mit den neuen Zahlen nicht anders aus. Liste aus dem Jahr 2019 sogar im internationalen Vergleich.
Auch hier: Die Staaten, die Deutschland mit deutschen Steuergeld (also dem Geld der Steuersklaven) durch X-Zahlungen schon gerettet hat und nun auch weiter mit Bürgschaften und Corona-Bonds weiter finanzieren soll, wie ITalien, Griechenland, Spanien, Portugal liegen all VOR Deutschland.

Dh die Bürger in diesen Staaten sind im Median alle wohlhabender, jedoch sind eben diese Staaten pleite.
Hmm, vIelleicht sollten die Pleitestaaten erstmal ihre EIGENEN Bürger richtig zur Kasse bitten. Denke Deutschland könnte da doch wertvolle Tipps geben, wie man die eigenen Bürger richtig ausnimmt....wobei sich das die Bürger der anderen Staaten wohl nicht so ganz gefallen lassen würden wie es die gutmütigen Almans machen.

  Schweiz Schweiz   227.891
  Australien Australien   181.361
  Island Island   165.961
  Hongkong Hongkong   146.887
  Luxemburg Luxemburg   139.789
  Belgien Belgien   117.093
  Neuseeland Neuseeland   116.433
  Japan Japan   110.408
  Kanada Kanada   107.004
  Irland Irland   104.842
  Frankreich Frankreich   101.942
  Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich   97.452
  Singapur Singapur   96.967
  Spanien Spanien   95.360
  Österreich Österreich   94.070
  Italien Italien   91.889
  Malta Malta   76.016
  Südkorea Südkorea   72.198
  Norwegen Norwegen   70.627
  Republik China (Taiwan) Taiwan   70.191
  Katar Katar   69.671
  Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten   65.904
  Dänemark Dänemark   58.784
  Israel Israel   58.066
  Finnland Finnland   55.532
  Slowenien Slowenien   50.380
  Kuwait Kuwait   46.218
  Portugal Portugal   44.025
  Schweden Schweden   41.582
  Slowakei Slowakei   40.432
  Griechenland Griechenland   40.000
  Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate   35.315
  Deutschland Deutschland   35.313
 

 

Zitat

Darüber hinaus ist das Bruttojahreseinkommen in Deutschland sowohl im Durchschnitt wie auch im Median in diesem Bildchen durchaus im Spitzenfeld.

Und nun könntest du anhand dieser richtigen Feststellung eigentlich ableiten, warum das Vermögen/Kopf eben nicht so spitzenmäßig ist.
Du musst nicht mutmaßen, sondern hast es schon richtigerweise selbst gesagt:
"- oder man sagt das Steueraufkommen je Bürger ist so groß, dass von Brutto sehr wenig Netto übrig bleibt. Dafür müsste man Steuerstatistiken hinzuziehen."

Und genau das ist der Knackpunkt. OECD-Studie: Deutschland hat neben Belgien die höchste Abgaben- und Steuerlast aller Industrienationen (die Studie ist sehr leicht im Internet zu finden, deshalb erspare ich mir die Verlinkung).
Ganz im Sinne von Robespierre schröpft dieser Staat den normalen Bürger, damit ein gewisse Abhängigkeit bestehen bleibt.
Deutschland als Staat schwimmt im Geld, die Bürger im Vergleich nicht.
 

Zitat

- die Deutschen Bürger geben das Geld so aus wie sie es verdienen und sparen es nicht.

Schlicht falsch. Bekanntermaßen ist die Sparquote der Deutschen seit Jahrzehnten die höchste in der Welt.
Das geringe Vermögen liegt also sicherlich nicht daran das die Bürger hierzulande verschwenderischer mit dem Geld umgehen.

 

Zitat

Aber aus diesem einen Bildchen mit Daten die mindestens 10 Jahre alt sind eine dumpfe Schimpftirade gegenüber Politikern abzulassen ist, erstens sehr durchsichtig und zweitens manipulativ.

Ich schimpfe nicht über die Politiker, sondern über die Bevölkerung, die diese Politiker immer wieder wählt.

Weil ich vorhin im tiefsten Wald wieder was gesehen habe, könnte ich wieder über die Dummheit der dressierten Bürger "ab-ragen" aber ich lasse es besser.
Bur soviel: Wenn ihr Städter sein solltet: Hört auf den Kot eures Hundes im tiefsten Wald in PLASTIKTÜTEN zu verpacken. Das macht keinen Sinn. Lernt selbst zu denken und macht nicht alles gedankenlos nach was man euch sagt. Seid doch keine hirnlosen Zombies. Kot im Wald ist gut. Viele Tiere verwerten diesen und dem Boden bringt es Nährstoffe. Plastik bleibt Ewgikeiten als Müll im Wald.

 

 

 

 

 


 

   
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vor 7 Stunden schrieb bartio:

Dh die Bürger in diesen Staaten sind im Median alle wohlhabender, jedoch sind eben diese Staaten pleite.

@bjew bei bartio kannst du jetzt bjew-style machen. Bei seinem Beispiel macht das Sinn.

 

bartio, wenn in einem Bus zwei Leute sind und einer 50.000 Euro jährlich verdient und der Andere 30 Millionen Euro jährlich, kann man nichts mit Durchschnittsverdienst der Fahrgäste im Bus von 15 Millionen Euro anfangen. Oder im Bus verdienen 100 Fahrgäste 50.000 Euro jährlich und einer 30 Millionen Euro. Dann ist der Durchschnitt 346.534 Euro im Jahr.

Wenn aber 2000 Fahrgäste 50.000 Euro verdienen und einer 30 Millionen Euro, macht das ein Durchschnitt von ca. 65000 Euro. Damit lässt sich was anfangen.

 

Aus deiner Liste : Schweiz hat 8,5 Millionen Einwohner, Australien 25,3 Millionen, Island sogar nur 332.000 Einwohner, Hongkong 7,5 Millionen Einwohner, Luxemburg nur 626.000 Einwohner usw. Deutschland hat 83 Millionen Einwohner.

 

Paar Millionäre, Milliärde in diesen Ländern verzerren das Bild. Man kann in solch einem Fall mit Durchschnittszahlen nichts anfangen. Wie mein Beispiel oben.

 

Was eher Sinn macht, du kannst Deutschland mit USA oder Frankreich vergleichen. USA's Durchschnitt ist doppelt so hoch. Wir wissen jedoch auch was daraus folgt: Eine große Ungleichheit. Also ist die Frage, wollen wir auch hier mindestens doppelt so hohen Durchschnitt haben? Möglich wäre es. Durch weniger Abgaben. Besser kein vernünftiges Kranken und Rentensystem wie in USA. Was aber gerade dort wegen Corona passiert, wollen wir ja hier nicht. Oder? Auch Spanien, Italien, Vereinigtes Königreich haben höheren Durchschnitt. Die Folgen davon siehst du auch dort aktuell wegen Corona. Denk mal darüber nach. Auch über mein Beispiel mit Rentner Schweiz/Deutschland oben. Es hat schon einen Grund, warum in Deutschland nur 2000 Menschen gestorben sind. Trotz über 100.000 Infizierten (+Dunkelziffer).

 

Deutschland kann nicht einen Durchschnitt wie Schweiz haben. Wie denn auch? Hier leben 83 Millionen Menschen. 10 mal mehr Menschen als in der Schweiz.

Bearbeitet von coinboy
Zahlendreher
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vor 47 Minuten schrieb coinboy:

@bjew bei bartio kannst du jetzt bjew-style machen. Bei seinem Beispiel macht das Sinn.

 

bartio, wenn in einem Bus zwei Leute sind und einer 50.000 Euro jährlich verdient und der Andere 30 Millionen Euro jährlich, kann man nichts mit Durchschnittsverdienst der Fahrgäste im Bus von 15 Millionen Euro anfangen. Oder im Bus verdienen 100 Fahrgäste 50.000 Euro jährlich und einer 30 Millionen Euro. Dann ist der Durchschnitt 346.534 Euro im Jahr.

Wenn aber 2000 Fahrgäste 50.000 Euro verdienen und einer 30 Millionen Euro, macht das ein Durchschnitt von ca. 65000 Euro. Damit lässt sich was anfangen.

 

Aus deiner Liste : Schweiz hat 8,5 Millionen Einwohner, Australien 25,3 Millionen, Island sogar nur 332.000 Einwohner, Hongkong 7,5 Millionen Einwohner, Luxemburg nur 626.000 Einwohner usw. Deutschland hat 83 Millionen Einwohner.

 

Paar Millionäre, Milliärde in diesen Ländern verzerren das Bild. Man kann in solch einem Fall mit Durchschnittszahlen nichts anfangen. Wie mein Beispiel oben.

 

Was eher Sinn macht, du kannst Deutschland mit USA oder Frankreich vergleichen. USA's Durchschnitt ist doppelt so hoch. Wir wissen jedoch auch was daraus folgt: Eine große Ungleichheit. Also ist die Frage, wollen wir auch hier mindestens doppelt so hohen Durchschnitt haben? Möglich wäre es. Durch weniger Abgaben. Besser kein vernünftiges Kranken und Rentensystem wie in USA. Was aber gerade dort wegen Corona passiert, wollen wir ja hier nicht. Oder? Auch Spanien, Italien, Vereinigtes Königreich haben höheren Durchschnitt. Die Folgen davon siehst du auch dort aktuell wegen Corona. Denk mal darüber nach. Auch über mein Beispiel mit Rentner Schweiz/Deutschland oben. Es hat schon einen Grund, warum in Deutschland nur 2000 Menschen gestorben sind. Trotz über 100.000 Infizierten (+Dunkelziffer).

 

Deutschland kann nicht einen Durchschnitt wie Schweiz haben. Wie denn auch? Hier leben 83 Millionen Menschen. 10 mal mehr Menschen als in der Schweiz.

Deshalb wird in der ersten von @bartio verlinkten Statistik aus 2010 auch zwischen Durchschnitt und Median unterschieden. Je größer der Durchschnittswert im Vergleich zum Median ausfällt, desto mehr Anteil vom Gesamtvermögen entfällt auf wenige sehr reiche Menschen. Und: Fällt euch da etwas auf zum roten und blauen Balken für Deutschland? Vergleicht es mal zB mit Italien oder - noch krasser - mit der Slowakei.

Was ich auch erschreckend finde: wir hatten jdf in 2010 die niedrigste Eigenheimquote der EU!

P.S.: Das wäre eigentlich etwas für einen gesonderten Fred: "Vermögensverteilung in EU" oder so...

Bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb coinboy:

Aus deiner Liste : Schweiz hat 8,5 Millionen Einwohner, Australien 25,3 Millionen, Island sogar nur 332.000 Einwohner, Hongkong 7,5 Millionen Einwohner, Luxemburg nur 626.000 Einwohner usw. Deutschland hat 83 Millionen Einwohner.

Deutschland kann nicht einen Durchschnitt wie Schweiz haben. Wie denn auch? Hier leben 83 Millionen Menschen. 10 mal mehr Menschen als in der Schweiz.

Ich sprach nicht von der Schweiz, sondern vielmehr von Spanien, Italien und auch Frankreich, die nun auf Corona-Bonds pochen und schon im Rahmen der Eurorettung einiges Zuschüsse/Bürgschaften bekamen.
Recht verständlich: Klopft erst bei euren eigenen Bürgern an, bevor ihr auf Betteltour geht.

Aber Franzosen, Italienier und Spanier lassen sich nicht soviel gefallen. Siehe die Gelbwesten-Proteste in Frankreich. Der Grund für diese Proteste war eine Rentenreform, die hier in DE sogar eine Verbesserung wäre.

 

Zitat

Hast alternative Politiker anzubieten?

@bjew Natürlich gibt es Alternativen. Aber liberale Politik und entsprechende Politiker sind in DE traditionell unbeliebter. Hier dominieren doch eher sozialistische und maximal Möchtegern-Konservative.

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Am 5.4.2020 um 15:53 schrieb Agoken:

Es muss schon sehr ernst um den Rechtsstaat bestellt sein, wenn Herr Papier als ehemaliger Präsident des BVerfG so klare Worte findet wie zB in der Süddeutschen. Das ist ein besonnener Mensch, der nicht grundlos Öl ins Feuer gießen würde. Mit 76 Jahren ist er überdies selbst Teil der Risikogruppe.

Sorry, aber der Artikel ist - ohne Abo - leider nicht zugänglich. Dafür aber der hier:

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/ausgangsbeschraenkungen-ex-verfassungsrichter-fuer-sanktionen,Ru0Dk4m

Zitat:

Zitat

 

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Hans-Jürgen Papier, hält die verhängten Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Krise für richtig. Im Gespräch mit dem BR fordert er, bei Nichteinhaltung der Regeln auch Sanktionen zu verhängen.

Als Bayern am Freitag bundesweit vorprescht und erste landesweite Ausgangsbeschränkungen verhängt, legt sich der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, schnell fest: Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk macht er klar: "Die Maßnahmen sind sicherlich für den Einzelnen sehr einschneidend und schwerwiegend, aber rechtlich völlig korrekt und mit Sicherheit auch angemessen." Und nicht nur das: "Sie sind auch ein Test für den Rechtsstaat."

 

 

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vor einer Stunde schrieb NouCoin:

Sorry, aber der Artikel ist - ohne Abo - leider nicht zugänglich. Dafür aber der hier:

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/ausgangsbeschraenkungen-ex-verfassungsrichter-fuer-sanktionen,Ru0Dk4m

Zitat:

 

Man muss unterscheiden zwischen den Ausgangsbeschränkungen und den gesetzlichen Änderungen des InfektionsschutzG:

Zu ersteren hat Papier am 23.3. gesagt, dass sie derzeit noch rechtmäßig seien, aber nur befristet zulässig und daher laufend zu überprüfen seien. Am 02.04. in der "Welt":

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/politik/deutschland/article206964441/Erosion-des-Rechtsstaats-Hans-Juergen-Papier-sieht-Grundrechte-bedroht.html

Dass die - davon streng zu trennenden - Änderungen des InfektionsschutzG teilweise verfassungswidrig sind, zweifelt kein Verfassungsrechtler an. Wie ich gestern schrieb, hält selbst der wissenschaftliche Dienst des Bundestages diese für zumindest "verfassungsrechtlich sehr problematisch".

Bearbeitet von Gast
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vor 6 Stunden schrieb Agoken:

Deshalb wird in der ersten von @bartio verlinkten Statistik aus 2010 auch zwischen Durchschnitt und Median unterschieden. Je größer der Medianwert im Vergleich zum Durchschnittswert ausfällt, desto mehr Anteil vom Gesamtvermögen entfällt auf wenige Menschen. Und: Fällt euch da etwas auf zum roten und blauen Balken für Deutschland? Vergleicht es mal zB mit Italien.

Die Statistik bestätigt mein Argument bzw. meine Beispiele.

Sein Link nochmal:

https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/wirtschaft/831437975/1.2142930/default-retina/vermoegensverteilung-im.jpg

 

Dort steht bei Median: Je stärker das Durchschnitssvermögen das Medianvermögen übersteigt, desto höher sind in der Regel die Vermögen der Reichen.

 

Luxemburg Median 398, Durchschnitt 710 Differenz 312

Spanien 183 Median, Durchschnitt 291 Differenz 108

Italien Median 174, Durchschnitt 275 Differenz 101

Deutschland Median 51, Durchschnitt 195 Differenz 144

 

Bei Luxemburg übersteigt das Durchschnittsvermögen deutlich das Medianvermögen. Also "verfälschen" Reiche die Statistik. Mehr Verfälschung als Spanien, Italien und Deutschland. Luxemburg hat unter 400.000 Einwohner. Siehe Mein Fahrgast Beispiel.

 

Es geht um dieses Argument von bartio:

Zitat

Der deutsche Staat zählt zu den reichsten in der EU, die Bürger dagegen zu den Ärmsten.

Aus den genannten Statistiken kann man das nicht schlussfolgern. Daraus geht nur hervor, um welche Stärke die Reichen die Statistik verfälschen. Und das auch nicht in jedem Fall.

 

Deutschland hat 2,18 Millionen Millionäre, Frankreich 2,07 Millionen Millionäre, Italien 1,49 Millionen Millionäre, Spanien 0,97 Millionen Millionäre.

Bei Milliardären ist Deutschland im Vergleich führend: 126 Milliardäre. Frankreich 41Milliardäre, Italien 45 Milliardäre, Spanien 29 Milliardäre.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Millionären

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Milliardären

 

Die Reichen verfälschen die Statistik. Sagt nichts über den Durchschnittsbürger aus. Gucken wir die Bürger an, die nichts geerbt kriegen und mit Arbeitslohn Vermögen aufbauen. Sowohl hier in Deutschland, als auch in Italien, Spanien usw.

 

In Italien soll ein Ingenieur durchschnittlich 17.000 Euro jährlich verdienen. In Deutschland verdient ein Ingenieur durchschnittlich 40.000 Euro. Je nach Region mehr oder weniger. So wie in Italien. Ein Busfahrer in Deutschland verdient mehr als ein durchschnittlicher Ingenieur in Italien.

 

Jetzt gilt die Frage zu klären, wie die Relationen zum Einkommen sind. Wenn der Ingenieur in Italien das leisten kann, was der Busfahrer in Deutschland leisten kann, verdienen beide gleich. Wenn der Ingenieur in Italien mehr leisten kann, als der Ingenieur in Deutschland (mein Schweiz Beispiel), verdient der Ingenieur in Italien mehr. Sein "Mehrverdienen" ist in diesem Fall nur auf den Wohnort beschränkt. Bei einer Auslandsreise spürt der Ingenieur aus Italien, dass sogar der Busfahrer aus  Deutschland mehr verdient als er.

 

In Italien bei anderen Berufsfeldern siehts auch nicht besser aus. Wenn wir die Reichen, Erben, Vermögenden ausschließen, wer wird mehr Vermögen aufbauen? Die Deutschen oder die Italiener, Spanier, Franzosen? Es fehlen die Relationen, klar. Ich tippe darauf, dass die Deutschen mehr Vermögen vom Arbeitslohn aufbauen können. Zudem gibts in Deutschland eine bessere medizinische Versorgung. Statistiken muss man richtig ablesen und einordnen können.

 

@bartio du kennst dich mit Italien aus? Vielleicht kannst du was dazu sagen? Was kann ein Ingenieur mit 17.000 Euro Jahresgehalt in Italien leisten? Lebensstandard wie ein Ingenieur in Deutschland? Wie siehts bei Busfahrer, Bäcker, Lehrer usw. aus?

Bearbeitet von coinboy
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vor 9 Stunden schrieb red_g:

Entschuldige bitte aber das sind erstens Zahlen aus 2008/2010, also über 10 Jahre alt und zweitens geht aus diesem Bildchen nicht hervor was in das Durchschnittsvermögen eingerechnet wurde. Barvermögen, Aktien, Immobilien,...!?

Sicherlich ist das eine Möglichkeit solche Information zu werten. Wobei "werten" wohl schon der richtige Begriff ist.
Man könnte dies aber auch als Anregung nehmen und sich selbst aktuelle Informationen suchen.

Wikipedia ist da wohl eine allseits bekannte Quelle, die ohne großen Recherche sehr vielen einfällt.

Deutschland Platz 21, wow!

Sortiert man aber die Tabelle nach Median-Vermögen, erhält man eine viel bessere Aussage!

  • Italien,
  • Spanien,
  • Frankreich
  • usw. 

weit vor Deutschland. Und mit Zahlen, die das Mehrfache ausdrücken!

2019 sollte aktuell sein. 😉

Selbst wenn die Zahlen vielleicht nicht auf den Euro genau sind, zeigt das doch sehr eindrücklich den Trend, bzw. bestätigt andere Studien, wie z.B. die der EZB aus 2010.
 

Axiom

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vor 6 Stunden schrieb coinboy:

Die Statistik bestätigt mein Argument bzw. meine Beispiele.

Sein Link nochmal:

https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/wirtschaft/831437975/1.2142930/default-retina/vermoegensverteilung-im.jpg

 

Dort steht bei Median: Je stärker das Durchschnitssvermögen das Medianvermögen übersteigt, desto höher sind in der Regel die Vermögen der Reichen.

 

Luxemburg Median 398, Durchschnitt 710 Differenz 312

Spanien 183 Median, Durchschnitt 291 Differenz 108

Italien Median 174, Durchschnitt 275 Differenz 101

Deutschland Median 51, Durchschnitt 195 Differenz 144

 

Bei Luxemburg übersteigt das Durchschnittsvermögen deutlich das Medianvermögen. Also "verfälschen" Reiche die Statistik. Mehr Verfälschung als Spanien, Italien und Deutschland. Luxemburg hat unter 400.000 Einwohner. Siehe Mein Fahrgast Beispiel.

 

Es geht um dieses Argument von bartio:

Aus den genannten Statistiken kann man das nicht schlussfolgern. Daraus geht nur hervor, um welche Stärke die Reichen die Statistik verfälschen. Und das auch nicht in jedem Fall.

 

Deutschland hat 2,18 Millionen Millionäre, Frankreich 2,07 Millionen Millionäre, Italien 1,49 Millionen Millionäre, Spanien 0,97 Millionen Millionäre.

Bei Milliardären ist Deutschland im Vergleich führend: 126 Milliardäre. Frankreich 41Milliardäre, Italien 45 Milliardäre, Spanien 29 Milliardäre.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Millionären

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Milliardären

 

Die Reichen verfälschen die Statistik. Sagt nichts über den Durchschnittsbürger aus. Gucken wir die Bürger an, die nichts geerbt kriegen und mit Arbeitslohn Vermögen aufbauen. Sowohl hier in Deutschland, als auch in Italien, Spanien usw.

 

In Italien soll ein Ingenieur durchschnittlich 17.000 Euro jährlich verdienen. In Deutschland verdient ein Ingenieur durchschnittlich 40.000 Euro. Je nach Region mehr oder weniger. So wie in Italien. Ein Busfahrer in Deutschland verdient mehr als ein durchschnittlicher Ingenieur in Italien.

 

Jetzt gilt die Frage zu klären, wie die Relationen zum Einkommen sind. Wenn der Ingenieur in Italien das leisten kann, was der Busfahrer in Deutschland leisten kann, verdienen beide gleich. Wenn der Ingenieur in Italien mehr leisten kann, als der Ingenieur in Deutschland (mein Schweiz Beispiel), verdient der Ingenieur in Italien mehr. Sein "Mehrverdienen" ist in diesem Fall nur auf den Wohnort beschränkt. Bei einer Auslandsreise spürt der Ingenieur aus Italien, dass sogar der Busfahrer aus  Deutschland mehr verdient als er.

 

In Italien bei anderen Berufsfeldern siehts auch nicht besser aus. Wenn wir die Reichen, Erben, Vermögenden ausschließen, wer wird mehr Vermögen aufbauen? Die Deutschen oder die Italiener, Spanier, Franzosen? Es fehlen die Relationen, klar. Ich tippe darauf, dass die Deutschen mehr Vermögen vom Arbeitslohn aufbauen können. Zudem gibts in Deutschland eine bessere medizinische Versorgung. Statistiken muss man richtig ablesen und einordnen können.

 

@bartio du kennst dich mit Italien aus? Vielleicht kannst du was dazu sagen? Was kann ein Ingenieur mit 17.000 Euro Jahresgehalt in Italien leisten? Lebensstandard wie ein Ingenieur in Deutschland? Wie siehts bei Busfahrer, Bäcker, Lehrer usw. aus?

Kommt es etwa auf den absoluten Betrag der Differenz an oder nicht vielmehr auf das relative Verhältnis von Median und Durchschnitt?

-> Deutschland: 51/195 = 0,26;

-> Italien: 174/275 = 0,63.

Je geringer der Faktor "Median ÷ Durchschnitt" ausfällt, desto stärker die Verfälschung. 

Dafür spricht auch deine Feststellung, dass Deutschland in Bezug auf die Anzahl der Millionäre und Milliardäre führend sei.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 10 Stunden schrieb bjew:

Dann nenn sie beim Namen und lass uns nicht dumm sterben

jeder soll sich selbst informieren welche politischen Gruppierung Liberalität und Eigenverantwortung und welche politische Gruppierungen dagegen den allesversorgenden Allmachtsstaat fordert. Wer traditionell nach noch mehr Steuern schreit, damit noch mehr umverteilt werden kann und wer Steuersenkungen propagiert.
Es ist doch stets das gleiche politische Spektrum das - trotz den höchsten Steuern und Abgaben der Welt hier in DE - nach noch mehr Steuern schreit.

Was bringt es wenn ich ich meine "weniger schlimmen" Politiker benennen? Das ändert absolut nix am Wahlverhalten des gemeinen Stimmviehs, die immer wieder die Parteien mit großer Mehrheit wählen, die sie schröpfen und verarschen. Bewertungen der Leistung in der Politik ist eine Hol- und keine Bringschuld.

Und ich muss akzeptieren das die überwiegende Mehrheit der Wähler in DE keine Leistungsanalyse der Politik macht und anscheinend zufrieden sind im Schnitt zwei Jahre länger arbeiten zu müssen als Arbeitsnehmer in Frankreich oder Italien, die jetzt nach deutschen Steuergeld greifen wollen.

vor 7 Stunden schrieb coinboy:

Es geht um dieses Argument von bartio:

Aus den genannten Statistiken kann man das nicht schlussfolgern. Daraus geht nur hervor, um welche Stärke die Reichen die Statistik verfälschen. Und das auch nicht in jedem Fall.

 

Deutschland hat 2,18 Millionen Millionäre, Frankreich 2,07 Millionen Millionäre, Italien 1,49 Millionen Millionäre, Spanien 0,97 Millionen Millionäre.

Bei Milliardären ist Deutschland im Vergleich führend: 126 Milliardäre. Frankreich 41Milliardäre, Italien 45 Milliardäre, Spanien 29 Milliardäre.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Millionären

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Milliardären

 

Die Reichen verfälschen die Statistik. Sagt nichts über den Durchschnittsbürger aus. Gucken wir die Bürger an, die nichts geerbt kriegen und mit Arbeitslohn Vermögen aufbauen. Sowohl hier in Deutschland, als auch in Italien, Spanien usw.

 

In Italien soll ein Ingenieur durchschnittlich 17.000 Euro jährlich verdienen. In Deutschland verdient ein Ingenieur durchschnittlich 40.000 Euro. Je nach Region mehr oder weniger. So wie in Italien. Ein Busfahrer in Deutschland verdient mehr als ein durchschnittlicher Ingenieur in Italien.

 

Jetzt gilt die Frage zu klären, wie die Relationen zum Einkommen sind. Wenn der Ingenieur in Italien das leisten kann, was der Busfahrer in Deutschland leisten kann, verdienen beide gleich. Wenn der Ingenieur in Italien mehr leisten kann, als der Ingenieur in Deutschland (mein Schweiz Beispiel), verdient der Ingenieur in Italien mehr. Sein "Mehrverdienen" ist in diesem Fall nur auf den Wohnort beschränkt. Bei einer Auslandsreise spürt der Ingenieur aus Italien, dass sogar der Busfahrer aus  Deutschland mehr verdient als er.

 

In Italien bei anderen Berufsfeldern siehts auch nicht besser aus. Wenn wir die Reichen, Erben, Vermögenden ausschließen, wer wird mehr Vermögen aufbauen? Die Deutschen oder die Italiener, Spanier, Franzosen? Es fehlen die Relationen, klar. Ich tippe darauf, dass die Deutschen mehr Vermögen vom Arbeitslohn aufbauen können. Zudem gibts in Deutschland eine bessere medizinische Versorgung. Statistiken muss man richtig ablesen und einordnen können.

 

@bartio du kennst dich mit Italien aus? Vielleicht kannst du was dazu sagen? Was kann ein Ingenieur mit 17.000 Euro Jahresgehalt in Italien leisten? Lebensstandard wie ein Ingenieur in Deutschland? Wie siehts bei Busfahrer, Bäcker, Lehrer usw. aus?

Die Vermögen der Multimillionäre oder gar Milliardäre werden sicherlich nicht gänzlich bekannt sein. Von daher ist das selbst nur Spekulation, welchen Einfluss solch ein Spread hat.

Was verdient ein Busfahrer in Ost-Deutschland vs ein Busfahrer im Speckgürtel um München? Wie sind dazu im Vergleich die Lebenserhaltungskosten?
Wie ist der Unterschied Norditalien vs Süditalien? Es gibt doch immer unterschiedliche Entwicklungen in Regionen auch in Ländern.Das ändert aber nix an der Kernaussage, das der Reichtum des Staates Deutschland überwiegednd auf die hohe Besteuerungs- und Abgabenlast der Bürger beruht. DIe im Gegensatz zur Vermögensquote (die mittelmäßig bis unterdurchschnittlich ist) ist die Quote der Belastung bestimmter Beschäftigungsgruppen an der Spitzenposition.
https://www.oecd.org/tax/tax-policy/figure-1-web-full.PNG
https://1.bp.blogspot.com/-O41-IpIIX0I/XYoHx3ohqQI/AAAAAAAAm8E/dDhCRr3_AJ4Ai0yGkI7mDUMt09gxuzXvgCLcBGAsYHQ/s1600/Taxing%2BWages%2B2019%2BTax%2BRates%2Bon%2B67%2BWages.png

Und als ob diese Besteuerung auch noch nicht reichen würde, sind auch die Energiepreise (dank der unfassbar genial geplanten Energiewende) im internationalen Vergleich extrem hoch.
Übrigens kommt dann noch eine CO2-Steuer die die Energiepreise (und auch damit alle anderen Preise) nochmals ordentlich in die Höhe treiben werden. Juhuu.Die Wohlstandsbürger haben also selbst dafür demonstriert, damit sich alles verteuert und der Staat nochmals STeuereinnahmen generieren kann.....naja damit rettet man ja die Welt....wie dumm kann man sein?
Das ist der Grund warum dass das Einkommen wenig aussagt und im Vergleich der Reichtum des Staates im Gegensatz zu den der Bürgern so extrem in Schieflage ist-

Italien, Spanien, Frankreich sollen das machen was wir mit der Agenda 2010 gemacht haben: Arbeitskosten runter, Rentabilität steigern, große Reformen mit schmerzhaften aber notwendigen Einschnitten, Erhöhung des Renteneintrittalters (Im Schnitt muss ein Arbeitsnehmer in DE 2 Jahre länger arbeiten und bekommt im Vergleich als Rentner eine der schlechtesten Einzahlleistung/Ausszahlleistung Rentabilitäten)).

Jedoch wird das nie der Fall sein. Wieso auch? Der dumme deutsche Staat (und damit die Steuersklaven) zahlen doch immer bereitwillig. Seit der Eurokrise (und auch jetzt wieder mit den kommenden Corona-Bonds) wird doch immer nach der Verantwortung von DE gerufe. "DE sei ein reiches Land und müsste helfen".
Das dieser Reichtum aber nur auf das Schröpfen der eigenen treudoofen Bevölkerung beruht (denn kein Staat ist ein Wirtschaftsunternehmen, sondern bekommt sein Geld NUR durch Abgaben und Steuern), wird bei den Empfängern bewusst ignoriert.

Macron hatte im letzten Jahr versucht eine notwendige Reform anzustoßen. Ergebnis: Monatelange Massenproteste von Millionen Menschen und die Reform wurde wieder eingestampft.
In Deutschland wird dagegen sogar über die Rente mit 70 geredet und die Deutschen werden sich selbst das gefallen lassen.

Bearbeitet von bartio
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Das ist ja eine spannende Diskussion.

Ich habe über das erstaunlich geringe Vermögen der Deutsch schon vor ein paar Jahren gestaunt. Meine Erklärung war dann, dass in Deutschland eben viel weniger geerbt wurde. Die Generation des zweiten Weltkriegs hat ja kaum etwas zu vererben gehabt, weil die meisten Immobilien zerbombt wurden, und die Generation danach war mit Wiederaufbau beschäftigt, aber auch da wurde das meiste reinvestiert. Meine Großeltern haben außer den Häusern, die sie selbst gebaut haben, kaum etwas vererbt, bei denen meiner Freundin war es genauso, und alle waren Unternehmer, hatten also vermutlich mehr, als viele andere. Dazu kommt noch Ostdeutschland, ich denke, in der DDR konnte auch kaum jemand genügend Vermögen ansammeln, dass ein nennenswertes Erbe zustande kommt.

In den meisten europäischen Ländern ist das anders, da wurde zwei bis drei Generationen mehr als bei uns vererbt. Die waren halt nicht so doof, in ein Verderben zu rennen, das ein lange aufgebautes Privatvermögen zertrümmert.

Natürlich machen solche Zahlen aber die Rufe, dass Deutschland bitte mit Geld aushelfen soll, fragwürdig. Ist wie bei Griechenland, die haben es über all die Jahre nicht oder kaum geschafft, die riesigen Reederfamilien dazu zu bringen, Steuern zu bezahlen oder sich anderweitig zu beteiligen. Dass dann Deutschland über die Krise hilft, während Italien, Spanien, Frankreich und so weiter nicht in der Lage sind, die Vermögen im Land abzuschöpfen, ist natürlich etwas, das schwer zu akzeptieren ist.

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...mich erschreckt es dramatisch wie Menschen die so hart erkämpfe Demokratie über Bord werfen. Vor paar Jahren schrie jeder zweite, das Google das eigene Haus fotografiert hat...Klagen ohne ende. Nun soll am besten sich jeder ne scheiß App installieren um Infektionsketten aufzuzeigen..Gläserne Mensch lässt grüßen!

 

Wenn ich soeben lese was ich an Ostern alles nicht darf in irgend einem Bundesland, bildet sich bei mir ein riesen FU! im Kopf.
Ich darf also nicht reisen um in den Wald zu verschwinden weil was? ich Hase und Reh anstecke?..."Touristische Ziele" ist die Definition die nicht besucht werden dürfen nur wo ist die Definition wie es jeder für sich definiert? Muss ich dann Diskussionen mit den Streckenposten führen?

pff, morgen packen wir unsere Sachen und fahren in die Natur..

 

 

 

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vor 44 Minuten schrieb Skogen:

 

pff, morgen packen wir unsere Sachen und fahren in die Natur..

 

ja, ja, bei uns in Bayern ist das Sitzen auf einer Bank oder Wiese überraschenderweise wieder erlaubt, zumindest wenn man nur mit der eigenen Familie zusammen sitzt. Bisher musste man sich für eine Rast weit in den Wald zurückziehen um bei dieser Freveltat nicht endeckt zu werden 🥴 Dummerweise wurden bereits einige Ruhebänke vorsorglich abgebaut.....

Gruß

 

Bearbeitet von pauli
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vor 1 Stunde schrieb Skogen:

...mich erschreckt es dramatisch wie Menschen die so hart erkämpfe Demokratie über Bord werfen. Vor paar Jahren schrie jeder zweite, das Google das eigene Haus fotografiert hat...Klagen ohne ende. Nun soll am besten sich jeder ne scheiß App installieren um Infektionsketten aufzuzeigen..Gläserne Mensch lässt grüßen!

 

Wenn ich soeben lese was ich an Ostern alles nicht darf in irgend einem Bundesland, bildet sich bei mir ein riesen FU! im Kopf.
Ich darf also nicht reisen um in den Wald zu verschwinden weil was? ich Hase und Reh anstecke?..."Touristische Ziele" ist die Definition die nicht besucht werden dürfen nur wo ist die Definition wie es jeder für sich definiert? Muss ich dann Diskussionen mit den Streckenposten führen?

pff, morgen packen wir unsere Sachen und fahren in die Natur..

 

 

 

Das erste ist immer Ruhe bewarten!

Wenn man ein Pflaster auf eine Schnittwunde auf den Finger klebt, ist es auch nicht das "Bekenntnis", jetzt ein Leben lang vollgepflastert durch die Gegend zu gehen.
Es ist eine Zweckmaßnahme!

Und wie viel Protest auf kommt, zeigt mir, dass wir sicherlich nicht eine Diktatur zulassen werden. Die Wut ist verständlich, aber wenig hilfreich.
Wenn Du schon alles liest, jeden Paragrafen und Unterpunkte kurz in allen Richtungen durchdenken.

Ich bin auch in der Situation, der Polizei glaubhaft nachzuweisen, welcher Zwingende Grund mich vor der Tür bringt.
Hier gibt es in der aktuellen Verordnung klar definierte Ausnahmen, die es begründen. Dieser gefällt mir besonders gut:

p) die individuelle stille Einkehr in Kirchen, Moscheen, Synagogen und Häusern anderer Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften.

 

Meine kurze klare Antwort

§2... §3 p) individuelle stille Einkehr in Kirchen

Und jeder findet sein Gott wo anders. Warum nicht auch im Wald. ☝️

Man darf sich ja ohne Not nicht mal mehr seine FFP3-Maske aufsetzen, weil man Angst haben muss blöd angemacht zu werden und eine Beschlagnahmung droht.
Alles diese Neunmalklugen, die immer alles genau vorher wissen, jeden belehren wollen und irgend eine Ideologie impfen.
Haben aber nicht mal rechtzeitig Masken gekauft!
2017, 2018, 2019... kein Schwein hat es interessiert. Obwohl im BT-Bericht Risikoanalyse im BevSch 2012, konkret auf Seite 55 genau dies so Beschrieben ist. 🤦‍♂️
(Wenns interessiert, ich habe sie als PDF. Wird wohl auch irgendwo im Internet zu finden sein.)

Axiom

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Axiom0815:

.... Obwohl im BT-Bericht Risikoanalyse im BevSch 2012, konkret auf Seite 55 genau dies so Beschrieben ist. 

Axiom

 

 

Doch, es gab sogar ein Frontal 21 Bericht Ende März.
Sehr mutig, straft es doch manchen Politiker lügen. Und das im ZDF.

 

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vor 1 Stunde schrieb bjew:

Tust mir so schrecklich furchtbar leid.

Bin in diesem fürchterlichen Bayern noch jeden tag mindestens 1 bis 2 Std unterwegs, ohne Anstände von Polizei oder sonstwem.

Auch nicht auf der Bank oder an einem See sitzend

Hallo,

freut mich das du kein Problem hast, so gesehen habe ich auch keines. Es geht aber auch nicht  um die Menge an Beanstandungen der Ordnungskräfte an sich, es geht um unsinnige Vorschriften. Das die dann auch von den (in Ableitung aus der Bundeswehr) von Bürgern in Uniform auch noch manchmal umgesetzt und sanktioniert werden, das ist das große Problem.

Ich selbst bin auch jeden Tag draussen unterwegs, zum Einkaufen mit dem Auto und danach mit dem Mtb in den Wäldern. Klar, bin noch nie irgendwie angehalten worden. Aber ich sehe bei meinen Ausflügen wesentlich mehr Menschen, weit weg von den Ortschaften. Das gab es vorher nicht mal an den Wochenenden.

Da ich momentan Zeit habe, ist fast wie Urlaub (Notbetrieb mit Teamaufteilung) habe ich angefangen meine MTB Trails in anderen Foren zu teilen. Da gab es am Anfang üble Beschimpfungen weil man ja bei einer so Unfallträchtigen Sportart im Falle des Falles einem Corona Infizierten das Bett wegnehmen könnte. Ich möchte jetzt nicht auf totalitäre Staaten deuten, aber so ungefähr funktionert Meinungsbildung von oben.

Irgendwie bin ich fast froh, nächste Woche muss (darf) ich wieder arbeiten. Zumindest für die nächsten 3 Wochen... 😀

Gruß Pauli

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vor 20 Minuten schrieb pauli:

Hallo,

freut mich das du kein Problem hast, so gesehen habe ich auch keines. Es geht aber auch nicht  um die Menge an Beanstandungen der Ordnungskräfte an sich, es geht um unsinnige Vorschriften. Das die dann auch von den (in Ableitung aus der Bundeswehr) von Bürgern in Uniform auch noch manchmal umgesetzt und sanktioniert werden, das ist das große Problem.

Ich selbst bin auch jeden Tag draussen unterwegs, zum Einkaufen mit dem Auto und danach mit dem Mtb in den Wäldern. Klar, bin noch nie irgendwie angehalten worden. Aber ich sehe bei meinen Ausflügen wesentlich mehr Menschen, weit weg von den Ortschaften. Das gab es vorher nicht mal an den Wochenenden.

Da ich momentan Zeit habe, ist fast wie Urlaub (Notbetrieb mit Teamaufteilung) habe ich angefangen meine MTB Trails in anderen Foren zu teilen. Da gab es am Anfang üble Beschimpfungen weil man ja bei einer so Unfallträchtigen Sportart im Falle des Falles einem Corona Infizierten das Bett wegnehmen könnte. Ich möchte jetzt nicht auf totalitäre Staaten deuten, aber so ungefähr funktionert Meinungsbildung von oben.

Irgendwie bin ich fast froh, nächste Woche muss (darf) ich wieder arbeiten. Zumindest für die nächsten 3 Wochen... 😀

Gruß Pauli

Die Offenbarung des Denunziantenpotenzials ist in meinen Augen eines der erschreckendsten Phänomene dieser Krise. Manche Mitmenschen scheinen regelrecht aufzublühen, wenn sie etwas "anzuzeigen" haben. 

Deine Geschichte mit dem nicht Mtb fahren dürfen, weil man sich verletzen und einem anderen ein Bett im KH vorenthalten könnte, ist allerdings ein trauriges "Highlight".

Man möchte gar nicht wissen, wie das ausarten würde, wenn wir in ein wirklich totalitäres System gerieten.

Bearbeitet von Gast
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vor 30 Minuten schrieb pauli:

Hallo,

freut mich das du kein Problem hast, so gesehen habe ich auch keines. Es geht aber auch nicht  um die Menge an Beanstandungen der Ordnungskräfte an sich, es geht um unsinnige Vorschriften. Das die dann auch von den (in Ableitung aus der Bundeswehr) von Bürgern in Uniform auch noch manchmal umgesetzt und sanktioniert werden, das ist das große Problem.

Ich selbst bin auch jeden Tag draussen unterwegs, zum Einkaufen mit dem Auto und danach mit dem Mtb in den Wäldern. Klar, bin noch nie irgendwie angehalten worden. Aber ich sehe bei meinen Ausflügen wesentlich mehr Menschen, weit weg von den Ortschaften. Das gab es vorher nicht mal an den Wochenenden.

Da ich momentan Zeit habe, ist fast wie Urlaub (Notbetrieb mit Teamaufteilung) habe ich angefangen meine MTB Trails in anderen Foren zu teilen. Da gab es am Anfang üble Beschimpfungen weil man ja bei einer so Unfallträchtigen Sportart im Falle des Falles einem Corona Infizierten das Bett wegnehmen könnte. Ich möchte jetzt nicht auf totalitäre Staaten deuten, aber so ungefähr funktionert Meinungsbildung von oben.

Irgendwie bin ich fast froh, nächste Woche muss (darf) ich wieder arbeiten. Zumindest für die nächsten 3 Wochen... 😀

Gruß Pauli

Als Einwohner eines kleine bayerischen Dorfes kann ich auch bestätigen, dass hier alles fast normal ist. Noch nie so viele Leute gesehen, wenn ich mit der Töle Gassi gehe, und hier und da trifft man auch auf Verstöße gegen das bayerische Infektionsschutzgesetz, wenn Leute in Grüppchen von vier, fünf oder gar mehr Personen zusammensitzen, und zwar auch noch junge Leute, die ganz gewiss nicht im selben Haushalt wohnen. Aber wer soll's schon kontrollieren? Die Polizei setzt zum Glück weder Drohnen noch berittene Einsatzkräfte ein, um das Infektionsschutzgesetz durchzusetzen, und die Leute in meiner Gegend neigen nicht so sehr zum Petzen.

 

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vor 26 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

und die Leute in meiner Gegend neigen nicht so sehr zum Petzen

Ist auf dem Land sicher anders. In Großstädten ist die Polizeipräsenz hoch.

 

Bearbeitet von Gast
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mal was ganz anderes, über das bisher noch nicht berichtet wurde.

Da ja das Virus wohl bis Sommer nicht geht, weiß eigentlich jemand wie es mit dem ganzen stechviechern ist, Stechmücken, Wespen usw - können die das im Sommer übertragen?

Oder machen sich unsere ganzen Experten erst dann Gedanken darüber, wenn der erste darüber infiziert wurde?

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Interessante Frage, ob der Virus sich reaktivieren könnte:
"Bisher war man davon ausgegangen, dass Patienten nach einer überstandenen Infizierung fürs Erste immun seien. 51 Patienten in Südkorea, die als geheilt gegolten hatten, seien nun allerdings erneut positiv getestet worden, berichtete die Behörde. Allerdings scheine es, als hätten sich diese Patienten nicht erneut infiziert.Vielmehr könnte sich das Virus gewissermaßen „reaktiviert“ haben, sagte Jeong Eun-kyeong, der Direktor der Behörde. Immerhin seien diese Menschen bereits kurz nach Ablauf ihrer Quarantäne erneut getestet worden."

 

vor 2 Stunden schrieb timbosambo:

mal was ganz anderes, über das bisher noch nicht berichtet wurde.

Da ja das Virus wohl bis Sommer nicht geht, weiß eigentlich jemand wie es mit dem ganzen stechviechern ist, Stechmücken, Wespen usw - können die das im Sommer übertragen?

Oder machen sich unsere ganzen Experten erst dann Gedanken darüber, wenn der erste darüber infiziert wurde?

Zu dieser Frage habe ich vor Wochen aus Eigeninteresse mal recherchiert und bisher heißt es dass das COV-SARS2 nicht über Mücken auf den Menschen übertragen wird.
Genauso übrigens wie der Ebola-Virus, der auch nicht durch Mückenstiche übertragen werden kann.

Aber man muss natürlich sagen, das dieser Virus erst 5 Monate bekannt ist und in dieser kurzen Zeit so einige Aussage schon revidiert werden mussten. Wer weiß also was noch kommt.

Bisher zumindest zählen noch die beiden Aussagen:
Hier Nummer 1:
"Die kurze Antwort ist: Nein. Dafür müssten die Sars-CoV-2-Erreger in grösseren Zahlen im Blut vorhanden sein und im Insekt ausharren können, bis dieser wieder zusticht. Zwar können Mücken Viren wie den Dengue- oder Zika-Erreger übertragen, aber Übertragungen von Coronaviren wurden bisher noch nie registriert."

Und Nummer 2:
"Nein! Nach aktuellem Forschungsstand wird das Coronavirus nicht über das Blut übertragen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es weder Informationen noch Beweise, die darauf hindeuten, dass das Virus durch Mücken übertragen wird.

„Das neue Coronavirus ist ein Atemwegsvirus, das sich vor allem durch Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen einer infizierten Person entstehen, oder durch Speicheltröpfchen oder Ausfluss aus der Nase verbreitet“, heißt seitens der WHO."

Bearbeitet von bartio
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vor 2 Stunden schrieb bartio:

...Zwar können Mücken Viren wie den Dengue- oder Zika-Erreger übertragen, aber Übertragungen von Coronaviren wurden bisher noch nie registriert."...

Das stimmt. Bedenke aber: auch eine Infektion über Gegenstände wurde noch nie registriert. Dennoch wird alles desinfiziert, überall... 

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