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"Goodbye Germany" ...


q1221q

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten schrieb bjew:

LU kenn ich noch aus meiner Kindheit, habe dort viele Ferien verbracht. Das letzte Mal war ich vor ca 45 Jahren dort. Eine Traumstadt war das nie. Ists dort zwischenzeitlich wirklich so schlimm?

Ist doch mittlerweile in jeder zweiten Großstadt unerträglich.

bin froh auf dem Land zu wohnen, vor allem für meine Kinder.

Bearbeitet von Simon6592
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vor einer Stunde schrieb q1221q:

Türkei wäre jetzt für mich nie eine Überlegung gewesen. Aber dies mag durchaus nur daran liegen, dass es so viele schlechte Nachrichten gibt (nicht nur aktuell, die ganzen letzten Jahre).

Erdogan ist da halt keine Hilfe ...

Aber schön ist es dort mit Sicherheit, ich wette jedes Land dieser Welt hat wundervolle Fleckchen und diese gilt es zu finden :)

Genau das ist ja das Problem, das was man von den Medien hört, ist nicht das wie es in Wirklichkeit ist.

Wie gesagt meine Bekannten sind im Frühjahr und im herbst je 3 Monate dort, und das schon seit 20 Jahren. Die können nur lachen über das was hier berichtet wird. Die haben dort gar nichts davon gemerkt, was Herr e.. macht, Im Gegensatz wenn man dort lebt, sieht man das das gar nicht so schlecht ist, wie er alles macht. Selbst in der jetzigen Krise reagiert er sehr gut. Im Gegensatz zu uns wird sich dort um die Bürger gekümmert,

Die Bürger (egal ob reich oder arm) haben kostenlos Masken zur Verfügung gestellt bekommen, bei uns kann man Sie teuer kaufen (zumindest in Rheinland Pfalz)

Er hat organisiert das Bankautos, Bäckerautos und co. die Bürger mit allem versorgen.

Ausgangssperre gab es nur am We., und viele Dinge mehr.

aber Wie gesagt davon wird leider nichts bei uns berichtet. deswegen muss man in einem Land leben, um es zu beurteilen können.

Wie gesagt, wenn ich älter wäre und meine Kids schon größer wäre ich schon längst dort.

Und das alle seit 2015 zu uns gekommen sind, liegt daran weil Sie bei uns mit offenen Armen empfangen worden sind, und von vorne bis hinten mit allem versorgt wurden, ohne einen Finger dafür krumm zu machen- das gibt es in keinem anderen Land.

Und sieht man ja auch im Moment, es wird ohne wenn und aber mit der Gießkanne Geld verteilt, egal ob es jemand braucht oder nicht.

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Ich habe 13 Jahre in Australien, Südkorea und zuletzt in den USA gelebt, mit meiner Familie. Grundsätzlich eine Zeit, die ich im Leben nicht missen möchte.

Es muss nicht immer gleich auswandern sein, aber eine Empfehlung kann ich geben. Wenn die Chance besteht, ins Ausland zu gehen (egal ob mit Arbeitgeberunterstützung, oder ohne), sollte diese unbedingt ergriffen werden. Alleine die Horizonterweiterung, wenn man mal ein paar Jahre von außen auf sein eigenes Land schauen kann, ist unschätzbar. Eindrücke die man bekommt (und auch Abgründe, die sich auftun) ... Lebenserfahrung, die in keinem Buch steht. Positive Nebenwirkung, wie Sprache und Kultur, nimmt man ebenfalls mit.

Da man Teil des Systems wird (Sozial, Gesundheit, Steuer, Finanzen), wird man Perspektiven einnehmen können, die einem regelrecht die Augen öffnen und das nicht zwingend negativ, weil man glaubt in D sei alles so gut.

 

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vor 2 Stunden schrieb Krypto-Patty:

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen ! Trotzdem ist es meine Heimat und der bleibe ich treu ! Da muss die nächsten Jahre schon viel passieren das man die Sachen packt und den Huf macht. Wir wohnen noch auf dem „Land“ in der Südpfalz, da ist die Welt noch in Ordnung mehr oder weniger. Allerdings sieht es nicht weit von uns ziemlich beschissen aus. Wir waren die letzten Tage in Mannheim shoppen und sind mit dem Auto durch Ludwigshafen gefahren. Was man dort vormittags auf der Gasse sieht ist schon ziemlich das letzte. Ja Australien, ein Land mit sehr harten Einreise/Visa Vorschriften, die sortieren gnadenlos aus. 

Zufall. Bin in einer mittelgroßen Stadt in der Pfalz aufgewachsen und wohne jetzt wieder dort. Ich weiß deshalb genau was du meinst mit "Welt noch in Ordnung".
Aber auch bie uns hat sich so einiges zum negativen verändert.. Vorallem der Zuzug von Armutsmigranten (Osteuropa, Afrika, naher Osten) prägen hat in den letzten 10 Jahren sehr stark zugenommen, Resultat: Bau von Sozialwohnungen und Asylunterkünften. Ein Stadtteil wurde so regelrecht zum sozialen Brennpunkt.. In den kleineren Weindörfen ist die Welt aber wirklich noch in Ordnung. 

Zum Thema Mannheim/Lu. Muss Paddy zustimmen.
Habe von 2008-2017 in Mannheim Sandhofen (nahe Schönau) gearbeitet.
Und um fit zu bleiben bin ich damals täglich 2x 15km mit dem Rad von Lu-Gartenstadt -> Lu-Mitte (Am Ausländeramt vorbei) -> Rheinbrücke -> MA-Jungbusch -> MA Neckarstat West  (An Erstaufnahmelager für Asylanten vorbei) -> MA-Sandhofen zur Arbeit gefahren. Also viele "bekannte" Stadtteile ;)

Und was ich auf der Strecke in den Jahren so alles gesehen habe, ist unbeschreiblich. 

Mannheim geht noch. Aber Ludwigshafen heißt nicht umsonst "Lumpenhafen". Alle die sich MA nicht leisten können, sind in LU. Auch waren (bis 2017) die Sozialleistungen in RLP noch besser als in BW (sage nur keine Kita-Gebühren in RLP). Auch das war ein weiterer Grund das bestimmte Personen lieber in LU als in MA wohnen.

Kann Jedem nur empfehlen Morgens (wenn also normale Arbeitszeit ist) mal durch das LU-Rathauscenter zu gehen und sich seine eigenen Gedanken zu machen...

Bearbeitet von bartio
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vor 22 Stunden schrieb timbosambo:

Genau das ist ja das Problem, das was man von den Medien hört, ist nicht das wie es in Wirklichkeit ist.

Wie gesagt meine Bekannten sind im Frühjahr und im herbst je 3 Monate dort, und das schon seit 20 Jahren. Die können nur lachen über das was hier berichtet wird. Die haben dort gar nichts davon gemerkt, was Herr e.. macht, Im Gegensatz wenn man dort lebt, sieht man das das gar nicht so schlecht ist, wie er alles macht. Selbst in der jetzigen Krise reagiert er sehr gut. Im Gegensatz zu uns wird sich dort um die Bürger gekümmert,

Die Bürger (egal ob reich oder arm) haben kostenlos Masken zur Verfügung gestellt bekommen, bei uns kann man Sie teuer kaufen (zumindest in Rheinland Pfalz)

Er hat organisiert das Bankautos, Bäckerautos und co. die Bürger mit allem versorgen.

Ausgangssperre gab es nur am We., und viele Dinge mehr.

aber Wie gesagt davon wird leider nichts bei uns berichtet. deswegen muss man in einem Land leben, um es zu beurteilen können.

Wie gesagt, wenn ich älter wäre und meine Kids schon größer wäre ich schon längst dort.

Willst du diesen Pro-Erdogan-Propaganda unkommentiert stehen lassen @bjew 😄.

 

Genauso denken meine Eltern auch. Und seitdem sie Rentner sind, leben sie in der Türkei. Auch ich hatte meine jahrelangen Vorurteile gegenüber der Türkei. Hatte vermutlich ein "europäisches/deutsches Überlegenheitskomplex" (nirgends ist so gut wie in Deutschland/Europa, wir sind besser). Bis ich sah, dass Einheimische (Mindestlöhner, Renter) fast alle Immobilienbesitzer sind, große Wohnräume haben, Rentner ab 65 Jahren kostenlos öffentliche Verkehrsmittel benutzen und Museen kostenlos betreten, Rentner jährlich Bonuszahlungen kriegen (reicht für eine Monatsmiete), Kinder von Mindestlöhner sogar studieren, die Krankenhäuser, Verpflegung gesehen habe. Ältere Patienten warten nicht wochen/monate Lang auf einen Termin. Sogar Auslandsbürgern wird eine Sicherheit gegeben. Die Arbeitsjahre im Ausland werden angerechnet bzw. man kriegt eine Rente in der Türkei. Viele Deutschtürken (auch meine Eltern) haben deswegen sowohl hier in Deutschland als auch in der Türkei eine Rente.

 

Ich höre lieber auf, bevor man mir Propaganda vorwirft🤑

 

Wenn es euch interessiert, wieso einige nach Deutschland einwandern wollen: Bekannte aus Türkei die ich kenne wollen nach Deutschland, weil Benz, BMW, VW in der Türkei sehr teuer und für viele dort unbezahlbar ist. Kostet hier z.B. eine E Klasse Jahreswagen 35-Fache des Mindestlohns, ist es in der Türkei das 300-400 Fache des Mindestlohns. Wenn man türkische Immobilienverkaufsportale anguckt, sieht man desöfteren, dass viele ein Takas (Tausch) anbieten. Also quasi Immobilie gegen Auto.

 

Ein Bekannter hat jetzt seinen ersehnten Benz. Ist aber mit der Wohnsituation unzufrieden. Bereitet seinen Rückkehr vor. Und infortmiert sich fleißig, wie er das Auto mitnehmen kann😂. Er holt sich lieber ein Benz Baujahr 2011 im Ausland, statt ein bezahlbares Kia, Hyundia 2017 im Heimat. Dafür gibt er seine mietsfreie gute 200 qm Wohnung in Großstadt und seinen gut bezahlten Job auf, zieht ins 3 Zimmer 60-65 qm Wohnung in Kleinstadt im Ausland. Da kann man nur den Kopf schütteln.

 

Sowie hier viele an "Überlegenheitskomplex" erkrankt sind, sind viele dort an "Unterlegenheitskomplex" erkrankt. Obwohl es keinen Grund dazu gibt. Wenn man weiss von beiden Welten zu kosten, fährt man gut damit 😎.

Bearbeitet von coinboy
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vor 1 Stunde schrieb coinboy:

Willst du diesen Pro-Erdogan-Propaganda unkommentiert stehen lassen @bjew 😄.

Moin, ich muss mich auch einklinken und kurz eine Lanze für die Türkei brechen...

Ich bin recht oft in der Türkei, meist in den grossen Städten wie Instanbul oder Ankara. Da hat mir der Livestyle schon immer ganz gut gefallen. Als ich dann die Gelegenheit hatte tiefer in die Provinz zu kommen, also Ost Anatolien, war ich hin und weg. Wetter, Menschen, Essen, Kultur, einfach cool.

Ich bin an verschiedenen Orten zu Hause, habe jedoch meinen Lebensmittelpunkt in Deutschland. Gerade jetzt während der Lockdown Phase, habe ich mich sehr wohl gefühlt hier.

Auswandern würde ich sowieso nur mit reichlich Kohle empfehlen. Ihr solltet locker zwei drei Jahre im Ausland unabhängig leben können, ohne einen Cent Einkommen. Während meiner Reisen habe ich auch einige Länder, naja scharf formuliert, hassen gelernt. Allen voran ist bei mir England der Vorhof zur Hölle. Wenn ich England sage, meine ich England, nicht Schottland, nicht Nordirland. Entweder du bist gesellschaftlich Mitglied der Oberklasse und lebst auf deinem Landsitz, oder du musst dich rumärgern. Ausnahme Musik... Da haben die Briten, Schotten und Iren ein so irres Talent, da können wir einpacken. In Sachen Medien, haben sie die Nase vorn.

Verstehe mich nicht falsch, ich möchte nicht herum dissen, ich sage nur, dass du irgendwo gelebt und/oder gearbeitet haben musst, um so ungefähr eine Vorstellung zu entwickeln. Kalkulier mit ein, dass du krank werden kannst und einen Arzt brauchst.

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"Bei Steuern und Abgaben ist Deutschland jetzt sogar globaler Spitzenreiter" [Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html]

Mehr muss man eigentlich nicht dazu sagen. Mach ich aber:

Es sollte daher nicht verwundern, dass Deutschland von allen Industrieländern die ärmste Bevölkerung hat (Median-Vermögen pro Kopf). Das Median-Vermögen z. B. der Italiener, Spanier oder Franzosen ist dreimal so hoch, sogar das der Griechen ist höher [Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf].

Der Mythos, dass Deutschland ein reiches Land ist, rührt einzig daher, dass seine Bonität so extrem gut ist, im Vergleich zu beispielsweise Italien oder Frankreich. Die Bonität ist einerseits aus historischen Gründen, andererseits darum so gut, weil seine Bevölkerung so stark geschröpft wird, wie nirgends sonst auf dem ganzen Planeten und alte Schulden stets durch die sprudelnden Steuereinnahmen einerseits und billige neue Schulden andererseits zurückgezahlt werden können.

Das "reiche Land" bezieht sich also einzig auf die noch (!) komfortable Situation, das Vertrauen der Gläubiger und eine offenkundig in mancherlei Hinsicht seltsame Bevölkerung zu haben, die an der Wahlurne regelmäßig das "Weiterso" ankreuzt :)

Auf den Punkt gebracht: Deutschland ist wegen des vergleichsweise niedrigen Steuersatzes auf Einkünfte aus Kapitalvermögen und seines recht guten Gesundheitssystems prima für heute lebende vermögende Rentner und Pensionäre aber schlecht für junge Leute ohne Vermögen, die vom Leben dieser Bevölkerungsgruppe träumen. Es dürfte nämlich bei einem Traum bleiben.

 

Bearbeitet von Coins
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vor 7 Stunden schrieb Coins:

"Bei Steuern und Abgaben ist Deutschland jetzt sogar globaler Spitzenreiter" [Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html]

Mehr muss man eigentlich nicht dazu sagen. Mach ich aber:

Es sollte daher nicht verwundern, dass Deutschland von allen Industrieländern die ärmste Bevölkerung hat (Median-Vermögen pro Kopf). Das Median-Vermögen z. B. der Italiener, Spanier oder Franzosen ist dreimal so hoch, sogar das der Griechen ist höher [Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf].

Der Mythos, dass Deutschland ein reiches Land ist, rührt einzig daher, dass seine Bonität so extrem gut ist, im Vergleich zu beispielsweise Italien oder Frankreich. Die Bonität ist einerseits aus historischen Gründen, andererseits darum so gut, weil seine Bevölkerung so stark geschröpft wird, wie nirgends sonst auf dem ganzen Planeten und alte Schulden stets durch die sprudelnden Steuereinnahmen einerseits und billige neue Schulden andererseits zurückgezahlt werden können.

Das "reiche Land" bezieht sich also einzig auf die noch (!) komfortable Situation, das Vertrauen der Gläubiger und eine offenkundig in mancherlei Hinsicht seltsame Bevölkerung zu haben, die an der Wahlurne regelmäßig das "Weiterso" ankreuzt :)

Auf den Punkt gebracht: Deutschland ist wegen des vergleichsweise niedrigen Steuersatzes auf Einkünfte aus Kapitalvermögen und seines recht guten Gesundheitssystems prima für heute lebende vermögende Rentner und Pensionäre aber schlecht für junge Leute ohne Vermögen, die vom Leben dieser Bevölkerungsgruppe träumen. Es dürfte nämlich bei einem Traum bleiben.

 

Nunja, dies kann sich leider auch bald ändern.

Vermögenssteuer ist im Gespräch, Finanztransaktionssteuer usw ... denke die 25 - 28% (je nach Kirche etc) Kapitalertragssteuer ist bald Geschichte ... vor 2005 waren es auch 0% wenn man Aktien ein Jahr lang gehalten hatte.

Solche Dinge werden eher schlechter, als wieder besser.

 

Wären die ~26% gesichert für die nächsten Jahrzehnte, wäre dies ein riesiges Plus für Deutschland ... aber dem ist nicht so und ich sehe es leider negativ.

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Hallo, weiss  aber nicht was du meinst. Denke mal daran wieviel ein durchschnittlicher Arbeitnehmer im Lauf seines Lebens an KK (zumindest an die gesetzlichen) Beiträgen zahlt. Diejenigen die selten krank sind finanzieren die Schwachen. Das ist auch gut so. (Natürlich denke ich auch manchmal....  habe mindestens eine Eigentumswohnung an KK bezahlt, für ne Handvoll Arztbesuche... ) 🤐

Der grösste Blödsinn waren die privaten Kassen die nur junge und Gesunde für wenig Kohle annahmen und im Alter mit hohen Beiträgen schröpfen. Werden diese alt oder  krank können sie ihre Beiträge nicht mehr zahlen, also nehmen sie die Gesetzlichen wieder auf.  Wer trägt die Lasten?  Dort krankt das System. Und an der Beitragsbemessungsgrenze, warum ist da Schluß mit der Solidarität?

Natürlich denken viele ich auch, geht man mal zum Arzt oder Apotheke warum muss man trozt tausenden von Euros die man an die AOK bezahlt hat nochmal dazubezahlen. Aber nun gut, so geht Solidarität.

Gruß Pauli

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vor 27 Minuten schrieb pauli:

Der grösste Blödsinn waren die privaten Kassen die nur junge und Gesunde für wenig Kohle annahmen und im Alter mit hohen Beiträgen schröpfen. Werden diese alt oder  krank können sie ihre Beiträge nicht mehr zahlen, also nehmen sie die Gesetzlichen wieder auf.  

Der Schritt von der privaten zurück in die gesetzliche ist sehr, sehr schwierig. Es wäre mir neu, dass die GKV jemanden wieder aufnimmt, "nur" weil er alt und krank ist und die Beiträge nicht mehr zahlen kann.

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vor 16 Minuten schrieb bjew:

Ach paul, welche ges. Krankenkassen nehmen PKV-unlustige  auf. Geb mir einen Tipp 😁

Bitte erst mal seriös recherchieren bevor man blödsinn verzapft

Na ja, wie wäre es mit Hartz 4 🤔

Gruß Pauli

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vor 6 Minuten schrieb bjew:

Erstens ist das ne Minderheit, zweitens kommen die nicht in die GKV sondern verbleiben in der PKV, Basistarif etc. Der schlechter als die gesetzliche ist

hm, und wer bezahlt das?

 

Ist  ja nicht als Neid gemeint, aber schau mal so grundsätzlich. Auch ich habe darüber nachdedacht wenn ich mal Rente habe  einfach  auszuwandern,  aber wohin? Viele sind in Thailand, Bulgarien etc. aber aus gesundheitlichen Gründen kommen viele wieder zurück.  Bleibt nur der bayrische Wald, einsam, schön: BILLIG ABER KALT:  (weiss ichich aus meiner Bundeswehrzeit in Freyung) 😖

Gruß Pauli

Bearbeitet von pauli
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vor 25 Minuten schrieb bjew:

Ne, der asoziale versichert sich gar nicht und hofft, dass das Sozialamt zahlt.

 

Es ist halt so, es gibt Bereiche die nicht in private Hände gehören. Gesundheitsvorsorge gehört dazu, also was ich meine, ich lebe hier bezahle meine  Beiträge und ich habe einen Anspruch auf ärztliche Behandlung.

Wenn das nicht so ist sieht man ja in USA. "*habe ich nicht geschrieben* nicht das mich Donald auslöscht*" 🤓

 

Gruß Pauli

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Zum Glück binden mich nur noch ein paar Immobilien an Deutschland, mit dem System hier habe ich soweit es geht nichts zutun, trotzdem wird mein Briefkasten wöchentlich zugemüllt mit der Drecksbürokratie dieses Landes. In dem Land wo ich das restliche halbe Jahr verbringe gibt es nicht mal sowas wie ein Briefkasten, allein das ist schon ein Riesenvorteil, abgesehen von Meerblick , gutem Wetter, schöne Natur, glücklichere Menschen. Mir tun Leute leid die hier in Deutschland bis zur Rente arbeiten müssen um dann irgendwann Flaschen sammeln gehen dürfen weil die Rente nicht reicht. Leider merkt man erst dann, dass man sich komplett verarschen hat lassen, indem man ein braver, fleißiger Bürger war.

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vor 1 Stunde schrieb Simon6592:

darf man wissen wo dieses Land liegt?

ich überlege auch auszuwandern, allerdings erst wenn die Kinder groß sind.

Die Wünsche an einen Staat, fallen je nach Alter, Sozialstatus und Lebenssituation höchst unterschiedlich aus und können sich auch mehrfach ändern.

Einige Posts früher, habe ich über England gemotzt. Solltest du Kinder im schulpflichtigen Alter haben und darüber hinaus reichlich Kohle, wird es für die Erziehung und Ausbildung der Kids womöglich kein besseres Land geben als England..

Möchtest du ein Land, wo sich der Staat nicht in deine Dinge einmischt, ist Neuseeland vielleicht dein Traum. Du darfst allerdings keine amerikanischen Lobbyisten sauer kochen, sonst ist es wie bei Kim schnell vorbei. (Five Eyes)

Hast du vielleicht nicht Kohle bis zum abwinken, aber schon ein bisschen, könnte Thailand dein Ziel werden.

Die Aussteiger, die ich getroffen habe, sind eigentlich immer vor irgendetwas weggelaufen. Wenn die dann bei irgendeiner Karibikinsel auf ihrem Segelboot hockten, gab es gute und schlechte Tage. Es gehörte auch immer dazu, die eigene Situation positiv darzustellen. Spät abends nach dem xten Bier, klang es dann anders. Es fehlte ein Partner, Geld, Perspektive oder was auch immer.

Die Menschen, die ich heute irgendwo auf der Welt treffe und die viel im Ausland leben, sind überall glücklich und irgendwie auch zu Hause. 

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Schreibe ich dir gerne per pm , da sind deutsche auch wirklich vom Herzen willkommen, weil man aus Erfahrung weiß dass man mit denen kein Ärger hat. Ist im vergleich zu hier günstig, vor allem Immobilien, Lebensmittel, Restaurants. Da auch viele andere deutsche dort hin ausgewandert sind wird man sicherlich auch viele Bekanntschaften machen. Die Leute leben da noch mit einem Lebenswillen und genießen den Tag. Merk ich an mir selber, wenn ich dort bin bin ich den ganzen Tag unterwegs möchte viel erleben, wenn ich zurückkomme verlass ich kaum mehr das Haus krieg depressive Stimmung. 

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vor 1 Stunde schrieb BL4uTz:

Schreibe ich dir gerne per pm , da sind deutsche auch wirklich vom Herzen willkommen, weil man aus Erfahrung weiß dass man mit denen kein Ärger hat. Ist im vergleich zu hier günstig, vor allem Immobilien, Lebensmittel, Restaurants. Da auch viele andere deutsche dort hin ausgewandert sind wird man sicherlich auch viele Bekanntschaften machen. Die Leute leben da noch mit einem Lebenswillen und genießen den Tag. Merk ich an mir selber, wenn ich dort bin bin ich den ganzen Tag unterwegs möchte viel erleben, wenn ich zurückkomme verlass ich kaum mehr das Haus krieg depressive Stimmung. 

Würde mich ebenso interessieren :)

"Ohne Briefkästen..." könnt ich mir direkt Panama vorstellen, die haben doch ein recht chaotisches System aus deutscher Sicht ... "Rotes Haus mit blauer Tür" sind da gängige Adressen 😉

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