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Bundestagswahl 2021


coco

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5 minutes ago, Pentox said:

Baerbock ist eine der unfähigsten Politiker. Trulla ist da noch ein zu nettes Wort. Aber ich bin froh, dass es sie gibt. Mit Habeck hätte Grün 20 oder mehr Prozent geholt. 

MIt Habeck hätte ich auch Grün gewählt. Dann könnten wir uns auf viele neue Elektro Roller in den Städten freuen, leise Innenstädte, weil nur noch Elektro Autos oder gar keine mehr fahren und wir verdienen alle unseren Lebensunterhalt, in dem wir uns gegenseitig die Haare schneiden.

Aber wenn man Grün als Chance definiert, sprich es in neue Möglichkeiten umwandelt, dann hat man eine Zukunft. Eine Kombination aus kompetenten Grünen und jemanden, der Wirtschaft versteht, kann ein Gewinner sein. Nur da sehe ich weder Laschet noch die Schummelliese.

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vor 5 Minuten schrieb Pentox:

Baerbock ist eine der unfähigsten Politiker.

Bauchgefühl?

Mir fallen da einige ein, die ich für wesentlich unfähiger halte.

Einige haben es sogar bis zum Minister geschafft, Verkehrsminister zum Beispiel. Die können Milliarden vesenken und werden sogar noch wiedergewählt 🤦‍♂️

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Weil es gerade so schön zum Thema passt, eine weitere Glanzleistung der Digitalisierungsexperten im Verkehrsministerium: https://www.heise.de/news/Nach-Kritik-von-Sicherheitsexperten-Digitaler-Fuehrerschein-vorerst-gestoppt-6203690.html

Ich bin mir absolut sicher, dass das schlimmste was Deutschland passieren kann, vier weitere Jahre Christliche Union in der Regierungsverantwortung sind.

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vor 6 Minuten schrieb Maaz:

Bauchgefühl?

Mir fallen da einige ein, die ich für wesentlich unfähiger halte.

Einige haben es sogar bis zum Minister geschafft, Verkehrsminister zum Beispiel. Die können Milliarden vesenken und werden sogar noch wiedergewählt 🤦‍♂️

Richtig lesen. Eine der unfähigsten Politiker. Die Liste damit ist lang:

AKK

von der Leyen

Laschet

Scholz

Schulz

Habeck

Scheuer

Spahn

Klabauterbach

Merkel

Giffey

Esken / Bosbach

usw usf 

Die Liste kann man ewig fortführen . 

Um aber auch positive Beispiele zu erwähnen: Der beste Politiker mMn ist Reul, gefolgt von Kubici, Hans (Saarland) und Ja, auch Weidel finde ich kompetent. 

Ein Bundestagsmandat sollte maximal 8 Jahre gehen. Und ein Ministeramt dürfte man nur mit ausgewiesener Expertise besetzten, sprich Verteidigungsminister—>ehemaliger Soldat, Innenministerium—> Polizei oder Verwaltungsbeamte / mit Qualifizierung , Bildung—> Lehrer etc. pp 
 

Das Klima- und Umweltproblem darf nicht durch Schröpfung des Wohlstand gelöst werden, sondern durch Technologie. Und die Grünen wollen den Wohlstand in D zerstören. 

Fakt ist, wir brauchen dringend genügend Strom. Durch erneuerbare Energien (aktuell) nicht machbar. Hier kommt man wieder zu Mini- AKWs . Bill Gates ist da auf einem guten Weg. Siehe Terrapower. (Natriumgekühltes Uran)

Deutschland verpennt es und verarscht die Bürger. Wir beziehen Atomstrom aus Frankreich und Belgien anstatt eigenen zu produzieren. Aber viele raffen es nicht. 

 

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18 minutes ago, Pentox said:

Das Klima- und Umweltproblem darf nicht durch Schröpfung des Wohlstand gelöst werden, sondern durch Technologie. Und die Grünen wollen den Wohlstand in D zerstören. 

Fakt ist, wir brauchen dringend genügend Strom. Durch erneuerbare Energien (aktuell) nicht machbar. Hier kommt man wieder zu Mini- AKWs . Bill Gates ist da auf einem guten Weg. Siehe Terrapower. (Natriumgekühltes Uran)

Deutschland verpennt es und verarscht die Bürger. Wir beziehen Atomstrom aus Frankreich und Belgien anstatt eigenen zu produzieren. Aber viele raffen es nicht. 

 

Ich sehe es so, dass Klima und Umweltprobleme eine riesen Möglichkeit für die Zukunft sind, weg von Dieselautos und Dingen, die keiner braucht, wie Plastikeinweggeschirr.

Auch bin ich gegen die Aussage, der Wandelt wird uns ruinieren. Was uns ruiniert ist die Unbeweglichkeit, seit 50 Jahren von der Substanz leben, aber nix Neues beginnen und auch mal Risiken einzugehen. Das lässt dann Raum für andere. 

Ein Beispiel, um Digital zu sein, muss man Digital verstehen und dann kommt Laschet ...

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 11 Minuten schrieb Pentox:

Um aber auch positive Beispiele zu erwähnen: Der beste Politiker mMn ist Reul, gefolgt von Kubici, Hans (Saarland) und Ja, auch Weidel finde ich kompetent. 

 

 

Oha, Reul, Kubicki und Weidel. In meinen Augen drei von vorgestern, die bitte möglichst schnell aus der aktiven Politik verschwinden sollten.

 

vor 13 Minuten schrieb Pentox:

Das Klima- und Umweltproblem darf nicht durch Schröpfung des Wohlstand gelöst werden, sondern durch Technologie. Und die Grünen wollen den Wohlstand in D zerstören. 

Meinem Gefühl nach ist es nicht im Interesse der Grünen, irgendetwas zu zerstören, woher kommt diese Angst?

 

vor 17 Minuten schrieb Pentox:

Richtig lesen. Eine der unfähigsten Politiker. Die Liste damit ist lang:

Was habe ich denn falsch gelesen? Schrieb nur, dass es unfähigere Politiker gibt.

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vor 31 Minuten schrieb Pentox:

Fakt ist, wir brauchen dringend genügend Strom. Durch erneuerbare Energien (aktuell) nicht machbar. Hier kommt man wieder zu Mini- AKWs . Bill Gates ist da auf einem guten Weg. Siehe Terrapower. (Natriumgekühltes Uran)

 

Und wohin mit dem Atommüll? Leider entsteht durch die Miniaturisierung noch mehr Müll als bei großen Atomkraftwerken. Und es wurde immer noch keine Lösung gefunden, den bisher erzeugten Müll zu lagern.

Fakt ist vielmehr, es gibt aktuell keine Technologie, freigesetztes CO2 einzufangen. Deshalb ist die einzige Möglichkeit weniger CO2 zu erzeugen, weniger fossilen Brennstoff zu verfeuern.

Keine Lösung hingegen ist es, auf zukünftige Technologien zu hoffen.

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vor einer Stunde schrieb Pentox:

Baerbock ist eine der unfähigsten Politiker. Trulla ist da noch ein zu nettes Wort. Aber ich bin froh, dass es sie gibt. Mit Habeck hätte Grün 20 oder mehr Prozent geholt. 

Also was ich so gesehen habe hat  Herr Herbeck aber auch nicht viel Ahnung und eiert nur rum. Sehr viel Ahnung von relevannten Themen hatte der auch nicht gezeigt. Glaub eher das Frau Bearbock da noch mehr auf dem Kasten hat und Sie deshalb auch genommen wurde.

Hier mal ein Beispiel

 

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vor 29 Minuten schrieb Stefan129:

Also was ich so gesehen habe hat  Herr Herbeck aber auch nicht viel Ahnung und eiert nur rum. Sehr viel Ahnung von relevannten Themen hatte der auch nicht gezeigt. Glaub eher das Frau Bearbock da noch mehr auf dem Kasten hat und Sie deshalb auch genommen wurde.

Hier mal ein Beispiel

 

Guck in meine Auflistung. Da steht Habeck auch drin! Und nochmal. Wenn ich schreibe „eine der unfähigsten Politiker“ heißt es nicht automatisch „die unfähigste Politikerin“. Diese Politikertrottel die ich aufzählte, haben keine Rangfolge. 
 

vor 31 Minuten schrieb Maaz:

Und wohin mit dem Atommüll? Leider entsteht durch die Miniaturisierung noch mehr Müll als bei großen Atomkraftwerken. Und es wurde immer noch keine Lösung gefunden, den bisher erzeugten Müll zu lagern.

Fakt ist vielmehr, es gibt aktuell keine Technologie, freigesetztes CO2 einzufangen. Deshalb ist die einzige Möglichkeit weniger CO2 zu erzeugen, weniger fossilen Brennstoff zu verfeuern.

Keine Lösung hingegen ist es, auf zukünftige Technologien zu hoffen.

Ja ja, Strom kommt aus der Steckdose. Beschäftige dich doch mal mit unserem Stromnetz, wie labil es ist und weiter wird, wenn wir nur auf Ökostrom setzen. Alle wollen E Autos fahren. Und natürlich muss nachts geladen werden, weil tagsüber ist man ja unterwegs. In meiner Region gibt es nachts keine Sonne….Wind ist auch nicht immer da und ausreichend….Wasserkraftwerke gibt es zu wenig, um den Bedarf zu decken. Ergo gibt es die Lösung: Kohle / Erdgaskraftwerke (Mies wegen CO2) oder eigenen ATOM Strom (Kaum CO2) . 
 

Deine Aussage bedeutet, fahrt weniger Auto, egal ob E- oder Verbrenner Motor, macht das Licht aus, stellt die Klimaanlage ab, stellt die Lüftungsanlage ab, schalt den Gamingrechner aus usw usf ….mimimimi reduziert euren Wohlstand. Typisch grünes Stammtischgewäsch. 
 

ja, die Endlagerung stellt ein Problem da. Muss man sich aber mit abfinden, wenn Deutschland eine führende Wirtschaftsmacht bleiben soll. Wir können auch wie die Eingeborenen im Regenwald leben. Möchte ich aber nicht. Und viele andere auch nicht. 
 

Vorschlag: Nenn eine Lösung, wie man  unser Stromnetz nicht überlastet —>durch alternative Energien, ohne die Bürger all zu doll einzuschränken. Bedingung: es muss realistisch sein. (Bus und Bahn fallen da raus, weil das Netzwerk auf Gesamtdeutschland gesehen zu mies ist. Es muss auch für abgelegene Orte gut umsetzbar sein ) 

 

Bearbeitet von Pentox
.
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vor 6 Minuten schrieb Pentox:

 

Vorschlag: Nenn eine Lösung, wie man  unser Stromnetz nicht überlastet durch alternative Energien, ohne die Bürger all zu doll einzuschränken. Bedingung: es muss realistisch sein. (Bus und Bahn fallen da raus, weil das Netzwerk auf Gesamtdeutschland zu mies ist. Es muss auch für abgelegene Orte gut umsetzbar sein ) 

 

Ganz einfach, die erneuerbaren Energien einfach mal ausbauen statt Sie zu blockieren und immer weiter zu senken. Man wirkt aktiv gegen den Ausbau und bremst ihn per Gesetz.  Pflastert die freien Flächen mit Solar zu, zwingt jeden beim Neubau sein Dach komplett aus Solar zu machen und fördert es. Sorry Ich kann die Argumente nicht mehr hören. Es wäre etwas anderes wenn wir aktiv erneuerbare Energien fördern würden und dann feststellen, ok es reicht nicht ganz. Das machen wir aber nicht, wir blockieren das. Seit Jahren nimmt der Ausbau stetig ab und gelabert wird wir schaffen das, tun alles usw. nur  bla bla. DAs einzige was wir echt gut können ist Blockieren, bürokratisieren, verteuern. Jede Studie besagt das wir in diesem Bereich viel zu wenig tun und zuletzt musste sogar das Bundesverfassungsgericht dafür sorgen das mehr getan wird weil die Beschlüsse einfach viel zu wenig waren was CDU am Umwelt usw im Programm stehen hat. Auch hat die CDU und FDP jedes mal bei den letzten Abstimmungen im EU Parlament gegen Klimaziele gestimmt. Zum Glück ohne Erfolg. D

 

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Rein zur Kohle- und Uranmeilerfreien Energiewende ein Vorschlag:

Erneuerbare auf Maximum (Überkapazität zur Not)
Gesetzlich festlegen, daß so genannte Hybrid-PV-Systeme nicht länger meldepflichtig sind.
BHKW nicht länger nach Laufzeit zur Wärmeerzeugung fördern, sondern als dynamisch steuerbare Komponente verstehen und dann laufen lassen, wenn Strom benötigt wird. Flächendeckend aufbauen überall, wo Erdgas zur Verfügung steht. Selbiges gilt für Biogas-Systeme.
Thorium-Flüssigsalzreaktoren bauen. Die können auch Atommüll verwerten, sind um einiges sicherer als die Uran-Technologie und haben quasi keine langlebigen Isotope als Müll.
Speicherkonzepte voran bringen wie z.b. Umbau alter Förderschächte von stillgelegten Bergwerken (Motor/Generator + Gewicht und unter/oberirdisch ein Schienensystem für die Ballast-Module)
Für die Mobilität: Ethanol-Tankstellen. Ethanol ebenso wie Methan kann auch als Energiespeicher für überschüssige Elektrizität dienen (Elektrochemie/Biotechnologie)

Ist an sich ganz einfach. Muss man nur machen.

Weitere Ideen lasse ich erstmal in der Schublade.

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Durch Ausbau von Photovoltaikanlagen scheint die Sonne auch nicht nachts. Im Winter (Oktober bis April) ist der Ertrag auch eher dürftig. Aber das weißt du ja bestimmt , da du dich damit auseinander gesetzt hast. Meine Anlage kommt in dieser Zeit auf vllt 40% im Durchschnitt , vgl. mit den restlichen Monaten. Aber vllt wohnst du ja besser gelegen….Und näher am Äquator.   Und Windkraftanlagen… ich möchte nicht neben solch einer Anlage wohnen. 

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vor 19 Minuten schrieb Pentox:

Durch Ausbau von Photovoltaikanlagen scheint die Sonne auch nicht nachts. Im Winter (Oktober bis April) ist der Ertrag auch eher dürftig. Aber das weißt du ja bestimmt , da du dich damit auseinander gesetzt hast. Meine Anlage kommt in dieser Zeit auf vllt 40% im Durchschnitt , vgl. mit den restlichen Monaten. Aber vllt wohnst du ja besser gelegen….Und näher am Äquator.   Und Windkraftanlagen… ich möchte nicht neben solch einer Anlage wohnen. 

Das Stimmt, Nachts scheint keine Sonne. Allerdings scheint sie Tagsüber, wenn viele Leute im Büro ihren Strom verbrauchen, Mittagessen zubereitet wird, Einkaufsläden offen haben usw. Ich speise nix ein und hab 100% Eigenverbrauch. Hab aber auch LiFePo4s von Alibaba als Speicher und mach die Waschmaschine in der Mittagspause an. Gibts ja auch mit Timer.

Die Gestehungskosten bei PV sind nen Witz (roi nach 4 Jahren ist da eher pessimistisch gerechnet, wenn man es Volkswirtschaftlich betrachtet), da lohnt es sich ggf sogar, Überkapazität bereit zu stellen, um auch in Phasen mit weniger Licht noch genug Saft zu ernten. Und schon braucht man nur noch Strom für die wirklich dunklen Phasen. Im Winter z.b. könnte man BHKW und Biogasanlagen nutzen; die Abwärme lässt sich dann ja auch gut verwerten.

Und Windenergie, wir haben hier in der nähe nen paar Anlagen, die stören mich exakt null. Da macht mir das Kohlekraftwerk (mit seinen Klimafolgen und dem ganzen Dreck) um die Ecke und der Uranmeiler (War schon veraltet, als er gebaut wurde) in 20km Entfernung eher Kopfweh.

 

In der Sache, daß Energiewende bequem sein muss, damit einige Leute sie akzeptieren, stimme ich dir zu. Es hindert uns aber nichts daran, mit den aktuellen Technologien etwas zu bauen, was die Energieimporte dieses Landes auf 0 reduziert. 

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vor 54 Minuten schrieb Pentox:

   Und Windkraftanlagen… ich möchte nicht neben solch einer Anlage wohnen. 

 

vor 2 Stunden schrieb Pentox:

Hier kommt man wieder zu Mini- AKWs . Bill Gates ist da auf einem guten Weg. Siehe Terrapower. (Natriumgekühltes Uran)

Lieber ein Mini-AKW im Wohnzimmer als eine Windkraftanlage nebenan? Ich würde mich für die Windkraftanlage entscheiden.

 

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vor 51 Minuten schrieb Pentox:

Und Windkraftanlagen… ich möchte nicht neben solch einer Anlage wohnen. 

Darf gern in meinem Vorgarten stehen. Es gibt Leute die bauen sich Häuser direkt an der einzigen Hauptstraße die durchs Dorf führt. Oder noch besser in der Einflugschneise eines Flughafen. Ich fahre jede Woche in der Nacht eine Runde mit meinem Fahrrad durchs Umland sehr dicht an einigen Windkranlagen vorbei. Ich höre immer die sollen angeblich so störend sein aber man muss schon dicht ran um sie überhaupt zu hören und selbst dann ist es ein monotones Geräusch an das ich mich super gewöhnen könnte. Wenn ich dafür dauerhaft grünen Strom bekomme, kann ich mit dem damit verbundenen guten Gefühl erst recht gut schlafen. Leider ist es in Deutschland aber nicht erlaubt sich eine solche Anlage in den Vorgarten zu stellen und so bleibt einem für das eigene Haus nur noch das Solardach.

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vor 2 Minuten schrieb skunk:

Darf gern in meinem Vorgarten stehen. Es gibt Leute die bauen sich Häuser direkt an der einzigen Hauptstraße die durchs Dorf führt. Oder noch besser in der Einflugschneise eines Flughafen. Ich fahre jede Woche in der Nacht eine Runde mit meinem Fahrrad durchs Umland sehr dicht an einigen Windkranlagen vorbei. Ich höre immer die sollen angeblich so störend sein aber man muss schon dicht ran um sie überhaupt zu hören und selbst dann ist es ein monotones Geräusch an das ich mich super gewöhnen könnte. Wenn ich dafür dauerhaft grünen Strom bekomme, kann ich mit dem damit verbundenen guten Gefühl erst recht gut schlafen. Leider ist es in Deutschland aber nicht erlaubt sich eine solche Anlage in den Vorgarten zu stellen und so bleibt einem für das eigene Haus nur noch das Solardach.

Das ist auch ein Kernproblem. Jeder schreit nach sauberer Energie aber keiner will das in seinem Sichtfeld oder in seinem Wald wo er Spazieren geht. Irgendwann muss man sich mal entscheiden was man will. Dreckige Energie und den Planeten weiter vor die Wand fahren, oder auf die schöne Aussicht scheißen und dafür saubere Energie haben. Abgesehen davon.. Wenn man mal durch Deutschland fährt gibt es noch unzählige Flächen neben den Autobahnen wie zugepflastert werden können, da eh keiner neben der Autobahn direkt wohnen will. Am Ende dreht man sich wieder jahrelang im Kreis und nix passiert.  DAs ganze gilt auch für alle anderen Länder, Fläche und Möglichkeiten gibt es genügend, es scheitert nur am Willen. DAs sieht ja bei uns mit dem Kohleausstieg. Jede Studie hat gesagt das der zu spät ist und völlig unnötig in die Länge gezogen wird, blöd halt wenn Politiker auf der payroll von Konzernen wie RWE stehen und statt dessen sogar noch neue Kohlekraftwerke.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Thorium-Flüssigsalzreaktoren bauen. Die können auch Atommüll verwerten, sind um einiges sicherer als die Uran-Technologie und haben quasi keine langlebigen Isotope als Müll.

Thorium Flüssigsalzreaktoren wäre zwar besser als unsere derzeitigen Kernkraftwerke aber es gibt auch ein paar Nachteile. Zu aller erst fehlt uns die Erfahrung mit diesem neuen Reaktor Typ. Es gibt gerade mal ein paar Forschungsreaktoren. Das wird noch ein paar Jahre dauern diesen neuen Reaktortyp auch im größeren Maßstab zu bauen. Jetzt könnte man natürlich sagen wir nehmen einfach Geld in die Hand uns fangen an zügig die Forschung voran zu treiben. Das nächste Problem ist aber der finanzielle Anreiz für die Wirtschaft. Wir haben bereits eine Atomlobby, die unter anderem an der Wiederaufbereitung von Brennstäben gut Geld verdient. Die haben kein Interesse daran die Thoium Reaktoren voran zu bringen. Wenn wir die Thorum Reaktoren voran bringen wollen müssten wir das ohne deren Unterstützung machen bzw werden sie sogar aktiv gegen die Thorium Reaktoren arbeiten.

Die Frage ist am Ende ob die Thorium Reaktoren nicht zu spät ans Netz gehen und wir bis dahin einfach zu viel CO2 ausstoßen. So gesehen sind wir vielleicht schneller am Ziel wenn wir klassische Kernkraftwerke weiter betreiben bzw sogar neue bauen.

Am Ende ist die Rechnung doch recht einfach. Klassische Kernkraftwerke sind mit einem Risiko verbunden. Wir sehen inzwischen, dass der Klimawandel ebenfalls ein Risiko ist. Wir müssen uns lediglich die Frage stellen ab wann der Klimawandel das größere Übel wird und wir folglich lieber Kernkraftwerke bauen sollten um in den Genuss des geringeren Risikos zu kommen.

Bei einem bin ich mir allerdings sicher. Bevor wir Kernkraftwerke ausbauen sollten wir natürlich alle anderen Optionen ausschöpfen. Lasst uns Wind und Solarenergie so gut wie möglich ausbauen und die Kernenergie eher als Notfallplan in der Hinterhand behalten. Mit etwas Glück schaffen wir es auch ohne Kernenergie. Kernkraft bitte erst dann wenn wir wirklich keine andere Möglichkeit mehr haben. Damit meine ich jetzt natürlich nur den Bau der Reaktoren. Forschung sollte schon vorher stattfinden.

Bearbeitet von skunk
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Aus den letzten Kommentaren hier ist Theseues der einzige der konstruktives von sich bringt. Der Rest schwafelt nur grünen Müll. 
 

@skunk Schonmal was von Infraschall gehört ?  Aber du kannst bestimmt trotzdem gut schlafen, wenn eine 230m Windkraftanlage neben dem Haus steht. Junge junge. Was für ein Humbug du schreibst…
 

@Maaz Und @skunk Ihr wäret die ersten, die eine Petition starten würden , wenn man eine Windkraftanlage bei euch bauen würde. Wahrscheinlich weil am Planungsort eine seltener Kackvogel beheimatet ist, der gerettet werden muss. Macht kein echt kein Sinn zu diskutieren. 
 

 

@Theseus Terrapower entwickelt ja u.a auch diese Technologie. MSR, sowie SMR. Finde diese Entwicklung spannend, aber die BRD hat sich schon geäußert, dass man davon Abstand nehmen will. 
 

btw, ich nutze meine Photovoltaik wie du. Ich würde auch von mir behaupten, dass ich recht klimaneutral lebe. E Auto, KFW 40 Haus etc. Aber ich hatte es schonmal im Klimathread geschrieben. Ich kann es mir halt leisten…. Viele viele andere nicht. Und diese Bürger muss man mit günstiger Energie versorgen, damit sie überhaupt in Versuchung kommen, irgendwo CO2 einzusparen und nachhaltiger einzukaufen. Wenn das Geld eh knapp ist, kauft man eben das billigste Fleisch und Obst/Gemüse, anstatt regional.  
 

Ich erwarte als bald einen großen Blackout. Mal gucken ob sich dann was ändert. Denke aber eher, die Schuld wird das BitcoinMining bekommen. :)

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vor 27 Minuten schrieb Pentox:

Aus den letzten Kommentaren hier ist Theseues der einzige der konstruktives von sich bringt. Der Rest schwafelt nur grünen Müll. 

@Maaz Und @skunk Ihr wäret die ersten, die eine Petition starten würden , wenn man eine Windkraftanlage bei euch bauen würde. Wahrscheinlich weil am Planungsort eine seltener Kackvogel beheimatet ist, der gerettet werden muss. Macht kein echt kein Sinn zu diskutieren. 

Infraschall. Am Meer lieben es alle als Meeresrauschen. Bei Windkraftanlagen macht es krank. Ist klar. Bisher gibt es keinen Hinweis auf eine Schädlichkeit des Infraschalls von Windkraftanlagen.

Wer schwafelt denn hier von Technologie, die in frühestens zwanzig Jahren verfügbar sein wird? Soviel Zeit bleibt nicht.

Und wer nennt Reul einen fähigen Politiker? Innenminister des Bundeslandes, das per Gesetz 1000m Abstand von neuen Windkraftanlagen zu Wohnhäusern vorschreibt?

Genauer betrachtet bist du derjenige, der nur Müll schwafelt und bisher keinen konstruktiven Vorschlag auf Tablett gelegt hat.

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vor einer Stunde schrieb Pentox:

@skunk Schonmal was von Infraschall gehört ?  Aber du kannst bestimmt trotzdem gut schlafen, wenn eine 230m Windkraftanlage neben dem Haus steht. Junge junge. Was für ein Humbug du schreibst…

Ja und unter anderem wurde der Infraschall bei Windkraftanlagen um den Faktor 1000 falsch berechnet. Das mit den Infraschall ist eher ein Mythos und wer die tatsächlich Zahlen kennt der kann da auch problemlos neben einer Windkraftanlage schlafen.

Edit: Mehr zu dem Thema gibt es zum Beispiel hier: https://www.br.de/nachrichten/wissen/rechenfehler-infraschall-von-windraedern-schwaecher-als-behauptet,SVPJbfO

Bearbeitet von skunk
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vor 54 Minuten schrieb skunk:

Lasst uns Wind und Solarenergie so gut wie möglich ausbauen

Wenn es lukrativer wäre in diesem Land, dann hätten wir tagsüber schon einmal ganz sicher kein Stromproblem.

Hätten wir faire Konzepte wie z.B: "Net Metering" dann würde jeder normaldenkende Mensch den letzten m² mit PV bestücken.

Gibt es aber nicht... dafür kann man hier seinen Strom für ca. 8-10 cent "verkaufen" und für 30 cent zurückkaufen.

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vor 45 Minuten schrieb Pentox:

@Maaz Und @skunk Ihr wäret die ersten, die eine Petition starten würden , wenn man eine Windkraftanlage bei euch bauen würde. Wahrscheinlich weil am Planungsort eine seltener Kackvogel beheimatet ist, der gerettet werden muss. Macht kein echt kein Sinn zu diskutieren. 

Wenn es keine Sinn macht zu diskutieren dann lass es doch einfach. Ich würde eher eine Petition für den Bau von Windkraftanlagen in meiner Nachbarschaft voran treiben. Der Kackvogel wäre mir egal. So ganz nebenbei sind unsere geliebten Hauskatzen weit tötlicher für die Vogelwelt als Windkraftanlagen. Auch unserer sauberen Gärten sind Gift für die Artenvielfalt und schlagen in der Nahrungskette bis zu den Vögel durch. Windkraftanlagen sind da meine geringste Sorge.

Eine Petition für den Bau von Windkraftanlagen bringt aktuell aber nichts. Es gibt mehrere Kommunen, die das probieren und immer wieder eine Absage bekommen wenn es darum geht die Windkraftanlagen auch genehmigt zu bekommen. Es gibt komplette Dörfer, die einfach nur 3 Windräder aufstellen wollen, keine Gegner weit und breit und dennoch dürfen sie die Windkraftanlagen nicht aufbauen. Soweit haben wir den Ausbau bereits ausgebremst. Hoffentlich ändert sich das in kürze sodass diese bereits geplanten Windkraftanlagen jetzt endlich mal genehmigt und dann zügig gebaut werden können.

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