Zum Inhalt springen

Bundestagswahl 2021


coco

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb James Hodlen:

Bei den Grünen solltest du nochmal nachprüfen. Biste reich, interessieren dich die Maßnahmen einen Scheiß. Dein neuer eSUV wird aber günstiger. Biste arm, viel Spaß!

Wer reich ist, der ist nicht reich weil er sich gerne hohe Abgaben leisten will sondern weil er bisher immer einen Weg gefunden hatte seine Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren.

Bei welchen Punkten wird es die Armen treffen?

Die Kosten für Öl, Kohle und Benzin werden steigen. Das stimmt, aber das tun sie auch ohne die Grünen weil ausnahmslos jede Partei die Klimaziele verfolgen und umsetzen muss. Da geht einfach kein Weg drumrum. 

Und mal ehrlich: Wer erinnert sich an die 80er zurück? Also im Winter die Smog-Alarme recht häufig kamen und über den Städten dunkle Abgaswolken hingen? In der DDR war das nochmal eine ganz andere Nummer.

Um die Energiewende erfolgreich zu schaffen müssen die "Vermögenderen" massiv mit anpacken, also auch verpflichtend PV-Anlagen auf ihre Neubauten setzen. Aber wer neu baut, gilt nicht als arm.

Und wer arm ist, der fährt kein Auto. Die Spritpreise betreffen ihn nicht.

Der öffentliche Nahverkehr muss günstiger werden - und das wird er werden. Die individuelle Mobilität wird deutlich günstiger durch völlig neue Konzepte, die sind nicht mehr weit weg.

Hier ein Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Waymo

Und hier der Beweis, dass es auch in Deutschland bald los geht: https://de.linkedin.com/jobs/waymo-stellen?position=1&pageNum=0

 

Auch nochmal zur Erinnerung: Vor 15 Jahren gab es kein einziges Smartphone. Heute hat jeder eins oder mehrere. In 15 Jahren wollen wir aus der Kohle ausgestiegen sein - sorry, aber ist das in diesem Kontext nicht mehr als erreichbar wenn man mit der Energie eines Steve Jobs' an die Sache rangeht und es einfach anpackt?

Deutschland darf diesen nächsten Technologiesprung einfach nicht verpassen.

Und wer tritt der Wirtschaft derzeit mehr in den Arsch als die Grünen?

 

Natürlich tun diese Arschtritte weh. jeden von uns. Auch mir persönlich bei meiner täglichen Arbeit.

 

Aber hey, überlasst doch nicht Waymo das Feld mit innovativen Lösungen während Ihr auf'm Arsch hockt und den Spritpreisen beim Steigen zuschaut.

Wie wäre es mit einem Spritpreisdeckel? :D

Nee, wir müssen wieder zur führenden Industrienation werden. Aber nicht mit fossilen Brennstoffen - die waren gestern und sind es heute.

Morgen ist es die Sonne und der Wind. 

 

  • Love it 1
  • Thanks 1
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du spielst ihn schön mit mit, den Kampf zwischen Vermögend und weiniger Vermögend. Damit haben die wirklich Reichen ihre Ruhe. Die allerdings könnten den Klimawandel ziemlich einfach stoppen und noch vieles andere gleich mit in Ordnung bringen. Aber irgendwo hört Philanthropie ja mal auf. Man wird ja nicht reich, indem man besonders nett ist. Oder rücksichsvoll. Oder gerne zurücksteckt. Das ist den ärmeren wie dir vorbehalten.

Bearbeitet von James Hodlen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb James Hodlen:

Du spielst ihn schön mit mit, den Kampf zwischen Vermögend und weiniger Vermögend. Damit haben die wirklich Reichen ihre Ruhe. Die allerdings könnten den Klimawandel ziemlich einfach stoppen und noch vieles andere gleich mit in Ordnung bringen. Aber irgendwo hört Philanthropie ja mal auf. Man wird ja nicht reich, indem man besonders nett ist. Oder rücksichsvoll. Oder gerne zurücksteckt. Das ist den ärmeren wie dir vorbehalten.

Bill Gates hat ja Vorschläge gemacht: Auf Laborfleisch umsteigen und die Sonne verdunkeln, aber dem Pöbel scheint das (noch) nicht zu gefallen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Die allerdings könnten den Klimawandel ziemlich einfach stoppen und noch vieles andere gleich mit in Ordnung bringen.

Das tun sie bereits.

Auch die Reichen wollen ein friedliches Umfeld welches zudem sauber ist. Es gibt sehr viele Initiativen in die sich Reiche ganz gezielt einbringen um es sich selbst und ihren nahen Mitmenschen lebenswerter zu machen.

Und nein, der Klimawandel ist nicht zu stoppen. Jedoch können wir uns anpassen und zumindest unseren menschliches Beitrag zum Klimawandel reduzieren.

Jeder kann dazu seinen eigenen Beitrag leisten indem "weniger" Fleisch ist, "weniger" Öl/Benzin verbraucht, selbst Strom erzeugt und somit weniger Strom aus dem Netz bezieht.

vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Aber irgendwo hört Philanthropie ja mal auf. Man wird ja nicht reich, indem man besonders nett ist. Oder rücksichsvoll. Oder gerne zurücksteckt.

Richtig.

Reich wird man durch Investition in Innovation. Reiche Menschen reduzieren ihre Ausgaben indem sie PV-Anlagen auf ihren Dächern haben.

Ich versuche gerade ein Konzept für ein Plus-Energie-Dorf auf die Beine zu stellen. Ich bekomme bald keine Einspeisevergütung mehr, daher will ich meinen Strom an die anderen Einwohner verkaufen. Die bekommen meinen Strom günstiger als vom Versorger und ich verdiene dran un kann weitere Dächer mit PV-Anlagen ausrüsten.

vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Das ist den ärmeren wie dir vorbehalten.

Auch die "Ärmeren" profitieren davon, denn ich miete ihre Dachflächen und sie können günstigeren Strom beziehen.

Dadurch verbessert sich die Lebensqualität in der gesamten Dorfgemeinschaft.

Derzeit stehen politische und steuerrechtliche Probleme im Raum, die es zu lösen gilt.

Bearbeitet von Jokin
  • Love it 2
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na dann viel Spaß mit den Behörden. Vielleicht merkst du ja irgendwann, dass die Steine die dir im Weg liegen, nur für dich da sind und große Firmen die einfach umgehen können. Sie "skalieren" besser. Deswegen macht auch der freundliche Hof von nebenan keinen direkten Fleischverkauf mehr und auch auch das Biosiegel ist für ihn unerreichbar. Der freie Markt ist herrlich 👍

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb James Hodlen:

Vielleicht merkst du ja irgendwann, dass die Steine die dir im Weg liegen, nur für dich da sind und große Firmen die einfach umgehen können.

Dann müssen wir halt wie eine große Firma auftreten. Wenn die Rahmenbedingungen klar sind, ist das auch nicht das Problem.

vor 1 Stunde schrieb James Hodlen:

Deswegen macht auch der freundliche Hof von nebenan keinen direkten Fleischverkauf mehr und auch auch das Biosiegel ist für ihn unerreichbar. 

Unsere Höfe in der näheren Umgebung haben tatsächlich teilweise kein Biosiegel. Wozu sollen sie die Kosten auf sich nehmen wenn doch jeder sehen kann wie gut es den Tieren geht und das Fleisch, die Milch wie auch die Eier nur regional vermarktet werden?

Im kleinen regionalen Kreis funktioniert das super mit den Wochenmärkten.

Ich sehe da überhaupt keine "generellen" Probleme. 

Klar, wenn man sich besondere Spezialfälle herauspickt und die dann medial aufbauscht, kann man sehr viele Zuschauer, Klicks und somit Werbeeinnahmen erzeugen. 

Ist man sich dieser Filterblase bewusst und schaut mal vor seine eigene Haustür, dann sieht das ziemlich gut aus.

Hier gibt es sogar ein Bürgerprojekt um ein Windrad (120m Spannweite) aufzubauen. Die Bürger werden direkt einbezogen, finanzieren es und profitieren von den Einnahmen. Ob dabei die kWh-Preise dicht an den Verbraucherpreisen liegen muss ich noch herausfinden. Aber sonst macht das ja keinen Sinn.

In unserer Region versorgen wir uns zu über das Jahr gemittelt zu 63% selbst. In schlechten Wochen geht's auf 30% runter, in guten auf 80% rauf. An manchen Tagen erreichen wir über 100%.

Hier ziehen wir an einem Strang und überzeugen Menschen ökologischer und nachhaltiger zu denken und zu handeln.

Und ich breche das nun auf unser Dorf runter damit unser Anteil größer wird. Wir haben erst 20% der Häuser mit PV-Modulen weil es sich für den Einzelnen nicht rechnet.

Das wird sich ändern.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Und ich breche das nun auf unser Dorf runter damit unser Anteil größer wird. Wir haben erst 20% der Häuser mit PV-Modulen weil es sich für den Einzelnen nicht rechnet.

Was sich dann mit Zunahme der E-Mobilität massiv ändern wird. PV auf Hausdächern mit Bürgerbeteiligung ist ne absolut sinnvolle Sache. Vor allem raus aus der Abhängigkeit von Stromkonzernen und den Ölförderstaaten. Be your own PV-Scheich.

Bearbeitet von cryptonix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Jokin Na das klingt doch super. Woanders kaufen Leute wie Bill Gates alles Ackerland auf und machen es den Bauern dort schwer es noch zu halten und nicht mieten zu müssen. Biodiesel verdrängt Gemüseanbau. Blackrock kauft in den USA gerade den Wohnungs- und Häusermarkt leer um es dann zu vermieten. Und dein schöner Wochenmarkt ist vielleicht in zehn Jahren ein Amazon Marketplace. Aber letzteres ist natürlich nur Spinnerei.

Die Südamerikaner, die bereits so lebten wie du es vorhast, freuen sich riesig über das Mercosur-Abkommen, für das bereits fleißig deren "Dorf" und Lebensgrundlage abgefackelt wurde, damit unsere anständigen Philanthropenfirmenchefs günstig mit Soja handeln können. Jetzt wo es langsam durchsickert ist man natürlich schockiert und sagt ganz ganz feste, dass die bösen Regierungen dort damit aufhören sollen.

Aber man hat die armen Bauern dort bestimmt gleich auf Trainings geschickt, damit auch sie endlich am wahren Leben im Großstadtbüro teilnehmen können. Wahrscheinlich philanthropisch gefördert und fair trade. 👍

https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bill-gates-groesste-eigentuemer-farmland-usa-577223

 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Woanders kaufen Leute wie Bill Gates alles Ackerland auf und machen es den Bauern dort schwer es noch zu halten und nicht mieten zu müssen.

Zum Halten von eigenem Land braucht es kein Geld. Gates hat das Land gekauft und verpachtet es nun. Das ist vollkommen normal.

vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Biodiesel verdrängt Gemüseanbau.

Ja, das kann angesichts steigender Dieselpreise tatsächlich zu einem Problem werden.

vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Blackrock kauft in den USA gerade den Wohnungs- und Häusermarkt leer um es dann zu vermieten.

Das muss erstmal nix Schlimmes sein. Die Frage ist zu welchen Preisen vermietet wird.

vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Die Südamerikaner, die bereits so lebten wie du es vorhast, freuen sich riesig über das Mercosur-Abkommen, für das bereits fleißig deren "Dorf" und Lebensgrundlage abgefackelt wurde, damit unsere anständigen Philanthropenfirmenchefs günstig mit Soja handeln können. Jetzt wo es langsam durchsickert ist man natürlich schockiert und sagt ganz ganz feste, dass die bösen Regierungen dort damit aufhören sollen.

Du hast sicherlich recht.

Aber was hat das mit meinem Vorhaben zu tun? Ich will hier vor meiner Haustür etwas ändern.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Jokin:

Zum Halten von eigenem Land braucht es kein Geld. Gates hat das Land gekauft und verpachtet es nun. Das ist vollkommen normal.

Ja, das kann angesichts steigender Dieselpreise tatsächlich zu einem Problem werden.

Das muss erstmal nix Schlimmes sein. Die Frage ist zu welchen Preisen vermietet wird.

Du hast sicherlich recht.

Aber was hat das mit meinem Vorhaben zu tun? Ich will hier vor meiner Haustür etwas ändern.

 

Schön wenn du nur vor die Haustüre guckst und dennoch die Grünen präferierst. Die gucken nämlich global und dort vielleicht nicht zu deinem zukünftigen Wohl, sondern zu "deren".

Wir sind abgedriftet. Ich wollte ursprünglich nur sagen: bei den Grünen vertust du dich. Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Die machen gutes Marketing (weltweit, WEF, ESG) und verkaufen dem Kleinbürger die Einschränkungen als was gutes, machen sich aber einfach nur die Taschen voll. Greenwashing hilft dem Planeten kein bisschen, im Gegenteil. Die Ausbeutung schreitet voran und die Leute jubeln auch noch.

Was du da vor Ort machst ist großartig!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Jokin:

Schau mal die Rezo-Videos bevor du heute wählen gehst.

Ja, sind super, kritisieren die richtigen. Aber das bedeutet ja nicht, dass die Grünen jetzt super sind oder? Aktionismus und Greenwashing sind NICHT grün!

Das ist wie die AfD die zwar so heißen, aber keine Alternative sind.

Und ja, ich stelle die alle auf die gleiche Stufe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

war gerade wählen.

sehr verwunderlich war das im ganzen Wahlkampf nicht einmal das Islamismusproblem, die Judenfeindlichkeit durch Moslems und die Ausländerkriminalität -insbesondere durch Clans offen ausgesprochen wurde.

denke viele in den Parteien haben einfach Angst vor der Nazikeule, trauriges Deutschland.

 

dabei müsste man für Lösungen doch nur zu den Nachbarn nach Dänemark blicken

https://www.fr.de/politik/daenemark-predigt-polizei-gottesdienst-religion-islam-christentum-90154178.html

https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/daenemark-als-schrittmacher-fuer-europa-art-217143

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb James Hodlen:

Ja, sind super, kritisieren die richtigen. Aber das bedeutet ja nicht, dass die Grünen jetzt super sind oder? Aktionismus und Greenwashing sind NICHT grün!

Das ist wie die AfD die zwar so heißen, aber keine Alternative sind.

Und ja, ich stelle die alle auf die gleiche Stufe.

Gegenfrage - ganz neutral: Was soll man dann überhaupt wählen - was bleibt sonst übrig? Irgend ne Splitterpartei - macht ja auch keinen wirklichen Sinn.

Mir fehlt bei den Grünen schlichtweg die klare Aussage nicht mit der Linken zu koalieren. Wie die CDU bzgl. AfD/Linken. Und um genau diese Aussage winden die sich. Sonst wäre das sogar wirklich eine Option - hätte ich vor 5 Jahren niemals für mich gehalten...

Aber genau das bleibt für mich ein absolutes no-go.

Wären die grünen auf Bundesebene so wie die BaWü-Grünen aufgestellt wäre es wirklich ne Option. Das sind wenigstens Realos.

Zum Abschluss wieder das legendäre Video von Kretschmann - ab 1:40 top. Und natürlich, teils leicht überholt, aber er sieht wenigstens das als großes Ganzes und nicht nur blinder Aktionismus.

Gesamtprozess im Kopf...

Bundestag bedient eigenes Klientel... Klar soweit...

Und hier noch ein nettes Interview mit dem natürlich streitbaren Trigema-Chef: https://www.focus.de/corona-virus/interview-mit-trigema-chef-dfdf_id_12973882.html

Zwei sehr interessante Absätze:

Zitat

Im März sind Landtagswahlen in Baden-Württemberg. Haben Sie sich schon für einen Kandidaten entschieden?

Grupp: Da gibt es keine Diskussion, ich wähle Herrn Kretschmann. Ich habe 2011 die CDU gewählt, damals sagte ich öffentlich, dass es eine Schande ist, dass wir als erstes Bundesland eine rot-grüne Regierung in Baden-Württemberg haben. Dann hat Herr Kretschmann aber seine Aufgabe sehr gut gemacht. So habe ich mich entschieden, ihm auch vor fünf Jahren meine Stimme zu geben. Er gilt als einer der beliebtesten Ministerpräsidenten Deutschlands und es wäre falsch, wenn ich ihn nicht wählen würde.

Wolfgang Grupp: "CDU kommt für mich nicht infrage"

Was schätzen Sie an ihm?

Grupp: Mir gehen die Grünen manchmal ein bisschen zu weit, aber er hält sie im Zaum, das macht er auch in Berlin. Man muss nicht radikal werden, sondern mit Verstand und Vernunft handeln. Er ist Realpolitiker.

Letzter Satz... Genau das ist oft das Problem der Grünen auf Bundesebene. Leider.

 

 

 

Bearbeitet von cryptonix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb BitcoinNow:

war gerade wählen.

sehr verwunderlich war das im ganzen Wahlkampf nicht einmal das Islamismusproblem, die Judenfeindlichkeit durch Moslems und die Ausländerkriminalität -insbesondere durch Clans offen ausgesprochen wurde.

denke viele in den Parteien haben einfach Angst vor der Nazikeule, trauriges Deutschland.

 

dabei müsste man für Lösungen doch nur zu den Nachbarn nach Dänemark blicken

https://www.fr.de/politik/daenemark-predigt-polizei-gottesdienst-religion-islam-christentum-90154178.html

https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/daenemark-als-schrittmacher-fuer-europa-art-217143

Ich finde es auch ziemlich armselig, dass von den großen Parteien genau dieses Thema so gut wie kaum konkret behandelt wurde.

Das dürfte ziemlich vielen Wählern ein sehr wichtiges Thema sein. Wenn man das allerdings totschweigt, macht es das nicht besser und man darf sich dann leider auch nicht beschweren, wenn genau diese Wähler eben auch abwandern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

man sollte auch mal schauen wie die Linken Parteien zum Thema Kryptowährungen stehen.

Insgesamt gibt es keine Partei bei der ich komplett überzeugt bin, am besten wäre es für jedes Themengebiet eine Partei wählen zu können.


Grüne:

 

– Abschaffung der Haltefrist
– Starke KYC Regularien
– Pro digitalem Euro
„Auch werden wir die Steuerfreiheit für andere Veräußerungsgewinne beispielsweise beim Handel mit Edelmetallen, Rohstoffen oder Kryptowerten abschaffen.“

 

FDP

 

– Pro Kryptowährungen
– Digitale Freiheitszonen
„Wir begrüßen zudem alternative Tauschmittel wie Kryptowährungen auf Blockchain sowie anderen Basen und wollen die Schaffung eines verlässlichen rechtlichen Rahmens fördern und weiterentwickeln.“

 

SPD

 

-Keine Thematisierung von Bitcoin und Kryptowährungen „Wir lehnen eine Privatisierung von Währungen ab. Dies gilt auch für private digitale Währungen, die in ihrem Wert künstlich stabil gehalten werden (Stablecoins).“

 

CDU

 

– Strenge KYC Regularien
– Starke Überwachung
– Pro digitalem Euro
„Der Umtausch von Bargeld in Kryptowährungen und umgekehrt […] soll nur mittels Banken möglich sein, die zuvor die Identität des Käufers und der Herkunft des Geldes im Rahmen einer bestehenden Geschäftsbeziehung zu prüfen haben.“

 

Linke

– Für ein Verbot von „energieverschwendenen“ Kryptowährungen
– Gegen nicht-staatliches Geld

„Wir streben ein Verbot der energie- und ressourcenverschwendenden Erzeugung sogenannter Kryptowährungen an.“

 

 

Bearbeitet von BitcoinNow
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb BitcoinNow:

 

Ingesamt gibt es keine Partei bei der ich komplett überzeugt bin, am besten wäre es für jedes Themengebiet eine Partei wählen zu können.

 

 

Ja, das wäre wirklich gut. Das heutige Parteiensystem mit Koalitionsbildungen, Fraktionszwang etc ist ziemlich überholt. Der Erneuerungsgedanke oder Reagieren auf neue Realitäten ist in der Politik irgendwann einmal ziemlich auf der Strecke geblieben....

  • Love it 2
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit der Lösung der Probleme, die die Gesellschaft hat, ist die Parteiendemokratie absolut und auch nachweislich überfordert bzw. nicht (mehr) willens lösungsorientiert und nachhaltig anzugehen. Sachlicher Diskussion ist man kaum mehr zugänglich, das Wort Politik kann man in vielen Bereichen mittlerweile mit Krawall ersetzen. Das ist der absolut falsche Weg, wenn auch der, der gefühlt als einziger gegangen wird.

Deshalb scheiden die Grünen als konstruktive und lösungsfähige Kraft in D auch aus. Da sie aber irgendwie wohl dabei sein werden, eine CDU aber auch für mich nicht wählbar ist (Sozialisten und Kommunisten schon gar nicht), bleibt auf Bundesebene nur eine Partei übrig, die in der Regierung vertreten sein muss. Und die haben im Wahlkampf wenigstens halbwegs so etwas wie Zukunftsorientierung an den Tag gelegt; ob sie -wie in der Vergangenheit nicht immer- aus ihrer Regierungsbeteiligung Lehren gezogen hat, wird sich zeigen … aber besser eine zweite Chance, als eine verlorene Stimme (die sich hoffentlich am Ende als nicht verloren herausstellt … aber so ist es ja bei jeder Wahl).

 

 

Bearbeitet von Gulliver
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb cryptonix:

Gegenfrage - ganz neutral: Was soll man dann überhaupt wählen - was bleibt sonst übrig? Irgend ne Splitterpartei - macht ja auch keinen wirklichen Sinn.

Mir fehlt bei den Grünen schlichtweg die klare Aussage nicht mit der Linken zu koalieren. Wie die CDU bzgl. AfD/Linken. Und um genau diese Aussage winden die sich. Sonst wäre das sogar wirklich eine Option - hätte ich vor 5 Jahren niemals für mich gehalten...

Aber genau das bleibt für mich ein absolutes no-go.

 

 

Die Antwort wird dir wieder zu extrem sein. Das Parteiensystem ist obsolet. Wer da regiert ist egal. Wen du wählst ist egal. Wer für dich ein no-go ist, ist egal. Im Hintergrund regiert die Industrie, die Lobby, das Geld. Das klingt nach NWO und da haben dann alle sofort Angst drüber nachzudenken. Aber es ist schlicht und einfach nur das Geld. Zinseszins wandert immer nach oben und konzentriert sich da. Das ist unvorstellbare Macht.

Wir sind nicht im Alter der Aufklärung. Die Bastille wurde gestürmt, aber das Schauspiel ging weiter. Neues Kapitel, selbe Machtverhältnisse.

Man kann Splitterparteien wählen. Warum denn auch nicht. "Weils nichts bringt"? Das ist auch Marketing. Was wäre denn wenn 50% der Wähler Splitterparteien wählen? Warum sind für dich nur ein paar der großen Parteien ein no-go und nicht alle? Weil andere nur so ein bisschen korrupt sind und deren Skandale nur so semi-schlimm? 

Wichtiger als das ist aber, dass mehr Leute erkennen, dass das alles nur ein Schauspiel ist um die Gewissen zu beruhigen. Stellvertreterthemen zumstreiten. Brot und Spiele und die vermeintliche Kraft der eigenen Wählerstimme.

Dieses "meine Partei ist aber besser" muss einfach aufhören. "Du Nazi!" (natürlich nicht ernstgemeint)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb BitcoinNow:

 

Ingesamt gibt es keine Partei bei der ich komplett überzeugt bin, am besten wäre es für jedes Themengebiet eine Partei wählen zu können.

 

Vermutlich die AfD, aber das magst du nicht laut aussprechen. (Ich auch nicht) 😄 

(Edit: Disclaimer, es geht hier nur ums Thema Krypto. Das ging durchs zitieren unter)

Bearbeitet von James Hodlen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb James Hodlen:

Die Antwort wird dir wieder zu extrem sein. Das Parteiensystem ist obsolet. 

Nein. Ich würde es einfach so stehen lassen, kommentarlos. Darum ja meine Frage.

Letztlich sind alle heut wählbaren Parteien aktuell erlaubt, und daher legitim wählbar. 

Also, lass raus. Kein bashing/Kommentar meinerseits, das führt generell eh zu nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb James Hodlen:

Die Antwort wird dir wieder zu extrem sein. Das Parteiensystem ist obsolet. Wer da regiert ist egal. Wen du wählst ist egal. Wer für dich ein no-go ist, ist egal. Im Hintergrund regiert die Industrie, die Lobby, das Geld. Das klingt nach NWO und da haben dann alle sofort Angst drüber nachzudenken. Aber es ist schlicht und einfach nur das Geld. Zinseszins wandert immer nach oben und konzentriert sich da. Das ist unvorstellbare Macht.

Wir sind nicht im Alter der Aufklärung. Die Bastille wurde gestürmt, aber das Schauspiel ging weiter. Neues Kapitel, selbe Machtverhältnisse.

Man kann Splitterparteien wählen. Warum denn auch nicht. "Weils nichts bringt"? Das ist auch Marketing. Was wäre denn wenn 50% der Wähler Splitterparteien wählen? Warum sind für dich nur ein paar der großen Parteien ein no-go und nicht alle? Weil andere nur so ein bisschen korrupt sind und deren Skandale nur so semi-schlimm? 

Wichtiger als das ist aber, dass mehr Leute erkennen, dass das alles nur ein Schauspiel ist um die Gewissen zu beruhigen. Stellvertreterthemen zumstreiten. Brot und Spiele und die vermeintliche Kraft der eigenen Wählerstimme.

Dieses "meine Partei ist aber besser" muss einfach aufhören. "Du Nazi!" (natürlich nicht ernstgemeint)

 

Wenn 50% der Wähler Splitterparteien wählen würden, würde sich vermutlich gar nichts ändern: Die anderen 50% verteilen sich auf etablierte Parteien. Möglicherweise kommt die ein oder andere Splitterpartei mit 1 oder 2 Sitze in die Parlamente. Die sitzen dann irgendwo im Parlamanent und dürfen auch mal was sagen, aber das wars dann auch.

Eine echte Lösung habe ich leider auch nicht im Hinterkopf, aber ich sehe das ähnlich wie bei der katholischen Kirche: Viele wissen, dass da extrem viel extrem schief läuft, aber den Mut zur Veränderung übernimmt niemand. Es treten zwar reihenweise Leute aus dieser Kirche aus, aber Änderungen?

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.