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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 5 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Ich war immer dagegen, das wir in der Gegend auf Pellets umstellen. Aber die Finanzierung wird das Problem werden.

(Ich kann Dir Bilder von der Nachbarstrasse schicken, die bohren gerade)

Was interessieren mich die Bilder der Nachbarn. – Ich will sehen was Du in Kolaboration innerhalb der nächsten Jahre geschafft hast. – Take it easy. : )

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Gerade eben schrieb Jokin:

Billiger als die sichere Entsorgung von Atommüll?

... also wo ist das Problem?

Was ist Atommüll könnte ich ich jetzt polemisch fragen? 😉
Den "Atommüll" können doch neu entwickelte Kraftwerke restverwerten in ein paar Jahren.
Ist das unrealistischer als die Stromversorgung mittels Sonne und Wind für eine der (noch) top five Industrienationen zu sichern?

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3 minutes ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

Was interessieren mich die Bilder der Nachbarn. – Ich will sehen was Du in Kolaboration innerhalb der nächsten Jahre geschafft hast. – Take it easy. : )

Gerade haben wir hier die Heizungsverteilanlage für ca. 3M Euro modernisiert, die Rohre sahen aus wie Schweizer Käse und haben viel Wasser verloren. Ich will die Pellets los werden, aber das kostet. Ob ich mir nun noch das mit den Löchern antue, weiss ich nicht, bleibt wohl an mir hängen.

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Ich möchte hier nur noch mal eins klarstellen:
Bin weder ein Feind von PV usw. usf., hab auch etwas Hirn und arbeite nicht in der Ahnungslosenindustrie, sondern ner Energieintensiveren Industrie.
Insbesondere kann ich verstehen wenn sich jemand versucht mittels PV weitestgehend unabhängig sein Eigenheim,
also sich selbst zu versorgen, auch mittels Speicher (also Akkus) und dann nur noch im Winter mehr auf das Stromnetz zugreifen muss.
Allet schick. Das funktioniert meiner Meinung nach sogar in größerem Maßstab für bspw. Dörfer mit 1000 Bewohnern und nem Schreiner, 
ggf. Bäcker und nem Fleischer und ner Gaststätte. 
Die Skalierbarkeit nach oben endet aber hier imho. Ggf. ist das Speicherproblem aus technischer Sicht in 15-20 Jahren unter großen Kosten zu lösen, ggf.
Das nützt uns aber heute, und die nächsten 15-20 Jahre nichts!
Smart-Grid, E-Autos als Speicher....alles nicht wirklich überzeugend, schon gar nicht kurzfristig.
In 15-20 Jahren werden wir aber keine Industrie/Gewerbe etc. mehr haben wenn wir jetzt nicht endlich von dieser sogenannten Energiewende abkommen
und das alles noch einmal neu anpacken und denken. Die Krise ist JETZT!
D.h. aus meiner Sicht alles aktivieren was wir an Rohstoffen fördern können, Kohle, Gas etc. für diese Zeit bis in 15 - 20 Jahren dann mit ggf. weiter entwickelten
Speichertechnologien und weiter und besseren Solar, Wind- und sonstigen Möglichkeiten ums mal neutral zu sagen, erzeugen können.
Meine Meinung.

PS: Bin kein Russentroll, nicht von EIKE gekauft und kriege auch kein Geld von irgendwelchen Energieunternehmen. ^^ 

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vor 2 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

 Because I am with stupid.  ;o))

Mein Englisch ist nicht so gut. Deeple übersetzt das mit "Weil ich dumm bin" Ich muss unbedingt eine gescheite Software zum Englisch lernen suchen. Ob Babble das leisten kann? Das wurde bei Chip schlecht bewertet. Ich bin zwar in mehreren englischen Foren unterwegs, aber irgendwie wird in all den Foren ein beschränkter Wortschatz verwendet, so dass man nicht wirklich vom Fleck kommt mit dem Englisch. Tante Google.... Seit einiger Zeit verwende ich Duck Duck Go. Vielleicht sollte ich zurück zu Google gehen? Aber Recherchen sind bei allen Suchmaschinen eine Qual. Danke fürs Raussuchen des Links. Das bedeutet, dass es von 34 Cent auf 15 Cent gesunken ist und immernoch teurer als die Grundversorgung ist.....

vor 2 Stunden schrieb cryptonix:

Die Schichtdicke ist nur ca. 100µm dick und zudem nicht durchgehend, d.h. im Bereich der Schweissnähte ist keine Beschichtung. Die innere Beschichtung dient primär der Verringerung des Strömungswiderstandes, und nicht des Korrosionsschutz durch Salzwasser.

Hast du Quellen dafür? Aus meiner Sicht wäre das Schwachsinn so eine Pipeline zu bauen, weil der Bereich der Schweißnähte dann auch verzundert ist und weil das eine Dreckquelle ist und die "Experten" jammern ja schon rum dass die Pipeline wegen so ein wenig Rost unbrauchbar wäre.

vor einer Stunde schrieb Rhönersauwanst:

In 15-20 Jahren werden wir aber keine Industrie/Gewerbe etc. mehr haben wenn wir jetzt nicht endlich von dieser sogenannten Energiewende abkommen

Warum nutzt die Industrie nicht ihre gesamten Dachflächen für wassergekühlte PV-Anlagen mit Wärmepumpe und stellt zusätzlich noch Savonius-Rotoren mit einer Leistung von insgesamt 1 MW auf? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Mit Strom geht fast alles, bis hin zum Stahl schmelzen. Übrigens gibt es daneben noch Biogasanlagen. Man sollte sie wieterentwickeln dass sie für sämtliche verfügbare Biomasse und sämtliche Klärschlämme funktionieren.

Ich sehe jedoch daneben keinen Sinn darin, das Methan nicht zu verbrennen, denn es trägt im verbrannten Zustand viel weniger zum Treibhauseffekt bei. Erdgas ist IMO die sauberste Energiequelle überhaupt. Verbrennen wir es nicht, kommt es eines Tages von alleine aus der Erde. Was passiert eigentlich wenn der Permafrost auftaut? Dann wird doch auch jede Menge Methan frei das man allerdings wohl nicht auffangen kann.

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vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Hast du Quellen dafür?

Projektbuch Nordstream, Kapitel 4.3.2. Dort ist die Beschaffenheit der Beschichtung innen wie außen beschreiben, sehr detailliert und mit Fotos.

vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Warum nutzt die Industrie nicht ihre gesamten Dachflächen für wassergekühlte PV-Anlagen mit Wärmepumpe

Spielerei. PV mit Wasser gekoppelt macht die Anlage unnötig teuer und wartungsintensiv, Probleme mit Statik und kaum Mehrwert. Gesamte Dachflächen mit PV belegen: Richtiger Ansatz!

Zum Warum: Weil es für Industrie und Gewerbe keine entsprechenden Vorschriften gab und Strom zu billig war. Eine Vorschrift zur Belegung ab 100-200qm Fläche hätte ich schon lange eingeführt. 

vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Erdgas ist IMO die sauberste Energiequelle überhaupt.

Bestreitet doch keiner und wäre in DE immer noch sexy, wenn Russland (nicht nur Putin alleine!) nicht diesen Angriffskrieg gestartet hätte.

vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Verbrennen wir es nicht, kommt es eines Tages von alleine aus der Erde.

Ja, quasi so wie bei anderen unerschlossenen Gasfeldern auch... äh, nicht. 

Lass das Dingens in Ruhe und es schlummert weiterhin Jahrtausende unter der Erde bzw. dem Meer.

Bearbeitet von cryptonix
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vor 4 Stunden schrieb Rhönersauwanst:

Was ist Atommüll könnte ich ich jetzt polemisch fragen? 😉
Den "Atommüll" können doch neu entwickelte Kraftwerke restverwerten in ein paar Jahren.
Ist das unrealistischer als die Stromversorgung mittels Sonne und Wind für eine der (noch) top five Industrienationen zu sichern?

Atommüll ist alles was ungesunde radioaktive Strahlung abgibt und während der Abklingzeit speziell gelagert werden muss.

Und nein, neu entwickelte Kraftwerke können diesen Atommüll nur zu einem geringen Teil verwerten, lediglich die abgebrannten Brennstäbe lassen sich zum Teil wieder verwerten. Das ist der stark strahlende Atommüll in Kastoren.

In der Asse 2 ist jedoch schwach bis mittelstark strahlender Atommüll in Fässern. Der ist für einige Milliarden Euro erst eingelagert worden und nun muss er für einige Milliarden Euro wieder raus geholt werden um dann "irgendwann" mal wieder für einige Milliarden Euro eingelagert zu werden.

Diese Kosten sind im Strompreis nicht berücksichtigt. Wären sie es, würde die Energiewende recht schnell geschehen.

In Frankreich ist die Betreibergesellschaft der AKW hoch verschuldet weil die AKW-Vollkosten nicht über den Strompreis bezahlt werden.

vor 4 Stunden schrieb Rhönersauwanst:

also sich selbst zu versorgen, auch mittels Speicher (also Akkus) und dann nur noch im Winter mehr auf das Stromnetz zugreifen muss.
Allet schick. Das funktioniert meiner Meinung nach sogar in größerem Maßstab für bspw. Dörfer mit 1000 Bewohnern

.....


Das nützt uns aber heute, und die nächsten 15-20 Jahre nichts!

Ja, was denn nun?

Funktioniert es und gleichzeitig nützt es uns nicht kurzfristig?

Jeder einzelne Haushalt, der weniger Strom aus dem Netz bezieht, hilft bereits jetzt sofort.

Natürlich stellen erneuerbare Energien die Netzbetreiber vor große Herausforderungen. Im Sommer können Kraftwerke abgeschaltet werden, im Winter brauchen wir sie jedoch.

vor 4 Stunden schrieb Rhönersauwanst:

Smart-Grid, E-Autos als Speicher....alles nicht wirklich überzeugend,

Würdest du in der Branche arbeiten, würde es dich nicht nur überzeugen sondern du würdest selbst daran arbeiten 😉 

vor 4 Stunden schrieb Rhönersauwanst:

D.h. aus meiner Sicht alles aktivieren was wir an Rohstoffen fördern können, Kohle, Gas etc. für diese Zeit bis in 15 - 20 Jahren dann mit ggf. weiter entwickelten
Speichertechnologien und weiter und besseren Solar, Wind- und sonstigen Möglichkeiten ums mal neutral zu sagen, erzeugen können.
Meine Meinung.

Aber genau das passiert doch gerade!

Es werden Erdgaskraftwerke hinzugebaut, Kohle rangeschafft, konventionelle Kraftwerke aufgerüstet, PV und Wind ausgebaut, dass der Markt leer gefegt ist. Innovationen werden voran getrieben.

Wir trennen uns lediglich von 6% der Energieerzeugung, deren Kosten zu einem massiven unvorhersehbaren Risiko werden.

Und genau diese Energiewende brauchen wir DAMIT unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt.

In der Vergangenheit hat die Industrie von vergünstigtem Strom profitiert - das wird auch wieder so kommen.

Und gerade die PV-Anlagen der Privathaushalte werden den billigen Strom am Tag produzieren, den die Industrie am Tag benötigt.

 

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vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Mein Englisch ist nicht so gut.

Das fällt mir oft auf.

Weltoffene Menschen können englische Teste leichter lesen als "weniger gut informierte" Menschen, die sich nur auf deutsche Quellen stützen können.

vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Aber Recherchen sind bei allen Suchmaschinen eine Qual.

Auch das fällt mir immer wieder auf - ich finde es sehr leicht zu recherchieren. Mir steht aber auch die englischsprachige Welt offen.

Jedoch ist es auch die Art und Weise wie Menschen Dinge suchen - hier kommt mir mein Studium zugute. Damals gab es das Internet noch nicht. Ich musste in Büchern suchen und Menschen fragen. Heute ist das viel einfacher.

Auch die Methodik von These und Gegenthese hat nicht jeder gelernt oder sich selbst beigebracht.

Google: "these gegenthese" und lernen Sachverhalte zu hinterfragen.

Technisches Interesse ist ebenso wichtig und dass man sich technische Grundlagen erschließt. Ganz wichtig bei der Energiediskussion: Der Energieerhaltungssatz, dass Energie lediglich von einer Form in die andere übergeht. Wer das beachtet, erkennt, dass Windkraftanlagen den Wind abbremsen und es einen Einfluss auf das Wettergeschehen gibt. Dass Erdwärme schneller in die Atmosphäre transportiert wird wenn wir sie uns zunutze machen - aber auch, dass PV Innenstädte kühlen kann und wieso Bäume beim Wachsen kühlen. 

vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Warum nutzt die Industrie nicht ihre gesamten Dachflächen für wassergekühlte PV-Anlagen mit Wärmepumpe

Wenn die Sonne stark scheint, steht eh Energie ohne Ende zur Verfügung. Im Winter bei schwacher Sonne und Kälte muss energieintensiver Frostschutz betrieben werden. Es ist besser auf das Leistungsmaximum zu verzichten.

vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

und stellt zusätzlich noch Savonius-Rotoren mit einer Leistung von insgesamt 1 MW auf?

Lies mehr zur Technologie: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Savonius-Rotor - insbesondere ihre Nachteile.

vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Übrigens gibt es daneben noch Biogasanlagen. Man sollte sie wieterentwickeln dass sie für sämtliche verfügbare Biomasse und sämtliche Klärschlämme funktionieren.

Auch hier zeigt sich wie wenig Informationen du dir erschließen kannst.

Biogasanlagen auf dem Land verfügen über keinen Klärschlamm.

Klärschlämme werden bereits "verstromt": https://de.m.wikipedia.org/wiki/Faulturm

Das sind sehr einfach zugängliche Informationen. Besorg sie dir bitte eigenständig.

vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Ich sehe jedoch daneben keinen Sinn darin, das Methan nicht zu verbrennen, denn es trägt im verbrannten Zustand viel weniger zum Treibhauseffekt bei.

... na, das ist doch schonmal ein Anfang 🙂

vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Was passiert eigentlich wenn der Permafrost auftaut? Dann wird doch auch jede Menge Methan frei das man allerdings wohl nicht auffangen kann.

Auch hier bitte: Lesen bildet ....

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Methan_im_Permafrost

 

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vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Mein Englisch ist nicht so gut. Deeple übersetzt das mit "Weil ich dumm bin" Ich muss unbedingt eine gescheite Software zum Englisch lernen suchen.

Kombinieren. Viel kommt auch durch die Sprachmelodie, das Gehirn ist ein seltsames Organ.
 - Als Hörbuch Englischkurse wie z.b. von Earworms beim Spazierengehen, Radfahren, Autofahren, etc hören.
 - Filme / Serien auf Englisch mit deutschen Untertiteln ansehen
 - Englische Radiosender wie z.b. BFBS im Hintergrund laufen lassen. Gerade die britischen Staatsmedien haben ein hervorragendes Englisch.
 - Englische Liedtexte von Hand ins deutsche Übersetzen, das aktiviert bestimmte Bereiche im Kopf

vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Ob Babble das leisten kann? Das wurde bei Chip schlecht bewertet. Ich bin zwar in mehreren englischen Foren unterwegs, aber irgendwie wird in all den Foren ein beschränkter Wortschatz verwendet, so dass man nicht wirklich vom Fleck kommt mit dem Englisch. Tante Google.... Seit einiger Zeit verwende ich Duck Duck Go. Vielleicht sollte ich zurück zu Google gehen?

Unterschiedliche Suchmaschinen für unterschiedliche Suchen. DuckDuckGo ist eine gute Wahl für viele Themen. Google mit seiner Profilbildung wider für andere Sachen und wenn es etwas mehr sein darf zur Ergänzung Metager.

vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Warum nutzt die Industrie nicht ihre gesamten Dachflächen für wassergekühlte PV-Anlagen mit Wärmepumpe und stellt zusätzlich noch Savonius-Rotoren mit einer Leistung von insgesamt 1 MW auf? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Mit Strom geht fast alles, bis hin zum Stahl schmelzen. Übrigens gibt es daneben noch Biogasanlagen. Man sollte sie wieterentwickeln dass sie für sämtliche verfügbare Biomasse und sämtliche Klärschlämme funktionieren.

So lange noch ungenutzte Dachflächen sind, ist das Pareto-Prinzip unschlagbar. Im nächsten Schritt dann die PV / PT so aufstellen, daß sie im Winter (Südwand 60°) oder bei Bewölkung (geringe Neigung ca 15°) besonders effizient ist. Ost-West-Dächer sind ebenfalls ein Glücksfall, wenn es um geglättete Erzeugung über den Tagesverlauf geht.

vor 6 Stunden schrieb Sophopt:

Ich sehe jedoch daneben keinen Sinn darin, das Methan nicht zu verbrennen, denn es trägt im verbrannten Zustand viel weniger zum Treibhauseffekt bei. Erdgas ist IMO die sauberste Energiequelle überhaupt. Verbrennen wir es nicht, kommt es eines Tages von alleine aus der Erde. Was passiert eigentlich wenn der Permafrost auftaut? Dann wird doch auch jede Menge Methan frei das man allerdings wohl nicht auffangen kann.

Synthesegas wäre noch ein weg. Methanol (also der Einfachalkohol) via Strom zu erzeugen erlaubt auch eine Speicherung mit hoher Energiedichte. Allerdings ist die Verstromung von chemisch gespeicherter Energie via Motoren oder Brennstoffzellen immer auch eine Sache, bei der viel "Verlust" in Form von Wärme auftritt. Für die Wärme wird dann ein Nutzungskonzept gebraucht, um Effektiv zu bleiben.

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4 hours ago, Jokin said:

Das fällt mir oft auf.

Weltoffene Menschen können englische Teste leichter lesen als "weniger gut informierte" Menschen, die sich nur auf deutsche Quellen stützen können.

 

Ich denke, hier solltest Du nicht persöhnlich werden. Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir eine Mauer in Deutschland.

Die Generation, die im Osten aufgewachsen ist, hat Russisch gelernt. Ich habe MItte der 90ger mit Leuten gearbeitet, die hatten eine kyrillische Tastatur.

Wenn also jemand, auch heutzutage, nicht Dein perfektes Englisch kann, sollte man ihn nicht alls Deppen darstellen.

Was er aber für Argumente bringt, ist natürlich eine andere Sache ...

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Man konnte es sich beinahe denken:'
Bund/Ländertreffen wegen der Finanzierung der Hilfen. Kein Ergebnis. Es soll erst jetzt eine Kommission schauen. Ergebnisse: DEZEMBER.

Diese Regierung ist wirklich das Sinnbild für Schlafmützigkeit. So groß die Krise, so unfähig diese Regierung. Viel Ankündigen, viele Plattitüden ("Zeitenwende", "You never walk alone", "Doppel-Wumms"), dabei aber kaum etwas liefern...

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10 hours ago, Rhönersauwanst said:

Ich möchte hier nur noch mal eins klarstellen:
Bin weder ein Feind von PV usw. usf., hab auch etwas Hirn und arbeite nicht in der Ahnungslosenindustrie, sondern ner Energieintensiveren Industrie.
Insbesondere kann ich verstehen wenn sich jemand versucht mittels PV weitestgehend unabhängig sein Eigenheim,
also sich selbst zu versorgen, auch mittels Speicher (also Akkus) und dann nur noch im Winter mehr auf das Stromnetz zugreifen muss.
Allet schick. Das funktioniert meiner Meinung nach sogar in größerem Maßstab für bspw. Dörfer mit 1000 Bewohnern und nem Schreiner, 
ggf. Bäcker und nem Fleischer und ner Gaststätte. 
Die Skalierbarkeit nach oben endet aber hier imho. Ggf. ist das Speicherproblem aus technischer Sicht in 15-20 Jahren unter großen Kosten zu lösen, ggf.
Das nützt uns aber heute, und die nächsten 15-20 Jahre nichts!
Smart-Grid, E-Autos als Speicher....alles nicht wirklich überzeugend, schon gar nicht kurzfristig.
In 15-20 Jahren werden wir aber keine Industrie/Gewerbe etc. mehr haben wenn wir jetzt nicht endlich von dieser sogenannten Energiewende abkommen
und das alles noch einmal neu anpacken und denken. Die Krise ist JETZT!
D.h. aus meiner Sicht alles aktivieren was wir an Rohstoffen fördern können, Kohle, Gas etc. für diese Zeit bis in 15 - 20 Jahren dann mit ggf. weiter entwickelten
Speichertechnologien und weiter und besseren Solar, Wind- und sonstigen Möglichkeiten ums mal neutral zu sagen, erzeugen können.
Meine Meinung.

PS: Bin kein Russentroll, nicht von EIKE gekauft und kriege auch kein Geld von irgendwelchen Energieunternehmen. ^^ 

Du hast leider nur teiweise recht. Ich sehe die jetzige Krise als Möglichkeit an, dass Deutschland sich endlich bewegt, besonders die energieintensiven Industrien. 

Besonders die haben in der Vergangenheit es strikt versäumt, Innovationen zu nuzten, billiges Gas war eben einfacher und billiger. Wer braucht Innovationen ...

Wir können in der jetzigen Krise sogar sehr viel tun, oft mit einfachen Mitteln.

Beispiele : 

- Die Art, wie wir Energie nutzen. Muss eine Stadt immer voll beleutet sein ?

- Die Art, wie wir heizen. Ich kenne Hausgemeinschaften, die gerade Folie hinter ihre Heizungen kleben, um den Energieverbrauch zu senken.

- Müssen die Autobahnen immer voll sein oder kann man besser auch gigitale Lösungen mehr einsetzen.

 

Aber schauen wir die energieintensiven Industrien wie z.B. Beton, Papier, Alu, Chemie an. Da ich mit denen arbeite, tun sich mir oft Abgründe auf, wie man es auf Dauer versäumt hat, Innovationen einzusetzen, um auch den Standort Deutschland zu stärken. Die haben, auch durch die Politik Merkel, einfach nicht daran gearbeitet, eine krisensichere, bzw. widerstandsfähigere,  Industrie zu schaffen, das war eher Überleben und Mangelverwaltung und der Rest kommt aus Russland/China. Aber genau da liegt unsere Chance und das wird keine 15 Jahre dauern.

Ich finde es gut, das die Krise JETZT ist, dann bewegen sich die Leute endlich. Aber anstatt Weltmeister im Kopfzerbrechen zu sein, sollte man an Lösungen arbeiten, jeder kann bei sich selber anfangen und wenn es Folie hinter der Heizung ist.

Und nein, wir müssen anfangen, mit Rohstoffenzu hauszuhalten, uns unabhängig zu machen und circular zu werden. Nur so können wir überleben. Jetzt noch gross Kohle einsetzen, Gas wie wild zu fördern ist der falsche Weg. Das sind nur noch Brückentechnologien.

Die EU sieht das übrigens genauso. Schau mal unter "Autonomie Strategy EU" bei Google nach. Die haben das schon vor 10 Jahren gesehen, es war Deutschland, das sich strikt gewehrt hat, sich zu bewegen. Jetzt fällt uns das eben vor die Füsse.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 11 Stunden schrieb Rhönersauwanst:

Dein Punkt mit Überkapazitäten im Sommer für die Herstellung für Wasserstoff etc. pp....ja klar, hört sich gut an und ist an sich nicht sooo verkehrt. 
Funktioniert so aber leider nicht und ist auch nicht wirtschaftlich. Muss ja jetzt hier hoffentlich nicht die Rechnung Solar -> Wasserstoff etc. aufmachen. Oder?

Würde mich interessieren.

Soweit ich sehe, beginnt man gerade, in Dtl, den USA und auch China, chemische Speicher mit Kapazitäten im 2- oder 3-stelligen Megawattstunden-Bereich aufzustellen. Würde das nicht reichen, um eine Fabrik über eine Dunkelflaute zu bringen, wenn sie ausreichend günstigen Strom am Tag und bei Wind einladen kann?

 

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vor einer Stunde schrieb bartio:

Man konnte es sich beinahe denken:'
Bund/Ländertreffen wegen der Finanzierung der Hilfen. Kein Ergebnis. Es soll erst jetzt eine Kommission schauen. Ergebnisse: DEZEMBER.

Diese Regierung ist wirklich das Sinnbild für Schlafmützigkeit. So groß die Krise, so unfähig diese Regierung. Viel Ankündigen, viele Plattitüden ("Zeitenwende", "You never walk alone", "Doppel-Wumms"), dabei aber kaum etwas liefern...

Na klar konnten wir uns das denken.

Aber eher von der anderen Seite: Zuerst wollte man das den Markt regeln lassen. Das ist auch vollkommen in Ordnung, denn Eingriffe in den Markt sind meist kontraproduktiv. Siehe auch das Merit-Order-System (https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order), das ist aber in der Vergangenheit sinnvoll gewesen. Nun gehört es auf den Prüfstand gestellt, denn es funktioniert nur gut wenn es vom günstigsten bis zum teuersten Erzeuger nur geringe Unterschiede gibt
Aktuell sorgt das System für eine heftige Schieflage der Strompreise.

Leider bekommt der Markt das derzeit nicht geregelt, also braucht es zeitlich befristete Sondermaßnahmen.

Und diese Maßnahmen kosten Geld. Ich stelle permanent die Frage "Woher kommt das Geld?", und genau diese Frage müssen sich nun Experten in einer Kommission anschauen. Die Steuern sollen nicht erhöht werden und die Preise sollen auch nicht erhöht werden. 

Wenn ich Politiker wäre, würde ich das relativ einfach machen:

Die Energieversorger können sich am Markt Strompakete kaufen und handeln den Preis mit den Erzeugern frei aus. Dazu bieten Erzeuger ihren voraussichtlich erzeugten Strom am Markt an. Das kann am Ende auch jeder Privathaushalt machen - wenn ich meine, dass ich in den nächsten drei Wochen täglich 2 kWh ins Netz einspeisen kann und  diese Leistung von außen steuerbar ist, sodass ich zu Bedarfszeiten einspeise, dann kann sich das Paket jemand anders kaufen - das kann auch mein Nachbar sein, der das dann abrufen kann. 

Eine vollkommen dezentrale Energieversorgung bei der jeder Verbrauche selber entscheidet zu welchem Zeitpunkt er sich wieviel Energie zu welchem Preis sichert.

Und dann werden wir ja erleben was Atomstrom tatsächlich kostet, der derzeit für ein paar Cent angeboten wird und der dann natürlich auch zu diesen paar Cent gekauft wird.
Während es heute durch das Merit-Order-System für AKWs deutlich mehr Geld für ihren Strom gibt, die aufgrund ihrer günstigen Preise jedoch immer zum Zuge kommen, müssen sie zukünftig am Punkt ihrer Wirtschaftlichkeit arbeiten.

Und das zu einem Zeitpunkt wo immer mehr PV-Anlagen auf den Markt drängen - zeitgleich sind diverse Anlagen schon aus der Abschreibung raus und können ihren Strom für reine Übertragungskosten anbieten.

 

Wenn diese derzeitige Wettbewerbsverzerrung ein Ende hat, sehen wir massiv fallende Strompreise.

... und wir sehen auch in Frankreich wie ein AKW nach dem anderen abgeschaltet wird und durch PV + Stromspeicher + Wasserstoff  + Brennstoffzellen ersetzt werden wird.

 

Ja, das dauert noch, aber das ist nunmal die (unausweichliche) Zukunft.

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45 minutes ago, Christoph Bergmann said:

Würde mich interessieren.

Soweit ich sehe, beginnt man gerade, in Dtl, den USA und auch China, chemische Speicher mit Kapazitäten im 2- oder 3-stelligen Megawattstunden-Bereich aufzustellen. Würde das nicht reichen, um eine Fabrik über eine Dunkelflaute zu bringen, wenn sie ausreichend günstigen Strom am Tag und bei Wind einladen kann?

 

Nein, leider nicht. Da fängst Du im Terrawatt Bereich an zu zählen, wenn das skalieren soll. Aber es ist ein guter Anfang, dass überhaupt was passiert. Die Herstellung zur Lagerung in Chemischen Speichern erzeugt sehr viel Verlustenergie, es ist besser, ersteinmal die Erzeugte Energie zu verbrauchen und dann Varianzen mit z.B. Hydrogen aufzufüllen. Dazu fängt es bei dem Umbau der Stromnetze an, diese Dynamik zu verwalten. 

Wenn man in Afrika eine Fläche mit 100x100Km und Solar verwendet, kann man die Erde mit genug Energie versorgen. Länder wie Namibia steigen da gerade voll ein, sehr beeindruckende Projekte, auch zur Hydrogenherstellung. Deutschland hat nunmal nicht diese Sonne.

Was wird brauchen ist eine neue Wertschöpfungskette  der Erneuerbaren Energie, zum Teil selber erzeugt, zum Teil dazugekauft. Jedoch müsser wir diesmal darauf achten, weniger abhängig von anderen, besonders Autokratien zu sein. Es gibt auf der Welt genug billiges Gas, der Fehler Merkel war eben, es zu über 50% aus Russland zu kaufen.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 11 Stunden schrieb cryptonix:

Projektbuch Nordstream, Kapitel 4.3.2. Dort ist die Beschaffenheit der Beschichtung innen wie außen beschreiben, sehr detailliert und mit Fotos.

Wo bekommt man dieses Projektbuch? Oder wo kann man es einsehen? Muss ich dafür die Nord Stream AG besuchen? Ich würde mir so ein Buch kaufen. Wenn das stimmt, dann rostet die Pipeline schon wenn man Luft reinlässt. Wahrscheinlich beschränken sie sich an den Verbindungen auf die Reinigung.

 

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vor 7 Minuten schrieb Sophopt:

Wo bekommt man dieses Projektbuch?

10 Sekunden Google-Suche.

Sorry, aber lern bitte ENDLICH dir fehlende Informationen zu beschaffen.

Ich habe es mit "projektbuch nordstream" versucht, das führte zu anderen Dokumenten, denn der Begriff "Projektbuch" ist nicht so geläufig. Aber "nordstream beschichtung" brachte mich dann zum Ziel.

 

Versuch es bitte selber. Wenn du es wirklich nicht hin bekommst das Dokument zu finden (es heißt "Kapitel 4"9, dann melde dich nochmal.

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Jokin:

 "projektbuch nordstream" versucht, das führte zu anderen Dokumenten, denn der Begriff "Projektbuch" ist nicht so geläufig. Aber "nordstream beschichtung" brachte mich dann zum Ziel.

Also Google findet bei "projektbuch nordstream" mit Anführungszeichen genau 0 Dokumente. Das Dokument "espoo-bericht-kapitel-4-projektbeschreibung_20090201.pdf" hatte ich aus ungeklärten Gründen schon. Das hatte ich offenbar gestern mit runtergeladen aber nch nicht gelesen.

vor 32 Minuten schrieb Jokin:

Man lässt da aber keine Luft rein. Da ist Methan drin.

Jaja. Unfassbar wie schlau du bist. Ich weiß schon, dass da Methan drin ist. Aber beim Bau ist da erstmal nur Luft drin. Und auch während dem Bau kann sie schon mit Rosten anfangen. Und willst du das Wasser wirklich mit Methan rausblasen? In dem Dokument steht es tatächlich in Kapitel 4.3.2 auf Seite 125 (29) "Diese Aussparung bleibt nach dem Schweißen unbeschichtet.". Hochinteressant für mich.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 13 Minuten schrieb Sophopt:

Also Google findet bei "projektbuch nordstream" mit Anführungszeichen genau 0 Dokumente.

Du kommst aber schon auf die Idee, dass ich die Anführungszeichen um den Suchbegriff gesetzt habe? Der Suchbegriff ist also ohne Anführungszeichen zu benutzen - und du hast auch erkannt, dass "Projektbuch" nicht passt und man ein wenig schlauer suchen muss?

vor 14 Minuten schrieb Sophopt:

Das hatte ich offenbar gestern mit runtergeladen aber nch nicht gelesen.

Das ist dann wohl das nächste Problem. Du solltest du Suchfunktion innerhalb von Dokumenten nutzen. Strg+F ist das im Normalfall. Immer alles zu lesen ist nicht hilfreich.

vor 15 Minuten schrieb Sophopt:

Jaja. Unfassbar wie schlau du bist.

Danke für das Lob. Aber ich bin nur durchschnittsschlau.

Aus deiner Perspektive mag das anders wirken.

vor 15 Minuten schrieb Sophopt:

Aber beim Bau ist da erstmal nur Luft drin.

Und wenn schon - schadet doch nicht wirklich über diese kurze Zeit. Luft allein ist gar nicht sooo das Problem wenn sie trocken ist und der Lagerungszeitraum nicht zu lang ist.

vor 17 Minuten schrieb Sophopt:

Und willst du das Wasser wirklich mit Methan rausblasen?

Auch diese Zeit ist nicht wirklich ein Problem. Dann setzt das eben leichten Rost an - na und?

 

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https://www.bild.de/geld/wirtschaft/politik-inland/vci-chef-ueber-deutsche-strompolitik-vom-industrieland-zum-industriemuseum-81519198.bild.html

Zitat: "Konkret warnt Steilemann: Um Habecks Energieziele bis 2030 zu erreichen, bräuchte man „jeden Tag zehn Windkraftanlagen. Eine davon braucht 4000 Tonnen Stahl; das ist ein halber Eiffelturm. Das heißt: fünf Eiffeltürme jeden Tag. Und das für die nächsten 8 Jahre.“"

... 4.000 Tonnen? Um den Faktor 20 verschätzt? (https://www.wind-energie.de/themen/anlagentechnik/montage-und-errichtung/transport/)

 

Klar, dass die Energiewende, die lange genug nicht ambitioniert genug umgesetzt wurde nun etwas schwieriger wird, ist logisch.

Auch interessantes Zitat: "Hintergrund: Die deutsche Industrie will Waren spätestens ab 2045 ohne Schadstoffe (CO2) produzieren. Dafür benötigen allein Chemiefirmen 10-mal mehr Strom als heute: 500 Terawattstunden aus Sonne, Wind etc. Das entspricht dem heutigen Stromverbrauch ganz Deutschlands."

Warum brauchen Chemiefirmen 10 mal mehr Energie um Waren CO2-frei herzustellen? Da hat jemand beim Energieerhaltungssatz ganz und gar nicht aufgepasst.

 

Schade, dass manche Leute erstmal mit der Bild reden und Müll erzählen anstatt ihre eigenen Studien dazu mal zu lesen https://www.vci.de/presse/pressemitteilungen/wie-geht-co2-neutrale-chemie-klimaschutzplattform-chemistry4climate.jsp (sehr umfangreich ... aber in deutsch)

Was ich auf die Schnelle erkenne: Der Chemiesektor braucht gar nicht sooo viel Strom, was der Chemiesektor wirklich braucht ist Wasserstoff.

... daher wohl auch die Aussage, dass 10 mal mehr Strom gebraucht wird ... nämlich um Wasserstoff zu erzeugen. Und das ist richtig, da braucht es wirklich viel mehr Strom, aber der kann durch Sonnenenergie in Afrika erzeugt werden und dort kann auch der Wasserstoff hergestellt und nach Europa verschifft werden. Alles keine Raketenwissenschaft.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Dann setzt das eben leichten Rost an - na und?

Ich habe jetzt Lesestoff: Nord Stream Projektbeschreibung.

Da steht alles drin was man wissen will. Hochinteressant ist, dass die Röhren zum Reinigen mit speziell behandeltem Meerwasser geflutet werden das mit Molchen von Deutschland in Richtung Russland wieder rausgepresst wird. Außerdem sind die Schweißnähte innen sowieso unbehandelt. Das heißt, dass es nichts macht wenn die Pipeline jetzt bissel Rost ansetzt. Man wird sie einfach wieder reinigen. Ich werde dieses Kapitel noch komplett durchlesen. Danke @cryptonix und @Jokinfür die Quelle.

Bearbeitet von Sophopt
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1 hour ago, Jokin said:

Warum brauchen Chemiefirmen 10 mal mehr Energie um Waren CO2-frei herzustellen? Da hat jemand beim Energieerhaltungssatz ganz und gar nicht aufgepasst.

 

Das ist schon richtig, dass die mehr Energie verbrauchen, um CO2-frei herzustellen, ob das nun 10x ist, weiss ich aber nicht. Ich arbeite auch mit einigen Firmen daran, z.B. Direkte Integration von Renewables in den Produktionsprozessen, um das zu vermeiden. 

Deswegen gibt es auch eine Reihe von Projekten, die z.B. Hydrogen/CO2 als Feedstock nutzen wollen.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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