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Wann zerbricht die Ampel 🚩


Krypto-Patty

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40 minutes ago, Sprudelkiste said:

Vorab: Zwar lese ich in diesem Thread sporadisch mit, jedoch habe ich so gar kein Interesse, mich an dem hier offenbar ĂŒblichen Gebashe zu beteiligen. Zudem empfinde ich es als unappetitlich, wenn sogleich ad-hominem angegriffen wird, sobald man einer anderen Meinung nicht zustimmt.

Die Wahrscheinlichkeit fĂŒr eine weitere deutliche Verschlechterung der ökonomischen Lage schĂ€tze ich tatsĂ€chlich als hoch ein. Im einzelnen:

 - die Basis der Nettosteuerzahler verringert sich weiter, bedingt durch FachkrÀfteauswanderung

 - auch bei sinkenden Energiepreisen wird der Nachteil gegenĂŒber anderen LĂ€ndern verbleiben und zur Abwanderung energieintensiver Betriebe fĂŒhren

 - die Autoindustrie als Wachstumsmotor fallt weitgehend weg und wird durch China ĂŒbernommen

 - Lohnsteigerungen gleichen die Inflation nicht aus

 - das immer miserablere Bildungsniveau wird kĂŒnftig gar keine fortschrittlichen Technologien mehr erlauben

So falsch liegst Du nicht, aber viele Deiner Punkte sind hausgemacht und ich wĂŒrde oft z.B. auf die Unternehmen selber zeigen.

Es liegt einfach daran, dass wir in den Mutti Jahren aufgehört haben, uns zu bewegen. Also unsere Innovationskraft zu nutzen, um uns weiter zu bewegen.

Das ist eher eine substantiellen Zukunftsangst gewichen.

Auch war der Zugang zu kostenloser guter Bildung immer wichtig, was ist daraus bloss geworden. Kinder in der Schule mit Salami drauf, werden als Schweinefresser bezeichnet, ist meiner Nichte gerade passiert.

Und was die Schutzsuchenden bei uns angeht. Wir mĂŒssen in unserem eigenen Land jetzt vor denen Schutz suchen. Das kann es doch nicht sein. 

Ich sehe es als ein wirklich sehr grosses Problem in Deutschland an, dass man sehr lange die Dinge nicht beim Namen nennen durfte. Aber ich kann doch Dinge nur Ànderen, wenn sie identifiziert, benannt und geÀndert werden. Da schaut man auf Behördenseite lieber gerne weg (meine lIste der Dinge ist da sehr lang)

In meinen Augen hast Du vollkommen recht, wenn da nix passiert, wird uns das ziemlich vor die FĂŒsse fliegen.

 

Und hier noch ein Video fĂŒr alle AfD WĂ€hler und @Christoph Bergmann  (Du wirst es lieben):

 

 

 

Bearbeitet von Chantal KrĂŒger II
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vor 3 Stunden schrieb Sprudelkiste:

Vorab: Zwar lese ich in diesem Thread sporadisch mit, jedoch habe ich so gar kein Interesse, mich an dem hier offenbar ĂŒblichen Gebashe zu beteiligen. Zudem empfinde ich es als unappetitlich, wenn sogleich ad-hominem angegriffen wird, sobald man einer anderen Meinung nicht zustimmt.

Die Wahrscheinlichkeit fĂŒr eine weitere deutliche Verschlechterung der ökonomischen Lage schĂ€tze ich tatsĂ€chlich als hoch ein. Im einzelnen:

 - die Basis der Nettosteuerzahler verringert sich weiter, bedingt durch FachkrÀfteauswanderung

 - auch bei sinkenden Energiepreisen wird der Nachteil gegenĂŒber anderen LĂ€ndern verbleiben und zur Abwanderung energieintensiver Betriebe fĂŒhren

 - die Autoindustrie als Wachstumsmotor fallt weitgehend weg und wird durch China ĂŒbernommen

 - Lohnsteigerungen gleichen die Inflation nicht aus

 - das immer miserablere Bildungsniveau wird kĂŒnftig gar keine fortschrittlichen Technologien mehr erlauben

Die Nettosteuerzahler sinken nicht wegen Abwanderung, sondern vorrangig durch babyboomer, die in Rente gehen. Wir brauchen also mehr Zuwanderung von FachkrÀften bzw. arbeitswilligen Menschen.

Der Nachteil zu anderen LĂ€ndern wird kleiner werden, sobald a) Atomkraft die Preise nach oben zieht und b) wir mit der Infrastruktur voran kommen. Die Franzosen werden sehr böse aufwachen. Nicht morgen oder ĂŒbermorgen, aber schon sehr bald.

Die Autoindustrie fĂ€llt nicht weg, aber muss endlich den Arsch hochkriegen. Sie haben mit northvolt nun in Deutschland DEN Zulieferer in Europa fĂŒr die Elektroautos von morgen. Los, Feuer frei. Investieren, Wandel vollziehen. Die Art der Zulieferer Ă€ndert sich, aber auch Elektroautos brauchen Zulieferer.

Bei mir steigt der Lohn knapp um 10% dieses Jahr. Gleicht es nicht ganz aus, was in den letzten Jahren passiert ist, aber das erwarte ich auch nicht. Entspannt es aber doch ordentlich, wobei wir wieder ordentlich konsumieren ;)

Bildungsniveau und Abstieg darin ist seit Jahren, nein, Jahrzehnten ein Thema. Das Schulsystem gehört reformiert. WĂ€r doch ein gutes nĂ€chstes Thema fĂŒr die Wahlen.

Es wurde sehr viel versĂ€umt in den letzten Jahren, und jetzt gibt es KrĂ€fte die Fortschritt weiter torpedieren wollen, weil Menschen Angst davor haben, Wandel. Beispiel: seit Jahrzehnten hört man "Sprit wird immer teurer!". Sie könnten jetzt ihre Spritkosten zu 50-60% und mehr senken, mit Elektroautos. Wollen sie nicht, grĂŒnes Teufelszeug. WĂ€rmepumpen? Funktioniert ĂŒberall, nur in Deutschland irgendwie nicht. Netzausbau? Wird seit Jahren in Richtung SĂŒden blockiert, und dann ĂŒber nötigen redispatch im SĂŒden beschweren, weil im sĂŒden zu wenig Strom erzeugt wird.

China Style, niemandem fragen sondern jetzt staatlich ausbauen. Dein Haus im Weg? Pech gehabt, umgesiedelt und schwupps bist du in wenigen Jahren in Deutschland modernisiert und sehr gut aufgestellt. Geht halt nicht, weil wir keine Diktatur sind und Torben und Gitte fĂŒr den Feldhamster kĂ€mpfen.

Aber: so schlimm wirds halt doch nicht. Alle Menschen haben Arbeit, wenn sie wollen. Gerade unser fortschritts-blockierer mĂŒssen nur endlich Mal ausgeklammert werden.

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1 hour ago, Flenst said:

Sie könnten jetzt ihre Spritkosten zu 50-60% und mehr senken, mit Elektroautos. Wollen sie nicht, grĂŒnes Teufelszeug.

Solange brauchbare E-Autos nicht in hinreichender Zahl im Gebrauchtmarkt angekommen sind und zu hinreichend niedrigen Preisen zu erwerben sind, können viele Leute auch schlichtweg nicht.

Ich habe eben bei mobile.de mal geschaut: In 150km Radius um uns gibt es lediglich 2 E-Autos bis 15.000€, die mindestens 300km Reichweite haben und keine KleinwĂ€gen (wegen FamiliengrĂ¶ĂŸe) sind. Und bei einem muss man noch Batteriemiete dazurechnen. Ein bisschen mehr Auswahl geht erst ab 17.000€ los.
Wir haben bisher fĂŒr ein GefĂ€hrt, das uns von A nach B bringen soll, noch nie mehr als 6.000€ ausgegeben. Ein Faktor Drei lĂ€sst mich schon ziemlich schlucken, und ich wĂŒrde meine Kryptos nur sehr ungern gerade zum jetzigen Zeitpunkt plĂŒndern, um auf ein E-Auto umsteigen zu können.

Und wer das nicht (vor-)finanzieren kann, dem helfen die niedrigeren Unterhaltskosten auch nur begrenzt.

1 hour ago, Flenst said:

Sprudelkiste schreibt:

Die Wahrscheinlichkeit fĂŒr eine weitere deutliche Verschlechterung der ökonomischen Lage schĂ€tze ich tatsĂ€chlich als hoch ein.

Man sieht schön den Unterschied zwischen euch beiden:

@Sprudelkiste beschreibt die zukĂŒnftigen VerhĂ€ltnisse, wenn es im gleichen Trott wie bisher weitergeht.

Du beschreibst die zukĂŒnftigen VerhĂ€ltnisse, wenn man endlich den Arsch hochkriegen wĂŒrde und zusĂ€tzlich auch sinnvolle Rahmenbedingungen schaffen wĂŒrde.

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler korrigiert
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vor 15 Minuten schrieb PeWi:

Man sieht schön den Unterschied zwischen euch beiden:

@Sprudelkiste beschreibt die zukĂŒnftigen VerhĂ€ltnisse, wenn es im gleichen Trott wie bisher weitergeht.

Du beschreibst die zukĂŒnftigen VerhĂ€ltnisse, wenn man endlich den Arsch hochkriegen wĂŒrde und zusĂ€tzlich auch sinnvolle Rahmenbedingungen schaffen wĂŒrde.

Ja, gut erlÀutert.

Die Frage ist natĂŒrlich auch, ob ein Umsteuern aktuell ĂŒberhaupt noch möglich ist. Ich bin da eher pessimistisch.

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vor einer Stunde schrieb Flenst:

Sie könnten jetzt ihre Spritkosten zu 50-60% und mehr senken, mit Elektroautos.

Das geht nur, wenn man nicht auf Wucherpreise an LadesĂ€ulen angewiesen ist und seinen Strom selbst produziert. Ich wollte einen Elektrominibagger kaufen, und wenn ich das bei eBay eingebe, wird mir nur Kinderspielzeug angezeigt. Ähnlich ist es bei Elektroautos oder Elektrotransportern. Gebrauchte Elektroautos haben einen verbrauchten Akku, also wird das Geld fĂŒr eine neue Batterie fĂ€llig, die so viel kostet wie ein Neuwagen aus China. Mein Holzspalter und mein HĂ€cksler funktionieren auch mit Benzin, und ich kann die in naher Zukunft nicht ersetzen, weil die Herstellerfirma meines Vertrauens gar keine ElektrogerĂ€te anbietet und weil man einen 40-Tonnen-Spalter mit Elektromotor aktuell gar nicht bekommt.

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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Das geht nur, wenn man nicht auf Wucherpreise an LadesĂ€ulen angewiesen ist und seinen Strom selbst produziert. Ich wollte einen Elektrominibagger kaufen, und wenn ich das bei eBay eingebe, wird mir nur Kinderspielzeug angezeigt. Ähnlich ist es bei Elektroautos oder Elektrotransportern. Gebrauchte Elektroautos haben einen verbrauchten Akku, also wird das Geld fĂŒr eine neue Batterie fĂ€llig, die so viel kostet wie ein Neuwagen aus China. Mein Holzspalter und mein HĂ€cksler funktionieren auch mit Benzin, und ich kann die in naher Zukunft nicht ersetzen, weil die Herstellerfirma meines Vertrauens gar keine ElektrogerĂ€te anbietet und weil man einen 40-Tonnen-Spalter mit Elektromotor aktuell gar nicht bekommt.

Landmaschinen, Baumaschinen (auch kleinere) mit E-Antrieb sind illusion. 

Sieht man ja auch an den Akku-Werkzeugen. Sind zwar schon gut und werden auch besser, aber wenn Du richtig "power" brauchst kommst Du um 220 Volt Maschinen / Verbrenner nicht umhin (oder die Akkus sind innerhalb von 5 Minuten leer). Z. B. einen wirklichen Abbruchhammer oder auch eine "richtige" KettensĂ€ge, mit der man auch einer 200 Jahre alten Eiche zu Leibe rĂŒcken kann, kannst Du auf Akku-Basis vergessen.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

richtige" KettensĂ€ge, mit der man auch einer 200 Jahre alten Eiche zu Leibe rĂŒcken kann, kannst Du auf Akku-Basis vergessen.

Kleine Einhand-Akku-KettensĂ€gen sind gut, deshalb habe ich mir jetzt auch welche angeschafft. Damit kann man viel leichter von der Leiter aus arbeiten und auch sonst sind sie zum Entasten einfach besser, weil einem sonst dabei die Arme abfallen. GerĂ€te mit bĂŒrstenlosen Motoren gibt es meistens nur mit Gleichstrom-BĂŒrstenlosmotor mit Leistungen bis ca. 800 Watt. Technisch wĂ€ren sicherlich stĂ€rkere AkkugerĂ€te möglich, aber die mĂŒssten grĂ¶ĂŸere Akkus haben und stĂ€rkere Motoren. So gibt es mangels VerfĂŒgbarkeit eben nur BenzinkettensĂ€gen mit 90-mm-Schwert. Oder betrachten wir mal einen besseren Schlepper fĂŒr 120k. Den ersetze ich nicht mal eben durch einen Elektrotraktor. FĂŒr solche Umstellungen sind mindestens 20 Jahre nötig.

Übrigens war das Aus-dem-Kontext-Reißen von Trumps „Bloodbath“ ein gutes Beispiel dafĂŒr, warum man FNM durchaus FNM nennen kann. Ich bin nicht fĂŒr Trump, aber es geht ums Prinzip.

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vor 1 Stunde schrieb Sophopt:

. Gebrauchte Elektroautos haben einen verbrauchten Akku, also wird das Geld fĂŒr eine neue Batterie fĂ€llig, die so viel kostet wie ein Neuwagen aus China. 

Bei aller berechtigter Kritik,  aber das stimmt nicht.

Die Akkus haben sich als sehr haltbar erwiesen, die sollten i.d.R. ein Autoleben lang halten.

 

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Die Preise an den öffentlichen LadesÀulen sind im Vergleich mit den Strompreisen schon extrem. Zugleich komme ich aber bei Benzin/Diesel immer noch auf höhere Kilometerkosten. 
Nicht zu vergessen: Inspektion/Wartung ist beim eAuto deutlich einfacher und daher gĂŒnstiger.

Auf Akkus gibts zum GlĂŒck mittlerweile von fast allen Herstellern 8 Jahre und mehr Garantie, wobei ein 50kWh LFP-Akku bei pesimistischen 4k Zyklen und verschwenderischen 25kWh/100kmh (ich brauch meist so um die 18-19 rum) 200km * 4k Zyklen = 800.000km hĂ€lt. Zeig mir den Verbrenner, bei dem Motor und Getriebe so lange durchhalten.

Zu PV EU vs China: Stimmt schon. Wer 200€ fĂŒr 400Wp aufruft, kann schlicht nicht mit Angeboten von 70€ pro Modul konkurrieren. Nicht umsonst fertigt z.b. Vissmann auch in China. Eigentlich ist das blöd, denn gerade PV-Module sind so lowtech, da lĂ€sst sich mit Automatisierung richtig viel gewinnen. Aber 250k€ Subvention pro Arbeitsplatz, das ist  einfach nix, was die Opposition nicht gleich lautstark kritisieren wĂŒrde.

Über das Thema "Schutz vor SchutzbedĂŒrftigen" schreib ich spĂ€ter noch mal, muss los undKram fĂŒr das erste OpenAir des Jahres aufbauen :)

 

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vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Landmaschinen, Baumaschinen (auch kleinere) mit E-Antrieb sind illusion. 

Sieht man ja auch an den Akku-Werkzeugen. Sind zwar schon gut und werden auch besser, aber wenn Du richtig "power" brauchst kommst Du um 220 Volt Maschinen / Verbrenner nicht umhin (oder die Akkus sind innerhalb von 5 Minuten leer). Z. B. einen wirklichen Abbruchhammer oder auch eine "richtige" KettensĂ€ge, mit der man auch einer 200 Jahre alten Eiche zu Leibe rĂŒcken kann, kannst Du auf Akku-Basis vergessen.

Witzig, ich hatte vor weniger als einer Woche einen Gala-Bauer hier wegen einer NotfĂ€llung. Der schwĂ€rmte von seiner Elektro-Husqvarna KettensĂ€ge 😁 

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vor 30 Minuten schrieb Flenst:

Elektro-Husqvarna KettensÀge

Wahrscheinlich 220 V, 2 kW. Bei AkkugerĂ€ten wird immer die Leistung verschwiegen, der beste Beweis, warum eine libertĂ€re Gesellschaft nicht funktioniert. Die meisten Modelle sind eher Spielzeug. FĂŒr dicke, verwachsene EschenstĂ€mme sind solche Spielzeuge ungeeignet.

Auch bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus gibt es riesige Unterschiede. Bei meinem Toshiba-Notebook ist der eingebaute Akku nach 6 Jahren hinĂŒber, und bei meinem Acer-Notebook hĂ€lt er anscheinend ewig. Aber LiFePO4 ist natĂŒrlich eine ganz andere Liga.

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vor 35 Minuten schrieb Flenst:

Witzig, ich hatte vor weniger als einer Woche einen Gala-Bauer hier wegen einer NotfĂ€llung. Der schwĂ€rmte von seiner Elektro-Husqvarna KettensĂ€ge 😁 

Kommt wie immer auf den Anwendungsfall drauf an. Ich selber habe 8 SÀgen ( Strom, Akku, Benziner) und jede hat ihre Berechtigung. 

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3 hours ago, PeWi said:

Solange brauchbare E-Autos nicht in hinreichender Zahl im Gebrauchtmarkt angekommen sind und zu hinreichend niedrigen Preisen zu erwerben sind, können viele Leute auch schlichtweg nicht.

Ich habe eben bei mobile.de mal geschaut: In 150km Radius um uns gibt es lediglich 2 E-Autos bis 15.000€, die mindestens 300km Reichweite haben und keine KleinwĂ€gen (wegen FamiliengrĂ¶ĂŸe) sind. Und bei einem muss man noch Batteriemiete dazurechnen. Ein bisschen mehr Auswahl geht erst ab 17.000€ los.
Wir haben bisher fĂŒr ein GefĂ€hrt, das uns von A nach B bringen soll, noch nie mehr als 6.000€ ausgegeben. Ein Faktor Drei lĂ€sst mich schon ziemlich schlucken, und ich wĂŒrde meine Kryptos nur sehr ungern gerade zum jetzigen Zeitpunkt plĂŒndern, um auf ein E-Auto umsteigen zu können.

Und wer das nicht (vor-)finanzieren kann, dem helfen die niedrigeren Unterhaltskosten auch nur begrenzt.

Man sieht schön den Unterschied zwischen euch beiden:

@Sprudelkiste beschreibt die zukĂŒnftigen VerhĂ€ltnisse, wenn es im gleichen Trott wie bisher weitergeht.

Du beschreibst die zukĂŒnftigen VerhĂ€ltnisse, wenn man endlich den Arsch hochkriegen wĂŒrde und zusĂ€tzlich auch sinnvolle Rahmenbedingungen schaffen wĂŒrde.

Hertz will ĂŒber 100.000 (einhunderttausend) E-Auto gebraucht verkaufen. Da sollte doch was zu finden sein 🙂

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32 minutes ago, PeWi said:

Du hast unsere Randbedingungen gelesen?

Sicher, alles eine Frage der Kosten. Ein Freund von mir hat sich einen Jaguar von Hertz gekauft, der Preis war so gering, da wÀr ich fast zum HÀndler gefahren und auch einen gekauft. War ein gebrauchter von Hertz. er fÀhrt den jetzt seit 2 Jahren und ist super zufrieden.

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1 hour ago, Chantal KrĂŒger II said:

Sicher, alles eine Frage der Kosten.

Die Kosten sind eine der Randbedingungen. Faktor drei ist nicht so attraktiv. :ph34r:

Bearbeitet von PeWi
treffenderes Adjektiv
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46 minutes ago, PeWi said:

Die Kosten sind eine der Randbedingungen. Faktor drei ist nicht so attraktiv. :ph34r:

Immer im VerhÀltnis zu was ...

Wenn Du andere LĂ€nder siehst, die bereist ĂŒber 90% der Neuwagenregstrierung bei E-Auto haben. Du wirst keine Wahl haben. Und die werden die Kosten bei Verbrennern so hoch ziehen, dass Du Faktor 3 bei Verbrennern gegenĂŒber E-Auto hast. Ein Blick in die NachbarlĂ€nder wirkt wunder.

Bei der Massenverbreitung werden die Preise auch sinken und NATÜRLICH gibt es wieder Firmen, die jetzt abzocken. Ein gesunder Konkurrenz hilft da Wunder.

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42 minutes ago, Chantal KrĂŒger II said:

Immer im VerhÀltnis zu was ...

Im VerhĂ€ltnis zu dem, was wir bisher zur Deckung unserer MobilitĂ€tsbedĂŒrfnisse ausgeben mĂŒssen.

43 minutes ago, Chantal KrĂŒger II said:

Wenn Du andere LĂ€nder siehst, die bereist ĂŒber 90% der Neuwagenregstrierung bei E-Auto haben. Du wirst keine Wahl haben. Und die werden die Kosten bei Verbrennern so hoch ziehen, dass Du Faktor 3 bei Verbrennern gegenĂŒber E-Auto hast.

NeuwĂ€gen haben uns noch nie interessiert. Bis dieser Unterschied bei den GebrauchtwĂ€gen unserer Kategorie ankommen wird, sind hoffentlich auch genĂŒgend taugliche gebrauchte E-Autos in unserem Wunschpreissegment verfĂŒgbar.

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7 minutes ago, PeWi said:

Im VerhĂ€ltnis zu dem, was wir bisher zur Deckung unserer MobilitĂ€tsbedĂŒrfnisse ausgeben mĂŒssen.

NeuwĂ€gen haben uns noch nie interessiert. Bis dieser Unterschied bei den GebrauchtwĂ€gen unserer Kategorie ankommen wird, sind hoffentlich auch genĂŒgend taugliche gebrauchte E-Autos in unserem Wunschpreissegment verfĂŒgbar.

Du bekommst billige E-Auto in Norwegen. Da wurde lange extrem bezuschusst. Diese kannst Du nach DE importieren. Ich kenne einige, die das machen.

Du wirst Deine MobilitĂ€tsbedĂŒrfnisse in Zukunft dem anpassen mĂŒssen, was Du Dir leisten kannst. Wie viele tausend andere in diesem Land auch.

Und wenn das beim Bahnstreik eben bedeutet, im Chaos zu versinken.

Bearbeitet von Chantal KrĂŒger II
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16 minutes ago, Chantal KrĂŒger II said:

Du wirst Deine MobilitĂ€tsbedĂŒrfnisse in Zukunft dem anpassen mĂŒssen, was Du Dir leisten kannst.

Es geht eigentlich nicht ums leisten können, sondern ums leisten wollen.

Da unsere MobilitĂ€tsbedĂŒrfnisse relativ kurzreichweitig sind, reicht ein simples Auto ohne Schnickschnack. MĂŒsste ich öfters Strecken von 100km oder deutlich mehr fahren, wĂ€ren meine AnsprĂŒche sicherlich auch höher. Aber fĂŒr weniger als 50km Landstraße im Normalfall braucht es eben auch nur wenig.

Die einzigen AnsprĂŒche sind Kombi und gelegentlich eine AnhĂ€ngerkupplung.

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