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Prognose


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vor 31 Minuten schrieb koiram:

Musste erst mal googeln was das ist, und habe hier das gefunden:
"Einige wenige erben Millionen – viele andere gehen hingegen leer aus. Um dem entgegen zu wirken hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ein sogenanntes Grunderbe vorgeschlagen. Demnach sollen alle 18-Jährige ein Startkapital von 20.000 Euro vom Staat geschenkt bekommen."

Ich persönlich kenne hauptsächlich etwas vereinfacht (2 Schubladen) und extrem überspitzt formuliert folgende 2 Typen von 18-Jährigen:

1. Den mit "akademischem Background, wohlhabende Eltern, Gymnasium + Abitur": Die würden wahrscheinlich die 20.000 € für 1 oder 2 Jahre Reisen und dann den Rest für Studium oder Ausbildung (was die jetzt durch BAföG oder Eltern oder Nebenjobs finanzieren) ausgeben.

2. Den mit "Arbeiterschicht oder Hartz4-Background, ohne Abschluss oder Hauptschulabschluss + Ausbildung": Die würden die 20.000 € für einen tiefer gelegten BMW mit breiten Alufelgen und dicker Auspuffendrohratrappe ausgeben (den sie sonst per Ratenzahlung finanziert hätten), und dann den Rest für Partys und Alkohol.

(Wahrscheinlich gibt es noch eine 3. Schublade dazwischen, und ein paar weitere daneben.)

3. Den Typ, der für die 20.000€ Dope oder Pillen kaufen würde, davon träumend, schnell Reich zu werden und letztlich mit leeren Taschen da steht.

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vor 34 Minuten schrieb JanaAusKassel:

Advent, Advent,

ein Sonnenbrand brennt.

Erst einer, dann zwei,

dann drei, dann vier,

dann steht der Arzt vor der Tür.

 

Und wenn die fünfte Schicht abpellt,

dann hast du Hautkrebs.. du Held!

;)

soll ich dir 0,0015 BTC schicken für eine ordentliche Sonnencreme?

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vor 28 Minuten schrieb koiram:

Musste erst mal googeln was das ist, und habe hier das gefunden:
"Einige wenige erben Millionen – viele andere gehen hingegen leer aus. Um dem entgegen zu wirken hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ein sogenanntes Grunderbe vorgeschlagen. Demnach sollen alle 18-Jährige ein Startkapital von 20.000 Euro vom Staat geschenkt bekommen."

Ich persönlich kenne hauptsächlich etwas vereinfacht (2 Schubladen) und extrem überspitzt formuliert folgende 2 Typen von 18-Jährigen:

1. Den mit "akademischem Background, wohlhabende Eltern, Gymnasium + Abitur": Die würden wahrscheinlich die 20.000 € für 1 oder 2 Jahre Reisen und dann den Rest für Studium oder Ausbildung (was die jetzt durch BAföG oder Eltern oder Nebenjobs finanzieren) ausgeben.

2. Den mit "Arbeiterschicht oder Hartz4-Background, ohne Abschluss oder Hauptschulabschluss + Ausbildung": Die würden die 20.000 € für einen tiefer gelegten BMW mit breiten Alufelgen und dicker Auspuffendrohratrappe ausgeben (den sie sonst per Ratenzahlung finanziert hätten), und dann den Rest für Partys und Alkohol.

(Wahrscheinlich gibt es noch eine 3. Schublade dazwischen, und ein paar weitere daneben.)

Einer der grundlegenden Punkte ist doch auch, wie man aufgewachsen ist und was man vom Leben erwartet.

Bin selbst in der klassischen Mittelschicht aufgewachsen (es hat an nichts gefehlt), aber meine Eltern hatten auch keine großen Rücklagen, sondern lebten mehr oder weniger von Monat zu Monat (beides sichere Jobs).

Dennoch gab es immer Mal wieder Ärger (spätere Selbstständigkeit parallel zur Arbeit) und dies nur wegen dem doofen Thema Geld.

Wurde also bereits indirekt als Kind geprägt, mit der Info "Geld ist wichtig, aber nicht das Wichtigste"...

 

Habe selbst nie eine Art "Startgeld" bekommen, sondern den *nicht akademischen Weg => Ausbildung (Verkauf), Zivi, Selbstständig (IT) gewählt.
Konnte gut mit Geld umgehen und habe gespart... Später dann finanzielles Wissen aufgebaut und investiert.

 

Warum erzähle ich das?

Hätte ich in meiner Kindheit vielleicht nie erlebt, dass es mal Probleme im Punkto Finanzen / Geld gibt, wäre ich womöglich leichtsinniger in diesem Punkt geworden.
Mit Startgeld wäre das Thema Finanzen erst später relevant geworden, da man ohne selbst dafür gearbeitet zu haben, definitiv einen anderen Blick auf das Thema wirft (kenne hier Beispiele im Freundeskreis).

Jetzt ist jeder Mensch natürlich völlig unterschiedlich im Verhalten, was ihn antreibt.
Der Eine benötigt vielleicht ein Startpolster um sich direkt sicher zu fühlen, den Anderen treibt das Streben nach Geld überhaupt erst an.

Es ist also leider nicht so einfach, ob ein Grunderbe oder ein "Startkapital" mit 18 Jahren eine gute oder schlechte Sache wäre...
In meinem Fall wäre es vielleicht negativ ausgefallen, denn heute (nach über 10 Jahren Selbstständigkeit) kann ich mir aussuchen, mit wem und an was ich arbeite.
Damals habe ich einfach nehmen müssen, was kommt...

Hätte ich vielleicht "eine ruhige Nummer" geschoben, wenn ich direkt ein Geld-Polster zur Verfügung gestellt bekomme?
Schlechtere Jobs abgelehnt... Dadurch weniger gelernt?

Es gibt auch in der Erziehung eine Variante, welche das Maximum an Potenzial heraus holen soll.
Dies ist immer grundlegend nur dann möglich, wenn man an seine bisherigen Grenzen gebracht wird.
Dies ist manchmal schmerzhaft und wird auch durch Misserfolge begleitet.

Aber am Ende des Tunnels, erwartet einen ein besseres "Ich".

 

Fazit

Im schlechtesten Fall wird mit so einem Geldpolster also nur ein Problem in die Zukunft verschoben und nicht gelöst.
Denn wenn ein Mensch keine Erfahrung mit Geld hat, wird er irgendwann ein Geld-Problem bekommen (natürlich, es gibt immer Ausnahmen).

Der Lerneffekt tritt dann hier einfach nur viel später ein, was meiner Meinung nach nicht hilfreich ist.

Gibt dazu auch den schönen Spruch:

"Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."
- Konfuzius

 

- just my 2 sats 😎

 

(*) Für mich war die Entscheidung des nicht akademischen Weges perfekt, da ich als Hobby bereits sehr früh IT Erfahrung sammeln konnte. Nach 3-5 Jahren Selbstständigkeit in der IT, ist dies auch allgemein anerkannt wie ein Studium (sollte ich nochmal in ein Angestelltenverhältnis gehen). Nur habe ich dann schon ein paar Jahre Geld verdient, an Stelle von Uni Gebühren. Jedoch ist auch dies, individuell pro Fall zu bewerten.

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vor 36 Minuten schrieb saragossa:

soll ich dir 0,0015 BTC schicken für eine ordentliche Sonnencreme?

63 Euro für Sonnencreme...?

Auch wenn der nasskalte dunkle graue Winter in Deutschland incl. Weihnachtsgedöns garantiert nicht zu meiner Lieblingsjahreszeit zählt, mache ich einfach das beste draus (heißer Grog, Kerzen, Glühwein, Feuer im Ofen etc.), und kann mich so umso mehr über Sonne und blauem Himmel im Sommer freuen.

Bearbeitet von koiram
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vor 42 Minuten schrieb Krypto-Patty:

Immer öfters findet das asset Bitcoin in die Nachrichten 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fuenf-Tipps-fuer-Bitcoin-Anleger-article23007645.html

Danke NTV für die Tipps, was würde ich ohne euch bloß tun ?

Also ich finde den Artikel wirklich gut, nüchtern und sachlich geschrieben. Nicht jeder zukünftige Anleger ist hier im Forum angemeldet und hat Lust, sich tonnenweise Videos reinzuziehen und den Sparkassen-Mensch kann er ja auch (noch) nicht befragen.

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vor 5 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also ich finde den Artikel wirklich gut, nüchtern und sachlich geschrieben. Nicht jeder zukünftige Anleger ist hier im Forum angemeldet und hat Lust, sich tonnenweise Videos reinzuziehen und den Sparkassen-Mensch kann er ja auch (noch) nicht befragen.

Du hast recht ! Für einen Anfänger ist der Bericht wirklich gut. Aber Anfänger sind wir halt alle nicht mehr. 

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vor 5 Stunden schrieb PeppaWutz:

vll gibt es ja ein sozialkredit/punktesystem.

Wer sich gut macht, bekommt bestimmte Rabatte? Wer mist baut, bekommt Schwierigkeiten. i dont know. Nur mal ein gedanke

Das wurde in der Eu Kommision bereits vorgeschlagen.

Es soll eine great Firewall fürs internet und ein Social Score nach chinesischem Vorbild geben.

Der Vorschlag kam von Ungarn aber ich glaube hier haben so einige von den roten heimlich gejubelt. Die Essken hat nach ihrer Wahl auch von sone Sachen geträumt. Was mich wiederum an die Karrenbauer erinnert hat mit ihrer beschneidung der Meinungsfreiheit während Wahlen.

Das blöde ist halt das es reicht wenn es diskutiert wird. Dann ist es schon so gut wie abgemacht. Das es in die Öffentlichkeit posaunt wird ist eh nur ein Testballon. Mal gucken wer jault.

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vor 2 Stunden schrieb koiram:

Musste erst mal googeln was das ist, und habe hier das gefunden:
"Einige wenige erben Millionen – viele andere gehen hingegen leer aus. Um dem entgegen zu wirken hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ein sogenanntes Grunderbe vorgeschlagen. Demnach sollen alle 18-Jährige ein Startkapital von 20.000 Euro vom Staat geschenkt bekommen."

Ich persönlich kenne hauptsächlich etwas vereinfacht (2 Schubladen) und extrem überspitzt formuliert folgende 2 Typen von 18-Jährigen:

1. Den mit "akademischem Background, wohlhabende Eltern, Gymnasium + Abitur": Die würden wahrscheinlich die 20.000 € für 1 oder 2 Jahre Reisen und dann den Rest für Studium oder Ausbildung (was die jetzt durch BAföG oder Eltern oder Nebenjobs finanzieren) ausgeben.

2. Den mit "Arbeiterschicht oder Hartz4-Background, ohne Abschluss oder Hauptschulabschluss + Ausbildung": Die würden die 20.000 € für einen tiefer gelegten BMW mit breiten Alufelgen und dicker Auspuffendrohratrappe ausgeben (den sie sonst per Ratenzahlung finanziert hätten), und dann den Rest für Partys und Alkohol.

(Wahrscheinlich gibt es noch eine 3. Schublade dazwischen, und ein paar weitere daneben.)

Alkohol nicht, dafür eine weiße Autofarbe !

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vor 5 Stunden schrieb coco:

der teufel im detail dürfte in der problematik der zuwanderung stecken. diese wird spätestens dann alles bislang dagewesene in den schatten stellen.

Das kommt noch dazu.

Wer herkommt und ein halbes Jahr irgendwie arbeitet hat dann Anspruch auf unser H4.

Der ursprüngliche Vorschlag (von der SPD?) ging soweit das jeder EU Bürger einfach so Anspruch auf H4 bekommt. Einfach herkommen und beantragen.

Wir haben immer noch das Abkommen mit der Türkei das Türken die hier arbeiten automatisch ihre Familie in der Türkei mitversichert haben. Aber nicht nur die eigenen Kinder und Ehefrau sondern auch die Eltern.

 

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Danke für die Tipps. Ich checke sie mal ab:

1. Bitcoins sollten nur ein sehr kleiner Teil des Portfolios sein

-> Upps.

2. Vorher ausgiebig informieren - und Unsicherheiten bedenken

-> Upps.

3. Anlage-Möglichkeiten vergleichen

-> Hab ich. Der meiste Rest ist scheiße.

4. Sichere Verwahrung der Coins organisieren

-> Check.

5. Fristen und Freibeträge beachten

-> Check. Stand jetzt, schulde ich dem Staat -1500€ für 2021 .

Bearbeitet von bazzu
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vor 10 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Die 1-17 und 80 + x rauslassen ! Dann sind wir eher bei 60-70%

https://www.geldinstitute.de/trends/2021/60-prozent-der-bevoelkerung-s-kennen-kryptowaehrungen.html

Also wenn ich das richtig verstehe, 30% von den 60% ? 

Das wären 18 % welche Coins besitzen. 

Bearbeitet von staphen
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vor 13 Minuten schrieb battlecore:

Wie ich so oft erwähnte. Das ist nicht gewünscht. Selbständig denken ist generell nicht gewünscht.

 

Selbständig denken wollen sowieso nicht alle Menschen. Du setzt ihnen was vor, sie werden dann annehmen oder ablehnen. Aber selber entscheiden wirst du durch schulische Maßnahmen  bei vielen Menschen nicht erreichen. Ein Nachbarjunge wußte bis zum 18 Lebensjahr nicht, wo das viele Geld herkam. Er ist einmal richtig insolvent gegangen und kann bis heute nicht mit Geld umgehen. Aber er ist nie kriminell geworden.

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vor 30 Minuten schrieb battlecore:

Das blöde ist halt das es reicht wenn es diskutiert wird. Dann ist es schon so gut wie abgemacht. Das es in die Öffentlichkeit posaunt wird ist eh nur ein Testballon. Mal gucken wer jault.

Und Ruck-Zuck werden auch die dazu passenden Umfragen präsentiert. So á la „Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung unterstützt Forderung nach einem Social Score“

PS: Das Blockwart-Denunziantentum und Mobbing ist halt in den deutschen Genen fest verankert. 

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