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Prognose


fjvbit

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vor 6 Minuten schrieb Coins for fun:

Du unterschätzt den Druck wenn es mehr als 2 sind. Guck Dir München und Berlin an als Extrembeispiele. Irgendwann holen sich die Bürger ihre Stadt zurück aus der sie raussaniert werden.

M.E. entfremdest Du hier den Begriff „Bürger“, wobei das sicherlich nur meine Meinung ist.

War’s das jetzt mit Sonntag, oder geht da noch was?

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vor 6 Stunden schrieb Krypto-Patty:

Ziemlich auffallend in den letzten Wochen immer mehr Menschen begreifen das es abwärts geht und selbst die Träumer werden langsam wach !

Das ist schon daran auffällig das Grüne schon nicht mehr ausschliessen das die AKW länger laufen könnten.

Entgegen der Beteuerungen das jedes Watt zählt sollen sie zwar planmässig abgeschaltet werden. Aber sie könnten auch etwas länger laufen.

Und entgegen aller Beschwörungen das wir kein Stromproblem, sondern nur ein Gasproblem haben, denke ich das wir über das Gasproblem ganz schnell zum Stromproblem kommen.

Weniger Gas für Gaskraftwerke (Strom produzieren) bedeutet weniger Strom.

Zu hoher Gaspreis führt zu heizen mit Strom, also Heizlüfter. Das führt zu noch grösserem Stromproblem.

Wärmepumpen heizen letztlich auch mit Strom. Sie brauchen Strom um zu funktionieren.

Der Faktor E-Autos ist zum Glück noch vernachlässigbar. Sonst hätten wir in dieser Konstellation vielleicht jeden Nachmittag von 16 bis 18 Uhr ein richtiges Zusatzproblem. Nicht jeder mit E-Auto hat auch eine Photovoltaik, z.b  Mieter.

Ich setze momentan alles daran mir Strom zu erzeugen. Egal wie.

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vor 7 Minuten schrieb Tschubaka:

Das ist schon daran auffällig das Grüne schon nicht mehr ausschliessen das die AKW länger laufen könnten.

Entgegen der Beteuerungen das jedes Watt zählt sollen sie zwar planmässig abgeschaltet werden. Aber sie könnten auch etwas länger laufen.

Und entgegen aller Beschwörungen das wir kein Stromproblem, sondern nur ein Gasproblem haben, denke ich das wir über das Gasproblem ganz schnell zum Stromproblem kommen.

Weniger Gas für Gaskraftwerke (Strom produzieren) bedeutet weniger Strom.

Zu hoher Gaspreis führt zu heizen mit Strom, also Heizlüfter. Das führt zu noch grösserem Stromproblem.

Wärmepumpen heizen letztlich auch mit Strom. Sie brauchen Strom um zu funktionieren.

Der Faktor E-Autos ist zum Glück noch vernachlässigbar. Sonst hätten wir in dieser Konstellation vielleicht jeden Nachmittag von 16 bis 18 Uhr ein richtiges Zusatzproblem. Nicht jeder mit E-Auto hat auch eine Photovoltaik, z.b  Mieter.

Ich setze momentan alles daran mir Strom zu erzeugen. Egal wie.

Nur weil Anne Will den Lanz macht und der Parteivorsitzenden ein es muss alles auf den Prüfstand abgenötigt hat?  Die Grünen beugen sich eher der Realität durch zulassen von Braunkohlekraftwerken. Die Atomkraftwerke brauchen eine viel zu lange Vorlaufzeit um zu helfen. Neue Brennstäbe müssten erstmal produziert werden und die Anlagen gewartet und geprüft werden. Woher kam übrigens das Uran für die Brennstäbe nochmal? Achja, aus Russland. :D

Für Elektrizität werden Gaskraftwerke durch Kohle ersetzt, da gibt es kein Problem. Gas wird zum heizen und für die Industrie benötigt. Wärmepumpen holen mehr Energie aus der Erde als für die Förderung eingesetzt wird, wo is da ein Problem? Heizlüfter lösen kein Problem, Strom ist immer teurer als das Gas was man einsparen will. Da hilft tatsächlich nur mit der Temperatur zurück und Pullover anziehen.

Jetzt muss halt die Energiewende, die wir 30 Jahre vor uns hergeschoben haben durchgezogen werden. Zum einen um aus der Erpressbarkeit herauszukommen, zum anderen weil wir keinen Ersatzplaneten haben.

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vor 4 Stunden schrieb Coins for fun:

Es geht nichtmehr weitermachen wie bisher, es wird genug produziert um allen das Leben zu ermöglichen aber es gibt nichtmehr Arbeit für alle

Im mom gibt es mehr freie Stellen als Arbeitslose. 

Man muss nur abwägen ob es sich lohnt arbeiten zu gehn. 

https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-das-hartz-iv-paradox_id_121194124.html

 

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vor 3 Minuten schrieb ratzfatz:

Im mom gibt es mehr freie Stellen als Arbeitslose. 

Man muss nur abwägen ob es sich lohnt arbeiten zu gehn. 

https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-das-hartz-iv-paradox_id_121194124.html

 

Weil Hartzer nur zu faul sind prikäre Angebote zu akzeptieren? Wenn Arbeitsplätze ordentlich dotiert sind werden sie auch besetzt. Zumindest bis jetzt noch, die Alterspyramide schlägt erbarmungslos zu.

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vor 32 Minuten schrieb Coins for fun:

Weil Hartzer nur zu faul sind prikäre Angebote zu akzeptieren? Wenn Arbeitsplätze ordentlich dotiert sind werden sie auch besetzt. Zumindest bis jetzt noch, die Alterspyramide schlägt erbarmungslos zu.

Ich (bin aus AT) habe vor einigen Jahren teilweise unfreiwillig die Branche gewechselt - Glück im Unglück wie sich herausgestellt hat.

Wäre ich jetzt arbeitslos, würde ich 55-60 % meines Nettogehalts bekommen. Das wäre mehr Geld als ich in meiner alten Branche als Vollzeitkraft verdient habe.
Das "lustige" an der Sache ist: Mein aktueller Beruf benötigt weniger Wissen, ich habe weniger Druck und man braucht auch weniger Erfahrung um halbwegs "gute Arbeit" zu leisten. Hat man viel Erfahrung und Wissen, geht es gehaltsmäßig auch noch gut nach oben.
 

Ich persönlich sehe den sogenannten Fachkräftemangel hausgemacht. Die "einfachen" Jobs (welche ich persönlich oftmals gar nicht so einfach finde), werden meist mies bezahlt und die Arbeitsbedingungen sind unattraktiv - kein Wunder, dass so wenige Mitarbeiter gefunden werden. 

Bei den Jobs für "hochqualifizierte" Fachkräfte wundert es mich auch nicht. Die Anforderungen alleine was die gewünschte Ausbildung + Berufserfahrung in den Stellenausschreibungen betrifft hat ja kaum jemand, der nicht bereits Jahrzehnte im Arbeitsleben ist und genau in dieser Nische gearbeitet hat. 

Andererseits hat man oft super qualifizierte Leute mit ner tollen Ausbildung, welche sich dann zu Tode langweilen und stundenlang in Meetings rumsitzen, welche eigentlich nicht notwendig wären.

Schon krank das ganze...aber vielleicht empfinde auch nur ich das so ;)

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Vorhin wurde ja erwähnt: "Wir jammern auf hohem Niveau". 

Dem kann ich nur zustimmen. In den Schlagzeilen taucht neben Ukraine, Corona, Inflation auch folgendes auf: Lange Warteschlangen an Flughäfen, Züge völlig überlastet, Autobahnen verstopft, Waldbrände gefährden beliebtes Urlausdomizil, Bierpreise in Bundesligastadien steigen.....

Man möchte meinen, ungestörter, reibungsloser Urlaub mit stressfreier Anreise am ersten Ferienwochenende gehört zu den Menschenrechten 

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vor 1 Stunde schrieb Launisch:

Mal kurz OT

https://inntrade.io/

Will dafür kein extra Thread eröffnen, eine künftige Alternative zu Cointracking o. ähnlichem. Ich kenne den Macher seid über 30 Jahren sehr gut persönlich und freue mich sehr darüber..Es ist also kein Ref link von dem ich irgendwas hätte 😉

 

mal kurz OT :lol:

 

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vor 7 Stunden schrieb Coins for fun:

Du unterschätzt den Druck wenn es mehr als 2 sind. Guck Dir München und Berlin an als Extrembeispiele. Irgendwann holen sich die Bürger ihre Stadt zurück aus der sie raussaniert werden.

Das ist alles eine Frage, in wieweit man auf Gewalt mit Gegengewalt reagiert. Und wenn ich über diese Entwicklung nachdenke, wird mir übel.

Ich glaube der absolute Irrsinn ist, dass manche denken nur sie können Gewalt anwenden und sie gewinnen auch immer...

Axiom

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vor 7 Stunden schrieb Tschubaka:

Das ist schon daran auffällig das Grüne schon nicht mehr ausschliessen das die AKW länger laufen könnten.

Entgegen der Beteuerungen das jedes Watt zählt sollen sie zwar planmässig abgeschaltet werden. Aber sie könnten auch etwas länger laufen.

Und entgegen aller Beschwörungen das wir kein Stromproblem, sondern nur ein Gasproblem haben, denke ich das wir über das Gasproblem ganz schnell zum Stromproblem kommen.

Weniger Gas für Gaskraftwerke (Strom produzieren) bedeutet weniger Strom.

Zu hoher Gaspreis führt zu heizen mit Strom, also Heizlüfter. Das führt zu noch grösserem Stromproblem.

Wärmepumpen heizen letztlich auch mit Strom. Sie brauchen Strom um zu funktionieren.

Der Faktor E-Autos ist zum Glück noch vernachlässigbar. Sonst hätten wir in dieser Konstellation vielleicht jeden Nachmittag von 16 bis 18 Uhr ein richtiges Zusatzproblem. Nicht jeder mit E-Auto hat auch eine Photovoltaik, z.b  Mieter.

Ich setze momentan alles daran mir Strom zu erzeugen. Egal wie.

Diese Aussage:

„Wir haben aktuell ein Gasproblem, kein Stromproblem“

Hat mich veranlaßt, jeden der mich fragt zu raten sich auf den Winter vorzubereiten und wenn er noch eins kriegt, eine Notstromlösung zu kaufen.

Man kennt es ja von der Seefahrt, wenn der Kapitän einsieht, es gibt keine Rettung mehr. Dann kommt irgendwann die Losung: "Rettet sich wer kann!"

Wenn man jetzt von A. hört, dass sie Revolten im Winter befürchtet, wenn das Gas abgestellt wird, scheint die "Ernüchterung" schon ganz oben angekommen zu sein. 

Axiom

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vor 12 Stunden schrieb Coins for fun:

Nur weil Anne Will den Lanz macht und der Parteivorsitzenden ein es muss alles auf den Prüfstand abgenötigt hat?  Die Grünen beugen sich eher der Realität durch zulassen von Braunkohlekraftwerken. Die Atomkraftwerke brauchen eine viel zu lange Vorlaufzeit um zu helfen. Neue Brennstäbe müssten erstmal produziert werden und die Anlagen gewartet und geprüft werden. Woher kam übrigens das Uran für die Brennstäbe nochmal? Achja, aus Russland. :D

 

Nicht das neue Positionspapier der Grünen gelesen? Richtig, da wird Russland und Kasachstan ..., aber dann noch ein bisschen Mathematik. 😉

Ich zittiere mal aus den Fokus:

"Und das Positionspapier entlarvt sich an dieser Stelle auch selbst, denn in den folgenden Sätzen heißt es: „2020 stammte über 20 Prozent des in der EU eingesetzten Natururans aus Russland, weitere 19 Prozent stammten aus Kasachstan – ein Mitglied der eurasischen Wirtschaftsunion und somit der russischen Einflusssphäre.“ Das heißt im Umkehrschluss, dass der deutlich größere Teil des Urans, nämlich 61 Prozent, nicht aus Russland oder Kasachstan kommt. Tatsächlich sind Kanada und Australien derzeit weltweit die größten Lieferanten von Uran, das im Übrigen auch in den Ländern der EU in ausreichendem Maße vorkommt."

Axiom

 

 

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Viel interessanter als die Frage, wo das Uran her kommt, finde ich die Tatsache, dass die aktuelle Energieknappheit primär daher kommt, dass in Frankreich ein Großteil der dortigen Akw aufgrund technischer Mängel und Kühlwasserprobleme vom Netz gehen mussten und die Franzosen daher den deutschen Strommarkt leer kaufen. Das führt dann eben dazu, dass auch die eigentlich nur als Spitzenlastkraftwerke konzipierten Gaskraftwerke mit hoher Auslastung laufen.

Im Winter wird zumindest das Kühlwasserproblem in Frankreich gelöst sein. Über die technischen Mängel (z.b. Risse) mag ich allerdings nicht nachdenken.

was wirklich hilft ist eine konsequente Überkapazität an EE. Dann benötigt man nämlich auch weniger Speicherkapazität für den Grundbedarf. (Bei interesse suche ich einen Artikel dazu) Warum zum Geier fordern die Patrioten nicht endlich einen schnellen Ausbau der das Land unabhängig machenden EE? Oder geht es ihnen gar nicht darum, dass es dem Land gut geht?

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vor 14 Stunden schrieb Coins for fun:

Woher kam übrigens das Uran für die Brennstäbe nochmal?

Soweit ich weiss gibt es aus mehreren Ländern Angebote die innerhalb 6 Monate zu liefern.

Aber da Entscheidungen meist ein wenig länger benötigen wird es in 6 Monaten höchstens ein "Huch..da war doch was" geben.

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