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Jaja, MArkt und so weiter... Schon klar. Aber der Junge hätte doch die gleiche Qualität für 860,- Euro bekommen können? Selbst wenn er davon ausgeht, dass der Preis anziehen wird (das glaube ich auch), macht es doch keinen Sinn für die gleich Ware 25 Prozent mehr zu zahlen? Und solche Ausreisser nach oben sieht man ständig auf der Transaktionsliste...

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Wie würde für die Nutzer (Bitcoininhaber) bei einem Hardfork der Wechsel vonstatten gehen? Ist das eine freiwillige Umstellung, automatisch, muss man etwas tun, gibt es eine Vorankündigung etc???

 

Hängt ganz davon ab, wer aus welchen Gründen forkt und wie der das organisiert...

 

Ein Hardfork könnte vom Core-Entwickler-Team ausgehen, er könnte aber prinzipiell von Jedem angezettelt werden (auch von einer Minderheit). Es kann sogar Hardforks als Unfall aufgrund eines technischen Fehlers geben.

 

Grundsätzlich ist alles "freiwillig". Jeder kann sich wie er will für eine Seite entscheiden. Wer letztlich auf der falschen Seite steht hat gegebenenfalls dann aber Pech gehabt...

 

Automatisch passiert nix. Wer sich nicht kümmert bleibt beim alten (ggf. sterbenden) Coin hängen. Nutzer die einen Fork mitmachen wollen, müssen die entsprechende Software installieren.

 

Bei einem vernünftig geplanten Hardfork würde es eine Vorankündigung, einen Zeitplan, Informationen u.s.w. geben. In der Praxis könnte das auch komplett unproblematisch ablaufen.

 

 

Aber nie vergessen: Bei Bitcoin gibt es keine Zentralregierung, die ihren Schäfchen sagt, was sie zu tun haben! Hier ist Jeder für sich selbst verantwortlich! Wer Verbraucherschutz, Einlagensicherung und Bail-Outs mag, ist beim Euro vielleicht ganz gut aufgehoben...

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Automatisch passiert nix. Wer sich nicht kümmert bleibt beim alten (ggf. sterbenden) Coin hängen. Nutzer die einen Fork mitmachen wollen, müssen die entsprechende Software installieren.

 

Das ist etwas zu "krass" ausgedrückt. Wenn ich heute einige Coins besitze und morgen kommt ein Hardfork, dann besitze ich nach dem Hardfork in beiden Systemen meine Coins. Wenn ich dann mit der alten Software weitermache, dann sind die Coins im neuen Zweig aber nicht weg, ich nutze sie nur nicht...

 

PS.: Mempool ist wieder leer!

PPS.: Ich kann es immer noch nicht richtig glauben, aktuelles Tradingvolumen auf Bitcoinwisdom USD > CNY!!! :)

Bearbeitet von BTC-Hunter
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Jaja, MArkt und so weiter... Schon klar. Aber der Junge hätte doch die gleiche Qualität für 860,- Euro bekommen können? Selbst wenn er davon ausgeht, dass der Preis anziehen wird (das glaube ich auch), macht es doch keinen Sinn für die gleich Ware 25 Prozent mehr zu zahlen? Und solche Ausreisser nach oben sieht man ständig auf der Transaktionsliste...

 

Da würde ich nicht allzu viel hinein interpretieren. Es gibt viele Erklärungen für sowas. Eine davon wäre, es haben sich 2 Bekannte verabredet, Coins zu handeln und damit die Order nicht aus Versehen von jemand anderes ausgeführt wird, wurde diese zu einem abweichenden Kurs eingestellt. Ein höherer Preis könnte steuerliche Gründe haben. Dann sind nämlich die Anschaffungskosten höher. Wie gesagt es gibt zahlreiche mögliche Erklärungen für sowas.

 

Tatsächlich hat es jedoch wenig mit dem aktuellen Marktgeschehen zu tun.

Bearbeitet von Gast
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Tja... Warum gibt es es Ethereum und Etherum Classic? Beide Coins werden stabil gemined, beide Coins können auf Börsen gehandelt werden, beide Coins haben einen Wert.

 

Bei einem Hardfork ist eben nicht sichergestellt, dass eine der Chains tatsächlich ausstirbt. Theoretisch reicht es aus, auf irgendeinem alten Laptop einen Miner laufen zu lassen um die alte Chain am leben zu halten. Das könnte man einfach ignorieren, aber Ethereum hat gezeigt, dass es auch ganz praktisch zu einem überleben beider Coins (also des Originals und des Forks) kommen kann. In diesem Fall endet der Hardfork mit zwei parallel existierenden Coins!

 

Bei Bitcoin droht ein ähnliches Szenario. Ich halte es sogar für sehr wahrscheinlich, dass im Falle eines Hardforks die Original-Chain weitergeführt wird. Es wird immer irgendeine Gruppe geben, die aus irgendwelchen Gründen (Fundamentalismus, Ideologie, Spaß, ...) die alte Chain am Leben halten wird. Wenn das bei einem Altcoin passiert, wird es beim viel größeren Bitcoin erst Recht passieren!

 

Aus Kurssicht wäre ein unabgestimmter Hardfork wohl das Schlechteste. "Investoren" fänden die wundersame Verdopplung der "unfälschbaren" Bitcoins wohl gar nicht witzig... Außerdem bringt die Existenz von zwei Bitcoin-Chains jede Menge technische und auch rechtliche Unklarheiten mit sich. So ein Szenario sollte man denke ich auf jeden Fall vermeiden.

 

Vielleicht sollte man einen "offiziellen" Bitcoin-Fork durchführen! Der jetzige Bitcoin wird als Bitcoin Original dauerhaft "eingefroren", bleibt wie er ist und dient in Zukunft als Store-Of-Value. Der neue Bitcoin bekommt die vielen tollen neuen Features, eine vernünftige Scaleabality und könnte damit alltägliches Zahlungsmittel werden.

ja sowas wie bei Ethereum wäre beim btc der worst case. kannnst dir ja mal den spass machen und die 5% auf die btc marketcap umrechnen.

hier gab es auch keine jahrelangen debatten ob geforkt werden soll sondern das kam quasi über nacht.

somit wurde die community zwangsläuft ideologisch gespalten in:

-der zweck heiligt die mittel

-cheaten ist böse

 

langfristig wird wohl eh einer von beiden in der bedeutungsloigkeit versinken. Dann sollen doch irgendwelche Nostalgiker weiterhin ihren spass mit haben^^

oder hodelst du auch noch "The DAO" ? ;)

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"...Ich kann es immer noch nicht richtig glauben, aktuelles Tradingvolumen auf Bitcoinwisdom USD > CNY..." - das liegt aber auch an der anzahl der usdbörsen - eigentlich kann nur finex mithalten - huobi, okc und btcc sind weiterhin in den top10: https://exchangewar.info/

 

trotzdem war das schon ein erdbeben - habe bitcoinity okcoin-cn von 1 btc auf 0.01 btc beim tickern umgestellt :) und bin gespannt was in den nächsten wochen sich als meine neue referenzbörse herausstellen wird :)

Bearbeitet von boardfreak
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Aber nie vergessen: Bei Bitcoin gibt es keine Zentralregierung, die ihren Schäfchen sagt, was sie zu tun haben! Hier ist Jeder für sich selbst verantwortlich! Wer Verbraucherschutz, Einlagensicherung und Bail-Outs mag, ist beim Euro vielleicht ganz gut aufgehoben...

 

Es geht nicht um Einlagensicherung und Bail-outs sondern um Vertrauen. Vertrauen ist das wichtigste Kriterium einer hybriden Währung, wenn sie mehr als nur Spielgeld für Zocker sein soll. Solange die Technik nicht organisiert vorangebracht wird (und das geht wahrscheilich nur zentral gesteuert), wird der BTC sein wahres Potenzial nicht entfalten können. Wenn man institutionellen Anlegern glaubhaft vermitteln kann, dass der Prozess ordentlich und verlässlich gemanaged wird, dann könnte die Markecap schnell in den dreistelligen Milliardenbereich gehen. So aber werden nur dünne Rinnsale in die Währung fließen.

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Es geht nicht um Einlagensicherung und Bail-outs sondern um Vertrauen. Vertrauen ist das wichtigste Kriterium einer hybriden Währung, wenn sie mehr als nur Spielgeld für Zocker sein soll. Solange die Technik nicht organisiert vorangebracht wird (und das geht wahrscheilich nur zentral gesteuert), wird der BTC sein wahres Potenzial nicht entfalten können. Wenn man institutionellen Anlegern glaubhaft vermitteln kann, dass der Prozess ordentlich und verlässlich gemanaged wird, dann könnte die Markecap schnell in den dreistelligen Milliardenbereich gehen. So aber werden nur dünne Rinnsale in die Währung fließen.

Sorry, wenn ich es so absolut schreibe, aber da liegst Du total da neben.

Informiere Dich bitte mal bei Bitcoin zu den Schlagworten Vertrauen und dezentral.

Das sind Grundvoraussetzung um den Bitcoin zu verstehen und nur dann kann man urteilen.

 

Okay, man kann auch ohne alles das Urteilen, nur bewerteT man dann nicht den Bitcoin, sondern seine Kompetenz.

 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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Hängt ganz davon ab, wer aus welchen Gründen forkt und wie der das organisiert...

 

Ein Hardfork könnte vom Core-Entwickler-Team ausgehen, er könnte aber prinzipiell von Jedem angezettelt werden (auch von einer Minderheit). Es kann sogar Hardforks als Unfall aufgrund eines technischen Fehlers geben.

 

Wenn diese Kommentar von danton stimmt, dann erklär mir mal, wie da Vertrauen aufkommen soll.

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BREAKING NEWS @bitfinex attacker moved yesterday at least 153 BTC - 137 000$ with 38 transactions

 

https://twitter.com/scorechain/status/824638961804906500

 

Stolen August #Bitcoin are on the move. Please help us track. We'll offer 5% bounty on every BTC recovered.

 

https://twitter.com/bitfinex/status/824924175198466050

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Tjoa, ist das jetzt prinzipiell gut oder schlecht, dass man bei BTC alle Transaktionen nachverfolgen und dadurch bestimmte Bitcoins als "verdorben" (tainted) markieren kann, die dann z.B. eine Handelsplattform nicht mehr annimmt?

Im Gegensatz zu Monero, das 100% fungible ist, man also die Währungseinheiten in keiner Weise auseinanderhalten oder nachverfolgen kann?

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Tjoa, ist das jetzt prinzipiell gut oder schlecht, dass man bei BTC alle Transaktionen nachverfolgen und dadurch bestimmte Bitcoins als "verdorben" (tainted) markieren kann, die dann z.B. eine Handelsplattform nicht mehr annimmt? Im Gegensatz zu Monero, das 100% fungible ist, man also die Währungseinheiten in keiner Weise auseinanderhalten oder nachverfolgen kann?

 

Die Frage kannst Du beantworten, wenn man politisch nicht gewollte Organisationen den "Geldhahn zudrehen will".

Bekannt sind ja, Konto beschlagnahmen/einfrieren, Kreditkarten blockieren etc.

Wenn man bei Bitcoin, wie auch immer, Blacklisten einführt, kannst Du mal raten, wofür die dann genutzt werden.

 

Beim Bargeld sind sie ja auch schon Schritt, für Schritt dran, es abzuschaffen. Hier für Deutschland die neue 10.000 Euro-Grenze http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Referentenentwuerfe/2016-12-15-geldwaescherichtlinie.html?ngrn=15954&view=pdf.

 

Wenn man dann noch so absurde Forderungen hört, dass "unerklärlicher Reichtum" strafbar sein soll https://bitcoinblog.de/2017/01/24/alle-laender-sollten-darueber-nachdenken-die-straftat-des-unerklaerten-reichtums-einfuehren/, sind wir bald wieder beim den König gehört alles.

 

Kriminalität ist schlecht und muss bekämpft werden. Aber nicht mit Abschaffung von Freiheiten der Bürger, die bei Lichte betrachtet eher anderen Zielen dienen. (Bargeldabschaffung -> negativer Zins um die Leute noch mehr zu nehmen.)

Um die größten Waffenhändler z.B. zu finden, genügt ein Blick auf diese Liste: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCstungsindustrie#Waffenexport

 

Bitcoin muss schnellstes fungibler werden!

 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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Bitcoin muss schnellstes fungibler werden!

 

Axiom

 

Womit wir wieder beim Thema Vertrauen wären! Es geht nicht um das Vertrauen der Programmierer in ihren Code, sondern um das Vertrauen in Prozesse. Das Vertrauen in den Code nimmt man als Laie als gegeb hin, da man es eh nicht beurteilen kann. Bei Prozessen sieht das etwas anders aus, die kann man auch als Nicht-Programmierer beurteilen. Und genau da hakt es. Es fehlen klare Strukturen und Verantwortlichkeiten.

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Das ist etwas zu "krass" ausgedrückt. Wenn ich heute einige Coins besitze und morgen kommt ein Hardfork, dann besitze ich nach dem Hardfork in beiden Systemen meine Coins. Wenn ich dann mit der alten Software weitermache, dann sind die Coins im neuen Zweig aber nicht weg, ich nutze sie nur nicht...

 

Solange die Coins nur rumliegen stimmt das. Wenn man Bitcoin aber tatsächlich nutzt ist es nicht mehr egal auf welcher Blockchain man ist. Wenn ich Coins mit der alten Software empfange und die alte Chain dann ausstirbt sind meine Coins futsch. Jeder Nutzer muss sich also entscheiden auf welcher Seite er steht! 

 

Es gab bei Bitcoin schonmal einen kurzzeitigen Hardfork aufgrund eines technischen Fehlers. Obwohl das Problem schnell erkannt wurde, gelang es Angreifern durch den Hardfork per Double Spend Coins zu stehlen. Mit Hardforks ist also nicht zu spaßen.

 

Das Worst-Case-Scenario für Bitcoin wäre ein ~50/50-Fork! Dann könnte man das System in der Praxis erstmal nicht mehr für Transaktionen verwenden. Der Image-Schaden wäre dazu katastrophal...

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Es gibt unterschiedliche Clients für Bitcoin. Jeder kann so einen Client herausbringen. Du brauchst allerdings auch Nutzer dieser. Führt ein Client zu einem Hardfork, ist eine andere Währung auf dem Markt. Transaktionen von diesem Client werden dann von den anderen Clients nicht mehr akzeptiert.

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Heißt dass, das es ein Programmupdate auf allen aktiven Servern nur von einer Instanz durchgeführt werden kann?

 

verstehe deine Frage nicht so ganz

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Mir stellt sich die Frage, wie man bei einer Änderung der BTC Software sicherstellen kann, dass keine Software mit einem Trojaner installiert wird, der aus purer Bosheit die Währung zum Scheitern bringt. Ich verstehe den Prozess des Softwareupdates nicht.

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Mir stellt sich die Frage, wie man bei einer Änderung der BTC Software sicherstellen kann, dass keine Software mit einem Trojaner installiert wird, der aus purer Bosheit die Währung zum Scheitern bringt. Ich verstehe den Prozess des Softwareupdates nicht.

Selbst wenn, dann wäre ja nicht das ganze Netzwerk betroffen sondern nur der Einzelne.

Aber als Einzelner wird man, nachdem man die (recht hohe) Hürde des Invests überwunden hat, nicht irgendeinen Client einer dubiosen Quelle nutzen. Und wenn doch, hat man es vermutlich nicht anders verdient.

 

 

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