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Bundestagswahl 2021


coco

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Nur gut, dass du nur die letzten 40 Jahre und nicht 43 Jahre betrachtest.

Bei der Betrachtung von 43 Jahren wärst du auf einen Fall gestoßen, der durchaus auch in Deutschland passieren kann:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reaktorunfall_im_Kernkraftwerk_Three_Mile_Island

Dieser Unfall schockiert mich aufgrund der Maßnahmen, die im Nachhinein eingerichtet wurden.

Ich war dort und hatte mich über diese vielen Schilder der "nuclear evacuation routes" gewundert. Erst bei der Recherche was es damit auf sich hatte stieß ich auf diesen Fall.

 

Sorry, aber ich bin geschockt wie AKW-Befürworter argumentieren indem sie einfach ausblenden was sie ausblenden wollen.

*Three Mile Island* sagte mir gar nichts - Harrisburg hingegen ist noch sehr präsent - schon 43 Jahre her 😳
 

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vor 14 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

......Und zur Vergütung des selbst erzeugten Stroms von PV-Anlagen:

Wenn sich eine PV-Anlage nicht "lohnt" oder "rentiert", dann liegt das unter Umständen auch an den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, die in dem jeweiligen Land, also bei uns in Deutschland, herrschen. Und das kann man ändern durch politische Massnahmen ändern. Und damit sind wir wieder beim Tema dieses Threads: "Bundestagswahl". 

Ich bin zuversichtlich, dass die neue Regierung an den politischen Rahmenbedingungen etwas ändert und sich jede PV-Anlage lohnen wird.

Genau darauf warte ich aufgrund der Wahl - Veränderung der Rahmenbedingen, um 25 kWp mit Speicher aufs Dach zu legen.
Für mich aus ökologischer Sicht (und die hat ja aktuell schon ein wenig Gewicht) komplett nicht nachvollziehbar, Hybridfahrzeuge zu fördern und PV nicht. (wie geht der Smiley "irres Gekicher"?)
 

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vor 2 Stunden schrieb bartio:

Es gibt >440 AKWs weltweit. In den letzten 40 Jahren gab es 2 Super-GAUs.
1) Tschernobyl: Ausgelöst durch Bedien- und Konstruktionsfehler
2) Fukushima: Ausgelöst durch ein starkes Erdbeben gab es einen Tsunami der die Notfallsdieselgeneratoren im EG/Keller überspülte.

Diese beiden Vorfälle sind in DE nicht möglich.....

Mir reicht schon ein normaler GAU, die müssen gar nicht super sein.
Die Argumentation ist natürlich unwiderstehlich:

In D sind Bedien- und Konstruktionsfehler nicht möglich....
In Deutschland kann es (ich transportiere es ins "hier") keine Naturereignisse geben, die den sicheren Betrieb eines AKW gefährden..

Damit es komplett ist, fehlt eigentlich nur "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen..." 😉

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Passend zum Thema: "Wohin mit dem Atommüll?" folgender Artikel:

https://www.n-tv.de/politik/Experte-Endlager-erst-2050-in-Betrieb-article22871505.html

Wenn man sich die Zeiträume da anschaut, stellen sich echt Fragen über unsere Verantwortung für nachfolgende Generationen: "Nach vernünftiger Schätzung könne es ungefähr 30 Jahre dauern, bis alle Behälter aus den Zwischenlagern ins Endlager gebracht seien. "Das heißt, dass die Einlagerung im Endlager von 2050 bis 2080 dauern wird"
 

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vor 1 Stunde schrieb Latest:

Mir reicht schon ein normaler GAU, die müssen gar nicht super sein.

Es ist ja im Prinzip noch viel schlimmer: Das "Super" bezieht sich darauf, dass das Störereignis unbekannt oder größer ist als das wofür die Anlage ausgelegt war. D.h. jemand schreibt ein Gutachten "wie schlimm kann ein Erdbeben hier werden" und dann wird die Anlage für diese Art Erdbeben ausgelegt und wenn so ein Erdbeben dann eintritt war es ein GAU. Wenn es nun aber wie Fukoshima "ups" ein stärkeres Erdbeben gibt, dann ist die Anlage dafür nicht mehr ausgelegt das ist dann ein "Super-GAU". Das "A" steht ja für "anzunehmend". Das Erdbeben war einfach nur stärker als man angenommen hatte.

Was z.B. auch niemand annimmt, soweit ich weiß: Jemand trifft die Anlage mit einem größeren Flugzeug.

Generell überlegt man "was kann hier passieren" und trifft dann Maßnahmen. Wenn man was übersehen hat: "ups".

 

vor 10 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Passend zum Thema: "Wohin mit dem Atommüll?" folgender Artikel:

Die Prüfung von Gorleben hat 2 Milliarden Euro gekostet. Man kann sich vorstellen, wie oft der Staat Lust hat, Milliarden auszugeben ohne Ergebnis. Das ist mein persönliches Hauptproblem mit Atomkraft (neben der Frage mit dem Flugzeug): Das ist eine krasse Anhäufung von Geld, jedes Kraftwerk und auch der Atommüll, d.h. es gibt eine sehr starke Lobby und sehr starke finanzielle Anreize in Milliardenhöhe da mal ggf. ein Auge zu zu drücken. Und das ist selbstredend eher ungünstig bei diesem Thema.

Bearbeitet von Arther
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Und die Rückholung der eingelagerten Fässer aus dem im Nachhinein als Ungeeignet klassifizierten "Endlagers" Asse kostet mal eben so 3,7Mrd €, zahlbar vom Steuerzahler und nicht von den Konzernen, die damit Geld gescheffelt haben. : https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Rueckholung-von-Asse-Faessern-kostet-3-7-Milliarden

 

 

 

((Ich hab gehört, dass es in Bayern solide Granitformationen geben soll, in die man das Zeug karren kann. Will nur irgendwie keiner von denen, die Niedersachsens Salzstöcke als gefahrlos bezeichnen und ein Haus am Starnberger See bewohnen))

Bearbeitet von Theseus
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vor 1 Minute schrieb Theseus:

Und die Rückholung der eingelagerten Fässer aus dem im Nachhinein als Ungeeignet klassifizierten "Endlagers" Asse kostet mal eben so 3,7Mrd €, zahlbar vom Steuerzahler und nicht von den Konzernen, die damit Geld gescheffelt haben. : https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Rueckholung-von-Asse-Faessern-kostet-3-7-Milliarden

Oh Jehhhh, "Asse": Auch so ein ungelöstes Problem aus früheren Tage: Damals hat man gedacht: Man kippt irgendwelche Eisenfässer irgendwohin und gut ist. Aber nix ist gut.

Jetzt müssen sie die undicht gewordenen Fässer mühsam wieder ausbuddeln und bergen. Aber dann weiß man immer noch nicht, wohin mit dem Müll. Einfach nur gruselig das ganze.

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vor 7 Minuten schrieb Arther:

Es ist ja im Prinzip noch viel schlimmer: Das "Super" bezieht sich darauf, dass das Störereignis unbekannt oder größer ist als das wofür die Anlage ausgelegt war. D.h. jemand schreibt ein Gutachten "wie schlimm kann ein Erdbeben hier werden" und dann wird die Anlage für diese Art Erdbeben ausgelegt und wenn so ein Erdbeben dann eintritt war es ein GAU. Wenn es nun aber wie Fukoshima "ups" ein stärkeres Erdbeben gibt, dann ist die Anlage dafür nicht mehr ausgelegt das ist dann ein "Super-GAU". Das "A" steht ja für "anzunehmend". Das Erdbeben war einfach nur stärker als man angenommen hatte.

Was z.B. auch niemand annimmt, soweit ich weiß: Jemand trifft die Anlage mit einem größeren Flugzeug.

Generell überlegt man "was kann hier passieren" und trifft dann Maßnahmen. Wenn man was übersehen hat: "ups".

 

Die Prüfung von Gorleben hat 2 Milliarden Euro gekostet. Man kann sich vorstellen, wie oft der Staat Lust hat, Milliarden auszugeben ohne Ergebnis. Das ist mein persönliches Hauptproblem mit Atomkraft (neben der Frage mit dem Flugzeug): Das ist eine krasse Anhäufung von Geld, jedes Kraftwerk und auch der Atommüll, d.h. es gibt eine sehr starke Lobby und sehr starke finanzielle Anreize in Milliardenhöhe da mal ggf. ein Auge zu zu drücken. Und das ist selbstredend eher ungünstig bei diesem Thema.

Danke für die Auffrischung. 🙂

Für mich war, zu dem Zeitpunkt der Wissensinhalation, der Superlativ ausreichend.
Aber aus Geil wurde ja später auch endgeil...es muss eben immer noch einer drauf. 😉

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Zynisch betrachtet, das Hauptproblem dürfte sein, dass die anderen HauptAKWbauer USA, China, Russland, riesige Flächenländer sind die können Lager ggf. 200km vom nächsten Dorf entfernt ausmachen. Wäre dem nicht so, hätten die USA sicherlich schon hübsche Endlagerorte in Afrika gefunden die wir dann mitnutzen würden. Ich tippe ja darauf, letztendlich werden die Russen unseren Atommüll nehmen und 'sicher' lagern. Die haben auch schon veraltete Atomkraftwerkstechnik von uns gekauft, die man in Europa nicht mehr betreiben dürfte.

Bearbeitet von Arther
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vor 4 Stunden schrieb bartio:

Es gibt >440 AKWs weltweit. In den letzten 40 Jahren gab es 2 Super-GAUs.
1) Tschernobyl: Ausgelöst durch Bedien- und Konstruktionsfehler
2) Fukushima: Ausgelöst durch ein starkes Erdbeben gab es einen Tsunami der die Notfallsdieselgeneratoren im EG/Keller überspülte.

Woher nimmst du die Gewissheit, dass es keinen 3. Vorfall geben wird? Der kann dann auch hier in Deutschland sein. Genauso wie in Fukushima glauben wir und auch alle anderen Kraftwerksbetreiber, dass wir alles menschenmögliche getan haben um die Kraftwerke abzusichern bis dann doch das eintrifft was wir für unmöglich gehalten haben.

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Dann gäbe noch diese Alternative zu den aktuell verwendeten Reaktortypen: https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigsalzreaktor
Kann auch mit Thorium betrieben werden und letztlich weniger Müll produzieren (Zyklus weiter unten in dem Artikel beschrieben)

Aber das politische Problem:

Die Uran-Lobby ist gegen Thorium-Flüssigsalzreaktoren aus wirtschaftlichen Gründen (Wer soll dann noch Uran kaufen?).
Für die Anti-Atom-Lobby ist das "Auch nur ein Kernreaktor" (Ok, Kernschmelze ausgeschlossen, Atommüllproblem deutlich geringer, kann sogar teile des alten Atommülls mit verwerten, aber macht irgendwas mit Kernspaltung).

 

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vor 2 Stunden schrieb Latest:

Genau darauf warte ich aufgrund der Wahl - Veränderung der Rahmenbedingen, um 25 kWp mit Speicher aufs Dach zu legen.
Für mich aus ökologischer Sicht (und die hat ja aktuell schon ein wenig Gewicht) komplett nicht nachvollziehbar, Hybridfahrzeuge zu fördern und PV nicht. (wie geht der Smiley "irres Gekicher"?)
 

Rentiert sich doch, bis auf den Speicher, heute schon. ROI in ca 13-14 Jahren. Ein größerer Eigenverbrauch verkürzt es dann je nach Größe auf 10 Jahre. Fairer Deal, da braucht es bei PV keine Förderung. Positiv: 2021 ist ja die doofe 10kWp-Grenze gefallen, bzw. auf 30 angehoben worden. Nur als Info. Somit hört dann auch der Unfug mit den 9,9kWp-Anlagen auf.

Und beim noch unrentablen Speicher gibts ja (leider regional unterschiedliche) Förderungen. Teils aber mit unsinnigen Bedingungen.

Bearbeitet von cryptonix
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vor 6 Minuten schrieb Theseus:

Aber das politische Problem:

Die Uran-Lobby ist gegen Thorium-Flüssigsalzreaktoren aus wirtschaftlichen Gründen (Wer soll dann noch Uran kaufen?).
Für die Anti-Atom-Lobby ist das "Auch nur ein Kernreaktor" (Ok, Kernschmelze ausgeschlossen, Atommüllproblem deutlich geringer, kann sogar teile des alten Atommülls mit verwerten, aber macht irgendwas mit Kernspaltung).

Das ist jetzt stark vereinfacht. Du tust gerade so als könnte wir diesen Reaktortyp gleich Morgen in Deutschland in Betrieb nehmen und es würde keine Probleme mit dem Reaktor geben. Das eigentliche Problem ist, dass diese Technologie noch nicht fertig erforscht wurde. Es gab ein paar Test Reaktoren und einige unerwartete technische Probleme. Dafür müssten wir erstmal eine Lösung finden. Eines der Probleme war zum Beispiel starke Korrosion an den Stellen die mit dem Flüssigsalz Kontakt hatten. Es wird sicherlich noch die eine oder andere unbekannte Überraschung auf uns warten wenn wir die Forschung weiter voran treiben und mal die eine oder andere größere Anlage bauen.

Ich bin nicht gegen die Thorium Reaktoren. Mit mehr Zeit finden wir vielleicht auch Lösungen. Die Frage ist nur ob wir das noch innerhalb des immer weiter schrumpfenden CO2 Kontingents hinbekommen.

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vor 1 Minute schrieb cryptonix:

Rentiert sich doch, bis auf den Speicher, heute schon. ROI in ca 13-14 Jahren. Ein größerer Eigenverbrauch verkürzt es dann je nach Größe auf 10 Jahre. Fairer Deal, da braucht es bei PV keine Förderung. 

Und beim noch unrentablen Speicher gibts ja (leider regional unterschiedliche) Förderungen. Teils aber mit unsinnigen Bedingungen.

Inkl. Speicher wird es eine Nullnummer und den hätte ich schon gerne mit im Rennen, da wir einen hohen Stromverbrauch haben und auch Nachts eine hohe Grundlast (Koiteich, Pool, Wäremepumpe in Planung, E-Auto...)
Für mich stimmen im Vergleich die Förderbedingungen nicht überein, PV ist mangels Förderung arg benachteiligt.
Bei uns in Niedersachsen gab es bis vor Kurzem noch eine gute Förderung von 40 % auf den Speicher - kannst du dir auch noch ansehen, leider sind die Töpfe leer.
https://www.nbank.de/Unternehmen/Energie-Umwelt/Photovoltaik-(PV)-Batteriespeicher/index.jsp
Mein Energieberater empfahl mir dringend bei der Ausstellung des ISFP mit der PV auf 2022 zu warten - da wird aus Sicht seiner Zunft garantiert was kommen.

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vor 7 Minuten schrieb Latest:

Inkl. Speicher wird es eine Nullnummer und den hätte ich schon gerne mit im Rennen, da wir einen hohen Stromverbrauch haben und auch Nachts eine hohe Grundlast (Koiteich, Pool, Wäremepumpe in Planung, E-Auto...)
Für mich stimmen im Vergleich die Förderbedingungen nicht überein, PV ist mangels Förderung arg benachteiligt.
Bei uns in Niedersachsen gab es bis vor Kurzem noch eine gute Förderung von 40 % auf den Speicher - kannst du dir auch noch ansehen, leider sind die Töpfe leer.
https://www.nbank.de/Unternehmen/Energie-Umwelt/Photovoltaik-(PV)-Batteriespeicher/index.jsp
Mein Energieberater empfahl mir dringend bei der Ausstellung des ISFP mit der PV auf 2022 zu warten - da wird aus Sicht seiner Zunft garantiert was kommen.

Teils ist die Speicher-Förderung auch an eine PV-Aufrüstung gekoppelt. Dämlich.

Das ist Ländersache, und somit noch dämlicher. Da muss schnell was einheitliches her, mit guten Bedingungen. Z.B. nur Förderung von Speichern mit 10-jähriger Garantie. Und ruck zuck werden die Hersteller das anbieten.

Stattdessen werden doofe Wallboxen gefördert. Dämlich. Einfach nur dämlich.

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vor 30 Minuten schrieb skunk:

Das ist jetzt stark vereinfacht. Du tust gerade so als könnte wir diesen Reaktortyp gleich Morgen in Deutschland in Betrieb nehmen und es würde keine Probleme mit dem Reaktor geben. Das eigentliche Problem ist, dass diese Technologie noch nicht fertig erforscht wurde. Es gab ein paar Test Reaktoren und einige unerwartete technische Probleme. Dafür müssten wir erstmal eine Lösung finden. Eines der Probleme war zum Beispiel starke Korrosion an den Stellen die mit dem Flüssigsalz Kontakt hatten. Es wird sicherlich noch die eine oder andere unbekannte Überraschung auf uns warten wenn wir die Forschung weiter voran treiben und mal die eine oder andere größere Anlage bauen.

Ich bin nicht gegen die Thorium Reaktoren. Mit mehr Zeit finden wir vielleicht auch Lösungen. Die Frage ist nur ob wir das noch innerhalb des immer weiter schrumpfenden CO2 Kontingents hinbekommen.

Man muss halt dran forschen, doch ohne Geld kümmert sich auch niemand drum. Ausser China. z.b. https://www.sueddeutsche.de/wissen/atomkraft-kernkraft-thoriumreaktor-china-1.5415735?reduced=true

Ist ja nicht so, daß das Konzept erst gestern erfunden wurde. Und es ist auch nicht so, daß es keine Lösungen für Probleme gibt - Gegen Korrosion lassen sich Vorkehrungen treffen. Aber es macht halt niemand, weil der Fokus bei pro/contra-Uran liegt. Und wenn wir das 1,5° Fenster verpassen, dann ist es immer noch erstrebenswert, das Nächste zu treffen.

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vor 50 Minuten schrieb Latest:



Mein Energieberater empfahl mir dringend bei der Ausstellung des ISFP mit der PV auf 2022 zu warten - da wird  garantiert was kommen.

Und wenn die Förderung kommen, bist du nicht der einzige, der etwas haben will. Da geht es dann schnell um Mangel an Material und passende Handwerker. 

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vor 1 Minute schrieb Aktienspekulaant:

Und wenn die Förderung kommen, bist du nicht der einzige, der etwas haben will. Da geht es dann schnell um Mangel an Material und passende Handwerker. 

😊 - das mag so sein. Aber besser vorbereitet sein, kann ich nicht.

- Angebote vom Elektriker habe ich, also den Betrieb ausgewählt.

- PV mit in den ISFP aufgenommen, falls es dafür dann ebenfalls zusätzliche 5 % gibt.

- Statiker hat das Flachdach eingehend berechnet und entsprechende Flächen freigegeben

- Sogar der benötigte, neue Verteilerschrank ist bereits verbaut

Da wird kaum einer vor mir mit der Antragsstellung über die Ziellinie huschen.

50 % des Erfolgs sind gute Vorbereitungen, die restlichen 40 gute Berechnungen 😉

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Da es ja hier gerade um Strom geht, sehr interessanter Artikel zum Thema Solar! 

Die Sonne alleine reicht aus, um den weltweiten Energiebedarf zu decken. Würde man jedes Dach auf der Welt mit Solarmodulen ausstatten, könnten damit 27 Billionen Kilowattstunden erzeugt werden. Das hat ein internationales Forscherteam berechnet und diese Berechnungen im Fachjournal "Nature Communications" veröffentlicht.

https://efahrer.chip.de/news/stromkosten-halbieren-forscher-finden-den-schluessel-zur-solar-energie_106141

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vor 18 Minuten schrieb Stefan129:

Da es ja hier gerade um Strom geht, sehr interessanter Artikel zum Thema Solar! 

Die Sonne alleine reicht aus, um den weltweiten Energiebedarf zu decken. Würde man jedes Dach auf der Welt mit Solarmodulen ausstatten, könnten damit 27 Billionen Kilowattstunden erzeugt werden. Das hat ein internationales Forscherteam berechnet und diese Berechnungen im Fachjournal "Nature Communications" veröffentlicht.

https://efahrer.chip.de/news/stromkosten-halbieren-forscher-finden-den-schluessel-zur-solar-energie_106141

PV ist ja auch Mining.
Wenn es ein Energieanbieter schafft ein globales Netz herzustellen, werde ich bei ihm Kunde.

Dann stelle ich mir in der Sahara meine PV auf und er ist für den Transport zuständig.

Ich habe zu wenig Ahnung von der Materie, aber solche Angebote und Geschäftsmodelle halte ich zukünftg niciht für komplett abwegig.

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vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Du hast recht!

Dann erklärt das einiges.

44 Module liefern 24V? Ungewöhnlich.

Die Kabelverbdg. zum Umsetzer (Input= 24V PV, 24V AGM Batt.,230V vom öffentlichem Netz.    Output= 230V zum Inselnetz) sind ca 6 - 12 mtr lang, Querschnitt + -  4x 10 qmm jeweils.

Das Inverter arbeitet nicht ohne den ständigen Eigenverbrauch (Lüfter=Wärmeverluste, und Betriebsstrom) = 8800 Std/J x 25W/Std = 220 KWh/Jahr nur für den durchgängigen Normalbetrieb.

Ich hab im Moment keine Zeit, weitere Unklarheiten zu klären. Bis später.

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vor 3 Stunden schrieb Latest:

PV ist ja auch Mining.
Wenn es ein Energieanbieter schafft ein globales Netz herzustellen, werde ich bei ihm Kunde.

Dann stelle ich mir in der Sahara meine PV auf und er ist für den Transport zuständig.

Ich habe zu wenig Ahnung von der Materie, aber solche Angebote und Geschäftsmodelle halte ich zukünftg niciht für komplett abwegig.

Du mußt dann aber auch regelmäßig mit einem Eimer Wasser in die Sahara fahren und die Platten sauberfeudeln. Das Schmutzwasser kannste da versickern lassen. Das läuft zu Datteloasen. Auch positiv.

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vor 17 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Du mußt dann aber auch regelmäßig mit einem Eimer Wasser in die Sahara fahren und die Platten sauberfeudeln. Das Schmutzwasser kannste da versickern lassen. Das läuft zu Datteloasen. Auch positiv.

Tageslohn in der Sahara dürfte unter 3 Dollar sein, da Stelle ich mir einen persönlichen Feudler ein und poliere noch mein gutes Gewissen mit Entwicklungshilfe

 

 

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vor 11 Stunden schrieb bartio:

Es gibt >440 AKWs weltweit. In den letzten 40 Jahren gab es 2 Super-GAUs.
1) Tschernobyl: Ausgelöst durch Bedien- und Konstruktionsfehler
2) Fukushima: Ausgelöst durch ein starkes Erdbeben gab es einen Tsunami der die Notfallsdieselgeneratoren im EG/Keller überspülte.

Warum ziehst du die Grenze bei "die letzten 40 Jahre"? Schau' mal lieber hier https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unfällen_in_kerntechnischen_Anlagen

Spontan hatte ich auf jeden Fall noch Windscale/Sellafield und die partielle Kernschmelze von Three Mile Island im Kopf. Bei all den sich zeigenden Problemen halte ich Kernspaltung für letztlich nicht sicher beherrschbar und sei es auch nur, wie man den Atommüll, der zwangsläufig anfällt, sicher über Jahrhunderte bis -tausende lagert.
Denn die Auswirkungen sind z.T. so weitläufig und dauerhaft, das möchte man sich nicht ausmalen, wenn eine der schon leicht maroden Anlagen in Europa ein größeres Problem produziert. Und in Fukushima ist der Drops noch lange nicht gelutscht.

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