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Kommunikation bei Katastrophe, z.B. Atomarer Erstschlag


Chantal Krüger

Empfohlene Beiträge

Ich habe heute die neue CT gelesen und der Artikel mit dem Kurbelradio hat mir zu denken gegeben. Was mach ich eigentlich, wenn Strom und Internet weg sind ?

Aus diesem Grund will ich eine Notkommunikation aufbauen. Leider sieht Amazon sehr viel nach Schrott aus, deswegen frage ich hier nach Eurer Erfahrung.

Ich brauche folgende Dinge : 

1. Tragbarer Weltempfänger, am besten mit digitaler Sendersuche. Was emphielt ihr hier ? Ich lese immer nur, dass Leute von Tecsun schwärmen, hat jemand Erfahrung ? Warauf ist zu achten ?

2. Powerbank mit 30.000mAh. Die Kommentare auf Amazon und sogenannte Tests überzeugen mich nicht, muss viel Schrott unterwegs sein. Hat jemand einen Vorschlag, 2x USB als Lader sind schon OK, gerne mehr.

3. Solarpanel. Es gibt so klappbare Teile mit 20-30W, wie BigBlue. Hat das jemand getestet ?

 

Was ich will ist eine Versorgung dahingehend zu haben, dass ich Radio hören kann, Licht habe und Mobile laden kann, evtl. Internet über LTE Router hinbekomme (mobilen LTE Router habe ich mit starker Spezialantenne). 

Ich muss da auch an das Ahrtal denken, als plötzlich alles weg war. Würde mich über Vorschläge freuen.

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vor 42 Minuten schrieb Chantal Krüger:

1. Tragbarer Weltempfänger, am besten mit digitaler Sendersuche. Was emphielt ihr hier ?

Ich habe ein Sony ICF-7600D, und billige Walkie-Talkies, bin aber am überlegen ob ich mir mal irgendwann ein besseres Funkgerät zulege.

 

vor 42 Minuten schrieb Chantal Krüger:

2. Powerbank mit 30.000mAh.

Ich habe mehrere Powerbanks mit 10.000 mAh, und mehrere Autobatterien.

 

vor 42 Minuten schrieb Chantal Krüger:

3. Solarpanel.

Davon habe ich ein 100-Watt-Panel mit Laderegler auf dem Wohnmobil, das Ding läd eine 12-Volt-Batterie auf, mit der man 5-Volt-USB-Buchsen versorgen kann, und notfalls (kurz und wenig) per Spannungswandler sogar 230 Volt Wechselstrom  haben kann.

 

vor 41 Minuten schrieb Chantal Krüger:

evtl. Internet über LTE Router hinbekomme (mobilen LTE Router habe ich mit starker Spezialantenne). 

Das Internet muss dann doch irgendwo her kommen? Ich habe unterwegs LTE Internet über mein Smartphone und mache damit ggf. einen Hotspot zum Laptop oder Tablet, welches per Powerbank oder mit Spannungswandler von einer Autobatterie mit Strom versorgt werden kann.

Bearbeitet von koiram
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Bau dir doch gleich sowas :lol: 

Ich muss sagen einige Videos haben sich von dem Typen echt gelohnt und er Testest auch einige Produkte.

 

Die Sachen wo du erwähnst, musst du eben in guter Qualität kaufen. Da ist mit Schrott nichts! 

 

1. Da nutze ich ein kleineres Radio mit Batterien, läuft gut und stabil. Bin damit zufrieden. Dazu noch 2 Walkie Talkings aus einem Camping Laden :lol: 

 

2.

https://www.stuffenough.be/de/universal-80000mah-mini-solar-power-bank-134596495.html

Diese habe ich gerade im Test und schlägt sich echt gut für Outdoor Aktivitäten! ( Hab ich mir zugelegt weil ich meine alte nicht mehr gefunden hatte!)

 

https://www.mediamarktsaturn.com/en/node/1926 

Das ist meine alte Powerbank....vor einem Jahr aufgeladen und verlegt. Vor 3 Tagen endlich wieder gefunden. Angemacht und die war noch so gut wie voll :lol:

 

3. Solarpanel wird dann eher interessant, wenn du größere Geräte Betreiben möchtest, Laptop etc. Ansonsten sollte meine Powerbank genügen, die ich oben verlinkt habe! 

 

 

 

 

Bearbeitet von Göcklinger
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14 minutes ago, koiram said:

Ich habe ein Sony ICF-7600D, und billige Walkie-Talkies, bin aber am überlegen ob ich mir mal irgendwann ein besseres Funkgerät zulege.

 

Ich habe mehrere Powerbanks mit 10.000 mAh, und mehrere Autobatterien.

 

Davon habe ich ein 100-Watt-Panel mit Laderegler auf dem Wohnmobil, das Ding läd eine 12-Volt-Batterie auf, mit der man 5-Volt-USB-Buchsen versorgen kann, und notfalls (kurz und wenig) per Spannungswandler sogar 230 Volt Wechselstrom  haben kann.

 

Das Internet muss dann doch irgendwo her kommen? Ich habe unterwegs LTE Internet über mein Smartphone und mache damit ggf. einen Hotspot zum Laptop oder Tablet, welches per Powerbank oder mit Spannungswandler von einer Autobatterie mit Strom versorgt werden kann.

BIst Du mit dem Sony zufrieden ? Ein gutes Weltradio ist mit besonders wichtig. Leider habe ich meins vor 3 Jahren weg geschmissen (Ärger, Ärger)

Welche Powerbanks hast Du ? Geben die die Leitsung ab, das wird immer wieder bei Amazon kritisiert.

Es gibt zusammenfaltbare Solarteile bis 200-300W, ich will so klein wie möglich ein. Deine Lösung ist super, habe ich im Boot auch, aber das ist für mich hier zu gross. 

LTE Internet mit Spezialantenne hat eine sehr weite Reichweite, dass kann man im Notfall relativ schnell wieder aufbauen. Ein Transponder mit Richtfunk reicht, das haben die Katastrophendienste rumstehen.

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12 minutes ago, Göcklinger said:

Bau dir doch gleich sowas :lol: 

Ich muss sagen einige Videos haben sich von dem Typen echt gelohnt und er Testest auch einige Produkte.

 

Die Sachen wo du erwähnst, musst du eben in guter Qualität kaufen. Da ist mit Schrott nichts! 

 

1. Da nutze ich ein kleineres Radio mit Batterien, läuft gut und stabil. Bin damit zufrieden. Dazu noch 2 Walkie Talkings aus einem Camping Laden :lol: 

 

2.

https://www.stuffenough.be/de/universal-80000mah-mini-solar-power-bank-134596495.html

Diese habe ich gerade im Test und schlägt sich echt gut für Outdoor Aktivitäten! ( Hab ich mir zugelegt weil ich meine alte nicht mehr gefunden hatte!)

 

https://www.mediamarktsaturn.com/en/node/1926 

Das ist meine alte Powerbank....vor einem Jahr aufgeladen und verlegt. Vor 3 Tagen endlich wieder gefunden. Angemacht und die war noch so gut wie voll :lol:

 

3. Solarpanel wird dann eher interessant, wenn du größere Geräte Betreiben möchtest, Laptop etc. Ansonsten sollte meine Powerbank genügen, die ich oben verlinkt habe! 

 

 

 

 

Danke. Als Bootsbesitzer habe ich das meiste in dem Video sowieso irgendwie. Problem mit dem Auto, es braucht Sprit.

 

1. Ich schau mir die Powerbank an. Die Frage nach einem kleinen Solarpanel kommt daher, was mache ich, wenn die Bank leer ist. Ich dachte da an sowas : 

https://www.amazon.de/BigBlue-Wasserdichte-Solarpanel-Amperemeter-Reißverschluss-Schwarz/dp/B01EXWCPLC/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=24SVEGTMLXJKB&keywords=mobile+solarpanel&qid=1654448603&sprefix=mobile+solarpanel%2Caps%2C105&sr=8-4

 

Ich werde mir eine USB Lampe an die Bank hängen, 400-600 lm sollten reichen.

 

2. Dein Solarbank würde mich interessieren, bitte teile Deine Ergebnisse hier. Was ich bisher gelese habe, sind die Panels zu klein, um richtig zu laden. Deswegen denke ich über eine Kombi nach. Auch sind die 80KmAh für den Preis sehr gross. Das wundert mich.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger:

Ich habe heute die neue CT gelesen und der Artikel mit dem Kurbelradio hat mir zu denken gegeben. Was mach ich eigentlich, wenn Strom und Internet weg sind ?

Aus diesem Grund will ich eine Notkommunikation aufbauen. Leider sieht Amazon sehr viel nach Schrott aus, deswegen frage ich hier nach Eurer Erfahrung.

Ich brauche folgende Dinge : 

1. Tragbarer Weltempfänger, am besten mit digitaler Sendersuche. Was emphielt ihr hier ? Ich lese immer nur, dass Leute von Tecsun schwärmen, hat jemand Erfahrung ? Warauf ist zu achten ?

2. Powerbank mit 30.000mAh. Die Kommentare auf Amazon und sogenannte Tests überzeugen mich nicht, muss viel Schrott unterwegs sein. Hat jemand einen Vorschlag, 2x USB als Lader sind schon OK, gerne mehr.

3. Solarpanel. Es gibt so klappbare Teile mit 20-30W, wie BigBlue. Hat das jemand getestet ?

 

Was ich will ist eine Versorgung dahingehend zu haben, dass ich Radio hören kann, Licht habe und Mobile laden kann, evtl. Internet über LTE Router hinbekomme (mobilen LTE Router habe ich mit starker Spezialantenne). 

Ich muss da auch an das Ahrtal denken, als plötzlich alles weg war. Würde mich über Vorschläge freuen.

Die Königsklasse wäre eine autarke Solaranlage auf dem Dach mit Batteriespeicher.

Sonst, die CT hat auch mal Powerbanks mit Solar getestet glaube ich. Ein Kurbelradio und nen kleines Solarpanel zum Handy aufladen haben wir auch mittlerweile. 

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vor 7 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also Weltempfänger würde ich mal bei ebay nach so alten Boliden von ausgestorbenen Firmen wie Grundig, Nordmende, Saba, Telefunken gucken.

Und von den alten Weltempfängern und mit einigen China-Funkgeräten können viele auch mittlerweile verbotene Frequenzen wie Polizeifunk etc. empfangen.

Als Stromspeicher eignen sich übrigens gut alte Batterien von Elektro-Gabelstaplern, aber wegen dem Gewicht ist das System nicht sehr mobil.

Und es gibt USB-Ladegeräte für ca. 30 Euro, womit man beim Fahrradfahren mit dem Nabendynamo Handys oder Powerbanks und sonstige USB-Geräte aufladen kann.

Bearbeitet von koiram
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4 minutes ago, Arghlh said:

 

Sonst, die CT hat auch mal Powerbanks mit Solar getestet glaube ich. Ein Kurbelradio und nen kleines Solarpanel zum Handy aufladen haben wir auch mittlerweile. 

Super Tipp, da schau ich gleich nach. Bisher bin ich bei deren Tests immer gut gefahren.

https://www.heise.de/select/ct/2017/17/1503007720612488

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger:

1. Ich schau mir die Powerbank an. Die Frage nach einem kleinen Solarpanel kommt daher, was mache ich, wenn die Bank leer ist. Ich dachte da an sowas : 

https://www.amazon.de/BigBlue-Wasserdichte-Solarpanel-Amperemeter-Reißverschluss-Schwarz/dp/B01EXWCPLC/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=24SVEGTMLXJKB&keywords=mobile+solarpanel&qid=1654448603&sprefix=mobile+solarpanel%2Caps%2C105&sr=8-4

 

Ich werde mir eine USB Lampe an die Bank hängen, 400-600 lm sollten reichen.

Besser haben und nicht brauchen, wie brauchen und nicht haben! 

 

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger:

2. Dein Solarbank würde mich interessieren, bitte teile Deine Ergebnisse hier. Was ich bisher gelese habe, sind die Panels zu klein, um richtig zu laden. Deswegen denke ich über eine Kombi nach. Auch sind die 80KmAh für den Preis sehr gross. Das wundert mich.

Bisher gut. Man muss eben den richtigen Winkel zum Laden haben ^^ Den Fehler machen viele....einfach Panel Richtung Himmel legen ist nicht immer Produktiv! 

Bearbeitet von Göcklinger
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vor 15 Stunden schrieb Chantal Krüger:

1. Tragbarer Weltempfänger, am besten mit digitaler Sendersuche. Was emphielt ihr hier ? Ich lese immer nur, dass Leute von Tecsun schwärmen, hat jemand Erfahrung ? Warauf ist zu achten ?

2. Powerbank mit 30.000mAh. Die Kommentare auf Amazon und sogenannte Tests überzeugen mich nicht, muss viel Schrott unterwegs sein. Hat jemand einen Vorschlag, 2x USB als Lader sind schon OK, gerne mehr.

3. Solarpanel. Es gibt so klappbare Teile mit 20-30W, wie BigBlue. Hat das jemand getestet ?

 

Was ich will ist eine Versorgung dahingehend zu haben, dass ich Radio hören kann, Licht habe und Mobile laden kann, evtl. Internet über LTE Router hinbekomme (mobilen LTE Router habe ich mit starker Spezialantenne). 

Ich muss da auch an das Ahrtal denken, als plötzlich alles weg war. Würde mich über Vorschläge freuen.

bin selbst seit mehreren Jahren Prepper (falsches Wort, fällt mir aber nix anderes gerade ein).
Das wichtigste ist im von Dir beschrieben Szenario: Ressourceneffizienz. Verballere nicht deine Ressourcen (Strom, Batterien, Platz) für unnötig viele Geräte.
Schaue welches Gerät viele anderen Geräte ersetzen kann. Habe viele Geräte homogenisiert. Dh für den Betrieb an USB-Banks/Stromnetz/Autobatterien umgebaut.
Auch um unnöttige Ressourenverschwendung (Strom) zu vermeiden. Bsp: Eine Halogenlampe (samt 12V Birne) zieht in der Steckdose 24W (wegn 230V->12V Umwandlung).
Wenn ich die Birne direkt an eine Autobatterie anstecke -> 16W. Dh > 30% Energie gespart beim gleichen Ergebnis.

Oh und vergiss deinen LTE Wunsch. Die Sendemasten funktionieren in Worst-Case Szenarien nicht.
Deshalb hat Tesla im Ahrtal auch Starlink in Betrieb genommen, weil nix ging.

Deine Fragen wie ich Sie gelöst habe
:
zu 1) Habe ich keinen. Auch kein Kurbelradio(<- mega unnötig). Habe mehrere Handy & Smarphones mit UKW-Receiver.
Die reichen. vorallem wenn man die Antenne gepimpt hat.
Da Smartphones in einem Katastrophenszenario sowieso wohl mit das wichtigste Gerät ist (Uhr, Kompass, Navi, Radio (wenn UKW-Receiver vorhanden), Licht, Alarm, (Web-)cam, Ablenkung, Entspannung, Wasserwaage, Wissendatenbank (zB. mit Survival Apps), uvm. Und dabei sind sie recht kompakt und auch stromsparend.)
Sind diese sowieso immer dabei. Und wenn du sie - wie ich - auf USB-Anschluss Betrieb (so das man sie auch ohne Akku direkt an USB-Banks, Solarpanels betreiben kann) umbaust, musst du dich um Aufladen wenig Sorgen machen.

Zu 2) Bie AkkuBanks kommt es immer auf die eingesetzten Akkus an. Ich habe ca. 6 Akku-Banks.
Mein letzter Kauf - von dem ich überzeugt bin - war Realpower 20k SE. Hatte die nur gekauft weil ich eine Realpower 5k Bank dazu geschenkt bekam, aber die 20k SE ist echt gut. USB-C Aufladen und die USB-A Slots geben auch gesichert mindestens 2A ab (habe ich auch getestet, weil ein Geräte 2A benötigt, sonst restart und es lief damit einwandfrei)
Das Gute: Man kann über den USB-C nicht nur die Bank aufladen sondern auch ein  Verbraucher anschließen. Auch darüber gibt die Bank Strom.

Zu 3) Vor knapp 4 Jahren eine Anker gekauft. Damals kostete Sie noch 55€, jetzt 94€ (<- bin vom Stuhl gefallen als ich den Preis jetzt sah).
Die Ist okay & funktioniert auch. > 2A bringt Sie auch im prallen Sonnenlicht. Ist aber nur 5v.

Die nächste Woche kommt noch ein 12V+ Panel an (zum Aufladen von meinen Autobatterien, weil ich viele 12V Batterien & 12V->230V Sinus-Wandler habe, mit denen ich den Strombetrieb am Laufen halten würde)
Da kann ich aber noch berichten, wenn ich da Erfahrungswerte habe.

Bearbeitet von bartio
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Wenn es soweit kommt, dass die Kommunikationsinfrastruktur ausgefallen ist und ich noch nicht dort bin wo das funktioniert, nehm ich die Beine in die Hand und seh zu, dass ich da weg komme und irgendwie überlebe.

Kommunikation ist mir dann total egal.

Klar kann das auch überraschend passieren, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit recht gering. So gering, dass ich nix dafür preppe.

So in die Richtung wäre das eher mein Stil: http://www.katamaran-easy-living.de/bilder-vom-boot/

Den hab ich gestern gesehen. Der Panzer unter den Segelkatamaren :D 

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- Kurbelradio DAB/UKW mit Akku 5000mAh / DAB+ und 5000mAh / Digitaldisplay.

- https://www.hamradio-shop.de/CB-Funk/Mobilfunkgeraete/President-McKinley-Switch-Mode-Modul.html mit Switch Mode Modul durchgehend (24 - 29 MHz) 10m/11m/12m Band AM/FM/SSB <-- Wer die Möglichkeit hat eine passende Antenne zu stellen. Ob ich so ein Teil im Auto haben möchte bin ich mir nicht sicher.

- Powerbank(s)

Das Funkgerät habe ich nicht. Es wäre aber eine Möglichkeit der Kommunikation gerade auf SSB über größere Distanzen, wenn die Handynetze und Internet nicht mehr funktionieren. Nachteil: Es muss eine passende Antenne gestellt werden. Das ist Aufwand.

Aber das Funkgerät fällt dann schon unter "Preppern" im Worst Case Szenario.

 

Bearbeitet von Solomo
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vor 14 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Ich habe heute die neue CT gelesen und der Artikel mit dem Kurbelradio hat mir zu denken gegeben. Was mach ich eigentlich, wenn Strom und Internet weg sind ?

Aus diesem Grund will ich eine Notkommunikation aufbauen. Leider sieht Amazon sehr viel nach Schrott aus, deswegen frage ich hier nach Eurer Erfahrung.

Zu allererst: Wie wichtig ist für diesen Fall EMP-Festigkeit? Wenn du ganz au Nummer Sicher gehen willst, brauchst du entweder Röhrengeräte (Energiehungrig) oder musst dein Notfallset in einem Faradayschen Käfig mit gewisser Wandstärke lagern.
Gehst du davon aus, daß das kein Problem darstellt, wird es natürlich einfacher.

vor 14 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Ich brauche folgende Dinge : 

1. Tragbarer Weltempfänger, am besten mit digitaler Sendersuche. Was emphielt ihr hier ? Ich lese immer nur, dass Leute von Tecsun schwärmen, hat jemand Erfahrung ? Warauf ist zu achten ?

Am flexibelsten sind SDR, bestes Preis-Leistungs-Verhältnis hast du bei den MSI2500-Chip-Basierten wie z.b.RSP1a oder in billig den hier;: https://de.aliexpress.com/item/1005003654127606.html

. Die packst du an deinen USB-Port vom Notebook und hast dann gleich einen Panorama-Empfänger mit hübschem Wasserfall. RTL-Sticks gehen zur Not auch, haben aber einen bescheidenen Dynamik-Umfang und generell schlechtere Werte. Ich benutze die RSP-Devices für alle möglichen Zwecke.

Willst du ohne Notebook, dann schau dir den hier an: https://de.aliexpress.com/item/1005003318496669.html

 

vor 14 Stunden schrieb Chantal Krüger:

2. Powerbank mit 30.000mAh. Die Kommentare auf Amazon und sogenannte Tests überzeugen mich nicht, muss viel Schrott unterwegs sein. Hat jemand einen Vorschlag, 2x USB als Lader sind schon OK, gerne mehr.

3. Solarpanel. Es gibt so klappbare Teile mit 20-30W, wie BigBlue. Hat das jemand getestet ?

Borg dir ein paar billige 100W-Panele mit Alu-Rahmen. Du willst schliesslich auch bei bewölktem Himmel Radio hören können. Die Plastik-Mini-Campingpanele sind Killefit. Geh mal von aus dass da 10-20% der angegebenen Leistung auch raus kommen.
Ih hab 4 Stück davon auf den Wohnwagen geklebt und ein paar in Reserve. Wichtig: Hinterlüftung!
Akkus dürfen gerne größer sein, bei Powerbanks schwöre ich auf "Anker".

vor 14 Stunden schrieb Chantal Krüger:

 

Was ich will ist eine Versorgung dahingehend zu haben, dass ich Radio hören kann, Licht habe und Mobile laden kann, evtl. Internet über LTE Router hinbekomme (mobilen LTE Router habe ich mit starker Spezialantenne). 

Wenn Netz weg ist, dürfte die Cellular-Infrastruktur auch relativ schnell weg sein. Zudem gibt es ein Behörden-Vorrang-System beim Mobilnetz in Katastrophenfällen.

Funk ist dann dein Freund. Entweder lizenzfreies Zeugs wie 11m (CB) oder PMR (UKW-Bereich), da gibt es recht preisgünstiges Geräte und dank geringer Sendeleistung hält sich auch der Stromverbrauch in Grenzen.
Oder aber du erwirbst eine Amateurfunklizenz (Klasse E ist vom Lernumfang deutlich leichter als Klasse A und sollte recht schnell gehen - https://www.darc.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Lichtblick-E.pdf), dann kannst du von Kurzwelle (Europaweit problemlos, Weltweit mit etwas können oder Glück) bis Satellitenkommuniktion (z.b. QO-100, siehe auch AMSat) sehr viele Möglichkeiten nutzen. Unser Datennetz (Hamnet - https://darc-h24.de/technik/was-ist-eigentlich-das-hamnet-und-wie-komme-ich-rein/) wird immer leistungsfähiger und die Knotenpunkte werden zunehmend energieautonom, schlicht weil es sich an den exponierten Standorten auch wirtschaftlich rechnet. 

vor 14 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Ich muss da auch an das Ahrtal denken, als plötzlich alles weg war. Würde mich über Vorschläge freuen.

Wenn das Haus weg ist, ist meist auch die Tasche mit den Gimmicks weg. Ansonsten: PV aus Dach und ausreichend dimensionierten LiFePo4-Akku. Spart nebenbei auch bares Geld.

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2 hours ago, bartio said:

bin selbst seit mehreren Jahren Prepper (falsches Wort, fällt mir aber nix anderes gerade ein).
Das wichtigste ist im von Dir beschrieben Szenario: Ressourceneffizienz. Verballere nicht deine Ressourcen (Strom, Batterien, Platz) für unnötig viele Geräte.
Schaue welches Gerät viele anderen Geräte ersetzen kann. Habe viele Geräte homogenisiert. Dh für den Betrieb an USB-Banks/Stromnetz/Autobatterien umgebaut.
Auch um unnöttige Ressourenverschwendung (Strom) zu vermeiden. Bsp: Eine Halogenlampe (samt 12V Birne) zieht in der Steckdose 24W (wegn 230V->12V Umwandlung).
Wenn ich die Birne direkt an eine Autobatterie anstecke -> 16W. Dh > 30% Energie gespart beim gleichen Ergebnis.

Oh und vergiss deinen LTE Wunsch. Die Sendemasten funktionieren in Worst-Case Szenarien nicht.
Deshalb hat Tesla im Ahrtal auch Starlink in Betrieb genommen, weil nix ging.

Deine Fragen wie ich Sie gelöst habe
:
zu 1) Habe ich keinen. Auch kein Kurbelradio(<- mega unnötig). Habe mehrere Handy & Smarphones mit UKW-Receiver.
Die reichen. vorallem wenn man die Antenne gepimpt hat.
Da Smartphones in einem Katastrophenszenario sowieso wohl mit das wichtigste Gerät ist (Uhr, Kompass, Navi, Radio (wenn UKW-Receiver vorhanden), Licht, Alarm, (Web-)cam, Ablenkung, Entspannung, Wasserwaage, Wissendatenbank (zB. mit Survival Apps), uvm. Und dabei sind sie recht kompakt und auch stromsparend.)
Sind diese sowieso immer dabei. Und wenn du sie - wie ich - auf USB-Anschluss Betrieb (so das man sie auch ohne Akku direkt an USB-Banks, Solarpanels betreiben kann) umbaust, musst du dich um Aufladen wenig Sorgen machen.

Zu 2) Bie AkkuBanks kommt es immer auf die eingesetzten Akkus an. Ich habe ca. 6 Akku-Banks.
Mein letzter Kauf - von dem ich überzeugt bin - war Realpower 20k SE. Hatte die nur gekauft weil ich eine Realpower 5k Bank dazu geschenkt bekam, aber die 20k SE ist echt gut. USB-C Aufladen und die USB-A Slots geben auch gesichert mindestens 2A ab (habe ich auch getestet, weil ein Geräte 2A benötigt, sonst restart und es lief damit einwandfrei)
Das Gute: Man kann über den USB-C nicht nur die Bank aufladen sondern auch ein  Verbraucher anschließen. Auch darüber gibt die Bank Strom.

Zu 3) Vor knapp 4 Jahren eine Anker gekauft. Damals kostete Sie noch 55€, jetzt 94€ (<- bin vom Stuhl gefallen als ich den Preis jetzt sah).
Die Ist okay & funktioniert auch. > 2A bringt Sie auch im prallen Sonnenlicht. Ist aber nur 5v.

Die nächste Woche kommt noch ein 12V+ Panel an (zum Aufladen von meinen Autobatterien, weil ich viele 12V Batterien & 12V->230V Sinus-Wandler habe, mit denen ich den Strombetrieb am Laufen halten würde)
Da kann ich aber noch berichten, wenn ich da Erfahrungswerte habe.

Danke, ich schau mir das mal an. Die Realpower ist die einzige Powerbank, die bei Usern auf Amazon abgebrannt ist. 

Das mit der Anker hatte ich auch auf dem Plan, da muss ich mir noch die anderen ansehen. Einige scheinen bei Unterbrechung der Sonne aber abzuschlaten oder die Batterie zu entladen, weil Rückflussdiode fehlt. Da muss ich genauer hinsehen.

Und ja bitte berichte, das wird sicher interssant.

Was die Kommunikation angeht, da gehe ich von unterschiedlichen Stufen aus

1. Grid fällt aus. Durch die ganzen Renewables gehe ich davon aus, dass dies sehr wahrscheinlich ist. Was bedeutet das für mich. In diesem Fall will ich wenigstens Radio und Kommunikation für 24h haben. Ich habe Backup Batterien für die Computer, da kann cih einiges mit aufladen. 

2. Sowas wie im Ahrtal. Da muss ein Radio mit allen Frequenzenverfügbar sein, also nicht nur DAB oder UKW. Ich habe nie verstanden, warum im Ahrtal die nicht einfach einen Mobilen Transmitter vom Katatrophenschutz aufgebaut haben, die standen früher überall rum. Wahrscheinlich wurden die wieder eingespart.

3. Sollte es noch was Grösseres geben, z.B. Atomarer Erstschlag der Russen und Internet und Strom Pfutsch, dann will ich wenigstens wissen, warum.

Kann nicht passieren ? Ihr habt das Video von gestern gesehen, wo ein Marschflugkörper der Russen wenige Meter über Tschernobyl geflogen ist ?

 

Es geht mir nicht direkt ums preppen als solches, sondern dass ich Radio, Internet und Licht soweit wie möglich habe. Der ganze Schlamassel zur Zeit hat doch gezeigt, wie verwundbar wir sind.

 

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2 hours ago, Jokin said:

Wenn es soweit kommt, dass die Kommunikationsinfrastruktur ausgefallen ist und ich noch nicht dort bin wo das funktioniert, nehm ich die Beine in die Hand und seh zu, dass ich da weg komme und irgendwie überlebe.

Kommunikation ist mir dann total egal.

Klar kann das auch überraschend passieren, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit recht gering. So gering, dass ich nix dafür preppe.

So in die Richtung wäre das eher mein Stil: http://www.katamaran-easy-living.de/bilder-vom-boot/

Den hab ich gestern gesehen. Der Panzer unter den Segelkatamaren :D 

Du bist kein Segler oder ? Sonst würdest Du ein anderes Boot bevorzugen. Mein nächstes Boot wird eine Nauticat 33, die sind sehr praktisch.

Das Problem mit den Katamaranen ist einfach, die passen in keinen Hafen und es ist sehr schwer einen Marina dafür zu finden. Ich zahlen meinen Liegeplatz nach Breite, das wird bei so einem Ding echt teuer.

Die gleiten zwar magisch durch das Wasser aber dann war es das auch in meinen Augen. 

Und nein, Du brauchst Kommunikation, wenn Du auf dem Wasser bist, das Wetter überlebenswichtig, sonst wird aus Deinem Katemaran schnell ein Uboot, ich bin mir nicht ganz sicher, wieviel die ab können und welche Klasse die haben.

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vor 15 Minuten schrieb Chantal Krüger:

 

Was die Kommunikation angeht, da gehe ich von unterschiedlichen Stufen aus

1. Grid fällt aus. Durch die ganzen Renewables gehe ich davon aus, dass dies sehr wahrscheinlich ist. Was bedeutet das für mich. In diesem Fall will ich wenigstens Radio und Kommunikation für 24h haben. Ich habe Backup Batterien für die Computer, da kann cih einiges mit aufladen. 

 

Warum vertraust du hier nicht auf Politik und Wissenschaft? 

Hier zwei eindeutige Artikel dazu:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/vorraete-faeser-abhaengigkeit-russland-100.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nancy-faeser-stellt-notfall-ratgeber-des-katastrophenschutzamtes-infrage-a-d8b18882-198b-4ae7-a5a5-b3a9e98a2c0e

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vor 9 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Mein nächstes Boot wird eine Nauticat 33, die sind sehr praktisch.

Ich will kein "praktisches" Boot. Es muss für mich komfortabel sein.

vor 9 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Und nein, Du brauchst Kommunikation, wenn Du auf dem Wasser bist, das Wetter überlebenswichtig, sonst wird aus Deinem Katemaran schnell ein Uboot,

Geht auch mit klassischen Mitteln. Ging früher auch.

vor 18 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Das Problem mit den Katamaranen ist einfach, die passen in keinen Hafen und es ist sehr schwer einen Marina dafür zu finden. Ich zahlen meinen Liegeplatz nach Breite, das wird bei so einem Ding echt teuer.

Kein Problem, nur etwas eingeschränkt.

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36 minutes ago, Chantal Krüger said:

1. Grid fällt aus. Durch die ganzen Renewables gehe ich davon aus, dass dies sehr wahrscheinlich ist. Was bedeutet das für mich. In diesem Fall will ich wenigstens Radio und Kommunikation für 24h haben. Ich habe Backup Batterien für die Computer, da kann cih einiges mit aufladen. 

2. Sowas wie im Ahrtal. Da muss ein Radio mit allen Frequenzenverfügbar sein, also nicht nur DAB oder UKW. Ich habe nie verstanden, warum im Ahrtal die nicht einfach einen Mobilen Transmitter vom Katatrophenschutz aufgebaut haben, die standen früher überall rum. Wahrscheinlich wurden die wieder eingespart.

3. Sollte es noch was Grösseres geben, z.B. Atomarer Erstschlag der Russen und Internet und Strom Pfutsch, dann will ich wenigstens wissen, warum.

Vielen Dank für den Thread und ich hatte sehr ähnliche Überlegungen auch schon. Mir scheint es in der Prepper Szene eben oft so zu sein, dass man sich in diversen hypothetischen Szenarien "austobt" - mir geht es mehr um bodenständigere Überlegungen.

Es gibt sehr viele Infos vom BBK, die lohnt es sicherlich, kostenfrei zu bestellen bzw. auszudrucken.

Zu deiner Frage mit dem Kurbelradio, ich habe mir letztens eines geholt. Ich habe aber nicht vor, es öfters zu benutzen, deshalb hab ich jetzt keine Wissenschaft draus gemacht. In irgendwelchen outdoor/prepper/notfall/irgendwas Foren hatten irgendwelche Nutzer aber das Degen DE13 empfohlen, das hab ich mir dann einfach gekauft. Ich habe nun keine Fantasie darüber, dass das ein super hochwertiges Produkt ist, aber ich denke es wird im Notfalls funktionieren und ausreichen.

 

1 hour ago, Theseus said:

Unser Datennetz (Hamnet - https://darc-h24.de/technik/was-ist-eigentlich-das-hamnet-und-wie-komme-ich-rein/) wird immer leistungsfähiger und die Knotenpunkte werden zunehmend energieautonom, schlicht weil es sich an den exponierten Standorten auch wirtschaftlich rechnet. 

Ich hätte bei High-Tech Ansätzen eher Bauchschmerzen. Zumal es im Notfall ja um eher bodenständige Fragen geht, ich hätte nicht vor einen DNS-Server zu betreiben oder zu nutzen.

 

Mir fällt es etwas schwer mich in die Thematik einzuarbeiten, weil viele kommen dann direkt mit Survival Jeep oder gar mit Boot an, ich will aber kein Hobby daraus machen, sondern ein sinnvolles Mas an Vorbereitung haben, wenn einer der sehr grundverschiedenen Katastrophenfälle eintritt bei denen man ggf. sich völlig anders verhalten will.

Was das Boot angeht, in welchem Katastrophenfall habt ihr vor, ein Boot zu nutzen? Wenn "die Welt unter geht", geht es euch darum? Ich glaube hier viele Parallelen zur IT-Sicherheit zu sehen, wo Menschen auch gerne total abgefahrene Dinge machen wollen, aber das wesentliche schnell aus den Augen verlieren und gar nicht wissen, wogegen sie sich gerade (nicht) absichern, einfach nur High-Tech / Coole Ideen drauf werfen und vermischen. Sicherheit kann aber nur Szenariobasiert sein. Sicherheit an sich gibt es nicht, es gibt nur Absicherung gegen definierte Szenarien. Alles andere ist rein gefühlte Sicherheit.

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Für unabhängige Kommunikation im NOTFALL brauchst du ein CB Funkgerät mit SSB (EU Norm). Das Teil kannst du zu Hause benutzen oder im Auto mit einem Magnetfuss.

Das würde bei mir so lange im Keller liegen bis ich es benötigen würde. Das ist natürlich alles eine Geldfrage.

Bearbeitet von Solomo
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vor 8 Stunden schrieb Arther:

Ich hätte bei High-Tech Ansätzen eher Bauchschmerzen. Zumal es im Notfall ja um eher bodenständige Fragen geht, ich hätte nicht vor einen DNS-Server zu betreiben oder zu nutzen.

Naja, Hamnet war nur ein Beispiel, was möglich ist. Aber gerade so Sachen wie Satellitenbetrieb über QO-100 ist extrem zuverlässig, wenn das Setup erst einmal läuft und dann bekommt man Informationen auch aus z.b. Südamerika, dem nahen Osten oder Afrika. Im 80m-Band geht die DACH-Region zuverlässig usw.
Es gibt auch das Notfunkrefarat beim DARC; Notfunk ist generell eine bei Katastrophen schon mal in Anspruch genommene Zusammenarbeit von Funkamateuren und Rettungs-/Hilfskräften in den Fällen, in denen offizielle Kommunikationsinfrastruktur einfach nur noch Brei ist.
Dafür ist es halt etwas anspruchsvoller, aber die Möglichkeiten sind es wert.

vor 8 Stunden schrieb Arther:

Mir fällt es etwas schwer mich in die Thematik einzuarbeiten, weil viele kommen dann direkt mit Survival Jeep oder gar mit Boot an, ich will aber kein Hobby daraus machen, sondern ein sinnvolles Mas an Vorbereitung haben, wenn einer der sehr grundverschiedenen Katastrophenfälle eintritt bei denen man ggf. sich völlig anders verhalten will.

Ich würde mir auch kein Flugzeug für den Katastrophenfall kaufen. Das Problem beim Flüchten ist, daß die Flucht oft vorher (geplantes Absetzen) einfacher als nachher (wenn die Masse rennt) ist.

vor 8 Stunden schrieb Arther:

Was das Boot angeht, in welchem Katastrophenfall habt ihr vor, ein Boot zu nutzen? Wenn "die Welt unter geht", geht es euch darum? Ich glaube hier viele Parallelen zur IT-Sicherheit zu sehen, wo Menschen auch gerne total abgefahrene Dinge machen wollen, aber das wesentliche schnell aus den Augen verlieren und gar nicht wissen, wogegen sie sich gerade (nicht) absichern, einfach nur High-Tech / Coole Ideen drauf werfen und vermischen. Sicherheit kann aber nur Szenariobasiert sein. Sicherheit an sich gibt es nicht, es gibt nur Absicherung gegen definierte Szenarien. Alles andere ist rein gefühlte Sicherheit.

Jup, geht mir gelegentlich auch so.

Pareto-Prinzip ist zu priorisieren....

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11 hours ago, Theseus said:

Naja, Hamnet war nur ein Beispiel, was möglich ist. Aber gerade so Sachen wie Satellitenbetrieb über QO-100 ist extrem zuverlässig, wenn das Setup erst einmal läuft und dann bekommt man Informationen auch aus z.b. Südamerika, dem nahen Osten oder Afrika. Im 80m-Band geht die DACH-Region zuverlässig usw.
Es gibt auch das Notfunkrefarat beim DARC; Notfunk ist generell eine bei Katastrophen schon mal in Anspruch genommene Zusammenarbeit von Funkamateuren und Rettungs-/Hilfskräften in den Fällen, in denen offizielle Kommunikationsinfrastruktur einfach nur noch Brei ist.
Dafür ist es halt etwas anspruchsvoller, aber die Möglichkeiten sind es wert.

Vielen Dank für die Infos! Soweit ich weiß können die einschlägigen staatlichen Notfallsender 2 Wochen lang mit Notstrom laufen. Mein Interesse an Funk ist daher gar nicht so weitgehend. Mich interessiert in dem Bereich aktuell vor allem, wie ich möglichst simpel mit Menschen in Kontakt bleiben kann, die ca. 12km entfernt sind. Da hatte ich bei der letzten Recherche leider nicht so recht was passendes gefunden :/.

On 6/5/2022 at 6:06 PM, Chantal Krüger said:

Mobile laden kann, evtl. Internet über LTE Router hinbekomme (mobilen LTE Router habe ich mit starker Spezialantenne). 

Ich habe nur sehr eingeschränktes vertrauen in diese Infrastruktur im Notfall. Die Masten haben zum Teil gar keinen und zum Teil nur wenige Stunden Notstrom, was bei vielen echten bzw. größeren Katastrophen nicht reichen würde. Darüber hinaus wären die Kapazitäten in dieser Zeit ja sowieso vollständig ausgelastet, d.h. du bekommst vermutlich gar keine Verbindung hin.

Meiner Meinung nach, ein Kurbelradio ist die eine wichtige Anschaffung mit der man im Katastrophenfall mitbekommen kann, was abgeht. Wenn ich grad so darüber schreibe ist vermutlich auch eine Karte der Region in der man wohnt essentiell in verschiedenen Auflösungen, so dass man in jedem Fall die Informationen auch korrekt interpretieren kann.

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Ich finde, es gibt hier sehr viele gute Punkte, die man wirklich bedenken sollte.

Jedoch will ich mit Radioempfang anfangen und kaufe einen kleinen Empfänger, der Tip mit Ebay war super, da habe ich losgelegt.

Im nächsten Schritt kümmere ich mit um die Batterien und deren Aufladung, abhängig vom Empfänger.

ABER, was mit hoer an Euren Antworten auch klar wurde, man kann sehr viel Geld versenken, bedeutet, ich muss zusehen, dass das, was ich kaufe, auch irgendwie im Alltag verwendet werden kann.

Zum Thema Auto und Boot. Ich halte ein Prepper Auto für etwas über der Linie, man kann sich da auch in etwas reinsteigern. Als Campingbus OK, aber als Prepper Auto ? Ich brauche Sprit ...

Das mit dem Boot ist eine ganz ander Sache. Ich bezweifle, dass @Jokin schonmal gesegelt ist, sonst würde er was anderes wollen. Er muss nur warten, bis die ersten Wellen bei diesen Katameranen kommen, dann sieht die Welt ganz anders aus.

Gute Segelboote ab 40ft haben oft 600L Diesel und 1000L Trinkwasser an Board oder Seewasserfilter. Dazu Septitank und Strombatterien mit Aufladung durch Wind/Solar. Das hatte früher mein Segelboot (etwas kleiner mit 35ft) auch, braucht man auch, wenn man da 6 Wochen im Jahr drauf lebt. Leider bin ich auf Motor umgestiegen, bei 50L die Stunde wird mir das etwas teuer.

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Powerbank, Akkus werden separat geladen und entladen, auch bei unterschiedlichem Ladestand funktioniert es.

Andere entladen sich zu stark und sehr unterschiedlich. So lässt sich mit einer PB mit über 20 Zellen nichtmal ein Handy volladen.

Powerbank Ali

Ich meine GENAU DIESE verlinkte Powerbank. Nicht sowas ähnliches, nicht was anderes, sondern GENAU DIE.

Glaubts oder nicht, diese 18650 Powerbank ist die einzige die was taugt.

Wer Bock hat holt sich bei ebay nen Karton gebrauchte vorselektierte 18650 mit mindestens 2500mAh Restkapazität für 80 Euro. Panasonic sind gut.

Um Gottes Willen keine 18650 mit "Fire" im Namen, Ultrafire usw., die originalen sind gut, aber man bekommt nur immer gefälschte.

18650 Ladegeräte mit USB-Anschluss, ich empfehle XTAR. Z.b. VC4S, mit mehr als vier Schächte taugen Ladegeräte nix. 

Vorteil, 18650 ist super für Taschenlampen. Also für solche die den Namen verdienen. Thrunite, Olight, Nitecore usw.

Radio, unbedingt Kurbelradio. Batterien versagen, entladen sich, sind nur einmal verwendbar. NiCd und NiMh Akkus speichern zuwenig Leistung.

 

Bearbeitet von battlecore
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