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Kryptofreundliche Banken / Alternative zu Fidor


koiram

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb o0Julia0o:

Also wird die Überweisung die die Kontokündigung seitens der empfangen Bank noch akzeptiert von dieser. Und man kann das Konto dann leeren. Nach 2 Wochen ist es halt dann gekündigt.

Dann wäre es ja strategisch klug anstelle von 4x 100.000€ an die empfangende Bank zu überweisen, einmalig 400.000€ zu überweisen. Sobald die Kündigungsfalle dann zuschnappt, hat man halt schon alles drauf und nicht erst 200.000€.

Es ist absolut random und von jeder Bank zu Bank und Kunde zu Kunde unterschiedlich.
Bei mir ists bei den vielen Banken die mir gekündigt haben auch schon vorgekommen, dass sie die Überweisung direkt zurück an den Absender geschickt und mir gekündigt haben, auch ohne irgendwelche Nachweise zu verlangen.

Daher ist das einzige was wirklich hilft derzeit das Basiskonto in Deuschland und ansonsten nur ausländische Girokonten zu haben (was heutzutage mit Europa und IBANs ja nicht mehr so schwer ist). Dann kann die Bank das Basiskonto nicht so einfach kündigen, weil sie kein Bock auf den Aufwand der Prüfung der Herkunft der Gelder haben, sondern muss mir erst mal nachweisen, dass das was nicht stimmt (wobei das auch nicht 100% sicher ist, Fidorbank hatte damals auch meinen Antrag auf Baiskonto abgelehnt (nachdem sie mir das normale gekündigt hatten), ohne mir nen Grund zu nennen und Bafin hat das nach meiner Beschwerde bestätigt, auch ohne mir nen Grund zu nennen und rein rechtlich hätte es keinen gültigen Grund geben dürfen das Basiskonto abzulehnen..)

Bearbeitet von Serpens66
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Wenn ich das alles so lese, werde ich mir dann ggf. zum Auscachen größerer Beträge evtl. ein weiteres Konto zulegen, auch wenn ich den MHN liefern könnte, um der Gefahr der Kontoschließung eines meiner Konten und den damit verbundenen Aufwand aus dem Weg zu gehen...!?

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vor 3 Stunden schrieb koiram:

ein weiteres Konto zulegen

Dazu kann ich dir nur wärmstens raten. Es gibt ja auch Banken die, MHN oder nicht, kündigen weil sie mit Crypto gar nichts zu tun haben wollen. Oder einfach erstmal nur alles blocken bis die Bürokratie erledigt ist. Alles Dinge, die du nicht willst das sie deinem täglichen Gehalts/Zahlungskonto passieren...

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Auf das tägliche Brot und Butter Konto sowieso NIE auscashen. Ich dachte das hätte sich inzwischen rumgesprochen.
Mein Plan ist aktuell auf mein zweites Konto bei der ING auszucashen, wenn ich es mal brauche. Ich habe bei der ING auch noch ein Aktiendepot. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die mich komplett rausschmeißen, dann würden Ihnen Einnahmen entgehen. Mittel können weiterhin auch von mir nachgewiesen werden.

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Hab mich jetzt für den Bullrun, und um mein ING-Hauptkonto weitestgehend rauszulassen, wie folgt aufgestellt: Crypto.com Visa Karte und Revolut (Premium) Konto. 

Werde evtl noch ein C24/N26/Vivid Konto dazunehmen, mal sehen... 

Außerdem ist Nuri ja auch back als Bitwala, hoffentlich auch bald für deutsche Kunden wieder nutzbar. Einloggen kann man sich schon mit den alten Zugangsdaten.

Denn die Taktik ist, immer abwechselnd und nicht zu große Beträge auf einmal auszucashen, um nicht anzuecken. 

Alles eh steuerfrei und belegbar, aber wenn sich so der Stress mit Mittelherkunftsnachweis vermeiden lässt... mal sehen ob ich damit durchkomme 😉

Bearbeitet von nattyflo
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vor 3 Stunden schrieb nattyflo:

Hab mich jetzt für den Bullrun, und um mein ING-Hauptkonto weitestgehend rauszulassen, wie folgt aufgestellt: Crypto.com Visa Karte und Revolut (Premium) Konto. 

Werde evtl noch ein C24/N26/Vivid Konto dazunehmen, mal sehen... 

Außerdem ist Nuri ja auch back als Bitwala, hoffentlich auch bald für deutsche Kunden wieder nutzbar. Einloggen kann man sich schon mit den alten Zugangsdaten.

Denn die Taktik ist, immer abwechselnd und nicht zu große Beträge auf einmal auszucashen, um nicht anzuecken. 

Alles eh steuerfrei und belegbar, aber wenn sich so der Stress mit Mittelherkunftsnachweis vermeiden lässt... mal sehen ob ich damit durchkomme 😉

Das mag für Kleinkram funktionieren. Wenn du aber auscashen willst um z.b Wohnung oder Haus zu kaufen (für mich eigentlich der einzige Grund auszucashen), dann ist sowas doch eher Spielerei.

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vor 4 Stunden schrieb CoinHomi:

Das mag für Kleinkram funktionieren. Wenn du aber auscashen willst um z.b Wohnung oder Haus zu kaufen (für mich eigentlich der einzige Grund auszucashen), dann ist sowas doch eher Spielerei.

Ja ok, wenn du das Haus komplett bezahlen / Alles auscashen willst, dann ist es was anderes, klar. Aber ich sag mal so, man kann mit so ner Strategie schon auch größere Beträge anpeilen. Hier mal 7000, da mal 5, da mal 8, usw usf, und das über ein paar Monate, da kommt schon was zusammen..

Als wir uns 2021 unser Reihenhäuschen gekauft haben, hab ich das Eigenkapital genau auf diese Art und Weise generiert. Damals natürlich noch mit Hilfe der guten alten Fidorbank. 😬

Bearbeitet von nattyflo
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vor 9 Stunden schrieb CoinHomi:

Auf das tägliche Brot und Butter Konto sowieso NIE auscashen. Ich dachte das hätte sich inzwischen rumgesprochen.

Ist eigentlich auch das Auscashen von BSDEX aus gefährlich?
Ich hoffe eher nicht, denn da kommt das Geld ja von Solaris und der "Absender" ist der eigene Name. Hier sollte man eigentlich gefahrlos auf das "Brot und Butter" Konto auscashen können, oder?

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vor 2 Stunden schrieb nattyflo:

Ja ok, wenn du das Haus komplett bezahlen / Alles auscashen willst, dann ist es was anderes, klar. Aber ich sag mal so, man kann mit so ner Strategie schon auch größere Beträge anpeilen. Hier mal 7000, da mal 5, da mal 8, usw usf, und das über ein paar Monate, da kommt schon was zusammen..

Als wir uns 2021 unser Reihenhäuschen gekauft haben, hab ich das Eigenkapital genau auf diese Art und Weise generiert. Damals natürlich noch mit Hilfe der guten alten Fidorbank. 😬

Die Algorithmen der Banken sind nicht doof. Das kommt im Grunde aufs gleiche raus. Smurfing, wie du es beschreibst ist da meiner Meinung nach noch mehr verdächtig, als den ganzen Batzen auszucashen und ggf. halt die Herkunft zu belegen.

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Man könnte dieses ganze Problem der möglichen kündigung des Kontos umgehen: man kauft bei der Hausbank irgendwelche krypto-affine Aktien. Gibt ja genügend: coinbase, bitcoin-group.se oder irgendwelche miner-aktien oder Zertifikate auf btc oder oder. 

Damit zeigt man der Bank, dass man sich für krypto interessiert umd sogar Geld investiert.

Und wenn man dann auscasht und von irgendeiner krypto-plattform ein größerer Fiat-Betrag ankommt, dann kann man der Bank ja nachweisen, dass man Interesse an krypto hat, sich damit beschäftigt hat, sich der Risiken bewusst ist usw.

D.h. Die Bank hat schlechtere Argumente  das Konto zu kündigen.

 

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vor 24 Minuten schrieb Morama:

Durchdacht, nur leider braucht die Bank garkeine Argumente für eine Kündigung.

Vielleicht bin ich etwas unbedarft. Aber können Banken "einfach so" kündigen? Ich habe doch nichts Unrecht getan. Krypto-handel ist ja nicht verboten. Warum kündigt die Bank jemandem das Konto? Wo ist die Rechtsgrundlage?

Also wenn mir die bank das Konto kündigen würde, dann würde ich schon nach dem Grund fragen.

Und wenn der Grund nicht ausreicht, würde ich dagegen klagen. Hat schon mal einer versucht, gegen die Kündigung vorzugehen? Gibt es da eindeutige urteile?

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vor 38 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Aber können Banken "einfach so" kündigen?

Klar. Du darfst die Geschäftsbeziehung ja auch einseitig kündigen. Wenn die dich als Kunden unattraktiv finden, kündigen die. Risiko und/oder Aufwand sind gute Gründe, dass du unattraktiver Kunde bist. 

Unternehmen sind keine Behörde, die so etwas wie eine Versorgungspflicht haben. Anders mag es mit dem Basiskonto aussehen. Und selbstverständlich gehören zu solchen Kündigungen Fristen und co. Wobei die sich da auch drumrum mogeln..

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vor 9 Stunden schrieb fox42:

Klar. Du darfst die Geschäftsbeziehung ja auch einseitig kündigen. Wenn die dich als Kunden unattraktiv finden, kündigen die. Risiko und/oder Aufwand sind gute Gründe, dass du unattraktiver Kunde bist. 

Unternehmen sind keine Behörde, die so etwas wie eine Versorgungspflicht haben. Anders mag es mit dem Basiskonto aussehen. Und selbstverständlich gehören zu solchen Kündigungen Fristen und co. Wobei die sich da auch drumrum mogeln..

Stimmt. Hatte einen Denkfehler. Sorry und Danke für die Aufklärung

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Kündigen einen die Banken eigentlich auch bei ausgehenden Beträgen an Krypto Börsen oder erst wenn Geld bei ihnen eingeht?

Habe derzeit ein 2. Konto bei C24 und dort wird kostenlose Echtzeitüberweisung angeboten, was ganz praktisch wäre um auch mal was schneller Geld auf die Plattformen einzuzahlen.

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unangenehm, da hat man viel Krypto Geld und kann es nur unbequem in Echtgeld umwandeln. 

Kraken scheint jetzt auf der Blacklist zu stehen. zumindest bei meiner Bank. 

dabei hab ich da nie viel auszahlen lassen. an mir kann's nicht liegen.

daher stehen sie wohl allgemein auf der Blacklist.

 

Bearbeitet von powerpc664e
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vor 10 Minuten schrieb powerpc664e:

unangenehm, da hat man viel Krypto Geld und kann es nur unbequem in Echtgeld umwandeln. 

Kraken scheint jetzt auf der Blacklist zu stehen. zumindest bei meiner Bank. 

dabei hab ich da nie viel auszahlen lassen. an mir kann's nicht liegen.

daher stehen sie wohl allgemein auf der Blacklist.

 

Wie hast du gemerkt, dass Kraken nun auf einer Blacklist steht?

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Neben dem Problem der Auszahlung stelle ich mir eh die Frage, sollte btc tatsächlich mal richtung 7stellig gehen irgendwann in den nächsten jahren, wie soll man das dann eigentlich verkaufen? Wir im Forum haben ja alle nur 0,6 btc, aber keiner will sich ja davon trennen.

Also müssen ja neue Käufer her, jetzt kann ich mir aber kaum vorstellen das ein Millionär sich wirklich bei binance oder Bitcoin.de anmeldet um dort btc zu kaufen und die großen machen ja eh alles außerbörslich.

Oder sehe ich das falsch?

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vor 19 Minuten schrieb timbosambo:

jetzt kann ich mir aber kaum vorstellen das ein Millionär sich wirklich bei binance oder Bitcoin.de anmeldet um dort btc zu kaufen und die großen machen ja eh alles außerbörslich.

Dann kauft er halt einen Bitcoin ETF oder ETP in sein eh schon vorhandenes Depot. Die zugehörigen physisch hinterlegten Bitcoin müssen trotzdem gekauft werden.

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Wenn man bei BSDEX z.B. sein  Referenzkonto ändert, kann das aber auch wieder für Aufruhr sogen, oder nicht? Also man casht aus auf Bank1 und nach 150.000€ wechselt man zu Bank 2. Dann prüft BSDEX doch auch wieder genauer. Warum der Kunde jetzt nach einem Monat das Referenzkonto wechselt. Welche Strategie besser ist, kann man also nie so genau sagen: beim gleichen Konto bleiben oder ab einem gewissen Betrag das Referenzkonto wechseln.

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vor einer Stunde schrieb BTCinvestor:

Dann kauft er halt einen Bitcoin ETF oder ETP in sein eh schon vorhandenes Depot. Die zugehörigen physisch hinterlegten Bitcoin müssen trotzdem gekauft werden.

Exakt. Und genau deshalb läuft dieser ETF von blackrock so erstklassig. Diese sehr vermögenden Kunden von blackrock haben keine Lust, sich irgendwo anzumelden, sich zu verifizieren und die Coins auf ein Wallet zu transferieren. Viel zu viel Aufwand. Soll sich gefälligst blackrock darum kümmern.

Und benutzen im eigentlichen Sinne von BTC werden sie sowieso nicht. Die zücken die Platin-Visa-Card und zahlen mit Dollar.

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vor 18 Stunden schrieb powerpc664e:

unangenehm, da hat man viel Krypto Geld und kann es nur unbequem in Echtgeld umwandeln. 

Kraken scheint jetzt auf der Blacklist zu stehen. zumindest bei meiner Bank. 

dabei hab ich da nie viel auszahlen lassen. an mir kann's nicht liegen.

daher stehen sie wohl allgemein auf der Blacklist.

 

Die SEC wirft Kraken Handel mit Wertpapieren vor und Vermischung von Kundengeldern. Die 2. Anschuldigung ist nicht ohne. Da wird auch die BaFin im Bilde sein. Sie hat jüngst vor Bitget gewarnt und ermittelt aktuell.

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2024/meldung_2024_01_29_bidget.html

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