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Prognose


fjvbit

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vor 58 Minuten schrieb Danic:

Seh ich ganz genauso mit dem Bildungssystem. Im Prinzip bereitet die Schule einen nur aufs Studium vor, aber Dinge wie finanzielle Bildung werden völlig aussen vor gelassen.

Sonst hätte ich vielleicht auch nicht erst mit Mitte 30 angefangen zu investieren…. (wie ich mich ständig darüber ärgere)

Viele kommen nach dem Abitur aus der Schule(so wie ich damals)und haben keinen Plan vom eigentlichen Leben. Geschweige denn was genau man dann eigentlich machen soll.

Der Unterichtsstoff müsste teilweise einfach viel praxisbezogener sein.

Schule soll dich ja auch "nur" darauf vorbereiten, dass du ein (wertvoller) Teil der (arbeitenden) Gesellschaft wirst: arbeiten, Steuern zahlen, konsumieren
Deine Erziehungsberechtigten können ja an anderer Stelle helfen - sofern sie wissen wie und es auch wollen.
Es hat wohl nen Grund warum erfolgreiche Eltern oft erfolgreichen Nachwuchs haben. Ist vermutlich nicht immer nur ein besseres Startkapital.

Zumindest investierst du jetzt..viele schaffen es bis 50 (oder länger) nicht..da ist Mitte 30 doch OK.
Außerdem ist das "selbst beibringen" (inkl. Fehler) sicher die nachhaltigste Lösung ;)

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vor 21 Minuten schrieb Swebbo:

Schule soll dich ja auch "nur" darauf vorbereiten, dass du ein (wertvoller) Teil der (arbeitenden) Gesellschaft wirst: arbeiten, Steuern zahlen, konsumieren
Deine Erziehungsberechtigten können ja an anderer Stelle helfen - sofern sie wissen wie und es auch wollen.
Es hat wohl nen Grund warum erfolgreiche Eltern oft erfolgreichen Nachwuchs haben. Ist vermutlich nicht immer nur ein besseres Startkapital.

Zumindest investierst du jetzt..viele schaffen es bis 50 (oder länger) nicht..da ist Mitte 30 doch OK.
Außerdem ist das "selbst beibringen" (inkl. Fehler) sicher die nachhaltigste Lösung ;)

Das unterschreibe ich sofort. Es ging mir genauso. Ich habe mich auch erst mit Anfang 30 mit Investitionen beschäftigt. Der Wirtschaftsunterricht in der Schule geht auf soetwas nicht ein. Dabei wäre genau sowas eben richtig. Einfach mal mit den Schülern praxisbezogen Beispiele erarbeiten. Beispiele für Hypotheken, Kredite, Autofinanzierungen und Sonstiges durchrechnen. Vielleicht gäbe es dann weniger Verschuldete, welche wohl oft nicht vorrausrechnen können.

Ich würde hier aber mal meinen Aluhut aufsetzen und behaupten, dass diese Grundlagen eben nicht erwünscht sind. Der Niedriglohnsektor muss halt bedient werden.

Bearbeitet von rushfaktor
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Leute,,,,,was soll ich sagen? Ich war auf einem humanistischen Gymnasium: Ich habe laut Abitur das große Latinum, große Graecum und das Hebraicum.....Physik, Chemie, Biologie: Rudimentärste Dinge wurde da gelehrt.

Und da redet ihr davon, dass Finanzbildung an Schulen gelehrt wird? Da sind Schulen Lichtjahre davon entfernt 

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Gerade eben schrieb Aktienspekulaant:

Leute,,,,,was soll ich sagen? Ich war auf einem humanistischen Gymnasium: Ich habe laut Abitur das große Latinum, große Graecum und das Hebraicum.....Physik, Chemie, Biologie: Rudimentärste Dinge wurde da gelehrt.

Und da redet ihr davon, dass Finanzbildung an Schulen gelehrt wird? Da sind Schulen Lichtjahre davon entfernt 

Schon. Aber Ethik und Religion streichen, dafür Thema Umgang mit Geld einführen. Oder nichts streichen und 1h pro Woche. das muss ja nicht ausarten. 

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vor 3 Minuten schrieb Stefan129:

Schon. Aber Ethik und Religion streichen, dafür Thema Umgang mit Geld einführen. Oder nichts streichen und 1h pro Woche. das muss ja nicht ausarten. 

Alles möglich und manches vllt sinnvoll. Andere Diskussion.

Dennoch zum Scheitern verurteilt. Warum? Du glaubst doch nicht, dass jemand mit Ahnung und (erfolgreicher) Praxiserfahrung im Finanzwesen in die Schule geht? Wir kriegen kaum Naturwissenschaftler, von Informatikern kannst du feucht träumen. Auch wenn's in viele Köpfe nicht rein geht, weil Lehrer ja dumm, faul und überbezahlt sind: Die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung an Schulen sind dafür viel zu unattraktiv.

Kannst ja gerne ein Finanzfach einführen. Nur wird's keinen geben, der das unterrichtet.;-)

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vor 4 Minuten schrieb bazzu:

Alles möglich und manches vllt sinnvoll. Andere Diskussion.

Dennoch zum Scheitern verurteilt. Warum? Du glaubst doch nicht, dass jemand mit Ahnung und (erfolgreicher) Praxiserfahrung im Finanzwesen in die Schule geht? Wir kriegen kaum Naturwissenschaftler, von Informatikern kannst du feucht träumen. Auch wenn's in viele Köpfe nicht rein geht, weil Lehrer ja dumm, faul und überbezahlt sind: Die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung an Schulen sind dafür viel zu unattraktiv.

Kannst ja gerne ein Finanzfach einführen. Nur wird's keinen geben, der das unterrichtet.;-)

Passt schon, stimmt auch was da Du sagst, ich meinte halt nur Grundlagen im Umgang, nicht gleich Börse und co.

 

Bearbeitet von Stefan129
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vor 6 Minuten schrieb bazzu:

Alles möglich und manches vllt sinnvoll. Andere Diskussion.

Dennoch zum Scheitern verurteilt. Warum? Du glaubst doch nicht, dass jemand mit Ahnung und (erfolgreicher) Praxiserfahrung im Finanzwesen in die Schule geht? Wir kriegen kaum Naturwissenschaftler, von Informatikern kannst du feucht träumen. Auch wenn's in viele Köpfe nicht rein geht, weil Lehrer ja dumm, faul und überbezahlt sind: Die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung an Schulen sind dafür viel zu unattraktiv.

Kannst ja gerne ein Finanzfach einführen. Nur wird's keinen geben, der das unterrichtet.;-)

Exakt.

Gut wäre so ein Fach allemal, zumindest, was das "Hauswirtschaften" angeht. Investment ist "so eine Sache". Stell dir vor, 90% der Bevölkerung würden Aktien besitzen. Das wäre der reinste Kommunismus :D

Bearbeitet von Theseus
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vor 40 Minuten schrieb Theseus:

Hodl-Coins lasse ich natürlich unangetastet

Wie unterschiedest bzw. trennst Du Hodl-Coins und gleiche zum Traden steuerlich?

Normalerweise greift ja das "Fifo", also wenn Du BTC verkaufst, verkaufst Du immer die ältesten die Du hast. Egal woher Du die einst hattest.

Wie kann man gleichzeitig BTC hodeln und traden, ohne dass die gehodelten irgendwann versteuert werden müssen?

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Gerade eben schrieb Plumpaquatsch:

Wie unterschiedest bzw. trennst Du Hodl-Coins und gleiche zum Traden steuerlich?

Normalerweise greift ja das "Fifo", also wenn Du BTC verkaufst, verkaufst Du immer die ältesten die Du hast. Egal woher Du die einst hattest.

Wie kann man gleichzeitig BTC hodeln und traden, ohne dass die gehodelten irgendwann versteuert werden müssen?

zweite Börse? ;)

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Bei uns in der Berufsschule gab es das thema mit zinseszinseffekt.

es gab aber auch einmal besuch von 2 leuten einer Bank damals bezüglich riester rente(da gab es noch 3-4% zinsen) also passt alles.

 

Das mit Lohnsteuerjahresausgleich bzw aufgrund des azubi gehaltes auch Kindergeld wusste kaum einer.

Aktien kaufen wurde für firmenangehörige gut geheissen aber über aktienfonds und ETF gab es nie aussagen.

und jetzt gibt es krypto währung.

 

bei DoT bin ich seit 2.8 dabei habe schon ü150% gewinn.

Letztes jahr getradet bis dieses jahr und gemerkt das es sich nicht lohnt außer man hat VIEL zeit,habe eher geld kaputt gemacht wegen den scam wigs.

 

seit diesem jahr sommer Spot käufe only und bisher am besten gefahren.

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vor 15 Minuten schrieb Theseus:

Exakt.

Gut wäre so ein Fach allemal, zumindest, was das "Hauswirtschaften" angeht. Investment ist "so eine Sache". Stell dir vor, 90% der Bevölkerung würden Aktien besitzen. Das wäre der reinste Kommunismus :D

Würde schon reichen, wenn man aufklärt wie das funktioniert. Aber das ist quasi Geheimwissen. Auch die meisten Trader machen nur nach Spielregeln. Und kaum einer hinterfragt FED und DTCC, Market Maker und wie sie alle heißen. Wie da die Aktien überhaupt gehandelt werden. Was auf der Börse landet und was intern abgewickelt wird. Wie Swaps funktionieren. Denke selbst PFOF ist für viele Banker kein Begriff. 

The Big Short. Nur ganz wenige haben gewusst was da kommt, weil keiner glauben will wie kriminell das abläuft.

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vor 26 Minuten schrieb Stefan129:

Ich hab mir Geld für BTC geliehen :) Aber nicht bei der Sparkasse.

Wie macht man sowas eigentlich? Also einfach zur Bank und denen sagen, man möchte mit dem Geld spekulieren oder wie läuft sowas? Eine Sicherheit wollen die ja bestimmt auch haben (Haus oder was auch immer), aber ist das denen dann "egal" was man mit dem Geld macht oder muss man da etwas "erfinderisch" sein?

Ich selbst habe es nicht vor und frage auch nicht für einen Freund. Interessiert mich einfach nur mal.

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