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Prognose


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vor 5 Minuten schrieb Stefan129:

Das hab ich mir auch überlegt, aber jetzt sind wir schon recht tief und ringe mit mir. Gerade wegen der fehlenden Handlungsfähigkeit nervt das. War gestern Abend nur mit 33% drin und dann komplett rein wo Ich dachte wir haben den Abwärtstrend gebrochen. Obwohl fest vorgenommen nicht alles all in zu gehen, um besagte Handlungsfähigkeit zu bewahren!

gestern Abend all in ... das ist schon gewagt. All in ist für mich eine absolute Sondersituation, die eigentlich nie eintreten sollte. Vielleicht brauchst Du insgesamt mehr Spielgeld. Nach dem nächsten Monatslohn etwas aufstocken? Außerdem wäre es gut, wenn Du mal dein eigenes "Tradingmuster" anschaust. Beginne mit gestern: Was hat dich veranlasst all in zu gehen? Welche Annahmen bzgl. der weiteren Entwicklung hattest du? Hast Du Dir bewusst gemacht, dass eine kurzfristige Vorhersage in dieser volatilen Kryptowelt äußerst schwierig ist? In welcher emotionalen Stimmung bist du gewesen? Mache das durchaus häufiger. Ich habe das auch getan. Das hat mich meilenweit nach vorne gebracht. Ich weiß noch wie flattrig und zittrig meine ersten Versuche im September 2017 gewesen sind. Der Kurs hat mich emotional hin und hergerissen. Für mich war das ein erstklassiges Fortbildungsprogramm als ich verstanden habe, dass ich mich auf meine emotionale Situation und meine persönlichen Überzeugungen konzentrieren muss und diese eben auch ändern muss, wenn sie nicht nützlich sind.

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vor 16 Minuten schrieb Fantomas:

Das hab ich mir auch überlegt, aber jetzt sind wir schon recht tief und ringe mit mir. Gerade wegen der fehlenden Handlungsfähigkeit nervt das. War gestern Abend nur mit 33% drin und dann komplett rein wo Ich dachte wir haben den Abwärtstrend gebrochen. Obwohl fest vorgenommen nicht alles all in zu gehen, um besagte Handlungsfähigkeit zu bewahren!

 

vor 6 Minuten schrieb Stefan129:

Ja bin da immer noch zu emotional, deswegen nix mehr machen und wenn wieder fiat über ist bei Bedarf nachlegen. Mal sehen wie lange meine Vernunft anhält. Versteh das selber nicht warum ich da so verdammt zittrig bin. 

Danke Forum, das ist wie ne Selbsthilfegruppe hier, bin nicht der einzige der ständig teuer kauft und billig verkauft ...das baut auf, jedenfalls in der Anonymität hier, wenn ich das hier jmd. erzähle was ich verBockMiste, zeigen die mir nen Vogel mit dem Satz "siehste siehste, hab ich dir doch gleich gesagt"

:blink:

Bearbeitet von BertBit
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vor einer Stunde schrieb nachtbild:

Zumindest glaube ich, heute morgen einen Wal in Aktion gesehen zu haben. Allerdings frage ich mich immer noch, was er davon haben soll. Der hat bis 9500 herunter alles wahllos rausgehauen. Da fehlt ihm doch aktuell immer noch einiges, um wieder in die Preiswert-einkaufen-Gewinnzone zu kommen, oder? Also doch nur "Ich hab halt dicke Finger"? Mir erschließt sich der Sinn des Ganzen immer noch nicht, es sei denn, wir purzeln noch unter die 9,5k.

Edith meint: Vielleicht war es ja auch nur ein Forumsuser, der jetzt seine Steuern bezahlen muss.... ;)

So langsam nähern wir uns der 9500 und falls es heute morgen um 7:34 eine "Walaktion" gewesen ist, dann nähern wir uns dem "Sinn" dieser Aktion.

Du hattest ja schon selbst geschrieben "es sei denn, wir purzeln noch unter die 9,5k" 

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@Stefan: 

Mein Tipp an dich wäre bevor du an die Kreditkarte gehst, das heißt Geld einsetzt was du momentan nicht hast mal stattdessen ans Hebeln zu denken. Natürlich ohne große Erfahrung nur mit sehr geringem Hebel.

Nehmen wir an du hast bereits 1BTC. Du willst dir einen zweiten kaufen wenn der Preis auf 6000 geht, hast aber kein Geld.

Nun schiebst du einfach deinen BTC auf bspw. Bitfinex oder okex und leihst dir auf Margin deinen zweiten BTC. Dabei partizipierst du zu 100% an einem deiner Meinung nach bevorstehenden Wiederanstieg musst aber kein Geld einsetzen was du nicht hast.

Außerdem wäre dieser Hebel auch so klein, dass dein Risiko relativ gering ist. 

Bearbeitet von Freeze101
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vor 1 Minute schrieb Freeze101:

@Stefan: 

Mein Tipp an dich wäre bevor du an die Kreditkarte gehst, das heißt Geld einsetzt was du momentan nicht hast mal stattdessen ans Hebeln zu denken. Natürlich ohne große Erfahrung nur mit sehr geringem Hebel.

Nehmen wir an du hast bereits 1BTC. Du willst dir einen zweiten kaufen wenn der Preis auf 6000 geht, hast aber kein Geld.

Nun schiebst du einfach deinen BTC auf bspw. Bitfinex oder okex und kaufst dir auf Margin deinen zweiten BTC. Dabei partizipierst du zu 100% an einem deiner Meinung nach bevorstehenden Wiederanstieg musst aber kein Geld einsetzen was du nicht hast.

Außerdem wäre dieser Hebel auch so klein, dass dein Risiko relativ gering ist. 

Jo oder der Hebel geht richtig ins Auge. Würde ich mir gut überlegen..

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vor 10 Minuten schrieb Stefan129:

Ja bin da immer noch zu emotional, deswegen nix mehr machen und wenn wieder fiat über ist bei Bedarf nachlegen. Mal sehen wie lange meine Vernunft anhält. Versteh das selber nicht warum ich da so verdammt zittrig bin. 

Ich hab da gerade beim Gemüseschnipseln tatsächlich länger drüber nachgedacht... Mein Fazit: Beim Einkaufen bist du nicht zittrig, du bist gierig. Sobald der Kurs etwas abrutscht, willst du nachlegen / mehr haben.
Beim Verkaufen bist du dann schon eher mehr als zittrig: Sobald dein Portfolio auch nur halbwegs ausgeglichen ist, verscheuerst du das, anstatt mal geraume Zeit auf einen ordentlichen Gewinn zu warten.

Ach ja: Es gibt nicht-vegane Rindfleischsuppe, keinen Braten. ;)

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vor 6 Minuten schrieb Freeze101:

@Stefan: 

Mein Tipp an dich wäre bevor du an die Kreditkarte gehst, das heißt Geld einsetzt was du momentan nicht hast mal stattdessen ans Hebeln zu denken. Natürlich ohne große Erfahrung nur mit sehr geringem Hebel.

Nehmen wir an du hast bereits 1BTC. Du willst dir einen zweiten kaufen wenn der Preis auf 6000 geht, hast aber kein Geld.

Nun schiebst du einfach deinen BTC auf bspw. Bitfinex oder okex und leihst dir auf Margin deinen zweiten BTC. Dabei partizipierst du zu 100% an einem deiner Meinung nach bevorstehenden Wiederanstieg musst aber kein Geld einsetzen was du nicht hast.

Außerdem wäre dieser Hebel auch so klein, dass dein Risiko relativ gering ist. 

Ich schlage vor, du leihst Stefan diesen BTC, damit er damit hebeln kann. :)

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vor einer Stunde schrieb nachtbild:

Zumindest glaube ich, heute morgen einen Wal in Aktion gesehen zu haben. Allerdings frage ich mich immer noch, was er davon haben soll. Der hat bis 9500 herunter alles wahllos rausgehauen. Da fehlt ihm doch aktuell immer noch einiges, um wieder in die Preiswert-einkaufen-Gewinnzone zu kommen, oder? Also doch nur "Ich hab halt dicke Finger"? Mir erschließt sich der Sinn des Ganzen immer noch nicht, es sei denn, wir purzeln noch unter die 9,5k.

Ähm, er ist "short" gegangen (market margin sell order) mit einer größeren Position? Bis 9505 hat er verkauft und infolge dessen sind wir schon bis 9514 auf Finex runter gegangen. Die Panikmache hat doch also prima funktioniert. Er könnte jetzt schon ordentlich zurück kaufen (hat bestimmt schon teilweise) und wäre bereits jetzt dicke im Plus.

vor 25 Minuten schrieb Luqius:

Ich habe das Gefühl, dass wir heute noch die 8,x k sehen werden. Heute ist jegliches Misstrauen gegenüber irgenwelchen Braten angebracht, imho.

Nur zu, hab ne Short-Position offen. Der Plan war aber eigentlich, dass wir nochmal bis etwa 10-10,3k anstoßen, damit ich meine Short-Position ausbauen kann. SL bei 10.600, denn in dem Fall erwarte ich einen erneuten Test der Hauptabwärtstrendlinie. :)

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vor 1 Stunde schrieb bartio:

So hat jeder seine eigene Sicht auf die Dinge :D
...
Wie Jokin beim Thema Steuern (ich spreche mich für weniger Steuern und weniger Zwang aus, er hält dagegen das es in DE so Lebenswert ist wie beinahe nirgends in der Welt und das eben auch kostet), stellst du das eine Extrem dem anderen gegenüber.

Jeder Währungscrash fusst auf politische und handwerkliche Fehler, die erst zu fatalen Entwicklung geführt haben.
Venezuela, Türkei, Kuba, Deutschland während der hyperinflation in den 1920igern.

Und natürlich misstraue ich dem Euro nicht in dem Masse, wie es ein Kubaner dem Peso tut. Aber ich habe schon große Zweifel und man kann einer Entwicklung misstrauen und warnen bevor es zum großen Knall kam.

Im Frühjarh 2015 haben Hilfeorganisation gewarnt: achtung es steht eine Flüchtlingekrise bevor. Was haben unsere Politker gemacht? Was haben die Medien berichtet? Was hat Lisel Müller davon erfahren? Nichts. Und dann war im herbst und Winter 2015 Chaos und Weltuntergangsstimmung. Auch hier: vermeidbar wenn man im VORFELD gehandelt hätte.

Will damit zeigen: Jeder Crash und Knall hat auch eine Vorwarnzeit.

Jeder der sich nur etwas mit dem Euro und Währungen im Allgemeinen befasst, erkennt, das der jetzige Euro grobe handwerkliche Fehler hat
Diese Probleme haben erst die ganze Misere der Eurokrise ausgelöst. Und an den Folgen knappert der einfache Sparer noch heute.
Die groben Schnitzer wurden aber nicht behoben, sondern nur mit Steuergeld und Bürgschaften teuer und gefährlich übermalt.

Die EZB-Politik der letzten 5 Jahre ist ein Skandal und theoretisch müssten wir alle auf die Strasse und demonstrieren. Es ist ein Irrsinn das die EZB 0%-Zinsen beschließt, damit die Pleitestaaten weiterhin schmerzhafte Reformen vermeiden. Die Target2-Forderungen haben das Potenzial Deutschland in eine heftige Wirtschaftskrise zu stürzen.
Es ist ein Skandal das die EZB Staats- und sogar Unternehmensanleihen käuflich erwirbt und so aktiv ein die VWL eingreift (eine undenkbare Situation mit der DM)

Es ist ein Skandal das eben diese EZB-Geldpolitik dazu führt, das Millionen Sparer und Privatevorsorger verarmen. Es ist ein Skandal, das Banken nicht von der EZB zur Haftung gezogen wurden, als hunderte MILLIARDEN Steuergelder zu deren Rettung genommen wurde.

Es ist ein volkswirtschaftlicher Irrsinn, eine gemeinsame Währung über so wirtschaftlich unterschiedliche Länder zu ziehen. Alle Länder haben so den gleichen Zinssatz. Erst das führte zu der Überschuldung der Pleitestaaten (sie konnten sich für sie zu nie dagewesenen Kreditzinsen Geld aufnehmen und so gab es kein Reformendruck ).
Wechselkurse sind wichtiger Stoßdämpfer um unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeiten der Volkswirtschaften zu regeln.
In einer Währungsunion gibt es nur eine Möglichkeit: Transferunion. Und genau das ist der Spaltpilz für den Euro und damit für ganz Europa.
Sag das mal einem Arbeiter in DE das er eben bis 70 zu arbeiten hat (wie schon von Teilen der CDU vorgeschlagen), damit Rentner in Griechenland (die Jahre vorher in Rente gehen) im Rahmen eines Landerfinanzausgleichs finanziert werden. Das wird Niemand einsehen.

Und diese Unzulänglichkeiten führen zu einem Währungscrash. Mit den Folgen das es auch den Millionen Leuten hier im Lande dann auch so gehen wird wie den Menschen in Zypern und Griechenland...

Hallo Bartio,

zunächst mal Danke für Deine ausführliche und differenzierte Reaktion. Die Liste ungelöster Herausforderungen könnte auch aus meiner Sicht durchaus noch verlängert werden. Allerdings gab es schon immer Bedrohungen und schier unlösbare Probleme. In meiner Jugend drohte der Atomkrieg (realer als wir alle ahnten: AbleArcher 1983) und der Einmarsch der Russen. Dann sollten die Rohstoffe ausgehen und die Wälder starben am saueren Regen, nun werden wir alle dem Klimawandel zum Opfer fallen, der Euro bricht bald zusammen und wir werden von wanderndern Völkern überrannt.

Ja, wir müssen Bedrohungen ernst nehmen und Herausforderungen annehmen. Aber wir dürfen nicht aus dem Blick verlieren, was für einen ungeheueren sozialen Fortschritt es in den letzten Jahrzehnten gegeben hat. Trotz steigender Weltbevölkerung geht der Hunger zurück, die Kindersterblichkeit sinkt, die weltweite Alphabetisierungsquote liegt mittlerweilen über 85%, und und und. Schau Dir mal diese Präsentation (The visual history of World poverty)  oder diesen Vortrag von Hans Rosling zur gesundheitlichen Entwicklung in den ärmeren Ländern an. So schlecht steht es gar nicht um die Welt.

Ob wir wirklich auf einen Währungscrash zusteuern, weiß ich nicht. Eher werden einige südeuropäische Länder den Euroraum von sich aus verlassen und die verbleibenden Länder (insbesondere Deutschland und Frankreich) enger zusammenrücken. Ein erhebliches Problem (dass hast Du ja recht deutlich fixiert) ist die hohe öffentliche Verschuldung. Nach keynesianischer Lehrmeinung sollte die öffentliche Hand in Krisen auf Pump für Liquidität sorgen, um die Wirtschaftstätigkeit wieder in Gang zu setzen. Das hat insbesondere in Deutschland nach 2008 sehr gut funktioniert. Allerdings sollten diese Schulden in späteren Booms wieder abgetragen werden. Das findet nicht statt und hat auch nie stattgefunden. Die Ursache liegt m.M.n. in einem Webfehler der demokratischen Systeme: Politiker werden nicht für Einsparungen und "Gürtel-enger-schnallen" gewählt sondern für Ausgabenprogramme (Mütterrente, erhöhtes Kindergeld, Pendlerpauschale, Steuersenkung, ...). Die Anreize zur Schuldentilgung fehlen. Eine wichtige Innovation war es, Zentralbanken unabhängig von den politischen Institutionen zu machen. Niemand hatte aber auf dem Plan, dass Zentralbanken mittlerweilen das poltische Geschehen stärker beeinflusssen als die gewählten Volksvertreter. Jede Rede von Janet Yellen wird in der ganzen Welt mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und hat meistens Folgen für jeden von uns. Das können Herr Trump, Frau Merkel oder Herr Macron nicht für sich beanspruchen.

Ich sehe in Kryptowährungen eine Innovation, mit deren Hilfe sich ein Teil dieser Schwächen beheben lassen. Ich habe da bisher nur vage und unausgegorene Vorstellungen. Wir sind ja noch ganz am Anfang. Aber eines ist klar: Eine Währung (als Zahlungsmittel) ist nur dann eine Verbesserung, wenn sich jeder darauf verlassen kann, dass die Kaufkraft eines Coins, den ich heute verdiene, übermorgen noch die gleiche ist, wenn ich ihn ausgebe. Ein spekulatives Element kann und darf es in einem Zahlungsmittel-Coin nicht geben. Das heißt nicht, das Bitcoin nicht als Gold 2.0 (mit spekulativem Anreiz) Karriere machen kann. Es heißt nur, dass Bitcoin dann nicht unsere Altagswährung ist. Da muss dann ein anderer Coin her.

Zum Schluss noch eine Prognose: Ich befürchte, dass wir aus dem Abwärtstrend vorläufig nicht herauskommen und im gesamten Jahr 2018 ein heftiges Ringen zwischen Bullen und Bären ähnlich wie 2014 erleben. Ende 2018 sehe ich den Bitcoin zwischen 3.000 und 5.000 USD. Für Trader sind das gute Aussichten, Hodler brauchen nun einen sehr langen Atem.

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vor 45 Minuten schrieb timbosambo:

Hallo,

vlt bin ich gerade zu doof, ums zu verstehen.

Aber bei gdax steht eigentlich alles auf Grün, also will jeder kaufen, bei Rot ist fast nichts, wieso fällt der Kurs trotzdem?

Die Kurse werden auf Bitflyer und Bitfinex gemacht.

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vor 2 Stunden schrieb Stefan129:

Also Ich 

Wozu braucht stichhaltige Beweise wenn man weiß das ca 4% 97% der Bitcoins besitzen sollen. Da kann der Kleinanleger noch so viel kaufen, keine Chance etwas zu bewirken! Erst wenn die alle komplett den Markt verlassen würden und sich alles neu Bilden würde, ja dann.... 

Eigentlich muss man nur hoffen das die nie auf die Idee kommen das ganze sein zu lassen, dann gäbe es wohl erst mal einen regelrechten Reset. Fakt ist aber, entweder spielst das Spiel mit, oder lässt es einfach bleiben.

Ein nicht zu verachtender Teil der Großanleger werden ja Bitcoin Besitzer der ersten oder zweiten Stunde sein. Das Zeug war ja zunächst nichts groß wert und das Geld haben die Anleger rein gebracht. Da erscheinen mir 3% Kleinanleger recht wenig. 

Wenn man nun davon ausgeht, dass 97% der Bitcoins in den Händen von Großanlegern, bestehend aus BTC Besitzern der ersten Stunde und Großanleger die sich eingekauft haben, sind und diese den Kurs gemeinsam steuern, dann frage ich mich wie man aus dem Handel der restlichen paar Coins noch soviel Profit schlagen will, dass es sich wirklich lohnt und wie man den Markt am laufen halten will. 3% sind da irgendwie sehr wenig Masse. Allein die in den letzten 24h gehandelten Bitcoin übersteigen die 3% um 230000 BTC. 
Welchen Sinn macht es den Kurs zu drücken? Um die letzten 3% auch noch aufzukaufen und alles zum Stillstand zu bringen? 

Und was ist in den letzten Monaten passiert. Vom 20.000 auf 6.000 $? Hatten die kein Bock mehr auf Kohle? 

Selbst wenn es tatsächlich so sein sollte, dass 97% Großanleger sind (wobei auch die Frage zu klären wäre ab wann man Großanleger ist?) so bestehen diese nicht aus einer Hand voll Leuten sondern auch aus tausenden Anlegern. Diese werden kaum alle die gleichen Interessen haben sondern gegeneinander „spielen“. Somit könnten sie den Markt nicht steuern wie sie es möchten. 

Mir erscheint die Theorie, das die Wale gemeinsam alles Steuern und 97% der Bitcoin besitzen nicht logisch. Dem System würde die Luft zum Atmen fehlen und es würde zu wenig neues Kapital einfließen. 

Den Fiktiven Gewinn haben sie auch nur solange sie drin bleiben. Das Auscashen wäre in der Größenordnung nicht möglich, da der Kurs natürlich extrem schnell fallen würde. 

Möglicher weise bin ich aber einfach zu blöd um diese Theorie zu verstehen. ;) 

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vor 2 Minuten schrieb Nachbar:

Wenn ich jetzt nochmal 1500 BTC loswerden müsste - wäre jetzt ein guter Zeitpunkt?

Hängt von ab, wie schnell Du das Geld brauchst/willst.

Wenn Du Zeit hast: Nein, da hier quasi alle von "to da moon" überzeugt sind. Und gemäß selbsterfüllender Prophezeiung wäre es doch nicht schlau, für unter 10k zu verkaufen, wenn Du 50k oder gar 100k für die Bitcoins kriegen kannst. Also ist die Empfehlung im Sinne der Community: Hodl. Dafür gabs auch immer die meisten Thumb ups, muss also gut und richtig sein.

Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern spiegelt in etwa die durchschnittliche Meinung aller hier schreibenden wieder. Was ich damit sagen will: Es ist vielleicht nicht besonders klug, in einem Coinforum, wo so einige Fanboys und Fanatisten rumlungern, solch eine Frage zu stellen. Denn in den meisten Fällen erhälst Du keine neutrale Antwort, sondern eher die Wunschvorstellung des Einzelnen. ;)

Meine persönliche Meinung: Ich weiß nicht, wieviel Du für einen Bitcoin bezahlt hast und ob die 1500 jetzt nen Joke sind oder real (ist mir auch egal), aber Anfang 2017 stand der Bitcoin bei 1.000USD, Ende 2017 bei 20.000USD und infolge dessen gab es einen Dip auf 6.000 USD. Da finde ich aktuell 10.000USD gar nicht so schlecht.

Aber: Wenn Du sie eh "jetzt los werden musst", warum dann überhaupt die Frage?

 

vor 5 Minuten schrieb IT-Genosse:

Ja, wir müssen Bedrohungen ernst nehmen und Herausforderungen annehmen. Aber wir dürfen nicht aus dem Blick verlieren, was für einen ungeheueren sozialen Fortschritt es in den letzten Jahrzehnten gegeben hat. Trotz steigender Weltbevölkerung geht der Hunger zurück, die Kindersterblichkeit sinkt, die weltweite Alphabetisierungsquote liegt mittlerweilen über 85%, und und und. Schau Dir mal diese Präsentation (The visual history of World poverty)  oder diesen Vortrag von Hans Rosling zur gesundheitlichen Entwicklung in den ärmeren Ländern an. So schlecht steht es gar nicht um die Welt.

WORD! Leider vergessen das die meisten und gerade wir Deutschen, denen es schon so verdammt gut geht, sind nur am heulen, dass Hartz 4 nicht ausreicht, um ein 60€ PS4-Game zu kaufen. Einfach nur widerlich und traurig.

vor 6 Minuten schrieb IT-Genosse:

Die Ursache liegt m.M.n. in einem Webfehler der demokratischen Systeme: Politiker werden nicht für Einsparungen und "Gürtel-enger-schnallen" gewählt sondern für Ausgabenprogramme (Mütterrente, erhöhtes Kindergeld, Pendlerpauschale, Steuersenkung, ...). Die Anreize zur Schuldentilgung fehlen.

So ist es. Kenne selbst Leute aus dem ärmeren Umfeld und da wird dann eben der letzten Groschen doch lieber zusammengekratzt, um statt ein 60€ wenigstens ein 30€ PS4-Spiel zu kaufen, anstatt Schulden oder Rechnungen zu begleichen. Finanziell im Reinen zu stehen ist einfach in der heutigen Mentalität oftmals out und uncool, weil der persönliche Luxus über allem steht und dafür alles getan wird. Der Rest hat eben Pech gehabt.

Aber das ist ein völlig anderes Thema und ganz schön offtopic. :)

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vor 10 Minuten schrieb Der Neue-69:

Ein nicht zu verachtender Teil der Großanleger werden ja Bitcoin Besitzer der ersten oder zweiten Stunde sein. Das Zeug war ja zunächst nichts groß wert und das Geld haben die Anleger rein gebracht. Da erscheinen mir 3% Kleinanleger recht wenig. 

Wenn man nun davon ausgeht, dass 97% der Bitcoins in den Händen von Großanlegern, bestehend aus BTC Besitzern der ersten Stunde und Großanleger die sich eingekauft haben, sind und diese den Kurs gemeinsam steuern, dann frage ich mich wie man aus dem Handel der restlichen paar Coins noch soviel Profit schlagen will, dass es sich wirklich lohnt und wie man den Markt am laufen halten will. 3% sind da irgendwie sehr wenig Masse. Allein die in den letzten 24h gehandelten Bitcoin übersteigen die 3% um 230000 BTC. 
Welchen Sinn macht es den Kurs zu drücken? Um die letzten 3% auch noch aufzukaufen und alles zum Stillstand zu bringen? 

Und was ist in den letzten Monaten passiert. Vom 20.000 auf 6.000 $? Hatten die kein Bock mehr auf Kohle? 

Selbst wenn es tatsächlich so sein sollte, dass 97% Großanleger sind (wobei auch die Frage zu klären wäre ab wann man Großanleger ist?) so bestehen diese nicht aus einer Hand voll Leuten sondern auch aus tausenden Anlegern. Diese werden kaum alle die gleichen Interessen haben sondern gegeneinander „spielen“. Somit könnten sie den Markt nicht steuern wie sie es möchten. 

Mir erscheint die Theorie, das die Wale gemeinsam alles Steuern und 97% der Bitcoin besitzen nicht logisch. Dem System würde die Luft zum Atmen fehlen und es würde zu wenig neues Kapital einfließen. 

Den Fiktiven Gewinn haben sie auch nur solange sie drin bleiben. Das Auscashen wäre in der Größenordnung nicht möglich, da der Kurs natürlich extrem schnell fallen würde. 

Möglicher weise bin ich aber einfach zu blöd um diese Theorie zu verstehen. ;) 

Natürlich sind nicht alle Großanleger miteinander verbandelt, da wird es aber unterschiedliche Gruppen geben, die sich absprechen. Das mit den 20000 auf 6000 war einfach auscashen und fertig. Dann bei der 200 Tage Moving Average haben viele nachgekauft, weswegen wir jetzt wieder extrem schnell auf 10000 hochgeschossen sind. Lässt sich mit der FOMO der Kleinanleger mMn nur relativ schwer erklären, dieser extreme Schub innerhalb 1-2 Tage. Warum wären die Kleinanleger dann nicht davor bei all den Bullenfallen (in die ich übrigens auch geplumpst bin) reingegangen?

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