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Prognose


fjvbit

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vor 5 Minuten schrieb Deliciiouz:

Wenn wir ehrlich sind, können wir seit Dezember/Januar von einem absteigenden Dreieck im Wochenchart reden, wonach es einen Ausbruch geben sollte. Der Wahrscheinlichkeit nach würde der Ausbruch aber eher nach unten erfolgen (Trendfortsetzung). Auch wenn in diesem Markt alles möglich ist. Und ich nicht weiß, ob wir hier ausschließlich nach Charttechnik gehen können. Da spielen sicher noch andere Faktoren mit rein, von Mining-Kosten bis Lightning, usw.

Und die 6.000er Marke ist aktuell noch eine gute Unterstützung. Hoffnung auf Boden. Dafür müssten wir aber bald mal ein höheres High erreichen. Dann (erst) rücken die Bären auch endlich von dem Gedanken ab, dass es definitiv mit absoluter Gewissheit und ohne Alternative unter 6k bzw. noch weit niedriger gehen muss.

Wer in diesem gesteuerten (manipulierten) Kryptomarrkt Zeit in Charttechnik investiert, hat einen an der Waffel!! 

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vor 3 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Und nochmal auf mein Posting zurück.....Bakkt will hier keiner ab dem 05.November in Betracht ziehen^^

Ja, die Frage ist nur, wie schnell sich Bakkt auswirken wird.

Da werden sicherlich einige große mit ins Boot geholt, aber das geht auch nicht alles von heute auf morgen.

Denke Mitte Oktober wird der Kurs wegen Bakkt etwas anziehen, aber moderat.

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vor 7 Minuten schrieb Berlina 60:

Wer in diesem gesteuerten (manipulierten) Kryptomarrkt Zeit in Charttechnik investiert, hat einen an der Waffel!! 

A. Schau dir den Wochenchart an, hättest du seit Dezember Zeit in Charttechnik investiert, die Muster erkannt und getradet, wärst du sehr gut gefahren. Runter, Korrektur aufs 61er Retracement hoch, und wieder runter. Aufs neue 61er Retracement hoch, und wieder runter. Usw.

B. Glaubst du nicht, dass auch diejenigen, die den Markt manipulieren können, auf Charttechnik achten, um deren Manipulationsversuche nach unten weiter zu garantieren oder zu verstärken? Ein Argument wäre das für mich jetzt nicht.

Trotzdem gibt es auch andere (bullische) Thesen als die des absteigenden Dreiecks seit Dezember:
https://www.tradingview.com/chart/BTCUSD/dIyrGccn-Crypto-Is-Hitting-the-Bottom-Bitcoin-to-100k-in-10-Months-EW/

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Einen starken Ausbruch nach oben, in derzeitiger Situation, kann wohl nur ein potenter market maker gewährleisten. BTC befindet sich aktuell unter allen MA(50, 100, 200) 15min. In Anbetracht dieser Tatsache bezweifle ich, dass viele trader das Risiko eingehen long zu gehen. Ja und die breite Masse die blind investiert ist sowieso noch immer vom „Crash“ (Januar bis jetzt) traumatisiert und wahrscheinlich nicht bereit zu investieren.

Angebot nachfrage: Nachfrage wohl gerade nicht so groß,,, bis market maker ein signal setzt.

Gleich mal sehen was die New York und Bosten boys zum Preis sagen.

 

Bearbeitet von quasar
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vor 15 Minuten schrieb Deliciiouz:

A. Schau dir den Wochenchart an, hättest du seit Dezember Zeit in Charttechnik investiert, die Muster erkannt und getradet, wärst du sehr gut gefahren. Runter, Korrektur aufs 61er Retracement hoch, und wieder runter. Aufs neue 61er Retracement hoch, und wieder runter. Usw.

B. Glaubst du nicht, dass auch diejenigen, die den Markt manipulieren können, auf Charttechnik achten, um deren Manipulationsversuche nach unten weiter zu garantieren oder zu verstärken? Ein Argument wäre das für mich jetzt nicht.

Trotzdem gibt es auch andere (bullische) Thesen als die des absteigenden Dreiecks seit Dezember:
https://www.tradingview.com/chart/BTCUSD/dIyrGccn-Crypto-Is-Hitting-the-Bottom-Bitcoin-to-100k-in-10-Months-EW/

Ich schaue mir keine Wochencharts an. Ich betrachte den Verlauf des Bitcoin aus einem anderen Blickwinkel. 

Wenn Du seit Dezember irgendwelche Regelmäßigkeiten im  Chartverlauf erkennen konntest und danach gehandelt hast, müsstest Du jetzt steinreich (Lambo) sein!?

Ich bin im Januar diesen Jahres fast komplett mit guten Gewinn ausgestiegen und schau mir das ganze Theater seitdem von außen an, handel nach Bauchgefühl. Wenn ETH unter 150 geht, werde ich mich wieder positionieren...

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Tach zusammen,

es ist ja nicht zu überlesen, dass ich nicht alleine bin mit den Gedanken an das Große-Ganze, wie lange noch runter oder war es das? When moon oder doch when unter der Brücke?!

Gestern wurde mal wieder der „Mother Of All Channel“ gepostet. https://www.tradingview.com/chart/BTCUSD/nRFcRpU0-BTC-Mother-of-All-Channels/ Ich habe die letzten Tage auch mal wieder rausgezoomt und mich mit alten Blasen und genau diesem Kanal beschäftigt. Ich habe Gründe gefunden, die für ein Verlassen des Kanals nach unten sprechen.

Der Chart der den "Mother Of All Channels" zeigt, vernachlässigt nämlich die Zeit vor August 2011, ansonsten hätte es den Kanal wohl nicht gegeben, der mich und wohl viele andere seit Anfang des Jahres in turbulenten Zeiten beruhigt hat.

2011 gab es ein ATH bei 30$ mit einer Korrektur von über 90% auf die berüchtigten 2$. Damals hätte man den Mother Of All Channels wohl anders gezeichnet. Und genau dieser Kanal wäre in der Korrektur verlassen worden. Dann hätte es einen neuen Kanal gegeben, der in der Korrekturphase nach dem ATH 2013 durchbrochen worden wäre. Jetzt gibt es diesen Chart von 2017...

Da es mir um die Blase 2011 im Vergleich zur Blase 2013 geht, habe ich den MtGox Chart gewählt. Ob die ganze Vergleicherei sinnvoll ist überlasse ich dem geneigten Betrachter. Ich präsentiere hier auch keine fertige Arbeit, ich habe quasi meinen "Ermittlungsstand" mal schriftlich festgehalten, vielleicht nützt es jemandem oder es hat jemand Lust meine Beobachtungen und Vermutungen weiterzuführen oder von mir aus auch gerne zu widerlegen, ansonsten freue ich mich wie immer über Anmerkungen und Kritik.

Chart MtGox: https://www.tradingview.com/x/heg44MIK/

- Alte "Supportlinien" wurden in den Korrekturphasen bisher durchbrochen (kann man drüber streiten, inwiefern die wirklich Support bieten, nützen aber zur Veranschaulichung.)

- Diese Linien wurden nach dem Durchbrechen nicht wieder erreicht, der Kurs blieb unterhalb der Linien, maximal wurden diese als Widerstand bestätigt (man könnte im Bitstamp-Chart eine Linie zeichnen, die in etwa das ATH 2017 trifft, aber ich will nicht zu viel hineininterpretieren)

Hier stellt sich mir folgende Überlegung: Falls immer wieder Kanäle nach unten verlassen und nicht wieder erreicht würden, ergäbe das eine Parabel, die zwangsläufig irgendwann die Null erreicht. Bislang war der Kursverlauf wohl einfach zu steil und daher konnten diese Kanäle im logarithmischen Chart nicht eingehalten werden.

Damit stellt sich die Frage ob wir diese aktuelle Linie auch komplett hinter uns lassen werden? Vielleicht ist der Kanal diesmal flach genug um ihn nach dem Durchbruch wieder erreichen zu können? Momentan scheint sie auch noch recht weit weg, eine Kurserholung vor dieser Linie scheint nicht undenkbar oder vielleicht sogar wahrscheinlich?

Damit komme ich zu einer zweiten Gemeinsamkeit der Blasen: Die beiden Halvings fielen jeweils in die Korrekturphase. (In dem Fall habe ich den kompletten Zeitraum bis zum Wiedererreichen des alten ATHs als Korrekturphase benannt.)

Die Halvings fanden bei beiden Blasen bereits in der Erholungsphase statt. Grob überschlagen nach 5/6 der Korrektur, im letzten 6tel wurde dann der Kursstand des alten ATHs wieder erreicht. (Die zeitlichen Verhältnisse im Bezug auf Dauer der Korrektur, Zeitpunkt des Halvings, Erreichen des alten, sowie neuen ATHs sind überraschend ähnlich. Der Tiefpunkt der Korrektur ist nach 2013 im zeitlichen Verhältnis allerdings später als nach 2011)

Das nächste Halving findet im Mai 2020 statt. Falls bis dahin das alte ATH nicht erreicht werden sollte, hätten wir den Mother of all Channels allerdings zwischenzeitlich verlassen.

Schaffen wir es den Kanal zu halten, hätten wir schon vor dem Halving neue ATH-Kursstände.

Was ist hier wahrscheinlich? Welche Schlüsse kann man ziehen? Oder alles Quatsch? Falls sich das alles so wiederholen sollte, ist davon auszugehen, dass wir bis Frühjahr 2019 durchs Gröbste durch sind, hieße aber erstmal nur, dass bis dahin der Tiefpunkt erreicht wurde und es nicht noch hässlicher werden kann. Erreichen des Kursziels des alten ATHs wäre dann erst im Herbst 2020 (Oktober) zu erwarten, ein neues ATH im Frühjahr 2012 (April)…

Das ist erstmal mein Stand der Dinge. Haltet ihr meine Herangehensweise überhaupt für sinnvoll? Ich habe leider keine langjährige Erfahrungen im Aktienmarkt, so dass ich grade keine Idee habe, welche Parameter ich noch auswerten könnte. Es gibt sicher auch Studien, wie genau sich die Anzahl der Marktteilnehmer auf einen Markt auswirkt, bisher war ich zu faul da konkret nach zu suchen.

Ich habe einige Vergleiche auf Twitter mit Goldkurs, Nasdaq und ähnlichem gesehen, die die BTC-Korrektur für beendet erklären. Auch die Parabeln die den Kursverlauf prognostizieren finde ich interessant. Ich sehe allerdings eine zweite Parabel, die sich erst ergibt, wenn die erste verlassen wurde. Das lässt sich auch auf den RSI übertragen. Hier würde mich sehr @coinflipper s Meinung interessieren, da ich weiß, dass das Dein Steckenpferd ist;)

Ok, das hatte ich alles gestern schon geschrieben, danach hast Du deine Theorie auch hier gepostet. Ich finde sie sehr spannend und finde nach wie vor, dass Du recht haben könntest, aber bitte prüf doch mal ob Du in Deiner Zählweise noch Luft nach unten hast. Ich habe mal grob skizziert was ich meine. Du sagtest damals, dass der Tages RSI nicht zulässt, dass die Woche noch in den überverkauften Bereich kommt um dort die „6“ zu machen (wie eben Anfang 2015). Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Kurs die eine, zu steile Parabel verlässt um in eine zweite zu kommen, welche dann insgesamt wieder eine große Parabel bilden. Das wäre quasi die logische Fortführung meiner Beobachtungen zu den Trendlinien…

Chart Bitstamp: https://www.tradingview.com/x/utoEC1KL/

Da das alles mit ein paar Beschriftungen im Chart angefangen hat und langsam hier zur Klassenarbeit ausgeufert ist beende ich es jetzt hier mal und entschuldige mich für den langen Text;) Leider ist meine Zeit für sowas immer begrenzt, ich fürchte, dass ich erstmal wieder ein paar Wochen nicht weiter machen kann, über Tipps freue ich mich trotzdem sehr!

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vor 1 Stunde schrieb coinmasterberlin:

Vielleicht könnte man ein wenig über Bakkt sprechen und jemand kann die Funktionsweise erklären? Ich habe es nämlich noch nicht ganz verstanden zugegeben.

Hier mal ein paar Infos aus dem Netz:

Eine der Hauptdienstleistungen von Bakkt ist es, Bitcoin-Futures-Kontrakte anzubieten. Natürlich können Sie heute bereits Bitcoin-Futures kaufen und verkaufen. Was unterscheidet Bakkts Bitcoin-Futures? Bakkt wird seine Bitcoin-Futures physisch unterstützen. Das bedeutet, dass sie Bitcoin kaufen, es vom Markt nehmen und dieses Bitcoin für die Dauer der Futures-Kontrakte in ihrem Lager aufbewahren werden. Diese Verträge werden eintägige Transaktionen sein. Es wird keinen Leverage- oder Marginhandel geben.

Der IRG-Podcast behauptete auch, dass die Verträge wahrscheinlich von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) genehmigt würden.

Bakkts erstes Ziel ist es, Bitcoin-Futures-Kontrakte zu starten, die durch physisches Bitcoin unterstützt werden. Diese Verträge sollten bis November 2018 gestartet werden.

Die drei größten Partner von Bakkt sind Microsoft, Starbucks und Boston Consulting Group. Es wird gemunkelt, dass Microsoft sich auf die technische Seite der Plattform konzentriert. Starbucks könnte jedoch das faszinierendste Mitglied der Partnerschaft sein.

ICE ist auch die Muttergesellschaft der New York Stock Exchange. Viele der vorgeschlagenen Bitcoin-ETFs haben vorgeschlagen, ihre Anteile an NYSE Arca aufzulisten. Da die Anleger auf die Genehmigung durch den Bitcoin-ETF warten, könnte Bakkt bald ähnliche Produkte an der New Yorker Börse einführen. ICE sieht in der Zukunft von crypto eindeutig Potenzial.

 

Das Wichtigste ist meines Erachtens, dass die Bitcoin physisch hinterlegt werden, d.h. die Bitcoins müssen wirklich gekauft werden und es wird nicht mit Leerverkäufen gehandelt. Mit der Lösung ist der Kauf und Verkauf von Bitcoin vollständig besichert oder vorfinanziert. Es wird nicht mittels Margin oder Hebel gehandelt, sondern dienst dazu, einen Papieranspruch auf einen echten Vermögenswert zu erstellen. Das wird also den Handel stärken. 

 

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vor 22 Minuten schrieb Flir:

Tach zusammen,

es ist ja nicht zu überlesen, dass ich nicht alleine bin mit den Gedanken an das Große-Ganze, wie lange noch runter oder war es das? When moon oder doch when unter der Brücke?!

 

Gestern wurde mal wieder der „Mother Of All Channel“ gepostet. https://www.tradingview.com/chart/BTCUSD/nRFcRpU0-BTC-Mother-of-All-Channels/ Ich habe die letzten Tage auch mal wieder rausgezoomt und mich mit alten Blasen und genau diesem Kanal beschäftigt. Ich habe Gründe gefunden, die für ein Verlassen des Kanals nach unten sprechen.

 

Der Chart der den "Mother Of All Channels" zeigt, vernachlässigt nämlich die Zeit vor August 2011, ansonsten hätte es den Kanal wohl nicht gegeben, der mich und wohl viele andere seit Anfang des Jahres in turbulenten Zeiten beruhigt hat.

 

2011 gab es ein ATH bei 30$ mit einer Korrektur von über 90% auf die berüchtigten 2$. Damals hätte man den Mother Of All Channels wohl anders gezeichnet. Und genau dieser Kanal wäre in der Korrektur verlassen worden. Dann hätte es einen neuen Kanal gegeben, der in der Korrekturphase nach dem ATH 2013 durchbrochen worden wäre. Jetzt gibt es diesen Chart von 2017...

 

Da es mir um die Blase 2011 im Vergleich zur Blase 2013 geht, habe ich den MtGox Chart gewählt. Ob die ganze Vergleicherei sinnvoll ist überlasse ich dem geneigten Betrachter. Ich präsentiere hier auch keine fertige Arbeit, ich habe quasi meinen "Ermittlungsstand" mal schriftlich festgehalten, vielleicht nützt es jemandem oder es hat jemand Lust meine Beobachtungen und Vermutungen weiterzuführen oder von mir aus auch gerne zu widerlegen, ansonsten freue ich mich wie immer über Anmerkungen und Kritik.

 

Chart MtGox: https://www.tradingview.com/x/heg44MIK/

 

- Alte "Supportlinien" wurden in den Korrekturphasen bisher durchbrochen (kann man drüber streiten, inwiefern die wirklich Support bieten, nützen aber zur Veranschaulichung.)

 

- Diese Linien wurden nach dem Durchbrechen nicht wieder erreicht, der Kurs blieb unterhalb der Linien, maximal wurden diese als Widerstand bestätigt (man könnte im Bitstamp-Chart eine Linie zeichnen, die in etwa das ATH 2017 trifft, aber ich will nicht zu viel hineininterpretieren)

 

Hier stellt sich mir folgende Überlegung: Falls immer wieder Kanäle nach unten verlassen und nicht wieder erreicht würden, ergäbe das eine Parabel, die zwangsläufig irgendwann die Null erreicht. Bislang war der Kursverlauf wohl einfach zu steil und daher konnten diese Kanäle im logarithmischen Chart nicht eingehalten werden.

 

Damit stellt sich die Frage ob wir diese aktuelle Linie auch komplett hinter uns lassen werden? Vielleicht ist der Kanal diesmal flach genug um ihn nach dem Durchbruch wieder erreichen zu können? Momentan scheint sie auch noch recht weit weg, eine Kurserholung vor dieser Linie scheint nicht undenkbar oder vielleicht sogar wahrscheinlich?

 

Damit komme ich zu einer zweiten Gemeinsamkeit der Blasen: Die beiden Halvings fielen jeweils in die Korrekturphase. (In dem Fall habe ich den kompletten Zeitraum bis zum Wiedererreichen des alten ATHs als Korrekturphase benannt.)

 

Die Halvings fanden bei beiden Blasen bereits in der Erholungsphase statt. Grob überschlagen nach 5/6 der Korrektur, im letzten 6tel wurde dann der Kursstand des alten ATHs wieder erreicht. (Die zeitlichen Verhältnisse im Bezug auf Dauer der Korrektur, Zeitpunkt des Halvings, Erreichen des alten, sowie neuen ATHs sind überraschend ähnlich. Der Tiefpunkt der Korrektur ist nach 2013 im zeitlichen Verhältnis allerdings später als nach 2011)

 

Das nächste Halving findet im Mai 2020 statt. Falls bis dahin das alte ATH nicht erreicht werden sollte, hätten wir den Mother of all Channels allerdings zwischenzeitlich verlassen.

 

Schaffen wir es den Kanal zu halten, hätten wir schon vor dem Halving neue ATH-Kursstände.

 

Was ist hier wahrscheinlich? Welche Schlüsse kann man ziehen? Oder alles Quatsch? Falls sich das alles so wiederholen sollte, ist davon auszugehen, dass wir bis Frühjahr 2019 durchs Gröbste durch sind, hieße aber erstmal nur, dass bis dahin der Tiefpunkt erreicht wurde und es nicht noch hässlicher werden kann. Erreichen des Kursziels des alten ATHs wäre dann erst im Herbst 2020 (Oktober) zu erwarten, ein neues ATH im Frühjahr 2012 (April)…

Das ist erstmal mein Stand der Dinge. Haltet ihr meine Herangehensweise überhaupt für sinnvoll? Ich habe leider keine langjährige Erfahrungen im Aktienmarkt, so dass ich grade keine Idee habe, welche Parameter ich noch auswerten könnte. Es gibt sicher auch Studien, wie genau sich die Anzahl der Marktteilnehmer auf einen Markt auswirkt, bisher war ich zu faul da konkret nach zu suchen.

 

Ich habe einige Vergleiche auf Twitter mit Goldkurs, Nasdaq und ähnlichem gesehen, die die BTC-Korrektur für beendet erklären. Auch die Parabeln die den Kursverlauf prognostizieren finde ich interessant. Ich sehe allerdings eine zweite Parabel, die sich erst ergibt, wenn die erste verlassen wurde. Das lässt sich auch auf den RSI übertragen. Hier würde mich sehr @coinflipper s Meinung interessieren, da ich weiß, dass das Dein Steckenpferd ist;)

 

Ok, das hatte ich alles gestern schon geschrieben, danach hast Du deine Theorie auch hier gepostet. Ich finde sie sehr spannend und finde nach wie vor, dass Du recht haben könntest, aber bitte prüf doch mal ob Du in Deiner Zählweise noch Luft nach unten hast. Ich habe mal grob skizziert was ich meine. Du sagtest damals, dass der Tages RSI nicht zulässt, dass die Woche noch in den überverkauften Bereich kommt um dort die „6“ zu machen (wie eben Anfang 2015). Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Kurs die eine, zu steile Parabel verlässt um in eine zweite zu kommen, welche dann insgesamt wieder eine große Parabel bilden. Das wäre quasi die logische Fortführung meiner Beobachtungen zu den Trendlinien…

 

Chart Bitstamp: https://www.tradingview.com/x/utoEC1KL/

 

Da das alles mit ein paar Beschriftungen im Chart angefangen hat und langsam hier zur Klassenarbeit ausgeufert ist beende ich es jetzt hier mal und entschuldige mich für den langen Text;) Leider ist meine Zeit für sowas immer begrenzt, ich fürchte, dass ich erstmal wieder ein paar Wochen nicht weiter machen kann, über Tipps freue ich mich trotzdem sehr!


Ich weiss, dass Vergleiche Mit der Tulpenmanie oder den Uran Futures gar nicht gerne gehört werden. Bei ersterem verständlich, ist es doch ein Witz die Krypto ''Blase'' mit der Tulpenmaie zu vergleichen.
Bei der Geschichte mit dem Uran horche ich schon eher auf. 
Man beachte hier den Preisverlauf von Uran 2007 kamen die Futures, den Rest seht ihr ja.

http://www.zealllc.com/c2011/Zeal072911A.gif

Klick

Machen wir doch noch den vergleich mit BTC und den Futures

Klick

Sieht fast so aus, als währe Uran der Digitale Leitwolf und BTC ein Altcoin der hinterher renntBild



Es gibt viele die mir weiss machen wollen, die Futures haben keinen Einfluss auf den Markt. Dies stimmt so aber nicht ganz.
Zur Zeit sind geschäzt 1% aller Menschen in Kryptos investiert. Das Handelsvolumen des BTC Future ist sehr gering, dies wird oft als Argumentation verwendet. Jaja das Stimmt so schon, nur ist das Handelsvolumen generell von Kryptos im vergleich mit anderen Assets gering. Demnach ein kleiner Markt. So und nun liegt es auf der Hand, dass in einem kleinen Markt, ein geringes Volumen ausreichen kann, um von ein paar Wale, die den BTC via Future shorten möchten, ihn auch dort hin zu bekommen.

Usere Möglichkeit, um dem Urandilema zu entkommen, sehe ich nur darin, wenn nicht nur 1% aller Menschen Kryptos halten. Wären es schon nur 10% mehr,hätte die Aussage von wegen zu geringem Volumen wieder Kraft.

Bearbeitet von Gast
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@IOTA Jünger Bei 10 % mehr Menschen, die Kryptos halten, wären wir dann bei 1,1 % ... ob das wirklich das Zünglein auf der Waage ist, wage ich mal zu bezweifeln ... aber grundsätzlich hast du recht: je größer (Volumen) der Schrank (Kryptomarkt) desto schwerer ist er zu bewegen

Bearbeitet von Ventreri
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vor 38 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Es gibt viele die mir weiss machen wollen, die Futures haben keinen Einfluss auf den Markt. Dies stimmt so aber nicht ganz.

Es fallen auch logischerweise die weg, die keine echten Bitcoins besitzen wollen und sich nur am Kurs bereichern möchten... Habe auch nen Kumpel, der schon öfters mal fragte wann sich ein Einstieg lohnt. Als ich ihm vor ein paar Tagen sagte, er solle sich demnächst mal um ein Fidor Konto etc. kümmern, war seine erste Frage ob man nicht einfach auf den Kurs zocken könnte ohne BTC besitzen zu müssen... Ich denke das hängt dann viel davon ab, wie sehr man bereit ist sich mit der Materie auseinanderzusetzen oder auch mit der Grundidee was anfangen kann...

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@Flir dafür brauch erst Mal Zeit mich reinzudenken... aber im Grunde sagst du grob aus, dass wir theoretisch immer flacher werden. Oder? Zwar werden wir ATHs machen, aber die werden immer länger dauern. right?

So auf den ersten Blick würde ich das verneinen. Obwohl das eine Erklärung wäre für einen Anstieg, der eben nicht ewig so extrem exponentiell steigen darf.

Die Parabeln muss ich mir noch anschauen. Wir sind heuer aber auf jeden Fall schneller und haben diese mehr eingehalten als 2014... 

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vor 10 Minuten schrieb SkaliertDoch:

So. Ich nehme mir von btc und Co. einfach mal ne Auszeit bis Ende November bis ETF und bakkt durch ist. Das dürfte nervenschonend sein. 

Tschö mit ö. 

Denke werde das selbe tun, auch wenn es mir wohl nicht ganz leicht fallen wird.

In diesem Sinne

Tschüssle

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Ich habe mich bei Powr um einen Tag vertan. Mea Culpa. Ein Balken ist mir um ein Tag verrutscht, ich Depp ?

Dafür malt er gerade unten sein Reserve-Pattern... und morgen (oder in der Nacht herum) sollte es dann passieren. hoffentlich dann endlich. Vielleicht auch heute Abend... irgendwann da herum. Es überschneidet sich irgendwie.

Bearbeitet von coinflipper
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Hm, hatte noch gar nicht gesehen, dass BCH ein lower low gebildet hatte.. ZEC ja auch...

2 Tage Equilibrium, das wird vermutlich für etwas Bewegung sorgen: https://www.tradingview.com/x/8hWaKDtC/ - nur schön aufpassen, wegen fake breakouts ?

Außerdem wollen ja die ganzen Divergenzen (schade, dass es hierzu kein Feedback von Euch gab bzgl. hidden bearish und bullish div) korrigiert werden und das Volumen ist auch schon wieder... oh oh oh.. das schreit nach Manipulation.

 

vor 1 Minute schrieb Flir:

Der Mother of all Channels ist deshalb genauso fragwürdig.

keine Ahnung, schon aufgrund des Namens und der damit verbundenen Aufmerksamkeit hab ich mich nicht damit befasst.. :)

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vor 2 Minuten schrieb coinflipper:

@Flir dafür brauch erst Mal Zeit mich reinzudenken... aber im Grunde sagst du grob aus, dass wir theoretisch immer flacher werden. Oder? Zwar werden wir ATHs machen, aber die werden immer länger dauern. right?

So auf den ersten Blick würde ich das verneinen. Obwohl das eine Erklärung wäre für einen Anstieg, der eben nicht ewig so extrem exponentiell steigen darf.

Die Parabeln muss ich mir noch anschauen. Wir sind heuer aber auf jeden Fall schneller und haben diese mehr eingehalten als 2014... 

Ja, grundsätzlich schon. Dass es länger dauert nicht unbedingt. Ich habe ja leider nur die zwei vorherigen Blasen als Vergleich. Ich habe den Zeitraum von ATH bis Wiedererreichen als ein Zyklus genommen und Tiefpunkt und Halving ins Verhältnis gesetzt. Das Verhältnis von Halving und nachherigem Anstieg zum alten ATH-Kurs war bei den beiden Blasen fast identisch, über diesen Wert habe ich auf Oktober 2020 als Zeitpunkt des neuen ATHs geschlossen.

Die jetzige Korrektur sollte nach dem Muster somit etwas schneller vorbei sein als nach 2013. Dass wir flacher werden, ergibt sich aus den Linien, die wir bei den Blasen gebrochen haben, sonst hätten wir schon 2016 die Million gehabt (oder so, nicht nachgeguckt, darum gehts ja auch nicht). Ergibt somit eine flacher werdende Parabel im großen Bild. Diese würde irgendwann den Hochpunkt gefunden haben und gegen Null laufen, falls der Kurs immer wieder nach unten durchbricht und nicht zurückkehrt. Das wird wohl nicht geschehen, irgendwann wird der Kurs es schaffen wieder in den Kanal zurückzufinden. Oder eben erst wieder reinsteigen, ein ATH bilden und ihn dann wieder verlassen. Der nächste Kanal könnte dann halten und die Linie wird erst garnicht mehr verlassen. Wenn Du weißt, was ich meine. (In meinem zweiten Chart hatte ich ne Linie gezeichnet, die ans ATH reicht, die hätte man 2011 und 2013 nicht malen können) Ich gehe ja nur vom logarithmischen Chart aus, linear haben wir ja eh eine ganz andere Kurve/Parabel. Ist ja logisch, dass die nächsten ATHs nicht immer verzwanzigfachungen zum alten sein können, irgendwann ist ja Schluss. Von 2011 zu 2013 waren es fast 4000%, 2013 zu 2017 1500% Steigerung.

Man müsste vielleicht eine Hochrechnung des Volumenprofils in Zusammenhang mit Anzahl der Marktteilnehmern machen und dieses ins Verhältnis setzen um eine Prognose für die Zukunft zu machen. Ich habe zu wenig Plan von der Materie um beurteilen zu können wie realistisch ein Kursstand von 1Millon in wieviel Jahren auch immer ist. Das wäre eine Steigerung von 5000%, ich denke bis dahin wird die Blase noch ein paar mal platzen müssen, aber wie gesagt, ich habe da leider das falsche gelernt;)

Ich hatte mir Deinen Chart damals angesehen und habe mich gefragt ob man sich da nicht genauso verzählen kann. Macht der RSI in der Woche noch ein tieferes Tief, gabe es ja quasi eine neue 6 und die alte 4 müsste als 3 gezählt werden. Hatte das ja damals mit der Eliott-Zählung verglichen. Nicht wegen der Zählweise aber weil man erst merkt, wenn der Kurs umdreht ob die Zählung wirklich richtig war. Passiert dem Bode ja auch schonmal;)

Ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass wir schneller fahren, diese Theorie begann auch als ein Hirngespinst, das mich nicht mehr losgelassen hat. Dabei ist es sicher keine empirische Forschung, dazu müsste man viel mehr Daten auswerten und Vergleiche zu anderen Märkten anstellen. Was wäre nach 2013 passiert, wenn es MtGox nicht gegeben hätte? Hat das die Korrektur verlängert? Hätte es schon vor dem Halving ein neues ATH gegeben? Es ist wie mit allen Prognosen, könnte so passieren oder halt auch nicht. Macht mir einfach Spaß mich damit zu beschäftigen;)

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vor einer Stunde schrieb coinmasterberlin:

Vielen Dank für die sehr gute und ausführliche Erläuterung + Chart.

So macht der Thread Spaß und Sinn

Wir würden danach aber erst Ende 2020 wieder beim ATH aus 2017/2018 landen ? ?

(Bakkt und ETF ausgenommen) 

Danke! Keine Ahnung, falls sich das Schema fortsetzt, ja. Das ist sicher nicht als allgemeingültig zu nehmen, was zweimal passiert, passiert vielleicht auch ein drittes Mal? Vielleicht auch nicht. Ich hatte ja wie viele andere auch schon nur den 2013er Chart mit heute verglichen, laut meiner damaligen Einschätzung stand das dicke Ende noch aus, aber hatte die 20k für Ende 2019 gesehen, das neue ATH im Juli 2020. Das wären nur zwei Monate nach dem Halving. Bis jetzt lag ich ziemlich daneben. Hab nur noch nen alten Screenshot, leider Chart gelöscht und vergessen aktuelles Bild zu machen, hatte den nochmal überarbeitet https://www.tradingview.com/x/iR2lbULc/

Jo, was Bakkt und bullennews angeht, kann das vielleicht was ändern, ist aber genauso zweifelhaft wie diese Prognose;)

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Ok, jetzt habe ich's … damit wir alle zufrieden stellen :)

Es geht von hier aus rauf, auf 6,6k … (das ist ein Fibo-Level und eine alte parabolische Resistence). Von da aus fallen wir auf ca. 5,8k (ich glaube @Lorcentliegt mit seinen 5,5k zu tief). Von da aus drehen wir wieder auf 6,6k, fallen dann auf den Parabelbogen bei ca 6,14k und machen dann eine Fahrt rauf auf entweder 7,7k oder 8,1k...

Ok, das ist nun der Plan :) Damit haben wir ein ordentliches Reverse-Pattern im Daily, das Tief für Lorcent, wir fahren immer noch parabolisch rum und sobal dieses Reverse-Muster erzeugt ist, geht es dann wieder an Punkte auf die Parabel rauf.

Und von der Zeit her: Wenn wir morgen / heute auf die 6,6k kommen, und heftig retracen, hat Lorcent sein Tief noch diese Woche.

Edit: sollten wir höher als 6,6k, also wie bisher auch auf das obere fibo-Level das wären 6,9k, fände ich das für ein Reverse-Pattern zu hoch.

Bearbeitet von coinflipper
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