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Immobilien- Thread


BL4uTz

Empfohlene Beiträge

vor 29 Minuten schrieb Coins:

Es ging hier nur kurz um Diversifizierung.

Seltsamerweise fühlt sich dadurch offenbar jeder Eigenheimbesitzer genötigt, von seinem kreditfinanzierten Wohnkonsum zu plaudern.

Hier geht's bitte weiter, vielen Dank:

Tut es, tut es!

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vor 19 Minuten schrieb Kadinger:

Verwundert dass es sich nicht teurer vermieten lässt?

Zwischen Frankfurt am Main und Aschaffenburg.

Ne ich staune über den stolzen Preis. Ich hatte auch irgendwo in der Nähe eine Metropolregion vermutet. Wobei ich aber auch Dorfpreise gewohnt bin.

Ich weiss noch das eine Bekannte als die studiert hat mitten in München für ein kleines Zimmer bei ner alten Dame etwas über 1200 Mark bezahlt hat. Und das ist 30 Jahre her.

Ich mein, Dachgeschoss...ist das angesagt?

Bearbeitet von battlecore
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vor 47 Minuten schrieb battlecore:

Ne ich staune über den stolzen Preis. Ich hatte auch irgendwo in der Nähe eine Metropolregion vermutet. Wobei ich aber auch Dorfpreise gewohnt bin.

Ich weiss noch das eine Bekannte als die studiert hat mitten in München für ein kleines Zimmer bei ner alten Dame etwas über 1200 Mark bezahlt hat. Und das ist 30 Jahre her.

Ich mein, Dachgeschoss...ist das angesagt?

Die Seite ist noch günstig. Wir haben noch ein Objekt auf der anderen Seite von Frankfurt, 150qm, die bringt 2900 kalt ein.

 

Ich persönlich bin ein Fan von. Unausgebaut lassen die sich günstig schießen, fast völlig freie Hand, weil keine tragenden Wände. Ausserdem lässt sich mit Gauben schnell der Wohnraum vergrößern. 

Sind diese in einem gewissen Standart, lassen diese sich zumindest hier, prima vermieten. 

 

Der Grund warum ich so viel selber mache ist primär eigentlich nicht mal, weil ich möglichst viel sparen will, sondern weil ich es nicht einsehe von einem Sanitärunternehmen behandelt zu werden, wie ein gesetzlich Versicherter beim Facharzt. 

Bearbeitet von Kadinger
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  • 4 Wochen später...

Die Immobilien Situation wird sich dramatisch ändern die nächsten Jahre. Jetzt nicht Eigenheim, sondern gewerbliche: Büroräume und Ladenlokale.

Früher war es eine Gelddruckmaschine, Büroräume zu erstellen und zu vermieten. Da werden mittelfristig aber viele leer stehen, weil man erkennen wird, dass "Büroräume" im heutigen Sinn eigentlich Unsinn sind. Man wird das irgendwie umwandeln in "work-cafes", aber dass man 10.000 qm umbauten Raum für Computer-Arbeitsplätze zur Verfügung stellt: Nein.

Ebenso Ladenlokale: In Innenstädten werden horrende Mieten für kleinere Läden verlangt. In Großstädten wie Köln, München, Hamburg mag das weiterhin zutreffen, aber in mittleren Kreisstädten mit etwa 100.000 bis 150.000 werden diese "horrenden" Mieten nicht mehr zu erzielen sein. Das dürfte einige Immobilieneigentümer, die z. B. vor 5 Jahren in der Innenstadt von z. B. Herford eine Immobilie in "1a Geschäftslage" erworben haben, vor erhebliche Probleme stellen.

Auf der anderen Seite wird der private Wohnungsbau oder Umbau erheblich profitieren, weil ein Raum für "Home-office" Standard sein wird. 

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vor 39 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Die Immobilien Situation wird sich dramatisch ändern die nächsten Jahre. Jetzt nicht Eigenheim, sondern gewerbliche: Büroräume und Ladenlokale.

Früher war es eine Gelddruckmaschine, Büroräume zu erstellen und zu vermieten. Da werden mittelfristig aber viele leer stehen, weil man erkennen wird, dass "Büroräume" im heutigen Sinn eigentlich Unsinn sind. Man wird das irgendwie umwandeln in "work-cafes", aber dass man 10.000 qm umbauten Raum für Computer-Arbeitsplätze zur Verfügung stellt: Nein.

Ebenso Ladenlokale: In Innenstädten werden horrende Mieten für kleinere Läden verlangt. In Großstädten wie Köln, München, Hamburg mag das weiterhin zutreffen, aber in mittleren Kreisstädten mit etwa 100.000 bis 150.000 werden diese "horrenden" Mieten nicht mehr zu erzielen sein. Das dürfte einige Immobilieneigentümer, die z. B. vor 5 Jahren in der Innenstadt von z. B. Herford eine Immobilie in "1a Geschäftslage" erworben haben, vor erhebliche Probleme stellen.

Auf der anderen Seite wird der private Wohnungsbau oder Umbau erheblich profitieren, weil ein Raum für "Home-office" Standard sein wird. 

Dass sie sich ändern wird, stimme ich Dir zu, aber ich bin überzeugt, nicht im Allgemeinen dramatisch. Es wird unterschiedliche Einzelfälle mit hier und da gravierenden Änderungen geben. Die von Dir genannten Punkte sind recht gute Beispiele, in denen ich Dir auch auch voll zustimme, aber das ist die Zeit. Und die Zeit bringt auch wieder viel Neues mit sich. Man muss halt "mit der Zeit gehen". Umnutzung ist definitiv noch ein wachsendes Thema. Auch wenn es insbesondere bei Gewerbeimmobilien (i. d. R. Bauwerke des Hochbaus gemeint) schon seit weit über 10 Jahren keine qualifizierte Planung ohne Lebenszykluskostenbetrachtung mehr gibt. Grundstücksentwicklung (Grundstücke sind ja auch Immobilien) für Gewerbeflächen sind stark gefragt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema Logistik und Mobilität und das nicht erst seit Elon Musk im Land ist. Gute Grundstücke "vor der Stadt", Baurecht herstellen, erschließen, vermarkten. Da herrscht noch ein Riesenbedarf und der nimmt im Gegenzug gerade sehr stark zu.

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

...Das dürfte einige Immobilieneigentümer, die z. B. vor 5 Jahren in der Innenstadt von z. B. Herford eine Immobilie in "1a Geschäftslage" erworben haben, vor erhebliche Probleme stellen....

Das hat bereits begonnen...

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vor 10 Stunden schrieb Theseus:

Es ist vollkommen ok, wenn manche Leute gern Miete zahlen.

Man muss sich schlau machen und darf nicht faul sein

Versuch mal einen neutralen Blick auf "Kaufen oder Mieten" von Gerhard Kommer zu werfen.

Es kann sehr schlau sein, zur Miete zu wohnen, wenn man nicht so faul ist, sich nur die "Weisheiten" der Bausparkassen und Bankberater anzuhören ;)

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vor 11 Stunden schrieb Theseus:

Es ist vollkommen ok, wenn manche Leute gern Miete zahlen.

Ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung von $damals. Ist wie mit allem: Man muss sich schlau machen und darf nicht faul sein. Es macht auch was mit der Persönlichkeit. 

Würde mich mal die Umstände interessieren. Würdest du das auch noch machen, wenn du für ne 4 Zimmer Wohnung mind. 600k bezahlen sollst oder für ein renovierungsbedürftiges Reihenhaus 900k? 

Ich denke das ganze lässt sich nicht verallgmeinern. Wer auf dem Land lebt und für sein Häuschen 250k zahlt, da würde ich auch sofort kaufen. Aber das ist eben nicht überall so. 

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vor 1 Stunde schrieb Coins:

Versuch mal einen neutralen Blick auf "Kaufen oder Mieten" von Gerhard Kommer zu werfen.

Es kann sehr schlau sein, zur Miete zu wohnen, wenn man nicht so faul ist, sich nur die "Weisheiten" der Bausparkassen und Bankberater anzuhören ;)

Warum soll ich das tun war mein erster Impuls? Ich hab meine für mich erfolgreiche Strategie gefunden und Lebenszeit ist kostbar. Nun gut, man soll offen sein, also hab ich mir ein paar seiner Interviews angesehen. Er ist durchaus hörenswert. Was er zu geschlossenen Fonds sagt: Das ist eine Binse. Die Dinger taugen nur dazu, Bauunternehmer mit Einkommen zu versorgen. Auch die Grundsätze von Babylons reichstem Mann kann, die er zitiert, kann man an sich immer mal gut hören. Also: Danke für den Tip. Hat sich gelohnt.


Was Immobilien angeht: Grunderwerb prüfen, wie man ein Investment prüft. Was kostet mich die Hütte, was für Auswirkungen auf meinen Cashflow hat das Eigentum daran. Was spare ich, was kostet es mich. 


Für die selbstgenutzte Immobilie: Man nehme die aktuelle Kaltmiete und rechne, was sich damit finanzieren lässt. Dann nehme man einen Puffer von 30%, also wenn 150.000€ finanzierbar wären, dann darf der Spass nur 105.000€ kosten. Das ist für ne Villa am Stadtrand ein wenig schmal. Für ein Haus etwas ausserhalb aber schon machbar, _wenn_ man richtig sucht und klug vorgeht. Mein erstes Haus hab ich für 60% des Verkehrswertes bekommen und es war dennoch eine harte Zeit am Anfang (Kauf ohne Eigenkapital und ganz knapp kalkuliert).

Ich war also gezwungen, mein Ausgabeverhalten zu verändern. Das hat mich sehr geprägt. Letztlich gab das Haus an sich auch viele Gelegenheiten für weitere Invests, lauter Dinge, die sich in 4-6 Jahren durch Kostenersparnis amortisiert haben. Also war auch die Motivation, das eigene Einkommen zu erhöhen, verhandeln zu lernen, Eigenverantwortung zu erhöhen, etc. Vieles davon kann man auch in einer Mietwohnung machen, nur ist die Frage, ob man es tut. Menschen sind faul. Und sie schauen TV. Oder Youtube. Oder sowas.

Zur Rendite: An meinen Mietern "verdiene" ich vllt 4% pro Jahr (nach Abzug der laufenden Kosten für Instandhaltung und Modernisierung), das ist wenig im Vergleich mit anderen Renditen. Aber nebenbei steigt auch der Wert der Immobilie und das "Risiko" ist minimal.

Was man allerdings vermeiden sollte sind "Konsumhäuser" also die Dinger, die in Zeitschriften wie "Schöner Wohnen" angepriesen werden. 

Bausparverträge.. Naja. Besser irgendwas als gar nichts. Es gibt menschen, die ihr Geld sonst für Kippen und Energydrinks ausgeben. Oder für irgendwelche Schwanzverlängerungen. Ich hab auch noch einen zuteilungsreifen BSV rumliegen. Der ist mein Notgroschen für den Fall der Fälle und ein noch nie gebrauchtes Ass im Ärmel. Einen neuen mit mehr als 50e/m zu besparen würde ich aber nie wieder machen, da mir jetzt bessere Werkzeuge zur Verfügung stehen.

Die Frage ist also: Was bedeutet das Invest für mich, welche Auswirkungen hat es. 

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vor 19 Minuten schrieb damario89:

Würde mich mal die Umstände interessieren. Würdest du das auch noch machen, wenn du für ne 4 Zimmer Wohnung mind. 600k bezahlen sollst oder für ein renovierungsbedürftiges Reihenhaus 900k? 

Ich denke das ganze lässt sich nicht verallgmeinern. Wer auf dem Land lebt und für sein Häuschen 250k zahlt, da würde ich auch sofort kaufen. Aber das ist eben nicht überall so. 

Das ist immer individuell.
Wenn die Lage für die Existenz wichtig ist, dann ist das eine andere Ausgangslage, als wenn man z.b. sein Basiseinkommen mit Remote-Work bestreiten kann. In ner Stadt etwas zu kaufen, um der Stadtmiete zu entkommen, erfordert schon viel Glück und Geschick.

 

vor 14 Minuten schrieb bjew:

es gibt nicht nur Leute die im $damals, sondern auch welche, die im heute leben.

Frag mal die, die in München, in Stuttgart etc leben, ob sie so locker eine Finanzierung für eine Wohnung oder ein Reihenhäuschen aus dem Ärmel schütteln können

Für das Selbstnutzen lohnt es sich, den eigenen Bedarf richtig zu durchdenken.

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vor 2 Minuten schrieb bjew:

das ja, aber das lässt sich nicht so pauschal beantworten, wie du das (im ur-post) unterstellst. Mit Remote-Work oder wie auch immer du das nennen magst, wirst du einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung ansprechen können.

So habe ich das auch nicht gemeint. There is no free lunch, sollte klar sein. Und wenn man sich bewußt ist, was man braucht, dann kann sich das sehr lohnen. Arbeitet man z.b. in einer Fabrik, dann ist die Frage: wie pendelt es sich am besten und von wo. Hat man eine Reisetätigkeit, dann spielen andere Faktoren eine Rolle, ist man vllt im Handwerk tätig, dann die Frage wo sind die Kunden, etc. Folglich gibt es -zumindest beim Eigengebrauch- nicht "die Lage", sondern Lagekategorien im Kontext des persönlichen Bedarfs. Ich denke, daß es sich auch heute noch lohnt, sich darüber Gedanken zu machen und dann .. suchen... vielleicht sogar lange suchen. Irgendwann findet man dann etwas, meist findet man dann recht schnell noch 2-5 Alternativen. Oder man bleibt einfach in der Mietwohnung und genießt die Vorzüge, einen Vermieter als Dienstleister zu haben.

 

 

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vor 54 Minuten schrieb Theseus:

hab ich mir ein paar seiner Interviews angesehen

Man darf deiner Meinung nach nicht faul sein, "Kaufen oder Mieten" ist ein Buch, Zitat daraus:

Zitat

"Dass Kaufen stets rentabler sei als Mieten, sofern nur der Zeithorizont lang genug ist, das ist ein von Banken, Bausparkassen, Vermögensberatern und der Immobilienbranche seit jeher verbreiteter Mythos, der schon vor Generationen zur herrschenden Meinung wurde und mittlerweile zu einem nicht mehr hinterfragten Dogma erstarrt ist. Mit den Tatsachen hat dieses Dogma allerdings wenig zu tun - das wird dieses Buch mit Immobiliendaten aus 17 Ländern belegen, die zwischen 28 und 120 Jahren zurückreichen."

 

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vor 1 Minute schrieb Coins:

Man darf deiner Meinung nach nicht faul sein, "Kaufen oder Mieten" ist ein Buch, Zitat daraus:

 

Ich weis, daß es ein Buch ist. Aufgrund meiner begrenzten Lebenszeit und der Tatsache, daß ich eigene Prioritäten habe, reicht es mir, den Autor mit eigenen Worten sagen zu hören, was seine Aussage ist. 
Bezüglich Immobilien hab ich meine eigenen Strategie, die für mich in meinem Kontext gut funktioniert. 

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vor einer Stunde schrieb Coins:

Man darf deiner Meinung nach nicht faul sein, "Kaufen oder Mieten" ist ein Buch, Zitat daraus:

 

Wollte das Buch auch schon mal lesen, aber da es mittlerweile ca. 6 Jahre alt ist, habe ich bislang vertagt.

Auch wenn die Grund-Thesen bestimmt immer noch aktuell sind, wäre gerade nach dem Corona-Jahr 2020 eine Neuauflage mit Ausblick auf die kommenden Jahre mehr als sinnvoll!

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Wenn man überlegt arbeiten bis 67Jahre für nichtmal 1000€ am ende, dass doch ein Witz. Und die Leute fürchten sie vor Risiko weil sie nicht scheitern wollen , doch dabei ist ihr leben bereits zu scheitern verurteilt ohne Risiken einzugehen.

Wer nicht investiert der macht gewaltig was falsch, Immobilien ist nun mal das sicherste, dazu hat man die schöne Chance einen Kredit zu nehmen mit sehr wenig Zinsen und dass auch noch vom Mieter bezahlen zu lassen. Man muss es nur überlegt machen und nicht faul sein um genug zu recherchieren und zu suchen.

Man kann auch in andere Sachen investieren, doch da wird man erstmal eine Zeit lang Lehrgeld zahlen und muss täglich kontinuierlich Zeit investieren, für Recherchen , Weiterbildung usw. .

Unsere heutige Zeit gibt einem Menschen der investieren will alle Möglichkeiten in die eigene Hand, über dass Internet hat man unendliche Quellen zur Bildung. Sehr viele Möglichkeiten und Gelegenheiten was zu finden jeden Tag man muss nur gezielt danach suchen. Auch findet man sicherlich noch gute Immobilien die es Wert sind zu investieren, 

Bearbeitet von BL4uTz
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vor 27 Minuten schrieb BL4uTz:

(....)

Unsere heutige Zeit gibt einem Menschen der investieren will alle Möglichkeiten in die eigene Hand, über dass Internet hat man unendliche Quellen zur Bildung. (....)

Aber über das Internet findet man auch unendlich viel Stuß und unendlich viele Chancen, auf Betrüger reinzufallen. Das geht schneller als man glaubt. Die Kunst besteht letztendlich darin, seriöses von unseriösem zu unterscheiden, was manchmal gar nicht so einfach ist...

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Ich könnte mir vorstellen, da die Leute derzeit vermehrt Home Office machen und es wahrscheinlich auch vermehrt dabei bleiben wird in den nächsten 5-10 Jahren, dass das Interesse an der Großsstadt abnehmen wird. Aktuell bietet die Großstadt kaum Vorteile gegenüber der ländlichen Lage, aber ich könnte mir vorstellen, dass viele an den Stadtrand oder aufs Dorf ziehen werden, machen 2-3 pro Woche Home Office und pendeln die restlichen Tage. Dies war vor ca. 1 Jahr in vielen Unternehmen nicht möglich und niemand wollte die viele Fahrtzeit in Kauf nehmen.

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Am 20.1.2021 um 16:50 schrieb Aktienspekulaant:

Aber über das Internet findet man auch unendlich viel Stuß und unendlich viele Chancen, auf Betrüger reinzufallen. Das geht schneller als man glaubt. Die Kunst besteht letztendlich darin, seriöses von unseriösem zu unterscheiden, was manchmal gar nicht so einfach ist...

Man kann über goggle schnell viel über die Firma , Seite , Produkt usw. recherchieren und sich vor betrug schützen. Früher musste man sich auf das Wort der Leute verlassen.

 

 

 

 

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/security-tokens-wohnungskonzern-vonovia-gibt-erstmals-digitalanleihe-aus/26791632.html?ticket=ST-9109614-eASaSKga3Lk6wPdS9MVz-ap6

Wohnungskonzern Vonovia gibt erstmals Digitalanleihe aus

Bisher waren es vor allem Start-ups und Crowdfinanzierer, die digitale Immobilieninvestments angeboten haben. Nun gesellt sich auch der Wohnungsriese Vonovia dazu.

 

Frankfurt Der Dax-Konzern Vonovia hat eine Anleihe in Form einer Namensschuldverschreibung in Höhe von 20 Millionen Euro ausgegeben und die Forderungen in Form von sogenannten Security Tokens verbrieft. Für die Transaktion wurde die Plattform von Firstwire genutzt, die Tokens werden in der Stellar-Blockchain protokolliert. 

Für Vonovia ist es die erste vollständig digitale Wertpapieremission. Im Herbst 2019 wurde ebenfalls über Firstwire ein digitales Schuldscheindarlehen über 50 Millionen platziert. „Wir wollen die neue Technologie ausprobieren, um Erfahrungen zu sammeln“, sagt Vonovia-CFO Helene von Roeder. 

Damals wie heute hat sich die M.M.-Warburg-Bank als Investor an der Emission beteiligt. Geplant ist, die Tokens an Kunden der Bank weiterzuverkaufen. „Wir wissen von vielen Investoren, dass sie Interesse an tokenisierten Wertpapieren haben“, sagt Olaf Weber, Leiter Treasury bei Vonovia.

 

Sehr spannende Entwicklung.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe da mal eine Frage.

Ein Freund von mir hat gerade sein Haus verkauft und einen ordentlichen Gewinn gemacht, da er es nach Kauf selbst vor ein paar Jahren saniert hat. Nun möchte er einen Anteil davon für das nächste Haus sicher beiseite Packen. In seinem Fall sind das 200.000€. Er fragte mich wie er das Geld am Besten verwahren kann, jedoch bin ich da aktuell echt überfragt.

Das nächste Projekt könnte dieses Jahr, nächstes Jahr oder auch erst in 4 stattfinden, je nach dem wie schnell sich etwas ergibt. Nun ist die Frage; was mit dem Geld machen, ohne großes Risiko aber vllt einem Inflationsausgleich? Habt ihr Ideen? Ich vermag ihm nicht zu all in BTC raten, da ich nicht an der Scheidung schuld sein will falls das in die Büx geht :)

 

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vor 12 Minuten schrieb NikNik:

Ich habe da mal eine Frage.

Ein Freund von mir hat gerade sein Haus verkauft und einen ordentlichen Gewinn gemacht, da er es nach Kauf selbst vor ein paar Jahren saniert hat. Nun möchte er einen Anteil davon für das nächste Haus sicher beiseite Packen. In seinem Fall sind das 200.000€. Er fragte mich wie er das Geld am Besten verwahren kann, jedoch bin ich da aktuell echt überfragt.

Das nächste Projekt könnte dieses Jahr, nächstes Jahr oder auch erst in 4 stattfinden, je nach dem wie schnell sich etwas ergibt. Nun ist die Frage; was mit dem Geld machen, ohne großes Risiko aber vllt einem Inflationsausgleich? Habt ihr Ideen? Ich vermag ihm nicht zu all in BTC raten, da ich nicht an der Scheidung schuld sein will falls das in die Büx geht :)

 

Ein Bekannter steht vor einem ähnlichen Problem, Haus verkauft und was mit dem Geld jetzt machen.

Gibt keine Lösung ohne Risiko , außer vielleicht Edelmetalle was jedoch weder miete abwirft noch sonst was und dass Gold derzeit nicht an Preis steigt kommt mir verdächtig vor, alles steigt nur Gold nicht.

 

Ich würde auf jeden fall Diversifikation in verschiedene Assets , ich denke dass ist für die Sicherheit am besten .

 

30% in Edelmetalle

30% Krypto  (15% Bitcoin 10% ETH 5% Altcoins )

30% Fiat falls ein Crash kommt was nicht ganz unwahrscheinlich ist , kann man günstig einkaufen.

10% Aktien 

 

 

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