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Angriff Russland auf die Ukraine


SisuLa

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Dann fange einfach an, Deine eigenen Aussagen zum Thema Budja zu lesen. Du wirst immer besser ...

Wenn man vermutet, dass etwas nicht stattgefunden hat, ist das keine Relativierung. Ich verachte Kriegsverbrechen und auch den Krieg. Ich bin hier gebannt und ich schreibe hier nicht mehr und wrenn du mich hier nicht in Ruhe lässt beantrage ich das bei Christoph Bergmann.

Bearbeitet von Sophopt
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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Wenn Du es erlaubst, veröffentliche ich gerne Deine PMs, damit sich auch andere eine Meinung bilden können.

Ja. Veröffwentliche ruhig meine PMs. ich weiß zwar nicht mehr was ich alles geschrieben habe, aber ich denke ich habe sicher nirgends Kriegsverbrechen relativiert oder für gut befunden. Und bitte beachte dass ich von den Admins in diesem Thread gesperrt bin. Ich verlange daher von dir, dass du meinen Name hier nicht mehr erwähnst. Im gegenzug verzichte ich dann auf Bewertungen in diesem Thread. Also das wäre doch ein Deal!

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Hat Jemand gestern Lanz gesehen?

Ein Politprofessor war zu Gast (Varwick),  der den Schwarzer-Weg unterstützt, sich aber in Tonnen Widersprüche verstrickte. 

Anfangs sagte er, er hätte die Unterschrift zurückgezogen, weil er nicht zusammen mit Rechten/AfD gemeinsame Sache zu machen, nur um 1:1 das russische Narrativ widerzukaeuen. 

Der Hit war aber, das er indirekt Trump gelobt hat. Also einen Mann, der eine legitime Wahl nicht anerkennen wollte und in allem gelogen hat (wie die Leaks über Fixnews die Tage wieder bewiesen). 

Varwick hatte auch keine Lösung, bis auf die Platitüde (sterben stoppen) kam nichts substanzielles. 

Auf die Frage WARUM Putin aufhören solle, wenn die Ukraine sich nicht mehr wert, kam nix.

Es ist schon erschreckend wie Jemand der offensichtlich keine Fähigkeit hat Faschisten/Tyrannen  zu erkennen, auf plumpe Propaganda reinfaellt und einen strategischen Durchblick eines kleinen Kind hat, wirklich eine Politprofessur inne haben kann.

Bearbeitet von bartio
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Denke, bei den ganzen Friedensbewegten gibt es aktuell drei Typen von Menschen.

1) Die Naiven, die tatsächlich glauben man könnte mit Putin einen Frieden aushandeln OHNE die Ukraine massiv zu stärken.

2) Die Egoisten,  denen die Ukraine scheissegal ist und die nur um ihre Sicherheit besorgt sind. Dabei aber geflissentlich ignorieren,  dass Putin mit der Eroberung der Ukraine nicht aufhören wird.

3) Von Putin bezahlte Trolle, die versuchen direkten Einfluss zugunsten Russlands zu nehmen.

Die Typ eins Friedensbewegten haben mein Mitleid,  Typ zwei und drei sind einfach nur verachtenswert...

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Was mir besonders sauer aufstößt ist die Beurteilung von Vergleichen, hier im Thema gab es ja kürzlich den Vergleich mit einer Kindesentführung in der gefragt wird ob das Kind verhandeln soll oder doch lieber schreien und den Angreifer der es ins Auto zerren will sogar beißen soll. Es soll mir doch jemand erklären was an diesem Vergleich so sehr hinken soll? Dies passiert aber sehr oft, was ich nicht nachvollziehen kann.

Wenn ich behaupte das eine Ameise die 100 fache Köperlänge hinunterfallen kann ohne sich zu verletzen und das auf dem Menschen ummütze, dann ist das ein Vergleich der hinkt.

Ich Frage in die Runde ob wir Mittel haben um die Gefahr vieler dummer Menschen zu bannen und was man unternehmen kann um nicht die erarbeiteten demokratischen Werte zu bewahren oder gar zu verbessern?

Man muss diese Menschen ja inkludieren, aber sorry diesen Menschen Macht zu geben halte ich für extrem gefährlich 

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vor 6 Stunden schrieb Arghlh:

Denke, bei den ganzen Friedensbewegten gibt es aktuell drei Typen von Menschen.

1) Die Naiven, die tatsächlich glauben man könnte mit Putin einen Frieden aushandeln OHNE die Ukraine massiv zu stärken.

2) Die Egoisten,  denen die Ukraine scheissegal ist und die nur um ihre Sicherheit besorgt sind. Dabei aber geflissentlich ignorieren,  dass Putin mit der Eroberung der Ukraine nicht aufhören wird.

3) Von Putin bezahlte Trolle, die versuchen direkten Einfluss zugunsten Russlands zu nehmen.

Die Typ eins Friedensbewegten haben mein Mitleid,  Typ zwei und drei sind einfach nur verachtenswert...

Das Bild der Pazifisten, das Du hier wiedergibst ist mir zu schwarz/weiß. Die Schubladen in denen Du Sie verordnest , wird Ihnen nicht gerecht . Ich schreibe das nur , weil ich auch ein Pazifist bin und in jungen Jahren den Wehrdienst verweigert habe . Habe dafür 20 Monate Zivildienst geleistet . Wir Pazifisten sind weder naiv noch gefühlskalt . Eher das Gegenteil. Wir haben uns schon in jungen Jahren sehr viele Gedanken um Kriege gemacht , mehr wahrscheinlich als jene, die ihren 15 Monate Wehrdienst geleistet haben . Auch sind wir keine Träumer , die die Realitäten verkennen. Uns war und ist immer klar/bewusst, das es Kriege geben wird . Dafür braucht man sich nur die Geschichte der Menschheit vor Augen führen . ... geschossen und getötet wurde immer und so wird es auch zukünftig immer sein . Das momentan mit Putin kein nachhaltiger Frieden zu machen ist , ist auch jedem der dafür auf die Straßen geht , ... klar. Trotzdem ist es auch gerade jetzt wichtig , dafür zu demonstrieren .und diesbezüglich Zeichen zu setzen . ... auch wenn die Demonstrationen dafür, momentan noch nicht fruchten können. Nichts ist schlimmer, als gleichgültige  Bürger/Gesellschaften , ... denen tatsächlich alles am Arsch vorbeigeht , solange die Bomben Sie selbst nicht treffen . Der Wunsch nach Frieden muss also von lebendigen Gesellschaften immer sichtbar nach draußen transportiert werden, auch wenn dieser erst viel später " hoffentlich " einmal eintreten wird/kann . Es ist also nichts verkehrt , was momentan passiert, ... auch wenn manche das glauben. Es ist diesbezüglich eher noch viel zu wenig sichtbar . Am Ende muss das Zitat von Mahatma Gandhi Gültigkeit haben = Es gibt keinen Weg zum Frieden, ...... Frieden ist der Weg . 

Wenn wir den Weg nicht versuchen zu folgen, werden wir uns gegenseitig selbst auslöschen . Die Waffen dafür haben wir mittlerweile in Hülle und Fülle. Auch die Bemühungen der wenigen Pazifisten jetzt tragen also mit bei, das wir hoffentlich alle noch einmal mit einen Blauen Auge davon kommen . Schön, das man in unseren Demokratien, diesen Pazifismus noch ausleben darf . .... Wie schon gesagt, uns ist immer auch klar , das es Kriege geben wird . ... leider . Nur versuchen wir auch immer zu mahnen, ... ja keine Change zum Frieden zu verpassen, wenn sich diese einmal bieten sollte. Mehr ist das nicht .  :)

Bearbeitet von Manno
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vor 49 Minuten schrieb Manno:

Das Bild der Pazifisten, das Du hier wiedergibst ist mir zu schwarz/weiß. Die Schubladen in denen Du Sie verordnest , wird Ihnen nicht gerecht . Ich schreibe das nur , weil ich auch ein Pazifist bin und in jungen Jahren den Wehrdienst verweigert habe . Habe dafür 20 Monate Zivildienst geleistet . Wir Pazifisten sind weder naiv noch gefühlskalt . Eher das Gegenteil. Wir haben uns schon in jungen Jahren sehr viele Gedanken um Kriege gemacht , mehr wahrscheinlich als jene, die ihren 15 Monate Wehrdienst geleistet haben . Auch sind wir keine Träumer , die die Realitäten verkennen. Uns war und ist immer klar/bewusst, das es Kriege geben wird . Dafür braucht man sich nur die Geschichte der Menschheit vor Augen führen . ... geschossen und getötet wurde immer und so wird es auch zukünftig immer sein . Das momentan mit Putin kein nachhaltiger Frieden zu machen ist , ist auch jedem der dafür auf die Straßen geht , ... klar. Trotzdem ist es auch gerade jetzt wichtig , dafür zu demonstrieren .und diesbezüglich Zeichen zu setzen . ... auch wenn die Demonstrationen dafür, momentan noch nicht fruchten können. Nichts ist schlimmer, als gleichgültige  Bürger/Gesellschaften , ... denen tatsächlich alles am Arsch vorbeigeht , solange die Bomben Sie selbst nicht treffen . Der Wunsch nach Frieden muss also von lebendigen Gesellschaften immer sichtbar nach draußen transportiert werden, auch wenn dieser erst viel später " hoffentlich " einmal eintreten wird/kann . Es ist also nichts verkehrt , was momentan passiert, ... auch wenn manche das glauben. Es ist diesbezüglich eher noch viel zu wenig sichtbar . Am Ende muss das Zitat von Mahatma Gandhi Gültigkeit haben = Es gibt keinen Weg zum Frieden, ...... Frieden ist der Weg . 

Wenn wir den Weg nicht versuchen zu folgen, werden wir uns gegenseitig selbst auslöschen . Die Waffen dafür haben wir mittlerweile in Hülle und Fülle. Auch die Bemühungen der wenigen Pazifisten jetzt tragen also mit bei, das wir hoffentlich alle noch einmal mit einen Blauen Auge davon kommen . Schön, das man in unseren Demokratien, diesen Pazifismus noch ausleben darf . .... Wie schon gesagt, uns ist immer auch klar , das es Kriege geben wird . ... leider . Nur versuchen wir auch immer zu mahnen, ... ja keine Change zum Frieden zu verpassen, wenn sich diese einmal bieten sollte. Mehr ist das nicht .  :)

Pazifismus schön und gut, wenn man dann aber auf die Straße geht und gegen Hilfe zur Selbsthilfe demonstriert, hat das schon etwas von einem Oxymoron.

Vermutlich sind unser den Demonstranten auch sehr viele friedliche Leute, aber ich bin mir auch sicher das darunter auch einige gewaltbereite Gesellen sind welche wenn sie getriggert werden sehr wohl für ihre "Rechte" eintreten werden

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vor 5 Stunden schrieb Manno:

Das momentan mit Putin kein nachhaltiger Frieden zu machen ist , ist auch jedem der dafür auf die Straßen geht , ... klar.

Das glaube ich nicht. Ich kenne selber welche die auf solche Friedensdemos gehen und wenn man die fragt dann manchmal gar nicht genau wissen wofür oder wogegen die da genau demonstrieren.

Ich selber bin auch bis zur eine gewissen Grenze Pazifist, verabscheue Gewalt (denn diese erzeugt Leid und weitere Gewalt), aber wenn man mich oder mir nahestehende Menschen mit Gewalt angreifen würde würde ich auch hemmungslos mit Gewalt antworten, vielleicht sogar mit stärkerer Gewalt damit ich möglichst schnell in Ruhe gelassen werde.
(Ungefähr wie das friedenssichernde System der Abschreckung der Bundeswehr / Nato, aber man muss dann im Falle eines Angriffs auch konsequent das machen was man androht / verspricht damit das auch funktioniert.)

Ich finde die aktuelle Situation extrem schwierig und auswegslos (außer Putin beendet den Krieg), und egal was man (die Ukraine, Deutschland, die EU, die Nato, "der Westen" etc.) macht kann das falsche Folgen haben. Wie heißt das Fremdwort dafür? Patt-Situation?

Liefert der Westen keine Waffen wird die Ukraine von Russland überrannt, und dann macht Putin nach der Ukraine mit anderen Ländern genau so weiter, und es landen in Russland weiterhin politische Gegner, Demonstranten und die die frei ihre Meinung äußern in Sibirien im Arbeitslager. Und später werden dann nicht nur in Russland sondern auch in den eingenommenen Ländern / Gegenden die Menschenrechte mit Füßen getreten.

Liefert man dagegen Waffen ist dass eine klare Stellungnahme "des Westens" gegen den Angriffskrieg auf den von der UN (in der auch Russland ist) anerkannten souveränen Staat Ukraine, fühlt sich Putin aber noch mehr angegriffen (aber das macht er auch eh schon ohne das), und es sterben Menschen im Krieg mit diesen Waffen, der Krieg dauert länger, aber mit der Option dass Putin danach (...) erstmal Ruhe gibt.

Auch innerhalb von Russland die gleiche ausweglose Situation:

Lässt man Putin so weiter machen, bleibt es beim Ukraine-Krieg, und den Schuldzuweisungen von Putin an den Westen, und der Propaganda und den Menschenrechtsverletzungen in Russland und den gewaltsam wiederrechtlich von denen annektierten Gegenden.

Gäbe es eine Putsch oder eine Revolution gegen Putin von innen oder ein Attentat gegen ihn von außen, wird er vielleicht durch jemanden ersetzt der (ja, ungegendert "der") noch schlimmer drauf ist.

Aus meiner Sicht ist der einzige Weg zum Frieden der dass der Agressor Putin den Angriffskrieg auf die Ukraine beendet. Und wir / "der Westen" können darauf Einfluss nehmen, dass er das macht. Die schwierige Frage ist nur, wie genau.

Bearbeitet von koiram
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vor 7 Stunden schrieb Manno:

Das Bild der Pazifisten, das Du hier wiedergibst ist mir zu schwarz/weiß. Die Schubladen in denen Du Sie verordnest , wird Ihnen nicht gerecht . Ich schreibe das nur , weil ich auch ein Pazifist bin und in jungen Jahren den Wehrdienst verweigert habe . Habe dafür 20 Monate Zivildienst geleistet .

Ich war selber Zivi und lange auch gegen Atomwaffen. Meine Einstellung hat sich da im Lauf der Zeit aber etwas geändert.

Aber was glaubst Du denn, wie viele im Westen den Krieg der Ukraine mit Russland wirklich wollen? Klar, in der Rüstungsindustrie werden sich einige die Hände reiben.

Aber die überwältigende Mehrheit würde doch den Krieg sofort beenden, WENN Russland und Putin es zulassen würden und von ihren Maximalforderungen abrücken.

Der Ball liegt also bei Putin in Russland, weshalb  Demonstrationen imho auch dort stattfinden sollten. 

bei uns muss keiner überzeugt werden, dass der Krieg ganz grosse Scheiße ist und schnellstmöglichst beendet werden sollte.

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vor 2 Stunden schrieb koiram:

ch finde die aktuelle Situation extrem schwierig und auswegslos (außer Putin beendet den Krieg), und egal was man (die Ukraine, Deutschland, die EU, die Nato, "der Westen" etc.) macht kann das falsche Folgen haben. Wie heißt das Fremdwort dafür? Patt-Situation?

Das ist doch genau der Punkt. Friedendemonstranten wollen zum Teil gar nicht mit anderen den Diskurs aber diesen politisch einfordern

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vor 9 Stunden schrieb Manno:

Wenn wir den Weg nicht versuchen zu folgen, werden wir uns gegenseitig selbst auslöschen . Die Waffen dafür haben wir mittlerweile in Hülle und Fülle. Auch die Bemühungen der wenigen Pazifisten jetzt tragen also mit bei, das wir hoffentlich alle noch einmal mit einen Blauen Auge davon kommen . Schön, das man in unseren Demokratien, diesen Pazifismus noch ausleben darf . .... Wie schon gesagt, uns ist immer auch klar , das es Kriege geben wird . ... leider . Nur versuchen wir auch immer zu mahnen, ... ja keine Change zum Frieden zu verpassen, wenn sich diese einmal bieten sollte. Mehr ist das nicht .  :)

Ich kann dir die Aussagen von Michael Chodorkowski gestern bei Lanz empfehlen. 

https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/23/03/230301_2315_sendung_mla/1/230301_2315_sendung_mla_2360k_p35v17.mp4

Kurz zusammengefasst: Putin würde Waffenstillstand und "Friedens"-Gespräche nur dazu nutzen um weiter aufzurüsten und weiterhin neue Waffen zu produzieren.

Und nach 20 Jahren Putin und alles was er in dieser Zeit gemacht hat, ist das ziemlihc klar das er das auch so machen würde.
Es kann ohne eine deutliche Niederlage von Russland in der Ukraine keinen Frieden geben. Weil Putin dann immer wieder anfangen wird. 2014 gab es schon mal so einen "Frieden". Was hat es gerbracht? Er hat in den 8 Jahren aufgerüstet um die Ukraine einzunehmen und ihn zu einem Vasallenstaat machen zu wollen.

Putin kann doch nicht  mehr zurück. 95% aller europäischen Staaten misstrauen ihm und werden mit ihm nix mehr zu tun haben wollen. Die Polen, Ukrainer, Balten, hassen ihn sogar. Welch einen Dauer-Frieden kann es denn unter solchen Voraussetzungen bitte geben?

Gab es etwas eine Chance mit Hitler 1941 einen Frieden abzuschließen? Nein, weil da auch der Point-of-no-return erreicht war & Hitler dachte er könnte seinen Weltherrschaft erreichen. Genauso wie in diesem Konflikt.
Ein echter Frieden war nur möglich, nachdem Deutschland in Ruin lag und sich das Volk nix mehr schön reden konnte.

Egal welche Lösung man anstrebt, es wird unschön.
Entweder fällt die Ukraine (Dann heben wir dutzende Millionen Flüchtlinge, weil Niemand den Russen vertrauen wird nach Butscha und Isjum).
Russland gibt einige Zeit Ruhe um wieder aufzurüsten und dann Moldau/Balten anzugreifen.
Wenn Russland in der Ukraine, bleibt aber an der Macht: Dann kommt es zur Dolchstosslegende.

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vor 23 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

 

 

Da kann man nur eins machen. Nix mehr aus "Made in China" kaufen. China sieht nun seine Chance, können die auch gerne versuchen, nur nicht mit meinem Geld.

 

 

Das könnte schwer werden. 

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vor 7 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

 

Da kann man nur eins machen. Nix mehr aus "Made in China" kaufen. China sieht nun seine Chance, können die auch gerne versuchen, nur nicht mit meinem Geld.

 

 

Da stimme ich @bartiozu. Das könnte sehr schwer werden. Ich behaupte, dass bei 80% aller Dinge, die irgendwo in Deutschland (Privat oder öffentlich) installiert sind und die ein Stromkabel oder einen Akku haben (Elektrische Zahnbürste, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Drucker etc) mindestens 20% Teile haben, die "made in China" sind. Egal, ob auf dem Produkt Miele, Bosch, Siemens, Stihl, LG, Apple oder sonst was als Hersteller steht.

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Stimmt was Du schreibst . Die größte Macht auf Erden sind eigentlich die  Konsumenten . Sie entscheiden in der Summe , was entsteht oder

nicht . Konsumierst Du zbs bei Aldi und bringst dein Geld dahin , wird Aldi wachsen . Konsumieren wir alle überwiegend nur noch online ,

wird der Fachhandel es nicht überleben , usw. Nichts kann entstehen, wenn die Konsumenten es so nicht wollen. Konsumenten sind alle

Menschen , egal welchen sozialen Status ein jeder inne hat. Von daher muss ein jeder es auch erstmal mit sich selbst ausmachen, was und

wo er konsumiert. Gar nicht so leicht , das Thema/die Thematik mal versuchen  fair zu durchleuchten, um allen Aspekten darin ...

gerecht werden zu können . Auch um sein eigenes Einkaufsverhalten mal wieder besser wahrzunehmen , wäre das Thema eigentlich

einen eigenen Thread wert . Wie  bequem sind wir zbs geworden ?... Was und wer beeinflusst noch alles unser aller Einkaufsverhalten ?

... Sind wir nur noch Schnäppchenjäger und das dahinter bei einem Produkt interessiert uns nicht wirklich ? . ... usw . Spannendes

Thema . :)

Bearbeitet von Manno
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Dazu bräuchte es Konsumenten die:

  • So intelligent sind das sie sich aktiv dazu entscheiden im Sinne eines größeren Ziel zu handeln
  • So gebildet sein, dass sie in der Lage sind sich Möglichkeiten aufzubauen, dass sie überhaupt erkennen können welche Güter sie deshalb meiden sollten
  • So sehr motiviert sein, das ganze dann entgegen eigenen -sehr schwer wiegenden Interessen- wie: Wirtschaftlichkeit und  Bequemlichkeit auch durchziehen

Aus dem Grund gibt es nur extrem wenige Beispiele in denen jemals Konsumenten wirklich Einfluss ausgeübt haben.

Spontan fällt mir da eigendlich nur ein dass die West Berliner während der Blockade nahezu vollständig auf Einkäufe im Osten (die möglich waren) verzichtet haben. Zu der Zeit wurde aber auch jeder der das gemacht hat absolut als Veräterschwein gebrandmarkt.

Damit will ich sagen, solange sich hier "Pazifisten" wie Wagenknecht trauen was sie zz. abziehen, weil sie garnicht befürchten müssen gesellschaftlich ausgestoßen zu werden; wird sich auch keine Konsumentenbewegung bilden die irgend etwas ändern könnte.

Wen interessiert denn wirklich dass:

  • Einige Deutsche Firmen noch immer Russland Geschäfte machen
  • Gerade die Schweizer noch richtig dick im Business mit den sind

Würde die Masse der Europäer ernsthaft ihre Verbrauchermacht massiv einsetzen wäre der Krieg vermutlich in wenigen Wochen zu Ende. Die Chance das das passiert ist aber bei null, wenn die Verbraucher um ihre macht wüßten und dementsprechend handeln könnten sie auf die Idee kommen noch ganz andere Sachen zu fordern.

Bearbeitet von groocer
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Scholz gerade bei Biden . Bin mal gespannt um was genau es alles ging. " sofern das überhaupt detailliert publik wird ".

Dieser zweite Besuch ist doch etwas ungewöhnlich. = So ganz ohne Journalisten und Wirtschaftsdelegation ? :)

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Die Russen sind die Meister der Lügen und Täter-Opfer Umkehr. Ohne eine Miene zu verziehen labert Lawrow so einen Unsinn.
Die Reaktion des Publikums: Nämlich Auslachen, war genau das Richtige.
 


Wie kann man ernsthaft denken man könnte
1) mit solchen Lügnern ernsthaft etwas verhandeln
2) solchen Lügnern trauen. dass sie das Einhalten was man mit ihnen verhandelt hat?

Wie dumm muss man sein um solchen Leuten auch nur etwas zu glauben? Diese Frage geht an die, die das russische Narrativ hirnlos wiedergeben

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An dem Interview von  Generalmajor Kujat a.D. in der Emma das lächerliche Weise "Russland will verhandeln" betitelt ist, kann man perfekt erkennen, wie der russische Hybridkrieg funktioniert und wie er sich bei Menschen mit wenig politischer Intelligenz festsetzt. Und das ist wohl das tragische das Intelligenz in einem Bereich absolut nichts mit der Intelligenz im politischen Bereich zu tun hat. Das selbst hochintelligente Menschen die politisch dümmsten Trottel sein können.

Aber manchmal ist es auch einfach nur Bestechung und Geldgier.
Herr Kujat ist Aufsichtsratmitglied von  "Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute"
"Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] "
Na sowas aber auch, also auch Einer der auf dem Gehaltszettel in Russland steht und genauso wie Gas-Gerhard und AfD-Moskau-Dauerreiser - natürlich Russland in Schutz nimmt. Soso. Sagen die ganzen "Querdenker" nicht "Follow the money"? 
 

In dem erwähnten Interview wird viel Unsinn und russisches Narrativ ("wir armen Opfer, die bösen Amis") verbreitet und Thesen aufgestellt die eindeutig als russische Lügen  enttarnt werden können.

Exemplarisch nur eine Passage
 

Zitat

Nach meinen Kenntnissen halten die Russen ihre Verträge ein, sogar während des aktuellen Krieges hat Russland weiterhin Gas geliefert. Aber Frau Baerbock hat vollmundig verkündet: „Wir wollen kein russisches Gas mehr!“ Daraufhin hat Russland die Menge gedrosselt. So war es doch?
Ja, wir haben gesagt, wir wollen kein russisches Gas mehr. Alle Folgewirkungen, die Energiekrise, die wirtschaftliche Rezession etc. sind das Resultat der Entscheidung der Bundesregierung und nicht einer Entscheidung der russischen Regierung.


Es gab bis zur Einstellung der Gaslieferungen DURCH Russland im August 22 niemals EU-Sanktionen auf Gas.

Nicht nur das die Liefermenge im Herbst/Winter 21/22 schon im Vergleich der Vorjahre geringer war (wohl als Vorbereitung auf den Krieg, so das die Lager nicht so gefüllt sind wie sonst um einen Hebel gegen die erwartbaren Sanktionen zu haben), ab Mai 22 hat Russland dann durch Drosselung die Waffe offen auf den Tisch gelegt um dann im August komplett den Hahn zuzudrehen.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasimporte/Gasimporte.html


Ich frage mich ehrlich, ob Menschen wirklich den Unsinn glauben, man müsse nur Russlands Diktatfrieden zustimmen und schön wäre alles wieder in Ordnung.
Russland würde dann Frieden geben und nie wieder seine Nachbarländer annektieren (anders als Tschechenien 2000, Georgien 2008, krim 2014, UA 2023) .
Die von Russland bedrohten Staaten würden alles akzeptieren und unter russischer Herrschaft in Armut und Zwang leben wollen, und die Ukraine würde die ganzen Kriegsverbrechen der Russen einfach so vergessen wieder normal miteinander leben. 

Das ist erschreckend naiv.

Bearbeitet von bartio
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Ich kann nur raten, jedem Manifest für Frieden Befürworter folgende Frage zu stellen:


"Angenommen, wir stoppen die militärische Unterstützung und setzen intensiv auf Friedensgespräche und infolge der militärischen Überlegenheit stehen die Russen in ein paar Wochen/Monaten direkt vor Kiew, ohne dass die Diplomatie irgendwas erreicht hätte. WAS machen wir dann? WAS entscheiden wir dann?"

 

Das ist eine so unendlich schwierige Frage, dessen Antwort ich mir nicht vorstellen kann. Wir dürfen es niemals so weit kommen lassen, das wäre das moralische Ende aller Unterstützer der Ukraine.

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Ich habe heute ein paar aktuelle Artikel zum Ukraine-Krieg in der Prawda ("Wahrheit", eine der ältesten russischen Tageszeitungen, steht ideologisch der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation nahe und wird zumindest zu Teilen durch sie finanziert, siehe Wikipedia) gelesen in der deutschen Online-Ausgabe: https://deutsch.pravda.ru/

Krass, wie der Krieg da dargestellt wird. Propaganda vom Feinsten. Wenn Russen in Deutschland sowas lesen und glauben was da geschrieben steht, ist es kein Wunder dass viele von denen denken dass Russland von der Nato angegriffen wurde, und die Nato plant Russland einzunehmen und zu vernichten. Und Putin selbst werden wahrscheinlich ähnlich aufbereitete Nachrichten vorgelegt, in denen nur von russischen Erfolgen berichtet wird, und den Plänen der Nato Russland zu vernichten...

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Jemand hat ja die letzte Sendung von Lanz mit dem Professor schon angesprochen. Einen Vorschlag von ihm fand ich dennoch interessant, als er meinte man müsse vielleicht lernen völlig neu zu denken . Einer seiner Vorschläge , man verständigt sich und schafft zusammen einen Grenz Korridor in denen zbs Chinesische Soldaten als Blauhelme fungieren und die Sicherheit gewährleisten. Russland würde nie Chinesische Soldaten angreifen , ... so die Gedanken des Professors. Finde den Gedanken erstmal interessant . ... Ob es ein realistischer Weg sein könnte, weiß ich natürlich auch nicht . Aber einmal ernsthaft über solche Gedanken = neue Friedensbemühungen nachzudenken, ... so zu formulieren und an richtiger Stelle dann einzubringen , ... fände ich schon auch lohnenswert. Ich meine halt auch , welche Optionen haben wir denn am Ende . 5-10 Jahre konventionellen Krieg in Kauf nehmen, bis ein jeder müde und pleite ist ?, ... oder dieser Krieg gar Atomar unkontrolliert eskaliert ? . Zumindest muss man auch alle " vielleicht " möglichen Friedensmöglichkeiten ernsthaft durchgehen. ... Ein Versuch zumindest wäre es wert. ... China hat zu Russland und der Ukraine gute Beziehungen gehabt. Von daher. :)

Bearbeitet von Manno
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Recht interessantes Video:
Erklärt auch recht gut den Grund für Wagenknechts Hass auf die USA.

Diese Frau hat eine persönliche Vendetta gegen die USA und ist zutiefst undemokratisch.
Ihre Vergangenheit als Stalinistin und SED-Linke ist eindeutig. Auch ihre Kommentare in den 90igern (ein Video von ihr hatte ich ja schon gebracht).

Schlimm genug das sie genügend Doofe findet die ihren Stuss glauben.

 

Bearbeitet von bartio
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