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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Am 25.3.2023 um 21:20 schrieb Theseus:

Strompreis an der Börse heute Mitttag: -1c

und was nutzt das mir / Dir ?

Nichts, rein überhaupt nichts!

solange die Regierung am Merit-Order festhält bringt das nichts, nur maximalen Profit für einige und viele viele Steuern zum sinnlos verplempern!

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vor einer Stunde schrieb Zukunft:

und was nutzt das mir / Dir ?

Nichts, rein überhaupt nichts!

solange die Regierung am Merit-Order festhält bringt das nichts, nur maximalen Profit für einige und viele viele Steuern zum sinnlos verplempern!

Im Januar hatte ich dank Börsenpreistarif 28c/kWh, im Februar und März rund 30c/kWh incl Netznutzungsentgelte, Steuern und Gebühren. Das war eher teuer gemessen an dem, was die niedrigen Strompreise her gaben, erklärt sich aber aus dem Verbrauchsverhalten. Komfort kostet halt.. Mit optimiertem Verbrauch wären sicherlich noch 3-5c Ersparnis drin gewesen.

 

Generell stimme ich zu: Merit-Order ist in Verbindung mit der globaldeutschen Strompreiszone blöd. Eine Neuaufteilung in Nord/Süd würde den Strompreis fairer und gerechter machen.

Bearbeitet von Theseus
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vor einer Stunde schrieb Zukunft:

und was nutzt das mir / Dir ?

Nichts, rein überhaupt nichts!

solange die Regierung am Merit-Order festhält bringt das nichts, nur maximalen Profit für einige und viele viele Steuern zum sinnlos verplempern!

Insbesondere wenn man eine PV-Anlage mit Stromspeicher hat, kann man seinen Verbrauch so steuern, dass man zu Niedrigpreiszeiten Strom aus dem Netz bezieht und dort die Verbraucher laufen lässt und das E-Auto lädt während zu teureren Zeiten der Strom aus dem eigenen Stromspeicher bezogen wird.

Trotz Merit-Order-Prinzip.

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12 hours ago, Jokin said:
14 hours ago, Zukunft said:

und was nutzt das mir / Dir ?

Nichts, rein überhaupt nichts!

solange die Regierung am Merit-Order festhält bringt das nichts, nur maximalen Profit für einige und viele viele Steuern zum sinnlos verplempern!

Insbesondere wenn man eine PV-Anlage mit Stromspeicher hat, kann man seinen Verbrauch so steuern, dass man zu Niedrigpreiszeiten Strom aus dem Netz bezieht und dort die Verbraucher laufen lässt und das E-Auto lädt während zu teureren Zeiten der Strom aus dem eigenen Stromspeicher bezogen wird.

Trotz Merit-Order-Prinzip.

Vorausgesetzt, man hat keinen üblichen, konstanten Stromtarif, sondern einen variablen (der sich an der Börse orientiert)  wie Tibber etc.

Der Post von Zukunft klingt so, als wäre ihm das nicht bekannt, dass man inzwischen auch als Privatmensch börsen-orientierte Tarife nehmen kann.

Edit: Denkfehler meinerseits, von @Jokin aufgeklärt.

Bearbeitet von PeWi
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vor 26 Minuten schrieb PeWi:

Vorausgesetzt, man hat keinen üblichen, konstanten Stromtarif, sondern einen variablen (der sich an der Börse orientiert)  wie Tibber etc.

 

Um nur diesen Fall ging es bei dieser Diskussion 😉

Ich hab den Post von "Zukunft" so verstanden, dass auch Tibber nur den Preis anbietet, der aus dem Merit-Order-Preisfindung stammt.

... natürlich wären die Strompreise deutlich günstiger ohne dem Merit-Order-Prinzip, jedoch handeln wir uns dann womöglich andere Probleme ein wenn man das deutschlandweit betrachtet.

Besser wären natürlich Strompreise, die je lokaler Netzebene gelten.
... wenn sich die unterste Netzebene selbst versorgen kann, zahlen die Kunden lediglich den lokalen Erzeugungspreis.
... wenn zusätzliche Energie aus dem Nachbarnetz benötigt wird, wird diese Energie von dort zum ausgehandelten Preis abgekauft.
... hat keines der Nachbarnetze den Strom, muss er aus der nächst höheren Netzebene abgekauft werden.
... auch diese nächsthöhere Netzebene hat Nachbarnetze und auch dort kann Strom ausgetauscht werden sofern es die Kapazitäten erlauben.

Das Speichern von Strom in Batteriespeichern erfolgt auf unterster Netzebene und da gibt es dann auch das Lastmanagement um die übergeordneten Übertragungsnetzwerke zu entlasten oder auch zu belasten wenn das nötig ist, insbesondere um auch die Netzlast der einzelnen Phasen auszugleichen.

Natürlich sind wir noch lange nicht soweit, denn da braucht es wirklich große Investitionen, die erst dann getätigt werden wenn sich die Investition auch wieder auszahlt.

Zurzeit läuft bei uns der Ausbau von PV-Anlagen auf den Dächern und es werden mindestens zwei weitere Windkraftanlagen aufgestellt. Das führt dann zu weiteren Überschüssen, die in angrenzende Netze (größere Stadt) abgegeben werden und noch lange nicht gespeichert werden müssen.

Mit noch weiterem Ausbau und wenn die alten Windkraftanlagen (2 MW) durch 4-5 MW ersetzt werden, haben wir einen "sehr häufigen) Überschuss und auch die angrenzenden Netze werden bis dahin häufig Überschüsse haben - erst dann lohnt es sich den Strom in zentralen Stromspeichern bei den Umspannwerken zu speichern um windarme Nächte zu überbrücken.

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https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-klimapolitik-oelbohren-alaska-101.html

Mitten in unberührter Natur plant der ConocoPhillips-Konzern in den nächsten 30 Jahren 600 Millionen Barrel Öl zu fördern und dafür Straßen, Pipelines und Brücken zu bauen.

...

Die Expertin Gross sagt, der Bedarf an Öl in den USA sei derzeit noch hoch. Wenn das Erdöl nicht in Alaska gefördert würde, dann käme es eben woanders her. Der klimaschädigende Kohlendioxidausstoß bliebe der gleiche. "Viele Argumente gegen das Ölbohrprojekt beziehen sich auf die hohen Treibhausgasemissionen - und die sind natürlich da. Aber die Kritiker gehen von der Annahme aus, dass, wenn es das Projekt nicht gibt, diese Emissionen ausbleiben. Aber das ist nicht der Fall", sagt sie. Um den Bedarf zu decken, werde das Öl woanders produziert.

....

 

HOW DARE YOU???

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Am 29.3.2023 um 19:16 schrieb Jokin:

Spanien möchte nun auf 100% Erneuerbare gehen: https://www.rnd.de/politik/erneuerbare-energien-in-spanien-solar-und-windkraft-soll-verdreifacht-werden-WLL4TVFLTBGVDGMJOSFTIZTHGQ.html?outputType=valid_amp

 

Die nächsten "Geisterfahrer" in Europa :D 

... ganz praktisch für Frankreich, so bekommen sie im Sommer auch aus dem Süden genug Strom wenn den französischen AKWs schon wieder das Kühlwasser ausgeht.

AKWs kühlen mehr als 50% der erzeugten Energie in ihren Kühltürmen weg und heizen damit Wasser in Flüssen und Seen.

Lese Dir den ersten (richtigen) Satz aus dem Artikel:
Spanien hat Platz und Sonne und Wind, beste Voraussetzungen also. 

Zwei von den Drei Voraussetzungen hat Deutschland nicht: Platz und Sonne. 
Bevölkerungsdichte: Spanien hat 94Einw / km², Deutschland 232 Einw/km² (und durch die gewollte Armutszuwanderung steigt es immer weiter)
Sonnenstunden/Jahr: Spanien 3000, Deutschland 2000

Die vergleichst Äpfel mit Birnen, weil es in deinem gewollten Kurs passt.
Dabei erwähnst du nicht das andere Länder (erst recht die Nordländer) eben nicht den deutschen Kurs gehen, weil er absehbar für Millionen Bürger unbezahlbar und wirtschaftlich hirnrissig ist.

Es ist ein Wahnsinn, die Reichen (die sich eine 50kwh Solaranlage aufs Dach hauen) profitieren von der Politik massiv, bekommen sogar Geld (durch eine geringe Einspeisevergütung) zurück. Die armen Schlucker die sich das nicht leisten können, werden ruiniert, weil diese gezwungen werden entweder sich hoch zu verschulden oder den geringen Eigenständigkeit an wohlhabende zu verkaufen. 

Es wird so kommen wie mit der "letzten Generation", es wird ein Bärendienst für den Klimaschutz sein, weil die Leute es satt haben.
Die "grüne Wende" mit der Brechstange (und voller ideologischer Widersprüche), die die Grünen forcieren ist sozialpolitisch eine Katastrophe.

Das werden sich Millionen Bürger doch nicht gefallen lassen und der Wut der auf die Grünen in weiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile vorherrscht ist wohl verdient.
Und es wird sich noch steigern, wenn es dann ab nächstem Jahr verbindlich sein wird.

Der Gesetzesentwurf der GeG ist eine Frechheit und wird viele Menschen entweder zwingen einen Kredit über 100.000€ aufzunehmen oder gar ruinieren. Profitieren werden Leute wie Du, die dann entweder Geld verleihen oder Immobilien zum Spottpreis (weil der Besitzer die Immobilien verkaufen müssen) aufkaufen. 
Reinste Umverteilung von Unten nach Oben.

Glaube mir, das wird nicht ohne Murren von statten gehen. Da werden dann auch keine Untergangssekten-ähnliche Szenarien von Seiten der Grünen mehr helfen. 
Deutschland hat KEINEN Einfluss auf das Weltklima. Egal wie größenwahnsinnig manche Grünen sind. Und es wird auch KEIN anderes Land der Welt folgen, wenn man Millionen Bürger zwangsverarmt.
Nun kommst du gleich mit: "Es gibt ja sozialen Ausgleich". Eine Frage. WELCHEN Ausgleich gibt es? Du kannst es nicht wissen, weil die Grünen NICHTS konkretes gesagt haben. Extrem schlau.

Und nun zu der Wärmepumpe


Nun könnte ich noch den Unsinn den Ricarda Langf bei Illner (vor 2 Wochen?) losließ und die ganzen richtigen Gegenargumente kommen, aber cba. 
Kannst dir ja selbst anschauen bei Interesse.

Bearbeitet von bartio
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Viele Leute haben im Verhältnis zu den "armen Schluckern " ihr Eigentum durch Verzicht auf Urlaub und teure Freizeit Aktivitäten und mehr Arbeit erreicht und diese bekommen eben eine Förderung für eine PV.

Aber ich gebe dir Recht dabei das man beobachten muss wie sich die Masse verhält und deeskalieren muss.

Ich selbst habe soviel Freiheit aber arbeite fast immer, ich habe keinen Luxus und lebe nicht besser als die untere Schicht! Was ich habe ist Eigentum und der verpflichtet auch, auch im Sinne den Geringverdienern ein günstiges Leben zu ermöglichen, indem ich am Wettbewerb teilnehme und nicht überteuert Lebensmittel produziere!

Es muss auch welche wie mich geben die den Leuten vermitteln das von nix nicht viel kommt!

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vor einer Stunde schrieb bartio:

Zwei von den Drei Voraussetzungen hat Deutschland nicht: Platz und Sonne. 
Bevölkerungsdichte: Spanien hat 94Einw / km², Deutschland 232 Einw/km² (und durch die gewollte Armutszuwanderung steigt es immer weiter)
Sonnenstunden/Jahr: Spanien 3000, Deutschland 2000

Ja, was denn nun?

Keine Sonne oder 2/3 der Sonnenstunden in Spanien?

vor einer Stunde schrieb bartio:

Dabei erwähnst du nicht das andere Länder (erst recht die Nordländer) eben nicht den deutschen Kurs gehen, weil er absehbar für Millionen Bürger unbezahlbar und wirtschaftlich hirnrissig ist.

Norwegen und Dänemark zum Beispiel?

vor einer Stunde schrieb bartio:

Die armen Schlucker die sich das nicht leisten können, werden ruiniert, weil diese gezwungen werden entweder sich hoch zu verschulden oder den geringen Eigenständigkeit an wohlhabende zu verkaufen. 

Oh, wer genau "zwingt" sie denn dazu?

Ab wann denn?

vor einer Stunde schrieb bartio:

Der Gesetzesentwurf der GeG ist eine Frechheit und wird viele Menschen entweder zwingen einen Kredit über 100.000€ aufzunehmen oder gar ruinieren.

Wir kommst du darauf?

Bitte zeige eine Beispielrechnung auf.

vor 1 Stunde schrieb bartio:

Profitieren werden Leute wie Du, die dann entweder Geld verleihen oder Immobilien zum Spottpreis (weil der Besitzer die Immobilien verkaufen müssen) aufkaufen. 
Reinste Umverteilung von Unten nach Oben.

Nein, ich verleihe kein Geld. Ich bin doch nicht irre angesichts der Inflation, die oberhalb des Zinses liegen würde.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich Eigentumsbesitzer von Banken Geld leihen können und die Inflation greift ihnen unter die Arme.

So schnell verkauft keiner beleihbares Eigentum.

vor einer Stunde schrieb Jawline:

Es muss auch welche wie mich geben die den Leuten vermitteln das von nix nicht viel kommt!

THIS!

Ich habe nichts geschenkt oder gerbt bekommen, habe in jungen Jahren hart gearbeitet während andere zockten. Ich habe gespart was andere verfeiert hatten. So kam ich früh aus der Miete raus und ab dann ging es super easy.

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vor 1 Stunde schrieb bartio:


Und nun zu der Wärmepumpe

Ähm, ein BHKW?!?

Er hat als Beispiel ein Reihenhaus genannt wo man kein Pufferspeicher (Wasser) reinbekommt.

Dann seine geniale Idee des BHKW.

So ein BHKW muss möglichst lange ununterbrochen laufen - der Wärmebedarf schwankt jedoch. Somit braucht man doch wieder einen Pufferspeicher (Wasser).

Im Haus verbraucht man so um die 4.000 kWh im Jahr.  Dazu braucht man ca. 20.000 kWh Wärme pro Jahr. Das ist ein Verhältnis von 1:5.

Ds man eher nur in der kalten Jahreshälfte heizt (Warmwasser macht den Kohl nicht fett), fallen diese 20.000 kWh in den 6 Monaten an wo man auch nur 2.000 kWh verbraucht. Ein Verhältnis von 1:10.

Das BHKW gibt jedoch Strom und Wärme im Verhältnis von 1:3 ab. Das Verhältnis ist auch nicht änderbar.

Somit speist man im Winter viel Strom ins Netz ein anstatt ihn selbst zu verbrauchen. Da stellt sich dann schon die Frage warum man das Gas in ein wartungsintensives BHKW stecken sollte anstatt das Gas in einer Brennwerttherme zu verheizen.

 

Oder um einen fairen Kompromiss aufzuzeigen: Wer schon einen Erdgasanschluss hat, kann auch auf eine Gaswärmepumpe umrüsten um die Gaskosten zu senken.

... allerdings erst wenn die Gastherme hinüber ist - und die halten verdammt lange. 

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Ich glaube ich hatte das schonmal geschrieben.

Weil hier jeder von eigenversorgung mit pvanlagen, speicher usw. spricht. Ihr glaubt doch nicht im ernst das die stromlobby es zulässt, das jeder seinen eigenen strom produzieren kann. Denn was machen denn dann die ganzen stadtwerke, die momentan den strom zur verfügung stellen. Die werden doch dann alle nicht mehr gebraucht.

Daher wird es wohl nie so sein, das man sich selber versorgen kann zu normalen preisen ohne das irgendjemand seine finger drin hat.

Entweder werden die strompreise so günstig, das sich solch eine anlage nicht lohnt, oder die sachen werden so teuer gemacht, das sich das auch nicht rechnet.

Ich habe vor kurzem Werbung gesehen für so ein Balkonkraftwerk. Mindestens 5 Jahre dauert es, bis die Kosten wieder drin. Aber ich vermute das die sachen dann auch so hergestellt werden, das sie in 5 Jahren hinüber sind. Ist also auch keine wirklich lösung.

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vor 17 Minuten schrieb timbosambo:

Ich glaube ich hatte das schonmal geschrieben.

Weil hier jeder von eigenversorgung mit pvanlagen, speicher usw. spricht. Ihr glaubt doch nicht im ernst das die stromlobby es zulässt, das jeder seinen eigenen strom produzieren kann. Denn was machen denn dann die ganzen stadtwerke, die momentan den strom zur verfügung stellen. Die werden doch dann alle nicht mehr gebraucht.

Daher wird es wohl nie so sein, das man sich selber versorgen kann zu normalen preisen ohne das irgendjemand seine finger drin hat.

Entweder werden die strompreise so günstig, das sich solch eine anlage nicht lohnt, oder die sachen werden so teuer gemacht, das sich das auch nicht rechnet.

Ich habe vor kurzem Werbung gesehen für so ein Balkonkraftwerk. Mindestens 5 Jahre dauert es, bis die Kosten wieder drin. Aber ich vermute das die sachen dann auch so hergestellt werden, das sie in 5 Jahren hinüber sind. Ist also auch keine wirklich lösung.

Ich sehe dein Posting 50/50

Also das Balkonkraftwerk, wenn du selbst nachrechnen würdest ist eines der rentabelsten invests überhaupt!

Und das eine Eigenversorgung mit Strom nicht möglich ist ist auch nicht wahr!

Hab erst kürzlich ein PV Anlage mit 10kw und 10kw Speicher(6000zyklen) für 10k Euros gesehen, sagen wir 15k mit montage.  Da kannst ein großes Haus haben das z.b. 6000kw/h ca 2000euro braucht, in 10 Jahren 20k gegen die Anlage um 15k.

Zumal ist das auch eine gewisse Absicherung, wird der Strom billiger hast halt quasi nix davon, wird der Strom extrem teuer hast einen großen Vorteil!

 

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vor 8 Minuten schrieb Jawline:

Hab erst kürzlich ein PV Anlage mit 10kw und 10kw Speicher(6000zyklen) für 10k Euros gesehen, sagen wir 15k mit montage.  Da kannst ein großes Haus haben das z.b. 6000kw/h ca 2000euro braucht, in 10 Jahren 20k gegen die Anlage um 15k.

Eine PV-Anlage wird in "kWp", also Kilowatt Peak" angegeben, die Maximalleistung bei voller Sonneneinstrahlung und optimaler Ausrichtung.

Speicher werden in "kWh" angegeben, also Kilowatt "mal" Stunden. "kW/h" gibt es nicht. 

Grob über den Daumen gepeilt bringt eine 10 kWp-Anlage um die 10.000 kWh Strom im Jahr. Im Sommer wird der meiste Strom davon eingespeist, im Winter bekommt man den Speicher oft gar nicht geladen sondern gleicht gerade mal die Selbstentladung aus.

Man kann aber dennoch grob von 60% Eigenverbrauch ausgehen wenn man sein Lastmanagement wirklich gut im Griff hat.

Von daher passt das schon mit einer Amortisationszeit von 15-20 Jahren.

 

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vor 44 Minuten schrieb timbosambo:

Ihr glaubt doch nicht im ernst das die stromlobby es zulässt, das jeder seinen eigenen strom produzieren kann.

Kann man aber 🙂

vor 44 Minuten schrieb timbosambo:

Denn was machen denn dann die ganzen stadtwerke, die momentan den strom zur verfügung stellen. Die werden doch dann alle nicht mehr gebraucht.

Aber natürlich werden die noch gebraucht. Nur ein kleiner Teil der Menschen produziert seinen eigenen Strom und nur ein verschwindend kleiner Anteil ist energieautark mit einer Inselanlage.

Zumal im Winter auch die Wärme benötigt wird, die bei den Gaskraftwerken erzeugt wird.

vor 46 Minuten schrieb timbosambo:

Daher wird es wohl nie so sein, das man sich selber versorgen kann zu normalen preisen ohne das irgendjemand seine finger drin hat.

So ein Unsinn.

Kannst auch heute schon komplett autark sein.

vor 47 Minuten schrieb timbosambo:

Entweder werden die strompreise so günstig, das sich solch eine anlage nicht lohnt, oder die sachen werden so teuer gemacht, das sich das auch nicht rechnet.

Dem ist ganz offensichtlich nicht so.

vor 47 Minuten schrieb timbosambo:

Ich habe vor kurzem Werbung gesehen für so ein Balkonkraftwerk. Mindestens 5 Jahre dauert es, bis die Kosten wieder drin. Aber ich vermute das die sachen dann auch so hergestellt werden, das sie in 5 Jahren hinüber sind. Ist also auch keine wirklich lösung.

Ja, gerade kleine Balkonkraftwerke, die kaum Überschuss produzieren (1 Modul; 400W), rechnen sich nach 5 Jahren.

Die 600W-Balkonkraftwerke erzeugen recht schnell Überschuss, da sind zwei 400W-Module dran. Das rechnet sich dann halt nach 6-8 Jahren.

Die Komponenten halten einige Jahrzehnte. Der Wechselrichter vielleicht 10-15 Jahre...

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vor 14 Minuten schrieb Jokin:

gleicht gerade mal die Selbstentladung aus

Zitat

Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4), auch als LFP-Akkus bekannt, weisen eine sehr geringe Selbstentladungsrate auf. Die Selbstentladung bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Akku seine gespeicherte Energie verliert, wenn er nicht verwendet wird. Im Allgemeinen liegt die Selbstentladungsrate von LiFePO4-Akkus bei etwa 2-3 % pro Monat, obwohl dies von der Qualität der Zellen, der Umgebungstemperatur und anderen Faktoren abhängen kann.

Die geringe Selbstentladungsrate von LiFePO4-Akkus ist einer der Gründe, warum sie in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen eine lange Lagerung oder eine geringe Wartung erforderlich ist, wie zum Beispiel in Notstromversorgungen, Elektrofahrzeugen und Solarstromspeichern. Außerdem bieten LiFePO4-Akkus Vorteile wie eine hohe thermische Stabilität, eine lange Lebensdauer und eine gute Sicherheitsleistung im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Akku-Chemikalien. (von ChatGPT-4)

Die Slebs6tentladung ist irrelevant. Man bekommt die Akkus nicht in einem Tag voll wenn man Verbraucher dran hängen hat. Sonst schon.

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OPEC reduziert drastisch die Produktion. Benzin/Diesel wird in den nächsten Tagen durch die Decke gehen.

https://www.focus.de/finanzen/news/eine-million-barrel-pro-tag-weniger-opec-laender-um-saudi-arabien-drosseln-ueberraschend-die-oelproduktion_id_190034721.html

 

Da steige ich morgen um 9:00h CET voll ein. Da kann man gutes Geld verdienen. Sollte die Nordseesorte Brent auf fast 90 USD steigen, verdienen sich die jeweiligen Firmen dumm und dusselig.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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8 hours ago, Jokin said:

Kann man aber 🙂

Aber natürlich werden die noch gebraucht. Nur ein kleiner Teil der Menschen produziert seinen eigenen Strom und nur ein verschwindend kleiner Anteil ist energieautark mit einer Inselanlage.

Zumal im Winter auch die Wärme benötigt wird, die bei den Gaskraftwerken erzeugt wird.

So ein Unsinn.

Kannst auch heute schon komplett autark sein.

Dem ist ganz offensichtlich nicht so.

Ja, gerade kleine Balkonkraftwerke, die kaum Überschuss produzieren (1 Modul; 400W), rechnen sich nach 5 Jahren.

Die 600W-Balkonkraftwerke erzeugen recht schnell Überschuss, da sind zwei 400W-Module dran. Das rechnet sich dann halt nach 6-8 Jahren.

Die Komponenten halten einige Jahrzehnte. Der Wechselrichter vielleicht 10-15 Jahre...

Man sollte nicht vergessen, dass es auch eine Besteuerung der eigenen Balkonkraftwerken geben kann, dann ändert sich die Rechnung komplett ...

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vor 8 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Man sollte nicht vergessen, dass es auch eine Besteuerung der eigenen Balkonkraftwerken geben kann, dann ändert sich die Rechnung komplett ...

Sowas hat seinerzeit Sigmar Gabriel schon versuch, um damit die Solarbranche endgültig zu schwächen und seinen Kohlekumpels wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen. Hat aber gegen EU-Beschlüsse, die solchen Unsinn verhindern, den kürzeren gezogen.

Alternativ müsste man jeden Solar-Taschenrechner und jede Solarzelle auf Segelbooten oder Wohnmobilen vergleichbar besteuern.
 

Viel PV & Wind sorgt für geringere Energiekosten bei der Volkswirtschaft und ist deshalb zu fördern. Der Trick ist übrigens, regelbare Überkapazitäten zu schaffen und mit regelbaren Verbrauchern zu kombinieren. Funktioniert bei Inselsystemen im Bekanntenkreis hervorragend und kann problemlos auf Quartierebene oder darüber skalieren.

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1 hour ago, Theseus said:

Sowas hat seinerzeit Sigmar Gabriel schon versuch, um damit die Solarbranche endgültig zu schwächen und seinen Kohlekumpels wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen. Hat aber gegen EU-Beschlüsse, die solchen Unsinn verhindern, den kürzeren gezogen.

Alternativ müsste man jeden Solar-Taschenrechner und jede Solarzelle auf Segelbooten oder Wohnmobilen vergleichbar besteuern.
 

Viel PV & Wind sorgt für geringere Energiekosten bei der Volkswirtschaft und ist deshalb zu fördern. Der Trick ist übrigens, regelbare Überkapazitäten zu schaffen und mit regelbaren Verbrauchern zu kombinieren. Funktioniert bei Inselsystemen im Bekanntenkreis hervorragend und kann problemlos auf Quartierebene oder darüber skalieren.

Sicher. Aber immer bedenken, solche "Do it yourself" Anlagen schaffen woanders Verluste, die irgendwo wieder kompensiert werden müssen.

Das ist so, als wenn eine Stadt Autofahrer Frei werden will und dann 10% der Einnahmen durch Parken wieder kompensieren muss. Das ist das Problem.

Der Strom auf Segelbooten und Wohnmobilen ist was anderes, die sind in der Regel nur selten am Stromnetz und schaffe keine Verluste.

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vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Sicher. Aber immer bedenken, solche "Do it yourself" Anlagen schaffen woanders Verluste, die irgendwo wieder kompensiert werden müssen.

Das ist so, als wenn eine Stadt Autofahrer Frei werden will und dann 10% der Einnahmen durch Parken wieder kompensieren muss. Das ist das Problem.

Der Strom auf Segelbooten und Wohnmobilen ist was anderes, die sind in der Regel nur selten am Stromnetz und schaffe keine Verluste.

Wenn jemand also beschließt, nicht länger in den Urlaub zu fliegen, sondern künftig Wandern zu gehen, dann macht er/sie/es etwas, was der Urlaubsflieger-Industrie Verluste verursacht und es müsste dann nach dieser Logik eine Steuer auf Wanderschuhe geben, korrekt?

Oder die Leute, die Fahrrad fahren, was die der Automobilindustrie für Kosten verursachen. Ne, halt, nicht Kosten. Nur Umsatzeinbußen. Aber klar, wenn die weniger Auto fahren, dann zahlen sie ja auch weniger Kraftstoffsteuer und wovon soll man dann Autobahnen bauen? (abgesehen vom steuerlichen Zweckbindungsverbot) Da muss sofort eine Fahrradbenutzungssteuer her. Oder eine Autoverweigerungssteuer. 

Oder auch die ganzen bösen Leute, die Permakultur betreiben oder ihr Gemüse zum Teil selbst anbauen, was die für einen Schaden für Lidl, Aldi und co verursachen. Merkste selber, oder?

Natürlich reduziert es die Umsätze der Energieverkäufer, wenn ein Haushalt weniger Energie verbraucht / bezieht, aber es gibt keinen Zwang zur Sicherstellung der Gewinne Dritter. Der Markt darf das regeln. Sehr gerne mit börsenpreisbasierten Tarifen und physisch passenden Strompreiszonen.

 

 

 

 

Auch lesenswert -> https://www.bhkw-forum.de/diskussion/thread/4827-mitmachen-netzentlaster-de/?pageNo=1
Könnte helfen nicht nur, aber auch die Bilanzen der VNB zu entlasten.

 

Bearbeitet von Theseus
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4 hours ago, Theseus said:

Wenn jemand also beschließt, nicht länger in den Urlaub zu fliegen, sondern künftig Wandern zu gehen, dann macht er/sie/es etwas, was der Urlaubsflieger-Industrie Verluste verursacht und es müsste dann nach dieser Logik eine Steuer auf Wanderschuhe geben, korrekt?

Oder die Leute, die Fahrrad fahren, was die der Automobilindustrie für Kosten verursachen. Ne, halt, nicht Kosten. Nur Umsatzeinbußen. Aber klar, wenn die weniger Auto fahren, dann zahlen sie ja auch weniger Kraftstoffsteuer und wovon soll man dann Autobahnen bauen? (abgesehen vom steuerlichen Zweckbindungsverbot) Da muss sofort eine Fahrradbenutzungssteuer her. Oder eine Autoverweigerungssteuer. 

Oder auch die ganzen bösen Leute, die Permakultur betreiben oder ihr Gemüse zum Teil selbst anbauen, was die für einen Schaden für Lidl, Aldi und co verursachen. Merkste selber, oder?

Natürlich reduziert es die Umsätze der Energieverkäufer, wenn ein Haushalt weniger Energie verbraucht / bezieht, aber es gibt keinen Zwang zur Sicherstellung der Gewinne Dritter. Der Markt darf das regeln. Sehr gerne mit börsenpreisbasierten Tarifen und physisch passenden Strompreiszonen.

 

 

Auch wieder falsch. Das eine sind kommerzielle Angebote, oft zahlen die Flughäfen sogar drauf, siehe Ryanair. Aber auch hier gibt es in einigen Ländern eine Flugsitzsteuer oder CO2 Steuer, um dafür zu kompensieren. Ich bin dagegen, dass man Gewinne privatisiert und Verluste solidarisiert. Steuern müssen da bezahlt werden, wo sie anfallen.

Und wenn Du siehst, mit wieviel Geld Lufthansa oder TUI mit Steuermitteln gesponsert wurden, auch dies muss irgendwo herkommen.

Was die Kraftstofsteuer angeht, da ist der Punkt, wenn es mehr E-Auto gibt.. Das muss gelösst werden und zwar im Grundsatz. Es spricht nix dagegen, auch die Fahradfahrer zur Kasse zu bitten, wenn sie eigene Wege wollen. Man muss das holistisch sehen. Dann eben eine erhöhte Wegeabgabe für alle, auch Fahradfahrer, z.b. nach Kilometer.

Es ist genau wie mit der Kloakenabgabe/Wasserverbauch. Je mehr wir sparen, desto teurer wird es.

Merkste selber, dass Du alles durcheinander wirfst ?

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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Hatte heute ein Gespräch mit unserem Heizungsmensch; ein rechtschaffener Mann, Einzelkämpfer, seine Frau macht Bürodienst und Buchhaltung, Ende 50, wirklich ein sehr guter Monteur. Er ist am Verzweifeln: Er sagt: "Ich bekommt pro Tag etwa 30 Anrufe: "Ich brauche eine neue Heizung, die alte Heizung geht möglicherweise in 2 Jahren kaputt und Wärmepumpe ist bei unserem Haus unmöglich,"

Er sieht sich außerstande, die Nachfrage auch nur halbwegs zu befriedigen, abgesehen von seiner Kapazität und auch von seinen beiden Hauptlieferanten: Buderus und Viessmann. Die können nämlich nicht liefern. Er sagt: "Ich könnte 7 Tage die Woche / 24 Stunden am Tag arbeiten und könnte einen Stundenlohn von 130,00 Euro verlangen,. Die Leute sind derartig verunsichert, dass sie nicht mehr weiterwissen, vor allem die, die über 60 sind. Langjährige Kunden von mir, wo ich immer die Wartung und sonstige Dinge mache. (Toilette, Sanitär etc.). Neulich wollte einer sein Bad behindertengerecht umbauen lassen, weil seien Frau wahrscheinlich zukünftig im Rollstuhl sitzen wird. Ich habe keine Idee, wie ich das dieses Jahr noch hinkriegen will."

Also dieses Heizungsgesetz ist schon noch an der ein anderen Stelle extrem verbesserungswürdig. Oder es muß wesentlich besser kommuniziert werden, was ab 1. 1.. 2024 möglich ist.

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vor 8 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

die alte Heizung geht möglicherweise in 2 Jahren kaputt u

Dann wird sie halt repariert- war noch nicht mal im Habeckentwurf verboten.

Muss er halt den Ängstlichen erläutern.

Panikmache.

Bearbeitet von Jokin
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