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Prognose


fjvbit

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vor 2 Minuten schrieb DerNeue:

Les dir meine Beiträge noch mal aufmerksam durch. Das FA entscheidet ob du was versteuern musst oder nicht. Einfaches Beispiel: wenn du durch Traden im Jahr 10K Verlustgeschäfte und 10,5K Gewinngeschäfte machst, kannst du nicht für dich über den Daumen peilen das du nur 500€ Gewinn gemacht hast, den du dann nicht angeben musst. Das entscheidet wie jetzt 100 mal erwähnt das FA.

Meine Rede. Wer hat noch was zu bieten zu dem Thema? 😀

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Was die ganze Steuergeschichte der letzten Seiten angeht, hier ein einfacher Trick:

-Kauft heute mit 75% eures Kapital Coins ein, die ihr zu Traden gewillt seid.

-Lasst die Coins genau 1 Jahr ruhen

-Schaut nach diesem Ruhejahr, wie sich der Wert entwickelt hat (ist er gestiegen -> nehmt Gewinne mit/ ist er jedoch gefallen -> wird nachinvestiert sofern die Indikatoren für einen Kauf günstig stehen)

-für den zweiten Fall, also falls die Coins im Wert gesunken sind, könnt ihr nun maximal so viele Coins kaufen, wie ihr im Vorjahr schon gekauft habt (auf den ersten Fall gehe ich nicht weiter ein, denn steuerfreie Gewinne sind genau das, was wir wollen)

-nun wird gewartet und nicht gleich wild drauf losgetradet, denn jeder Trade bedeutet, die ruhenden Coins werden abgehoben und das wollen wir nicht

-sind die Coins dann im Plus (eine Rallye hat eingesetzt) werden stetig Gewinne mitgenommen, möglichst in einem Interval, dass man das ganze Jahr über langsam Gewinne abschöpft, sofern der Kurs es hergibt. Wichtig hierbei -> es werden maximal die Hälfte der Coins in diesem Jahreszeitraum verkauft und kein einziger Coin mehr (noch einfach ausgedrückt: es werden maximal so viele Coins verkauft, wie ihr im Vorjahr eingekauft habt).

-für einen Komplettabschluss (also ein All-out) wartet man auf ein ATH und selbst da muss es nicht gleich das erste ATH sein, welches sich nach Jahren des Wartens anbietet. Beispiel: Bei der Letzten Rallye hätte man ziemlich in die Wäsche geschaut, wenn man gleich bei einem Bitcoinkurs von 1500USD all-out gegangen wäre. Hier heißt es Nerven bewahren und weiterhin versetzt verkaufen.

-Am Ende eines solchen Langzeittrades rutscht man vielleicht noch mit 5% des ursprünglichen Coinvolumens in die Korrektur und das tut einem dann auch nicht mehr weh.

Oben genannte Strategie ist wirklich nur auf mehrere Jahre ausgerichtet. Für den Einstieg kann/sollte auch weniger als der genannte Prozentsatz genutzt werden, sofern man sich der gewählten Coins unsicher ist. Wichtig ist: Auch bei groben Kursverlusten die Ruhe zu bewahren und keinen der ruhenden Coins im ersten Jahr anzufassen. Getradet wird danach, falls sich Chancen ergeben (Wenn ein Coin 90% weniger im Folgejahr kostet, ist es eigentlich relativ sicher, das dieser auch wieder im Wert steigt -> Kursverluste sind also nicht unbedingt etwas Schlechtes, es sei denn natürlich, man hat in so etwas grandioses wie Bitconnect investiert, dann braucht man auch nicht mehr nachinvestieren).

Alternativ, wenn man dann doch ein bisschen Swingtraden möchte, kann man sich einen einzelnen Coin aussuchen, in den man keine Longcoins investiert sondern wirklich nur "swingt". Bei der letzten Rallye war BCH ein sehr lohnender Coin für derartige Trades. Aber: hier muss man jeden Trade aufzeichnen und hinterher an das Finanzamt weitergeben. Auch wenn ihr ganz am Ende vielleicht in der Verlustzone seid. Ein anderer Trader hat vielleicht Gewinn gemacht und schludert ein bisschen bei seiner Abrechnung, das Finanzamt überprüft ihn genauer. Du hast einen Trade mit ihm abgeschlossen und schon bist du auch im Raster von König Fiskus. König Fiskus schaut sich nun einmal grob dein Konto an, sieht deine prall gefüllte Seitenlinie von den Gewinnen der Longtrades und denkt sich "das überprüfen wir jetzt mal genauer". Du magst vielleicht im Recht sein, aber bis das nachgewiesen ist, können Konten gesperrt werden, Strafen ausgesprochen werden (die dann sogar bezahlt werden müssen), im schlimmsten Fall musst du sogar vor Gericht ziehen, um Konten wieder zu entsperren und Strafzahlungen zurückzuerhalten. Ärger, den man sich ersparen könnte, wenn man einfach gleich am Anfang jeden Trade des Swingcoins an das Finanzamt weitergeleitet hätte. Und nein :D ich spreche hier nicht aus eigener Erfahrung, bin mir aber aus Bekanntenkreisen bewusst, wie weit ein Finanzamt gehen kann, wenn es erstmal Lunte gerochen hat.

Bearbeitet von GutGeschätzt
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vor 3 Stunden schrieb DerNeue:

... Das Finanzamt entscheidet ob du zu versteuernde Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften hast oder nicht. Einfach mal nicht angeben, weil es der eigenen Meinung nach unter die 600€ fällt oder weil man länger als 1 Jahr mit der Veräußerung gewartet hat, funktioniert so nicht. ...

Sagst du mir bitte, wo genau ich das in der Steuerklärung angeben soll?

Mein  Steuerprogramm lässt das nicht mal zu. Das sagt nur: 
Das Veräußerungsgeschäft ist nicht steuerpflichtig. Es handelt sich nicht um ein steuerpflichtiges Veräußerungsgeschäft, da der Zeitraum zwischen Veräußerung und Anschaffung größer als 1 Jahr ist. Da das Wirtschaftsgut bei keiner Einkunftsart mindestens ein Jahr genutzt wurde, können Sie die Angaben löschen.

 

@All: Lasst euch nichts einreden. Wenn ihr nicht sicher seid, fragt einen Steuerberater.
Für den Anfang gibt auch dieser Leitfaden ganz gute Antworten: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0

 

Bearbeitet von StorckRiesen
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vor 5 Minuten schrieb StorckRiesen:

Sagst du mir bitte, wo genau ich das in der Steuerklärung angeben soll?

Mein  Steuerprogramm lässt das nicht mal zu. Das sagt nur: 
Das Veräußerungsgeschäft ist nicht steuerpflichtig. Es handelt sich nicht um ein steuerpflichtiges Veräußerungsgeschäft, da der Zeitraum zwischen Veräußerung und Anschaffung größer als 1 Jahr ist. Da das Wirtschaftsgut bei keiner Einkunftsart mindestens ein Jahr genutzt wurde, können Sie die Angaben löschen.

 

@All: Lasst euch nichts einreden. Wenn ihr nicht sicher seit, fragt einen Steuerberater.
Für den Anfang gibt auch dieser Leitfaden ganz gute Antworten: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0

 

Der Link ist gut, danke 👍

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vor 2 Stunden schrieb xyZeth:

Pläne der Innenminister Wenn Alexa die Beweise liefert

Stand: 05.06.2019 15:45 Uhr

Sprachassistenten wie Alexa und Siri sowie internetfähige Fernseher und Kühlschränke könnten bald eine wichtige Rolle bei Ermittlungen spielen. Die Innenminister planen, digitale Spuren als Beweismittel zuzulassen.

Dann braucht ihr auch keine Gewinne beim Finanzamt mehr angeben. Weil....sie hören LIVE mit und schicken dann die Rechnung

Apropos... 😂

 

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Er soll dem US Copyright Office nachgewiesen haben, dass er Satoshi ist.

 

Auf seiner Seite https://craigwright.net/ steht:

Creator of Bitcoin – Satoshi Nakamoto.
Eternal student & researcher. nChain Chief Scientist. Lawyer, banker, economist, pastor, coder, investor, mathematician, stats & world curious.
My opinions are my own.

 

Wer hätte gedacht, dass Satoshi ein Banker und Pastor ist 😲. Das wird den Meisten nicht gefallen 😛

Bearbeitet von coinboy
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vor 8 Stunden schrieb battlecore:

@Jokin Vielleicht hat sich deine Antwort mit meiner Zeitlich überschnitten? Es ging um das bezahlen mit BTC.

 

Auch das "Bezahlen mit BTC" ist ein Veräußerungsgeschäft im Sinne von EStG 23 (zumindest für Privatpersonen)

vor 7 Stunden schrieb battlecore:

Und das Finanzamt weiß das ER den Fernseher mit BTC bezahlt hat? Haben die auch einen Blick auf alle Wallets und wissen wem die gehören?

Nochmal, das Beispiel war das er den Fernseher mit BTC bezahlt.

Das Finanzamt weiß es weil Du das in Deiner Steuerdokumentation eingetragen hast und daraus die Summen in die Anlage SO übernommen hast.

Wenn Zweifel an Deiner Steuererklärung bestehen, dann kommt ein Steuerprüfer und macht ein Plausibilitätscheck ob Anfangs- und Endbestände von Fiat und Coins zusammen passt. Wenn nicht, sind BTC undokumentiert abgeflossen - dieser Check hat mich schon Graue Haare gekostet ... aber am Ende hab ich den Fehler noch immer gefunden 🙂

vor 7 Stunden schrieb ThirtyThirty:

Tach auch,

Thema Steuer... hab's durch. Problemo war der Verdacht auf Geldwäsche, da ich meine zu versteuernden Gewinne aus 2017 letztes Jahr nur oberflächlich angegeben habe. Ich dachte, das reicht. Blöderweise hat meine Hausbank Eingänge von Kraken als Verdachtsfall ans FA übermittelt und die haben mir dann ordentlich in den Arsch geguckt. Ich saß dann ein paar Tage da und hab alles centgenau ermittelt und nachgewiesen. Heute mache ich das easy mit Cointracking. Leute, nehmt Cointracking, denn es ist sehr gut (glitzerndes Sternchen auf meinem Perlweißgrinsen).

Mal im Ernst, wir bewegen uns im Bereich der Kryptos. Natürlich liegt der Verdacht der Geldwäsche nahe, wenn eure Banker und FAler den Bitcoin nur vom Darknetdrogenhandel aus den Medien kennen und dann Eingänge von Bitcoin.de, Kraken, etc. verbuchen. Andererseits gibt es bei meinem FA mittlerweile auch gut geschulte Personen, was ich im ersten Moment als Fluch erachtete, es sich aber jetzt als Segen heraus stellt, da man mit den Leuten über komplexe Steuerfragen reden kann. Auch hat mir geholfen, dass ich alles auf Fidor umgestellt habe (also Kraken und Bitcoin.de) und Fidor offen in Kenntnis gesetzt habe, dass ich eventuell mal größere Geldeingänge aus Kryptohandel zu verzeichnen habe. 

Und nochwas, unterschätzt mal das Finanzamt nicht. Die lesen hier auch mit. Also... der Bank, auf welcher ihr das gewonnene FIAT einzahlt Bescheid geben und Cointracking nutzen. 

Exakt so sieht das aus.

Und nehmt Euch Steuerberater zur Hand wenn die Beträge größer werden. Rein privat erstellte Steuererklärungen werden eher angezweifelt als wenn z.B. Ernst&Young die erstellt.

vor 5 Stunden schrieb StorckRiesen:

Sagst du mir bitte, wo genau ich das in der Steuerklärung angeben soll?

Mein  Steuerprogramm lässt das nicht mal zu. Das sagt nur: 
Das Veräußerungsgeschäft ist nicht steuerpflichtig. Es handelt sich nicht um ein steuerpflichtiges Veräußerungsgeschäft, da der Zeitraum zwischen Veräußerung und Anschaffung größer als 1 Jahr ist. Da das Wirtschaftsgut bei keiner Einkunftsart mindestens ein Jahr genutzt wurde, können Sie die Angaben löschen.

 

Ich habe meine 500 Euro Gewinn aus 2016 auch in die Anlage SO geschrieben.

Der Grund ist einfach: Neue Positionen werden grundsätzlich intensiver geprüft.

Bei der nächsten Steuererklärung werden lediglich die Zahlen aktualisiert und es lassen sich unangenehme Rückfragen vermeiden, wenn bereit für das Vorjahr Werte vorliegen.

Unterschätzt die Behörden nicht - stellt Euch gut mit ihnen und unterstützt sie. Seht sie nicht als Feind, der Euch Böses will. Sie unterstützen Euch Eure Pflicht zu erfüllen ... und jeder, der hier in diesem Land lebt hat Steuern auf seine Einkünfte zu bezahlen.

Wer das nicht will, der möge bitte auch nicht die Straßen und die Sicherheit in Anspruch nehmen.

@Mods: Das ist zwar keine Prognose, dennoch halte ich diese Diskussion hier für wichtig damit auch die Neulinge für das Thema sensibilisiert werden. Da sich ohnehin niemand den Prognosethread von Beginn an durchliest, kann das auch einfach hier bleiben.

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vor 8 Stunden schrieb coinie:

Du bist ja drauf :blink:
Glaubst, das Finanzamt sieht (geschweige denn prüft) jede Kontobewegung? Dann hätten die aber viel zu tun...
Ganz so schlimm ist Deutschland nun doch noch nicht.
Das Finanzamt "glaubt" erstmal, was du angibst. Wenn es Nachweise will, melden die sich. Erstmal bekommen die von einem Verkauf von deinem Konto nichts mit.
Wenn allerdings Deine Gegenseite (der Käufer oder die Börse) geprüft wird, kann es Kontrollmitteilungen geben. D. h. es gibt einen Hinweis vom Prüfer an Dein Finanzamt mal nachzusehen.
Wenn du das dann sofort zufriedenstellend beantworten kannst, ist alles gut.

Das mit dem Beweis nach 5 Jahren ist bekannterweise sehr einfach. Man lässt die Coins (Bitcoin, Litecoin, Dash usw....) einfach mindestens ein Jahr auf einer Adresse liegen und verkauft dann.
Damit wäre der Nachweis der Haltezeit automatisch erbracht. Da muss man nichts kompliziert dokumentieren.

Das gute bei Shitcoins (sorry Altcoins): nach langer Haltezeit gibt es sowieso keine Probleme, weil man sowieso meist im Minus ist :D

@Moderatoren
Ja ich weiß, es ist hier OT, ich werde zu dem Thema auch nichts mehr sagen :rolleyes:

wenn Du eine Steuerprüfung bekommst, prüfen sie jede Bewegung, da kannst Du Dir sicher sein und zwar auf Allen Deinen Konten. Sie prüfen einen Zeitraum von 3 Jahren. Meine letzte Prüfung hat 10 Monate gedauert und mich viel Geld gekostet, alles was nicht genau erklärt werden kann wird geschätzt und darauf zahlst Du Steuern und Zinsen.

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vor einer Stunde schrieb scotch_2011:

wenn Du eine Steuerprüfung bekommst, prüfen sie jede Bewegung, da kannst Du Dir sicher sein und zwar auf Allen Deinen Konten. Sie prüfen einen Zeitraum von 3 Jahren. Meine letzte Prüfung hat 10 Monate gedauert und mich viel Geld gekostet, alles was nicht genau erklärt werden kann wird geschätzt und darauf zahlst Du Steuern und Zinsen.

Du hattest eine Prüfung von 10 Monaten? Da muss es aber gewaltig im argen gewesen sein. :blink:
So eine Prüfer arbeitet gewinnorientiert. D. h. er muss für seine Arbeitszeit bei der Prüfung einen entsprechenden "Gewinn" rausholen. Der Gewinn sollte mehr als das Gehalt des Prüfers sein...
Im Normalfall prüft er die Belege, die man vorgelegt hat. Das da jedes Konto geprüft wird was existiert ist wohl eine Ausnahme bei einer normalen Prüfung...
So etwas dürfte wohl die Steuerfahndung machen, aber die kommen nicht ohne Grund.
 

vor 8 Stunden schrieb DerNeue:

Les dir meine Beiträge noch mal aufmerksam durch. Das FA entscheidet ob du was versteuern musst oder nicht. Einfaches Beispiel: wenn du durch Traden im Jahr 10K Verlustgeschäfte und 10,5K Gewinngeschäfte machst, kannst du nicht für dich über den Daumen peilen das du nur 500€ Gewinn gemacht hast, den du dann nicht angeben musst. Das entscheidet wie jetzt 100 mal erwähnt das FA.

Man man, eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben...
Aber das kann man so nicht stehen lassen.
Das FA berechnet  im Normalfall eben nicht den Gewinn / Verlust. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sie dir die Arbeit abnehmen und deinen Gewinn / Verlust berechnen.
Man muss selbst berechnen berechnen was wie zu versteuern ist. Das Finanzamt schreitet ein, wenn man einen Fehler gemacht hat.
Kann man es selbst nicht, muss man sich jemanden suchen, der es kann (zum Beispiel ein Steuerberater).

Noch einmal: Erzielt man einen Gewinn, ist er nicht unbedingt steuerpflichtig. Ist der Gewinn steuerfrei (weil z. Bsp. Haltezeit überschritten), wird NICHTS bei der Steuererklärung angegeben.

ich bleibe dabei. Im Normalfall glaubt das Finanzamt, wenn man etwas schlüssig berechnet und mit Belegen dokumentieren kann. Im Zweifel fragen sie nach und man muss vielleicht mal einen Beleg nachliefern, der vergessen wurde. Man muss nur etwas angeben, wenn auch ein Gewinn erzielt wurde bzw. wenn ein Verlust gemacht wurde, den man jetzt oder später mit Gewinnen verrechnen will.
Wenn sie zu große Zweifel haben, dann schicken sie evtl. einen Steuerprüfer, wenn es sich für das Finanzamt vermutlich lohnen wird.
Was du hier die ganze Zeit schreibst ist schon echt seltsam und zeugt doch von vielen Lücken in deinem Wissen.
Also erst informieren und dann posten :D

Bearbeitet von coinie
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vor 35 Minuten schrieb coinie:

Du hattest eine Prüfung von 10 Monaten? Da muss es aber gewaltig im argen gewesen sein. :blink:
So eine Prüfer arbeitet gewinnorientiert. D. h. er muss für seine Arbeitszeit bei der Prüfung einen entsprechenden "Gewinn" rausholen. Der Gewinn sollte mehr als das Gehalt des Prüfers sein...
Im Normalfall prüft er die Belege, die man vorgelegt hat. Das da jedes Konto geprüft wird was existiert ist wohl eine Ausnahme bei einer normalen Prüfung...
So etwas dürfte wohl die Steuerfahndung machen, aber die kommen nicht ohne Grund.

 

Er hat sein Geld verdient ;-), die Nachzahlung mit Zinsen war nicht von schlechten Eltern :-(. Danach habe ich den Steuerberater gewechselt und noch zwei Prüfungen aufs Auge gedrückt bekommen. Die zweite war noch nicht ganz ok, waren noch Unterlagen vom alten Steuerbüro und die dritte hat 3 Wochen gedauert und alles war im grünen Bereich.

Ergo, Dein Steuerberater sollte mehr wissen als Deine Ehefrau und dem lieber ein bisschen mehr bezahlen, als Stress mit dem Finanzamt zu haben. 🙂 🙂

Bearbeitet von scotch_2011
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Das ganze hat eigentlich nichts mit Prognosen zu tun. Ok doch bissel, Prognose wieviele Steuern man bezahlen muss. 🤪
Bin ich froh in der CH zu sein, da ist alles in Krypto erwirtschaftete in der Vermögenssteuer untergeortnet. Ende Jahr Vermögen aufm Konto = etwas an Steuer.
Fazit kommt in die CH. Alles viiiieel einfacher. 😁

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vor 7 Minuten schrieb Freiheit:

Das ganze hat eigentlich nichts mit Prognosen zu tun. Ok doch bissel, Prognose wieviele Steuern man bezahlen muss. 🤪
Bin ich froh in der CH zu sein, da ist alles in Krypto erwirtschaftete in der Vermögenssteuer untergeortnet. Ende Jahr Vermögen aufm Konto = etwas an Steuer.
Fazit kommt in die CH. Alles viiiieel einfacher. 😁

mein Konto in der Schweiz hat der Steuerprüfer aber auch gefunden und ich wusste nich mal was von dem Konto, dachte es wäre schon vor Jahren im nirwana verschwunden 🙂 🙂 🙂

Bearbeitet von scotch_2011
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vor 5 Minuten schrieb scotch_2011:

mein Konto in der Schweiz hat der Steuerprüfer aber auch gefunden und ich wusste nich mal was von dem Konto, dachte es wäre schon vor Jahren im nirwana verschwunden 🙂 🙂 🙂

Na hoffe es war wenigsten noch was ordentliches aufm Konto, das die das gefunden haben. ^^

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vor 3 Minuten schrieb DerNeue:

Du willst es anscheinend nicht begreifen. Daher noch ein letztes Mal und dann ist gut...
Natürlich berechnet das FA dir nicht den Gewinn und Verlust. Das trägst du selbst ein. Sie entscheiden aber, ob das plausibel ist und dein Gewinn unter der Freigrenze liegt und dafür musst du alles dokumentiert haben und angeben.
Noch mal ein einfaches Beispiel. Du tradest 6 Monate lang wie ein verrückter und machst dabei 10K Verlust. Jetzt investierst du deine letzten 1K€ und machst glücklicherweise im gleichen Jahr mit dem einen Trade noch 10,5K Gewinn. Bleiben 500€ Gewinn. Das nicht in der Steuer anzugeben ist schlichtweg falsch. Keine Dokumentation zu den Verlust Trades zu haben ist fatal. Wie willst du nachweisen, dass du nicht die kompletten 10,5K versteuern musst, wenn du keine Dokumentation zu deinen Verlusten hast?
Zu dem fett-markierten Bereich - ich habe nie etwas anderes behauptet...

Nur noch mal abschließend an alle. Was auch immer ihr hier gelesen habt und für plausibel haltet, das allerwichtigste ist: Dokumentiert alle eure Trades! Das nicht zu tun, weil ihr glaubt ihr müsstet etwas nicht angeben ist fahrlässig!

Was will ich nicht begreifen?
Du scheinst es nun doch langsam zu begreifen, du schreibst nun das gleiche was ich schon die ganze Zeit sage.

=> Du hast dich informiert, ist doch prima :D

Besonders gut der Link, der oben von jemand anderes schon angegeben war. Sollte jeder Crypto Besitzer mal lesen:

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0

 

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Ihr redet komplett aneinander vorbei?

Fakt 1: Jede einzelne Veräußerung muss dokumentiert sein. Dazu gehört Veräußerungspreis, Anschaffungskosten und Anschaffungszeitpunkt. Daraus errechnet sich der Ertrag (Gewinn oder Verlust)

Fakt 2: Es wird die Summe aller steuerrelevanten Veräußerungen und die Summe der dazu gehörigen Anschaffungskosten in der Steuererklärung angegeben.

Was nicht steuerrelevant ist weil Haltezeit > 1 Jahr wird nicht in der Steuererklärung angegeben, muss jedoch dokumentiert sein.

 

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Übrigens, wer seine Steuererklärung mit Wiso macht, wird in der aktuellen Version über die steuerrechtliche Situation von Bitcoin Veräußerungsgeschäften aufgeklärt. Hab ich gestern bei meiner Steuererklärung jedenfalls festgestellt. Nettes Indiz dafür, dass Bitcoin zumindest bei den Steuerfragen die Mitte der Gesellschaft erreicht hat.

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vor 10 Minuten schrieb Jokin:

Ihr redet komplett aneinander vorbei?

Fakt 1: Jede einzelne Veräußerung muss dokumentiert sein. Dazu gehört Veräußerungspreis, Anschaffungskosten und Anschaffungszeitpunkt. Daraus errechnet sich der Ertrag (Gewinn oder Verlust)

Was nicht steuerrelevant ist weil Haltezeit > 1 Jahr wird nicht in der Steuererklärung angegeben, muss jedoch dokumentiert sein.

 

hmm Jokin, da bin ich nicht ganz deiner Meinung

Beispiel ein Hodler:
Er hat 2012 Bitcoin mit Mining zu Hause gemacht.
Er hat 2013 etwas gekauft
Er hat 2014 etwas gekauft

Er hat alle Bitcoin auf verschiedene Adressen verteilt.

Nun fängt er an etwas zu verkaufen. Er verkauft nur Bitcoins, die sich länger als ein Jahr nicht bewegt haben.
Er weiß aber im Zweifel gar nicht mehr, woher die Bitcoin von einer bestimmten Adresse sind, er weiß nur, die liegen schon 3 Jahre auf seiner Wallet.
Was passiert nun deiner Meinung nach, wenn er verkauft und irgendwann nun geprüft wird?

Er kann deine Berechnungen gar nicht mehr machen, weil die Informationen fehlen

Ich bin der Meinung es reicht, wenn die Bitcoin die Haltefrist haben...

Alles bezieht sich natürlich nur auf Deutschland

Bearbeitet von coinie
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vor 19 Minuten schrieb coinie:

Er weiß aber im Zweifel gar nicht mehr, woher die Bitcoin von einer bestimmten Adresse sind, er weiß nur, die liegen schon 3 Jahre auf seiner Wallet.
Was passiert nun deiner Meinung nach, wenn er verkauft und irgendwann nun geprüft wird?

Er kann deine Berechnungen gar nicht mehr machen, weil die Informationen fehlen

Was willst Du nach einem Jahr Haltezeit noch berechnen?

Ich schrieb, dass es dokumentiert sein muss. Es muss alles dokumentiert sein was zum Zeitpunkt der Veräußerung relevant ist. Die Anschaffungskosten sind nicht relevant, die Herkunft schon.

Wenn die Herkunft unklar ist, muss eben eine eidesstattliche Versicherung herhalten.

Macht es Euch doch nicht so schwer. 

Bearbeitet von Jokin
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Also, ich weiß nicht was Ihr euch für ein Stress macht mit den Steuern.

Ich habe Firmenbedingt alle paar Jahre eine Steuerprüfung im Haus (Lohnsteuer,Betriebsprüfung, etc.)Also ich habe die Erfahrung gemacht, das man mit den Beamten reden kann, wenn man es schlüssig erklären kann, hat noch nie einer von denen Stress gemacht, und da Finanzbeamte immer aber etwas finden müssen, haben wir zwar rumdiskutiert, aber letztendlich war es dann doch in Ordnung und wir haben die Steuern nachgezahlt (waren aber auch Kleinbeträge).

Bezieht sich jetzt halt nur aufs Geschäftliche, aber ich denke auch wenn da mal einer Prüfen kommt, und man hat seine Trades sauber dokumentiert, und man redet ganz normal mit dem Prüfer, wird man schon eine Einigung finden. Und wenn ich 10k Gewinn machen sollte, irgendwann einmal :) , dann bezahle ich logischerweise auch meine steuern, sollte da mal was anfallen.

Nur ich denke die wenigstens von den Dez17 Einsteigérn werden wohl Gewinne haben, somit stellt sich die Frage momentan eh nicht, ob man hier etwas angeben muss oder nicht.

Und die Frage von Battle, würde ich auch damit beantworten, das ich den mit btc gekauften Fernseher nicht angeben muss, denn ich habe den ja in btc bezahlt. Und das soll ja Ziel der Coins sein, irgendwann auch mal ne reale Anwendung dafür zu finden. Nur leider sind wir davon noch sehr weit enfernt.

im Moment ist der Bitcoin nur böse, gab gerade gestern wieder irgendwo ne Meldung, das jemand eine Erpressung macht und will 13 btc haben.

Sowas wird schnell berichtet, aber von irgendwelchen Hilfsprojekten oder Spenden in Kryptowährungen wird leider nichts im Mainstream berichtet.

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Was willst Du nach einem Jahr Haltezeit noch berechnen?

Ich schrieb, dass es dokumentiert sein muss. Es muss alles dokumentiert sein was zum Zeitpunkt der Veräußerung relevant ist. Die Anschaffungskosten sind nicht relevant, die Herkunft schon.

Wenn die Herkunft unklar ist, muss eben eine eidesstattliche Versicherung herhalten.

Macht es Euch doch nicht so schwer. 

ok, dann verstehen wir uns :rolleyes:

"eidesstattliche Versicherung", ich denke ein Eigenbeleg wird im Zweifel auch reichen :cool:

Aber alles, gut, danke für deine Antwort.

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