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vor 53 Minuten schrieb L4nc3r:

Wenn heute gefrag wird warum man Bitcoin verwenden soll lautet die klare Antwort. Weil man auch Fiat anstelle von Gold verwendet. Eigentlich ganz simpel. Doch für diese Erkenntnis hab ich lange gebraucht.

Dein Beitrag enthält einige gute Gedanken, aber man hält kein Bitcoin, weil man auch FIAT hält (ich betone absichtlich die Funktion "Wertspeicher" gegenüber der Funktion "Zahlungsmittel").

Man hält Bitcoin, weil man nicht darauf vertrauen muss, dass niemand das Guthaben einfriert, inflationiert oder konfisziert.

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34 minutes ago, ZineX said:

Vielleicht hast du sogar Recht. Ich arbeite in einer kleinen IT-Firma, 8 Mann. Zwei wissen nichts mit dem Begriff Bitcoin anzufangen, drei verteufeln Bitcoin, zwei davon erzählten immer stolz von ihrem Wirecard und Steinhoff Investment, der dritte hat erst kürzlich 25k in BionTech gesteckt und ist mit Verlusten ausgestoppt worden (er lässt das alles seinen Bankvertreter managen), die anderen drei wissen zwar von Bitcoin, können aber mit dem Gedanken Geld für die Zukunft zu investieren nichts anfangen.
Ein einziger, ehemaliger Mitarbeiter hat es geschafft, in BTC und Iota zu investieren. Leider war das 2017 und er ist 2018 mit wehenden Fahnen ausgestiegen und wird wohl nie wieder investieren.

Immerhin bleibt so mehr für uns da. 😏

Ich glaube das ist normal, viele ITler in meinem Umfeld sind da sehr sehr unterschiedlicher Meinung.
Wirecard Aktien waren besonders bei vielen beliebt welche gerade erst mit Aktien angefangen haben in den letzten Jahren durch den großen Sprung auf die fast 200€. 

Liebe Grüße eines Ex-Mitarbeiters.

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Am 30.11.2020 um 12:07 schrieb SisuLa:

Sind sie nicht in der Höhe gerechtfertigt, entsprechen sie nicht der wirtschaftlichen Realität und sind damit genau das, was ich vorher bereits gesagt habe.

Wer legt denn den Wert für die wirtschaftliche Realität fest? Eine fixe Statistik kann das ja nicht sein, da in die Bewertung der Kurse (softe) Faktoren einfließen, die evtl. nicht unmittelbar meßbar sind, aber in der (wirtschaftlichen) Realität sehr wohl eine Rolle spielen.

Die Korrelation zwischen Aktienmarkt und Wirtschaft ist nicht immer 1, aber genauso selten ist sie 0. Wirtschaft ist auch selten Day Trading. Aber wenn ich für jedes Mal, wo mir jemand gesagt hat, die Aktien sind zu hoch und entkoppelt (ergo, man kann da doch jetzt nicht einsteigen) einen Euro erhalten hätte ... es wäre ein schönes Sümmchen zusammengekommen.

 

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vor einer Stunde schrieb Gulliver:

Wer legt denn den Wert für die wirtschaftliche Realität fest? Eine fixe Statistik kann das ja nicht sein, da in die Bewertung der Kurse (softe) Faktoren einfließen, die evtl. nicht unmittelbar meßbar sind, aber in der (wirtschaftlichen) Realität sehr wohl eine Rolle spielen.

Die Korrelation zwischen Aktienmarkt und Wirtschaft ist nicht immer 1, aber genauso selten ist sie 0. Wirtschaft ist auch selten Day Trading. Aber wenn ich für jedes Mal, wo mir jemand gesagt hat, die Aktien sind zu hoch und entkoppelt (ergo, man kann da doch jetzt nicht einsteigen) einen Euro erhalten hätte ... es wäre ein schönes Sümmchen zusammengekommen.

 

Verstehe nicht so ganz was du mir damit sagen willst. Meine Aussage bezog sich auf deinen Widerspruch. Einerseits zu sagen, die Kurse entsprechen der wirtschaftlichen Realität, dann aber den Punkt zu machen, dass ob sie in der Höhe gerechtfertigt sind, eine gänzlich andere Frage ist, geht halt einfach nicht zusammen. Ich habe nie behauptet das es eine 1 zu 1 Korrelation zwischen Aktienmarkt und Wirtschaft gibt. Um genau zu sein, habe ich mit meiner ursprünglichen Aussage genau das Gegenteil ausgedrückt Oo.

Der Ursprung der Diskussion war die Behauptung, dass der Markt DIE Realität ist. Dabei geht es meiner Meinung nach aber nur um DIE Realität des AKTIENmarkets. Das die durch Hoffnung, Emotionen, Wunschdenken, Angst usw. getrieben ist, steht außer Frage. Ändert aber nichts daran, das die wirtschaftliche Realität eine völlig andere sein kann bzw. ist sie es oft genau wegen dieser soften Faktoren. Das war mein Standpunkt.

Am 30.11.2020 um 09:06 schrieb Gulliver:

Von daher entsprechen die Kurse schon der wirtschaftlichen Realität (die Firmen passen sich an, transformieren ihr Geschäftsmodell, etc.); ob sie in der Höhe gerechtfertigt sind, ist dabei eine gänzlich andere Frage.

 

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vor 11 Stunden schrieb Xaladilnik:

"Fast 1/5 der PayPal Nutzer haben die App zum traden von Bitcoin verwendet.."

https://www.coindesk.com/mizuho-paypal-bitcoin-survey

Wow.. das ist echt verdammt viel.. ich habe mit ca. 2% gerechnet und dabei schon von moon geträumt, sobald es allen PayPal Nutzern zur Verfügung steht. 

Kam mir auch seltsam vor, deshalb ich mir das mal genauer angesehen:
Die USA Zweigstelle der Investmentbank "Mizuho Securities" hatte unter ihren Usern diese Umfrage gestartet.
380 User haben sich beteiligt. Davon haben 17% angegeben, Bitcoin über die App getradet zu haben.
Hat meiner Meinung nach relativ wenig Aussagekraft. Die User der Bank sind durchweg Marktteilnehmer. Außerdem kann man vermuten, dass die meisten User dieser Investmentbank, die kein Interesse an Bitcoin haben sich an der Umfrage gar nicht beteiligt haben.
Mit deinen 2% dürftest du bei allen USA-PayPal-Nutzern da der Wahrheit schon näher kommen.

Aber natürlich ist das PayPal Engagement trotzdem überaus positiv für den Bitcoin und hat ja offensichtlich schon gut eingeschlagen.

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vor 3 Stunden schrieb Coins:

Dein Beitrag enthält einige gute Gedanken, aber man hält kein Bitcoin, weil man auch FIAT hält (ich betone absichtlich die Funktion "Wertspeicher" gegenüber der Funktion "Zahlungsmittel").

Man hält Bitcoin, weil man nicht darauf vertrauen muss, dass niemand das Guthaben einfriert, inflationiert oder konfisziert.

Natürlich ist der von mir genannte Grund nicht der einzige. Inflation ist ja letztlich der Grund den ich oben aufgeführt habe (man braucht nicht darauf vertrauen das dieser Wert tatsächlich da ist). An diesen Reihen sich natürlich weitere Gründe an.

Was ich mit meinem Beitrag eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist: Bitcoin löst genau das Problem das Fiat Geld ursprünglich für Gold lösen wollte, den einfachen Transfer von Werten, erweitert um die Features Wertstabilität und Zensurresistenz. 

Die geringe tps Zahl von BTC macht meine Argumentation sicherlich ein Stück weit hinfällig. Aktuell ist Bitcoin eher ein Wertspeicher mit Zahlfunktion. Doch ich rechne in Zukunft stark damit das wir dies durch 2. Layer Solutions lösen werden. Dann gibt es nichts mehr was Bitcoin nicht besser löst als Fiat Geld. Das wir dann uU. jemandem bis zu einem gewissen Maß vertrauen müssen ist kein Problem, solange das first Layer bleibt wie es ist.

 

PS: Wenn ich von Fiat Geld spreche schließe ich Giralgeld mit ein. 

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vor 15 Minuten schrieb thegoat:

Interessanter Tweet von Raoul Pal.

"sell all my gold and to scale in to buy BTC and ETH"

Das hätte er mal besser einige Monate früher gemacht.

Bitcoin zeigt gut, wie dumm das angeblich kluge Geld ist.

Naja, das richtig dumme Geld kommt dann nächstes Jahr...

 

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vor 2 Stunden schrieb L4nc3r:

Bitcoin löst genau das Problem das Fiat Geld ursprünglich für Gold lösen wollte, den einfachen Transfer von Werten, erweitert um die Features Wertstabilität und Zensurresistenz. 

Ich glaube du verwechselst da ein paar Sachen (Fiatgeld - Papiergeld) und lässt einige Jahrhunderte in der Geld-Geschichte weg. So ganz einfach ist es halt doch nicht...

Einige deiner Gedanken teile ich auch nicht, zB diese Annahme: "Ein Versprechen das Wert hinterlegt wird braucht es nicht, die einsehbare, fixe Menge des Bitcoin ist Versprechen genug." Das ist nämlich ein wesentlicher Punkt warum der Bitcoin bei der Masse noch nicht "angekommen" ist. Das sehen nämlich die meisten Leute ganz anders. Aber vielleicht willst du das ja mal näher erklären, was dir "die einsehbare, fixe Menge des Bitcoin" verspricht. Mir selbst verspricht das eigentlich nur, dass die Transaktionen korrekt ablaufen. Über den Wert (im Sinne von Kaufkraft) sagt das leider gar nichts aus ... auch ein Bitcoin-Vergleichswert von 2$ hätte noch eine einsehbare, fixe Menge.

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vor 56 Minuten schrieb Coins:

Das hätte er mal besser einige Monate früher gemacht.

Bitcoin zeigt gut, wie dumm das angeblich kluge Geld ist.

Naja, das richtig dumme Geld kommt dann nächstes Jahr...

 

Derjenige der Anfang 2017 für 1000$ gekauft hatte, wäre auch besser mal 2015 eingestiegen. Ganz so dumm war die Entscheidung dann am Ende aber trotzdem nicht.
Ich würde aktuell allerdings auch nicht nachlegen. Ist für mich irgendwie Niemandsland in dem man mehr verlieren als gewinnen kann.

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vor 4 Minuten schrieb SisuLa:

Ich würde aktuell allerdings auch nicht nachlegen. Ist für mich irgendwie Niemandsland in dem man mehr verlieren als gewinnen kann.

Naja, wenn man nur das investiert was man problemlos verlieren kann, sehe ich da kein Problem.  

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vor 4 Minuten schrieb SisuLa:


Ich würde aktuell allerdings auch nicht nachlegen. Ist für mich irgendwie Niemandsland in dem man mehr verlieren als gewinnen kann.

Warum? Ich lege weiter nach. Auch bei 20.000, 30.000 etc. Fast jeder geht doch von steigenden Preisen aus oder?

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vor 4 Minuten schrieb thegoat:

Warum? Ich lege weiter nach. Auch bei 20.000, 30.000 etc. Fast jeder geht doch von steigenden Preisen aus oder?

Sehe ich auch so. Hab Mitte 2019 für 10`000 gekauft und mich grün und blau geärgert als der Kurs wieder auf 8`000 runter ging. Heute denke ich mir" Man war das ein günstiger Kauf" :) 

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vor 10 Minuten schrieb SisuLa:

Ich würde aktuell allerdings auch nicht nachlegen. Ist für mich irgendwie Niemandsland in dem man mehr verlieren als gewinnen kann.

Absehbaren Gewinn nicht machen ist genauso wie verlieren. :D

Eine Weiterführung des Langzeit zyklus ist wahrscheinlich, der BTC hat gerade bewiesen, daß das jeweils letzte ATH wieder erreicht wird. Und darauf wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die nächste Anstiegsstufe folgen.

Das Ganze erfolgt aus einem festgelegten Unterbau und große Spieler im Finanzwesen beweisen ihr Vertrauen in die Weiterführung des Zyklus.

Da redest Du von Niemandsland und Verlust?

 

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Wieder eine Hammer-Meldung:

Visa Partners With Ethereum Digital Dollar Startup That Raised $271 Million

Credit card giant Visa today announced it is connecting its global payments network of 60 million merchants to the U.S. Dollar Coin (USDC) developed by Circle Internet Financial on the Ethereum blockchain. The digital currency is now valued at $2.9 billion.

Der Kreditkartengigant Visa gab heute bekannt, dass er sein globales Zahlungsnetzwerk von 60 Millionen Händlern mit dem von Circle Internet Financial entwickelten US-Dollar-Coin (USDC) auf der Ethereum-Blockchain verbindet. Die Marktkapitalisierung von USDC beträgt derzeit 2,9 Milliarden Dollar.

...

Die Partnerschaft, in Verbindung mit einer früheren Investition von 40 Millionen Dollar in ein Kryptowährungs-Startup, einer kürzlichen Blockchain-Patentanmeldung für die Abbildung herkömmlicher Währung auf einer Blockchain und einer zunehmenden Kooperation direkt mit den Zentralbanken , ist der jüngste Beweis dafür, dass der Kreditkartengigant die Blockchain-Technologie, die zuerst durch Bitcoin populär wurde, als einen entscheidenden Teil der Zukunft des Geldes ansieht.

https://www.forbes.com/sites/michaeldelcastillo/2020/12/02/visa-partners-with-ethereum-digital-dollar-startup-that-raised-271-million/?sh=4be411644b1f

Bearbeitet von ngt
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vor 36 Minuten schrieb thegoat:

Warum? Ich lege weiter nach. Auch bei 20.000, 30.000 etc. Fast jeder geht doch von steigenden Preisen aus oder?

Wenn aus meiner Sicht "fast jeder" von steigenden Preisen ausginge, dann wäre ich vorsichtig...

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bitcoin-otc-handel-34-over-the-counter-34-handelsvolumen-von-bitcoin-bricht-alle-rekorde-9573859

 

In der Gesamtzahl gehen die großen Investitionen wohl OTC und die Börse macht wohl nur einen kleinen Teil aus. 

Denke das die Institutionellen aktuell OTC bei Daniel Däuble einkaufen was wir hier gar nicht in den Kursen und Orders sehen :D  

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Also ganz verstehe ich das OTC Geschäft ja nicht....

aus welchen Grund sollte man denn gerade zur jetzigen Zeit SO eine massive Menge an Bitcoins verkaufen?!

 

Das ergibt doch 0 Sinn. Wenn man soviele Bitcoins besitzt, dann hat man wohl frühzeitig gekauft und glaubt daran und würde ja niemals so dermaßen viele Bitcoins verkaufen...

 

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