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Prognose


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vor 1 Stunde schrieb Chunki:

Ein mittlerer fünfstelliger Betrag. Die Aufforderung kam dann per Post. 

Und vorher hattest du keinen Zugriff auf dein Geld, bis das durch ist? Irgendwie gruselt es mir vor so Willkürlichkeiten auch noch. Und den sogenannten Bankmitarbeiter geht das auch eigentlich gar nichts an. Wo kommen wir denn hin, wenn Hinz und Kunz von mir Steuerbescheide sehen will. Worauf ich mich maximal einlassen würde, wären Kontoauszüge um die Fiat Überweisungen an eine kryptobörse zu belegen.

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vor 5 Minuten schrieb CoinHomi:

Und vorher hattest du keinen Zugriff auf dein Geld, bis das durch ist? Irgendwie gruselt es mir vor so Willkürlichkeiten auch noch. Und den sogenannten Bankmitarbeiter geht das auch eigentlich gar nichts an. Wo kommen wir denn hin, wenn Hinz und Kunz von mir Steuerbescheide sehen will. Worauf ich mich maximal einlassen würde, wären Kontoauszüge um die Fiat Überweisungen an eine kryptobörse zu belegen.

Na ganz so dramatisch war das jetzt auch nicht. Es gab wohl irgendeine Gesetzesänderung in 2021. Ich finde leider gerade nicht den entsprechenden Gesetztestext. Die Banken sind verpflichtet Transaktionen in Verbindung mit Krypto zu überprüfen. So wurde mir das mitgeteilt. 

Über die Kohle konnte ich frei verfügen. Ich hatte die zum Zeitpunkt der Überprüfung schon in Aktien und Co gesteckt.  

Keine Ahnung was die Konsequenz gewesen wäre, hätte ich es nicht nachweisen können.

Und wer sauber dokumentiert hat überhaupt keine Probleme mit dieser Überprüfung. 

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vor 5 Minuten schrieb Chunki:

Na ganz so dramatisch war das jetzt auch nicht. Es gab wohl irgendeine Gesetzesänderung in 2021. Ich finde leider gerade nicht den entsprechenden Gesetztestext. Die Banken sind verpflichtet Transaktionen in Verbindung mit Krypto zu überprüfen. So wurde mir das mitgeteilt. 

Über die Kohle konnte ich frei verfügen. Ich hatte die zum Zeitpunkt der Überprüfung schon in Aktien und Co gesteckt.  

Keine Ahnung was die Konsequenz gewesen wäre, hätte ich es nicht nachweisen können.

Und wer sauber dokumentiert hat überhaupt keine Probleme mit dieser Überprüfung. 

Wer nichts zu verbergen hat.. ich bleibe dabei.. die Einkommensteuerbescheide geht die Bank 0 an. Sehen Anwälte auch so. Die Konsequenz wäre Kontokündigung gewesen. Und wahrscheinlich hätte dich die Bank noch irgendwo angeschwärzt. Jana hat schon recht. Auscashen nur auf unwichtige Konten.

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vor 15 Minuten schrieb CoinHomi:

Wer nichts zu verbergen hat.. ich bleibe dabei.. die Einkommensteuerbescheide geht die Bank 0 an. Sehen Anwälte auch so. Die Konsequenz wäre Kontokündigung gewesen. Und wahrscheinlich hätte dich die Bank noch irgendwo angeschwärzt. Jana hat schon recht. Auscashen nur auf unwichtige Konten.

Keine Bank in Deutschland bekommt Einkommensteuerbescheide "einfach so" vom Finanzamt. Da ist schon ein gerichtliches Verfahren dazu nötig.

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vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Keine Bank in Deutschland bekommt Einkommensteuerbescheide "einfach so" vom Finanzamt. Da ist schon ein gerichtliches Verfahren dazu nötig.

Nicht vom Finanzamt. Sie fordern sie einfach von Kunden. Wie man sieht.

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vor 3 Minuten schrieb CoinHomi:

Nicht vom Finanzamt. Sie fordern sie einfach von Kunden. Wie man sieht.

Nope. Missverständnis. Ich hab u.a. die Steuerbescheide geschwärzt vorgelegt, weil ich die Krypto-Gewinne der letzten Jahre belegen wollte. Das war der einfachste Weg. Sie haben nur diesen Teil gesehen....nichts anderes. War quasi meine eigene Entscheidung. 

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vor 7 Minuten schrieb Chunki:

Nope. Missverständnis. Ich hab u.a. die Steuerbescheide geschwärzt vorgelegt, weil ich die Krypto-Gewinne der letzten Jahre belegen wollte. Das war der einfachste Weg. Sie haben nur diesen Teil gesehen....nichts anderes. War quasi meine eigene Entscheidung. 

Hast du das Schreiben noch? Was genau wurde konkret gefordert? Oder nur allgemein ein Nachweis der Herkunft? 

Hast du dann eine positive Antwort bekommen?

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vor 21 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Und auf welcher Rechtsgrundlage fordern die Banken diese est-bescheid? Den gibt es meines Wissens nach nicht.

Macht auch kaum SInn. Was wenn das Guthaben z.B. aus einer älteren Erbschaft stammt?

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Und auf welcher Rechtsgrundlage fordern die Banken diese est-bescheid?

Für uns sichtbar kenne ich keine Einzelnachweise. Es scheint vollständig im Ermessen der Banken zu liegen. Schaue z. B. in § 15 GWG, Abs. 2 und/bis 5

https://www.gesetze-im-internet.de/gwg_2017/__15.html#:~:text=Gesetz über das Aufspüren von,den allgemeinen Sorgfaltspflichten zu erfüllen.

Ergänzung: Dort heißt es in Abs. 2 u.a.: "Die Verpflichteten bestimmen den konkreten Umfang der zu ergreifenden Maßnahmen" 

Die "Verpflichteten" sind hier für uns die Banken und Börsen, die selbst bestimmen dürfen und müssen, welche Unterlagen und Nachweise sie von uns benötigen. 

 

 

Weitere Rechtsgrundlage:

Frühere Auflagen des GWG begann z. B. die Ing schon 2020 in ihren AGB umzusetzen:

Hier die Änderung in den AGB der ING zum 01.11.2020. Dort heißt es in Ziff. 11 (Auszug):
"(6) Weitere Mitteilungspflichten
Die ING stellt im Rahmen der kontinuierlichen Überwachung der Geschäftsbeziehung sicher, dass die
jeweiligen Dokumente, Daten oder Informationen über den Kunden und gegebenenfalls über den wirtschaftlich
Berechtigten, über deren Geschäftstätigkeit und Kundenprofil und – soweit erforderlich – die
Informationen über die Herkunft der Vermögenswerte im angemessenen zeitlichen Abstand aktualisiert
werden. Der Kunde ist verpflichtet, an dieser Aktualisierung mitzuwirken und auf Anforderung der ING
etwaige Änderungen mitzuteilen.
Auf Anforderung der ING ist der Kunde verpflichtet, die Herkunft seiner Vermögenswerte und seines
Vermögens mitzuteilen. Die ING ist berechtigt, vom Kunden diesbezüglich Nachweise anzufordern.
 ..."

Diese und weitere Gedanken hier aus dem BP-Thread:

 

 

 

Diesbezüglich wird es für uns, so fürchte ich, strenger, stressiger, schlimmer. 

Bearbeitet von Peer_Gynt
Ergänzungen
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Also, von mir hat noch niemand einen Mittelherkunftsnachweis verlangt. Auch nicht bei "größeren" Bewegungen.

Ich bin auf den wichtigsten Schnittstellen vollständig verifiziert, vielleicht liegt es daran? Binance machte mal Probleme als ich dort nicht voll verifiziert war.

Aber selbst wenn eine Plattform sowas verlangt, wäre ich vorbereitet. 

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vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also wenn ich mal etwas verkaufe, dann bleibt das erst mal auf der Börse und so Mitte und Ende des Jahres schaue ich nach, ob sich das lohnt, dass ich das FIAT auf mein Girokonto überweise.

 

und mitte des jahres dann also bei ftx das nächste mal nachschauen? ;)

 

vor 4 Stunden schrieb nattyflo:

waren mehrere (niedrige) 5stellige Beträge in kurzer Abfolge via Kraken und Bitcoin.de

 

hab ich was verpasst? wie soll das gehen mit maximal 0.6 btc? ;)

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vor 27 Minuten schrieb JanaAusKassel:

 

und mitte des jahres dann also bei ftx das nächste mal nachschauen? ;)

 

 

hab ich was verpasst? wie soll das gehen mit maximal 0.6 btc? ;)

Tjaaaa.. 🤷‍♂️😆 könnte ja auch bisserl ETH dabei gewesen sein..?! Am Ende gar noch schlimmeres als das..? Meines Wissens gibt es für alles außer BTC bisher keine vom Forum authorisierte Obergrenze!

Die 0,6 BTC Grenze würde ich NIEMALS überschreiten.

Bearbeitet von nattyflo
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vor 3 Stunden schrieb CoinHomi:

Und vorher hattest du keinen Zugriff auf dein Geld, bis das durch ist? Irgendwie gruselt es mir vor so Willkürlichkeiten auch noch. Und den sogenannten Bankmitarbeiter geht das auch eigentlich gar nichts an. Wo kommen wir denn hin, wenn Hinz und Kunz von mir Steuerbescheide sehen will. Worauf ich mich maximal einlassen würde, wären Kontoauszüge um die Fiat Überweisungen an eine kryptobörse zu belegen.

Ich finde das richtig das die Bank nachfragt wenn Sie sich nicht auskennen, deswegen kommuniziert man ja mit ihnen.

Bei mir waren alle Eingänge von den Börsen frei verfügbar, aber interessiert war der Bankangestellte auch an der Mittelherkunft, nach meiner Auskunft aber war alles gut. Wer schreibt der bleibt.

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vor 6 Stunden schrieb Jawline:

Ich finde das richtig das die Bank nachfragt wenn Sie sich nicht auskennen, deswegen kommuniziert man ja mit ihnen.

Bei mir waren alle Eingänge von den Börsen frei verfügbar, aber interessiert war der Bankangestellte auch an der Mittelherkunft, nach meiner Auskunft aber war alles gut. Wer schreibt der bleibt.

Ich habe kein Problem zu belegen, wann und wieviel Geld ich an eine Kryptobörse geschickt habe.
Ich finde nur dass die Fragen, die Banken stellen, was ich hier so gelesen habe, schon sehr übergriffig sind.
Wird das auch gemacht, wenn auf einmal 6 stellig von Aktienverkauf auf einem Konto eingeht? Nein? Warum nicht?

Bearbeitet von CoinHomi
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vor 19 Minuten schrieb CoinHomi:

Ich habe kein Problem zu belegen, wann und wieviel Geld ich an eine Kryptobörse geschickt habe.
Ich finde nur dass die Fragen, die Banken stellen, was ich hier so gelesen habe, schon sehr übergriffig sind.
Wird das auch gemacht, wenn auf einmal 6 stellig von Aktienverkauf auf einem Konto eingeht? Nein? Warum nicht?

Sicher? Verkaufe mal Aktien über ausländischen Broker. Gleiches mit gleichen vergleichen bitte.

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vor 9 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und auf welcher Rechtsgrundlage fordern die Banken diese est-bescheid? Den gibt es meines Wissens nach nicht.

Die Banken kündigen einfach dein Konto wenn du den Mittelherkunftsnachweis nicht zu 100% bedienen kannst. Wie der Mittelher. aussehen soll ist Definitionssache der Banken. Ich habe noch keine Anleitung gefunden.

Ich habe über Cointracking Steuerberichte auch für die Jahre angefertig wo ich nichts zu versteuern hatte.

Für die Transaktionen über Fidor kannst du dir dort eine CSV/PDF downloaden. Dann hast du dieses zumindest dokumentiert.

Bearbeitet von Solomo
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Hat eigentlich eigentlich jemand Erfahrung mit N26 als Gateway?

Immerhin bieten die ja Kryptohandel in D an. Ich weiß nicht, ob die Probleme, die es mit denen gab, noch aktuell sind.

Bearbeitet von KdG
Typo...
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Für die Kurzfrist-Zockereien benutze ich mittlerweile Zero.finanzen und da irgendwelche ET*s. Kostet halt die übliche Steuer, der Spread könnte besser sein und so, aber ich hab das Jahresfrist-Problem nicht. 

Ein alternatives Gateway für 12Monate+ Coins anstelle von Fidor suche ich auch noch.

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