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Prognose


fjvbit

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Wahnsinn, damit habe ich absolut nicht gerechnet. Und alles reagiert, obwohl sich Cameron noch gar nicht geäußert bzw. das Parlament irgendetwas entschieden hat.

 

Und ich habe gedacht, ich bin zu früh wieder in BTC rein und muss weiter bangen....  :rolleyes:

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hm, schön das ding! gold geht auch ab.

oft war es aber auch so, dass sich btc nicht wirklich nachhaltig fürs tagesgeschehen interessiert hat...

 

edit: nur die chinesen verstehen die ganze sache nicht und dümpeln etwas hinterher :lol:

Bearbeitet von coco
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Tja wer hätte das gedacht. Ich hab auch gesplittet wieder eingekauft. Ein wenig kurz nach dem Double Bottom Pattern, ein wenig heute Nacht der Brexit Tendenz folgend und den Rest nach der Entscheidung.  Ich denke ich bin jetzt für jede Richtung gut aufgestellt. Bin gespannt wie sich das Parlament jetzt verhält.

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Premierminister Cameron tritt zurück

 

http://www.onvista.de/news/premierminister-cameron-tritt-zurueck-35891481

 

"Er werde bis Oktober sein Amt als Regierungschef aufgeben, sagte er am Freitag in London. Das Land brauche einen neuen Führer. "Ich glaube nicht, dass ich der richtige Kapitän bin, der unser Land an sein neues Ziel steuert." Der Wille des Volkes müsse respektiert werden, erklärte Cameron zum Ausgang des Referendums"

 

Ich war ja echt nur kurz Bitcoin Bär :)

 

Wir erleben Geschichte hautnah :)

Bearbeitet von fjvbit
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War zu erwarten. 

Das Politiker oftmals gegen die Interessen der Bevölkerung Entscheidungen treffen, vor allem nach Wahlen, ist hinlänglich bekannt. Aber sobald sie ihren Standpunkt öffentlich gemacht haben, würden Sie eher sterben als auch nur ansatzweise die Fahne im Wind wackeln zu lassen. Da müssen erst wirklich schlimme Dinge passieren, bevor sich da was bewegt (Merkel -> Fukushima -> Atomausstieg) oder es wird langsam vorbereitet. Dementsprechend würde Cameron nur sein Gesicht verlieren, wenn er, wenn offenbar auch rechtlich erlaubt, gegen den Willen des Volkes weitermachen würde. Cameron hat das EU-Referendum, wenn auch vorwiegend von der Partei getrieben, außerdem auch selbst ins Leben gerufen um den EU-Kritikern eins zu verpassen. 

 

Wer anderen eine Grube gräbt ... Ein bißchen wie eine Abseitsfalle die nach hinten losgegangen ist. 

Bearbeitet von bavarian
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obwohl ich auch oft auf brüssel und den allgemeinen status quo schimpfe.

aber das macht mir doch sorgen. fast alle eu-länder wandern politisch nach rechts außen. wo soll das hinfüren? :o

 

wandern sie wirklich nach rechts außen oder wollen sie bei entscheidungen lieber autonom agieren? ich hab das gefühl dass da sehr oft sehr viel verwechselt wird.

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wandern sie wirklich nach rechts außen oder wollen sie bei entscheidungen lieber autonom agieren? ich hab das gefühl dass da sehr oft sehr viel verwechselt wird.

 

Die Frage ist,

 

  • wenn die Maastricht-Verträge ignoriert werden,
  • die Bevölkerung über die Finanzrepression verarmt,
  • die Altersarmut jetzt sogar schon bei den Medien angekommen ist,
  • das Gesundheitswesen ohne Geld dasteht,
  • die Infrastruktur im eigenen Land marode ist, 
  • aber für südeuropäischen Staaten  und Kriege (Afghanistan usw.) die Mrd. nur so rausgeschmissen werden können,

 

dies die Politik für die eigene Bevölkerung ist?

Und wer ernsthafte Mängel ausspricht bekommt was von der "Alternativlos-Keule".

 

:wacko:

Bearbeitet von Axiom0815
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Die Frage ist,

 

  • wenn die Maastricht-Verträge ignoriert werden,
  • die Bevölkerung über die Finanzrepression verarmt,
  • die Altersarmut jetzt sogar schon bei den Medien angekommen ist,
  • das Gesundheitswesen ohne Geld dasteht,
  • die Infrastruktur im eigenen Land marode ist, 
  • aber für südeuropäischen Staaten  und Kriege (Afghanistan usw.) die Mrd. nur so rausgeschmissen werden können,

 

dies die Politik für die eigene Bevölkerung ist?

Und wer ernsthafte Mängel ausspricht bekommt was von der "Alternativlos-Keule".

 

:wacko:

 

Absolut richtig und wenn ich den Kanzler in Österreich hör: "Wir werden Österreich mit Sicherheit keinem Referendum aussetzen." wird mir schlecht. Klingt nach Diktator.

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...

Der "Brexit" wird, liest man die aktuellen Kommentierungen, mehrheitlich als negativ gewertet. Doch man kann ihn auch anders interpretieren - und zwar als "reinigendes Gewitter". Denn durch ihn wird die EU nicht weitermachen können wie bisher. Doch wohin kann (und soll) sie sich entwickeln?

 

Um diese Frage zu beantworten, macht es Sinn, kurz darüber nachzudenken, was die Grundlagen des Wohlstandes sind. Die Verbesserung der Güterversorgung eines Gemeinwesens kann nur erfolgen, wenn Konsumverzicht geübt und gespart wird, und die Ersparnisse in produktive Investitionen gelenkt werden. Das erhöht die Produktivität und hebt die Reallöhne an.

 

Das alles bedarf des Wettbewerbs auf freien Märkten. Die Konsumenten müssen ihre Wünsche frei äußern können, und Unternehmen müssen die Freiheit haben, ihre Produktion auf die Erfüllung der Konsumentenwünsche auszurichten. Die Menschen brauchen natürlich auch gutes, verlässliches Geld, damit sie erfolgreich miteinander handeln können.

 

All das braucht jedoch keine politische Staatenunion. Im Gegenteil. Blickt man auf die wirtschaftliche Situation in vielen EU- beziehungsweise Euro-Ländern, zeigen sich marode Staatsfinanzen, Massenarbeitslosigkeit, schwankende Banken und wirtschaftliche Stagnation. Die Staatenunion hat die Wohlstandsmehrung nicht befördert, sondern behindert, weil sie den freien Wettbewerb immer weiter zurückgedrängt hat.

 

Die Rückbesinnung auf eine reine Freihandelszone, in der die Länder und Regionen im produktiven Wettbewerb miteinander stehen, stellt den Bürgern in Europa mehr Wachstum und Wohlstand in Aussicht, als es die EU in ihrer bisherigen Entwicklungsdynamik je tun könnte. Mit dem Brexit ist eine entsprechende Kurskorrektur zum Besseren nun in greifbare Nähe gerückt.

 

Ein Problem bleibt allerdings: der Euro. Er ist nicht nur eine ungedeckte Papierwährung. Er ist auch ein durch und durch politisiertes Geld. Die Aussicht, einen zentralistischen EU-Superstaat errichten zu können, ist mit dem Brexit unwahrscheinlich geworden. Und damit ist auch die Geschäftsgrundlage des Euro grundlegend in Frage gestellt.

 

So gesehen stehen nach dem Brexit vor allem für den Euro die Zeichen auf Sturm. Und ein solcher Sturm kann leicht einen Schaden verursachen, der diejenigen, die auf die Werthaltigkeit des Euro vertrauen, letztlich mit mehr oder weniger leeren Händen dastehen lässt

...

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jetzt hat die EU Angst davor, dass es den Britten mit dem Austritt prima geht...

 

Das "Risiko" besteht ja auch.

 

Auch wird uns (im Radio) erzählt, jetzt würden die Grenzen geschlossen und wir bekommen jetzt Grenzkontrollen nach GB.

 

Nur hat EU gar nichts mit Grenzkontrollen zu tun, sondern Schengen.

 

Auch war GB nie im Schengen Raum und es hat IMMER Kontrollen gegeben.

 

Wir werden immer noch verarscht, oder Radio-Reporter sind einfach komplett dämlich....

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Wir werden immer noch verarscht ...

 

Mal so ganz allgemein zum Thema "Wir werden ständig verarscht":

 

Ja, wir werden immer und ständig verarscht. Und wir verarschen selbst auch. Verarschen bedeutet immer jemand nutzt einen Informationsvorteil gegenüber jemand anderem zum eigenen Vorteil aus. Das gilt in jedermanns privaten kleinen Welt als auch für die big player auf unserem Globus, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, sofern das letztendlich überhaupt zu trennen ist.

 

Big player kaufen nicht nur Informationen im großen Stil (big data), sondern erschaffen mit Macht und Geld zudem ständig Informationen um verarschen zu können. Um nicht verarscht werden zu können, müsste man zu jeder Zeit jede Information haben um darauf entsprechend reagieren zu können. Ist das möglich? Nö. Man kann nur versuchen in der Verarschungshierarchie nicht ganz unten zu stehen und dieser Kampf ist schon hart genug, weil Informationen letztendlich auch nur mit Wahrscheinlichkeitswerten behaftet sind. Der Brexit war ein eindrucksvolles Beispiel und der Publikumsjoker bei WWM kann auch mal daneben liegen.

 

Wir leben alle in gewisser Weise ein Stück weit in der Matrix :).

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ich glaube, verarscht werden wir von den alternativen die da kommen könnten und derzeit am hetzen sind wesentlich schlimmer.

 

Auf jeden Fall. Die Aussage oben widerspricht dem ja nicht. Mich gruselts (sagt man "mich" oder "mir"?) auch vor denen. Wenn Parteien mehrheitlich durch Populismus wachsen ist das immer bedenklich. Bei Einzelpersonen noch schlimmer. Und der Gedanke, dass jemand wie bspw. Donald Trump, um mal nicht nur von der EU zu reden, so groß werden kann und womöglich mal Abschußcodes für Nuklearwaffen in den Händen hält, ist ja schon mehr als nur beängstigend.

 

Aber sollte das überhaupt soweit kommen, wird der mit Sicherheit der nächste Präsident der erschossen wird.

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Coco, ja, die "Alternativen Anführer" schwimmen auf den Ängsten der Leute. - Ohne Sinn und Verstand machen sie "Ihr Ding".

Die Konsequenszen werden einfach ausgeblendet, "das Volk" fühlt sich stark... bis es wieder erwacht....

 

Gerade im passend Stern Brexit-Ticker:

Das wichtigste Versprechen für den Brexit wurde zurückgenommen.

http://www.stern.de/politik/ausland/brexit-ticker--nigel-farage-nimmt-wichtigstes-versprechen-sofort-wieder-zurueck-6916602.html

 

und

Briten googlen nach(!) Wahlschluss verstärkt Brexit-Folgen

http://www.stern.de/politik/ausland/brexit--briten-googlen-nach-wahlschluss-moegliche-folgen-des-eu-referendums-6917154.html

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