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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Ich Favorisierte eigentlich immer dieses System . Glaube, Anfang der Zweitausender Jahre ... oder gar noch einiges früher ...  Anfang/Mitte der 90ziger Jahre  ??? ... hatte man in Israel dazu schonmal eine Stadt mit diesem System zu Testzwecken eingerichtet. Die beteiligten Autokonzerne stellten das Projekt aber damals irgendwann ein . Mit der Begründung = Die Zeit dafür passt/passte nicht. E-Autos waren damals nicht mal nur ein Nischenprodukt und so konzentrierte man sich wieder weiter auf die Verbrenner .

Warum man aber heute diesem System keine richtige Change gibt , verstehe ich ehrlich gesagt nicht . Ich meine für uns Autofahrer würde sich nicht groß was verändern . Du fährst an eine der schon bestehenden Tankstellen allüberall in Europa und tauschst dort deine Leere Batterie gegen eine volle, bezahlst und fährst nach 4-5 Minuten weiter .... wie heute beim Tanken mit dem Verbrenner auch. Man hätte sich unter den Autobauern nur auf eine genormte Batterie einigen müssen. ... Aber ein anderer Vorteil wäre noch gewesen . ... das man nur einige große Fabriken dafür hätte bauen müssen .... an günstigen Orten in Europa.... wo schon viel Erneuerbare Grund Energie erzeugt wird/ vorhanden ist . Mit solch einem durchdachten Vertriebsnetz/Konzept .... hätte man eventuell wirklich in Europa dem E-Auto schneller zum Durchbruch verholfen . Aber so haben wir halt sprichwörtlich einen riesigen Kabelsalat, mit dem sich so richtig keiner anfreunden will .

Denke , man macht/machte/ das nicht so richtig, um mehr Wettbewerb zu haben ... oder ähnliches . Aber für den Klimaschutz wäre der andere Weg eventuell ... zielführender gewesen . .... und um schnellen Klimaschutz geht es dabei ja eigentlich . ....  Aber wie immer, nur meine persönliche Meinung  dazu. :)

 

 

Bearbeitet von Manno
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Ich pack das mal hier hinein, weil es so wunderschön widerlegt, dass unsere Energiewende für den Rückgang der Industrieproduktion verantwortlich ist: https://www.zawya.com/en/world/uk-and-europe/french-factory-activity-remains-weak-in-december-pmi-bes8dt1y

Frankreich, fast vollständig mit Strom aus AKWs, hat genau die gleichen Probleme.

Könnte es also viel komplexer sein als "unsere Regierung ruiniert die Wirtschaft!!11" ? Aber nur vielleicht ^^

Zitat

"The French manufacturing sector is stuck in a downward spiral", said Norman Liebke, an economist at Hamburg Commercial Bank, pointing to continued weakness in orders due to deteriorating financing conditions amid high prices.

He added that HCOB now forecasts an overall contraction for the French manufacturing sector in the fourth quarter of 2023, adding: "It would mean that the sector is in a technical recession as output fell in the third quarter as well."

The manufacturing sector executives polled in the euro zone's second-biggest economy continue to see a bleak outlook for 2024, the survey showed.

Edit: und noch etwas zum Nachdenken. Bei uns wird der geringere Stromverbrauch ja als Zeichen der Deindustrialisierung gesehen, also "in gewissen Kreisen". Wenn jetzt Frankreich als AKW Vorreiter auch geringeren Stromverbrauch vorweist, ist dieses ganze "unsere Grünen!" einfach nur leicht zu durchschauender Populismus?

Zugegeben, dafür muss man selbst denken ( ;) ) und ich verlasse mich jetzt erstmal auf Daten von energy-charts:

Stromverbrauch (Last) Deutschland 2022 -> 2023: -5,3%

Stromverbrauch (Last) Frankreich 2022 -> 2023: -4,3%

Verrückt, oder? :D

Bearbeitet von Flenst
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vor 11 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Das läuft dann so. Stell Dir einfach mal vor, eine Tankstelle würde Benzin für 20c den Liter verkaufen. Dann bricht der Stadtteil zusammen, weil die Autos alle tanken wollen.

So, jetzt gibt es viel Wind und es gibt negativen Strompreis. Was meinst Du, wieviele Menschen auf einmal mit dem Ladekabel durch die Gegend laufen. In Dänemark sollen die beim letzten Mal alle ausgerastet sein, um die Autos zu laden. In Finnland sind alle gleichzeitig in die Saunen gesprungen.

Ich habe das selber auf meiner Studientour mit den E-Autos gesehen. Das glaubt man nicht, wenn man das nicht selber erlebt hat.

Ganz so einfach ist das ja dann auch nicht - die Ladetarife sind bisher nicht dynamisch.

Lediglich einige Tibber-Kunden laden ihre Autos dynamisch nachts bei günstigen Preisen. Da die Preise bereits einen Tag vorher bekannt sind, ist auch die Preisermittlung heute schon ein Lernprozess. Da wird nicht plötzlich ein Stadtteil zusammenbrechen.

Zukünftig werden Wallboxen drosselbar sein, da gibt's dann für einen Netzabschnitt, die in Richtung 90% Last geht das Signal zur Drosselung und schon geht die Last auf 80% runter. Und wenn die Last auf 70% sinkt weil manche Fahrzeuge voll sind, geht die Drosselung wieder raus und die Last steigt wieder an.

Das ist alles kein Hexenwerk und führt zu einer Netzoptimierung bei der die vorhandenen Kapazitäten möglichst optimal genutzt werden.

Ein Netzausbau erfolgt dann nur in den Bereichen, die eine häufige Drosselung erfahren.

vor 11 Stunden schrieb Latest:

Das Modell lst also attraktiv - der Pferdefuß ist die Verfügbarkeit von drei Swapstationen bundesweit 

Auch das mit den Wechselakkus wird zukünftig besser werden. Es müssen ja nicht die kompletten Batterien über alle Hersteller standardisiert werden. Es reicht einen Normausschnitt im Batteriemodul zu definieren von meinetwegen 1 x 1 m und in diesen Normausschnitt wird das Wechselmodul eingesetzt. Das hat dann vielleicht nur eine Reichweite von 100 km, was aber total egal ist wenn der Wechsel nur 30 Sekunden dauert.

Zudem lassen sich die Module tagsüber mit PV-Strom oder nachts mit Windstromüberschuss laden und sich durch diesen "Puffer" das gesamte Netz entlasten.

Eine Zwischenlösung können auch Anhänger mit Batteriemodulen sein.

Man fährt also auf die Autobahn und holt sich am nächsten Rasthof einen Anhänger, hängt den dran und über einen Anschluss an der Anhängekupplung wird dann der Strom von Anhänger in das Zugfahrzeug geleitet. Diesen Anhänger zieht man dann in seinem Windschatten die 600 km über die Autobahn und gibt ihn dann wieder ab - wo er dann wieder geladen wird.
Mit seiner eigenen Fahrzeugbatterie kann man dann bis zum Zielort fahren.

Auch so lassen sich Netzkapazitäten optimal nutzen indem diese Anhänger in EE-Überschusszeiten geladen werden.

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Die Sache mit den Wechselakkus bei den Elektroautos müsste zügig genormt werden. Nio baut ja schnell aus: https://www.nio.com/de_DE/news/202308100000

Und wir müssen ja auch nicht alle Tankstellen in DE damit ersetzen, da ja entgegen des Verbrenners ein großer Teil der Fahrzeuge auch an Arbeitsplätzen, Eigenheimen oder anderen Ladepunkten geladen werden kann.

Ich glaube (!) Elektroauto laden wird bald ein Service: Aldi, Rewe, Edeka, vollgepflastert mit Solarpanelen... Im Sommer lädst du da kostenlos. Arbeitgeber suchen Fachkräfte? Mitarbeiter laden günstig. Etc. pp.

Ich bin selber in der Situation, dass Elektroauto als Pendelfahrzeug noch mit Umwegen verbunden wäre. Eigenheim bietet keine Lademöglichkeit, Arbeitsplatz auch noch nicht. Eine Nio Wechselstation mit angemessenen Preisen würde das sofort irrelevant werden lassen. Und die Infrastruktur wächst ja auch rasant.

Beim Verbrenner-Aus in 12 Jahren wirst du dich schon nicht mehr an die heutigen Diskussionen erinnern, weil es nahezu lächerlich wirkt.

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vor 24 Minuten schrieb Jokin:

Man fährt also auf die Autobahn und holt sich am nächsten Rasthof einen Anhänger, hängt den dran und über einen Anschluss an der Anhängekupplung wird dann der Strom von Anhänger in das Zugfahrzeug geleitet. Diesen Anhänger zieht man dann in seinem Windschatten die 600 km über die Autobahn und gibt ihn dann wieder ab - wo er dann wieder geladen wird.
Mit seiner eigenen Fahrzeugbatterie kann man dann bis zum Zielort fahren.

Gibt es schon in leicht anderer Form. Nennt sich Autozug. Man fährt zum nächst gelegenen Terminal und fährt sein Auto direkt auf den Zug. Dann setzt der Zug sich in Bewegung und fährt gern mal weit mehr als 600 km. Am Ziel angekommen (zum Beispiel Italien) fährt man sein Auto wieder runter vom Zug und fährt die letzten KM. Auf langen Strecken gibt es das Angebot gleich noch mit einer Übernachtung im Zug.

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Das mit dem Anhänger hab ich tatsächlich überlegt, nicht, um während der Fahrt nachzuladen (Ne Starkstromverbindung will ich nicht zwischen Auto und Anhänger), sondern um irgendwo, wo ich nur mit teurem Strom aus der Säule laden könnte oder gar keine Säule habe, noch mal 30 kWh oder so nachfüllen zu können. Bin aber davon abgekommen, ist unwirtschaftlich und Schnellladen mit temperiertem Akku geht eigentlich recht fix.

 

Wechselakkus als modulares Konzept fände ich cool, also der kleine Tauschakku neben dem Primärakku.

Generell kann man das Prinzip des Wechselakkus auch umdrehen: Wer tagsüber PV-Überschuss hat, macht "seinen" Wechselakku voll und tauscht ihn bei der Wechselstation gegen einen mit vllt 30% SOC. Oder nen LKW verteilt leere Akkus Palettenweise an WKA/Freiflächen-PV/Umspannwerken, wo die Akkus bei Überschuss geladen werden. Da könnte sich viel Geld verdienen lassen. Auch mit der Fertigung bzw Entwicklung der Steuer- und Regeltechnik.

 

Dagegen spricht, dass Autokäufer vielleicht angst haben, beim Akkutausch einen "schlechteren" Akku zu bekommen.

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vor 51 Minuten schrieb skunk:

Gibt es schon in leicht anderer Form. Nennt sich Autozug. Man fährt zum nächst gelegenen Terminal und fährt sein Auto direkt auf den Zug. Dann setzt der Zug sich in Bewegung und fährt gern mal weit mehr als 600 km. Am Ziel angekommen (zum Beispiel Italien) fährt man sein Auto wieder runter vom Zug und fährt die letzten KM. Auf langen Strecken gibt es das Angebot gleich noch mit einer Übernachtung im Zug.

Dadurch ist man sehr unflexibel. Und das ist super teuer - hatte ich letztes Jahr tatsächlich in Erwägung gezogen.

Bearbeitet von Jokin
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vor 10 Minuten schrieb Theseus:

Dagegen spricht, dass Autokäufer vielleicht angst haben, beim Akkutausch einen "schlechteren" Akku zu bekommen.

Na und? Wird doch eh wieder getauscht.

Ist mir bei Pfandflaschen auch egal.

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Also ich glaube, diese Idee mit dem Akku auf einem Anhänger ist kaum realisierbar. Erstens haben nicht alle Autos Anhängerkupplung, zweitens ist die Elektrik an der Anhängerkupplung heute dafür ausgelegt, dass geringe Strommengen drüberlaufen (Licht, Blinker, Bremslicht etc), drittens sind gerade in der Urlaubszeit viele, viele Leute eh mit Wohnwagen unterwegs, d. h. die AHK ist belegt und viertens kann ich mir einen Lambo mit AHK schwer vorstellen.

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vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Dadurch ist man sehr unflexibel. Und das ist super teuer - hatte ich letztes Jahr tatsächlich in Erwägung gezogen.

Es lohnt sich durchaus jedes Jahr erneut zu schauen. Das Angebot an Nacht und Autozügen wird aktuell gut ausgebaut. Grüße aus Stockholm. Dieses mal leider etwas kurzfristig gebucht und daher teurer. Mit dem Auto würde ich die Strecke aber nicht fahren wollen. So steht mein Auto zuhause und verliert weniger an Wert.

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2 hours ago, Flenst said:

Die Sache mit den Wechselakkus bei den Elektroautos müsste zügig genormt werden. Nio baut ja schnell aus: https://www.nio.com/de_DE/news/202308100000

Und wir müssen ja auch nicht alle Tankstellen in DE damit ersetzen, da ja entgegen des Verbrenners ein großer Teil der Fahrzeuge auch an Arbeitsplätzen, Eigenheimen oder anderen Ladepunkten geladen werden kann.

Ich glaube (!) Elektroauto laden wird bald ein Service: Aldi, Rewe, Edeka, vollgepflastert mit Solarpanelen... Im Sommer lädst du da kostenlos. Arbeitgeber suchen Fachkräfte? Mitarbeiter laden günstig. Etc. pp.

Ich bin selber in der Situation, dass Elektroauto als Pendelfahrzeug noch mit Umwegen verbunden wäre. Eigenheim bietet keine Lademöglichkeit, Arbeitsplatz auch noch nicht. Eine Nio Wechselstation mit angemessenen Preisen würde das sofort irrelevant werden lassen. Und die Infrastruktur wächst ja auch rasant.

Beim Verbrenner-Aus in 12 Jahren wirst du dich schon nicht mehr an die heutigen Diskussionen erinnern, weil es nahezu lächerlich wirkt.

Die Lösung mit den Wechselakkus ist totaler Schwachsinn und wird niemals fliegen. Die nächste Generation Batterie kommt gerade raus

 

Für eine Fahrzeugbatterie üblicher Größe könnten somit an einem HPC-Lader mit bis zu 300 kW rund 400 Kilometer innerhalb von nur zehn Minuten nachgeladen werden. Und selbst bei minus 10 Grad Celsius wären die Werte noch beeindruckend. Hier würde der gleiche Ladevorgang nur etwa 30 Minuten dauern.

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/catl-batterie-akku-rekord-leistungsdichte-schnellladen-v2/

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/catl-produziert-leistungsstarke-e-auto-batterie-400-kilometer-reichweite-in-zehn-minuten-a-207868b1-74b9-4e8d-a132-c9abbe003213

 

Das ist der aktuelle Zustand des Ladens bei E-Atuto, kann man China bereits kaufen. In den nächsten 6 Monaten kommen noch bessere System auf dem Markt, da reden wir dann von 5 Minuten für 400Km soweit ich gehört habe.

Schneller geht das bei meinem Hybrid mit Benzin zur Zeit auch nicht. Also, an die Tankstelle fahren, Kabel legen und nach 5 Minuten wieder voll.

Zukunft werden Natriumbasierte billige Feststoffbatterien sein, die mit einer Reichweite von 1000Km bei Kleinwagen in 5-10 MInuten und weniger geladen werden. Die ersten Pressemitteilungen von Northvolt gibt es bereits, dass die mit billigen Natriumbatterien kommen. Toyota wollte auch mit was rauskommen, aber da habe ich den Überblick gerade nicht.

Mechanische Lösungen werden keinen Bestand haben, bis die geklärt haben, wem die Batterie gehört die getauscht wird und das zu standatisieren, ist das alles schon veraltet. 

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Ich denke, dass das Wechselakku Konzept eine Totgeburt ist. Die Ladezeiten bei den Akkus werden immer kürzer. 

Und ob ich dann 15 Minuten mit laden oder Akku wechseln verbringe macht am Ende keinen Unterschied. 

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3 hours ago, Arghlh said:

Ich denke, dass das Wechselakku Konzept eine Totgeburt ist. Die Ladezeiten bei den Akkus werden immer kürzer. 

Und ob ich dann 15 Minuten mit laden oder Akku wechseln verbringe macht am Ende keinen Unterschied. 

Doch, es geht darum, wer besitzt den AKKU. Mietest Du den bei tausch, dann hat jemand anders das AKKU Problem. Was passiert, wenn der kaputt ist ?

Least Du den Wagen, dann hat Dein Vermieter das Akku Problem. Bei den Wertverlusten der 1sten und 2ten Generation E-Autos sind einige grosse Händler damit fast pleite gegangen. Bei besitzt, dann hat der Eigentümer die Arschkarte.

Ich sehe den Wechselakku deswegen einfach auch als Totgeburt an. Das skaliert auch nicht.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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5 hours ago, skunk said:

Es lohnt sich durchaus jedes Jahr erneut zu schauen. Das Angebot an Nacht und Autozügen wird aktuell gut ausgebaut. Grüße aus Stockholm. Dieses mal leider etwas kurzfristig gebucht und daher teurer. Mit dem Auto würde ich die Strecke aber nicht fahren wollen. So steht mein Auto zuhause und verliert weniger an Wert.

Bist Du in der Nähe der E22 auf dem Weg nach Stockholm gewesen ? Da standen Leute 18 Stunden im Schneestau. Die E-Auto Leute mussten die Heizung ausmachen, weil kein Strom und haben elendich gefroren. Die Diesel Besitzer haben sich schlafen gelegt. Diesel lief die ganzen 18 Stunden.

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vor 3 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Bist Du in der Nähe der E22 auf dem Weg nach Stockholm gewesen ? Da standen Leute 18 Stunden im Schneestau. Die E-Auto Leute mussten die Heizung ausmachen, weil kein Strom und haben elendich gefroren. Die Diesel Besitzer haben sich schlafen gelegt. Diesel lief die ganzen 18 Stunden.

Ich kann es mir vorstellen. Die letzten Tage war das Wetter schon recht unangenehm. Neuschnee und viel Wind. Ich bin etwas besorgt was unsere Rückreise mit dem Zug angeht bisher habe ich aber noch keine Meldung bekommen das mein Zug ausfallen würde.

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12 minutes ago, skunk said:

Ich kann es mir vorstellen. Die letzten Tage war das Wetter schon recht unangenehm. Neuschnee und viel Wind. Ich bin etwas besorgt was unsere Rückreise mit dem Zug angeht bisher habe ich aber noch keine Meldung bekommen das mein Zug ausfallen würde.

Haha, ich lese gerade die Nachrichten. Im Moment sind in einigen Stellen bis zu -50C zu erwarten. Wenn Du in die Nähe Malmö kommst, Land unter wegen Schnee. No way.

Auf Norwegischer Seite des Schneesturms haben die teiweise 18 Stunden im Zug gewartet, ohne Strom, weil sie die nicht rausbekommen haben.

Im Moment in ganz Skandinavian die kälteste Periode seit 25 Jahren.

Und Du willst reisen ?

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vor 44 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Haha, ich lese gerade die Nachrichten. Im Moment sind in einigen Stellen bis zu -50C zu erwarten. Wenn Du in die Nähe Malmö kommst, Land unter wegen Schnee. No way.

Auf Norwegischer Seite des Schneesturms haben die teiweise 18 Stunden im Zug gewartet, ohne Strom, weil sie die nicht rausbekommen haben.

Im Moment in ganz Skandinavian die kälteste Periode seit 25 Jahren.

Und Du willst reisen ?

Von wollen kann keine Rede sein. Ich muss reisen. Dann packen wir die warmen Sachen mal nicht zu tief in den Koffer. Und ja unser Zug muss durch Malmö. In 2 Tagen um genau zu sein.

Bearbeitet von skunk
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Am 3.1.2024 um 19:57 schrieb Chantal Krüger II:

Ich war im Oktober auf Studientour in Norwegen, um mir genau das Problem/Lösung anzusehen.

Das ist das alles gelösst worden

Norwegen ist ein schlechtes Beispiel weil dort die Preise an Ladesäulen genauso hoch sind wie in Deutschland. Elektroautos sind faktisch für alle Touren, die über die Reichweite hinausgehen nicht geeignet. Die Post müsste allerdings ihre Zustellfahrzeuge komplett umstellen weil gerade  dafür sind Elektrofahrzeuge bestens geeignet weil sie jede Nacht günstig geladen werden können. Zu schnelles Laden ist auch nicht besonders gut für den Akku wenn ich mich nicht irre.

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vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Finnland bezahlt gerade 2.1 Euro die Kikowattstunde. Noch beschwerden ? 

Das stimmt nicht.

Zitat

Die aktuellen Strompreise an Ladesäulen in Finnland variieren je nach Standort und Ladeart. Bei den Ladesäulen von Helen in Helsinki beträgt der Preis im Stadtzentrum der Zone 1 2 €/h plus 0,29 €/kWh und in der Zone 2 1 €/h plus 0,29 €/kWh. Außerhalb des Zentrums und im restlichen Finnland liegt der Preis bei 0,36 €/kWh ohne Zeitgebühr für die ersten drei Stunden, danach 1 €/h. Die Preise für schnelles Laden (50 kW) liegen bei 0,28 €/min und für Hochleistungsladen (max 200 kW) bei 0,45 €/kWh plus eine zusätzliche Zeitgebühr von 0,20 €/min nach 60 Minuten. Nachttarife gelten ebenfalls, wenn das Laden zwischen 21 Uhr und 7 Uhr beginnt, dann beträgt der Preis 0,32 €/kWh ohne separate Zeitgebühr【9†source】. Zusätzlich liegt der allgemeine Strompreis in Finnland bei etwa 0,23 €/kWh【15†source】. Bitte beachte, dass die Preise variieren können und es empfehlenswert ist, die aktuellen Preise direkt bei den Anbietern oder auf spezialisierten Websites zu überprüfen. Quelle1
Quelle2

Anscheinend sind die Preise am 5. Januar in Finnland auf 89 Cent gestiegen aber das wird sicher morgen wieder zurückgehen.

Bearbeitet von Sophopt
Preise an einem Tag gestiegen
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vor 20 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also ich glaube, diese Idee mit dem Akku auf einem Anhänger ist kaum realisierbar. Erstens haben nicht alle Autos Anhängerkupplung, zweitens ist die Elektrik an der Anhängerkupplung heute dafür ausgelegt, dass geringe Strommengen drüberlaufen (Licht, Blinker, Bremslicht etc), drittens sind gerade in der Urlaubszeit viele, viele Leute eh mit Wohnwagen unterwegs, d. h. die AHK ist belegt und viertens kann ich mir einen Lambo mit AHK schwer vorstellen.

Ideen sind nur realisierbar wenn "alle" die Voraussetzungen erfüllen?

Und auch nicht weil die "heutige" Technik dazu nicht in der Lage ist?

come on ... 🙄

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Ich habs verkackt 🙄

Wunderte mich, warum der erste Anbieter abgelehnt hat, jetzt weiß ichs. Mein Vertrag lief zeitversetzt zur turnusmäßigen Ablesung, völlig bescheuert. Vertragswechsel erst zum 01.01.2025 möglich. Jetzt hoffe ich noch auf ein Preisänderungsschreiben und Sonderkündigung ^^ Ansonsten 39ct anstatt 30ct 😕

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10 hours ago, Sophopt said:

Das stimmt nicht.

Anscheinend sind die Preise am 5. Januar in Finnland auf 89 Cent gestiegen aber das wird sicher morgen wieder zurückgehen.

Doch stimmt, kannst Du bei denen im Spotpreis sehen und den Link hatte ich beigelegt. Solche Preise sind dann immer auf kurze Perioden bestimmt und schwingen bis zu 500% und mehr über das Jahr. Das ist der Nachteil eines Dynamischen Systems. Vor einiger Zeit hatten die Finnen alle negative Strompreise, also wurden für den Verbrauch bezahlt. Ich bin da dichter dran als Du, weil ich am Nordex bin.

Heute kannst Du allein in Oslo Spotpreise zwischen ca. 10c (0-4h) und über 75c (16-17h) pro KWh sehen, also Faktor 7 unterschied innerhalb eines Tages, 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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BTW .. Der Januar ist wie erwartet gut für meine PV. Ich bekomme echt schon wieder Autarkiegrade auf den Zähler. Fürs eAuto laden reicht es nicht, aber die Grundlast mit 500-700W wird zumindest Tagsüber bis in die Abendstunden hinein ganz gut weggeknuspert. Akku-Mindest-SOC hab ich auf 50%, also 52V (52.2-Spannungsabfall) geschaltet. Mit 25kWp (aktuell 18kWp aufgebaut, hab noch Module im Schuppen) müsste ich sogar die 95% Basisautarkiegrad im Januar knacken, für Dezember und November  bleibt es ob der hohen Bewölkungsgrade schwierig.

Das ist jetzt keine globalgalaktische Lösung für alle deutschen Haushalte, aber wenn man nur 50% aller Dächer in der BRD mit PV belegen würde, dann wäre das derb hilfreich für den Volkswirtschaftsbilanzpunkt "Energiekosten".

Gut wäre, möglichst bald Solarpaket I un II verabschiedet zu wissen, dann könnten z.b. die ganzen sinnlosen Wohnriester auch zur Finanzierung von PV-Anlagen eingesetzt werden.

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