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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Du würdest es anders sehen wenn du soviel Bitcoin wirklich hättest.

Und du auch.

Du ebenso.

 

Und das ist gleichzeitig der Grund warum ihr eben keine Bitcoin habt - Bitcoin zieht es nunmal zu Hodlern hin. Weg von den Weakhands - hin zu den Diamondhands. Das war so, das bleibt so.

Und nee, ganz sicher würde "kaum jemand" (also abgesehen von Ausnahmen) bei vollem Verstand allzu schnell zu viel Geld in Immobilien stecken - und schon gar nicht zeitgleich in mehrere Immobilien. Wer schonmal Immobilien kaufte, der weiß wieviel Aufwand das ist. Auch wen man die Kohle ohne Bankfinanzierung auf den Tisch knallen kann, so ziehen da Monate ins Land. Wir hatten Anfang 2022 die letzte Immobilie gekauft - bis alles komplett war vergingen vier Monate. Zeitgleich eine weitere Immo kaufen? Neee, das wird echt zu aufwendig wenn man nebenbei noch andere Hobbys hat.

 

Habt ihr erstmal die "Möglichkeit" fette Gewinne einzustreichen - dann seht ihr die Welt entweder mit anderen Augen, da ihr euer Vermögen schützen und bewahren wollt ... oder euer Vermögen ist so schnell gegangen wie es kam.

Und auch neee, wer eine Mio. Euro als Kryptovermögen hat, der knallt nicht alles komplett in Immobilien - das wäre ja Wahnsinn. Die Immobilien sind die Absicherung eines gewissen Anteils des Kryptovermögens, mehr nicht - zumal die echt Arbeit machen.

Kürzlich ist der Herd kaputt gegangen, nun musste mal erstmal einen neuen Herd einbauen lassen und so. Und das während du am Strand in der Sonne urlaubst. Da biste echt ganz gut am Rumtippen auf'm Handy. (Mediamarkt macht das schon :D )

Also ich hab erst 2020 2 Wohnungen gekauft selbst renoviert und und und. Alles ging ohne Probleme, verstehe dein Problem nicht und natürlich habe ich auch Bitcoin nur keine 509… aber ich will mich jetzt nicht mit dir streiten sondern meinen Urlaub genießen 😊

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vor 45 Minuten schrieb Jokin:

Du würdest es anders sehen wenn du soviel Bitcoin wirklich hättest.

vor 2 Stunden schrieb Squirrel:

na dann, hätte ich Bitcoin würde ich jetzt schnell alles verkaufen.

Und du auch.

vor einer Stunde schrieb Krypto Jack:

Schwachsinn Sorry!!! 
Überleg mal den reinen Gewinn..

und was machen?! Ich hab schonmal geschrieben ich investiere in Immobilien wenn was über bleibt, scheissegal wir teuer die im Moment sind…

 

Ps: ich habe nur leider keine 509 Bitcoin…

Du ebenso.

 

Und das ist gleichzeitig der Grund warum ihr eben keine Bitcoin habt - Bitcoin zieht es nunmal zu Hodlern hin. Weg von den Weakhands - hin zu den Diamondhands. Das war so, das bleibt so.

Es gibt auch eine Zeit nach BTC. Bin Hodler durch und durch. Der letzte große Trade war, Anfang 2021, meine BTC "all in" den Coin meiner Wahl zu swappen.  

Bearbeitet von Squirrel
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vor 14 Stunden schrieb Theseus:

Das kenne ich anders herum. Mein PKW von einem deutschen Markenhersteller hat allein in den ersten beiden Jahren grob 10k€ ungeplante Werkstattkosten verursacht. Das hatte ich bei meinen Japaner davor nie. Lediglich der V8, den ich in jungen Jahren mal hatte, war da noch teurer.

https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht.pdf

ADAC 🤪

Gleich noch Schwackeliste?

 

Fakt letztes Jahr 530d gekauft als Jahreswagen mit 30k km, jetzt mit 100k km verkauft für fast die gleiche Summe. LP waren rund 100k, also alles drin, was ja kaputt gehen kann. In der Zeit Probleme mit dem Ambientelicht gehabt (2 Flecken), auf Garantie. 2 Ölwechsel waren keine 200€ zusammen (Mc Oil), 1x Bremse hinten (viel Abstandsassi, waren 3xx) und 1x vorne inkl Scheiben für 6xx bei BMW. Macht auf 70k km ganze 1200€, keine Ahnung wie der ADAC da auf >100€ pro Monat bei 15k km kommt. 

Der Opel in der Familie war beim Service nur um 20% günstiger, hat dafür wärend der gleichen Kilometerlaufleistung 10k Euro an Reparaturen gefressen.

 

Von 9 BMWs bisher, hatte nur einer mal ein Problem, einen Injektorenausfall. Die Kosten von 14k Euro wurden selbstverständlich aus Kulanz übernommen, inkl. Mietwagen der sogar 2 Wochen länger bezahlt wurde, weil ich krank war und keinen Bock hatte zu BMW zu fahren.

 

992 liegt auch deutlich unter den knapp 200€ bei der ADAC Liste obwohl alles bei Porsche gemacht wird. Wertsteigerung seit September 10k, gleichzeitig 8k km gefahren. 

 

PS: der Macan lässt sich sogar kostenlos fahren, wenn man halt alle 6 Monate die Bestellsumme bindet in eine Neubestellung.

 

Ausnahmslos jeder nicht-"Premium" Wagen den ich davor oder dazwischen hatte, war deutlich teurer, sowohl im Verbrauch als auch den Wartungskosten.

Bearbeitet von Kadinger
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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

...Und das ist gleichzeitig der Grund warum ihr eben keine Bitcoin habt - Bitcoin zieht es nunmal zu Hodlern hin. Weg von den Weakhands - hin zu den Diamondhands. Das war so, das bleibt so...

Das mag auf manchen hier zutreffen aber denkst du wirklich das keine Weakhands bei Gox dabei sind? Nur das die nie verkaufen konnten.

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vor 8 Minuten schrieb Kadinger:

ADAC 🤪

Gleich noch Schwackeliste?

 

Fakt letztes Jahr 530d gekauft als Jahreswagen mit 30k km, jetzt mit 100k km verkauft für fast die gleiche Summe. LP waren rund 100k, also alles drin, was ja kaputt gehen kann. In der Zeit Probleme mit dem Ambientelicht gehabt (2 Flecken), auf Garantie. 2 Ölwechsel waren keine 200€ zusammen (Mc Oil), 1x Bremse hinten (viel Abstandsassi, waren 3xx) und 1x vorne inkl Scheiben für 6xx bei BMW. Macht auf 70k km ganze 1200€, keine Ahnung wie der ADAC da auf >100€ pro Monat bei 15k km kommt. 

Der Opel in der Familie war beim Service nur um 20% günstiger, hat dafür wärend der gleichen Kilometerlaufleistung 10k Euro an Reparaturen gefressen.

 

Von 9 BMWs bisher, hatte nur einer mal ein Problem, einen Injektorenausfall. Die Kosten von 14k Euro wurden selbstverständlich aus Kulanz übernommen, inkl. Mietwagen der sogar 2 Wochen länger bezahlt wurde, weil ich krank war und keinen Bock hatte zu BMW zu fahren.

 

992 liegt auch deutlich unter den knapp 200€ bei der ADAC Liste obwohl alles bei Porsche gemacht wird. Wertsteigerung seit September 10k, gleichzeitig 8k km gefahren. 

 

PS: der Macan lässt sich sogar kostenlos fahren, wenn man halt alle 6 Monate die Bestellsumme bindet in eine Neubestellung.

 

Ausnahmslos jeder nicht-"Premium" Wagen den ich davor oder dazwischen hatte, war deutlich teurer, sowohl im Verbrauch als auch den Wartungskosten.

Zur weiteren Diskussion dieses themenkomplexes empfiehlt sich: 

www.autoforum.de

 

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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Kürzlich ist der Herd kaputt gegangen, nun musste mal erstmal einen neuen Herd einbauen lassen und so. Und das während du am Strand in der Sonne urlaubst. Da biste echt ganz gut am Rumtippen auf'm Handy. (Mediamarkt macht das schon :D )

wenn du die Küche nicht Teil der überlassenen Mietsache machst sondern nur unentgeltlich zur Verfügung stellst sparst du dir das Bücken ums Handy da der Mieter sich darum kümmern muss (was auch nur fair ist - warum soll ich nach z.B. 10-jähriger Benutzung durch den Mieter für die Geräte geradestehen); 

wenn ich damit eines deiner Probleme lösen konnte - gerne. Dieses qualvolle Herumtippen am Handy kann auch gefährlich sein - man ist da so konzentriert dass man möglichweise auf den Sonnenschirm vergisst und sich einen Sonnenbrand holt.

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vor 12 Stunden schrieb Kadinger:

 

Fakt letztes Jahr 530d gekauft als Jahreswagen mit 30k km, jetzt mit 100k km verkauft für fast die gleiche Summe. LP waren rund 100k, also alles drin, was ja kaputt gehen kann. In der Zeit Probleme mit dem Ambientelicht gehabt (2 Flecken), auf Garantie. 2 Ölwechsel waren keine 200€ zusammen (Mc Oil), 1x Bremse hinten (viel Abstandsassi, waren 3xx) und 1x vorne inkl Scheiben für 6xx bei BMW. Macht auf 70k km ganze 1200€, keine Ahnung wie der ADAC da auf >100€ pro Monat bei 15k km kommt. 

 

Hast Du so die Karre vor Deiner Frau gerechtfertigt um zu zeigen wie vernünftig doch das Geld angelegt is? :D

 

 

Bearbeitet von Coins for fun
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vor 13 Stunden schrieb Krypto Jack:

Schwachsinn Sorry!!! 
Überleg mal den reinen Gewinn..

und was machen?! Ich hab schonmal geschrieben ich investiere in Immobilien wenn was über bleibt, scheissegal wir teuer die im Moment sind…

 

Ps: ich habe nur leider keine 509 Bitcoin…

Da stimmt was mit dem Mindset nicht.
"...scheissegal wie teuer [insert asset here] im Moment sind..." - ist kein Satz den du je von einem Investor hören wirst. Das klingt mehr nach Glücksritter.

Gewinn ist nicht gleich Gewinn.
Wenn jemand auscasht, stellt sich momentan durchaus die quälende Frage nach dem "was dann?".
FIAT, zumindest im Euroraum war der Supergau. Der Euro hat Innerhalb eines Jahres fast 20% gegenüber dem Dollar verloren.
Da haben Leute irgendwo tolle 20% Gewinn realisiert nur damit diese dann auf dem Konto liegend 20% an Wert verlieren?
Ganz klasse Ingo!

Zum Thema Immobilien:
Der Immobilienmarkt ist völlig übergekocht, ich z.B. habe in den letzten 5 jahren immer weiter Immobilien abgebaut und entsprechend umgeschichtet.
Jeder der in dieser Zeit Immobilien gekauft hat, tut mir einfach nur leid.
Wer jetzt loszieht und welche zu aktuellen Kursen kauft, begeht einen kapitalen Fehler den er möglicherweise nie wieder ausbügeln können wird.
Das ist meine bescheidene Meinung zu Immobilien 2022.

Für Leute die aktuell irgendwo mitmachen wollen weil noch kaum was vorhanden ist, ists momentan schwer.
Die letzten Jahre lief nahezu alles, heisst aber auch, dass alles aufgeheizt ist.
In solchen Zeiten wird es zunehmend schwerer Wertsicherung zu betreiben, von Gewinnen mal ganz ab.
Nichts tun, warten und beobachten bis sich wieder Chancen bieten, ist die Kunst die es zu meistern gilt, ungünstig wer damit einsteigen muss.








 

Bearbeitet von Fabodroid
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vor einer Stunde schrieb Fabodroid:

Da stimmt was mit dem Mindset nicht.
"...scheissegal wie teuer [insert asset here] im Moment sind..." - ist kein Satz den du je von einem Investor hören wirst. Das klingt mehr nach Glücksritter.

Gewinn ist nicht gleich Gewinn.
Wenn jemand auscasht, stellt sich momentan durchaus die quälende Frage nach dem "was dann?".
FIAT, zumindest im Euroraum war der Supergau. Der Euro hat Innerhalb eines Jahres fast 20% gegenüber dem Dollar verloren.
Da haben Leute irgendwo tolle 20% Gewinn realisiert nur damit diese dann auf dem Konto liegend 20% an Wert verlieren?
Ganz klasse Ingo!

Zum Thema Immobilien:
Der Immobilienmarkt ist völlig übergekocht, ich z.B. habe in den letzten 5 jahren immer weiter Immobilien abgebaut und entsprechend umgeschichtet.
Jeder der in dieser Zeit Immobilien gekauft hat, tut mir einfach nur leid.
Wer jetzt loszieht und welche zu aktuellen Kursen kauft, begeht einen kapitalen Fehler den er möglicherweise nie wieder ausbügeln können wird.
Das ist meine bescheidene Meinung zu Immobilien 2022.


Für Leute die aktuell irgendwo mitmachen wollen weil noch kaum was vorhanden ist, ists momentan schwer.
Die letzten Jahre lief nahezu alles, heisst aber auch, dass alles aufgeheizt ist.
In solchen Zeiten wird es zunehmend schwerer Wertsicherung zu betreiben, von Gewinnen mal ganz ab.
Nichts tun, warten und beobachten bis sich wieder Chancen bieten, ist die Kunst die es zu meistern gilt, ungünstig wer damit einsteigen muss.








 

Kannst du das konkretisieren? Meinst du, dass aktuell wohl der Höchstpreis für Immobilien sind oder eher im Sinne von Lastenausgleich?

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vor 4 Stunden schrieb Fabodroid:

Da stimmt was mit dem Mindset nicht.
"...scheissegal wie teuer [insert asset here] im Moment sind..." - ist kein Satz den du je von einem Investor hören wirst. Das klingt mehr nach Glücksritter.

Gewinn ist nicht gleich Gewinn.
Wenn jemand auscasht, stellt sich momentan durchaus die quälende Frage nach dem "was dann?".
FIAT, zumindest im Euroraum war der Supergau. Der Euro hat Innerhalb eines Jahres fast 20% gegenüber dem Dollar verloren.
Da haben Leute irgendwo tolle 20% Gewinn realisiert nur damit diese dann auf dem Konto liegend 20% an Wert verlieren?
Ganz klasse Ingo!

Zum Thema Immobilien:
Der Immobilienmarkt ist völlig übergekocht, ich z.B. habe in den letzten 5 jahren immer weiter Immobilien abgebaut und entsprechend umgeschichtet.
Jeder der in dieser Zeit Immobilien gekauft hat, tut mir einfach nur leid.
Wer jetzt loszieht und welche zu aktuellen Kursen kauft, begeht einen kapitalen Fehler den er möglicherweise nie wieder ausbügeln können wird.
Das ist meine bescheidene Meinung zu Immobilien 2022.

Für Leute die aktuell irgendwo mitmachen wollen weil noch kaum was vorhanden ist, ists momentan schwer.
Die letzten Jahre lief nahezu alles, heisst aber auch, dass alles aufgeheizt ist.
In solchen Zeiten wird es zunehmend schwerer Wertsicherung zu betreiben, von Gewinnen mal ganz ab.
Nichts tun, warten und beobachten bis sich wieder Chancen bieten, ist die Kunst die es zu meistern gilt, ungünstig wer damit einsteigen muss.








 

Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe die letzten 5 Jahre eine Immobilie gekauft und bereits einen schönen Wertzuwachs erfahren. 1. kann man Immobilien nicht pauschalisieren sondern es gibt wie in Krypto verschiedene Assets. Und 2. um auch beim Thema Krypto zu bleiben ist das Bauland wie die Fläche nicht unbegrenzt, dito Bitcoin. Somit gibt es für mich nur eine logische Schlussfolgerung. Wer einen mittleren bis langen Anlagehorizont hat macht sicherlich bei beiden Assets keinen Fehler das es unweigerlich zu Preissteigerung kommen wird. Ob man nun etwas teurer oder günstiger eingekauft hat wird sich auf die Jahre zeigen was ich jedoch nicht als problematisch empfinde. Wichtig für mich : teuer ist nur einmal und lieber dabei sein als zuzuschauen .

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vor 7 Stunden schrieb Oinkcoin:

Kannst du das konkretisieren? Meinst du, dass aktuell wohl der Höchstpreis für Immobilien sind oder eher im Sinne von Lastenausgleich?

Beides!
Die Preisentwicklung hat aus meiner Sicht ihr Hoch erreicht.
Woher soll Otto Normal es denn nehmen? Von seinem Gehalt mit dem er der Inflationsrate hinerherläuft? (und das Rennen regelmäßig verlieren muss)

Ich erlebe seit Jahren immer häufiger, dass der Hauskauf zum Familien-Finanzmittel-Gathering wird.
Ein Junges Paar kauft eine Bestandsimmobilie aus den 50ern zu aktuellen Kursen nur mit kräftiger Hilfe von Mama, Papa, Omi und Opi.
Beispiel: Unaufgeregtes EFH 90m³ auf 3 Etagen Bj. 55 für 300k€ in der Vor-Vorstadt. (großartig!)
Was aber wenn die Familie selbst nicht besonders flüssig, oder schlicht nicht bereit ist zu unterstützen?

Tja dann wird sich in der Regel ordentlich übernommen, die Wenigsten haben die Charakterstärke vorerst darauf zu verzichten und auf eine bessere Chance zu warten.
Das heisst also: Vollfinanzierung mit kurzer Zinsbindung, einer Immobilie, die von der Belastung her, in fast allen Fällen 2 Kragenweiten zu groß für die Käufer ist.
Das hat sich mittlerweile zur Normalfall-Finanzierung entwickelt.

Otto Normal kann sich heute, ohne Unterstützung, schlicht keine Immobilie leisten wenn er nicht bereit ist sich entsprechend zu verheben.
Leider muten sich das zu viele zu, andere schauen es sich ab, müssen unbedingt mithalten...
Generation Konsum läuft hier regelmäßig in die Existenzfalle.
Resultat: Die Immobilien landen nach wenigen Jahren (manchmal nach Monaten) wieder auf dem Markt.

Und jetzt kommt die Erhöhung des Leitzinses dazu.;)
Ich bin gespannt was da künftig verhandelt wird wenn verhandelt werden muss.
Es geben jetzt schon Leute Grundstücke zurück weil deren Finanzierung plötzlich nicht mehr leistbar ist.
Auch hier wurde einfach über die Verhältnisse kalkuliert, die Zinserhöhung hat dann den Sargnagel draufgehauen.
Jedenfalls rechne ich künftig mit deutlich mehr Zwangsversteigerungen.

Es gibt viele Entwicklungen die den Preis künftig eher unter Druck bringen werden.
Demografie, Inflation...sind auch entsprechende Themen.

Zwangshypotheken und Enteignung sind aber auch reale Bedrohungen.
Machen wir uns nichts vor: Es wird immer sozialistischer hier, weil es einfach auch immer mehr Menschen gibt die in irgendeiner Art vom Staat und dessen Kasse abhängig sind.



 

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vor 20 Minuten schrieb dani229:

Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe die letzten 5 Jahre eine Immobilie gekauft und bereits einen schönen Wertzuwachs erfahren. 1. kann man Immobilien nicht pauschalisieren sondern es gibt wie in Krypto verschiedene Assets. Und 2. um auch beim Thema Krypto zu bleiben ist das Bauland wie die Fläche nicht unbegrenzt, dito Bitcoin. Somit gibt es für mich nur eine logische Schlussfolgerung. Wer einen mittleren bis langen Anlagehorizont hat macht sicherlich bei beiden Assets keinen Fehler das es unweigerlich zu Preissteigerung kommen wird. Ob man nun etwas teurer oder günstiger eingekauft hat wird sich auf die Jahre zeigen was ich jedoch nicht als problematisch empfinde. Wichtig für mich : teuer ist nur einmal und lieber dabei sein als zuzuschauen .

Wertzuwachs schön und gut, wirst du das denn auch bald realisieren?
Wie soll ich es sagen..?
Wirecard hatte bis zu einem gewissen Punkt auch einen ganz dollen Wertzuwachs...

Bauland nicht unbegrenzt:
Ja.
Fertilitätsrate Deutschland: 1,4
Das große Boomersterben.
Sind das Faktoren, die darauf schließen lassen, dass künftig dringend Bauland gebraucht würde?
 

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vor 11 Minuten schrieb dani229:

Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe die letzten 5 Jahre eine Immobilie gekauft und bereits einen schönen Wertzuwachs erfahren. 1. kann man Immobilien nicht pauschalisieren sondern es gibt wie in Krypto verschiedene Assets. Und 2. um auch beim Thema Krypto zu bleiben ist das Bauland wie die Fläche nicht unbegrenzt, dito Bitcoin. Somit gibt es für mich nur eine logische Schlussfolgerung. Wer einen mittleren bis langen Anlagehorizont hat macht sicherlich bei beiden Assets keinen Fehler das es unweigerlich zu Preissteigerung kommen wird. Ob man nun etwas teurer oder günstiger eingekauft hat wird sich auf die Jahre zeigen was ich jedoch nicht als problematisch empfinde. Wichtig für mich : teuer ist nur einmal und lieber dabei sein als zuzuschauen .

Die Bevölkerung wird aber langfristig in Deutschland und vielen anderen reichen Ländern sinken. Gleichzeitig wird die Bevölkerung älter und braucht wohl weniger Wohnraum ( mehr Nachfrage nach Altersheim, kommunen). Die Geburtenrate von 1,5 lässt sich nur durch Migration kompensieren. Denke aber zu viel Einwanderung wird sich politisch in der EU nicht lange durchsetzen und daher beschränkt werden. Hohe Bevölkerungsanstiege wird es in diesem Jahrhundert nur noch in Afrika und Asien geben.  

Bauen wird früher oder später auch wieder billiger und dadurch wird dann auch wieder mehr gebaut -> höheres Angebot bei gleichbleibender Nachfrage. Es bleibt eben die Frage was mit den ganzen Wohnungen und Häusern passiert, die von den Besitzern nur als Investments gesehen werden. Wann stoßen sie ihre Immos ab? Erst wenn sie cash brauchen um andere Verluste auszugleichen oder erst wenn die Stimmung kippt und sie keine zukünftigen Gewinne erwarten. Schwer abzusehen, aber immer werden Immobilien auch nicht steigen. 

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Bei diesem Thema "Immobilien" bitte nicht das Sterben und Vererben vergessen. Jeder stirbt und irgendwann und bei vielen kommt dann das Vererben. Wenn man nicht aufpasst udn schon zu Lebzeiten einiges geregelt hat, schlägt der Staat in Form von Erbschaftssteuer zu. Und wenn Oma stirbt und ein 60 Jahre altes selbst bewohntes schuldenfreies Häuschen mit 800 qm Garten im Großraum München, Stuttgart, HAmburg, Düsseldorf....: Da wird dann ein Wert vom Finanzamt festgelegt, der für viele Erben jenseits von Gut und Böse ist. Resultat: Verkauf und zwar möglichst schnell.

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vor 16 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Bei diesem Thema "Immobilien" bitte nicht das Sterben und Vererben vergessen. Jeder stirbt und irgendwann und bei vielen kommt dann das Vererben. Wenn man nicht aufpasst udn schon zu Lebzeiten einiges geregelt hat, schlägt der Staat in Form von Erbschaftssteuer zu. Und wenn Oma stirbt und ein 60 Jahre altes selbst bewohntes schuldenfreies Häuschen mit 800 qm Garten im Großraum München, Stuttgart, HAmburg, Düsseldorf....: Da wird dann ein Wert vom Finanzamt festgelegt, der für viele Erben jenseits von Gut und Böse ist. Resultat: Verkauf und zwar möglichst schnell.

Vielleicht ebenfalls bei dem Thema "Immobilien" bedenken bzw. unterscheiden:

- Familie kauf ein Eigenheim und bezahlt den Kredit mit Ihren Gehältern. Keine Einnahmen werden generiert. 

- Ein Forumsmitglied kauft ein Mehrfamilienhaus und die Mieter zahlen das Sparschwein ab. Einnahmen werden generiert. 

Immobilien kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren. 

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vor einer Stunde schrieb Coinsigliere:

Vielleicht ebenfalls bei dem Thema "Immobilien" bedenken bzw. unterscheiden:

- Familie kauf ein Eigenheim und bezahlt den Kredit mit Ihren Gehältern. Keine Einnahmen werden generiert. 

- Ein Forumsmitglied kauft ein Mehrfamilienhaus und die Mieter zahlen das Sparschwein ab. Einnahmen werden generiert. 

Immobilien kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren. 

Genau so. Letztlich ist Vermieterbusiness der Versuch, vom Mieter mehr Miete  zu bekommen, als Zins+Tilgung+Instandhaltung+Sonstiges in Summe sind.

Wenn sich Leute kein Wohneigentum leisten können, wie können sie sich dann Miete leisten?

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vor 7 Stunden schrieb Fabodroid:

Da stimmt was mit dem Mindset nicht.
"...scheissegal wie teuer [insert asset here] im Moment sind..." - ist kein Satz den du je von einem Investor hören wirst. Das klingt mehr nach Glücksritter.

Gewinn ist nicht gleich Gewinn.
Wenn jemand auscasht, stellt sich momentan durchaus die quälende Frage nach dem "was dann?".
FIAT, zumindest im Euroraum war der Supergau. Der Euro hat Innerhalb eines Jahres fast 20% gegenüber dem Dollar verloren.
Da haben Leute irgendwo tolle 20% Gewinn realisiert nur damit diese dann auf dem Konto liegend 20% an Wert verlieren?
Ganz klasse Ingo!

Zum Thema Immobilien:
Der Immobilienmarkt ist völlig übergekocht, ich z.B. habe in den letzten 5 jahren immer weiter Immobilien abgebaut und entsprechend umgeschichtet.
Jeder der in dieser Zeit Immobilien gekauft hat, tut mir einfach nur leid.
Wer jetzt loszieht und welche zu aktuellen Kursen kauft, begeht einen kapitalen Fehler den er möglicherweise nie wieder ausbügeln können wird.
Das ist meine bescheidene Meinung zu Immobilien 2022.

Für Leute die aktuell irgendwo mitmachen wollen weil noch kaum was vorhanden ist, ists momentan schwer.
Die letzten Jahre lief nahezu alles, heisst aber auch, dass alles aufgeheizt ist.
In solchen Zeiten wird es zunehmend schwerer Wertsicherung zu betreiben, von Gewinnen mal ganz ab.
Nichts tun, warten und beobachten bis sich wieder Chancen bieten, ist die Kunst die es zu meistern gilt, ungünstig wer damit einsteigen muss.








 

Genau und warten bis das böse Erwachen kommt und der Euro von heut auf morgen nix mehr wert ist. Da habe Ich lieber mein Geld in einer Immobilie gespeichert, den wohnen müssen die Leute immer irgendwo…

 

PS: wenn ich so einen scheiss wie Mindset schon höre… 

Bearbeitet von Krypto Jack
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