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Prognose


fjvbit

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vor 2 Stunden schrieb q1221q:

Wenn ich (übertreiben wir) 1 Mio in Bitcoin zu einer Börse sende, von einer "unbekannten Wallet"...

nein, außer bei strengen Börsen wie bitpanda und Co muss man da bisher in der regel nichts nachweisen. Es war bisher also nur vorauseilender Gehorsam, wenn das überprüft wurde.
Aber natürlich musste man allgemein bei hohen Kontobewegungen einen allgemeinen Vermögensherkunftsnachweis liefern, also zb. Steuerbescheid usw. Aber wo genau speziell diese Coins jetzt herkommen, bzw. wo/wie sie gekauft wurden, musste ich nur sehr selten nachweisen und will es auch nicht (weil ich normalerweise so viel soo oft hin und her trade und sende, da kommt man nicht weit, solange keine csv Dateien von den exchanges akzeptiert werden)

edit:
"Positiv" könnte an den neuen Regeln und auch der Travel Rule aber sein, dass Anbieter wie Börsen usw. hoffentlich gezwungen werden zumutbare Lösungen zu entwickeln und dies auch tun. So ist von Bitfinex ja schon vor langer Zeit ein System angekündigt worden, wie Börsen sich gegenseitig bei einer Überweisung von Coins von BörseA zu BörseB, automatisch die Infos zum Inhaber mitschicken. Wenn das dann auch noch für andere Punkte umgesetzt wird, zb. dass man eine signierte PDF als Nachweis vom exchange bekommt, wieviele und welche Coins man gekauft/verkauft hat um dies als Nachweis verwenden zu können, wäre es natürlich noch immer krasse "Überwachung", aber immerhin endlich ohne massive Benachteiligung von legitimen Nutzern, wie es aktuell leider sehr stark der Fall ist.

edit2:
Ein negativ Beispiel wie es überall kommen könnte, wenn es sich schlecht entwickelt ist das hier:
https://coinforum.de/topic/29959-bitvavo-niederlande-am-ende-enttäuschend/?do=findComment&comment=751742
(Sperre/Kündigung, weil man seine eigenen Coins irgendwohin transferiert, ohne der Börse zu sagen wohin genau)

 

Bearbeitet von Serpens66
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3 hours ago, Morama said:

Bitcoin ermöglicht das von dir geschriebene zwar, aber es ist eigentlich nicht vorgesehen bzw. von hinten durch die Brust ins Auge, eine feste Adresse zum Routing zu benutzen und zieht das Konzept in die völlig falsche Richtung. Das soll nur ein Beispiel sein... Mir geht es nicht speziell darum.

(Disclaimer: Bin weitgehend Laie, was die technischen BTC-Interna betrifft, kann mich also auch falsch erinnern.)

War das nicht ein Problem, wenn man mehrmals von der gleichen Adresse Coins versendet, weil man beim Senden jedesmal ein kleines Stück des dazugehörigen privaten Keys enthüllt? Weswegen inzwischen alle Wallets beim Versenden eines Teilbetrags einer Adresse automatisch den Rest auf eine neue Adresse schicken, um eben diese mehrfache Nutzung der gleichen Adresse zum Senden zu verhindern?

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
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vor 2 Stunden schrieb q1221q:

Sekunde... du meinst damit wäre die Börse dann zufrieden und man muss nicht noch nachweisen woher den die Coins von Irgendwo auf die eigene Wallet kamen?

Wieviel Mitarbeiter sollen die Börsen denn einstellen um jede Einzahlung mit mehr als 1.000 Euro zu überprüfen?
Diese Kosten werden aus den Einnahmen finanziert, das sind wiederum die Gebühren, die von den Kunden bezahlt werden. Solche Einzahlungen würden schnell mehrere zig Euro Gebühren kosten.

Von daher würde das dazu führen, dass keiner mehr Einzahlungen von mehr als 1.000 Euro vornimmt, sondern nur noch Kleinbeträge von unter 1.000 Euro.

vor 2 Stunden schrieb q1221q:

Wenn ich (übertreiben wir) 1 Mio in Bitcoin zu einer Börse sende, von einer "unbekannten Wallet"...
Dann muss ich nachweisen woher die kommen, war früher ja auch so.

Diese Frage stellt sich nur in der Theorie. Entweder du weißt ohnehin woher die 50 Bitcoin kommen und kannst das auch unkompliziert nachweisen (z.B. Kauf vor einigen Jahren oder Erhalt für die Veräußerung von deiner Yacht, die ja vorher auf dich zugelassen war und für die es einen Kaufvertrag gibt)

vor 2 Stunden schrieb q1221q:

Dein o.g. Beispiel ist lediglich für kleinere Beträge zu verstehen oder wie meinst du das?

Ich beziehe mich meist auf den "Normalfall" - und das sind nunmal keine Millionenbeträge.

vor 2 Stunden schrieb q1221q:

Wenn ja, was passiert dann mit einer Einzahlung? Wird eingefroren bis in alle Ewigkeit?

Die Bitcoin sind das Eigentum des "Einzahlenden", daher darf die Börse sie nicht behalten.

Es sei denn, dem Besitzer wird das Eigentum aberkannt, das kann durch entsprechende Institutionen erfolgen - und bis zu der Entscheidung kann es durchaus zu einem "temporären" Einfrieren führen.

 

Aber mal zurück zur Praxis: Wer einen Millionen-Betrag von Bitcoin in Euro eintauschen will, der wäre doch grob wahnsinnig diese ca. 40 Bitcoin auf einmal an eine Börse zu senden. In der Praxis läuft das eher in Tranchen: Erstmal einen kleinen Teil hin senden, umtauschen und die Euros auf das eigene Bankkonto auszahlen. Dann erst die nächste Tranche und so weiter.

Und dann kommt noch dazu, dass man gerade als Neukunde an gewissen Limits hängt und gar nicht mal eben 'ne Mio. Euro  auf sein Bankkonto senden kann.
Ist man nicht mehr Neukunde, hat man höhere Limits und schon eine gewisse Historie vorzuweisen. Dann ist es auch nicht schwer nachzuweisen woher die Bitcoin kommen wenn mal früher schon mal Bitcoin ausgezahlt hatte.

 

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vor 1 Stunde schrieb dani229:

https://www.cash.ch/news/top-news/investoren-ziehen-wegen-us-klage-milliarden-bei-kryptoborse-binance-ab-588361

 

Bleibt spannend, verfolge das mit gemischten gefühlen. einerseits sollen schädliche akteure aus dem markt gespühlt werden anderseits schadet der ruf der kryptobranche

Aus meiner Sicht viel Lärm um nichts, denn es betrifft in erster Linie https://binance.us. ;o)) 

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Halbzeit in diesem Zyklus 🥳🎉 Glückwunsch an alle Mitreisenden. In ca. 23 Monaten heißt es vielleicht wieder "in welchen zkRollup-Web3.0-Gaming-Shitcon soll ich am besten investieren" oder doch lieber DOGE der hat gerade 50% am Tag gemacht. Das wird schön 😄

Bearbeitet von Place75
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vor 16 Minuten schrieb Solomo:

Bei einem Hardwarewallet aus wären das anonyme Einzahlungen.

Nicht unbedingt. Wenn du von Börse A in deine Wallet sendest und später weiter zu Börse B, dann kann Börse B einen MHN verlangen. Diesen belegst du mit Screenshots aus deiner Wallet. Der Screenshot zeigt dann aber auch den Eingang von Börse A.

Bei mir war es so: Im Herbst 2022 umfangreiche MHN- und AML-Prüfung durch Bitpanda. U.a. wurde ich aufgefordert, die Herkunft von Btc zu belegen, die ich 2019 von meinem Ledger an Bitpanda geschickt hatte. Meine erste Antwort, dass sie das doch sehen könnten, schließlich stammten die Btc von BP, genügte ihnen nicht.
Aus meinem anschließenden Ledger-Kontoverlauf heraus erkannte BP weitere Btc-Eingänge von einer anderen Quelle. BP(!) identifizierte diese Quelle als "Bitcoin.de" mit der Folge, dass ich zusätzlich(!) auch meine Käufe auf Bitcoin.de belegen musste.

Also, allein mit der KYC-Verifizierung der eigenen Wallet ab 1000 Euro wird es mit Mica/TFR nicht getan sein...

 

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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Aber mal zurück zur Praxis: Wer einen Millionen-Betrag von Bitcoin in Euro eintauschen will, der wäre doch grob wahnsinnig diese ca. 40 Bitcoin auf einmal an eine Börse zu senden. In der Praxis läuft das eher in Tranchen: Erstmal einen kleinen Teil hin senden, umtauschen und die Euros auf das eigene Bankkonto auszahlen. Dann erst die nächste Tranche und so weiter.

Das ist doch aber eigentlich ein argument gegen bitcoin. DEnn wenn jemand 1 mio auf der bank hat, kann er frei darüber fragen und es fragt keiner wenn er die auf einmal nimmt. Und nur weil es jetzt bitcoin sind, soll er das in kleinen tranchen machen? Wieso?

Bitcoin muss irgendwann wie normales geld behandelt werden können, und solange das nicht so ist, ist und bleibt es einfach nur ne spielerei.

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vor 3 Minuten schrieb timbosambo:

Das ist doch aber eigentlich ein argument gegen bitcoin. DEnn wenn jemand 1 mio auf der bank hat, kann er frei darüber fragen und es fragt keiner wenn er die auf einmal nimmt. Und nur weil es jetzt bitcoin sind, soll er das in kleinen tranchen machen? Wieso?

Bitcoin muss irgendwann wie normales geld behandelt werden können, und solange das nicht so ist, ist und bleibt es einfach nur ne spielerei.

Klar kann jemand 40, 400  oder 4000 btc an die Börse schicken

 Das Resultat wird sein: wahle alert  und der Preis wird sinken 

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vor einer Stunde schrieb timbosambo:

Das ist doch aber eigentlich ein argument gegen bitcoin. DEnn wenn jemand 1 mio auf der bank hat, kann er frei darüber fragen und es fragt keiner wenn er die auf einmal nimmt. Und nur weil es jetzt bitcoin sind, soll er das in kleinen tranchen machen? Wieso?

Bitcoin muss irgendwann wie normales geld behandelt werden können, und solange das nicht so ist, ist und bleibt es einfach nur ne spielerei.

Das wird alles kommen. Wie wir schon vor Jahren besprochen haben.

xpub oder ypub oder die ein oder andere BTC Adresse inklusive Mittelherkunftsnachweis + KYC = No limt!

 

PS. Denkt an meine Worte. ;o))

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vor einer Stunde schrieb timbosambo:

Das ist doch aber eigentlich ein argument gegen bitcoin. DEnn wenn jemand 1 mio auf der bank hat, kann er frei darüber fragen und es fragt keiner wenn er die auf einmal nimmt. Und nur weil es jetzt bitcoin sind, soll er das in kleinen tranchen machen? Wieso?

Bitcoin muss irgendwann wie normales geld behandelt werden können, und solange das nicht so ist, ist und bleibt es einfach nur ne spielerei.

Nein, sorry - Otto-Normalos können über 1 Mio. € nicht frei verfügen. Selbst bei der Fidorbank ließ sich das Auszahlungslimit nicht über 250.000 Euro täglich bringen. Nicht für gute Worte und auch nicht für gutes Geld.
Meine Hausbank macht bei 50.000 Euro dicht.

Höhere Beträge sind nur nach persönlicher Rücksprache möglich. Und das ist bei Börsen halt auch so.

Bei Bitcoin ist es total egal ob du 1 Bitcoin oder ein paar Tausend Bitcoin durch das Netzwerk schiebst.

vor 58 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Klar kann jemand 40, 400  oder 4000 btc an die Börse schicken

 Das Resultat wird sein: wahle alert  und der Preis wird sinken 

Whale-Alert-Meldungen jucken doch schon niemanden mehr.

 

und klar, wenn man 1 MIo. € an eine Börse schiebt, will die wissen woher das Geld kommt - gleiches gitl für Banken, die auf einmal 1 Mio. € einem Kundenkonto gutschreiben sollen, die wollen genauso wissen woher das Geld kommt - aus einem wichtigen Grund: Wenn das Geld aus dunklen Quellen kommt und konfisziert wird, steht es der Bank nicht mehr zur Verfügung - also können sie damit erst arbeiten wenn das Geld aus sauberer Quelle kommt.

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Es ist schon traurig, wenn ehemalige Freunde von früher einem sagen, dass sie stressbedingt wegen der Arbeit keine Zeit mehr haben und einen nicht sehen wollen.

Wünschte jeder müsste weniger arbeiten, aber dank den Turbokapitalisten, die immer ihre Rendite rauspressen wollen, wird eh stattdessen immer mehr...

 

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