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Prognose


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vor 43 Minuten schrieb Philbert:

Du hast mich wohl falsch verstanden.
Ich denke durchaus, dass die Zyklen so weiter gehen könnten. Der Unterschied ist nur, viele hier sind sich sicher, dass sie es werden.

Alle Argumente die angeführt werden, habe ich schon zig mal gehört. Es ist kein einziges zwingendes dabei.
Außerdem wird oft gedacht, die Denke der Teilnehmer würde sich über die Jahre nicht groß ändern. Daran glaube ich aber nicht. Jeder der die Blase und den folgenden Absturz Anfang 2018 mitbekommen hat ist gewarnt. Und auch jeder der neu einsteigt kann mit einem Blick auf den Chart feststellen was passieren kann. Das wird spätestens dann eine Rolle spielen wenn wir Richtung ATH oder darüber kommen.

Was du sagst ist ja völlig richtig. Es könnte so weiter gehen und sicher ist dies nicht.

Sicher ist jedoch, dass Menschen dazu neigen, die selben Fehler und Verhaltensmuster immer wieder erneut zu durchlaufen.

Dies in Kombination mit den Marktzyklen und voilà, da haben wir alle Voraussetzungen für den nächsten Bullrun abgesichert 😉

Bearbeitet von q1221q
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vor einer Stunde schrieb Philbert:

Außerdem wird oft gedacht, die Denke der Teilnehmer würde sich über die Jahre nicht groß ändern. Daran glaube ich aber nicht. Jeder der die Blase und den folgenden Absturz Anfang 2018 mitbekommen hat ist gewarnt. Und auch jeder der neu einsteigt kann mit einem Blick auf den Chart feststellen was passieren kann. Das wird spätestens dann eine Rolle spielen wenn wir Richtung ATH oder darüber kommen.

Als ich 2016 mit Bitcoin begann hatte ich keine Ahnung, dass Mitte 2016 ein Halving anstand. Ich wusste bis 2017 nichtmal was das ist weil ich davon nix bewusst wahrgenommen hatte.

Auch von früheren Blasen hatte ich als Neuling überhaupt nix mitbekommen, bzw. das war alles viel zu lange her als dass ich mich damit befassen wollte.

Exakt so werden sich auch viele Neulinge der Jahre 2020 und 2021 verhalten. Die Vergangenheit ist zu lange her. Viele Neulinge waren 2017 nichtmal volljährig und hatten andere Interessen zu der Zeit.

Wenn ich nun zurückschaue und mal überlege wieviele auch hier im Forum auf die frühere Blase verwiesen und entsprechend handelten und mit einem guten Teil ihrer Bitcoins ins Lending wechselten oder diese in Betongold tauschten ... ja, ich denke, ich werde bei dem nächsten ATH auch einige Coins in Betongold eintauschen. Die Lendingstrategie verfolge ich ja schon seit über einem Jahr - kommt halt nur kaum was bei rum wenn der Kurs nicht nach oben geht, aber da ich mit dem Lending nix verliere bleibe ich dabei.

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Gast Longbrearh
vor einer Stunde schrieb Jokin:

Als ich 2016 mit Bitcoin begann hatte ich keine Ahnung, dass Mitte 2016 ein Halving anstand. Ich wusste bis 2017 nichtmal was das ist weil ich davon nix bewusst wahrgenommen hatte.

Auch von früheren Blasen hatte ich als Neuling überhaupt nix mitbekommen, bzw. das war alles viel zu lange her als dass ich mich damit befassen wollte.

Exakt so werden sich auch viele Neulinge der Jahre 2020 und 2021 verhalten. Die Vergangenheit ist zu lange her. Viele Neulinge waren 2017 nichtmal volljährig und hatten andere Interessen zu der Zeit.

Wenn ich nun zurückschaue und mal überlege wieviele auch hier im Forum auf die frühere Blase verwiesen und entsprechend handelten und mit einem guten Teil ihrer Bitcoins ins Lending wechselten oder diese in Betongold tauschten ... ja, ich denke, ich werde bei dem nächsten ATH auch einige Coins in Betongold eintauschen. Die Lendingstrategie verfolge ich ja schon seit über einem Jahr - kommt halt nur kaum was bei rum wenn der Kurs nicht nach oben geht, aber da ich mit dem Lending nix verliere bleibe ich dabei.

Was is die Lending strategie 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Exakt so werden sich auch viele Neulinge der Jahre 2020 und 2021 verhalten. Die Vergangenheit ist zu lange her. Viele Neulinge waren 2017 nichtmal volljährig und hatten andere Interessen zu der Zeit.

Aber es reicht doch einen kurzer Blick auf den Chart..... wer kauft denn irgendwas ohne sich nicht wenigstens mal die vergangene Entwicklung im Chart anzusehen?

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vor 11 Minuten schrieb Philbert:

Aber es reicht doch einen kurzer Blick auf den Chart..... wer kauft denn irgendwas ohne sich nicht wenigstens mal die vergangene Entwicklung im Chart anzusehen?

Schätzungsweise über 90% aller Neueinsteiger..  wenn in der Zeitung steht "Bitcoin könnte auf 500k gehen" und gerade nur 20k kostet, interessiert sich keine Sau für den Chart oder hat zu dem Zeitpunkt einfach nicht das Wissen(Erfahrung) dafür. Außerdem verrät dir ein Chart nicht die Zukunft. 

Bearbeitet von Xaladilnik
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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Als ich 2016 mit Bitcoin begann hatte ich keine Ahnung, dass Mitte 2016 ein Halving anstand. Ich wusste bis 2017 nichtmal was das ist weil ich davon nix bewusst wahrgenommen hatte.

Auch von früheren Blasen hatte ich als Neuling überhaupt nix mitbekommen, bzw. das war alles viel zu lange her als dass ich mich damit befassen wollte.

Exakt so werden sich auch viele Neulinge der Jahre 2020 und 2021 verhalten. Die Vergangenheit ist zu lange her. Viele Neulinge waren 2017 nichtmal volljährig und hatten andere Interessen zu der Zeit.

Wenn ich nun zurückschaue und mal überlege wieviele auch hier im Forum auf die frühere Blase verwiesen und entsprechend handelten und mit einem guten Teil ihrer Bitcoins ins Lending wechselten oder diese in Betongold tauschten ... ja, ich denke, ich werde bei dem nächsten ATH auch einige Coins in Betongold eintauschen. Die Lendingstrategie verfolge ich ja schon seit über einem Jahr - kommt halt nur kaum was bei rum wenn der Kurs nicht nach oben geht, aber da ich mit dem Lending nix verliere bleibe ich dabei.

Würde mich auch interessieren, wenn du das Crypto Lending ein wenig ausführen würdest! :)

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vor 6 Minuten schrieb dxtr:

Würde mich auch interessieren, wenn du das Crypto Lending ein wenig ausführen würdest! :)

https://www.coinlend.org

Dort anmelden, Gebühren anschauen, Zinsen anschauen und ausrechnen ab welchem Kapital sich das Ganze lohnt.

Dann entsprechendes Kapital bei einer oder mehreren unterstützten Exchanges hinterlegen und den Bot starten. 

Aktuell kommen da um die 2,5% jährliche Rendite bei rum (ca. 60% BTC, 20% ETH und Rest Iota, Dash, BCH, BSV, BTG .. was halt von Forks so an Splitcoins über blieb)

... gaaanz über den groben Daumen gepeilt muss man mit dem Lending mit weniger als 5.000 Euro Kapital nicht anfangen. Ab 10.000 Euro lohnt es sich mal so langsam nennenswert.

Will man derzeit 5 Euro je Tag verdienen, dann muss man da schon 100.000 Euro an Coinwert hinterlegen.

 

Pfiffige Leute könnten meinen, dass man sein Kapital immer wieder umschichtet um die Coins zu verleihen, die hohe Renditen abwerfen ... ja, kann man machen, aber hohe Renditen gibt es bei Coins, die ein hohes Kursrisiko aufweisen - ich rate da eher von ab.

Auch bei Nexo gibt es hohe Renditen - ich persönlich traue Nexo nicht. Hab da ein komisches Bauchgefühl.

Und natürlich ist das Belassen der Coins auf Exchanges nicht risikofrei! Poloniex-Kunden hatte mal einen heftigen Verlust zu verbuchen - da war ich auch von betroffen.

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Gast Longbrearh
vor 3 Minuten schrieb Jokin:

https://www.coinlend.org

Dort anmelden, Gebühren anschauen, Zinsen anschauen und ausrechnen ab welchem Kapital sich das Ganze lohnt.

Dann entsprechendes Kapital bei einer oder mehreren unterstützten Exchanges hinterlegen und den Bot starten. 

Aktuell kommen da um die 2,5% jährliche Rendite bei rum (ca. 60% BTC, 20% ETH und Rest Iota, Dash, BCH, BSV, BTG .. was halt von Forks so an Splitcoins über blieb)

... gaaanz über den groben Daumen gepeilt muss man mit dem Lending mit weniger als 5.000 Euro Kapital nicht anfangen. Ab 10.000 Euro lohnt es sich mal so langsam nennenswert.

Will man derzeit 5 Euro je Tag verdienen, dann muss man da schon 100.000 Euro an Coinwert hinterlegen.

 

Pfiffige Leute könnten meinen, dass man sein Kapital immer wieder umschichtet um die Coins zu verleihen, die hohe Renditen abwerfen ... ja, kann man machen, aber hohe Renditen gibt es bei Coins, die ein hohes Kursrisiko aufweisen - ich rate da eher von ab.

Auch bei Nexo gibt es hohe Renditen - ich persönlich traue Nexo nicht. Hab da ein komisches Bauchgefühl.

Und natürlich ist das Belassen der Coins auf Exchanges nicht risikofrei! Poloniex-Kunden hatte mal einen heftigen Verlust zu verbuchen - da war ich auch von betroffen.

Danke in demfall nix für mich 😅

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

https://www.coinlend.org

Dort anmelden, Gebühren anschauen, Zinsen anschauen und ausrechnen ab welchem Kapital sich das Ganze lohnt.

Dann entsprechendes Kapital bei einer oder mehreren unterstützten Exchanges hinterlegen und den Bot starten. 

Aktuell kommen da um die 2,5% jährliche Rendite bei rum (ca. 60% BTC, 20% ETH und Rest Iota, Dash, BCH, BSV, BTG .. was halt von Forks so an Splitcoins über blieb)

... gaaanz über den groben Daumen gepeilt muss man mit dem Lending mit weniger als 5.000 Euro Kapital nicht anfangen. Ab 10.000 Euro lohnt es sich mal so langsam nennenswert.

Will man derzeit 5 Euro je Tag verdienen, dann muss man da schon 100.000 Euro an Coinwert hinterlegen.

 

Pfiffige Leute könnten meinen, dass man sein Kapital immer wieder umschichtet um die Coins zu verleihen, die hohe Renditen abwerfen ... ja, kann man machen, aber hohe Renditen gibt es bei Coins, die ein hohes Kursrisiko aufweisen - ich rate da eher von ab.

Auch bei Nexo gibt es hohe Renditen - ich persönlich traue Nexo nicht. Hab da ein komisches Bauchgefühl.

Und natürlich ist das Belassen der Coins auf Exchanges nicht risikofrei! Poloniex-Kunden hatte mal einen heftigen Verlust zu verbuchen - da war ich auch von betroffen.

Danke, aber leiht sich denn Kryptowährungen?

Auch wenn ich selber in P2P-Krediten investiert habe, wäre mir hier die Rendite zu gering: Min. 4$ Nutzungskosten im Monat und dann nur ca. 2,5%?

Klar, immer noch besser seine Kryptowährungen wie FIAT noch für sich arbeiten zu lassen, aber mich überzeugt das Crypto Lending noch nicht!

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vor 2 Minuten schrieb dxtr:

Danke, aber leiht sich denn Kryptowährungen?

Das sind diejenigen, die gehebelt traden.

Die besitzen 1 Bitcoin, wollen aber einen 100er-Hebel Long ansetzen. Dazu leihen sie sich 99 Bitcoin und hoffen, dass der Kurs um 1 Euro steigt. Dann tüten die sich ihren 100-Euro-Profit ein und zahlen davon ein paar Groschen Margin-Gebühren.

(gaaanz grob vereinfacht erklärt)

vor 2 Minuten schrieb dxtr:

Auch wenn ich selber in P2P-Krediten investiert habe, wäre mir hier die Rendite zu gering: Min. 4$ Nutzungskosten im Monat und dann nur ca. 2,5%?

 

Es gab schon bessere Zeiten. Da waren Jahresrenditen von 50% und mehr drin.

Bearbeitet von Jokin
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vor 21 Stunden schrieb ngt:

Ein Grundproblem beim Kaufen und Halten von BTC ist die Psychologie der Verlustangst.

Der Preisverlauf bei BTC entspricht in vereinfachter Form dem unten dargestellten Graph, d.h. kurze, steile Anstiege werde von langen Perioden des Abstiegs gefolgt.
Das Ganze wiederholt sich dann - auf jeweils höherem Niveau - in jeder Halving-Periode.

Das Gemeine an diesem Verlauf ist nun, dass man sich als Hodler die meiste Zeit mies fühlt. 

Hast du in einem roten Abschnitt gekauft, musst du - im schlimmsten Fall jahrelang - dem Wert deiner Bestände beim Schwinden zusehen.
Bei Kauf in einem grauen Abschnitt freust du dich zunächst, siehst aber ebenfalls bis zum nächsten grünen Abschnitt deine Gewinne schwinden und rutschst schlussendlich sogar in die Verlustzone.
Selbst beim Kauf in der grünen Zone musst du im Laufe der Zeit wieder einen großen Teil der Gewinne abgeben, bis dann endlich die nächste grüne Zone kommt - wonach das Spiel wieder von vorne los geht.

Trotzdem gibt es keinen Zweifel, dass der Bitcoin klar im Aufwärtstrend ist.

Im Grunde ist das Investieren in Bitcoins wie ein großer Marshmallow-Test: Schneller Verkauf bringt kurzfristige Belohnung oder Schmerzvermeidung, an die wirklich dicken Gewinne kommt man aber erst durch langfristiges Hodlen.

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BTC-Gewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Das sind diejenigen, die gehebelt traden.

Die besitzen 1 Bitcoin, wollen aber einen 100er-Hebel Long ansetzen. Dazu leihen sie sich 99 Bitcoin und hoffen, dass der Kurs um 1 Euro steigt. Dann tüten die sich ihren 100-Euro-Profit ein und zahlen davon ein paar Groschen Margin-Gebühren.

(gaaanz grob vereinfacht erklärt)

Es gab schon bessere Zeiten. Da waren Jahresrenditen von 50% und mehr drin.

Aber gerade durch Trader, die dann auch Coins verlieren, steigt natürlich das Risiko, dass Kredite platzen.

Bei P2P-Krediten kann z.B. nur Immobilen oder Autos beleihen, sodass dort bei Zahlungsunfähigkeit immer noch ein Sachwert besteht, der den Kredit besichert.

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Hallo zusammen. Habe mal eine Frage, vielleicht gibt es hier den einen oder anderen der die Antwort darauf kennt. 

Cryptowährungen sind ja nach einem Jahr Haltezeit Steuerfrei. Darf ich in dieser Zeit die Coins aber von einer Wallet auf eine andere bewegen oder würde das die Haltezeit erneut beginnen lassen? 

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vor 16 Minuten schrieb Jokin:

Das sind diejenigen, die gehebelt traden.

Die besitzen 1 Bitcoin, wollen aber einen 100er-Hebel Long ansetzen. Dazu leihen sie sich 99 Bitcoin und hoffen, dass der Kurs um 1 Euro steigt. Dann tüten die sich ihren 100-Euro-Profit ein und zahlen davon ein paar Groschen Margin-Gebühren.

(gaaanz grob vereinfacht erklärt)...

Große Vorsicht, wenn der Kurs um 100,- Euro fällt ist der Bitcoin weg. ;) 

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vor 11 Minuten schrieb dxtr:

Aber gerade durch Trader, die dann auch Coins verlieren, steigt natürlich das Risiko, dass Kredite platzen.

Bei P2P-Krediten kann z.B. nur Immobilen oder Autos beleihen, sodass dort bei Zahlungsunfähigkeit immer noch ein Sachwert besteht, der den Kredit besichert.

Nein, da platzt nix.

Wenn der Kurs fällt, wird der Trader liquidiert. Und zwar dann wenn er seinen eigenen Bitcoin verloren hat. Die anderen 99 sind safe.

(außer einmal bei Poloniex ...)

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Gerade eben schrieb Freeze101:

Hallo zusammen. Habe mal eine Frage, vielleicht gibt es hier den einen oder anderen der die Antwort darauf kennt. 

Cryptowährungen sind ja nach einem Jahr Haltezeit Steuerfrei. Darf ich in dieser Zeit die Coins aber von einer Wallet auf eine andere bewegen oder würde das die Haltezeit erneut beginnen lassen? 

Das Bewegen unterbricht die Haltezeit nicht. 

Denke an den lückenlosen Nachweis.

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vor einer Stunde schrieb Xaladilnik:

Außerdem verrät dir ein Chart nicht die Zukunft. 

Richtig. Aber er verrät dir, was passieren kann. 

Naja und ob das "Dump Money" bei Bitcoin besonders dump ist? Schließlich geht es doch dabei für die meisten um sehr viel Geld. 

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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Das Bewegen unterbricht die Haltezeit nicht. 

Denke an den lückenlosen Nachweis.

Inwieweit lückenloser Nachweis? Ist es nicht ganz egal auf welcher Wallet meine Coins liegen oder sogar verschoben werden? Dem Finanzamt ist bekannt, dass ich durch Kauf an Tag X 20 Bitcoins besitze. Ob davon jetzt 10 auf Wallet A liegen und 2 auf Wallet B und die restlichen 8 auf Wallet C. Und sich diese Verteilung in 2 Tagen aus Lust und Laune wieder ändert, ist doch egal oder nicht? Ich besitze nach wie vor 20 Bitcoins. Sobald ich etwas verkaufe, werde ich dem Finanzamt das über meine Steuererklärung mitteilen und sie können festhalten "..besitzt nur noch 18 Bitcoins, 2 wurden nach Haltefrist verkauft".

Bearbeitet von Deliciiouz
getauscht in "verschoben" geändert
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vor 1 Stunde schrieb Philbert:

Aber es reicht doch einen kurzer Blick auf den Chart..... wer kauft denn irgendwas ohne sich nicht wenigstens mal die vergangene Entwicklung im Chart anzusehen?

Du warst laut deiner anmeldung 2017/18 nicht dabei. Zumindest bei mir galt damals der Spruch Gier frisst Hirn. Da war nix mit rationalem Denken.

Da sah man nur, das Ding steigt und steigt, innerhalb von ein paar Stunden konnte man mit shitcoins sein geld verdoppeln.

nicht dieses Pillepalle von heute. Anfang jan 18 saß ich die halbe nacht vor dem rechner, und schaute zu wie die shitcoins nur noch stiegen und logischerweise habe ich auch geld reingeschmissen. Am anfang logischerweise auch nochmal rausgeholt, nach einer Verdoppelung. Aber da man dachte das geht so weiter, lies ich das Geld drin, und habe dann den Absprung nicht geschafft. Ich denke das war wie bei den Spielern die auch nicht wissen, wann genug ist.

Aber mittlerweile hat man gelernt.

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vor 3 Minuten schrieb Deliciiouz:

Inwieweit lückenloser Nachweis? Ist es nicht ganz egal auf welcher Wallet meine Coins liegen oder sogar verschoben werden? Dem Finanzamt ist bekannt, dass ich durch Kauf an Tag X 20 Bitcoins besitze. Ob davon jetzt 10 auf Wallet A liegen und 2 auf Wallet B und die restlichen 8 auf Wallet C. Und sich diese Verteilung in 2 Tagen aus Lust und Laune wieder ändert, ist doch egal oder nicht? Ich besitze nach wie vor 20 Bitcoins. Sobald ich etwas verkaufe, werde ich dem Finanzamt das über meine Steuererklärung mitteilen und sie können festhalten "..besitzt nur noch 18 Bitcoins, 2 wurden nach Haltefrist verkauft".

Wenn das Finanzamt Nachweise fordert, solltest Du diese vorlagen können damit das Finanzamt Deine verworrene Story nicht ablehnt und selber schätzt.

Oder bist Du anderer Meinung?

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vor 8 Stunden schrieb timbosambo:

Ursprünglich war logischerweise wie bei vielen hier der Antrieb, die schnelle mark zu verdienen. Dann kam der große Absturz, wo man sich dann auch mal damit beschäftigt hat, was Kryptowährungen überhaupt sind. Dabei kam dann die Erkenntnntnis: Ok, die Idee dahinter ist gut, könnte was für die Zukunft sein.

Und nun kommen eigentlich die großen zweifel und Unsicherheiten, ob sich das ganze nach über 10 Jahren Entwicklung wirklich durchsetzen wird.Natürlich kommt im Moment auch dazu, das der Markt für den Mittelstand kaum Möglichkeiten bietet, sein Fiatgeld ohne Verluste unterzubringen. (Gold, ziemlich hoch zur Zeit, Immo`s - kurz vor der Blase?, Aktien = Kryptos, Banken wollen nur Geld für sein eigenes hart verdientes Geld haben).

Deinen PO verfolge ich seit beginn.

Nach so langem Halten und bisher eigentlich nur verlust, im Vergleich zu den anderen Sachen in den letzten jahren, ist es doch schwierig, weiter zu halten. Denn alles oben aufgeführte wäre vor 3 Jahren wohl die bessere Alternative gewesen und im März hat man ja auch gesehen, das BTC nicht gerade der sichere Hafen gewesen ist.

Wie machst du es eigentlich, Axiom, hast du deine Geld schon rausgezogen oder schmeißt du immer wieder neues rein? Denn irgendwann müssen deine normalen Reserven ja auch mal alle sein, was nutzt du als Köder für deine Netze? Frisches geld oder das was du vorher verkauft hast?

Nun, da müsste ich etwas weiter ausholen. Anders rum möchte ich natürlich auch die Privatsphäre wahren. 
Probieren wir mal ein Mittelweg zu finden.

Also als erstes, es gibt nicht nur Bitcoin. Ist zwar hier das Thema. Man ist aber gut beraten zu streuen. (Wer gut streut, ruscht nicht aus.)
Und wenn man seinen Blick etwas "über den Tellerrand" schweifen lässt, drängt sich nicht die Frage auf, wie sicher ist der Bitcoin, sondern wie sicher ist der Euro.
Hier habe ich beim FIAT-Geld aktuell bedenken und so ist der Bitcoin für mich ein Wertspeicher!
Und so, wie ich das einschätze, sehen das hier mehrere so. Manch einer hängt aber noch fest an Euro/Dollar als Fixstern und rechnet alles darin um.

Dazu haben wir gerade eine Katastrophenhausse an den Aktienmärkten und da habe ich für mich entschieden, hier stark abzubauen. Und wenn man dann verkauft hat, sitzt man auf den Euros. Immer mit der Angst im Nacken, wann bricht das Kartenhaus Banksystem zusammen.

Logischer Schluss, immer wenn der Bitcoin runter geprügelt wird, greife ich preiswert zu.

 

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Wenn das Finanzamt Nachweise fordert, solltest Du diese vorlagen können damit das Finanzamt Deine verworrene Story nicht ablehnt und selber schätzt.

Oder bist Du anderer Meinung?

Bin ich. Soweit ich weiß, gibt es keine Regelung im Detail wie ich meine Kryptowährungsgeschäfte zu dokumentieren habe. Ich kann das per A4 Blatt und Stift tun, ich kann das per Excel-Tabelle tun oder ich kann es per Tool wie CoinTracking tun. Auch über die Bestandteile gibt es keine detaillierte Vorgaben. Natürlich sollte der Kaufzeitpunkt und Währung (Kauf, Verkauf) mitsamt Höhe deutlich sein. Aber ansonsten.

Wenn die Story sehr verworren ist, kann gerne nachgefragt werden. Bei meinem Beispiel bin ich aber nach wie vor der Meinung, dass es dem Finanzamt ziemlich egal sein kann, wo meine Coins liegen. Genauso zeige ich dem Finanzamt auch keinen Verlauf meines Bargeld vor.

Auch das Finanzamt kann nicht einfach etwas behaupten. Wenn sie meine Dokumentation anzweifeln, würde ich denken, liegt die Beweislast erst einmal beim Finanzamt?!

 

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