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Coronavirus


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Schon komisch das man seit Wochen so gut wie nichts mehr über die Flüchtlingssituation hört, da merkt man gut wie Medien zum Meinungsmacher werden und auch Meinungen beeinflussen. Warum müssen alle Massenmedien über Monate zur gleichen Zeit die gleichen Nachrichten machen, vor allem wenn die Nachrichten so gut wie identisch sind.

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Die Bundeskanzlerin verhöhnt unsere Demokratie und die Bürger dieses Landes.

Dieses Geschwurbel würde jedem Diktatoren zur Ehre gereichen. Unglaublich...

Wem sich nicht spätestens jetzt offenbart, welche Funktion der lockdown - auch - hat, dem ist nicht mehr zu helfen.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb Agoken:

Wer die Moral über das Recht stellt, wird am Ende beides verlieren...

Das ist Blödsinn, mit Verlaub. Die Wahrheit ist, mit voller Hose ist's leicht stinken. Zeig mir einen Risiko oder Hochrisikopatienten, der behauptet: Freiheit ist mir wichtiger als das Risiko angesteckt zu werden.

Immer die, die haben, pochen auf ihr Recht. So auch du. Wärest du oder einer der Menschen, die du liebst, betroffen, wärst du ganz kleinlaut. Ich habe es schon mal erwähnt. Ihr glaubt immer Recht, bedeutet "Recht haben." Aber ihr habt auch das Recht zu verzichten, für eine andere Person. Nicht Moral, tötet das Recht, sondern der Egoismus, der zu Immoral führt, hat das Recht erst nötig gemacht. Würden die Menschen, dem Aufruf der Regierung folgen und Abstand halten, würde man keine Ausgangssperren verhängen müssen. Tun sie es?

Das was du willst, ist etwas, das im Kern sagt: Das Wohl der Allgemeinheit liegt über das Wohl des Einzelnen. Mit der kleinen Fußnote: und solange es mir selbst nicht schadet.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 14 Minuten schrieb coinflipper:

Zeig mir einen Risiko oder Hochrisikopatienten, der behauptet: Freiheit ist mir wichtiger als das Risiko angesteckt zu werden.

Reicht ein 83-jähriger?

Wenn ja, dann hätte ich einen zur Hand 

Er will nicht eingesperrt werden. Er meinte wörtlich : "Dann kann man mich gleich einschläfern"

Und nein, sein Verstand ist absolut in Ordnung... 

Bearbeitet von fjvbit
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vor 14 Minuten schrieb coinflipper:

Das ist Blödsinn, mit Verlaub. Die Wahrheit ist, mit voller Hose ist's leicht stinken. Zeig mir einen Risiko oder Hochrisikopatienten, der behauptet: Freiheit ist mir wichtiger als das Risiko angesteckt zu werden.

Immer die, die haben, pochen auf ihr Recht. So auch du. Wärest du oder einer der Menschen, die du liebst, betroffen, wärst du ganz kleinlaut. Ich habe es schon mal erwähnt. Ihr glaubt immer Recht, bedeutet "Recht haben." Aber ihr habt auch das Recht zu verzichten, für eine andere Person. Nicht Moral, tötet das Recht, sondern der Egoismus, der zu Immoral führt, hat das Recht erst nötig gemacht. Würden die Menschen, dem Aufruf der Regierung folgen und Abstand halten, würde man keine Ausgangssperren verhängen müssen. Tun sie es?

Das was du willst, ist etwas, das im Kern sagt: Das Wohl der Allgemeinheit liegt über das Wohl des Einzelnen. Mit der kleinen Fußnote: und solange es mir selbst nicht schadet.

Ich habe vorhin bereits einen genannt - Herrn Papier... Ich kenne deren viele mehr.

Du hast leider immer noch nicht kapiert, dass es mitnichten bloß um eine Weile Abstandhalten geht. Ich erspare mir die Mühe, es nochmal zu wiederholen.

Deine vorgeschobene Doppelmoral in Bezug auf die Ausgangsbeschränkungen kann daher auf sich beruhen.

Ich habe eine ganze Reihe von Risikopatienten im privaten Umfeld. Wir helfen uns gegenseitig und lassen keinen Keil durch die perfide Angstmacherei zwischen uns treiben. Zieht man den Kreis der Risikopatienten gar so weit wie das RKI, müsste ich mich selbst dazu zählen.

 

Bearbeitet von Gast
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Gerade eben schrieb coinflipper:

und einen 83 Jährigen, der das Risiko in Kauf nimmt, dass seine Lebensgefährtin dann durch ihn angesteckt wird und sie dabei höchstwahrscheinlich drauf geht?

Seine Frau ist auch 83, aber nicht ganz so fit.... 

Sie wohnen zu Hause, nicht in einem Heim oder so... 

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vor 5 Minuten schrieb fjvbit:

Seine Frau ist auch 83, aber nicht ganz so fit.... 

Sie wohnen zu Hause, nicht in einem Heim oder so... 

wenn es mehr so Leute gibt und der generelle Consens ist: Freiheit und Bürgerrechte, Koste es was es wolle. Dann sollte die Regierung das umsetzen, denn dann hat diese Gesellschaft es nicht besser verdient. Gleichzeitig sollte man dann auch die Angehörigen der "Andersdenkenden", die dabei zu Schaden kommen und "nichts dafür können", eventuell fürstlich entlohnt, werden? So ca: "Wir lockern die Maßnahmen und von den eingesparten Milliarden entlohnen wir die Angehörigen der Todesopfer." 

Was kostet so ein Leben eigentlich?

Bearbeitet von coinflipper
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vor 6 Minuten schrieb coinflipper:

wenn es mehr so Leute gibt und der generelle Consens ist: Freiheit und Bürgerrechte, Koste es was es wolle. Dann sollte die Regierung das umsetzen, denn dann hat diese Gesellschaft es nicht besser verdient. Gleichzeitig sollte man dann auch die Angehörigen der "Andersdenkenden", die dabei zu Schaden kommen und "nichts dafür können", eventuell fürstlich entlohnt, werden? So ca: "Wir lockern die Maßnahmen und von den eingesparten Milliarden entlohnen wir die Angehörigen der Todesopfer." 

Was kostet so ein Leben eigentlich?

Sie sind natürlich schon vorsichtig beim Einkaufen usw. aber sie wollen nicht gegen ihren Willen eingesperrt werden. 

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vor 11 Minuten schrieb coinflipper:

wenn es mehr so Leute gibt und der generelle Consens ist: Freiheit und Bürgerrechte, Koste es was es wolle. Dann sollte die Regierung das umsetzen, denn dann hat diese Gesellschaft es nicht besser verdient. Gleichzeitig sollte man dann auch die Angehörigen der "Andersdenkenden", die dabei zu Schaden kommen und "nichts dafür können", eventuell fürstlich entlohnt, werden? So ca: "Wir lockern die Maßnahmen und von den eingesparten Milliarden entlohnen wir die Angehörigen der Todesopfer." 

Was kostet so ein Leben eigentlich?

Keiner fordert hier Freiheitsrechte "um jeden Preis", wie du bewusst verzerrend unterstellst, um dich moralisch zu erheben.

Geht es Dir weniger um das Leben der Angehörigen als darum, selbst ein hohes Schmerzensgeld für die Opfer zu bekommen? Deine Frage deutet darauf hin...

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vor 3 Stunden schrieb Agoken:

Ich glaube, es lässt sich nicht leugnen, dass er eine klare Tendenz für ein Lager erkennen lässt. Aber egal...

Das ist deine Fehlinterpretatation, denn er sieht die Sache durchaus viel liberaler und differenzierter. Siehe hier den Ausschnitt:

 

Zitat

Du zumindest könntest die Gegensätze wertneutraler ausdrücken, indem du das Attribut "egoistisch" für dein Gegenlager durch "liberal" ersetzt. Man könnte nämlich auch die Sorge um die eigene Gesundheit durchaus als ein überaus egoistisches Motiv begreifen, wenn zugleich die wirtschaftliche Existenz von Millionen gefährdet wird.

Altruismus ist kein Egoismus. Ich befürworte die Maßnahmen nicht wegen meiner Gesundheit, sondern weil ich nicht will das der Anstieg so hoch ist, das irgendwann Patienten hier im Land keine Versorgung mehr bekommen könnten, so wie es in manchen Ländern schon der Fall ist/war. Und so denken die Meisten, die diese (nervigen) Maßnahmen akzeptieren.
Das mit Prädigat "Egoismus" zu behängen ist unredlich.

Wenn jedoch Jemand sagt (wie ich das im Fernsehbericht gestern sah): "Ich wollte übers Wochende an die Ostsee zu unserer Ferienwohung und jetzt dürfen wir nicht. Ich finde das alles wirklich übertrieben", ist das für mich Unvernunft und ein Paradabeispiel des von mir angemurrten Egoismuses.
 

Zitat

odann gebe ich zu bedenken, dass zwischen diesen beiden (vermeintlichen?) Gegenpolen (also zwischen sozial und liberal) das rechte Maß liegen wird. Ich jedenfalls akzeptiere, dass - abgesehen von der Menschenwürde - kein Grundrecht schrankenlos gilt. Ich akzeptiere den jetzigen Zustand geduldig bis 20.4. Länger aber nur bei besserer Argumentation, sonst muss es zumindest sukzessive Lockerungen geben - ganz vorsichtig...

Worum es mir vor allem geht, ist die Löschung weitreichender gesetzlicher Ermächtigungen, von denen die Exekutive bis jetzt noch gar keinen Gebrauch gemacht hat.

Fair genug und verständlich. Da stimme ich mit dir durchaus überein.
 

Zitat

Es muss schon sehr ernst um den Rechtsstaat bestellt sein, wenn Herr Papier als ehemaliger Präsident des BVerfG so klare Worte findet wie zB in der Süddeutschen. Das ist ein besonnener Mensch, der nicht grundlos Öl ins Feuer gießen würde. Mit 76 Jahren ist er überdies selbst Teil der Risikogruppe.

Mit Verlaub, aber Herr Papier meldet sich seit 2015 regelmäßig zu Wort. Und er hat schon im Rahmen der FLüchtlingekrise ordentlich (wie ich finde auch zu Recht) auf den Tisch gehauen. Nur hat es halt nix genützt. Er wird dann durch die alternativen Medien protegiert und herumgereicht, am Ende juckt es weder die Mehrheit der Wähler, den Mainstream oder die Politik (außer der AfD und Teile der Werteunion).

vor 1 Stunde schrieb BL4uTz:

Schon komisch das man seit Wochen so gut wie nichts mehr über die Flüchtlingssituation hört, da merkt man gut wie Medien zum Meinungsmacher werden und auch Meinungen beeinflussen. Warum müssen alle Massenmedien über Monate zur gleichen Zeit die gleichen Nachrichten machen, vor allem wenn die Nachrichten so gut wie identisch sind.

Naja, zur Fairness muss man aber auch sagen, das der Coronavirus samt den absehbaren Auswirkungen: Lockdown/Wirtschaftskollaps/Kollaps Gesundheitssysteme, Währungskrise auch die größte Krise ist, die Europa nach dem 2.WK erlebt hat. Ist also verständlich das sowas dann "Rauf unf Runter" gespielt wird.

Außerdem keine Sorge, die Einreise von Flüchtlingen geht munter weiter. Egal ob Virus, Wirtschaftkollaps, Überforderung des Gesundheitssystems, anstehenden Massenarbeitslosigkeit, nichts kann den Aufnehmwille von Deutschland brechen....naja Deutschland ist wohl zu viel gesagt, ist wohl nur ein sehr moralischer und NGO-Teil von Deutschland der das noch will. Selbst wenn mittlerweile klar ist, das diese Flüchtlinge zu 80% aus keinem Kriegsgebiet kommen und überwiegen Wirtschaftsflüchtlinge sind, die dann dauerhaft in unserem Sozialsystem landen.

Egal, juckt seit über 4 Jahren Niemanden, wieso denn auch jetzt? Und das die Alle dann sowieso aus sicheren Drittstaaten nach DE einreisen (und DE genau genommen auch keinen dieser Flüchtlinge nehmen müsste) juckt die Medien, 80% der Wähler und Bessermenschen doich auch seit Eweigkeiten nicht.

Nur schade das der Strom aber abgenommen hat, natürlich nicht wegen Deutschland, sondern wegen den anderen Staaten, die dicht gemacht haben.
Eine Karawane von Hunderttausenden durch mehrere Länder ist wohl in einer Coronazeit nicht das schlauste. Kann man nur froh sein das einige Länder zwischen Griechenland and DE liegen. Sonst sehe ist anders aus ;)

Bearbeitet von bartio
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vor 37 Minuten schrieb Waldgeist:

und werter Coinflipper dann müsste bei jeder Grippewelle genau so konsequent vorgegangen werden , die Opferzahlen sind bekanntlich noch höher

So ist es, danke!

Aber sag' es bitte nicht zu oft, sonst kommen die moralisch Höhergestellten noch auf dumme Gedanken - "lockdown forever".😉

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vor 4 Minuten schrieb bartio:
vor 3 Stunden schrieb Agoken:

Aber egal...

Das ist deine Fehlinterpretatation, denn er sieht die Sache durchaus viel liberaler und differenzierter. Siehe hier den Ausschnitt:

Ok - das ist aber auch ein anderes Video.😉

Zu Papier: Er ist nur einer von ganz vielen  Verfassungsrechtlern, die sich gleichermaßen äußern - quer durch die politische Landschaft hinweg. Nochmal: Es geht im Kern um viel mehr als die Ausgangsbeschränkungen. Ich kenne bislang nicht einen Verfassungsrechtler, der die jüngst verabschiedeten Gesetze als verfassungsgemäß einordnet (wobei es natürlich immer nur um Teile geht).

Der Rechtsstaat ist auch ein kollektives Gut - insofern passt das Attribut Egoismus in Bezug auf das liberale Lager auch nicht. Dies klarzustellen, war mein Anliegen.

Ich schätze an dir, dass du eine Diskussion immerhin zulässt und nicht - wie andere - diese mit der Moralkeule von vornherein erschlägst. Die Dinge sind auch etwas diffiziler als eine emotionale Abwägung der Gesundheit / des Lebens der "Risikopatienten" gegen Freiheit und Wirtschaft der "Gesunden". Darauf wollen es aber die etwas schlichteren Gemüter emotional runterbrechen...

 

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vor einer Stunde schrieb Agoken:

Keiner fordert hier Freiheitsrechte "um jeden Preis", wie du bewusst verzerrend unterstellst, um dich moralisch zu erheben.

Geht es Dir weniger um das Leben der Angehörigen als darum, selbst ein hohes Schmerzensgeld für die Opfer zu bekommen? Deine Frage deutet darauf hin...

Nein, mir geht es darum zu visualisieren, dass eure theoretischen Forderungen, auch zu konkreten Entscheidungen führen. Es ist wie gesagt "leicht daher gesagt": "Es schränkt mich ein, ich will das nicht."... Irgendwo muss man dann Grenzen setzen und definieren, wie viel vertretbar ist und sobald Menschenleben auf dem Spiel stehen, wiegt es mMn mehr als der wirtschaftliche Schaden. Wenn du findest, das ist "moralisch überlegen", dann fehlt es dir an Moral. Regeln, die unser gesellschaftliches Zusammenleben regeln, wurden erschaffen, um uns für ein besseres Zusammenleben zu dienen. Menschen, die sich daran nicht hielten, haben dazu geführt, dass es Gesetze und Bestrafung gibt.

Eure "ich möchte die Freiheit bewahren, um jeden Preis"- Nummer, führt zu folgenden Fragen:

- Wann darf man Freiheit eingrenzen? (gar nicht, ab der Gefährdung eines Lebens, zehn Leben, 1000 Leben? wieviel ist das Wert?)

- Wie lange darf man Freiheit eingrenzen? (2 Wochen?, 4, 6 Monate?)

- Wann darf man Privatsphäre umgehen?

- Darf ein wirtschaftlicher Schaden wichtiger sein, als das Leben einiger weniger? (ihr gebt Grippe als Beispiel, aber vielleicht müssen wir auch diese überdenken. Wir sagen unser Gesundheitssystem ist "besser als das der Amis". Hey, sie helfen bewusst weniger Menschen und manche sterben deswegen, dauernd. Weil es billiger ist. Ist das selbe moralische Konzept, wie das, was ihr vorschlagt)

Bearbeitet von coinflipper
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vor 1 Minute schrieb coinflipper:

Nein, mir geht es darum zu visualisieren, dass eure theoretischen Forderungen, auch zu konkreten Entscheidungen führen. Es ist wie gesagt "leicht daher gesagt": "Es schränkt mich ein, ich will das nicht."... Irgendwo muss man dann Grenzen setzen und definieren, wie viel vertretbar ist und sobald Menschenleben auf dem Spiel stehen, wiegt es mMn mehr als der wirtschaftliche Schaden. Wenn du findest, das ist "moralisch überlegen", dann fehlt es dir an Moral. Regeln, die unser gesellschaftliches Zusammenleben regeln, wurden erschaffen, um uns für ein besseres Zusammenleben zu dienen. Menschen, die sich daran nicht hielten, haben dazu geführt, dass es Gesetze und Bestrafung gibt.

Eure "ich möchte die Freiheit bewahren, um jeden Preis"- Nummer, führt zu folgenden Fragen:

- Wann darf man Freiheit eingrenzen? (gar nicht, ab der Gefährdung eines Lebens, zehn Leben, 1000 Leben? wieviel ist das Wert?)

- Wie lange darf man Freiheit eingrenzen? (2 Wochen?, 4, 6 Monate?)

- Wann darf man Privatsphäre umgehen?

- Darf ein wirtschaftlicher Schaden wichtiger sein, als das Leben einiger weniger? (ihr gebt Grippe als Beispiel, aber vielleicht müssen wir auch diese überdenken. Wir sagen unser Gesundheitssystem ist "besser als das der Amis. Hey, sie helfen bewusst weniger Menschen und manche sterben deswegen, dauernd. Weil es billiger ist. Ist das selbe moralische Konzept, wie das, was ihr vorschlagt)

Du gibst mich erneut - und damit ersichtlich: absichtlich - falsch wieder. Auf dieser Basis ist kein Diskurs möglich.🤷‍♂️

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vor 3 Stunden schrieb bjew:

Ihr habt schon ein seltsames Talent, dinge aus einem Statement rauszulesen, was nicht drin steht.

Schaut mal nach, mit eas die Gerichte beschäftigt sind. Nachbarschaftsstreit, abmahnungen, Parkverstöße, Schwarzfahren, kindergeschrei im kindergarten, ....

Und das alles ohne Professoren.

 

1.

Was steht nicht drin im "Statement"? 

2

Hierbei geht es nicht um den Rechtsstreit zwischen Müller und Schulze um den Grenzabstand der Hecke...

3.

Es sorgen sich auch mitnichten bloß Professoren um den Rechtsstaat. Ich habe diese Gruppe angeführt, um dem "Argument" entgegen zu treten, es verträten nur um Aufmerksamkeit buhlende Rechtsanwälte diese Auffassung.

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vor 18 Minuten schrieb bjew:

Ach, mit Unterstellen bist du doch ganz vorne dabei.

Lies mal nochmal den Mist, den du so vehement verzapfst

Frag mich auch, warum sich hier manche User in einem Krypto-Forum anmelden und auf diesen Thread eindreschen, aber zu anderen Forum-spezifischen Themen sich kaum melden, um diese Idee seit gefühlt 2 Wochen hoch zu halten... nämlich, dass man den Ernst des Coronoa-Virus relativieren kann durch die statistische Ungenauigkeit. Als das nicht so ganz gegriffen hat, hat man auf das "Überleben der Rechtsstaatlichkeit" durch die Maßnahmen ständig verwiesen. Wozu sich jemand diese Mühe macht, ist mir schleierhaft. Ich habe den selben Effekt auch unter den ZiB-Nachrichten (Zeit im Bild ist sowas, wie die Tageschaut in Deutschland) auf Instagram gesehen. Ständig die selben Leute, die das selbe unterstellen. 

Man könnte fast meinen, jemand gibt sich Mühe die Meinung der Menschen, zu dieser Situation zu beeinflussen. In Österreich hakt der Hofer (FPÖ) z.B. auf die Regierung ein, weil "GPS-Tracking" dazu führt, dass Unternehmen wissen, wenn man z.B. gerne im Wald ist 😅. Zwischendurch sagen sie so Sätze, wie "Niemand darf die Grundrechte der Bürger angreifen, andere Länder machen das ja auch und anders." Sie greifen das Thema auf, bringen es in Verbindung mit etwas, was gar nicht stimmt und verpflanzen die Idee somit in den Köpfen der Menschen. Sobald man beginnt darüber zu diskutieren, finden sich schon "pro und kontra"-Argumente und der negative Gedanke, findet schon von alleine seine Argumentation. Auch wenn er eigentlich falsch ist, teilweise richtig reicht den meisten schon.

Genau nach diesem Schema, wird auch hier gearbeitet. Videos werden gespreaded, mit Teilwahrheiten, oder konkreten falschen Aussagen, Zeitungsartikeln, werden nur teilweise und falsch zitiert und man bringt sie in Verbindung mit irgendwelchen Dingen, die vielleicht richtig sind, nur um ein Umdenken zu erzeugen. Bin gespannt, wer davon profitieren soll.

Bearbeitet von coinflipper
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Achtet darauf, sachlich zu bleiben und nicht komplett auf die persönliche Ebene abzudriften inkl. Beschimpfungen.
Das Thema ist heiß, das ist auch verständlich, aber dennoch brauchen wir hier kein gegenseitiges Köpfe einschlagen.

Wenn ihr nicht sachlich bleiben könnt, dann bleibt diesem Thema hier ein paar Tage fern.

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vor 2 Minuten schrieb Amsi:

Achtet darauf, sachlich zu bleiben und nicht komplett auf die persönliche Ebene abzudriften inkl. Beschimpfungen.
Das Thema ist heiß, das ist auch verständlich, aber dennoch brauchen wir hier kein gegenseitiges Köpfe einschlagen.

Wenn ihr nicht sachlich bleiben könnt, dann bleibt diesem Thema hier ein paar Tage fern.

^das versuche ich. Ich poste hier auch nur alle paar Tage mal rein ;)

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Also ich bin bei mehreren Foren Mitglied und gebe da mitunter auch meinen Senf dazu. Aber: Und das schätze ich sehr: Nirgendwo wird dieses Thema so derartig thematisiert wie hier. (Auch der Klimawandel-Thread, in dem es merklich ruhiger geworden ist). Klar, manche Beiträge finde ich nicht so gut, aber das ist meine persönliche Ansicht.  Aber dass sich hier so viele Gedanken machen, finde ich schon Klasse. Und auch die gegensätzlichen Meinungen erweitern doch durchaus den persönlichen Horizont.

Rainer

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vor 3 Stunden schrieb coinflipper:

Eure "ich möchte die Freiheit bewahren, um jeden Preis"- Nummer, führt zu folgenden Fragen:

- Wann darf man Freiheit eingrenzen? (gar nicht, ab der Gefährdung eines Lebens, zehn Leben, 1000 Leben? wieviel ist das Wert?)

- Wie lange darf man Freiheit eingrenzen? (2 Wochen?, 4, 6 Monate?)

- Wann darf man Privatsphäre umgehen?

- Darf ein wirtschaftlicher Schaden wichtiger sein, als das Leben einiger weniger?

Weiß nicht wer mit "eure" gemeint ist aber ich versuche trotzdem deine Fragen zu beantworten:

 

- Wann darf man Freiheit eingrenzen? (gar nicht, ab der Gefährdung eines Lebens, zehn Leben, 1000 Leben? wie viel ist das Wert?)

Wenn jemand anderen, zum eigenen Vorteil, Schaden zufügt. Sonst dürfte man ja auch kein Auto fahren, da gefährdet man permanent und unbewusst andere Leben...

 

- Wie lange darf man Freiheit eingrenzen? (2 Wochen?, 4, 6 Monate?)

Bis s.o. erledigt ist. 

 

- Wann darf man Privatsphäre umgehen?

Wenn man verheiratet ist.

 

- Darf ein wirtschaftlicher Schaden wichtiger sein, als das Leben einiger weniger?

Das ist ja gängigste Praxis, sonst gäbe es z.B. keine Autos, kein Alkohol, kein was weiß ich...

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vor 28 Minuten schrieb koiram:

 

 

Wer sich für Zahlen und Modellierung interessiert. Passend dazu mein Beitrag:

 

 

An die Verharmloser: Unbedingt ein Blick darauf werfen und darüber nachdenken.

 

Im Video wird angenommen, dass 2-6% der Infizierten eine Behandlung brauchen. Also Intensivbetten, Beatmungsgeräte usw. Ich habe in meiner Betrachtung nur die Infizierten angeguckt, die Symtpome zeigen. Also nur die 20% der Gesamtinfizierten. Denn 80% zeigen milde oder gar keine Symtpome. Dann habe ich nochmal von denen, die Symptome zeigen, nur die angeguckt, die eine chronische Krankheit haben (48% von 20% der Gesamtinfizierten). Und bin dann davon ausgegangen, dass z.B. 0,5% der chronischen Kranken eine Behandlung brauchen. Also habe ich massiv untertrieben.

Und dennoch zeigt meine Rechnung, dass es mit den Intensivbetten sehr sehr knapp wird. Bei meiner untertriebenen Betrachtung wäre bei 1%, 2% schon Chaos bzw. zerstörtes Gesundheitssystem. Wenn in der Realität 2% bis 6% der Gesamtinfizierten eine Behandlung brauchen... dann sage ich nur gute Nacht. So schnell werden die Maßnahmen nicht enden.

Bearbeitet von coinboy
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