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vor einer Stunde schrieb KoinBoi:

Gerade ein Einblick in den ZDF Nachrichten. Bitcoin wurde einzig auf die Stromaufewendungen reduziert, aber auch "Musks Kritiker nehmen ihm nicht ab, dass er das vorher nicht gewusst habe"

Hab's mir gerade in der Mediathek angeschaut und kann - wie erwartet - wieder einmal nur mit dem Kopf schütteln. Auch der Vergleich mit dem Strombedarf Deutschlands... Hätte man das - damit's auch der Letzte versteht - nicht noch in die Anzahl an Fußballfeldern umrechnen können oder so...?! :huh:

Ich hatte zu dieser Thematik schon vor Ewigkeiten mal einen etwas längeren Beitrag geschrieben (und auch schnell gefunden^^), jetzt aber auch noch einmal kurz recherchiert und schnell auf 'nem Schmierzettel nachgerechnet...

Im Raum stehen zunächst 140 TWh Stromverbrauch wegen Bitcoin. Das setzen wir doch einfach mal in Relation zum weltweiten Energiebedarf, nur um mal ein Gespür für das globale Ausmaß dieser weltweiten Umweltkatastrophe zu bekommen... Die Zahlen, die ich schnell recherchiert hatte, sind auch in dem o.g. Beitrag genannt:

Laut dem CIA World Factbook werden jedes Jahr weltweit rund 21 Billionen Kilowattstunden Strom verbraucht.

https://www.verivox.de/strom/themen/weltweiter-stromverbrauch/

Ich glaube, darüber hatte ich auch schon in o.g. Beitrag "geschimpft": Natürlich müsste man jetzt a) rechnen können b) etwas von Einheitenvorsätzen verstehen und vor allem c) denken können. Hier scheiden grob geschätzt ca. 99,9% der Menschen weltweit aus (weshalb es ja auch Sinn macht, den Menschen komplizierte Zusammenhänge einfach in Anzahl von Fußballfeldern zu erklären). "Tera" ist auf jeden Fall der Einheitenvorsatz für 10^12 (eine Billion). Oben ist ebenfalls von Billionen die Rede, aber aufpassen: Billionen Kilowattstunden, also 10^12 x 10^3 Wattstunden. Damit ergibt sich - nach Adam Riese - unser Verhältnis des Stromverbrauchs von Bitcoin in Relation zum weltweiten Strombedarf zu:

140 x 10^12 Wh / 21 x 10^15 Wh = 0.00666, was ca. 0,7 Prozent des weltweiten Strombedarfs entspricht, wobei hierbei die Frage nach der Art der Energieerzeugung (erneuerbar, fossil, atomar etc.) hier noch gar nicht gestellt ist bzw. der Anteil nicht-eneuerbarer Energie noch einmal einen Tick geringer ausfallen dürfte.

Ansonsten wäre hierzu noch ein durchaus lesenswerter Artikel aus dem BTC-Echo zu empfehlen, wo bspw. auch noch ein Vergleich zum Strombedarf des Bankensystems sowie der Goldindustrie gezogen wird:

https://www.btc-echo.de/news/galaxy-digital-grossbanken-brauchen-mehr-energie-als-bitcoin-118831/

Und so kann und muss man es auch einfach immer wieder sagen: Sapere Aude und.... DYOR!

Naja, ich weiß schon, warum ich keinen TV mehr hab...... 😂

Nachtrag: Oh, man.... wenn das so weitergeht, werd' ich noch bullisch.... 😂😉

Bearbeitet von NouCoin
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Grünen-Europapolitiker will Energieverbrauch von Bitcoin regulieren
18.05.21, 01:00

BERLIN (Dow Jones) - Sven Giegold, Sprecher der Europagruppe der Grünen und Abgeordneter im Europaparlament, will den Ressourcenverbrauch von Kryptowährungen wie dem Bitcoin gesetzlich eindämmen. Auch Ökonom Lüder Gerken sprach sich für eine Regulierung aus, um dem Ressourcenverbrauch beim Bitcoin Einhalt zu gebieten.

"Solange Kryptowährungen kleine Sandkastenspiele waren, brauchte es keine Regulierung, man muss innovativen Technologien Raum zur Entfaltung geben. Aber wenn etwas in einer Größenordnung ökologisch schädlich wird, wie es das Schürfen von Kryptowährungen wie dem Bitcoin geworden ist, dann muss man eingreifen", sagte Giegold den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Es sei ein Fehler, dass ökologische Aspekte in den bisherigen Regulierungsplänen der Europäischen Union (EU) nicht auftauchten. "Ein Auto, das exorbitant viel verbraucht, kann in Europa nicht zugelassen werden. Bitcoins kann man aber trotz des völlig unverhältnismäßigen Energieverbrauchs nutzen. Dabei hat das Auto zumindest noch den Nutzen, eine Person von A nach B zu transportieren. Der Zusatznutzen von Bitcoin & Co. ist begrenzt", sagte Giegold. Regeln, die dem "ausufernden Energieverbrauch beim Bitcoin Rechnung tragen", seien daher überfällig, sagte der Grünen-Europapolitiker.

 

Ökonom fordert Globalisierung des Klimaschutzes 

Auch Ökonom Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik (cep), forderte im Interview mit den Funke-Zeitungen eine "Globalisierung des Klimaschutzes".

"Hierzu sollten die großen Treibhausgas-Emittenten wie die USA, China und die EU gemeinsam auf eine weltweite Angleichung der CO2-Bepreisung zum Beispiel durch einen globalen Emissionshandel hinarbeiten. Dieser gilt dann automatisch auch für das Schürfen von Kryptowährungen", sagte Gerken.

Schon heute sei es so, dass stromintensive Produktionsprozesse in Länder mit laxeren Klimaschutzvorgaben verlagert würden, unabhängig ob es dabei um die Stahlherstellung oder das Bitcoin-Schürfen gehe. "Dieses 'Carbon Leakage' schadet der heimischen Wirtschaft und erhöht zudem insgesamt die globalen Treibhausgas-Emissionen", sagte Gerken.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/jhe

 

 

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vor 56 Minuten schrieb Gulliver:
Grünen-Europapolitiker will Energieverbrauch von Bitcoin regulieren
18.05.21, 01:00

BERLIN (Dow Jones) - Sven Giegold, Sprecher der Europagruppe der Grünen und Abgeordneter im Europaparlament, will den Ressourcenverbrauch von Kryptowährungen wie dem Bitcoin gesetzlich eindämmen. Auch Ökonom Lüder Gerken sprach sich für eine Regulierung aus, um dem Ressourcenverbrauch beim Bitcoin Einhalt zu gebieten.

"Solange Kryptowährungen kleine Sandkastenspiele waren, brauchte es keine Regulierung, man muss innovativen Technologien Raum zur Entfaltung geben. Aber wenn etwas in einer Größenordnung ökologisch schädlich wird, wie es das Schürfen von Kryptowährungen wie dem Bitcoin geworden ist, dann muss man eingreifen", sagte Giegold den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Es sei ein Fehler, dass ökologische Aspekte in den bisherigen Regulierungsplänen der Europäischen Union (EU) nicht auftauchten. "Ein Auto, das exorbitant viel verbraucht, kann in Europa nicht zugelassen werden. Bitcoins kann man aber trotz des völlig unverhältnismäßigen Energieverbrauchs nutzen. Dabei hat das Auto zumindest noch den Nutzen, eine Person von A nach B zu transportieren. Der Zusatznutzen von Bitcoin & Co. ist begrenzt", sagte Giegold. Regeln, die dem "ausufernden Energieverbrauch beim Bitcoin Rechnung tragen", seien daher überfällig, sagte der Grünen-Europapolitiker.

 


Ökonom fordert Globalisierung des Klimaschutzes 

Auch Ökonom Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik (cep), forderte im Interview mit den Funke-Zeitungen eine "Globalisierung des Klimaschutzes".

"Hierzu sollten die großen Treibhausgas-Emittenten wie die USA, China und die EU gemeinsam auf eine weltweite Angleichung der CO2-Bepreisung zum Beispiel durch einen globalen Emissionshandel hinarbeiten. Dieser gilt dann automatisch auch für das Schürfen von Kryptowährungen", sagte Gerken.

Schon heute sei es so, dass stromintensive Produktionsprozesse in Länder mit laxeren Klimaschutzvorgaben verlagert würden, unabhängig ob es dabei um die Stahlherstellung oder das Bitcoin-Schürfen gehe. "Dieses 'Carbon Leakage' schadet der heimischen Wirtschaft und erhöht zudem insgesamt die globalen Treibhausgas-Emissionen", sagte Gerken.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/jhe

 

 

was für ein bullshit... drecks politiker halt 

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vor 10 Minuten schrieb Morama:

Vermeidung von angeblicher Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind einfach nicht mehr hip genug. Man braucht ein neues Thema. Wir kommen eindeutig in die "und dann bekämpfen sie dich" Phase.

Das habe ich mir auch gedacht. Mit „Klima“ lässt es sich noch leichter lügen, diffamieren, moralisieren und ein schlechtes Gewissen einreden. Und die Masse wird darauf eingehen …

 

ABER … der BTC hat seit langem mal wieder ein Higher Low & High gemacht im Hourly 👍 … vermassel‘ das nicht, Jung‘ 🤔

Bearbeitet von Gulliver
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vor einer Stunde schrieb Gulliver:

Grünen

Hier hätte ich aufhören sollen zu lesen.

das große Problem der Grünen ist, das sie durch eine dezentrale Lösung wie es der Bitcoin ist, nicht an dein Vermögen kommen.

Man könnte ja mal überlegen was so an Energie gebraucht wird um Gold zu schürfen und das ist dreckige Energie, der Bitcoin wird ja größtenteils schon aus erneuerbaren Energien gewonnen und das wird auch weiter zunehmen.

Aber selbst mit 100% Ökostrom wäre das Bitcoin Schürfen schon grüner als Gold.

 

aber von einer Partei die bewusst die Zulassung für synthetisch hergestellten Kraftstoff verhindert um „die Elektromobilität nicht zu gefährden“ zeigt das es um Ideologien geht nicht um Umweltschutz.

 

und nun ratet mal was meine Frau hier für ein Wahlprogramm liegen hat 🤮

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vor 8 Minuten schrieb BitcoinNow:

Hier hätte ich aufhören sollen zu lesen.

das große Problem der Grünen ist, das sie durch eine dezentrale Lösung wie es der Bitcoin ist, nicht an dein Vermögen kommen.

Man könnte ja mal überlegen was so an Energie gebraucht wird um Gold zu schürfen und das ist dreckige Energie, der Bitcoin wird ja größtenteils schon aus erneuerbaren Energien gewonnen und das wird auch weiter zunehmen.

Aber selbst mit 100% Ökostrom wäre das Bitcoin Schürfen schon grüner als Gold.

 

aber von einer Partei die bewusst die Zulassung für synthetisch hergestellten Kraftstoff verhindert um „die Elektromobilität nicht zu gefährden“ zeigt das es um Ideologien geht nicht um Umweltschutz.

 

und nun ratet mal was meine Frau hier für ein Wahlprogramm liegen hat 🤮

Ich wähle die Grünen. 😀

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Gast Longbrearh
vor 5 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Ich wähle die Grünen. 😀

Hab ich auch mal, dann wurden es  zu viele 

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So sehr ich die Grünen vom Ansatz her mag, so wenig Vertrauen hab ich Frau Baerbock.
Den Giegold.. zu dem muss man vermutlich nix sagen.
Umweltschutz ist verdammt wichtig, allerdings: https://www.derwesten.de/politik/gruene-suv-umwelt-strasse-autos-fahren-staedte-platz-id232304173.html

Übrigens hätte ich ohne Bitcoin jetzt nicht den Auftrag über 10kwp Photovoltaik erteilen können.

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vor 7 Stunden schrieb NouCoin:

Hab's mir gerade in der Mediathek angeschaut und kann - wie erwartet - wieder einmal nur mit dem Kopf schütteln. Auch der Vergleich mit dem Strombedarf Deutschlands... Hätte man das - damit's auch der Letzte versteht - nicht noch in die Anzahl an Fußballfeldern umrechnen können oder so...?! :huh:

Ich hatte zu dieser Thematik schon vor Ewigkeiten mal einen etwas längeren Beitrag geschrieben (und auch schnell gefunden^^), jetzt aber auch noch einmal kurz recherchiert und schnell auf 'nem Schmierzettel nachgerechnet...

Im Raum stehen zunächst 140 TWh Stromverbrauch wegen Bitcoin. Das setzen wir doch einfach mal in Relation zum weltweiten Energiebedarf, nur um mal ein Gespür für das globale Ausmaß dieser weltweiten Umweltkatastrophe zu bekommen... Die Zahlen, die ich schnell recherchiert hatte, sind auch in dem o.g. Beitrag genannt:

Laut dem CIA World Factbook werden jedes Jahr weltweit rund 21 Billionen Kilowattstunden Strom verbraucht.

https://www.verivox.de/strom/themen/weltweiter-stromverbrauch/

Ich glaube, darüber hatte ich auch schon in o.g. Beitrag "geschimpft": Natürlich müsste man jetzt a) rechnen können b) etwas von Einheitenvorsätzen verstehen und vor allem c) denken können. Hier scheiden grob geschätzt ca. 99,9% der Menschen weltweit aus (weshalb es ja auch Sinn macht, den Menschen komplizierte Zusammenhänge einfach in Anzahl von Fußballfeldern zu erklären). "Tera" ist auf jeden Fall der Einheitenvorsatz für 10^12 (eine Billion). Oben ist ebenfalls von Billionen die Rede, aber aufpassen: Billionen Kilowattstunden, also 10^12 x 10^3 Wattstunden. Damit ergibt sich - nach Adam Riese - unser Verhältnis des Stromverbrauchs von Bitcoin in Relation zum weltweiten Strombedarf zu:

140 x 10^12 Wh / 21 x 10^15 Wh = 0.00666, was ca. 0,7 Prozent des weltweiten Strombedarfs entspricht, wobei hierbei die Frage nach der Art der Energieerzeugung (erneuerbar, fossil, atomar etc.) hier noch gar nicht gestellt ist bzw. der Anteil nicht-eneuerbarer Energie noch einmal einen Tick geringer ausfallen dürfte.

Ansonsten wäre hierzu noch ein durchaus lesenswerter Artikel aus dem BTC-Echo zu empfehlen, wo bspw. auch noch ein Vergleich zum Strombedarf des Bankensystems sowie der Goldindustrie gezogen wird:

https://www.btc-echo.de/news/galaxy-digital-grossbanken-brauchen-mehr-energie-als-bitcoin-118831/

Und so kann und muss man es auch einfach immer wieder sagen: Sapere Aude und.... DYOR!

Naja, ich weiß schon, warum ich keinen TV mehr hab...... 😂

Nachtrag: Oh, man.... wenn das so weitergeht, werd' ich noch bullisch.... 😂😉

Dazu einigen Anmerkungen: Den Strombedarf des Bitcoinminens mit dem der Goldförderung zu vergleichen, halte ich für sinnvoll. Beide Produkte decken ein ähnliches "Bedürfnis". Beachtete werden sollte dabei aber die Marktdurchdringung bzw. -kapitalisierung, die in den Nenner des Vergleichs kommen müßte. Die ist bei Gold natürlich deutlich höher.

Ein Verbrauchsvergleich mit dem Bankensektor ist albern. Banken (ob man sie mag oder nicht) bilden das Herz-Kreislauf-System unserer Wirtschaft und haben einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen (kann man auch blöd finden, ist aber leider so). Der Nutzen von Gold und Bitcoin ist dagegen marginal. 

Das Bitcoin eine Dreckschleuder ist, wissen wir nicht erst seit Musk. Sinnvoll wäre, wenn die Miner (Gold und Krypto) genauso CO2-Zertifikate für ihren Energiemix kaufen müßten, wie z.B. die Automobilindustrie. Dann würde automatisch ein Anreiz entstehen, den Einsatz von dreckiger Energie zu reduzieren und niemand müßte über Bitcoin-Verbote oder Beschränkungen nachdenken.

Zur Musk-Debatte der letzten Tage: Manchmal stellte sich beim Mitlesen das Gefühl ein, einer Gruppe von Steinzeitjägern am Lagerfeuer zuzuhören, die aufgeregt darüber debattiert, was die Götter ihnen mit der Mondfinsternis sagen wollen. Sauer waren alle sowieso, weil ihnen das Mammut entwischt war.

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vor 11 Minuten schrieb IT-Genosse:

Dazu einigen Anmerkungen: Den Strombedarf des Bitcoinminens mit dem der Goldförderung zu vergleichen, halte ich für sinnvoll. Beide Produkte decken ein ähnliches "Bedürfnis". Beachtete werden sollte dabei aber die Marktdurchdringung bzw. -kapitalisierung, die in den Nenner des Vergleichs kommen müßte. Die ist bei Gold natürlich deutlich höher.

Ein Verbrauchsvergleich mit dem Bankensektor ist albern. Banken (ob man sie mag oder nicht) bilden das Herz-Kreislauf-System unserer Wirtschaft und haben einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen (kann man auch blöd finden, ist aber leider so). Der Nutzen von Gold und Bitcoin ist dagegen marginal. 

Das Bitcoin eine Dreckschleuder ist, wissen wir nicht erst seit Musk. Sinnvoll wäre, wenn die Miner (Gold und Krypto) genauso CO2-Zertifikate für ihren Energiemix kaufen müßten, wie z.B. die Automobilindustrie. Dann würde automatisch ein Anreiz entstehen, den Einsatz von dreckiger Energie zu reduzieren und niemand müßte über Bitcoin-Verbote oder Beschränkungen nachdenken.

Zur Musk-Debatte der letzten Tage: Manchmal stellte sich beim Mitlesen das Gefühl ein, einer Gruppe von Steinzeitjägern am Lagerfeuer zuzuhören, die aufgeregt darüber debattiert, was die Götter ihnen mit der Mondfinsternis sagen wollen. Sauer waren alle sowieso, weil ihnen das Mammut entwischt war.

Das ist genau das was ich schon paar Seiten vorher geschrieben habe, es macht wenig Sinn den Stromverbrauch mit Banken zu vergleichen. Vor allem möchte Ich mal sehen wie der Stromverbrauch des Bitcoin ist, wenn Ich all das, was ich aktuell mit Banken und deren Dienstleistungen machen kann, auch mit Bitcoin abbilde. 

Aktuell kann man das einfach nicht vergleichen, wenn nicht sogar völliger Blödsinn! Mit Gold hingegen sehr wohl, weil beide diese eine Eigenschaft als Merkmal haben, Wertespeicher.

Ich hab das mit dem x8 Stromverbrauch Bitcoin/Fiatsystem auch immer bei Diskussionen angeführt, bis mir auch mal aufgefallen ist, das es Bullshit ist und kein schlüssiges Argument.

Bitcoin verbraucht sehr sehr viel Strom, daran gibt einfach nichts schön zu Reden und das wird in nächster zeit das Argument der Kritiker werden. 

Die einzig relevante Frage ist, wie weit schafft man das Image anzukratzen und das Firmen dann vielleicht wieder verkaufen, oder nicht rein gehen, da es ein Image Verlust wäre. Das ganze könnte schon zu einem Black Swan Event werden und den BTC wieder in eine Nische drängen. Noch ist es aber nicht so weit.

Bearbeitet von Stefan129
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vor 48 Minuten schrieb Theseus:

So sehr ich die Grünen vom Ansatz her mag, so wenig Vertrauen hab ich Frau Baerbock.
Den Giegold.. zu dem muss man vermutlich nix sagen.
Umweltschutz ist verdammt wichtig, allerdings: https://www.derwesten.de/politik/gruene-suv-umwelt-strasse-autos-fahren-staedte-platz-id232304173.html

Übrigens hätte ich ohne Bitcoin jetzt nicht den Auftrag über 10kwp Photovoltaik erteilen können.

Ich möchte ungerne politisch werden, aber der Klimawandel könnte eh so einfach gelöst werden. Stichwort Geoengineering.... Wolken müssen mehr Sonnenlicht reflektieren und beim jetzigen Stand reicht es, wenn 1% weniger Sonnenlicht auf die Erde fällt.

 

Quelle: Vertrau mir Bruder!

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vor 5 Minuten schrieb Bearwulf:

Was ich etwas eigenartig finde wir haben bei vielen Altcoins kaum Volatilität im Vergleich , selbst Coins die Tausende % in kurzer Zeit gestiegen sind halten ihren neuen Preis sehr stabil.

find ich gut. wird zeit, dass sich die alts von btc abkoppeln.  die leute haben genug von den dauernden "fake"dumps.    wer hat angst vorm schwarzen mann...(btc dippt) hoffentlich bald keiner mehr :D 

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vor 8 Minuten schrieb Ruffyg:

Ich möchte ungerne politisch werden, aber der Klimawandel könnte eh so einfach gelöst werden. Stichwort Geoengineering.... Wolken müssen mehr Sonnenlicht reflektieren und beim jetzigen Stand reicht es, wenn 1% weniger Sonnenlicht auf die Erde fällt.

 

Quelle: Vertrau mir Bruder!

Ich hoffe das war Sarkasmus. Geoengeniering kann eine Reihe von katastrophalen Nebeneffekten mitbringen!

Die Idioten sollen die Finger davon lassen !!! Der "1 % weniger" ist schnell, wie auch die Inflation ein sehr weit höherer Wert und dann versuche mal diesen Effekt wieder umzukehren. Nein danke...

--- Ende Politik & Umwelt

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vor 16 Minuten schrieb Bearwulf:

selbst Coins die Tausende % in kurzer Zeit gestiegen sind halten ihren neuen Preis sehr stabil.

Naja, die Leute die in der Euphoriephase noch teuer gekauft haben warten noch in der Hoffnung, ohne Verlust rauszukommen.

Warte mal die nächsten Wochen ab. Wenn nicht bald ein neuer Messias mit einer Himmelsbotschaft um die Ecke kommt, dann gibt es einen weiteren Rutsch. Dann heisst es "retten was noch übrig ist" und das Elend nimmt seinen Lauf. Der Finger kreist schon über dem Verkaufen-Knopf, aber noch will keiner den Verlust realisieren. Die meisten mit den Tausenden % dürften inzwischen raus sein. Und die denen 1000% nicht genug waren, werden bald dafür bluten müssen. 😉

vor 11 Minuten schrieb Chrisu123:

find ich gut. wird zeit, dass sich die alts von btc abkoppeln

Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Das hochgelobte ETH wurde jedenfalls genauso runtergerissen, wie BTC, obwohl es noch vor einer Woche hieß, ETH könne man bei seinem Höhenflug auf 5-10K nichts anhaben. Pfff...

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