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Prognose


fjvbit

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Auf so eine einfache Lösung ist noch keiner gekommen. Einfach eine gesetzlich verankerte Inflationsbremse einführen und schon gibt es die Hyperinflationsgefahr nicht mehr.

Die Schildbürger sind dagegen absolute Amateure.

https://www.ecb.europa.eu/explainers/tell-me-more/html/five_things.de.html

Zitat

Das vorrangige Ziel der EZB ist die Preisstabilität. Das heißt, sie möchte die Preissteigerungsrate (Inflation) mittelfristig bei 2 % halten. Dabei steigen die Preise einerseits nicht so schnell, dass Ihre Ersparnisse im Laufe der Zeit immer weniger werden. Sie stagnieren andererseits auch nicht auf einem Niveau, bei dem die Preise zu sinken beginnen könnten (Deflation). Dies hätte zur Folge, dass die Menschen ihre Kaufvorhaben aufschieben. Das kann dazu führen, dass die Wirtschaft zum Stillstand kommt, Arbeitsplätze verloren gehen und die Preise noch stärker fallen – eine sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale.

Stabile Preise sind für Menschen und Unternehmen gleichermaßen wichtig, damit sie ihre künftigen Investitionen sicher planen können.

Wie andere Zentralbanken beeinflusst die EZB die Preise in der Regel durch die Festlegung des kurzfristigen Zinssatzes, zu dem sie Geschäftsbanken Geld leiht. Durch die Änderung dieses Zinssatzes versucht die EZB, das Volumen und die Kosten der Kredite zu beeinflussen, die über die Banken an die Unternehmen und privaten Haushalte, d. h. in die Wirtschaft insgesamt, fließen. Befindet sich die Wirtschaft im Abschwung und liegt die Inflation unter dem Ziel der EZB, so fördert ein niedriger Zinssatz (d. h. eine lockere Geldpolitik) die Vergabe von Krediten, da diese dann billiger werden. Dadurch wird die Nachfrage in der Wirtschaft insgesamt angeregt und die Inflation nähert sich im Laufe der Zeit wieder dem von der EZB anvisierten Ziel an. Ist die Wirtschaft überhitzt und überschreitet die Inflation das Ziel der EZB, so hat ein hoher Zinssatz (d. h. eine restriktive Geldpolitik) den gegenteiligen Effekt: die Kredite werden teurer, sodass sich Wirtschaft und Inflation abkühlen können.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

"CSU-Parteichef Markus Söder (54) fordert nun eine „Inflationsbremse“. Dem „Handelsblatt“ sagte er: „Wir brauchen eine Obergrenze für die Inflation, bei der zwingend eingeschritten werden muss“, sagte er. Dies sei die „gemeinsame Aufgabe der europäischen Staaten und der EZB“."

Inflationsbremse, man,man,man wie genial ist das denn!? Leider ist zaubern außerhalb von Hogwarts nicht erlaubt, petze SMS an Dumbledore is raus...

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vor 10 Stunden schrieb koiram:

Sie stagnieren andererseits auch nicht auf einem Niveau, bei dem die Preise zu sinken beginnen könnten (Deflation). Dies hätte zur Folge, dass die Menschen ihre Kaufvorhaben aufschieben. Das kann dazu führen, dass die Wirtschaft zum Stillstand kommt, Arbeitsplätze verloren gehen und die Preise noch stärker fallen – eine sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale.

Dieses Zitat der EZB muss man sich nochmal auf der Zunge zergehen lassen.

Es wird von "Kaufvorhaben" geschrieben. Gemeint ist jedoch nicht so etwas wie Miete zahlen, Lebensmittel kaufen, Reparaturen an Lebensnotwendigem, Gesundheitsversorgung, Mobilität, also es wird nicht von dem geschrieben wofür ärmere Menschen weit mehr als 3/4 ihres Einkommens aufwenden.

Sondern gemeint sind Kaufvorhaben verzichtbarer oder zumindest aufschiebbarer  Dinge wie das neue Smartphone, TV, das neue Auto oder die Urlaubsreise.

Was genau findet die EZB so schlimm daran wenn das Konsumverhalten Europas mal ein wenig gebremst wird und sich wieder etwas mehr auf das Wesentliche konzentriert?

Warum will die EZB die ärmeren Menschen derart gängeln. Und nein, 12 Euro Mindestlohn ist keine Lösung sondern nur eine kurzzeitige Schmerzlinderung.

Klar hält eine geringe Inflation den Geldkreislauf in Schwung und deshalb geht es uns in Deutschland so gut. 

Unser Wohlstand ist jedoch keine unendlich lange Rolltreppe. Die ist auch irgendwo mal zu ende.

Und für das Klima ist es möglicherweise besser das Konsumverhalten ein wenig zu bremsen und auf eingesundes Maß zurück zu fahren. Fernseher auch mal 5 Jahre nutzen anstatt zwei. Das Auto auch mal 20 Jahre fahren und die Automobilindustrie nicht mit Emissionenseinhaltung zu immer neuen Fahrzeugen zu zwingen sondern sie zu bestrafen wenn Ersatzteile nach 30 Jahren nicht mehr verfügbar sind, bzw. Alternativen nicht rückwärtskompatibel.

Sowas fehlt mir in sämtlichen Wahlprogrammen für den 26.09. - bitte geht dennoch wählen und vergebt eure Stimme an Parteien, die ihr auch wirklich in der Regierung sehen wollt, die wirklich etwas "bewegen" können (anstatt nur dagegen zu sein).

Danke.

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vor 35 Minuten schrieb Jokin:

Sowas fehlt mir in sämtlichen Wahlprogrammen für den 26.09.

Ich glaube schon lange nicht mehr, was Parteien oder Poltiker tun wollen (bzw. in Wahlprogrammen verkünden), sondern schaue nur darauf, was sie tatsächlich getan haben.

 

vor 36 Minuten schrieb Jokin:

bitte geht dennoch wählen und vergebt eure Stimme an Parteien, die ihr auch wirklich in der Regierung sehen wollt, die wirklich etwas "bewegen" können (anstatt nur dagegen zu sein).

This!

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Sowas fehlt mir in sämtlichen Wahlprogrammen für den 26.09. - bitte geht dennoch wählen und vergebt eure Stimme an Parteien, die ihr auch wirklich in der Regierung sehen wollt, die wirklich etwas "bewegen" können (anstatt nur dagegen zu sein).

eine Waschmaschinen Obsoleszenz von 3 Jahren muss man halt "verbieten"... also dagegen sein. Mit bitte bitte macht doch mal, wird das nicht funktionieren.

Alternativ müsste man den Rohstoffverbrauch so hoch besteuern, das sich das künstliche kaputt wegwerfen nicht mehr rechnet... wer soll das durchsetzen "bewegen" ?

Aber ja, wir Bürger und Konsumenten müssen das wollen und so die Vertreter wählen.

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Zeichen die meiner Meinung nach gegen einen Bärenmarkt sprechen: Coins wie ADA und ETH zeichnen weitergin ein bullisches Chartbild ca. 4 Monate nach dem BTC ATH. Das gesamte Marktkapital zeigt fast ein Doubletop. Wobei ich Doubletops ganz selten im Markt bisher gesehen habe und ich daher eher an ein deutliches neues ATH glaube. Und das wichtigste Argument wir hatten noch kein Blowoff-Top inkl. kompletter Übertreibung, das einen langfristigen Abverkauf über Monate nachvollziehen lässt.

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vor 24 Minuten schrieb Place75:

...und ich daher eher an ein deutliches neues ATH glaube.

Ich auch, gegen Ende Oktober bis Dezember 2021.

Ich frage mich eher, wie hoch das wohl geht (97k, 100k, 150k, 200k, 300k...), ob ich meine Verkaufsorder bei 96 k $/BTC = 80 k €/BTC setze, bei 158 k $/BTC = 134 k €/BTC, bei über 200 k, oder gestaffelt und in welchen Mengen (prozentual vom Gesamtinvest), und welche Coins (von meinen BTC / ETH / ADA / BNB)...

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vor einer Stunde schrieb koiram:

Ich auch, gegen Ende Oktober bis Dezember 2021.

Ich frage mich eher, wie hoch das wohl geht (97k, 100k, 150k, 200k, 300k...), ob ich meine Verkaufsorder bei 96 k $/BTC = 80 k €/BTC setze, bei 158 k $/BTC = 134 k €/BTC, bei über 200 k, oder gestaffelt und in welchen Mengen (prozentual vom Gesamtinvest), und welche Coins (von meinen BTC / ETH / ADA / BNB)...

rechne es durch schreibs dir auf dann hast du einen leitfaden und kannst dein fomo besser kontrollieren. 

bezüglich dem kurs in den nächsten 2-3 monaten wissen wir mehr... falls wir im dez immernoch bei 50k sind sehe ich das als bärische tendenz an

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