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Coronavirus


Skogen

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vor einer Stunde schrieb bjew:

Aha, schon die ersten Einschränkungen. Corona fragt auch nicht nach Gesundheit. Wobei gerade doch die angeschlagen schutz brauchen

Du verstehst irgendwie nicht, was ich vorschlage. Es geht darum die angeschlagenen zu schützen, nicht zu infizieren.

vor 1 Stunde schrieb bjew:
vor 8 Stunden schrieb Stone:

Das glaube ich auch und wenn es funktioniert, könnte CHF zu halten ein Vorteil sein.

Stellt euch doch freiwillig als versuchskaninchen zur Verfügung

kein Problem jederzeit.

vor einer Stunde schrieb bjew:
vor 3 Stunden schrieb fjvbit:

Nein, nur Menschen nach medizinischen Check. Nur Menschen, bei denen es zu 99.9% keine bedrohlichen Komplikationen kommt.

Und wer weiß das? Soviel mir bekannt, ist über das virus nicht viel mehr bekannt, als dass es existiert und sich sehr gerne verbreitet.

man weiß schon sehr genau, wo es praktisch keine Probleme gibt...

Bearbeitet von fjvbit
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1 hour ago, MixMax said:

Ich verstehe worauf du hinaus willst. Aber es ändert nix. Ich möchte einfach nicht über Menschenleben mit wirtschaftlichen Dingen entscheiden.  Einfach gar nicht! So was macht man einfach nicht, finde ich.

Dafür verstehe ich dich nicht. @freemount sagt doch, dass - wenn man einseitig den Fokus auf "Menschenleben retten" legt  - man dann durch die Hintertür von verlorenen Jobs und Arbeitslosigkeit genau deswegen ebenfalls Menschenleben "verliert".

Wenn man möglichst viele Menschenleben retten will, dann muss man (wie eigentlich immer) irgendeinen Mittelweg zwischen den Extremen finden. Das heißt  bei freemount nicht, dass man wirtschaftliche Dinge über Menschenleben stellen soll, sondern dass man zum Erhalt von Menschenleben auch für gewisse Rahmenbedingungen sorgen muss, damit die geretteten Leben auch hinterher "erhalten" bleiben. Oder so.

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vor 2 Stunden schrieb AndreasDx:

Hier in AUT:

Alles was Menschen zusammenbringen könnte, verboten.

Alle Geschäfte geschlossen außer notwendig.

Spielplätze und Sportstätten behördlich gesperrt

Gastronomie ausnahmslos geschlossen

Zivildiener der letzten 5 Jahre werden rekrutiert (bestehende verlängert).

Bislang 4 Mrd. Hilfspaket für Wirtschaft

 

Und was macht D? „Ihr“ geht wählen und diskutiert über Möglichkeiten. Nichts gegen „euch“, aber sehen eure Entscheidungsträger denn nicht wie das in anderen Ländern abläuft? Vielleicht kriegen wir hier nicht alles mit was bei unserem großen Bruder alles läuft, aber das was wir mitbekommen, lässt uns eher erschaudern.

Nicht nur euch schauderts, viele sind fassungslos wie hier alles verpennt wird.

Aber vielen, vielleicht der Mehrheit,  scheint es echt absolut egal zu sein. Es wird gejammert das man Abends nicht in die Kneipe kann wenn die zu ist, es wird gejammert das alle doof sind usw. usw.

Brett vorm Kopf. Deutsche Eiche.

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vor 8 Stunden schrieb PeWi:

Dafür verstehe ich dich nicht. @freemount sagt doch, dass - wenn man einseitig den Fokus auf "Menschenleben retten" legt  - man dann durch die Hintertür von verlorenen Jobs und Arbeitslosigkeit genau deswegen ebenfalls Menschenleben "verliert".

Wenn man möglichst viele Menschenleben retten will, dann muss man (wie eigentlich immer) irgendeinen Mittelweg zwischen den Extremen finden. Das heißt  bei freemount nicht, dass man wirtschaftliche Dinge über Menschenleben stellen soll, sondern dass man zum Erhalt von Menschenleben auch für gewisse Rahmenbedingungen sorgen muss, damit die geretteten Leben auch hinterher "erhalten" bleiben. Oder so.

Ok, dann müssten wir den Virus gewähren lassen, alle Autos und Flugzeuge verschrotten, keinen Strom mehr verbrauchen und auch kein Fleich mehr essen! Denn das würde die meisten Menschen retten.

Man muss nun mal einfach einen vertretbaren Weg finden. Ist ja auch logisch das, dass nicht einfach ist und am Ende irgendwo immer Spähne fallen.

Alles was wir tun hat Konsequenzen, vielleicht rettet der Virus Millionenfach Menschen weil in Cina die Luft Heute um 25% sauberer ist?

Bearbeitet von MixMax
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hmm, ich kann das Wirtschaftsgelaber ehrlich gesagt nicht mehr hören...für meine Gesundheit und der meiner liebsten scheiß ich auf meinen Job,

Wenn man schaut wieviel Geld die Zentralbanken hin und her schmeißen, in die Kriegsmachinerie gesteckt wird usw usw, es gibt unzählige Beispiele....da kann man mir doch nicht erzählen das man die Mittel nicht hat um zwei bis drei Wochen einen Shut down zu machen. Alles bis auf das zwingend notwendige gehört nun eigentlich ausgeschaltet ohne Debatten.

Ich habe meine eigenen Roten Linien, die ich auch in meiner Arbeitswelt kommuniziere. Sofern ich nicht vorher erkranke werde ich an einem Punkt entscheiden nicht mehr auf Arbeit zu erscheinen, habe einen Job der nur auf Witschaft und Umsatz gepolt ist also nichts soziales oder solidarisch wichtiges.

Da fixier ich mich ab einen gewissen Punkt  lieber auf Famile, Freund und Nachbarschafsthilfe... Das wird freilich meine gesamten Erspanisse vernichten, aber bin schon mehrmals auf die Beine gekommen und werde es auch wieder schaffen solange ich aufrecht bin..

 

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vor einer Stunde schrieb Männergruppe Monk:

Was gefordert ist, ist ein freiwilliger Einsatz der Gesellschaft, die Ausmassen so klein wie möglich zu halten, von jedem einzelnen. Keine dummen Sprüche, kein geschwalltes Labern, es muss gehandelt werden.

 

Dann müsste aber auch ein Großteil der Menschen zumindest etwas Verstand und/oder Disziplin besitzen. Und da happert es massiv.

Beispiel gefällig?
- 42 haben sich nach einem Berliner Clubbesuch mit Corona infiziert. Wie schwer kann es sein zumindest die nächsten paar Wochen mal NICHT in einen Club zu gehen?
- Heute ich selbst gesehen: Ich lebe momentan im Südwesten (Weinberge, Berge, für DE recht mildes Klima, viel Sonne) und heute waren die Weinverkaufskastätten regelrecht zugestoft. Dicht an dicht (wirklich, extrem eng) drängten die sich, um am heutigen Sonntag einen Wein in der Sonne zu trinken. Wieviele sich da angesteckt haben? Who knows.
Das Gelaber von Merkel (Sozialekontakte vermeiden) und den Virologen (Menschenmassen meiden und nicht so dicht zusammenhängen) kann man sich eigentlich auch sparen.

Viele Menschen sind entweder zu dumm oder zu egoistisch. Deshalb wird sich diese Epidemie erst in den Griff kreigen lassen wenn (wie in Italien und China) Ausgangssperre verhängt ist. Voher wird man dem nicht Herr werden.  Denn auf Vernunft und Disziplin kann man bei den Menschen nicht hoffen.

Aber dann groß Rumheulen wenn die eigenen Eltern/Großeltern daran sterben.

Bearbeitet von bartio
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vor 7 Minuten schrieb bartio:

Viele Menschen sind entweder zu dumm oder zu egoistisch. Deshalb wird sich diese Epidemie erst in den Griff kreigen lassen wenn (wie in Italien und China) Ausgangssperre verhängt ist. Voher wird man dem nicht Herr werden. 

Du hast einen Gedankenfehler.

Es geht nicht darum, die Epidemie in den Griff zu kriegen sondern darum, die Ansteckungen nicht exponentiell ansteigen zu lassen.

Es muss eh jeder erstmal krank werden damit sein Immunsystem Antikörper bildet.

Wer nicht krank wird, braucht genug Immune um sich herum.

Und naja, 60 Millionen Deutsche würden locker 60.000 Intensivfälle bedeuten. Das geht nicht auf einen Schlag.

 

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vor 16 Minuten schrieb bartio:

....
- Heute ich selbst gesehen: Ich lebe momentan im Südwesten (Weinberge, Berge, für DE recht mildes Klima, viel Sonne) und heute waren die Weinverkaufskastätten regelrecht zugestoft. Dicht an dicht (wirklich, extrem eng) drängten die sich, um am heutigen Sonntag einen Wein in der Sonne zu trinken. Wieviele sich da angesteckt haben? Who knows.
...

ähnlicher Fall heute bei mir...die erste Ausfahrt mit dem Mopped im Jahr...nur ne kleine Runde..


Fahre an einem arg schönen Naturschutzgebiet vorbei wo ich gern mit Frau auch mal sehr lange spazieren gehe. Davor ist ein riesiger Hof mit Kaffe und Kuchen...
Absolut ALLES zugestopft, ich fuhr da mit 15 kmh durch bei Unmengen an alten Menschen sich da ihre Zuckerdosis abholten...

Bald sehe ich schon die Nachrichten dazu....

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vor 6 Minuten schrieb bjew:

Übrigens, das schimpfen über den Föderalismus ist unangemessen und entspricht dem verfassungsgemäßen Handeln. Du kannst das aussetzen - aber willst du wirklich Notstandsrecht?

Andererseits, schaue nach Österreich, die PK vom Freitag: Klare landesweite Regelungen, konkrete Maßnahmen. Bei uns ist ein Flickenteppich an Regelungen, eigentlich schon chaotisch.

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Es geht nicht darum, die Epidemie in den Griff zu kriegen sondern darum, die Ansteckungen nicht exponentiell ansteigen zu lassen.

Es muss eh jeder erstmal krank werden damit sein Immunsystem Antikörper bildet.

Wer nicht krank wird, braucht genug Immune um sich herum.

Richtig, um Antikörper zu bilden, muss man aber nicht erst aktiv krank werden. Sondern das kann auch durch Impfen geschehen.
Und genau deshalb versteh ich den Egoismus/Gedankenlsoigkeit vieler Mitbürger eben nicht.

In Italien werden erkrankte Leute weggeschickt, weil die Kapazitäten fehlen. Wie stellen sich das die Leute die sich so sorglos verhalten denn vor?

 

Zitat

ähnlicher Fall heute bei mir...die erste Ausfahrt mit dem Mopped im Jahr...nur ne kleine Runde..


Fahre an einem arg schönen Naturschutzgebiet vorbei wo ich gern mit Frau auch mal sehr lange spazieren gehe. Davor ist ein riesiger Hof mit Kaffe und Kuchen...
Absolut ALLES zugestopft, ich fuhr da mit 15 kmh durch bei Unmengen an alten Menschen sich da ihre Zuckerdosis abholten...

Bald sehe ich schon die Nachrichten dazu..

Da könnte man voller Kopfschütteln ein Schleudertrauma bekommen.
Ich sah in vier unterschiedlichen Wein-Verkaufsständen insgesamt mehrere Hundert, die sich da "immunisierten", die dann auch wieder Kollegen/Verkäufer/Familie anstecken könnten.
Werde ich wütend, wenn ich diesen Rgoismus sehe. Es geht schließlich nicht nur um sich selbst, sondern auch um alle Anderen.

Natürlich muss man sich nicht bei so einem schönen Tag einsperren. War auch den ganzen Tag mit dem MTB im Wald unterwegs, aber habe Menschenmassen gemieden.

PS: Übrigens habe ich die Grenzkontrollen an der Deutsch/Französischen Grenze selbst gesehen/erlebt (bin insgesamt 3 mal über die Grenze drüber). Sagen wir es so: Ich frage mich ernsthaft was die da wirklich bringen sollen. Es wurde kein Fieber gemessen, sondern nur gefragt woher man kommt und wieso man dort war. Mehr nicht.
 

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vor 5 Stunden schrieb PeWi:

Dafür verstehe ich dich nicht. @freemount sagt doch, dass - wenn man einseitig den Fokus auf "Menschenleben retten" legt  - man dann durch die Hintertür von verlorenen Jobs und Arbeitslosigkeit genau deswegen ebenfalls Menschenleben "verliert".

Wenn man möglichst viele Menschenleben retten will, dann muss man (wie eigentlich immer) irgendeinen Mittelweg zwischen den Extremen finden. Das heißt  bei freemount nicht, dass man wirtschaftliche Dinge über Menschenleben stellen soll, sondern dass man zum Erhalt von Menschenleben auch für gewisse Rahmenbedingungen sorgen muss, damit die geretteten Leben auch hinterher "erhalten" bleiben. Oder so.

Danke, dass Du Dir Gedanken machst.

Deine Theorie schlägt ziemlich genau in die von mir angedachte Kerbe. Keine Ahnung, warum der Gedankenanstoß bei anderen nicht zündet.

Wenn wir jetzt monatelang alles stilllegen, wird das den Wirtschaften dieser Länder so schwere Schäden zufügen, dass bspw. die sich daraus bildende Arbeitslosigkeit (andere Probleme die mit solch einer Entwicklung einher gehen noch gar nicht berücksichtigt) am Ende mehr Menschen das Leben kosten könnte als durch die eigentliche Covid-19-Krise. Das ist natürlich als für sich betrachtete These erst einmal eine Theorie, deshalb sprach ich auch von Denkanstoß, die ich mit 2 Studien zum Thema Arbeitslosigkeit unterlegt habe. Es gibt natürlich noch mehr Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.. Plünderungen und Revolten.. Beispiele für Auswüchse, die bei schweren, andauernden, wirtschaftlichen Problemen auftreten.

Wenn also Regierungen nicht sofort alles stilllegen, sondern sich erst einmal einen Überblick verschaffen wollen bevor sie handeln, werden deren Gedankengänge wohl in diese Richtung gehen, bevor sie Entscheidungen treffen.

Hätte man sofort am 1. Tag alles still gelegt und hinterher hätte sich rausgestellt, dass das übertrieben war (vermutlich weil dann kaum einer infziert worden wäre und alles deshalb für übertrieben gehalten hätte 🙄), hätten auch wieder alle auf die Häuptlinge eingeschlagen.

 

Wenn ich mit dem Gedanken falsch liege: Warum fährt China dann die Produktion langsam wieder hoch? Das Risiko ist doch viel zu groß. Wenn die Wirtschaft egal ist und nur Menschenleben zählen (die Qualität einer Volkswirtschaft also keinen Einfluß auf Menschenleben hat), dann lasst uns doch auf Nummer sicher gehen und erst einmal x Monate alles ruhen... ist es das Risiko einer Infektion wert?

Nur wie soll das monatelange Ruhen der Wirtschaft funktionieren, wenn jetzt schon die Supermärkte zunehmend leerer werden?

 

Was ich sagen will (und das hatte ich bereits ausformuliert): Eine Volkswirtschaft und Menschenleben... das beides korreliert... einfach die komplette Wirtschaft so lange stillzulegen, bis wir ein gutes Gefühl haben ist nicht die beste Lösung - vermutlich genau wie alles einfach laufen zu lassen, wie es UK momentan noch tut. Es muss immer einen Mittelweg geben, der möglichst viele Faktoren bei einer Entscheidung berücksichtigt.

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will nicht verallgemeinern da es überall Idioten und Arschlöcher gibt aber ich bin seit 25 Jahren mind einmal, eher zweimal in N/S/FIN unterwegs ...zu 95% aber ländlich bzw in der Wildnis. Die Menschen die ich dort kennen lernte waren mir einfach immer sympatisch.

..und dort merkt man was sozial heißt.

Vor Jahren stand ich an einem See...ganz abgeschieden mit einer entladenden Autobatterie. Ging paar Km zur nächsten Schotterpiste im strömenden Regen und wollte 24 km zur nächsten Stadt wandern. Der ERSTE Wagen der vorbei fuhr, machte direkt halt, fuhr mit mir zurück zu meinem Wagen um zu überbrücken...

und fuhr dann hinter mir her um sicher zu gehen, dass ich auch zur Stadt komme und net den Motor abwürge o.ä. 
ja aufm Land hilft man sich...

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