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Prognose


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vor 4 Stunden schrieb Anevay:

Ist es nicht vollkommen egal ob es 30.000.000 oder 21.000.000 oder nur 15.000.000 Bitcoin gibt?

Ob da nun Coins verloren gehen oder nicht ist doch vollkommen egal. Wer seine Coins verliert ist selber schuld.

In einem globalen System ist es nicht egal. Wovon in meinen Beiträgen die ganze Zeit die Rede war. Also wenn alle Länder auf der Welt nur noch BTC als Währung nutzen. Löhne in BTC gezahlt werden.

 

vor 4 Stunden schrieb Anevay:

Je höher der Wert des Bitcoin steigt desto mehr achten die Menschen darauf ihre Coins nicht zu verlieren.

Richtig. Die Gesellschaft wird sehr risikoscheu. Innovationen und Entwicklungen bleiben dadurch aus. Statt zu riskieren, einfach nur das nötigste ausgeben. Den Rest einfach aussitzen. Reichtum wird bis in die Ewigkeit vererbt. Man muss nur in die richtige Familie geboren werden. Ja, das muss man heute auch. Nur mit dem Unterschied, dass man trotzdem dafür etwas leisten muss. Das Geld immer weiter investieren muss. Man hat dabei das Risiko, sein Vermögen abzugeben (z.B. einen aufsteigenden Bäcker-Sohn). Wenn man aber BTC geerbt kriegt, braucht man in so einer Welt gar nichts zu tun. Von alleine steigt die Kaufkraft. Und der Bäckers-Sohn kann niemals aufsteigen.

 

Und einige Diktatoren nehmen sicherlich 1, 2%  der Gesamt BTCs mit ins Grab (nach mir die Sinnflut). 7,5 Milliarden Menschen die BTC nutzen verlieren nunmal höchstwahrscheinlich auch ihre Coins. Oder wären alle so vorsichtig wie du?

 

Würdest du heute eine Immobilie für 20 BTC bauen, wenn du wüsstest, dass du niemals als Miete in Summe 20 BTC kriegen würdest und die Löhne deiner Mieter immer sinken werden? Wenn BTC limitiert ist und die Verfügbarkeitsmenge abnimmt (HODL, Verlsut usw.), stimmst du mir wohl zu, dass die Löhne der Arbeiter in BTC nicht steigen, sondern über die Jahre sinken? Kannst du die Folgen davon für die Gesellschaft nicht abschätzen?

 

vor 3 Stunden schrieb Philbert:

Es ging um die deflationäre Eigenschaft von Bitcoin als Währung/Geld. Das wurde wohl von einigen seltsamerweise in Frage gestellt. Dabei ist es genau das, was alle hier wollen... 

In Kombination mit Inflation (Fiat) macht das ja auch wieder Sinn.

Bearbeitet von coinboy
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vor 35 Minuten schrieb coinboy:

Würdest du heute eine Immobilie für 20 BTC bauen, wenn du wüsstest, dass du niemals als Miete in Summe 20 BTC kriegen würdest und die Löhne deiner Mieter immer sinken werden?

1. Ich weiß heute nicht wieviel Miete ich jemals erhalten werde.

2. Niemand weiß ob die Löhne meiner Mieter sinken werden.

3. Ich achte auf ein ausgeglichenes Portfolio. Steigt der Anteil meiner Bitcoin dann wird ein kleiner Teil in andere Sachwerte eingetauscht. Aktien, Gold, Immobilien, etc.

vor 38 Minuten schrieb coinboy:

Wenn BTC limitiert ist und die Verfügbarkeitsmenge abnimmt (HODL, Verlsut usw.), stimmst du mir wohl zu, dass die Löhne der Arbeiter in BTC nicht steigen, sondern über die Jahre sinken? Kannst du die Folgen davon für die Gesellschaft nicht abschätzen?

So gesehen sinken die Löhne der Arbeiter "in Immobilien" auch schon länger.

Die Folgen für die Gesellschaft sind überschaubar.

Eine Enteignung der Wohlhabenden hätte deutlich weitreichendere Folgen für die Gesellschaft.

Jeder Wohlhabende hat für seinen Wohlstand "anders gehandelt" als andere. Einige haben sehr hart gearbeitet. Andere sind immense Risiken eingegangen.

Ich habe beides getan. 

Ich möchte nicht von denen enteignet werden die nicht bereit sind "anders zu handeln".

 

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Ich weiß nicht, ob das einen eigenen Thread wert ist, aber ich frage mich schon länger:

1. Hat Satoshi in seinem white paper formuliert, dass bitcoin eine Alternative oder gar eine Abschaffung zum bestehenden FIAT System ist? Meines Wissens nach hat er formuliert, wie der Zahlungsverkehr ohne das Wirken von Dritten, sprich Banken oder anderen Zahlungsdienstleistern, realisiert werden kann.

2. Hat Satoshi in seinem White Paper formuliert, dass Bitcoin ein Wertspeicher ist?

3. Hat Satoshi eine Preisindikation für einen Bitcoin genannt? ( 1$, 2$, 200$, 2000$, 400.000$) 

Der Hintergrund der Fragen ist ganz einfach, weil vielfach diese Thesen vertreten werden, diese aber meiner Meinung nach eine Interpretation sind. Satoshi hat, soweit wie ich das White Paper verstanden habe, die Blockchain erklärt. Das ist eine Super Leistung, aber niemand von uns weiß, was Satoshi wirklich wollte. Und wenn der ein oder andere manche Dinge reininterpretiert, dann ist das ja gut und schön, aber es ist und bleibt eine persönliche Interpretation.

Kann auch sein, dass ich völlig daneben liege. Falls ja, dann möge man dies mir verzeihen.

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vor 2 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

3. Hat Satoshi eine Preisindikation für einen Bitcoin genannt? ( 1$, 2$, 200$, 2000$, 400.000$) 

Er hat die Voraussetzungen implementiert, Menge festgelegt, Mining mit den Belohnungshalbierungen festgelegt und 8 Nachkommastellen geschaffen. Diese Mechanismen bewirken den Verlauf den wir erlebt oder nachverfolgt haben.

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vor 3 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ich weiß nicht, ob das einen eigenen Thread wert ist, aber ich frage mich schon länger:

1. Hat Satoshi in seinem white paper formuliert, dass bitcoin eine Alternative oder gar eine Abschaffung zum bestehenden FIAT System ist? Meines Wissens nach hat er formuliert, wie der Zahlungsverkehr ohne das Wirken von Dritten, sprich Banken oder anderen Zahlungsdienstleistern, realisiert werden kann.

2. Hat Satoshi in seinem White Paper formuliert, dass Bitcoin ein Wertspeicher ist?

3. Hat Satoshi eine Preisindikation für einen Bitcoin genannt? ( 1$, 2$, 200$, 2000$, 400.000$) 

Der Hintergrund der Fragen ist ganz einfach, weil vielfach diese Thesen vertreten werden, diese aber meiner Meinung nach eine Interpretation sind. Satoshi hat, soweit wie ich das White Paper verstanden habe, die Blockchain erklärt. Das ist eine Super Leistung, aber niemand von uns weiß, was Satoshi wirklich wollte. Und wenn der ein oder andere manche Dinge reininterpretiert, dann ist das ja gut und schön, aber es ist und bleibt eine persönliche Interpretation.

Kann auch sein, dass ich völlig daneben liege. Falls ja, dann möge man dies mir verzeihen.

zum Glück ist Satoshos wp ja keine göttlichen Gebote und wir alle sind zum Mitdenken und Interpretieren eingeladen.

Das Gebot ist lediglich das Protokoll, die Folgen aber nicht

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vor 6 Minuten schrieb Coins for fun:

Er hat die Voraussetzungen implementiert, Menge festgelegt, Mining mit den Belohnungshalbierungen festgelegt und 8 Nachkommastellen geschaffen. Diese Mechanismen bewirken den Verlauf den wir erlebt oder nachverfolgt haben.

Sag ich ja: Er hat die blockchain erklärt. Eine Super Leistung. (Das mit den deflationieren Dingen, Halving, Skalierungsmöglichkeiten habe ich mir in meinem Beitrag geschenkt). Aber ändert nichts daran, dass nirgendwo steht, dass FIAT abgeschafft werden kann oder dass es ein Wertspeicher ist.

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vor 11 Minuten schrieb TomsArt:

zum Glück ist Satoshos wp ja keine göttlichen Gebote und wir alle sind zum Mitdenken und Interpretieren eingeladen.

Das Gebot ist lediglich das Protokoll, die Folgen aber nicht

Da sind wir aber verdammt nahe an Schriften von irgendwelchen Kirchen oder Glaubensgemeinschaften. 

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vor 1 Minute schrieb Aktienspekulaant:

Sag ich ja: Er hat die blockchain erklärt. Eine Super Leistung. (Das mit den deflationieren Dingen, Halving, Skalierungsmöglichkeiten habe ich mir in meinem Beitrag geschenkt). Aber ändert nichts daran, dass nirgendwo steht, dass FIAT abgeschafft werden kann oder dass es ein Wertspeicher ist.

aus den Erfahrungen des letzten finanzcrashes war die Intension ein zensurresistentes und nicht von Obrigkeiten inflationierbares Geld zu schaffen... als Alternative. Um dies zu erreichen muss man die Mittelsmänner unnötig machen. Dazu hat er ein dezentrales Speichersystem geschaffen und einige spieltheoretische Ansätze umgesetzt

BTC hat ja auch eine Inflation, die ist nur für alle von vorn herein berechenbar und unveränderbar.

Das so etwas gerne als Wertspeicher genutzt wird ist ein Nebeneffekt, Die Abschaffung von FIAT kein Ziel aber eben doch eine mögliche Alternative für den Fall das das Fiatsystem zu sehr krankt

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vor 5 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Da sind wir aber verdammt nahe an Schriften von irgendwelchen Kirchen oder Glaubensgemeinschaften. 

deswegen habe ich es auch so formuliert.... Satoshi ist eben kein Gott mit Geboten und wir die Sektenjünger.

Das Gebot ist allerdings in wesentlichen Teilen das Softwareprotokoll... sonst ist es kein Bitcoin mehr

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vor 45 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Meines Wissens nach hat er formuliert, wie der Zahlungsverkehr ohne das Wirken von Dritten, sprich Banken oder anderen Zahlungsdienstleistern, realisiert werden kann.

Ja , und dabei ging es ganz wesentlich um eine bargeldähnliche Anonymität. 

Das wollten aber auch schon einige kluge Köpfe vor ihm: Ein digitales Geld mit Bargeldeigenschaften erschaffen. Sie sind alle gescheitert! 

(sehr schön nachzulesen in @Christoph Bergmanns Bitcoin Buch) 

Ich bin mir deshalb ziemlich sicher, dass sein erstes Ziel war, überhaupt mal ein digitales Geld mit diesen Eigenschaften auf den Weg zu bringen was funktioniert

Und das ist meiner bescheiden Meinung nach auch die herausragende Leistung. Es funktioniert bereits seit über 10 Jahren....

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Hier mal in deutsch, das es jeder selbst nachlesen kann. (Und nicht "deuten"...)

Selbstverständlich muss man dies alles im Kontext mit den Entwicklungen davor sehen. Und Begriffe auch "begreifen". Spricht man explizit oder implizit von Geld, so meint man die 3 wesentlichen Funktionen des Geldes und eins ist nun mal der Wertspeicher.

Mit der exakten Festlegung der max. Coinzahl ist das auch exakt umgesetzt wurden. Also nicht nur "meinen", sondern machen.

Das Bitcoin eine "Weltherrschaft" und die einzige Währung sein soll, habe ich nirgends gelesen.

Aber bei Interpretationen und Auslegungen tauchen die einen oder anderen Behauptungen auf.  Meist inbegriffen mit der "Widerlegung".

Das schöne ist, es ist herzlich egal, was der eine denkt oder "deutet". Fakten und die Realität bewirken die Entwicklung und die ist in vollen gange.

Vielleicht ein paar, aus meiner Sicht üblichen "Irrtümer":

Bitcoin ist nicht inflationär! Die Geldmenge ist im Protokoll zur Stunde Null festgelegt wurden, eben so die Verteilung über das Mining. Der Miner bekommt also mit jeden Block eine Belohnung, was als Auszahlung zu verstehen ist. Jeder der Geld von seinen Konto abhebt oder Gehalt/Lohn bekommt kommt niemals auf die Idee, dass dies nun Inflation ist. Die Geldmenge M1, M2, M3 hat ein gewissen Umfang und mit Überweisung oder Anhebung wird das Geld benutzt.

Erst wenn man "an den Schrauben dreht" und die Geldmenge aufbläst beginnt die Inflation. (HINWEIS: Um dies zu verschleiern gibt es aktuell in der "Lehrmeinung" andere Deutungen von Inflation mit Preisänderungen und Teuerungsrate, wo dann viel "Verdummung" betrieben wird.)

Wer sich Wortwörtlich mit "Inflation" beschäftigt, weiß das dies von "aufblasen", "aufblähen", englisch inflate kommt. Also das "aufblasen" der Geldmenge. Aber das schweift zu weit ab. (Nur weil ein Großteil hier englisch kann, sollte es bei denen doch "klingeln")

Zurück zu Bitcoin. Hier ist die Geldmenge immer schon auf 21 Mio festgesetzt wurden, es gibt keine Inflation! Die Bitcoin werden nur über ein festgelegten Algorithmus verteilt. (Das kann doch nicht so schwer sein zu begreifen).

Und weil die Geldmenge eben festgelegt ist, gibt es kein "aufblasen", aber auch nicht das Gegenteil, keine Deflation.

21 Mio Bitcoin stehen einer bestimmten Menge von Gütern gegenüber. 

Umrechungen in infaltionierendes FIAT Geld und daraus herleitende Deflation charakterisiert den Referenten nur, das sein Horizont alleinig aus FIAT Geld besteht.

Bitcoin gehen verloren? Sicherlich, aber es gibt überhaupt keine seriöse Erhebung, wieviele dies sind. Ich habe schon sehr viele solcher "Erhebungen" gelesen und immer nur den Kopf geschüttelt.

Und so löst es regelmäßig "allgemeine Erstaunen" aus, wenn z B. Bitcoin aus 2010 bewegt werden. Hier werden "Deuter" still von Wissenden belächelt. Denn Bitcoin ist dezentral und das ist gut so. Manch einer mit einen zentralistischen Weltbild hat es damit sehr schwer. 😉

Ein nebeneinander von FIAT-Geld und Bitcoin ist überhaupt kein Problem und wird weiterhin bestehen. Selbst wenn die eine oder andere FIAT-Währung mal "abschmiert" und ersetzt wird. Da Bitcoin davon völlig unabhängig ist, hat dies auf Bitcoin kein Einfluss. 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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Sieht so aus, als wäre der Dip eine Folgeerscheinung des Thanksgiving-Wochenendes in den USA gewesen. 

Ich könnte mir vorstellen, dass interessierte Parteien die ruhige Periode zum Drücken des Preises genutzt haben.

Anscheinend ist das jetzt vorbei. 

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vor 26 Minuten schrieb ngt:

Anscheinend ist das jetzt vorbei.

Ich bin gespannt auf Montagmorgen, ob da was entscheidendes mit dem Kurs passiert und wenn ja was.

Und wenn in ein paar Stunden nix passiert und der Kurs wie jetzt langsam weiter steigt, kann der Kurs ja immer noch mal bei 15 $/mBTC landen falls es in ein paar Wochen bei 21 $/mBTC einen 30%-Rücksetzer gibt...

Bearbeitet von koiram
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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Ein nebeneinander von FIAT-Geld und Bitcoin ist überhaupt kein Problem und wird weiterhin bestehen.

(...)

Eins noch:
Bitcoin ist nicht dafür da irgendwas "zu verteilen"!
Er ist dafür da, die Menschen frei und unabhängig zu machen!!!

Die Menschen bleiben frei und unabhängig, wenn Bitcoin nicht ein Teil des Systems wird. Wovon ich die ganze Zeit eigentlich rede. Solange die Staaten Fiat benutzen ist alles in Ordnung. Aber falls die Staaten nur BTC benutzen, würden wir neue und erhebliche Probleme kriegen. Meine Beispiele in den oberen Beiträgen.

 

Oder hier noch weitere Beispiele:

 

Man stelle sich vor, alle Länder benutzen BTC als Währung. Ein Staat hat ein Vermögen in BTC aufgebaut. Weil das Volk kurz davor ist, die Diktatur/Autokratie zu stürzen, beschließt der Diktator die gesamten BTC-Stände des Staates an eine Adresse zu schicken, dessen Private-Key der Diktator vernichtet. Damit würde der Diktator das Volk in den Elend stürzen. Und die wirtschaftliche Anstrengung der letzten 50, 100 Jahre vernichten. Mit dieser Aktion würde sogar die Kaufkraft der Anderen steigen. Denn eine große Menge ist für immer verloren gegangen. Andere Länder kann dieser Staat nicht mehr aufholen. Denn andere Länder werden immer mehr Bestände haben. Auch wenn das befreite Land dauerhaft Exportweltmeister wird, wird sie immer ärmer als die anderen Länder bleiben.

 

Oder wenn das dritte Reich sich mit BTC verschuldet hätte, hätte BRD nie seine Schulden bzw. Strafzahlungen abzahlen können. In dieser Konstellation ist ein dezentrales System wie Bitcoin sehr gefährlich. Eine schlechte Regierung könnte das Volk für immer und ewig ins verderben stürzen. Und man wäre dann nicht frei und unabhängig.

 

Hoffentlich bleibts dabei, dass die Systeme/Länder ihr Fiat behalten. Dann erst wären die einzelnen Menschen mit Bitcoin frei und unabhängig.

 

Denkt mal darüber nach. Aus liebe zu Bitcoin nicht die negativen Seiten ausblenden, die es mit sich bringen würde, wenn Bitcoin ein Teil des Systems wäre. Mit System meine ich, dass alle Länder BTC als Währung benutzen, überall auf der Welt Löhne mit BTC gezahlt werden. Wird wahrscheinlich nie passieren.

Bearbeitet von coinboy
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vor 11 Minuten schrieb coinboy:

Die Menschen bleiben frei und unabhängig, wenn Bitcoin nicht ein Teil des Systems wird. Wovon ich die ganze Zeit eigentlich rede. Solange die Staaten Fiat benutzen ist alles in Ordnung. Aber falls die Staaten nur BTC benutzen, würden wir neue und erhebliche Probleme kriegen. Meine Beispiele in den oberen Beiträgen.

 

Oder hier noch weitere Beispiele:

 

Man stelle sich vor, alle Länder benutzen BTC als Währung. Ein Staat hat ein Vermögen in BTC aufgebaut. Weil das Volk kurz davor ist, die Diktatur/Autokratie zu stürzen, beschließt der Diktator die gesamten BTC-Stände des Staates an eine Adresse zu schicken, dessen Private-Key der Diktator vernichtet. Damit würde der Diktator das Volk in den Elend stürzen. Und die wirtschaftliche Anstrenung der letzten 50, 100 Jahre vernichten. Mit dieser Aktion würde sogar die Kaufkraft der Anderen steigen. Denn eine große Menge ist für immer verloren gegangen. Andere Länder kann dieser Staat nicht mehr aufholen. Denn andere Länder werden immer mehr Bestände haben. Auch wenn das befreite Land dauerhaft Exportweltmeister wird, wird sie immer ärmer als die anderen Länder bleiben.

 

Oder wenn das dritte Reich sich mit BTC verschuldet hätte, hätte BRD nie seine Schulden bzw. Strafzahlungen abzahlen können. In dieser Konstellation ist ein dezentrales System wie Bitcoin sehr gefährlich. Eine schlechte Regierung könnte das Volk für immer und ewig ins verderben stürzen. Und man wäre dann nicht frei und unabhängig.

 

Hoffentlich bleibts dabei, dass die Systeme/Länder ihr Fiat behalten. Dann erst wären die einzelnen Menschen mit Bitcoin frei und unabhängig.

 

Denkt mal darüber nach. Aus liebe zu Bitcoin nicht die negativen Seiten ausblenden, die es mit sich bringen würde, wenn Bitcoin ein Teil des Systems wäre. Mit System meine ich, dass alle Länder BTC als Währung benutzen, überall auf der Welt Löhne mit BTC gezahlt werden. Wird wahrscheinlich nie passieren.

Ok, deine Sicht der Dinge. Ich habe eine andere. ;) 

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Ich habe übrigens 2009-2010 auf meinem alten Laptop aus BTC Mining betrieben.

ich habe spezielle Rollerteile auf einer Website gefunden, dort konnte man ausschließlich mit BTC bezahlen, ich habe gegoogelt und gedacht „ein online bezahlssystem“ was für ein unnötiger scheiss, ich hab doch schon mein online Bankkonto, wozu braucht man sowas?

da ich die Rollerteile unbedingt wollte hab ich dann tatsächlich BTC Mining betrieben, allerdings ging das viel zu langsam.

wenn ich es richtig im Kopf habe, Haben die Rollerteile 40.000 BTC gekostet? Oder 400.000? Ich hab es nicht mehr richtig im Kopf.

und ich hatte gerade mal 100 zusammen.

aussichtslos dachte ich.

also habe ich es gelassen. Die BTC sind wohl irgendwo im Nirvana verschwunden.

den alten Laptop gibt es schon lange nicht mehr...

Meine erste Berührung mit BTC.

hätte ich mal...

😞

Bearbeitet von Simon6592
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vor 4 Stunden schrieb coinboy:

Man stelle sich vor, alle Länder benutzen BTC als Währung. Ein Staat hat ein Vermögen in BTC aufgebaut. Weil das Volk kurz davor ist, die Diktatur/Autokratie zu stürzen, beschließt der Diktator die gesamten BTC-Stände des Staates an eine Adresse zu schicken, dessen Private-Key der Diktator vernichtet. Damit würde der Diktator das Volk in den Elend stürzen. Und die wirtschaftliche Anstrengung der letzten 50, 100 Jahre vernichten. Mit dieser Aktion würde sogar die Kaufkraft der Anderen steigen. Denn eine große Menge ist für immer verloren gegangen. Andere Länder kann dieser Staat nicht mehr aufholen. Denn andere Länder werden immer mehr Bestände haben. Auch wenn das befreite Land dauerhaft Exportweltmeister wird, wird sie immer ärmer als die anderen Länder bleiben.

 

Ein Land das mehr exportiert als es importiert lebt in Wohlstand.

Solch ein Land muss nicht reicher als andere Länder sein.

Das ist wie jeder einzelne von uns: Wer mehr Einnahmen generiert als er Ausgaben hat dem geht es Tag für Tag besser.

Dabei kann demjenigen sogar sein gesamtes Vermögen genommen werden. Er wird es wieder aufbauen.

Wer jedoch mehr Ausgaben als Einnahmen hat für den ist auch ein Lottogewinn vermögensaufbauend. Er wird sein Vermögen verleben.

vor 4 Stunden schrieb coinboy:

Hoffentlich bleibts dabei, dass die Systeme/Länder ihr Fiat behalten. Dann erst wären die einzelnen Menschen mit Bitcoin frei und unabhängig.

Anders herum.

Mit Fiat sind die Regierungen frei und unabhängig. Sie können ihr Volk in dem Glauben lassen sie würden jedes Jahr 2% mehr verdienen obwohl die Währung um 10% abgewertet wird.

Keine Sorge: Wenn Bitcoin ein Zahlungsmittel wird dann wird es für die wenigsten direkt auf der Blockchain geschehen. Es wird Zahlungsanbieter geben die die Bitcoin virtuell von einem Konto auf das andere schieben. Wenn Bitcoin mal 100.000 Euro wert ist kosten die Minergebühren womöglich 50 Euro je Transaktion. Bei derselben Kaufkraft ist das schmerzhaft.

Bezahlungen für Immobilien und Schiffsladungen sowie Interbankentransaktionen werden auf der Blockchain durchgeführt. Der Coffeetogo nicht.

Staatsvermögen wird gut gesichert und es wird viel Aufwand getrieben es nicht zu verlieren.

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vor 9 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Hat Satoshi in seinem white paper formuliert, dass bitcoin eine Alternative oder gar eine Abschaffung zum bestehenden FIAT System ist?

Nein, aber der Genesis-Block enthält den Text

"The Times 03 / Jan / 2009 Chancellor on brink of second bailout for banks"

(Kanzler am Rande der zweiten Rettungsaktion für Banken)

So ein Zufall ;)

https://en.bitcoin.it/wiki/Genesis_block

Bearbeitet von Coins
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Am 28.11.2020 um 14:16 schrieb SkaliertDoch:

Nun (nachdem ich nach dem Bärenmarkt mein Btc Invest deutlich sachlicher betrachten kann) habe ich ein festes Ausstiegsziel: Ich möchte meiner Familie von dem Gewinn und dem Ersparten ein schönes Haus kaufen (Kaufpreis habe ich mir bereits überlegt) und möchte eine konkret definierte Menge an Btc quasi als eiserne Reserve behalten. Sollte der Bitcoin tatsächlich auf 300.000 Euro oder so steigen, werde ich die Restmenge verkaufen. Bis auf einen Bitcoin. Den werde ich nie verkaufen.

Noch ein Vorschlag 2021 zwischen 100K und 300K rausgehen und Ende 2022 wieder reingehen. Da sind mit BTC mindestens noch einmal 10x drin ;) 

Bearbeitet von Place75
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vor 16 Stunden schrieb Coins:

Die "wirtschaftliche Realität" von Restaurants oder Fitnessstudios ist schlecht wegen Corona. Sie sind aber nicht börsennotiert.

Die "wirtschaftliche Realität" von Amazon, Apple, Microsoft, Facebook oder Alphabet ist gut, nicht nur trotz, sondern auch wegen Corona. Diese Firmen machen einen großen Teil der Aktienindizes aus, ca. ein sechstel (!) des US-Marktes.

Darum und durch die Vermögenspreisinflation steigen Aktienindizes, auch wenn es großen Teilen der "Wirtschaft" schlecht geht.

Den Spruch "die Aktienmärkte haben mit der Realität nichts mehr zu tun", kann man seit Jahrzehnten hören und lesen. Er ist aber Unsinn. Der Markt IST die Realität.

Würde ich so nicht stehen lassen. Der Vergleich eines Restaurants mit Amazon ist auch nur bedingt hilfreich. Die Aktienwelt besteht eben nicht nur aus Amazon, Apple, Mircrosoft, Facebook und Alphabet. Wenn ich mir in einer Krise nur die stärksten und sogar von der Krise profitierenden Unternehmen rauspicke, komme ich nicht zu einer realistischen Einschätzung. Ich kann auch nicht Schlachtschiffe wie Shell, HP und Exxon hernehmen, um zu zeigen, wie schlimm unsere gesamtwirtschaftliche Krise ist.
Deiner Logik nach, müsste die Pandemie also aktuell die Wirtschaft ankurbeln. Das würde ich mal stark bezweifeln.
Die Wahrheit liegt sicher irgendwo in der Mitte, aber ich bleibe dabei. Eine jetzige Rallye entspricht nicht 1zu1 der wirtschaftlichen Realität. Mal ganz davon abgesehen, dass Kurse immer auch durch Vorstellungen und Hoffnungen getrieben werden. Sie können daher überhaupt nicht DIE Realität abbilden.

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