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vor 2 Stunden schrieb Coins:

Chainlink will ein dezentrales Orakel sein, so wie Bitcoin dezentrales Geld ist:

Smart Contracts kommen nicht an verlässliche, dezentralisierte Daten zu Assetpreisen, gestorbenen Menschen, verkauften Häusern oder Fußballergebnissen

jaja, richtig formuliert: will... kann aber nicht

die Blockvalidierung mag über ETH zwar dezentral sein, das Vertrauensproblem der Herkunft der Daten wird aber nur verschoben...

welche Börse stellt den richtigen Asset-Preis (z.B. BTC), welcher Notar oder Grundbuch ist vertrauenswürdig genug über die Immobilie? wer entscheidet das.

welchen Nachrichtendienst oder Wettanbieter wird fürs Fussballergebnis angezapft (vor allem bei Spielen, die gar nicht stattfinden) ?

Ein oracle ist nur soweit sinnvoll, wie es die Quellen sind und die die darüber entscheiden welche Quellen das sein sollen.

Und die Quellen kann man manipulieren und die Mittelsmänner sind auch immer bestechlich... nur das Oracle meint dann uns die Wahrheit erzählen zu können.

wen mache ich haftbar bei falscher Datenlieferung? 

netter Versuch... leider zum Scheitern verurteilt (und das bei 10 bis 20 Mrd. Bewertung)

ich schliesse mich @Jokin an und halte mich gaaaanz weit fern

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vor 2 Stunden schrieb Philbert:

Nur damit du mich nicht falsch verstehst: Ich halte die Blockchain-Technologie für eine grandiose Erfindung. Aber die von dir genannten Nachteile (und es gibt noch mehr) machen sie eben nur für ganz wenige Anwendungsfälle sinnvoll. Prädestiniert für sowas wie Bitcoin. 
Saifedean Ammous schreibt in seinem Bitcoin Buch sogar davon, dass es nur eine einzige sinnvolle Anwendung (nämlich Bitcoin) dafür gibt und alles andere Overkill und Schwachsinn wäre (sinngemäß zitiert). Soweit würde ich jetzt nicht gehen und vielleicht würde Ammous das heute auch etwas anders sehen. Was mich nur nervt ist dieser Hype und das Marketinggeblubber so nach der Art: "wir sind ja so wahnsinnig auf der Höhe der Zeit und deswegen machen wir jetzt für unser 0815 Produkt was mit Blockchain". 

Blockchain passt nur, wenn es keine "Medienbruch" gibt. So wie bei Bitcoin. Also auch virtuelle Werte.

Wenn ein Gericht was anderes entscheidet, interessiert es bei Bitcoin nicht. Nur der hat was zu sagen, wer die Schlüssel hat. Einfrieren oder Beschlagnahmen ist nicht.

Wenn wir z.B. Immobilen mit der Blockchain verwalten, ist das eine tolle und effiziente Sache. Aber es fehlt der letzte Schluß. Das reale Gut Immobilie kann nicht durch die Blockchain geschützt werden, bei gegensätzlichen Gerichtsbeschlüssen, oder wenn Männer mit MP im Anschlag aufs Grundstück gehen.

Ich habe in München ein Freund, der hat noch Urkunden und Grundbucheintragungen von seinen Besitz in jetzigen Polen. Nützt nur nichts mehr. Der Krieg hat die "Lage geändert".

Also wenn virtuelles und reales vermischt wird immer genau hin sehen!!!

Ich bin auch mehr der "Bitcoin-Typ". 😉

 

Axiom 

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vor 23 Stunden schrieb ngt:

Kann mit Bitcoin nicht passieren, mit Gold schon:

NASA headed towards giant golden asteroid that could make everyone on Earth a billionaire

https://www.foxnews.com/science/nasa-headed-towards-giant-golden-asteroid-that-could-make-everyone-on-earth-a-billionaire.amp

Foxnews ist doch immer für ne Story gut! Diese Story haben sie von der britischen Sun kopiert.

Die Sun verlinkt auch ein NASA-Video, in dem die Mission angekündigt wird. In dem NASA-Video ist allerdings nur noch von Eisen und Nickel ("much like the Earth's core") die Rede.

Hier Harald Lesch zu den Gold-Vorkommen im Universum: 

 

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vor 16 Minuten schrieb TomsArt:

jaja, richtig formuliert: will... kann aber nicht

die Blockvalidierung mag über ETH zwar dezentral sein, das Vertrauensproblem der Herkunft der Daten wird aber nur verschoben...

welche Börse stellt den richtigen Asset-Preis (z.B. BTC), welcher Notar oder Grundbuch ist vertrauenswürdig genug über die Immobilie? wer entscheidet das.

welchen Nachrichtendienst oder Wettanbieter wird fürs Fussballergebnis angezapft (vor allem bei Spielen, die gar nicht stattfinden) ?

Ein oracle ist nur soweit sinnvoll, wie es die Quellen sind und die die darüber entscheiden welche Quellen das sein sollen.

Und die Quellen kann man manipulieren und die Mittelsmänner sind auch immer bestechlich... nur das Oracle meint dann uns die Wahrheit erzählen zu können.

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netter Versuch... leider zum Scheitern verurteilt (und das bei 10 bis 20 Mrd. Bewertung)

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Es reicht teilweise gewisse Teilbereiche eines Problems zu lösen um erfolgreich zu sein. Viele Token / Coins lösen nicht wirklich ein "Problem" - müssen sie auch nicht. Es ist z.B. oft genug manch aufwendige Dinge ein bisschen einfacher zu machen. Manchmal reicht es auch einfach als Belohnungssystem zu agieren...

Man muss die Assets ja auch nicht 20 Jahre hodln - oft reicht es bis zum nächsten Run ;) Man sollte einfach "aktives Asset-Management" betreiben.

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vor 21 Minuten schrieb TomsArt:

jaja, richtig formuliert: will... kann aber nicht

die Blockvalidierung mag über ETH zwar dezentral sein, das Vertrauensproblem der Herkunft der Daten wird aber nur verschoben...

welche Börse stellt den richtigen Asset-Preis (z.B. BTC), welcher Notar oder Grundbuch ist vertrauenswürdig genug über die Immobilie? wer entscheidet das.

welchen Nachrichtendienst oder Wettanbieter wird fürs Fussballergebnis angezapft (vor allem bei Spielen, die gar nicht stattfinden) ?

Ein oracle ist nur soweit sinnvoll, wie es die Quellen sind und die die darüber entscheiden welche Quellen das sein sollen.

Und die Quellen kann man manipulieren und die Mittelsmänner sind auch immer bestechlich... nur das Oracle meint dann uns die Wahrheit erzählen zu können.

wen mache ich haftbar bei falscher Datenlieferung? 

netter Versuch... leider zum Scheitern verurteilt (und das bei 10 bis 20 Mrd. Bewertung)

ich schliesse mich @Jokin an und halte mich gaaaanz weit fern

Steht alles im Whitepaper, jede deiner aus meiner Sicht noch einfachen Fragen wird dort beantwortet. Aber weil ich so nett bin:

Das Modell funktioniert mit vielen Datenlieferanten zu jedem einzigen Thema. Jeder einzelne Datenlieferant muss einen Geldbetrag (Sicherheit) hinterlegen, der hoch genug ist, um nicht zu betrügen, denn bei Betrug wird dieser eingezogen und zur Entschädigung von Datennutzern verwendet. Betrug wird automatisch festgestellt, Entschädigung automatisch durchgeführt.

Bitte lies aber das Whitepaper, bevor du nun weitere Fragen stellst. Die Leute hinter Chainlink haben sich schon einige Gedanken gemacht.

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vor 2 Stunden schrieb TomsArt:

jaja, richtig formuliert: will... kann aber nicht

die Blockvalidierung mag über ETH zwar dezentral sein, das Vertrauensproblem der Herkunft der Daten wird aber nur verschoben...

welche Börse stellt den richtigen Asset-Preis (z.B. BTC), welcher Notar oder Grundbuch ist vertrauenswürdig genug über die Immobilie? wer entscheidet das.

welchen Nachrichtendienst oder Wettanbieter wird fürs Fussballergebnis angezapft (vor allem bei Spielen, die gar nicht stattfinden) ?

Ein oracle ist nur soweit sinnvoll, wie es die Quellen sind und die die darüber entscheiden welche Quellen das sein sollen.

Und die Quellen kann man manipulieren und die Mittelsmänner sind auch immer bestechlich... nur das Oracle meint dann uns die Wahrheit erzählen zu können.

wen mache ich haftbar bei falscher Datenlieferung? 

netter Versuch... leider zum Scheitern verurteilt (und das bei 10 bis 20 Mrd. Bewertung)

ich schliesse mich @Jokin an und halte mich gaaaanz weit fern

Ich bleib mal bei den Börsen da man es dort relativ einfach hier erklären kann da sich hier so ziemlich jeder schon mal damit befasst hat..

 

Das Handelsvolumen der jeweiligen Börse wird bei der Gewichtung mit berücksichtigt.. Dies kann soweit gehen das die Daten gar nicht in die preiskalulation mit einfließen weil es als extrem Beispiel nur 1% des Volumens ausmacht aber 75% unterschied beim preis ist..

Hier kommt später mal die sogenannte Reputation mit ins Spiel die dafür sorgen kann das die jeweilige Quelle sogar komplett ausgeschlossen werden kann wenn sie mehrmals / permanent fehlerhafte Daten liefert..

 

Zudem sind es wie man bei den Preis feeds schon sehen kann keine privaten Daten die dort einfließen sondern um Daten zu liefern wird man erst einer Prüfung unterzogen was dazu führt das wir dort Datenprovider haben die sehr erfahren auf ihrem Gebiet sind und ihre Zuverlässigkeit schon unter Beweis gestellt haben..

 

Die haftbarkeit kommt durchs staking ( noch nicht implementiert) denn der smartcontract kann zum Beispiel als Forderung eine mindesten Zahl an token fordern die hinterlegt sein müssen und die bei fehlerhaften Daten zur Strafe gezahlt werden müssen..

 

 

Bearbeitet von Nachtmensch
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Am 1.8.2020 um 22:30 schrieb Alextline:

Blos BTG ist recht faul. 

 

Am 1.8.2020 um 22:42 schrieb Aktienspekulaant:

was issn BTG????

 

Rainer

Da haben sich wohl ein paar Leute die Finger verbrannt. Keine Bange, es wird immer diejenigen geben, die eure heißen Kartoffeln auffangen. Auch wenn es manchmal sehr lange dauert, bis sie abgekühlt sind. Umso lustiger ist es, wenn ich dann im Tradingverlauf sehe, dass die selben Spelunsen nahe des nächsten oberen Spikes erneut zuschlagen. Ich selbst kaufe den Coin nur, wenn er mindestens 2 Wochen auf gleichem Niveau gedümpelt ist.

Das Teil ist halt komplett schrottig, wenn man nur einmal einkauft und dann aufs Beste hofft. Umso besser ist er dafür ausgelegt, um nach und nach einzusteigen. Und irgendwann... naja, viele Coins bekommen bei einem Bullrun den fetten ATH-Spike. Kot schwimmt oben undso.

Und für den ganzen Rest gibts sowas wie ETH. Lief jetzt ein paar Wochen sehr gut, ist erst vor ein paar Tagen noch einmal gestiegen. Randyprognosen aus dem Äther zeichnen ne 5. Welle, die an die 10k heranreicht. Was kann da noch schiefgehen?

Oder Link, von 40Cent auf 20Dollar. Bester Zeitpunkt für den günstigen Einstieg.

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vor 2 Stunden schrieb Coins:

Das Modell funktioniert mit vielen Datenlieferanten zu jedem einzigen Thema. Jeder einzelne Datenlieferant muss einen Geldbetrag (Sicherheit) hinterlegen, der hoch genug ist, um nicht zu betrügen, denn bei Betrug wird dieser eingezogen und zur Entschädigung von Datennutzern verwendet. Betrug wird automatisch festgestellt, Entschädigung automatisch durchgeführt.

Wie wird ein Betrug automatisch festgestellt?

Wenn der Datenlieferant Daten liefert, dann muss es eine Kontrollinstanz geben, die die Daten validiert. Und das automatisiert.

Wer kontrolliert diese Kontrollinstanz im Falle von vermeintlichem Betrug obwohl die Daten korrekt sind?

In der Theorie klingt das immer so einfach und ist schnell in ein Whitepaper geschrieben um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Wer hat das Whitepaper validiert?

Edit: Hab das Whitepaper im Abschnitt "Validation" gelesen: Totale Grütze! Verfügbarkeit und Korrektheit der Daten - keine Prüfung ob die Daten auch der Wahrheit entsprechen.

Wird eine Kühlkette für Frischfleisch in der Blockchain dokumentiert, braucht es kein Thermometer. Einfach plausible Daten in die Blockchain schreiben und gut ist. Merkt keine Sau.

Das Reputationssystem kann richtig übel sein - dadurch lassen sich Konkurrenten gezielt ausknipsen.

Sorry, aber Chainlink hat massive konzeptionelle Schwächen, ich spreche daher eine "Warnung" aus.

Dass Chainlink gehypt wird und die Kurse noch weiter steigen könnten bestreite ich nicht.

Im Gegensatz zu Chainlink basiert Bitcoin auf Mathematik, die so einfach ist, dass sie auch mit Zettel und Stift ausrechenbar ist.

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Totale Grütze! Chainlink hat massive konzeptionelle Schwächen

Das Ding ist... die Grütze wird von 30+ Projekten genutzt:

Who’s using Chainlink to connect smart contracts to the real world?

https://decrypt.co/6901/chainlink-smart-contracts-swift-canonical-list

Oder hier:

https://feeds.chain.link/

Coole Darstellung eines Oracles am Beispiel des Preises von BTC in USD:

https://feeds.chain.link/btc-usd

Oder EUR in USD:

https://feeds.chain.link/eur-usd

Bearbeitet von Coins
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Es spricht nichts dagegen Chainlink "zu benutzen".

Das System funktioniert ja auch, das bezweifle ich nicht.

Ich sage nur, dass es auf "Vertrauen" basiert.

Bitcoin basiert auf "Nachweisen".

Wenn ich eine Anwendung habe und der Datenquelle "vertraue", dann ist Chainlink wunderbar nutzbar. 

Sobald jedoch Teilnehmer mitspielen, die das Vertrauen missbrauchen um sich eigene Vorteile zu verschaffen, muss ich mir als Nutzer über den möglichen Schaden im Klaren sein und entweder die Schadenshöhe begrenzen oder den Schaden anderweitig absichern.

Und natürlich ist mir absolut bewusst, dass man den Datenquellen vertrauen muss wenn es keine auditierende Prüfinstanz gibt. 

Wer sich seinem Risiko bewusst ist, möge ruhig sein Geld in Chainlink anlegen.

Sollte das Vertrauen zerstört werden: Pech gehabt.

Wirecard-Aktionäre vertrauten auch den Bilanzen bis dieses Vertrauen schlagartig zerstört wurde.

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Blockchain Adaption ist voll im Gange.

 

... 

Aufbau einer Krypto-Supermacht

Die deutschen Finanzbehörden beschäftigen sich seit langem mit Kryptowährung. Obwohl seine Position ambivalent war, scheint sich das Land langsam in eine kryptofreundliche Umgebung zu bewegen.

https://beincrypto.com/germany-is-quietly-becoming-the-worlds-crypto-superpower/

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vor 2 Stunden schrieb Nachtmensch:

Die haftbarkeit kommt durchs staking ( noch nicht implementiert) denn der smartcontract kann zum Beispiel als Forderung eine mindesten Zahl an token fordern die hinterlegt sein müssen und die bei fehlerhaften Daten zur Strafe gezahlt werden müssen..

soso, kann  eine mindest Zahl token fordern als Sicherheit

wie nett.

sorry, das läd geradezu zu Schweinereien ein... die werden nicht lange auf sich warten lassen...

... und dann will ich keine LINK besitzen.

Eherlich?

Ich würde in diesem Fall eher ner fetten Company (z.B. Schweine-Google) als Datenlieferant über ne DB vertrauen, die mit ein paar Mrd. als Schadensersatz im Fall von Betrügereien gerade steht

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vor 42 Minuten schrieb TomsArt:

soso, kann  eine mindest Zahl token fordern als Sicherheit

wie nett.

sorry, das läd geradezu zu Schweinereien ein... die werden nicht lange auf sich warten lassen...

... und dann will ich keine LINK besitzen.

Eherlich?

Ich würde in diesem Fall eher ner fetten Company (z.B. Schweine-Google) als Datenlieferant über ne DB vertrauen, die mit ein paar Mrd. als Schadensersatz im Fall von Betrügereien gerade steht

Naja ich will beim ersten erfolgreichen 51% Angriff auf die bitcoin Blockchain auch keine btc besitzen..

Aber solche pauschal Aussagen bringen halt einfach mal rein gar nichts und bilden keine Gesprächsgrundlage..

 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb Nachtmensch:

Naja ich will beim ersten erfolgreichen 51% Angriff auf die bitcoin Blockchain auch keine btc besitzen..

Aber solche pauschal Aussagen bringen halt einfach mal rein gar nichts und bilden keine Gesprächsgrundlage..

 

 

 

Amen... oder besser bei Märchen:... und wenn sie nicht gestorben sind...

jeder mag sich seine Gedanken über bestehende Risiken machen und danach seine Investitionsentscheidung treffen,

wer an Märchen glaubt muss halt hoffen und darf nicht jammern

Bearbeitet von TomsArt
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vor 5 Stunden schrieb TomsArt:

Ich würde in diesem Fall eher ner fetten Company (z.B. Schweine-Google) als Datenlieferant über ne DB vertrauen, die mit ein paar Mrd. als Schadensersatz im Fall von Betrügereien gerade steht

Einen Versuch wär's wert:

 

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vor 8 Stunden schrieb Coins for fun:

Du kommst langsam dahinter, sie vertrauten Menschen.

Und was soll bei LINK anders sein? Wer bindet die Datenquellen ein? Wer kontrolliert die Sensoren, Messgeräte oder andere Datenerzeuger?

vor 7 Stunden schrieb Nachtmensch:

Naja ich will beim ersten erfolgreichen 51% Angriff auf die bitcoin Blockchain auch keine btc besitzen..

Aber solche pauschal Aussagen bringen halt einfach mal rein gar nichts und bilden keine Gesprächsgrundlage..

Das sehe ich ganz genauso.

Daher überlege ich mir wie hoch die Motivation ist einen Schaden zu verursachen und von wem und wie hoch der Aufwand dafür ist und die Schadenshöhe.

BTC 51%-Angriff:

Motivation: extrem hoch; von wem: BTC-Gegnern; Aufwand ist extrem hoch, es braucht einige Milliarden USD um den Angriff durchzuführen; Schadenshöhe: Noch mehr Milliarden USD einmalig - sinnvoller wäre es selber als Miner zu agieren und sich mit Bitcoin zu verbünden als gegen Bitcoin anzukämpfen.

LINK falsche Daten liefern:

Motivation: Dem Kunden Geld für eine Dienstleistung abknöpfen ohne die ehrliche Leistung zu erbringen, Aufwand ist geringer als ehrliche Daten zu liefern. Für Link müssen die Daten nur verfügbar sein und plausibel sein. Der Schaden wird über die Zeit immer größer, er ist nur gering, aber das reicht um ein beständiges Einkommen für den Betrüger zu generieren, der den Stakingeinsatz locker übersteigt.

Weiterhin riskieren Datenlieferanten bei unabsichtlichem Ausfall ihrer ehrlichen Datenquelle, dass ihr Stakingeinsatz einkassiert / reduziert wird. Da dies automatisch passiert, ist das wohl nicht einfach rückgängig zu machen. Aus diesem Grund werden Datenlieferanten ihre Services nicht kostenfrei anbieten - sie müssen schließlich dieses Risiko absichern.

Aber egal - sorry, ich bin mehr in der realen praktischen Welt unterwegs und weniger in theoretischen Traumwelten.

Daher bin ich recht immun für solche "Demoprojekte, die Visionen unterstreichen".

 

... an dieser Stelle einen Vergleich zu einem 51%-Angriff auf die Bitcoin-Blockchain zu ziehen zeigt mir ganz deutlich wie wenig das Risikomanagement  bei manchen funktioniert.

Dennoch: Ich bin nicht gegen Link, ich behaupte nicht, dass das nicht funktionieren würde! Klar, es funktioniert und der Kurs kann weiter steigen!

Mir persönlich ist das Eisen jedoch viel zu heiß. Manchen Menschen ist auch das BTC-Eisen zu heiß weil sie BTC nicht verstehen.

Vielleicht verstehe ich Link auch nich nicht ausreichend.

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Wie wird ein Betrug automatisch festgestellt?

Wenn der Datenlieferant Daten liefert, dann muss es eine Kontrollinstanz geben, die die Daten validiert. Und das automatisiert.

Wer kontrolliert diese Kontrollinstanz im Falle von vermeintlichem Betrug obwohl die Daten korrekt sind?

In der Theorie klingt das immer so einfach und ist schnell in ein Whitepaper geschrieben um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Wer hat das Whitepaper validiert?

Edit: Hab das Whitepaper im Abschnitt "Validation" gelesen: Totale Grütze! Verfügbarkeit und Korrektheit der Daten - keine Prüfung ob die Daten auch der Wahrheit entsprechen.

Wird eine Kühlkette für Frischfleisch in der Blockchain dokumentiert, braucht es kein Thermometer. Einfach plausible Daten in die Blockchain schreiben und gut ist. Merkt keine Sau.

Das Reputationssystem kann richtig übel sein - dadurch lassen sich Konkurrenten gezielt ausknipsen.

Sorry, aber Chainlink hat massive konzeptionelle Schwächen, ich spreche daher eine "Warnung" aus.

Dass Chainlink gehypt wird und die Kurse noch weiter steigen könnten bestreite ich nicht.

Im Gegensatz zu Chainlink basiert Bitcoin auf Mathematik, die so einfach ist, dass sie auch mit Zettel und Stift ausrechenbar ist.

Das Problem habe ich schon oft angesprochen, aber das gilt als Frevel. Aber das gilt ausdrücklich für alle Systeme. Bei Blockchainsystemen ist es aber viel viel besser weil es dann auch richtig zementiert ist.

Ich ermittle einfach "optimierte" Daten und die landen in der Blockchain. Oder wenn ich schon weiss das ein Produkt mal nicht so toll ist dann setze ich dasselbe aufn Prüfstand das ich vor fünf Minuten schon hatte. QR oder Token vom anderen scannen das nicht so toll ist und schon ist alles gut. Ab in die Blockchain. Zack fertig.

Bei verpackten Produkten dasselbe. Verwechselungen ausschliessen durch QR-Codes. Nutzt nix wenn jemand das falsche Teil in den Karton steckt. Oder jemand einen falschen Aufkleber draufpappt. Oder einfach jemand die falsche Gitterbox an den Arbeitsplatz geschoben hat und der Arbeiter das nicht merkt weil sich das Teil nur durch ein paar Hundertstel unterschiedliche Maße von dem korrekten Teil unterscheidet und der Arbeiter auch nicht die etwas andere Identnummer am Teil bemerkt.

In der Blockchain steht das alles gut ist.

Richtig fies wird es wenn dann die Lagerbestände nicht mehr stimmen. Vom benötigten Teil nix mehr da und dafür drölftausend die man nicht braucht. WO SIND DIE TEILE GEBLIEBEN.

Bearbeitet von battlecore
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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

"Demoprojekte, die Visionen unterstreichen"

LINK ist kein Demoprojekt mehr, sondern wird seit Monaten genutzt und von den Investoren gehyped. LINK ist außerdem aus meiner Sicht eine von nur sehr wenigen Anwendungen auf Ethereum, die überhaupt sinnvoll erscheinen, die man jemandem erklären kann, der keine Ahnung hat. Daher scheint mir der Hype zu kommen, die Leute scheinen den Sinn dahinter zu verstehen.

Wenn ich neben BTC auch ein bisschen Altcoins haben will, um während einer Altseason zu verdienen, dann sind mir ETH, LINK oder WAVES momentan lieber als LTC, DASH oder IOTA.

Das Thema "Bezahlen" ist aus Investorensicht ausgelutscht und verbrannt. Was noch zieht sind "Wertspeicher" und "DeFi". Ihr könnt Geld verdienen oder es lassen. Nur darum geht's mir :)

Bearbeitet von Coins
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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Und was soll bei LINK anders sein? Wer bindet die Datenquellen ein? Wer kontrolliert die Sensoren, Messgeräte oder andere Datenerzeuger?

Das sehe ich ganz genauso.

Daher überlege ich mir wie hoch die Motivation ist einen Schaden zu verursachen und von wem und wie hoch der Aufwand dafür ist und die Schadenshöhe.

BTC 51%-Angriff:

Motivation: extrem hoch; von wem: BTC-Gegnern; Aufwand ist extrem hoch, es braucht einige Milliarden USD um den Angriff durchzuführen; Schadenshöhe: Noch mehr Milliarden USD einmalig - sinnvoller wäre es selber als Miner zu agieren und sich mit Bitcoin zu verbünden als gegen Bitcoin anzukämpfen.

LINK falsche Daten liefern:

Motivation: Dem Kunden Geld für eine Dienstleistung abknöpfen ohne die ehrliche Leistung zu erbringen, Aufwand ist geringer als ehrliche Daten zu liefern. Für Link müssen die Daten nur verfügbar sein und plausibel sein. Der Schaden wird über die Zeit immer größer, er ist nur gering, aber das reicht um ein beständiges Einkommen für den Betrüger zu generieren, der den Stakingeinsatz locker übersteigt.

Weiterhin riskieren Datenlieferanten bei unabsichtlichem Ausfall ihrer ehrlichen Datenquelle, dass ihr Stakingeinsatz einkassiert / reduziert wird. Da dies automatisch passiert, ist das wohl nicht einfach rückgängig zu machen. Aus diesem Grund werden Datenlieferanten ihre Services nicht kostenfrei anbieten - sie müssen schließlich dieses Risiko absichern.

Aber egal - sorry, ich bin mehr in der realen praktischen Welt unterwegs und weniger in theoretischen Traumwelten.

Daher bin ich recht immun für solche "Demoprojekte, die Visionen unterstreichen".

 

... an dieser Stelle einen Vergleich zu einem 51%-Angriff auf die Bitcoin-Blockchain zu ziehen zeigt mir ganz deutlich wie wenig das Risikomanagement  bei manchen funktioniert.

Dennoch: Ich bin nicht gegen Link, ich behaupte nicht, dass das nicht funktionieren würde! Klar, es funktioniert und der Kurs kann weiter steigen!

Mir persönlich ist das Eisen jedoch viel zu heiß. Manchen Menschen ist auch das BTC-Eisen zu heiß weil sie BTC nicht verstehen.

Vielleicht verstehe ich Link auch nich nicht ausreichend.

Die Motivation kann doch auch von innen kommen.. Was meinst du warum binance dabei ist sich ein Monopol aufzubauen und nun auch mining pool ist.. Der bitcoin war für miner recht lange nicht wirklich lukrativ.. Wenn binance nun bald an den top 5 mining Pools kratzt ( sei es durch Zukauf oder immense Vergrößerung) ohne das die anderen wirklich profitabel sind kann ich mir schon vorstellen das sie lieber alles in Schutt und Asche legen als "dem Konkurrenten" kampflos den "Sieg" zu überlassen und wenn ichs recht in Erinnerung habe braucht man "nur" 3 der ersten 4 pools und der Angriff wäre kaum bis gar nicht abzuwehren..

 

Aber auch dies ist nur ein Gedankenspiel was vermutlich die komplette Blockchain Szene zerstören könnte und ich mir ja auch überhaupt nicht wünsche..

 

Nun zu chainlink natürlich gibt es Risiken die unbestreitbar bei jedem Recht jungen Projekt nunmal zu finden sind und die man wirklich im Blick behalten muss und Dinge die es noch zu entwickeln gibt um ein fertiges Produkt zu haben..

 

Aber es ist doch auch unbestreitbar das eine einzelne Schnittstelle ein wesentlich größeres Problem darstellt als ein oracle bei dem ich wesentlich höhere Kosten bei einem Angriff zu tragen habe als den Erlös den man erzielen kann..

Bisher ist staking nicht aktiv daher ist es auch relativ schwierig zu sagen wie solche Strafen ausfallen werden.. Linkpool hat bisher nur schon mal erwähnt das sie für eventuelle strafen aufkommen wenn user dort ihre chainlink token staken..

es kann also in erster Instanz durchaus sein das man nur nicht in die Berechnung mit einfließen wird ohne das sofort etwas zu bezahlen ist.. Hier kommt dann die erwähnte Reputation ins Spiel die Dinge wie onlinezeit usw ebenfalls berücksichtigt..

 

Von daher empfehle ich einfach nur jedem sich ein wenig mit dem Projekt zu beschäftigen und auch durchaus kritisch zu hinterfragen..

 

 

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vor 18 Minuten schrieb Nachtmensch:

kann ich mir schon vorstellen das sie lieber alles in Schutt und Asche legen

Warum etwas in Schutt und Asche legen wenn man daraus Profit ziehen kann?

Zumal das Kerngeschäft von Binance das Betreiben der Exchange sein dürfte und die Profite daraus "immens" sein dürften.

Mit dem Betreiben der Miningfarmen stützen sie ihr Kerngeschäft - Binance dürfte somit kein allzu großes Interesse daran haben sich selbst die Lebensgrundlage zu entziehen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:
vor 10 Stunden schrieb Coins for fun:

Du kommst langsam dahinter, sie vertrauten Menschen.

Und was soll bei LINK anders sein? Wer bindet die Datenquellen ein? Wer kontrolliert die Sensoren, Messgeräte oder andere Datenerzeuger?

Keine Ahnung, ich beschäftige mich nicht damit.

Ich weiß aber, daß Zukunft Veränderung bringt und wir alle umdenken müssen oder untergehen.

Du vertraust nur Dir selbst, musst alles selbst unter Kontrolle haben. Das frisst Ressourcen ohne Ende, sei es Deine Zeit oder das Gehirnschmalz. Und Deine Denkfehler bekommst Du vermutlich nicht ausgemerzt.  Warum soll es nicht in der Zukunft etwas geben was unbestechlich und neutral dokumentiert? Die Quellen auf die sich diese Instanz bezieht können ja auf gleiche Weise entstanden sein. Das ganz soweit runter verkettet bis der Ursprung eindeutig nachvollziehbar ist, sei es durch eigeneKontrolle oder durch Öffentlichkeit.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser mag für einen selbst Vorteile haben, der Gesellschaft bringt es nix.

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