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Coronavirus


Skogen

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vor 1 Stunde schrieb Stone:

Was hältst du von Paxlovid (Pfizer) und Molnupiravir von Merck & Co (MSD) die Österreich bestellt hat? Sind mit ca. 600€ je Therapiezyklus (Merck) ja recht teuer.

Diese eine Virologin auf Instagram, schrieb darüber. Paxlovid, soll in Vergleich zu Molunpiravir nicht mutagen sein. Die wirken angeblich irgendwie so, dass sie gewisse Proteinketten spalten. Soll bis zu 90% wirksam sein, gegen Delta, zumindest das Paxlovid. Das einzige Problem: Man muss es eigentlich in den ersten Tagen nehmen, nach dem man sich ansteckt, um eine Ausbreitung des Virus im Körper zu verhindern und da hat man meist noch keine Symptome. Je später man es nimmt, desto weniger bringt das was. Sonst war die von Paxlovid begeistert. (hier die Story mit den Infos dazu: Stories • Instagram Empfehlung wäre es gewesen, dass wenn z.B. in einem Altersheim jemand positiv getestet wird, dass man es prophylaktisch einfach jeden dort verabreicht. 

Sonst für den Normalbürger wohl kaum interessant. Und ein Mittel wie Molunpiravir, das die DNA schädigen kann, halte ich für etwas "besorgniserregend"?

Bearbeitet von coinflipper
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6 minutes ago, coinflipper said:

Diese eine Virologin auf Instagram, schrieb darüber. Paxlovid, soll in Vergleich zu Molunpiravir nicht mutagen sein. Die wirken angeblich irgendwie so, dass sie gewisse Proteinketten spalten. Soll bis zu 90% wirksam sein, gegen Delta, zumindest das Paxlovid. Das einzige Problem: Man muss es eigentlich in den ersten Tagen nehmen, nach dem man sich ansteckt, um eine Ausbreitung des Virus im Körper zu verhindern und da hat man meist noch keine Symptome. Je später man es nimmt, desto weniger bringt das was. Sonst war die von Paxlovid begeistert. (hier die Story mit den Infos dazu: Stories • Instagram Empfehlung wäre es gewesen, dass wenn z.B. in einem Altersheim jemand positiv getestet wird, dass man es prophylaktisch einfach jeden dort verabreicht. 

Sonst für den Normalbürger wohl kaum interessant. Und ein Mittel wie Molunpiravir, das die DNA schädigen kann, halte ich für etwas "besorgniserregend"?

MIt der neuen Virusvariante aus Afrika werden wir bald alles nehmen und einsetzen was wird haben. Und die paar restlichen Querdenken sind damit beschäftigt, auf Beerdigugen zu gehen.

Wir sind schon überfällig, was neue Varianten angeht. Jetzt sind sie da ...

Bearbeitet von Chantal Krüger
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@coinflipper danke! Habe gerade das gelesen. Der Yale Epidemiologie Professor Harvey Risch meint:

Zitat

Risch geht auch auf die Konsequenzen ein, die die Verweigerung von Frühbehandlung bei Covid zur Folge hat: „Wenn die Zahl der Todesfälle, die mit 700.000 Amerikanern angegeben wurde, korrekt ist, hätten wir 80 oder 85 Prozent davon durch eine frühzeitige, aggressive Behandlung retten können.“

Zitat

Solange der Impfstoff wirkt, können sich Menschen infizieren, aber sie sind relativ gut vor schwerwiegenden Folgen geschützt, was im Großen und Ganzen eine gute Sache für die Menschen ist, die ihn nehmen. Aber sie brauchen wirklich eine viel stärkere natürliche Immunität gegen die Infektion, um das zu verhindern, was sie jetzt sehen. Und sie brauchen diese natürliche Immunität, um andere Viren und andere Stämme zu bekämpfen, die möglicherweise ebenfalls auftauchen werden. Und für einen länger anhaltenden Schutz ist die natürliche Immunität viel dauerhafter als die mit Vaxxen behandelte Immunität.“

In D überlegt die Politik trotz Hilfeschreie aus den Spitälern noch immer. Im TV der SPD-Gesundheitsexperte (leiser Bach)hält einen Lockdown für unwahrscheinlich und "schon garnicht für Geimpfte" (er sagte: was hätte die Impfung dann für einen Sinn) finde ich unhaltbar angesichts der Zahlen und vollkommen realitätsfremd.

Bearbeitet von Stone
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vor einer Stunde schrieb Latest:

Schnell ging es. Nicht ganz ein Tag und die neue Variante (Omicron wird Delta ablösen) ist in Belgien nachgewiesen....

 

Gibt es schon einen Termin für die Ablösung?

 

 

vor einer Stunde schrieb Latest:

...Das ganze reaktive Gezappel (Keine Flüge mehr nach Südafrika und andere Nebelkerzen) ist natürlich zur Beschwichtigung hilfreich, der Nutzen zur Eindämmung dagegen, dürfte gen Null laufen.

 

Dann aber bitte wenigstens ein paar Lockdowns...

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39 minutes ago, Stone said:

@coinflipper danke! Habe gerade das gelesen. Der Yale Epidemiologie Professor Harvey Risch meint:

In D überlegt die Politik trotz Hilfeschreie aus den Spitälern noch immer. Im TV der SPD-Gesundheitsexperte (leiser Bach)hält einen Lockdown für unwahrscheinlich und "schon garnicht für Geimpfte" (er sagte: was hätte die Impfung dann für einen Sinn) finde ich unhaltbar angesichts der Zahlen und vollkommen realitätsfremd.

Ist richtig, wir steuern sehenden Auges in eine Katastrophe. Jeder der sich nicht ganz von der Realität entfernt hat, sieht das selber. 

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vor 32 Minuten schrieb Exodus:

 

Gibt es schon einen Termin für die Ablösung?

 

 

 

Dann aber bitte wenigstens ein paar Lockdowns...

Ich freue mich für dich, wenn du Freude dabei empfinden kannst.

Darwinismus gilt auch bei Viren und da es die stärkere und somit dominantere Variante zu sein scheint, wird sie sich gegen Delta durchsetzen. So, wie Delta sich vorher durchgesetzt hat.

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vor 6 Minuten schrieb Latest:

Ich freue mich für dich, wenn du Freude dabei empfinden kannst.

Darwinismus gilt auch bei Viren und da es die stärkere und somit dominantere Variante zu sein scheint, wird sie sich gegen Delta durchsetzen. So, wie Delta sich vorher durchgesetzt hat.

Da es ständig neue Variationen geben wird (auch resistente gegen Impfungen), bedeutet das deiner Aussage nach: es wird immer schlimmer, nie besser. Richtig? 

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vor 5 Minuten schrieb Exodus:

Da es ständig neue Variationen geben wird (auch resistente gegen Impfungen), bedeutet das deiner Aussage nach: es wird immer schlimmer, nie besser. Richtig? 

Eigentlich müsstest du dich aus meiner Sicht nach solchen Statements erst einmal wieder als Gesprächspartner qualifizieren, bevor es dir zusteht Suggestigfragen zu formulieren.

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vor 8 Minuten schrieb Exodus:

Da es ständig neue Variationen geben wird (auch resistente gegen Impfungen), bedeutet das deiner Aussage nach: es wird immer schlimmer, nie besser. Richtig? 

Nicht unbedingt.

Wenn wir als Gesellschaft die Möglichkeiten nutzen, die die Wissenschaft für uns entwickelt, schaffen wir das.

Unsere Gesellschaft ist jedoch extrem divers und das ist gut so.

Dadurch haben Viren jedoch immer eine Möglichkeit durch Evolution besser und mächtiger zu werden.

Je enger wir zusammenleben desto übler wird's.

Wer sich aus allem raus hält, kommt ganz gut durch. Und da sind wir wieder bei den freiwilligen Kontaktreduzierungen wo es möglich ist.

 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Nicht unbedingt.

Wenn wir als Gesellschaft die Möglichkeiten nutzen, die die Wissenschaft für uns entwickelt, schaffen wir das.

Unsere Gesellschaft ist jedoch extrem divers und das ist gut so....

 

Wir vielleicht. Aber sind die Naturvölker dann verloren?

 

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

...Dadurch haben Viren jedoch immer eine Möglichkeit durch Evolution besser und mächtiger zu werden.

Je enger wir zusammenleben desto übler wird's.

Wer sich aus allem raus hält, kommt ganz gut durch. Und da sind wir wieder bei den freiwilligen Kontaktreduzierungen wo es möglich ist.

 

Das funktioniert kurzzeitig aber langfristig sind wir doch soziale Wesen.... (auch wenn es manchmal nicht so ausschaut)

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vor 1 Stunde schrieb Latest:

Eigentlich müsstest du dich aus meiner Sicht nach solchen Statements erst einmal wieder als Gesprächspartner qualifizieren, bevor es dir zusteht...

Was muss ich aus deiner Sicht tun um mich für dieses hohe Gut, ein Gespräch mit dir, zu qualifizieren? 🧐😅

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Zitat

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner –

in der Stadt und in allen Ortsteilen!

Sehr geehrte Unternehmer und Gewerbetreibende!

Sehr geehrte Gäste!

Seit meinem Amtsantritt im Jahr 2018 ist mein Motto:

"Gemeinsam! - Und nicht jeder für sich!"

Ich danke allen Menschen, die diese Zeilen lesen oder gelesen haben für Ihre Aufmerksamkeit, für Ihre vielen positiven Rückmeldungen, aber auch für die kritischen Anmerkungen.

Die Grüße und Wünsche gebe ich gerne an Sie alle zurück.

In diesen Tagen hört man sehr oft die Frage nach Schuld oder den Vorwurf von Schuld.

Schuld am Vorhandensein des Corona-Virus, Schuld daran, dass er immer noch nicht weg ist, Schuld an der hohen Anzahl der Infektionen, Schuld am Volllaufen der Krankenhäuser und Intensivstationen, Schuld an der nicht zufriedenstellenden Wirkung der Impfungen, Schuld am Nichtvorhandensein von genügend Impfstoff, Schuld an der Überlastung der Hausärzte…

Ich denke, es ist nicht eine Frage der Schuld. Ob jemand schuldig ist oder nicht, können bekanntlich in Deutschland nur Gerichte klären.

Vielmehr ist es doch eine Frage nicht eingelöster Versprechen und nicht erfüllter oder enttäuschter Erwartungen.

Auf allen Ebenen – vom Bund und Land über Landkreise bis zu den Gemeinden, in Unternehmen, in Familien und im Freundeskreis - wird darauf gewartet und gehofft, dass das Corona-Virus endlich wieder von der Bildfläche verschwindet und wir alle wieder unser vorheriges Leben zurückerhalten, wenn wir nur dies oder das machen, dies oder das nicht machen… Oder das jemand vorbeikommt und uns das abnimmt…

Von vielen Stellen wurden diese Erwartungen und Hoffnungen noch durch Versprechen genährt und unterstützt. Versprechen, die eigentlich nicht hätten gemacht werden dürfen. Versprechen, die einfach nicht gehalten werden konnten.

Menschen gehen sich auf der Arbeit oder im privaten Bereich an, werfen sich gegenseitig vor, an etwas Schuld zu sein. An Infektionen und Quarantänemaßnahmen, an Schließungen von Einrichtungen, an verschobenen Operationen – die Aufzählung wäre beliebig fortsetzbar.

Die Ausmaße der Enttäuschung und Wut, oft auch der Machtlosigkeit oder Handlungsunfähigkeit, manchmal aber auch der Angst sind aktuell ebenfalls auf allen Ebenen erlebbar und spürbar.

Politik und Medien pushen das Ganze noch, Aktionismus und Paniksituationen sind die Folge.

Kein Wunder: Die ganze Welt ist betroffen, niemand war auf so etwas vorbereitet und bisher hat auch noch niemand auf der Welt ein Patentrezept gefunden – auch nach nunmehr zwei Jahren nicht.

Ich gebe zu: Ich habe auch keinen Masterplan.

Ich kann nichts versprechen, ich kann nichts in Aussicht stellen.

Ich verpflichte niemand zu etwas, ich empfehle niemand etwas.

Weil ich es einfach nicht weiß.

Ich rate nur jedem, der es auch nicht weiß, es ebenso wie ich zu halten und es einfach zuzugeben, dass man keine Lösung zu bieten hat.

Solange den sogenannten Heilsbringer niemand hat, sollte man sich auf allen Ebenen mit Schuldvorwürfen unbedingt zurückhalten. Die lösen das Desaster nämlich nicht auf, die verlagern nur die Verantwortung und machen blind.

Ich rate jedem auf allen Ebenen, maßvoll mit Vorwürfen, Beschimpfungen und Anordnungen umzugehen, man sollte sich auch künftig noch in die Augen sehen können, allen Meinungsverschiedenheiten zum Trotz. Unbedingt ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren.

In solchen Situationen hat niemand mehr Recht als der andere.

Hass und Hetze zerstören sonst unser ohnehin bereits beschädigtes soziales Gefüge und unseren inneren Frieden im Land, und auch in unseren Gemeinden und in unseren Familien.

Schon die Aussage, ein Landkreis und damit die in ihm lebenden Menschen, wären ein Hotspot, ist doch bereits eine Diskriminierung. Wenn das ganze Land „ein einziger Ausbruch“ ist (Lothar Wieler, RKI), dann sind die Sonneberger nicht mehr oder weniger „unbesonnen“ als die Bewohner anderer Landkreise. Das Corona-Virus kennt keine Landkreis- und keine Ländergrenzen.

Wir müssen aufhören, auszugrenzen und abzugrenzen, wir müssen das alle gemeinsam durchstehen. Wir müssen Kräfte, Kenntnisse und Erfahrungen bündeln.

Solange es kein 100%iges Gegenmittel gibt, müssen wir in die Forschung investieren, die Kapazitäten der Krankenhäuser erhöhen und die Hausärzte stärken und unterstützen.

Damit jedem – und ich meine wirklich jedem - geholfen werden kann, der krank wird und ärztliche Hilfe braucht. Egal ob geimpft oder ungeimpft, egal ob leider Corona, leider Herzinfarkt oder leider Beinbruch.

Die sogenannten Triagen sind nicht erforderlich wegen Geimpften oder Ungeimpften.

Unser Gesundheitswesen ist schon so weit heruntergefahren, dass Opfer von größeren Naturkatastrophen oder der Corona-Pandemie Angst haben müssen, ob sie stationäre Aufnahme finden oder nicht.

Wir müssen zuallererst aufhören, den Abbau von Krankenhausbetten zu fördern.

Sie glauben das nicht? Tatsächlich ist es so. Wenn Krankenhausbetten reduziert werden, gibt es Förderung dafür, aus dem Krankenhausstrukturfonds.

In der Verordnung heißt es:

„Des Weiteren wird nunmehr der Abbau von krankenhaus-planerisch festgesetzten Betten nach Anzahl der Verminderung pauschal gefördert. Ausgehend von einer Bagatellgrenze von bis zu 10 Betten stellen sich die Förderungen wie folgt dar:

11 bis 30 Betten: 4.500 € je Bett

31 bis 60 Betten: 6.000 € je Bett

61 bis 90 Betten: 8.500 € je Bett

Mehr als 90 Betten: 12.000 € je Bett“

Im Gesundheitswesen geht es an vielen Stellen nur noch betriebswirtschaftlich orientiert und unternehmerisch denkend zu. Krankenhäuser müssen sich „rechnen“.

Ich finde, das ist der eigentliche Notstand und den haben wir in unserem Land selbst geschaffen. Nachvollziehbar auch direkt vor unserer Haustür in Neuhaus am Rennweg.

Stellen wir gemeinsam nicht mehr die Frage nach der Schuld. Grenzen wir niemanden aus, weil er etwas nicht genauso macht, wie wir es selbst machen.

Nehmen wir einfach zur Kenntnis, dass der andere auch berechtigte Gründe haben kann. Ziehen wir in Erwägung, dass der andere eventuell auch Recht haben könnte.

Achten wir einfach unser Grundgesetz:

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Üben wir besonders Toleranz und haben Verständnis für unsere Mitmenschen,

vor allem für unsere Kinder.

Damit wäre eine gute Grundlage für unser Zusammenleben gelegt. 

Euer Bürgermeister 

Uwe Scheler

Im Rathaus erfolgt aufgrund der aktuellen Gegebenheiten zum Schutz der Gesundheit von Besuchern und Beschäftigten weiterhin kein allgemeiner Besucherverkehr. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Stadtverwaltung Neuhaus am Rennweg sind für Sie telefonisch, per E-Mail und schriftlich erreichbar.

Persönliche Vorsprachen sind nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich.

Für Ihre Anliegen finden Sie hier direkt den zuständigen Ansprechpartner. Zögern Sie nicht, sich bei Fragen und Problemen an die Stadtverwaltung zu wenden. 

Telefon Zentrale: 03679/7902-0                     

Telefax: 03679/7902-65

E-Mail:   rathaus@neuhaus-am-rennweg.de

Quelle: Neuhaus-am-rennweg.de

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
Reduced Gap ...
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vor 3 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Krankenhausstrukturfonds

Interessant ... https://www.bundesamtsozialesicherung.de/de/themen/innovationsfonds-und-krankenhausstrukturfonds/krankenhausstrukturfonds/

Das stimmt!

Schließungen werden gefördert.

Das war 2016.

 

Der Bürgermeister von Neuhaus schreibt davon, dass man nicht auf Schuldige schauen soll und dann kommt dieses Argument.

Das wirkt auf mich vollkommen fehl am Platz.

 

Grund genug noch tiefer einzusteigen und da schau her:

https://www.bundesamtsozialesicherung.de/fileadmin/redaktion/Strukturfonds/20210423_Kennzahlen_KHSF_2021_-_VerwStand_Ende_2020.pdf

 

Es wurden insgesamt nur wenige Anträge überhaupt eingereicht und von denen war kein einziger Antrag aufgrund einer Schließung.

 

Diese Recherche war derart einfach und daher stelle ich mir die Frage warum sich der Bürgermeister in den Förderungen verliert indem er sie detailliert nach Anzahl der abgebauten Betten aufzählt?

 

Salopp gesagt: "Was soll der Scheiß?"

 

Und wieder: Liebe Leute, glaubt nicht jeden Mist. Hinterfragt es.

Hinterfragt auch diesen Beitrag von mir. Vielleicht war ich zu schnell und habe einen Fehler gemacht (ich hab die Dokumente nur quergelesen - bin aber auch kein Bürgermeister ...)

Edit, einer der  letzten Sätze des verlinkten PDFs:

"Einen Schwerpunkt der Voranfragen bilden weiterhin Vorhaben zur Erweiterung der Ausbildungskapazitäten (§ 11 Abs. 1 Nr. 6 KHSFV) und der IT-Sicherheit/Telemedizin (§ 11 Abs. 1 Nr. 4 KHSFV)."

Also alles andere als Bettenabbau. Das kann der Bürgermeister doch nicht übersehen haben ?!?

 

Edit 2: Würdet ihr bitte mit euren Kindergartenrangeleien aufhören? 

Bearbeitet von Jokin
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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

 

Wer sich aus allem raus hält, kommt ganz gut durch. Und da sind wir wieder bei den freiwilligen Kontaktreduzierungen wo es möglich ist.

 

Sehe ich auch so....wir Leben auf dem "Land" Stadtdorf mit 10k Menschen. Gut überschaubar und kein großes Risiko mit dem Virus.

 

vor 9 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Ich bezweifle das es alle erreichen wird. ;o))

 

Und dann gab es doch diesen netten Menschen der auch etwas näher bringen wollte. -> klick ;o))

Unglaublich sowas heute in unserer Zeit zu sehen! Aber es existiert. Was ich nicht verstehe, warum muss man sich wie ein Virus in deren Ökosystem drängen?

Wir haben Bakterien und Viren am Körper, dem deren Immunsystem nicht "gewachsen" ist, weil diese Völker andere Bakterien und Viren zu bekämpfen haben.

Ich würde dafür sogen tragen, dass solche Völker weiterhin in ruhe existieren können ohne Technik und schnickschnack. Bei solchen Völkern gibt es auch keine Volkskrankheiten wie Depressionen oder seinesgleichen! 

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In diesem Artikel aus 2019 geht Christian Drosten auf die Nützlichkeit von Viren in der Natur und im menschl. Körper ein.
Folgende Aussagen finde ich sehr spooky wenn man das aus aktueller Perspektive betrachtet.

Zitat

Herr Drosten, was können Viren – außer Menschen krank zu machen?
Das Bild, das viele von den „bösen“ Viren haben, wandelt sich. Sie sind eine Stellgröße in der Natur, die sich aus gutem Grund über Jahrmillionen gebildet hat. Ohne sie würden viele Ökosysteme aus dem Gleichgewicht geraten.

Viren befallen etwa Füchse, wenn ihre Beute, die Hasen, eine Pause braucht.

Oder die Hasen, damit sich die Karotten erholen können.

Selbst Karotten haben Virusinfektionen.

...oder etwa Menschen, wenn die Füchse, die Hasen, die Karotten... eine Pause brauchen.

Bearbeitet von Stone
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vor 16 Minuten schrieb Stone:

In diesem Artikel aus 2019 geht Christian Drosten auf die Nützlichkeit von Viren in der Natur und im menschl. Körper ein.
Folgende Aussagen finde ich sehr spooky wenn man das aus aktueller Perspektive betrachtet.

...oder etwa Menschen, wenn die Füchse, die Hasen, die Karotten... eine Pause brauchen.

Ich kann mich noch an die Anfangszeiten erinnern als ich den Virus als natürliche Selektion des Menschen betitelt habe. Drosten erwähnt das indirekt und nicht Zielgerichtet auf den Mensch. Aber es ist der Mensch auch damit gemeint.

Es rächt sich immer alles im leben....und es sind nicht die Füchse, Hasen und Karotten die diese Pause brauchen, sondern der ganze Planet 😢

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vor 30 Minuten schrieb Waldgeist:

finde es aber sinnlos und wenig zielführend alles mögliche bis ins kleinste auszuleiern , irgendetwas wird man immer finden zum kritisieren um etwas zu diskreditieren - 

;) und das aus deinem munde.... 

 

vor 30 Minuten schrieb Waldgeist:

mein Fazit dieses Schreibens (des Bürgermeisters) er hat vollumfänglich recht !

Wie @Jokin schon sagte, hier wird auch nur wieder ne "Schuld" zugewiesen, und ist immer bequemer die Schuld beim System als beim einzelnen zu suchen, ergo Verantwortung abzugeben. (Was nicht heisst das es kein systemisches Versagen gibt/geben kann)

Zu der Krankenhausgeschichte: In einer Pandemie mit exponentieller Zunahme von Patienten, ist der Zustand des Gesundheitswesens auf lange Sicht fast irrelevant, er verschiebt nur den Zeitpunkt der Überlastung, kann ihn aber auf keinen Fall abwenden. Deswegen halte ich diese ganze Diskussion über Abbau der Intensivstationen etc für vorgeschoben. Klar könnte da einiges besser laufen. Dann krachts halt 2 oder 3 Wochen später.

Egal wie gut das Gesundheitssystem ausgestattet ist, in keinem Fall würde es eine unkontrollierte Verbreitung des Virus erlauben. Und kann nie ein Ersatz für Immunisierungs- bzw. Lockdownmassnahmen sein.

Wie seht ihr das eigentlich mittlerweile, @Waldgeist, @MixMax und so weiter, werden wir über den Zustand der Krankenhäuser belogen, sind die Intensivstationen in Sachsen immer noch eigentlich leer? Ihr habt doch immer dafür votiert das Dingens einfach laufen zu lassen und der Panikmache der Medien nicht zu glauben, bzw meinte @MixMax nicht in seiner freiem Land ohne Einfluss der Deutschland GmbH gäbe es bis dato keinen einzigen Fall? Sind eure Krankenhäuser noch leer? Ihr müsstet ja dann mit der passiven Politik der Regierung ganz gut einverstanden sein, im Prinzip wurde es ja die letzten Monate einfach laufen gelassen, die Impfungen lassen wir mal aussen vor, die bringen ja eh nix...?

 

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vor 53 Minuten schrieb mahatma:

 

Zu der Krankenhausgeschichte: In einer Pandemie mit exponentieller Zunahme von Patienten, ist der Zustand des Gesundheitswesens auf lange Sicht fast irrelevant, er verschiebt nur den Zeitpunkt der Überlastung, kann ihn aber auf keinen Fall abwenden. Deswegen halte ich diese ganze Diskussion über Abbau der Intensivstationen etc für vorgeschoben. Klar könnte da einiges besser laufen. Dann krachts halt 2 oder 3 Wochen später.

Egal wie gut das Gesundheitssystem ausgestattet ist, in keinem Fall würde es eine unkontrollierte Verbreitung des Virus erlauben. Und kann nie ein Ersatz für Immunisierungs- bzw. Lockdownmassnahmen sein.

 

 

Völlig richtig. Ein Krankenhaus soll nur eine "Notfalllösung" sein. Man kann nicht die ganze Republik mit Krankenhäusern vollpflastern und jeden Erwerbstätigen als Krankenpfleger einsetzen: Man muß verhindern, dass die Menschen überhaupt in ein Krankenhaus/Intensivstation kommen. 

Und eine der wesentlichsten Massnahmen  den Aufenthalt zu verhindern ist das Impfen. So einfach ist das das.

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