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vor 8 Minuten schrieb timbosambo:

naja, unter 100 sind vielleicht 3 dabei, die noch anders ticken, aber der Rest. ich sehe es leider tagtäglich. jetzt kommt so langsam das 2000er Baujahr, mal sehen wie die sind.

Die anderen Bachelor und master und was auch immer sich alles schimpfen, naja die können wohl im Fernsehen auftreten, da gibt es doch so ne komische Show:)

 

Stimmt leider, das hört man an allen Ecken. Ex Schwager bei BMW in der Werkstatt sagte mal, da kommen echt welche und kennen nicht den Unterschied von einer Schraube und einer Mutter, dachte der verarscht mich. Die habe da auch echt Problem Leute zu finden, weil es am einfachsten logischen Denken mangelt, Noten passen ja, aber der Rest nicht. In höheren Ebenen haben Die zwar alle vielleicht den Bachelor und Master, aber wie Ich hier schon einem mal ins Gesicht gesagt habe. Gute Schulbildung  bedeutet nicht automatisch Intelligenz, das sind zwei völlig verschiedene Sachen. Durfte danach zwar mal kurz zum Personalchef ins Büro, aber der hat dann zum Glück gelacht und meinte Schwamm drüber :)

Bearbeitet von Stefan129
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vor 32 Minuten schrieb Jokin:

.......

Es geht darum, dass ich nicht über die TOP-100-Coins diskutieren will, sondern die von mawa73 genannten "Hunderten Coins" sehen will um mir ein Bild von deren Eigenschaften zu machen.

Glaubst Du wirklich, dass es ab Rang 100 auch nur einen Coin gibt, der qualitativ besser ist als Bitcoin? Wenn ja: Benenne ihn.

Zitat gekürzt.

Wie definiert man bei Coins "besser"?

Transaktionsgeschwindigkeit? Transaktionskosten? Blockzeit? Dann NEO. Anonymität hinzu? Dann viele CN-Coins. Anwendungstechnik? Etwa drölftausend weitere Coins dazu, je nach Zweck.

Das kann man in vielen Punkten wohl nur für sich selbst bewerten und das wird immer unterschiedlich sein.

 

Übrigens...ZYKLUSSE?

Das ist wie Kakterien..die Mehrzahl von Kaktus. Oder Ungarianer...die Einwohner Ungarns :D

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vor einer Stunde schrieb timbosambo:

Naja, sehe ich nicht ganz so. Es wurde doch nichts daraus gelernt.

2009 wurde die Wirtschaft mit Staatshilfen am Leben gehalten, und hat sich dadurch etwas wieder aufgerafft. Mittlerweile ist aber die Gesellschaft stark verändert, jeder ist auf sehr hohem Nivau unzufrieden.

Nur in puncto Arbeitsmarkz z. Bsp. es wird jetzt von einem massiven Facharbeitermangel gesprochen, dieser war aber auch schon 2008 vorhanden, und ist seitdem nicht besser geworden.

Ich arbeite in der Personalbranche und bekomme daher das ganze hautnah mit. Wir haben 2008 schon zu kämpfen gehabt, Facharbeiter zu bekommen, dann kam die Krise, hier wurden zwar viele entlassen, aber es war eigentlich nur ein durchsortieren, die schlechten wurden aussortiert, seit 2008 ist fast keine Facharbeiter mehr gekommen, den man wirklich gebrauchen kann, die meisten hatten nur ein kurzes Gastspiel. So, und wird zwar auch wieder entlassen, allerdings eigentlich nur diejenigen die die letzten jahr aus Not eingestellt wurden, also auch nichts dolles mehr. Die Jugend die jetzt nachkommt, kann man komplett in der Pfeife rauchen, die können nichts mehr, wollen viel Geld und am besten nur 3 tage die Woche arbeiten.

Und der Fehler liegt einfach in unserem System, es wurde nichts mehr in Bildung investiert, Digitalisierung genauso wenig.

Die ganzen Werten sind doch mittlerweile weg, kein Anstand, kein Respekt, keine Moral mehr, ist doch alles weg mittlerweile.

Und das sind die Dinge die uns hier kaputt machen werden, und daher wird dieser Kollaps kommen.

Lass mich raten. Du hast das aus dem Manuskript, aus dem dir dein Vater vorgelesen hat als du in die Schule kamst? Und der hatte es von seinem Vater und dieser wiederum von seinem.  Ein Familienerbstück, wo immer nur die Jahreszahlen korrigiert werden müssen. 

Bei uns gab es auch so etwas, nur mit noch mehr Wahrheitsgehalt. Dumm, dass ich es weggeschmissen habe. Meine Kinder müssen nun leider ihre eigene Wahrheit entdecken.

😉

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vor einer Stunde schrieb battlecore:

Übrigens...ZYKLUSSE?

Das ist wie Kakterien..die Mehrzahl von Kaktus. Oder Ungarianer...die Einwohner Ungarns :D

Na na na, wer käuft hier immer? ;)

Gibt noch mehr Beispiele: Frankreicher aus Frankreich, Indianer aus Indien, äh, ok, lassen wir das... 🤐;)

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vor 1 Stunde schrieb timbosambo:

Naja, sehe ich nicht ganz so. Es wurde doch nichts daraus gelernt.

2009 wurde die Wirtschaft mit Staatshilfen am Leben gehalten, und hat sich dadurch etwas wieder aufgerafft. Mittlerweile ist aber die Gesellschaft stark verändert, jeder ist auf sehr hohem Nivau unzufrieden.

Nur in puncto Arbeitsmarkz z. Bsp. es wird jetzt von einem massiven Facharbeitermangel gesprochen, dieser war aber auch schon 2008 vorhanden, und ist seitdem nicht besser geworden.

Ich arbeite in der Personalbranche und bekomme daher das ganze hautnah mit. Wir haben 2008 schon zu kämpfen gehabt, Facharbeiter zu bekommen, dann kam die Krise, hier wurden zwar viele entlassen, aber es war eigentlich nur ein durchsortieren, die schlechten wurden aussortiert, seit 2008 ist fast keine Facharbeiter mehr gekommen, den man wirklich gebrauchen kann, die meisten hatten nur ein kurzes Gastspiel. So, und wird zwar auch wieder entlassen, allerdings eigentlich nur diejenigen die die letzten jahr aus Not eingestellt wurden, also auch nichts dolles mehr. Die Jugend die jetzt nachkommt, kann man komplett in der Pfeife rauchen, die können nichts mehr, wollen viel Geld und am besten nur 3 tage die Woche arbeiten.

Und der Fehler liegt einfach in unserem System, es wurde nichts mehr in Bildung investiert, Digitalisierung genauso wenig.

Die ganzen Werten sind doch mittlerweile weg, kein Anstand, kein Respekt, keine Moral mehr, ist doch alles weg mittlerweile.

Und das sind die Dinge die uns hier kaputt machen werden, und daher wird dieser Kollaps kommen.

Auch wenn es OT ist sehe ich das, aus der Sicht eines Arbeitnehmers, komplett anders!

Heute wollen die Firmen Top ausgebildete Leute, selber ausbilden ist den meisten zu teuer und wollen möglichst niedrige Löhne zahlen.

Wie sieht es denn heute für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer aus, die Frau, die früher bei den Kindern zu Hause war muss jetzt voll mit arbeiten, die Arbeitsverträge werden sehr oft befristet geschlossen, selbst Lehrer, früher ein sicherer Job, müssen heute in den Sommerferien nicht selten zum Amt!

Was willst du denn dann deinen Kindern, der Jugend, heute vermitteln, schuftet mal schön 45h die Woche für Mindestlohn, damit wir auch im nächsten Jahr die Anzahl der Millionäre und die der Aufstocker wieder verdoppeln können?

Es ist längst ein neuer "Klassenkampf" ausgebrochen, die Unten gegen die Oben, wie es das sein 1945 nicht mehr gegeben hat!

wiki:

Die Umverteilung der Steuerlast von oben nach unten in den letzten Jahrzehnten[15] förderte, verbunden mit dem Regelwerk der Transferleistungen, zusätzlich die Konzentration der Nettoeinkommen.[16] Eine OECD-Studie stellte 2011 fest, dass durch Ausweitung des Niedriglohnsektors in Deutschland die Lohnquote deutlich gesunken ist,[17] was ebenfalls zur Erhöhung des Gini-Koeffizienten in Deutschland beitrug.[18] Diese staatlich geförderte Umverteilung von unten nach oben bezeichnet Hans-Ulrich Wehler als einen historisch typischen Klassenkampf ohne Kollektivakteure mit einem ausgebildeten Klassenbewusstsein.[19] Dem stehe eine auffällige Konfliktferne gegenüber,[20] weil Probleme von Macht und Herrschaft offensichtlich kein Gegenstand der alles dominierenden neoliberalenWirtschaftswissenschaft seien.[21]

Auch Wilhelm Heitmeyer sieht einen „Klassenkampf von oben“ durch „eine Bürgerlichkeit, die sich bei der Beurteilung sozialer Gruppen an den Maßstäben der kapitalistischen Nützlichkeit, der Verwertbarkeit und Effizienz orientiert.“ Dadurch werden „drei Kernnormen, die eine Gesellschaft auch zusammenhalten: Solidarität, Gerechtigkeit, Fairness im Umgang miteinander“ verdrängt. Und das habe „damit zu tun, wie sich Eliten äußern, also Leute, die den Zugang haben zu den Medien, die Vervielfältiger sind von bestimmten Dingen.“ Heitmeyer konstatiert „eine Art semantischen Klassenkampf von oben gegen 'die da unten'“.[22]

Der Völkerrechtler Andreas Fischer-Lescano, der im Auftrag des Europäischen Gewerkschaftsbundes ein Gutachten über die Tätigkeit der „Troika“ erstellte, sagte in einem Interview dazu: „Wir befinden uns im europaweiten Klassenkampf.“ Konkret machte er dies in den Krisenländern fest an der Aushöhlung der Tarifautonomie, Verletzungen der Menschenrechte auf Gesundheit, soziale Sicherheit und Bildung sowie der Verarmung weiter Teile der Bevölkerung durch die von der Troika diktierte Austeritätspolitik.[23]

https://de.wikipedia.org/wiki/Klassenkampf

Bearbeitet von siwun
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Kommt immer darauf an, was man unter Niedriglöhne versteht und wo man wohnt. Für den einen sind 15,-€ zu wenig, für den anderen sind 23,-€ noch zu wenig ( ich spreche von normalem Handwerk/Produktion)

Aber das mit den Zeitverträgen gebe ich dir Recht, das ist aber von oben alles so abgesegnet. es wird doch toleriert.

Hier bei mir gibt es eine Firma, die schieben die Leute aus dem Zeitvertrag in die Zeitarbeit und nach 3 Jahren wieder in einen zeitvertrag um Sie dann wieder nach 2 Jahren wieder in die Zeitarbeit zu schieben. Und die Politik weiß das auch, und keiner macht was dagegen. Nur leider sind es die dummen Arbeiter die dieses Spiel mitmachen. ( Sorry, wenn ich jemand beleidige,aber es ist in diesem Fall so)

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vor 17 Minuten schrieb Exodus:

Na na na, wer käuft hier immer? ;)

Gibt noch mehr Beispiele: Frankreicher aus Frankreich, Indianer aus Indien, äh, ok, lassen wir das... 🤐;)

Frankreicher :lol:

Gekäuft hat sich so eingeschlichen. "Hast dich neue Auto gekäuft?" weiss nicht mehr genau von wem das mal kam, aber wir käufen seitdem alle :lol:

Ich gucke mit staunen auf den BTC-Kurs, irgendwas is da doch im Busche, kleiner Anstieg damit bissel FOMO in den Markt kommt? Häuptling juckendes Rohr sagt: Traue keinem Braten den du nicht selbst erlegt hast.

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vor 11 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Vielleicht solltest du einen Richtungswechsel im Job in Betracht ziehen? Wer möchte sich schon quälen und berufsbedingt auf traurige Zeiten warten.

Mein Job macht mir Spaß und nur weil man gute Kontakte ins HR Department hat muss ICH mich damit nicht quälen :) Man kann das alles belächeln sowie du, man kann aber auch warnen, da vorne ein Eisberg aber tanze nur, die Kapelle spielt ja noch.

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vor 1 Minute schrieb siwun:

Auch wenn es OT ist sehe ich das, aus der Sicht eines Arbeitnehmers, komplett anders!

Heute wollen die Firmen Top ausgebildete Leute, selber ausbilden ist den meisten zu teuer und wollen möglichst niedrige Löhne zahlen.

Wie sieht es denn heute für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer aus, die Frau, die früher bei den Kindern zu Hause war muss jetzt voll mit arbeiten, die Arbeitsverträge werden sehr oft befristet geschlossen, selbst Lehrer, früher ein sicherer Job, müssen heute in den Sommerferien nicht selten zum Amt!

Was willst du denn dann deinen Kindern, der Jugend, heute vermitteln, schuftet mal schön 45h die Woche für Mindestlohn, damit wir auch im nächsten Jahr die Anzahl der Millionäre und die der Aufstocker wieder verdoppeln können?

Es ist längst ein neuer "Klassenkampf" ausgebrochen, die Unten gegen die Oben, wie es das sein 1945 nicht mehr gegeben hat!

sehe ich ähnlich.

In meiner Branche gibt es seit Jahren den sogenannten "Fachkräftemangel".

Und es stimmt bis zu nem gewissen Grad sogar. Fachkräfte bekommt man kaum, allerdings nicht ohne Grund.

Die Firmen möchten Mitarbeiter die viel arbeiten, gut ausgebildet sind aber kein Geld kosten. Das klappt so aber nicht. Ist mehr oder weniger das selbe wie zum Audi Händler zu gehen und nen neuen, super ausgestatteten A6 zum Preis eines gebrauchten Nissan Micra haben zu wollen.

Eigentlich ist man dumm heutzutage eine normale Ausbildung zu machen. Matura(Abi) + Studium ist gefühlt noch etwas wert. Allerdings sehe ich in meinem Bekanntenkreis auch einige "helle Köpfe" die, trotz Studium, keine interessanten, gut bezahlten Jobs bekommen. Da ist es fast klar, dass man ohne gute Ausbildung noch weniger bekommt. Wobei Bildung + Intelligenz / Verstand / Können nicht immer übereinstimmen müssen 😉 

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vor 8 Stunden schrieb mawa73:

Es gibt hunderte von Coins die besser und günstiger wie BTC im Moment sind und die gleichen Funktionen oder noch besser erfüllen würden.

 

 

vor 2 Stunden schrieb mawa73:

Was macht denn Bitcoin besser als alle anderen ? Was kann Bitcoin was kein anderer der 1000te Coins kann oder könnte?

 

Hank?

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vor 2 Stunden schrieb timbosambo:

Die Blockchaintechnologie wird sich mit Sicherheit durchsetzen, wobei in Deutschland wird es wohl noch ein paar Jahre länger dauern, als in anderen Ländern, da wir mittlerweile dabei sins uns selbst abzuschaffen ( hat mal vor Jahren einer innem Buch gesagt, den hat dann jeder ausgeschimpft- heute stimmen die meisten Dinge davon )

Aber die meisten Firmen werden wohl keinen der hier vorhandenen Coins benutzen, aus den schon hier aufgeführten Gründen.

Nur einige Beispiele, vor einem Jahr:

Iota war groß in den Medien, der eine war sogar bei Lanz, Zusammenarbeit mit VW & Co., und wo steht der Kurs heute.

Adaption dauert seine Zeit. Iota bspw. hat aktuell mehrere "POCs"in unterschiedlichen Industriebereichen am laufen. Ob das IOTA Protokoll jemals so funktioniert, wie gewünscht, wird sich zeigen. Entweder wird der Kurs nochmal steigen, wenn der Bitcoin nochmal zu einem neuen ATH ansetzen sollte.. Oder eben die Technologie eine größere Akzeptanz findet. 

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vor 2 Minuten schrieb Swebbo:

In meiner Branche gibt es seit Jahren den sogenannten "Fachkräftemangel".

Ich behaupte, dass es genug Fachkräfte gibt - die hängen jedoch in unproduktiven Unternehmen fest und haben gar keine Lust zu einem anderen Unternehmen zu wechseln.

Es fehlt die Marktbereinigung, die alle unproduktiven Unternehmen aussiebt und somit die guten Fachkräfte wieder am Markt verfügbar sind, die dann auch wieder gewillt sind produktiv zu arbeiten.

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Ich behaupte, dass es genug Fachkräfte gibt - die hängen jedoch in unproduktiven Unternehmen fest und haben gar keine Lust zu einem anderen Unternehmen zu wechseln.

Es fehlt die Marktbereinigung, die alle unproduktiven Unternehmen aussiebt und somit die guten Fachkräfte wieder am Markt verfügbar sind, die dann auch wieder gewillt sind produktiv zu arbeiten.

Es gab mal genug ja. Die meisten wechseln die Branche und kommen nie mehr zurück.

Und ich stimme zu...so wie meine Firma wirtschaftet, müssten sie längst pleite sein (wie viele andere auch). Allerdings wir da so viel mit Steuern und sonstigen Dingen rumgetrickst, dass es noch klappt...mal sehen wie lange noch.

 

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vor 2 Stunden schrieb timbosambo:

... Die Jugend die jetzt nachkommt, kann man komplett in der Pfeife rauchen, die können nichts mehr, wollen viel Geld und am besten nur 3 tage die Woche arbeiten...

Das hat sicherlich jede Generation von den nachfolgenden gesagt :-))  Frag mal Deinen Opa.

vor 2 Stunden schrieb timbosambo:

Die ganzen Werten sind doch mittlerweile weg, kein Anstand, kein Respekt, keine Moral mehr, ist doch alles weg mittlerweile.

Auch da höre ich die schrulligen Alten aus meiner Jugend. "Wir damals an der O... Wir wußten noch, was Kameradschaft ist"

vor 2 Stunden schrieb timbosambo:

Und das sind die Dinge die uns hier kaputt machen werden, und daher wird dieser Kollaps kommen.

Wir wÖrden alle stÖrben !

Sorry. Du solltest vielleicht mal am Samstag auf den Fußballplatz Deines Wohnortes (nicht im Wedding oder Spandau) gehen (nicht Bundesliga) und Dir Spiele der Jugendmannschaften anschauen. Oder in das Frühjahrskonzert der nächstgelegenen Musikschule, oder oder oder. Vielleicht gibt Dir das ein wenig Freude zurück.

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vor 7 Minuten schrieb mawa73:

Mein Job macht mir Spaß und nur weil man gute Kontakte ins HR Department hat muss ICH mich damit nicht quälen :) Man kann das alles belächeln sowie du, man kann aber auch warnen, da vorne ein Eisberg aber tanze nur, die Kapelle spielt ja noch.

Schön, wenn dir die Arbeit Spass macht. Ich wollte nur verhindern, dass du in einer negativ-Endlosschleife hängen bleibst und auf schlechte Zeiten und den Untergang wartest und ein Dauerwarner wirst. Wir haben so einen in der Stadt, der seit vielen Jahren regelmäßig auf dem Markt steht und Bibel Weltuntergangs-Zitate schreit. Wegen solchen Leuten verliert man den Bezug zum Untergang bzw. man wird resistent.

PS. Deine Eisberg-Warnung ist nicht wirklich gut. Weder hilft es den Gästen und Tänzern (die können nicht verhindern was passiert). Noch ist die Warnung von Interesse für die Menschen an Land.  Richtig ist: Dem Kapitän Bescheid geben :-) 

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vor 2 Stunden schrieb timbosambo:

naja, unter 100 sind vielleicht 3 dabei, die noch anders ticken, aber der Rest. ich sehe es leider tagtäglich. jetzt kommt so langsam das 2000er Baujahr, mal sehen wie die sind.

Die anderen Bachelor und master und was auch immer sich alles schimpfen, naja die können wohl im Fernsehen auftreten, da gibt es doch so ne komische Show:)

 

Ich verstehe grundlegend was du meinst und es ist auch richtig, dass in der Bildungspolitik einiges stark verbesserungswürdig ist. Aber vor allem der letzte Part deiner Aussage ist sehr engstirnig und klingt so typisch nach "damals war alles besser". Bei uns fangen jedes Jahr frische Bachelorabsolventen an und die machen alle ihr Zeug ordentlich und lernen schnell dazu.

Vor ein paar Wochen haben wir jemanden in die Rente verabschiedet und in der Rede seines Chefs kamen Phrasen wie "immer mehr Know-How geht verloren" und "immer weniger Erfahrene müssen die Fehler der jungen Leute ausbaden" vor. Ich habe dem Verabschiedeten regelmäßig Dinge erklärt und darunter auch spezifische Dinge seiner Fachrichtung, die ich nach kurzer Zeit rausgefunden habe und er nach Jahren nicht. Es war stellenweise echt grausam zu sehen, wie unnormal kompliziert und langsam ältere Menschen arbeiten. No offense, sind halt einfach nicht damit groß geworden, aber da arbeite ich halt einfach problemlos produktiver - selbst wenn mir mal an manchen Ecken Know-How fehlen sollte, welches ich mir dann erarbeiten/zusammensuchen muss.

Klar gibt es auch hoffnungslose Fälle, aber kümmert euch doch einfach drum, dass die Leute sich das Wissen aneignen. Heutzutage werden halt immer weniger mit Papa/Opa in der Garage groß oder sind im Wald und basteln sich ihr Spielzeug. Scheiße ist es schon, wenn man so grundlegende Dinge erklären muss, aber Zeiten ändern sich, Prioritäten verschieben sich - man muss sich halt dem einfach anpassen. (insbesondere solange die Bildungspolitik es nicht gebacken bekommt..)

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vor einer Stunde schrieb siwun:

Auch wenn es OT ist sehe ich das, aus der Sicht eines Arbeitnehmers, komplett anders!

Heute wollen die Firmen Top ausgebildete Leute, selber ausbilden ist den meisten zu teuer und wollen möglichst niedrige Löhne zahlen.

Wie sieht es denn heute für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer aus, die Frau, die früher bei den Kindern zu Hause war muss jetzt voll mit arbeiten, die Arbeitsverträge werden sehr oft befristet geschlossen, selbst Lehrer, früher ein sicherer Job, müssen heute in den Sommerferien nicht selten zum Amt!

Was willst du denn dann deinen Kindern, der Jugend, heute vermitteln, schuftet mal schön 45h die Woche für Mindestlohn, damit wir auch im nächsten Jahr die Anzahl der Millionäre und die der Aufstocker wieder verdoppeln können?

Es ist längst ein neuer "Klassenkampf" ausgebrochen, die Unten gegen die Oben, wie es das sein 1945 nicht mehr gegeben hat!

wiki:

Die Umverteilung der Steuerlast von oben nach unten in den letzten Jahrzehnten[15] förderte, verbunden mit dem Regelwerk der Transferleistungen, zusätzlich die Konzentration der Nettoeinkommen.[16] Eine OECD-Studie stellte 2011 fest, dass durch Ausweitung des Niedriglohnsektors in Deutschland die Lohnquote deutlich gesunken ist,[17] was ebenfalls zur Erhöhung des Gini-Koeffizienten in Deutschland beitrug.[18] Diese staatlich geförderte Umverteilung von unten nach oben bezeichnet Hans-Ulrich Wehler als einen historisch typischen Klassenkampf ohne Kollektivakteure mit einem ausgebildeten Klassenbewusstsein.[19] Dem stehe eine auffällige Konfliktferne gegenüber,[20] weil Probleme von Macht und Herrschaft offensichtlich kein Gegenstand der alles dominierenden neoliberalenWirtschaftswissenschaft seien.[21]

Auch Wilhelm Heitmeyer sieht einen „Klassenkampf von oben“ durch „eine Bürgerlichkeit, die sich bei der Beurteilung sozialer Gruppen an den Maßstäben der kapitalistischen Nützlichkeit, der Verwertbarkeit und Effizienz orientiert.“ Dadurch werden „drei Kernnormen, die eine Gesellschaft auch zusammenhalten: Solidarität, Gerechtigkeit, Fairness im Umgang miteinander“ verdrängt. Und das habe „damit zu tun, wie sich Eliten äußern, also Leute, die den Zugang haben zu den Medien, die Vervielfältiger sind von bestimmten Dingen.“ Heitmeyer konstatiert „eine Art semantischen Klassenkampf von oben gegen 'die da unten'“.[22]

Der Völkerrechtler Andreas Fischer-Lescano, der im Auftrag des Europäischen Gewerkschaftsbundes ein Gutachten über die Tätigkeit der „Troika“ erstellte, sagte in einem Interview dazu: „Wir befinden uns im europaweiten Klassenkampf.“ Konkret machte er dies in den Krisenländern fest an der Aushöhlung der Tarifautonomie, Verletzungen der Menschenrechte auf Gesundheit, soziale Sicherheit und Bildung sowie der Verarmung weiter Teile der Bevölkerung durch die von der Troika diktierte Austeritätspolitik.[23]

https://de.wikipedia.org/wiki/Klassenkampf

Sehe ich leider auch so. TOP LEUTE haben wollen aber um die Gier der Aktionäre, Vorstände oder Inhaber befriedigen zu können werden lächerliche Gehälter geboten wärend sich oben ungeniert mit Hilfe der Politik bedient wird? 

Ich arbeite seit 30 Jahren in einem sehr großen deutschem Autokonzern. Personal auf dem Beton wird ausgedüngt bis zum geht nicht mehr. Wenn die Leute dann durch die immer  höhere Arbeitsbelastung krank werden, werden diese  massiv unter Druck gesetzt kommen krank zur Arbeit und der Teufelskreis beginnt. 

Alles was nicht Niet und Nagel fest ist wird ausgelagert, ist halt auf den ersten Blick billiger und erhöht die Marge über weniger Personal und nicht getätigte Investitionen. Was da dann teilweise an Teilen angeliefert wird ist trotz Zertifizierung unter aller Sau. 

Zulieferer muss dann teilweise Regress fürchten und die Insolvenz ist nicht weit. Egal im Hintergrund wurde schon der nächste Zulieferer gefunden der dann bis zum bitteren Ende ausgequetscht wird. 

Am Ende des Jahres ist dann ab Angestellten Verhältnisse Zahltag. Hier werden dann für die ganze Ausquetscherei der Belegschaft und Zulieferer, mit dem Füllhorn, Bonusse verteilt für die der normale Malocher zig Jahresgehalter braucht. 

Die untere Stufe wird mit Peanuts abgespeist und im Januar beginnt der Alptraum wieder von vorne. 

Und da wundert man sich das es keine Facharbeiter mehr gibt die sich die Hände schmutzig machen und es aufgrund der immer größeren Schere zwischen Oben und Unten Spannungen herrschen? Leider bekommt man das Gefühl das man als eben solcher nur noch ausgebeutet wird und nur arbeitet um den hohen Herren den nächsten Porsche oder die nächste Jacht zu finanzieren. Geht irgentwas im Management schief fallen diese natürlich sanft mit Millionen Abfindungen, riesigen Renten und ohne Verantwortung für das angerichtete Chaos zu übernehmen. Die Verluste werden dann in Gutherrenart vom neuen Manager wieder aus der Belegschaft gequetscht. 

Sicher ist das nicht in jedem Betrieb so, aber ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Die arbeitende Mittelschicht wird vom Staat über völlig überhöhte Steuern und von den Bossen wie oben beschrieben ausgelutscht. 

Viva la Revolution 

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