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Ich lasse mich (nicht) impfen, weil...


MixMax

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vor 28 Minuten schrieb arcturus:

Nur als Beispiel:

Bekannter, Mitte 30, Marathonläufer, also BMI perfekt; keine Vorerkrankungen, regelmäßige medizinische Checks, natürlich Nicht-Raucher; Vitaminspiegel ausgezeichnet.

COVID positiv, innerhalb von 10 Tagen auf der Intensivstation, nach 15 Tagen künstlich beatmet. 

Das war im Mai. Er muss noch immer den Lift in den zweiten Stock nehmen, weil er es zu Fuß nicht schafft. Lauftraining, keine Chance. Aktuelles Ziel von ihm ist es 500 Meter am Stück gehen zu können und dabei reden.

Ich weiß ist ein Einzelschicksal, aber es zeigt es kann jeden treffen, egal wie gesund und durchtrainiert.

 

Kein Einzelschicksal. Hab einen Kollegen den es ähnlich geht (seit Dezember letztes Jahr) und mein Bruder auch einen im Freundeskreis. Beide round about  45 und fangen nach 6 Monaten an wieder langsam zu arbeiten und nach einem Stockwerk ist die Luft weg. Klar ist das nicht die Masse und es wird auch weiter 90% der Leute nicht mit sowas erwischen, aber das Risiko ist nun mal deutlich höher als bei der Impfung was zu bekommen, egal ob gesund oder nicht. Da gibts nun mehr als genügend Beispiele, das Fit und gesund bei Corona einen scheiß bedeutet.

Bearbeitet von Stefan129
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vor 19 Minuten schrieb user2748:

Hier mal paar aktuelle Daten, Link: Coronapatienten in Intensivbehandlung.

Intensivbelegung 06.09.2020 = 218    (Impfquote ca. 0%)
Intensivbelegung 06.09.2021 = 1323    (Impfquote ca. 61%)

Wie ist das möglich?

September 2020 sind wir gerade frisch aus dem Lockdown gekommen und hatten dank Lockdown nur wenige Patienten auf den Intensivstationen. Dieses Jahr haben wir dagegen alle in den Sommerurlaub fliegen lassen und bekommen jetzt die Quittung dafür. Zusätzlich werden die Menschen auch mit der Zeit einfach leichtsinnig. Am Anfang noch artig auf Abstand und alles geachtet und jetzt sind ja scheinbar ausreichend Menschen geimpft also ist das alles nicht mehr notwendig. Letzteres sogar teilweise mit einem leicht Unterton nach dem Motto die ungeimpften in Intensivbehandung sind selber Schuld. Jetzt störe mich nicht weiter ich will schließlich noch Party machen...

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vor 14 Minuten schrieb skunk:

Jetzt störe mich nicht weiter ich will schließlich noch Party machen...

Irgendwie aber auch verständlich.

Wenn ich in der letzten Zeit in Restaurants oder auf private Gartenpartys gehe, begrüßen und verhalten wir uns so wie vor Corona, kein Abstand, keine Maske, keine übertriebene Panik am gemeinsamen Buffet oder am Grill, es sind schließlich in den Kreisen wo ich unterwegs bin fast alle geimpft und die noch ungeimpften Kinder sind fast täglich getestet.

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vor 1 Minute schrieb koiram:

Irgendwie aber auch verständlich.

Wenn ich in der letzten Zeit in Restaurants oder auf private Gartenpartys gehe, begrüßen und verhalten wir uns so wie vor Corona, kein Abstand, keine Maske, keine übertriebene Panik am gemeinsamen Buffet oder am Grill, es sind schließlich in den Kreisen wo ich unterwegs bin fast alle geimpft und die noch ungeimpften Kinder sind fast täglich getestet.

So soll das ja auch sein! Irgendwann muss auch mal wieder etwas normal werden.

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vor 5 Minuten schrieb koiram:

Irgendwie aber auch verständlich.

Schon klar. Ich wollte nur erklären wie es zu den Zahlen kommt und habe meine Antwort etwas provokant formuliert. Ich war am WE auch auf einer Party. Ein paar wenige waren noch nicht doppelt geimpft. Sie müssen selber wissen ob sie das Risiko eingehen sich auf einer Party anzustecken.

vor 10 Minuten schrieb koiram:

fast alle geimpft

Leider nur fast und dadurch steigen die Zahlen weiter. Vielleicht ja wegen der Party auf der ich am WE war. Vielleicht auch nicht. Nur eines ist sicher das Virus wird seine Chance nutzen wenn nicht auf dieser dann auf einer anderen Party.

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Zitat

Die Zahlen auf den Intensivstationen sind in den vergangenen vierzehn Tagen nach oben geschnellt. Am Montag liegen fünfmal so viele Patienten auf Intensiv wie vor einem Jahr

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/chefarzt-uwe-janssens-im-gespraech-9-von-10-intensivpatienten-sind-nicht-geimpft-das-betrifft-vor-allem-die-jungen_id_20914084.html

Interessant ist die Altersverteilung auf den Intensivstationen

Zitat

Bisher dachte man ja, dass so junge Menschen kaum Covid 19 bekommen. Das stimmt aber leider nicht. Und die Zahlen zeigen, dass die Impfung noch nicht die richtigen erreicht hat

Zitat

Rund 90 Prozent der Intensivpatienten sind nicht geimpft, das betrifft vor allem die Jüngeren.

 

Bearbeitet von segeln
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vor 18 Stunden schrieb skunk:

Was ich mich dabei frage ist warum die Impfung überhaupt funktioniert. Als Kind habe ich abgeschwächte oder abgetötete Krankheitserreger gespritzt bekommen. Ich verstehe noch warum unser Immunsystem darauf reagiert. Ich dachte bisher, dass unser Immunsystem erkennt, dass es zu einer schwachen Infektion gekommen ist und dann anfängt den Übeltäter zu ermitteln.

Bei den aktuellen Impfstoffen wird aber nichts mehr gespritzt was überhaupt eine Infektion auslösen könnte. Damit muss meine Vorstellung von unserem Immunsystem falsch sein. Es ermittelt nicht den Übeltäter einer Infektion sondern muss wohl etwas mehr proaktiv sein und schon im Voraus anfangen Antikörper zu bilden. Was mich jetzt wundert ist wie unser Immunsystem eine solche "Intelligenz" an den Tag legen kann. Woher weiß unser Immunsystem, dass es im Falle einer Impfung Antikörper bilden soll in anderen Fällen aber nicht aktiv werden soll? Oder bildet unser Immunsystem tatsächlich Antikörper gegen alles? Das kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen.

Dein Fehler liegt darin,dass Du glaubst,eine Impfung löst eine Infektion aus.Das tut sie aber nicht sondern sie löst nur eine Immunreaktion aus indem sie Abwehrstoffe (neutralisierende Antikörper bildet und T Zelle aktiviert) bildet.Die dann wirken,wenn Viren den Körper befallen.

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vor 17 Stunden schrieb coinflipper:

 Ich bin aber nicht sicher, ob ich mir täglich etwas in die Nase sprühen soll (wie du das nahe gelegt hast), um jegliche Viren zu töten. Ich töte damit ja nicht nur Corona-Viren, sondern eben jede Virenlast, mit der normalerweise mein Immunsystem klar kommen müsste.

Eine Impfung tötet nicht jegliche Viren ab,sondern nur die ,gegen die die Impfung "gebaut" wurde.

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vor 19 Stunden schrieb skunk:

Was ich mich dabei frage ist warum die Impfung überhaupt funktioniert. Als Kind habe ich abgeschwächte oder abgetötete Krankheitserreger gespritzt bekommen. Ich verstehe noch warum unser Immunsystem darauf reagiert. Ich dachte bisher, dass unser Immunsystem erkennt, dass es zu einer schwachen Infektion gekommen ist und dann anfängt den Übeltäter zu ermitteln. So stelle ich mir das zumindest vereinfacht vor.

Bei den aktuellen Impfstoffen wird aber nichts mehr gespritzt was überhaupt eine Infektion auslösen könnte. Damit muss meine Vorstellung von unserem Immunsystem falsch sein. Es ermittelt nicht den Übeltäter einer Infektion sondern muss wohl etwas mehr proaktiv sein und schon im Voraus anfangen Antikörper zu bilden. Was mich jetzt wundert ist wie unser Immunsystem eine solche "Intelligenz" an den Tag legen kann. Woher weiß unser Immunsystem, dass es im Falle einer Impfung Antikörper bilden soll in anderen Fällen aber nicht aktiv werden soll? Oder bildet unser Immunsystem tatsächlich Antikörper gegen alles? Das kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen.

Ich hab in diesem Thema ja schon grob vor einigen Tagen oder so beschrieben, wie die mRNA-Impfstoffe funktionieren.

Ganz kurz nochmal: der Impfstoff "überredet" deine eigenen Körperzellen, überwiegend die Muskelzellen im Pieksbereich, das Oberflächen-Spikeprotein des Covid-19-Virus' zu produzieren (die mRNA ist quasi der Lochstreifen für die zelleigene Proteinfabrik, der die Aminosäuresequenz des Spikeproteins kodiert). Dieses Spikeprotein selbst ist nicht infektiös, wird aber vom Immunsystem als fremd erkannt und bekämpft und als "böse" gelernt. Die Impfstoff-mRNA bleibt aber auch nicht ewig im Körper, weil auch sie letztlich als "fremd" erkannt und abgebaut wird. Die Impfstoff-Hersteller können diesen Abbau aber durch geeignete Modifikation der mRNA durchaus verzögern, was u.a. auch deren Knowhow ausmacht.

Das Covid-19-Virus benötigt das Spikeprotein zum Andocken an geeignete Körperzellen, um diese dann zu infizieren und für die eigene Reproduktion zu mißbrauchen. Wenn deine Körperabwehr aber das Spikeprotein als feindlich erkennt, greift es eben auch das Covid-19-Virus an, was letztlich der aktuelle Verteidigungsvektor ist.

Ich sehe nicht ganz so viel Unterschied zu z.B. abgeschwächten Lebendimpfstoffen, wobei ich diese für riskanter halte, auch wenn man das ganz gut im Griff hat. Der mRNA-Impfstoff enthält nicht das, worauf das Immunsystem reagieren soll, sondern den Bauplan dafür. Dein Körper produziert ein ansonsten nicht-infektiöses Protein, worauf das Immunsystem dann reagieren soll. Das ist smarter und sicherer.

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vor 14 Stunden schrieb skunk:

September 2020 sind wir gerade frisch aus dem Lockdown gekommen und hatten dank Lockdown nur wenige Patienten auf den Intensivstationen. Dieses Jahr

Das ist auch super offensichtlich vom Bild her, ich mein, wir waren doch alle anwesend in Deutschland 2020 und der Wellen-Verlauf der ist doch bekannt. Auch das wir 2020 zeitweise keine Übersterblichkeit hatten wegen der Maßnahmen ist bekannt. Also es ist echt schockierend mit welcher Detailverliebtheit hier einzelne Datenpunkte rausgefischt werden um völlig banale Dinge als großes Mysterium zu verkaufen.

Das hat alles immer weniger mit Querdenken oder überhaupt denken zu tun, das ist Recht behalten wollen auf dem aller schlimmsten Niveau. Null Komma gar keine Motivation zur ernsthaften Wahrheitsfindung.

Bearbeitet von Arther
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vor 2 Stunden schrieb segeln:

Dein Fehler liegt darin,dass Du glaubst,eine Impfung löst eine Infektion aus.Das tut sie aber nicht sondern sie löst nur eine Immunreaktion aus indem sie Abwehrstoffe (neutralisierende Antikörper bildet und T Zelle aktiviert) bildet.Die dann wirken,wenn Viren den Körper befallen.

Dein Fehler liegt jetzt darin meine Nachricht nur oberflächlich gelesen zu haben. Soll das eine Antwort auf meine Frage gewesen sein? Was bringt es mir, dass du nur das wiederholst was ich selbst bereits geschrieben hatte ohne auf meine Fragen einzugehen?

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vor einer Stunde schrieb Cricktor:

wird aber vom Immunsystem als fremd erkannt und bekämpft und als "böse" gelernt.

Rest deiner Erklärung ist mir alles bekannt (Trotzdem Danke für die Auffrischung). Meine Frage bezog sich vor allem darauf wie das Immunsystem einen Freund von einem Feind unterscheidet. Da liegen jetzt ein paar Bausteine vor und man kann eigentlich nicht wirklich erkennen, dass das Bausteine für einen Virus sein soll. Das könnten auch Bausteine für irgendwas anderes sein. Trotzdem kommt unser Immunsystem daher, schwingt den Zauberstabt und sagt "Du bist böse du wirst jetzt bekämpft". Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Gestern hatte ich schon eine Antwort auf meine Frage bekommen. Das Immunsystem geht einfach nach Häufigkeit. Das klingt irgendwo logisch und nachvollziehbar. Ich stelle mir gerade vor wie ich am Computer ein Modell des Immunsystem programmiere und welchen Regeln das dann folgen würde. Nach Häufigkeit filtern ist einfach. Das bekommt mein Immunsystem hin. Gibt es noch mehr was ich da reinprogrammieren sollte oder ist die Häufigkeit schon der Kern der Freund Feind Erkennung?

Woran liegt es eigentlich, dass einige Impfung fast schon ein Leben lang schützen während bei der Corona Impfung eventuell eine Auffrischung notwendig wird. Also jetzt ausgenommen Grippe. Da mutiert der Virus einfach lustig sodass der Impfschutz aus dem Vorjahr nicht mehr wirkt. Es gibt aber noch andere Impfungen die gleich mal für mehrere Jahre gelten. Das klingt für mich als würde unser Immunsystem ein Langzeit und ein Kurzzeit Gedächtnis haben. Das klingt aber erneut unlogisch. Nach welchen Regeln agiert das Immunsystem hier? Oder ist es grundsätzlich so, dass das Immunsystem von älteren Menschen einfach schneller seinen Impfschutz verliert sodass sie auch andere Impfungen in kürzeren Abständen wiederholen müssen als jüngere Menschen? Alles nur Kurzzeit Gedächtnis?

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vor 1 Stunde schrieb Arther:

Das ist auch super offensichtlich vom Bild her, ich mein, wir waren doch alle anwesend in Deutschland 2020 und der Wellen-Verlauf der ist doch bekannt. Auch das wir 2020 zeitweise keine Übersterblichkeit hatten wegen der Maßnahmen ist bekannt. Also es ist echt schockierend mit welcher Detailverliebtheit hier einzelne Datenpunkte rausgefischt werden um völlig banale Dinge als großes Mysterium zu verkaufen.

Das hat alles immer weniger mit Querdenken oder überhaupt denken zu tun, das ist Recht behalten wollen auf dem aller schlimmsten Niveau. Null Komma gar keine Motivation zur ernsthaften Wahrheitsfindung.

Da stimme ich dir zu. Ich würde allerdings im Zweifel nicht von Absicht ausgehen sondern von einem Versehen. Für mich ist es offensichtlich. 2020 war da Jahr wo unser Sommerurlaub einfach anders war. In den Herbstferien startet bereits die nachfolgende Welle und auch an die Maßnahmen kann ich mich recht gut erinnern. Jetzt versetz dich aber mal in einen Menschen der den Urlaub sowieso im eigenen Garten verbringt. Das ist jetzt sogar noch die positive Formulierung. Es gibt genug Menschen die den Urlaub aus unterschiedlichen Gründen zuhause verbringen oder gar keinen Job haben. Eventuell haben sie den Job in 2020 verloren und schlagen sich bis Heute mit Aushilfsjob durchs leben. Bei all diesen Menschen kann ich nachvollziehen, dass sie keinen Unterschied zwischen Herbst 2020 und Herbst 2021 sehen und sich dann wundern warum die Infektionen höher sind obwohl geimpft wird. Ich gehe hier im Zweifel davon aus, dass sie das nicht Absichtlich machen sondern es fehlen ihnen einfach Erinnerungen an das Vorjahr. In vielen Lebenslagen irgendwie verständlich.

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vor 41 Minuten schrieb skunk:

Rest deiner Erklärung ist mir alles bekannt (Trotzdem Danke für die Auffrischung). Meine Frage bezog sich vor allem darauf wie das Immunsystem einen Freund von einem Feind unterscheidet. Da liegen jetzt ein paar Bausteine vor und man kann eigentlich nicht wirklich erkennen, dass das Bausteine für einen Virus sein soll. Das könnten auch Bausteine für irgendwas anderes sein. Trotzdem kommt unser Immunsystem daher, schwingt den Zauberstabt und sagt "Du bist böse du wirst jetzt bekämpft". Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Hier ist das ziemlich gut und recht tiefgreifend erklärt:

 

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vor einer Stunde schrieb skunk:

Meine Frage bezog sich vor allem darauf wie das Immunsystem einen Freund von einem Feind unterscheidet.

Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der Immunologie und @Jokins Erklärvideo beantwortet es in Grenzen. Das Immunsystem ist ein hochkomplexes Gebilde. Man weiß heute schon sehr viel darüber, kann aber nach meinem Kenntnisstand darüber nicht wirklich alles erklären und lösen, sonst hätte man Allergien und Auto-Immun-Krankheiten, die sehr hässlich sein können, besser im Griff. Ich mag diese "Kurz gesagt..." / "In a nutshell..." Erklärvideos sehr, angenehm unaufgeregt und meist gut recherchiert, danke Jokin.

Deine Biochemie kann auch zwischen deiner eigenen mRNA und Fremd-mRNA unterscheiden, so daß z.B. letztere deutlich schneller vom Körper entsorgt wird, als dies bei eigener selbstproduzierter mRNA der Fall ist. Deswegen muss Fremd-mRNA im Impfstoff geeignet modifiziert werden, um deren Verweildauer im Körper lange genug zu halten.
Aus Sicht des Überlebens ist dies nicht unwichtig, da es auch RNA-Viren gibt, denen man nicht hilflos ausgesetzt sein möchte.

Wie der Körper die Unterscheidung zwischen selbst und fremd macht: keine Ahnung. Kann nur vermuten, daß das über bestimmte Marker(-Sequenzen) geht. Es gibt sicherlich noch viele Geheimnisse, die da noch nicht gelüftet sind. In dem Video ist für mich z.B. unklar geblieben, wieso das Immunsystem Zellen haben soll, die angeblich auch noch unbekannte Krankheiten prinzipiell erkennen können sollen. Da müsste ich bei Gelegenheit mal tiefer recherchieren, aber Zeit ist ein knappes und kostbares Gut.

Bearbeitet von Cricktor
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Wenn für eine Sache von einer Seite extra neue "Kampfbegriffe" erfunden (oder bestehenden Definitionen verändert/verschoben) werden ist das ja schon oft ein gewisser Indiz, dass damit was manipuliert/verschleiert/geframt werden soll und man sich das mal genauer anschauen und darüber nachdenken sollte. Hier aktueller Artikel der sich mit dem dem sogenannten "Impfdurchbruch" befasst, Link: Der «Impfdurchbruch»: So wird er definiert.

PS: Früher war übrigens Impfdurchbruch so definiert: "Erkrankung bei Impflingen, die durch eine mangelnde oder ungenügende Wirksamkeit des Impfstoffes bedingt ist", Link. Nur weil der Corona-Impfstoff für Impfanhänger ja fast heilg ist, darf das so jetzt natürlich nicht mehr gesagt werden und das viele Statistiken und Vergleiche von Geimpften und Ungeimpften mit der aktuellen RKI-Impfdurchbruch-Defintion halt ziemlich lächerlich sind, ist bestimmt auch nur ein vollkommen ungewollter Zufall...

Bearbeitet von user2748
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