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Prognose


fjvbit

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vor 33 Minuten schrieb Axiom0815:

Okay, Meinungsfreiheit.

Wieso dann so persönlich, (subtil) angriffig werden? Keine Gegenargumente mehr? Dafür lediglich persönliche Unterstellungen / subtile Angriffe?!

Angst davor, wieder Angestellter sein zu müssen? Was bestimmt nicht passieren wird, dafür halte ich dich für zu schlau.. (trotz oder vielleicht gerade sg. gewisser, meiner Meinung/Ansicht nach, eklatanten Schwächen)

vor 40 Minuten schrieb Axiom0815:

Lass es jeden selber entscheiden ohne mit Manipulation andere zu beeinflussen. 

Und auch hier wieder ein Hoch auf die Meinungsfreiheit: :cool:

Wieso erinnern mich deine Repliken/"Gegenargumente" immer wieder an Führungspersönlichkeiten von Freikirchen/Sekten/sonstigen Exoterik-Schwurblern? Diese subversive Art à la 'wer nicht für mich ist, ist gegen alle und will nur schlechtes / ich habe die Wahrheit gefunden -> wer mir nicht folgt ist ein Schlafschaf, Feind des Volchs* (Volks), usw'.

-> Hauptsächlich auf der emotionalen Ebene argumentieren / überzeugen wollen (v.a. mit Angst & Herdendenken = Angst nicht dazugehören)

Jetzt kommt sicher wieder so ein Bullshit-Bingo wie 'du willlst nur nicht die Wahrheit sehen / dein Unterbewusstsein stäubt sich dagegen / blablablaaa...'

Interessanterweise:

Man kann dir genau auch Manipulation unterstellen. Nur ein anständiger BTC-Preis (!=Wert) sichert dir dein wirtschaftlich ausgesorgten Lebensstil, deshalb brauchst du laufend neue 'Opfer' welche regelmässig deine 0.6 BTC abnehmen.. Deshalb aus meiner Sicht diese Panik-Mache über das bestehende (FIAT-)System..

 

Das wars von mir für heute, ich zieh mich wieder als passiver Leser zurück, bis ich irgendwann wieder ein Mitteilungsbedürfnis habe... :P

PS:

Bin keine Sockenpuppe oder Fan-Boy oder was-auch-immer von coinflipper oder sonst wem. Aber bisweilen haben mich ihre Argumentationen besser überzeugt als die der BTC-Evangelisten, auch wenn ich selber so einer bin..

* CH-ler verstehen diesen kleinen Wink, nichts böses.. :D

 

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vor 3 Minuten schrieb DrecksackBlase:

Wieso erinnern mich ... Freikirchen/Sekten/sonstigen Exoterik-Schwurblern?

Weil jeder so sein Umfeld hat, in dem er zu Hause ist und was er gerne als angelegtes Muster immer wieder auf Neues anwenden will. 😜

Übrigens gute Namenswahl für die Sockenpuppe. 👍 Da sieht man doch was Freiheit doch vortreffliches hervorbringen kann.

Axiom 

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vor 17 Minuten schrieb DrecksackBlase:

Wieso dann so persönlich, (subtil) angriffig werden? Keine Gegenargumente mehr? Dafür lediglich persönliche Unterstellungen / subtile Angriffe?!

Angst davor, wieder Angestellter sein zu müssen? Was bestimmt nicht passieren wird, dafür halte ich dich für zu schlau.. (trotz oder vielleicht gerade sg. gewisser, meiner Meinung/Ansicht nach, eklatanten Schwächen)

Und auch hier wieder ein Hoch auf die Meinungsfreiheit: :cool:

Wieso erinnern mich deine Repliken/"Gegenargumente" immer wieder an Führungspersönlichkeiten von Freikirchen/Sekten/sonstigen Exoterik-Schwurblern? Diese subversive Art à la 'wer nicht für mich ist, ist gegen alle und will nur schlechtes / ich habe die Wahrheit gefunden -> wer mir nicht folgt ist ein Schlafschaf, Feind des Volchs* (Volks), usw'.

-> Hauptsächlich auf der emotionalen Ebene argumentieren / überzeugen wollen (v.a. mit Angst & Herdendenken = Angst nicht dazugehören)

Jetzt kommt sicher wieder so ein Bullshit-Bingo wie 'du willlst nur nicht die Wahrheit sehen / dein Unterbewusstsein stäubt sich dagegen / blablablaaa...'

Interessanterweise:

Man kann dir genau auch Manipulation unterstellen. Nur ein anständiger BTC-Preis (!=Wert) sichert dir dein wirtschaftlich ausgesorgten Lebensstil, deshalb brauchst du laufend neue 'Opfer' welche regelmässig deine 0.6 BTC abnehmen.. Deshalb aus meiner Sicht diese Panik-Mache über das bestehende (FIAT-)System..

 

Das wars von mir für heute, ich zieh mich wieder als passiver Leser zurück, bis ich irgendwann wieder ein Mitteilungsbedürfnis habe... :P

PS:

Bin keine Sockenpuppe oder Fan-Boy oder was-auch-immer von coinflipper oder sonst wem. Aber bisweilen haben mich ihre Argumentationen besser überzeugt als die der BTC-Evangelisten, auch wenn ich selber so einer bin..

* CH-ler verstehen diesen kleinen Wink, nichts böses.. :D

 

Du willst nur nicht die Wahrheit sehen. 😅

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1 hour ago, Axiom0815 said:

Oder manipulierst Du hier mit "FIAT muss halt nicht korrupt verteilt werden"?

 

1 hour ago, Axiom0815 said:

Bitcoin wird korrupt verteilt? Wie kommst Du den auf das schmale Brett? Was Du in übrigen vor Monaten schon mal hier unter die Leute bringen wolltest.

 

1 hour ago, Axiom0815 said:

Du also gerne Altersarmut fördern willst!

 

1 hour ago, Axiom0815 said:

Dann kann man auch die älteren Diskussion nachlesen. Das jeder weiß, es soll auf die komplette Enteignung hinauslaufen und dann eine Clique privilegieren, die dann "gönnerhaft" was verteilt.

Ich habe @coinflippers Beitrag (und auch seine früheren Beiträge) mehrfach gründlich gelesen, da du häufig heftig auf ihn reagierst.
Tut mir leid, ich kann bei ihm auch bei besten Willen nicht das finden, was du ihm hier (und früher) unterstellst.


Es ist schade, dass du dich durch coinflipper  anscheinend so getriggert fühlst, dass du seine Texte und die oft ausführlichen Erläuterungen seiner Gedanken offensichtlich gar nicht mehr richtig liest, sondern gleich rot siehst und ihm dann Sachen unterstellst, die er weder geschrieben, noch befürwortet hat.

Warum?

Du weißt viel, du kannst viel und du hast viel. Wenige hier dürften eine so komfortable finanzielle Position wie du haben.

Das wären doch eigentlich die idealen Voraussetzungen, um entspannt aus einer Position der Stärke heraus Coinflippers Beiträge entweder ernsthaft zu lesen, ernsthaft zu bedenken und ernsthaft zu beantworten - oder sie einfach zu überblättern.
 

Bearbeitet von PeWi
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Au weia.....Hoffentlich bewegen sich heute die Kurse...sonst artet das heute womöglich in Beiträge aus, die ich gar nicht mag: Persönliche Angriffe von diesem zu jenem, Interpretationen allerorten, was einer gesagt hat oder nicht, emotionale Äußerungen und vieles mehr.

 

Leute schaltet die Rechner aus, Handies auf Stumm schalten, geht raus in den Wald oder in die Fußgängerzone und geniest ein Eis oder macht sonst was....

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vor 16 Stunden schrieb TomsArt:

das ist Geldmengenwachstum im Verhältnis zur Güter/dienstleistungsproduktion (BIP)... aber keine Inflation.

Ich kenne keinen VWL-ler der erklärt das Giralsystem würde ohne Inflation zusammenbrechen, noch irgendeine Inflationstheorie, die das behauptet

Die Zentralbank prognostiziert den Wachstum und druck entsprechend mehr Geld + Sicherheit damit es nicht weniger ist als Wachstum. Diese Sicherheit +Prognosefehler ist Inflation. Ist im Grunde nur Mathe und BIP Formel.

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vor 7 Minuten schrieb Axmlm:

Die Zentralbank prognostiziert den Wachstum und druck entsprechend mehr Geld + Sicherheit damit es nicht weniger ist als Wachstum. Diese Sicherheit +Prognosefehler ist Inflation. Ist im Grunde nur Mathe und BIP Formel.

na dann vergleich mal die Zahlen

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vor einer Stunde schrieb SkaliertDoch:

Man muss nur die letzten 4 Beiträge lesen, um festzustellen, dass ein Blick auf die Kurse nicht lohnt.

Icke wünsch euch nen schönen Sonntag! 

Bei Kursen ab 50k ist das hier ein Gute-Laune-Verein. 

Darunter eine Kampfarena, manchmal sogar Krampfarena 😁

 

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vor 11 Stunden schrieb coinflipper:

Wenn neues hinzu kommt, kann man es verteilen, bzw, kann man sich welches mittels Zins borgen. Im deflationären geht das nicht. Die die eines haben, müssten es von sich aus hergeben wollen.

 

Genau "von sich aus hergeben", das ist doch gut, so gibt nur jemand etwas her, wenn er etwas angeboten bekommt was im mehr Wert erscheint als die BTC die er hält. Das macht doch absolut Sinn. Ein Staat der willkürlich Geld druckt und verteilt wo er es gerade für notwendig erachtet, warum sollte das in meinem oder dem Interesser der Mehrheit liegen? So kann ja jeder Nonsens finanziert werden (Stichwort Lobbyismus), was ja im Moment durch das FIAT-Geld gemacht wird. Was das Leihen angeht, das geht ja mit BTC auch, hauptsache man bekommt mehr Zins als die Deflation einem bringen würde

vor 11 Stunden schrieb coinflipper:

Wer früh besessen hat, ist jetzt reich, man kann schwer, mit early adopter mithalten und man hodelt lieber als es zu nutzen.

Wäre das, die Währung anstatt FIAT, wären die jetzt reichen, uneinholbar reich, die nachfolgende Generation denen immer mehr und mehr unterlegen.

Denkt man es zu Ende gibt Inflation und Geldvermehrung jedem am Spiel Beteiligten auch den zukünftigen Generationen die Möglichkeit, durch Leistung und Wettbewerb auch sein Vermögen zu vermehren, und wer nichts tut dessen Vermögen entwertet sich langsam in FIAT.

Immerhin sind die Early Adopter ein hohes Risiko eingegangen für das sie jetzt belohnt werden, außerdem habe sie eine Starthilfe für eine dezentrale, frei digitale Währung geschaffen, was ja als Leistung angesehen werden kann.

Meinst du unsere sagen wir mal 1000 reichsten Menschen die mit FIAT-Geld reich geworden sind, sind es nur aufgrund ihrer ständigen neuen Innovation und Leistung geworden? Wo Staaten das Sagen über den Zinssatz haben, die gedruckte Geldmenge und vor Allem darüber welche Industriezweige "gefördert" werden ist es nur natürlich dass bestimmte Industrien/Firmen/Personen bevorzugt werden. Der Staat kann die Bürger zwingen bestimmte Produkte zu konsumieren bzw. nicht zu konsumieren (siehe z.B. "grüne" Energie, "Energiespar"-Lampen). Ich würde mal behaupten ein stärkeres Bereicherungssystem ist kaum vorstellbar, als eine Gruppe von Menschen die das Geld selbst drucken kann, die Kontrolle über die Vergabe hat und auch noch alle anderen Währungen daneben verbieten kann. Und wenn unsere Zentralbanken so ein großes Vertrauen in ihre eigenen Währungen haben, warum haben sie sich dann einen sehr großen Teil des Goldvorrates der Welt unter den Nagel gerissen? Zudem ist es ja auch so, dass das geschaffene Geld immer den am meisten nützt die am nächsten an der Quelle sitzen, da die Inflation je weiter man von der Quelle entfernt ist steigt.

Ich denke nichts ist perfekt, aber ich würde das dezentrale, nicht-Zwangsgeld BTC dem FIAT jederzeit bevorzugen.

Gold war, glaube ich, ca. 800 Jahre ein stabiles Zahlungsmittel und wenn es auch nicht deflationär ist, so ist es auch nicht inflationär. Und soweit ich das beurteilen kann,  hat das sehr lange sehr gut funktioniert. Staatliches FIAT-Geld gibt es jetzt seit ca. 100 Jahren und es gab sehr viele große Wirtschaftszusammenbrüche.

FIAT-Geld für uns ja mit Gewalt aufgezwungen (man muss seine Steuern in Fiat zahlen, sowie ist jeder gezwungen dieses Geld zu akzeptieren). Wo ist da der freie Wettbewerb? Wenn dieses Geld so toll ist, warum muss man es den Leuten dann mit Gewalt aufzwingen?

Wie gesagt, sehe ich das "Problem" der uneinholbar reichen Early-Adopter nicht unbedinbt, denn sie haben etwas dafür geleistet nun reich zu sein (abseits der Masse ein Risiko eingehen ist an sich schon eine Leistung, siehe ja auch technische Innovationen, deren Erfinder ja auch reich  sind). Und die Geldverteildung im FIAT-Zwangsgeldsystem sehe ich noch viel unglücklicher, wo Politiker mit großen Unternehmen und Zentralbänkern sich zusammentun um "Ihresgleichen" zu bevorzugen. Dies wäre bei BTC nicht möglich, da es keine zentrale Steuerrung gibt wer bevorzugt wird und wer nicht.

vor 11 Stunden schrieb coinflipper:

Bitcoin ist kapitalistischer als FIAT auch in der optimalsten Form. FIAT muss halt nicht korrupt verteilt werden, oder manche durch Gesetze zu viel bevorteilen, aber Bitcoin kann das System bedingt gar nicht korrigieren und würde die starke Differenz zwischen Arm und Reich nur noch mehr verstärken. Besitz wäre plötzlich wesentlich mehr Wert als Arbeit.

Wie schon oben erwähnt wird meines Erachtens FIAT-Geld extrem korrupt verteilt, allein aufgrund der Tatsache, dass Leute mit Macht entscheiden können wer Geld erhält und wer nicht und welche Industrien bevorzugt werden und welche benachteiligt.

vor 10 Stunden schrieb coinflipper:

Deswegen finden es alle so unfair. Und ich sehe es auch so. Nur die Antwort, die sie haben, ist mMn falsch. Es ist nicht das Problem, das Geld unendlich vermehrt und gedruckt werden kann. Es kommt ja mit Schuld einher. Es ist das Problem der Verteilung.

 

Richtig, es ist nicht das Problem das es unendlich vermehrt werden kann. Das Problem ist das wir gezwungen sind diese Art Geld zu nutzen. Frage dich doch mal, ob ein Zwang ein bestimmtes Geld zu nutzen generell überhaupt das richtige sein kann. Warum sollte irgendjemand mir per Zwang vorschreiben, welches Geld ich zu nutzen habe? Du schreibst, dass das Problem das Problem der Verteilung ist. Und was du danach als Probleme der Verteilung beschreibst beruht ja genau darauf, dass "die Mächtigen" per Zwang bestimmen können wie das Geld verteilt wird (sei es z.B. durch Regulierungen im Finanz- oder Wirtschaftssektor). Das Problem ist die Regulierung an sich. Würdest du denn deine Lösung für das Problem der Verteilung anderen aufzwingen wollen? Woher wüsstest du dass deine Lösung die Beste ist und wie könntest du alle nur denkbaren Bedürfnissen und Mechanismen durchschauen damit du die optimale Lösung für alle findest? Warum nicht jeden selbst entscheiden lassen?

Wie gesagt, sehe ich das Kernproblem, weder in Inflation/Deflation/Verteilung, sondern dass sich irgendjemand anmaßt anderen seine Lösung aufzwingen zu müssen (was unserer Staat ja tut), was natürlich auch wieder mit der Verantwortungslosigkeit der Menschen zu tun hat, die sich gerne etwas aufzwingen lassen wollen.

Es wird nie eine optimale Lösung geben die auf Gewalt und Zwang basiert. Fiat und BTC könnten ja nebeneinander her existieren und jeder nutzt das was er für das beste hält, aber da ja FIAT keinen neben sich duldet geht das eben nicht. Ich finde daher grundsätzlich alle Diskussionen welche Währung man der Gesamtheit aufzwingen müsste falsch. Man kann natürlich darüber reden welche Währung die Beste ist, aber entscheiden sollte doch in der Praxis jeder selbst können.

vor 10 Stunden schrieb coinflipper:

Krypto ist besser?

Wer hat in Krypto am besten verdient? Die btc-hodler? Die Altcoin-Trader? Oder die Early-Investoren in Presale-Token? Auch hier das gleiche Konstrukt, bist du bei der Verteilung schon maßgeblich beteiligt, hast du die höchste Rendite. Bei BTC war das halt vor 5-6 Jahren, bei manchen Altcoins letztes Jahr.

Und wenn dein Token tatsächlich limitiert ist und von Wert, hodelst ihn halt einfach weiter und ausgeben wird nirgends innerhalb des Systems belohnt. Nur staking-Modelle, und auf Verknappung basierende Modelle bishin, dass manche Projekte die Tokens lieber verbrennen, um künstliche Verknappung zu erzeugen, als sie zu verschenken.

(Das ist doch in Wahrheit bizarr. Was wäre, wenn Sägewerke in jetziger Phase ihr Holz verbrennen, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben?) Ich sehe einfach keine realistische Lösung durch Bitcoin. Ich bin z.B. selber angestellt und selbständig. Ich erkenne, dass Investieren die mit Abstand lukrativste Sache ist und neben passivem Einkommen, das ist, worauf man einen guten Teil seiner Zeit investieren sollte. Modelle, die Dinge Tokenisieren, um Wertsteigerungen zu erhalten, quasi um auch mit kleinen Beträgen am "deflationären" System der Reichen zu partizipieren, ein guter Ansatz ist. Jedoch wird hier auch von Anfang an, von denen getrixt. 

Wer würde Bitcoin noch wollen, wenn wir Bitcoin resetten würden und nochmal ab der Mitte quasi auf alle gleich und fair verteilen? Diese Art von Resett passiert bei Inflation ständig und schleichend durch Entwertung und mischt zumindest etwas, die Karten neu. Das gibt es beim BTC nicht, und das ist schlimmer als Inflation.

Das Bitcoin bisher nur gehalten wird und nicht bzw. selten als als Zahlungsmittel genutzt liegt daran dass es noch viel zu neu ist und liegt vielleicht eher an der Flucht aus dem entwertenden Fiat-System als an BTC selbst. Wie gesagt ähnelt BTC Gold ja von der Inflation her etwas und Gold hat mehrere hundert Jahre funktioniert. Den Reset sehe ich bei der Inflation auch nicht, denn wenn man sich den Anteil des Welt-Vermögens auf 1% der Weltbevölkerung ansieht, war das Vermögen, glaube ich, noch nie so ungerecht verteilt wie heute.

Abschließend gesagt, warum sollte ich ein Geld nutzen wollen, dass mir irgendwelche Leute aufzwingen, die es dann auch noch unbegrenzt erschaffen können, die restlichen Währungen verbieten können und auch noch die Verteilung dieses Geldes über den Weg der Politik selbst bestimmen? Das klingt für mich kriminell. BTC ist wenigstens freiwillig, nicht beliebig vermehrbar, verbietet nicht andere Währungen.

Und wie gesagt sehe ich das Problem mit der Deflation nicht so stark. Die Nachteile der jetzigen FIAT-Währung übersteigen den Nachteil einer freien deflationären Währung meines Erachtens bei Weitem. Man kann es auch gut daran sehen, dass die Länder die ihre Währungen am wenigsten inflationiert haben die einzigen sind die wirtschaftlich floriert haben.

Aber letztlich ist die Diskussion ja eh hinfällig, da ich ja sowieso gezwungen bin unser Fiat-Geld zu nutzen! Wenn man wirklich eine Situation kommt, wo das Geld frei wäre, könnte man ja an der realen Entwicklung gut ablesen was funktioniert.

Bearbeitet von andreas187
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vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

Du machst Dir Gedanken. Gut so.

Oder manipulierst Du hier mit "FIAT muss halt nicht korrupt verteilt werden"?

Wie weit verbreitet Korruption im FIAT System ist, ist nicht nur in den 3. Welt-Ländern bekannt. Selbst in Deutschland schwappt mal die eine oder andere Information an die Öffentlichkeit. (Maskenbeschaffung)

Und wie soll nun Deine Logik sein? Bitcoin wird korrupt verteilt? Wie kommst Du den auf das schmale Brett? Was Du in übrigen vor Monaten schon mal hier unter die Leute bringen wolltest.

Zum Schluss die Frage: "Denkt man es zu Ende gibt Inflation und Geldvermehrung jedem am Spiel Beteiligten auch den zukünftigen Generationen die Möglichkeit, durch Leistung und Wettbewerb auch sein Vermögen zu vermehren, und wer nichts tut dessen Vermögen entwertet sich langsam in FIAT."

In Deiner primitiven Denkweise hat ein Fehler! Das Vermögen wird nicht entwertet, sondern von der arbeitenden Bevölkerung, die das Geld als Lohn bekommt umverteilt an die Nichtstuer, die nur Geld drucken!

Was ist den daran so schwer zu verstehen? Eine Gruppe geht arbeiten und wird bezahlt, eine Clique druckt sich das Geld selbst. Ist das in Deiner Welt gerecht?

Und selbstverständlich haben jetzt und zukünftige Generationen die Möglichkeit durch Leistung ihr Vermögen zu mehren. Man muss nur was anbieten, was andere haben wollen. Das nennt sich in übrigen Wettbewerb, den Du ja auch in Deiner Argumentation bemühst. 😉 Nur eben richtiger Wettbewerb, nicht Verzweifungstat, weil man schnell sein immer wertloser werdendes Geld irgendwo ausgeben muss.

Fassen wir also zusammen: Du wirbst für ein System, wo viele arbeiten müssen, wenige aber ihr Geld einfach so drucken können.

Die die arbeiten und ihr Geld ordentlich versteuern, nicht für ihr Alter vorsorgen können, weil das Geld inflationiert wird. Du also gerne Altersarmut fördern willst!

Wir nur massenhaft qualitätslosen Müll produzieren sollen und die Leute mit der Angst vor Inflation das Zeug doch kaufen sollen.

Okay, Meinungsfreiheit. Aber bitte lebe Du in so ein System, zwinge es anderen aber nicht auf. Lass es jeden selber entscheiden ohne mit Manipulation andere zu beeinflussen. 

Axiom

PS: Fasse Deine Vorstellungen bitte in einen Extrathread zusammen. Dann kann man auch die älteren Diskussion nachlesen. Das jeder weiß, es soll auf die komplette Enteignung hinauslaufen und dann eine Clique privilegieren, die dann "gönnerhaft" was verteilt.

 

Nachtrag:

Wer möchte kann auch noch mal in den Februar zurückblättern, wo wir in etwa das gleiche Thema hier hatten. 

 

Coinflipper hat sich bemüht, seine Punkte sachlich vorzutragen und hat jede Polemik vermieden. Er hat damit eine Grundlage für eine zivilisierte Diskussion geschaffen. Seinen Thesen kann man nun die eigene Sichtweise gegenüber stellen, wie @Andreas187 das getan hat.

Du würgst diese durchaus spannende Debatte ab, indem Du ihn eine „ primitive Sichtweise“ unterstellst und polemisierst. Schlussendlich willst Du die Beiträge in einen abseitigen Thread auslagern.

Was ist los mit Dir? 

Bearbeitet von IT-Genosse
@andreas187 eingefügt.
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vor einer Stunde schrieb andreas187:

Genau "von sich aus hergeben", das ist doch gut, so gibt nur jemand etwas her, wenn er etwas angeboten bekommt was im mehr Wert erscheint als die BTC die er hält. Das macht doch absolut Sinn. Ein Staat der willkürlich Geld druckt und verteilt wo er es gerade für notwendig erachtet, warum sollte das in meinem oder dem Interesser der Mehrheit liegen? So kann ja jeder Nonsens finanziert werden (Stichwort Lobbyismus), was ja im Moment durch das FIAT-Geld gemacht wird. Was das Leihen angeht, das geht ja mit BTC auch, hauptsache man bekommt mehr Zins als die Deflation einem bringen würde

Wir haben viele verschiedene Themen angesprochen. 

Kurzum: Wenn wir von Inflation und Deflation sprechen, verwechseln wir hier im Forum zwei Szenarien und Termini. Wenn wir die Geldmenge betrachten, so ist mehr Geld drucken = Inflation. Eine Deckelung der Geldmenge Deflation. Vom wirtschaftlichen her betrachtet ist Inflation, wenn man über der Abbildung der Wirtschaftsleistung hinaus Geld druckt erst Inflation (was auch @TomsArt erwähnt hat) und man dadurch Preise erhöht. Und Deflation ist erst, wenn man weniger davon in Umlauf bringt, sodass die Preise sich nicht mal mit der Wirtschaftsleistung mit erhöhen.

Was ich meine ist, dass man zumindest so viel Geld im Umlauf bringen muss, um zumindest die Wirtschaftsleistung abzubilden. Das alleine geht mit BTC schonmal nicht mehr. 

Wenn du schreibst es gäbe Korruption und Lobbyismus, Wirtschaft, die sich mit Politik verbandelt und dadurch in die eigene Tasche Förderungen, Gesetze, Erleichterungen bringt (aka sich Geld druckt), stimme ich dir zu. Dennoch, ist es per Definition nichts so, dass sich irgendwer selbst Geld drucken kann, wie Axiom das schreibt.

D.h. zum einen müsste man die Realität und dann die Idealvorstellung miteinander vergleichen. Man sollte mMn sowohl die aktuelle Realität bewerten, als auch die Ideal-Vorstellung beider Systeme als auch das Endszenario beider Systeme. Das was du hier kritisierst, ist die Realität basierend darauf, dass die Menschen sich nicht an der Ideal-Zielsetzung des inflationären Systems gehalten haben. Wenn sie es den täten, wäre es immer noch so unfair?

vor einer Stunde schrieb andreas187:

Ich würde mal behaupten ein stärkeres Bereicherungssystem ist kaum vorstellbar, als eine Gruppe von Menschen die das Geld selbst drucken kann, die Kontrolle über die Vergabe hat und auch noch alle anderen Währungen daneben verbieten kann.

Ebenso aus der Realtität: Bitcoin. Nichts schlug bitcoin im letzten Jahrzehnt. Nichts schlug altcoins in den letzten 6 Monaten. Sie haben per se Tokens aus dem Nichts erzeugt... Und da muss man echt sagen, ein stärkeres System ist kaum vorstellbar ;) 

-----

Das Thema ist eben zu breit. 

Ein paar Fakten bleiben bestehen:

- BTC ist bereits verteilt. Neue BTC verteilen die miner (sind das nun unsere Zentralbanken?). 

- Wer keine hat, muss sie anderen abkaufen und aktuell haben 99% keine und 1% haben welche. Wie löst du das Problem, wenn du damit FIAT ablösen willst? Hier gibt es ein reales Problem. Jeder Mensch, jede Institution, jeder Staat braucht welche, wenn wir damit FIAT ersetzen wollen. Wo nimmst du sie reell her? Willst du Axiom, dich und mich enteignen, damit auch dein Dorf/Gemeinde welche hat? Was ist, wenn ich sie nicht hergeben will, soll ich sie dir per Kredit geben? Fängt das wieder von vorne an :D 

- Da im Ideal-Fall der Bedarf beinahe unendlich höher ist, als die Menge (weil die Verteilung so krass gering ist) die im Umlauf ist, ist es so unendlich kostbar, dass jeder dumm wäre, wenn er es her geben würde. Das wäre dann der Ideal-Fall, nicht der Realfall und da kann man nun Inflation und Deflation vergleichen. Wenn wir es an die Spitze treiben, ist es eigentlich unmöglich das System vom jetzigen Zeitpunkt ins Rollen zu bringen, ohne jeden der jetzt schon auf dem Zug ist, zur neuen Weltelite zu ernennen. Das damit zu argumentieren, sie hätten ein Risiko zu Beginn auf sich genommen, ist ja erheblich untertrieben.

- Und auch wenn das System ins Rollen gebracht werden würde, ist es gedeckelt. Wenn irgendwer in eine finanzielle Notsituation käme (eine Naturkatastrophe in einem Staat z.B., dann hat dieser Staat keine Chance Coins zu erschaffen, um seiner Bevölkerung zu helfen, einmal im Notstand oder Pleite und sie wären handlungsunfähig. Sie müssten ausborgen, von wo auch immer und schon hätten wir wieder Zins-Probleme und dann kannst aber kein Zins verlangen, wenn du ein geschlossenes System hast, das keine neuen Geldeinheiten erschafft?)

- dann kämen wir zum Zins. Du kannst nicht 100 Coins verleihen und 101 zurück fordern, wenn es diesen 1 coin niemals geben wird. Zins geht in diesem System gar nicht. Zinsen müssten wie Preise und Löhne sich dann nach unten drehen über Zeit und sich der Wirtschaftsleistung anpassen. Würde lauten: du borgst die 100 coins aus, und kannst in 20 Jahren nur mehr 90 zurück geben.

- je mehr man das System idealisiert, desto mehr sieht man, dass es den Sparern und early-Adoptern mehr dienen wird, als denen, die sich das dann erst erarbeiten müssen. Deswegen meine Aussage: Inflation (die Erhöhung der Geldmenge) bringt zumindest die Chance, dass man sich behauptet... und Deflation wie bei btc, ist eigentlich unendlich kapitalistischer als alles was wir je gesehen haben. Das siehst du doch schon an der Wertsteigerung über nur 10 Jahre und bei verschwindend geringer Akzeptanz. Wenn die jemals bei 50% der Bevölkerung ankommt, dann ist jeder von uns so unvorstellbar reich, da stinkt ein Bezos gegen uns ab.

-------------

Ohne, auf jede einzelne Aussage von dir einzugehen. Du hast Recht, es ist aktuell unfair und korrupt. Es bedarf mMn einen Platz, wo man als "kleiner Mensch" auch das selbe Spiel, wie die reichen machen kann. Also wo man Geld reinhaut und man hat dann mehr Geld hinterher. Das verstehe ich unter tokenisieren und partizipieren. Da sind Sachen wie Coins, gut, da man auch mit wenig Geld mitmachen kann. Das würde aber der unfairen Verteilung entgegen wirken, weil man das machen kann, was die Reichen sich durch diverse Systeme ins Inflationäre System eingebaut haben.

Komplett auf ein gedeckeltes System umzusteigen geht mMn aus obigen Gründen nicht. Und ich habe nirgends dafür eine plausible Erklärung entdeckt. 

Ich kann mir jedoch vorstellen, dass beide Systeme coexistieren.

Wünsche euch allen ein schönen Sonntag :) 

Bearbeitet von coinflipper
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vor 17 Minuten schrieb coinflipper:

- dann kämen wir zum Zins. Du kannst nicht 100 Coins verleihen und 101 zurück fordern, wenn es diesen 1 coin niemals geben wird. Zins geht in diesem System gar nicht. Zinsen müssten wie Preise und Löhne sich dann nach unten drehen über Zeit und sich der Wirtschaftsleistung anpassen. Würde lauten: du borgst die 100 coins aus, und kannst in 20 Jahren nur mehr 90 zurück geben.

du verleihst 100 BTC über smart contract und bekommst die Zinsen in ETH oder DOGE

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vor 4 Minuten schrieb TomsArt:

du verleihst 100 BTC über smart contract und bekommst die Zinsen in ETH oder DOGE

also wieder Inflation über Zweitwährungen. Könnte man auch bei Inflation bleiben und Deflation über Zweitwährungen fürs Sparen machen (FIAT für den Alltag und BTC fürs Sparen?)

p.s. ein perfektes System ist mir auch noch nicht eingefallen...

bin nun mit der Family raus und pünktlich zum Match wieder da zu sein :D 

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vor 19 Minuten schrieb coinflipper:

Komplett auf ein gedeckeltes System umzusteigen geht mMn aus obigen Gründen nicht. Und ich habe nirgends dafür eine plausible Erklärung entdeckt. 

Ich kann mir jedoch vorstellen, dass beide Systeme coexistieren.

die Coexistenz ist wahrscheinlicher und wohl auch sinnvoller, dazu muss das Fiat aber angemessen vertrauswürdig sein / werden.

Das lief in Schwachwährungsländern ja auch so, die Spargrossen in Dollar, die lokale Währung geht den Bach runter, reset Währungsreform und dann gehen dollars wieder in die neue lokale Währung (wenn sie nun auf einem vertrauenswürdigerem Fundament stehen).

Statt der "harte" Dollars, gibts nun BTC. Wird weiter fleissig die Geldmenge über dem Wirtschaftswachstum gedruckt und kommt der veetrauensverlust über Preisinflation und Flucht in Sachwerte, überwintert man in BTC, nach reset werden die BTC dann in Taler getauscht.

Wieviele Leute so eine Notwendigkeit sehen und wie hoch ihr prozentualer Sicherungsanteil aussieht, entscheidet in den nächsten Jahren über die Nachfrage und damit bei dem begrenzten Gut BTC über den Preis.

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vor 18 Stunden schrieb TomsArt:

Ich kenne keinen VWL-ler der erklärt das Giralsystem würde ohne Inflation zusammenbrechen, noch irgendeine Inflationstheorie, die das behauptet

Bei Deflation kommt's eben schnell zu ner Kettenreaktion bzw Deflationsspirale. 

Und da wieder rauszukommen ist nicht einfach

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vor 18 Minuten schrieb coinflipper:

also wieder Inflation über Zweitwährungen. Könnte man auch bei Inflation bleiben und Deflation über Zweitwährungen fürs Sparen machen (FIAT für den Alltag und BTC fürs Sparen?)

Leute vermieten/verpachten Immobilienbesitz (Verleih einer Sache mit endlicher Verfügbarkeit) und bekommen dafür z.b. Geld oder Kartoffeln (Vergütung in einer "nachwachsenden" bzw. "vermeidbaren" Sache)

Das ist die Sache mit der Vertragsfreiheit.

 

Ich werfe noch was Drittes in den Ring: Es gibt eine stabile Währung, die an Sachwerte und Leistungen gebunden ist und es gibt eine Investition/Zockerwährung, die zum Handel mit Aktien, Optionsscheinen, etc dient. Das Kursverhältnis zwischen Investitionswährung und Alltagswährung wird fliessend nachjustiert.

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